DE2949646C2 - Rundkettenwirkmaschine - Google Patents

Rundkettenwirkmaschine

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DE2949646C2
DE2949646C2 DE2949646A DE2949646A DE2949646C2 DE 2949646 C2 DE2949646 C2 DE 2949646C2 DE 2949646 A DE2949646 A DE 2949646A DE 2949646 A DE2949646 A DE 2949646A DE 2949646 C2 DE2949646 C2 DE 2949646C2
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DE2949646A
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DE2949646A1 (de
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Pjotr M. Begunov
Alexandr S. Moskva Dalidowič
Alexandr V. Vitebsk Makarenko
Igor V. Vitebsk Ragosa
Dina N. Tonikian
Robert T. Tonikian
Pjotr J. Vasiljuk
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VITEBSKIJ TECHNOLOGICESKIJ INSTITUT LEGKOJ PROMYSLENNOSTI VITEBSK SU
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VITEBSKIJ TECHNOLOGICESKIJ INSTITUT LEGKOJ PROMYSLENNOSTI VITEBSK SU
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rundkettenwirkmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen, aus dem SU-Urheberschein 3 60 418 bekannten Art Bekannt sind Rundkettenwirkmaschinen, die frontal bewegliche Wirknadeln, Fadenführungsringe besitzen, die außerhalb der Wirknadeln angebracht sind und die Kettfäden über diese Nadeln nur infolge ihrer Schiebebewegungen entlang der Wirknadelfront eintrager1.. Jedoch ist der Maschenbildungsv^rgang auf diesen Ma- schinen unvollkommen, und die Mustermöglichkeiten sind gegenüber den Flachketienwirkmaschinen begrenzt.
Bekannt sind ferner Verfahren zum Wirken von schlauchförmigen Wirkwaren auf Rundkettenwirkma schinen, siehe beispielsweise die Urheberscheine der UdSSR Nr. 3 60 418 und 3 88 067.
Jedes dieser Verfahren ist einfach durchführbar, weist eine zuverlässige Maschenbildung auf und ermöglicht die Herstellung von rohrförmigen Erzeugnissen ver schiedenen Musters.
Die zur Ausführung des Verfahrens benutzte Rundkettenwirkmaschine enthält einen feststehenden Nadelzylinder, Maschenbildungsorgane, Zungennadeln, die in vertikaler Richtung hin- und hergehend bewegt werden, radial bewegbare Einschließ-Abschlagplatinen, die in Nuten eines im Innern des Nadelzylinders montierten Platinenkranzes untergebracht sind, zwei Legenadelsysteme, die in Nuten von zwei konzentrisch angeordneten ringförmigen Legenadelkämmen untergebracht sind. Hierbei sind die Zungen um den Nadelzylinder herum angebracht, die Platinen besitzen Füße, die sieh in einem Ringschloß befinden. Die Legenadeln eines jeden Systems besitzen ebenfalls Füße, die sich in Ringschlössern befinden. In der Maschine sind ferner mit ihrer Hauptwelle kinematisch verbundene Schiebevorrichtungen zum Schieben der Legenadelkämme zusammen mit den Legenadeln längs der Zungennadelfront und Schwingvorrichtungen für jedes Legenadelsystem
zwischen den Zungennadeln angebracht
Aus der US-PS 14 85 056 ist ferner eine Rundkettenwirkmaschine bekannt, bei der die Platinen sowie entsprechende Betätigungseinrichtungen außerhalb des Nadelzylinders angeordnet sind. Die Platinen sind dabei an Schwenkachsen festgelegt Ein derartiger Aufbau benötigt jedoch relativ viel Raum.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundkettenwirkmaschine zu schaffen, in der die Einrichtungen, die die Bewegung auf die Maschenbildungsorgane (Zungennadeln Einschließ-Abschlagsplatinen, Legecadelsysteme) übertragen, so ausgeführt und angeordnet sind, daß eine einfache und kompakte Konstruktion der Maschine sowie ein zuverlässiger Maschenbildungsvorgang gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst
Diese im Patentanspruch 1 beschriebene Anordnung der einzelnen Einrichtungen in der Rundkettenwirkmaschine gewährleistet einen zuverlässigen Maschenbildungstfcrgang, sowie eine stabile Verschiebung der Zungennadeln, Einschließ-Abschlagplatiner- und Legenadeln, wodurch die vorgeschriebene Maschinengeschwindigkeit eingehalten wird und eine hohe Arbeitsleistung der Maschine gewährleistet wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Rundkettenwirkmaschine sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6.
Aufgrund der Maßnahmen gemäß Anspruch 2 kann die Arbeitsstabilität der Platinen verbessert und der Regelbereich der Platinenschwinggröße erweitert werden. Dank der Unabhängigkeit des Antriebs eines jeden Fassungsteils gemäß Anspruch 4 können schlauchförmige Erzeugnisse beliebiger gebogener Form hergestellt werden.
Mit Hilfe der Maßnahmen gemäß Anspruch 5 können die Legenadeln gegen einen Austritt aus den Nuten ihrer Legenadelkämme gesichert werden, wobei eine Verschiebung dieser Legenadelkämme nicht behindert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der gegenseitigen Lage der Maschenbildungsorgane der Rundkettenwirkmaschine und ein kinematisches Schema der Verschiebungen der Büchse, im Längsschnitt,
F i g. 2 ein kinematisches Schema der Vorrichtung zur Verschiebung der Zungennadeln,
Fig. 3 ein kinematisches Schema der Versatzvorrichtung in Draufsicht,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3,
F i g. 5 -«.'inen Schnitt nach Linie V-V der F i g. 3,
F i g. 6 eine Ansicht einer Backe in der durch den Pfeil A angadeuteten Richtung von F i g. 3, gedreht um 90°,
F i g. 7 ein kinematisches Schema der Schwingvorrichtung zum Schwingen von Legenadeln,
F i g. 8 eine schematische Darstellung der Einrichtung zum Festhalten der Legenadeln im äußeren Legenadelkamm im Schnitt längs der Legenadeln,
Fig.9 einen Teil des Ringes der Schiebevorrichtung von Fig. 3.
Die Rundkettenwirkmaschine enthält einen feststehenden Nadelzylinder 1 (F i g. 1), Zungennadel 2, die in vertikaler Richtung hin- und hergehend verschoben werden, radial bewegbare Einschließ-Abschlagplatinen 3, zwei Systeme von Legenadeln 4a und 46, die zwei Kettfadensysteme über die Zungennadeln 2 eintragen und in Nuten von zwei konzentrisch angeordneten ringförmigen jeweiligen Legenadelkämmen 5 und 6 angeordnet sind, eine Vorrichtung 7 (F i g. 2) zur Verschiebung der Zungennadeln in vertikaler Richtung, Schiebevorrichtungen 8 (F i g. 3—6) zum Schieben der Legenadelkämme 5 und 6 zusammen mit den Legenadeln längs der Front der Zungennadel 2, Schwingvorrichtungen 9 (F i g. 7) zum Schwingen eines jeden Legenadelsystems zwischen den Zungennadeln 2 und eine nicht dargestellte Verteilungstrommel einer Einrichtung zur Steuerung
ίο der Arbeit der einzelnen Mechanismen der Maschine von beliebiger bekannter Bauart Es versteht sich von selbst, daß außer den erwähnten Mechanismen in der Rundkettenwirkmaschine alle notwendigen bekannten Vorrichtungen vorhanden sind, die den automatischen Maschenbildungsvorgang gewährleisten.
Die radial bewegbaren Einschließ-Abschlagplatinen 3 (F i g. 1) sind sichelförmig ausgebildet und besitzen Füße 10, die sich in einem Ringschloß 11 befinden. Die Einschließ-Abschlagplatinen 3 sind in Nuten 12 eines Platinenkranzes 13 angeordnet, der am Nadelzylinder befestig ict_
Im Nadelzylinder 1 ist eine längs demselben verschiebbare Buchse 14 angeordnet, die in ihrem oberen Teil das Ringschloß 11 trägt, mit ihrem unteren Teil aber mit der Hauptwelle 15 der Maschine zur Übertragung der radialen Bewegung auf die Einschließ-Abschlagplatinen 3 kinematisch verbunden ist. Die Buchse 14 ist in einer zylindrischen Führung untergebracht, die vom Nadelzylinder 1 und einem Rohr 16 gebildet ist, das im Innern des Nadelzylinders gleichachsig zu ihm angeordnet und an einem Gestell 17 der Maschine durch Stifte 18 befestigt ist die durch in der Buchse 14 vorgesehene Längsbohrungen ragen. Im oberen Teil des Rohres 16 ist ein Platinentrichter 19 befestigt, der die Einschließ-Abschlagplatinen 3 in den Nuten 12 des Platinenkranzes 13 festhält, wobei durch den Trichter 19 und das Rohr 16 die erzeugte rohrförmige Ware abgeführt wird.
Die kinematische Verbindung der Buchse 14 mit der Hauptwelle 15 der Maschine schließt einen Rahmen 20, der auf der Hauptwelle 15 drehbar angebracht ist, Zugstangen 21, die mit der Buchse 14 und dem Rahmen 20 gelenkig verbunden sind, und einen zweiarmigen Hebel 22 ein. Der eine Arm des zweiarmigen Hebels 22 steht über eine Rolle 23 in dauerndem Kontaki mit einem Nocken 24, d. h. einem Organ, das die Bewegung der Einschließ-Abschlagplatinen 3 vorschreibt und die Verschiebung der Buchse 14 längs des Nadelzylinders bestimmt. Der Nocken 24 ist auf der Hauptwelle 15 montiert. Der andere Arm des Hebels 22 ist über eine Zugstange 22a mit dem Rahmen 20 verbunden. Hierbei sind Gelenke 25, die dtn Rahmen 20 mit den Zugstangen 21 und der Stange 22a sowie die Stange 22a mit dem zwei armigen Hebel 22 verbinden, einstellbar ausgeführt. Hierzu sind die Gelenke 25 als Gleitstücke ausgebildet, die mit Schrauben 26 auf dem Rahmer 20 und dem zweiarmigen Hebel 22 befestigt sind. Die Zugstangen 21 und die otange 22a sind in der Länge veränderbar ausgeführt, wozu jede von ihnen aus zwei Teilen gebildet ist (wie in F i g. 1 dargestellt), die durch eine Schraubenmutter 27 miteinander verbunden sind.
Außerhalb des Nadelzylinders 1 ist ein längs demselben bewegliches Ringschloß 28 angebracht, die mit der Vorrichtung 7 zur Verschiebung der Zungennadeln 2 in vertikaler Richtung verbunden ist und die in ihr eingebaute Zungennadel^ 2 trägt, wobei das Ringschloß 28 längs der glatten Oberfläche 29 des Nadelzylinders 1 verschoben wird, dessen oberer Teil einen ringförmigen Vorsprung 30 mit Nuten 31 für die Zungennadeln auf-
weist.
Das Ringschloß 28 besteht aus zwei konzentrisch liegenden Hülsen 32 und 33 und einem Andrückring 34. Die Innenhülse 32 liegt unmittelbar an der glatten Oberfläche 29 des Nadelzylinders 1 an, und die Außenhülse 33 umfaßt die Innenhülse 32 und weist an der zur Innenhülse gekehrten Seite eine Ringeindrehung für die Nadelfüße 35 der Zungennadeln 2 auf. In der Innenhülse 32 sind an der zur Außenhülse 33 gekehrten Seite Nuten 36 zum Unterbringen von Schäften 37 der Zungennadeln 2 ausgeführt. Der Andrückring 34 ist an der Stirnseite der Außenhülse 33 durch Schrauben 38 befestigt und zur Fixierung der Zungennadeln 2 in den Nuten 36 bestimmt. Das Ringeschloß 28 (Fig. 2) ist an Stöcken 39 und 40 der Vorrichtung 7 zur Verschiebung der Wirknadeln befestigt, wobei das Ringschloß 28 aus zwei Längsteilen 41 und 42 bestehen kann, wodurch bei Bedarf eines der Teile des Ringschlosses ausgeschaltet werden kann. Das Teil 41 ist am Stock 39 und das Teil 42 am Stock 40 befestigt, wobei die Stöcke 39 und 40 über jeweilige Zugstangen 43 und 44 mit Vertikalstäben 45 und 46 der Vorrichtung 7 zur Verschiebung der Zungennadeln gelenkig verbunden sind.
Die Vorrichtung 7 zur Verschiebung der Zungennadeln enthält: ein Kurbelgetriebe, das aus einer Kurbel 47, die auf der Hauptwelle 15 der Maschine angebracht ist, und einer Pleuelstange 48 besteht; einen drehbaren Rahmen 49, der mit der Kurbel 47 verbunden ist; Vertikalstäbe 45 und 46, die auf dem drehbaren Rahmen 49 angebracht sind.
Der drehbare Rahmen 49 ist mit seinen Enden mittels Büchsen auf der Hauptwelle 15 montiert und mit der Pleuelstange 48 über eine Zugstange 51 und einen Hebel 50 gelenkig verbunden, der am Gestell montiert ist, wobei die Büchsen auf der Hauptwelle 15 drehbar relativ zur Hauptwelle 15 angebracht sind.
Der Veriikaisiab 45 des Ringsc'nioßteiis 41 ist am drehbaren Rahmen 49 mittels einer Gleitfeder 52 montiert und weist eine Einrichtung 53 zur Verschiebung des Vertikalstabs 45 längs des Rahmens 49 auf. Die Einrichtung 53 enthält eine Antriebswelle 54, ein Malteserkreuzgetriebe, das eine auf der Antriebswelle 54 befestigte treibende Scheibe 55 und eine getriebene Scheibe 56 einschließt, die auf einer Welle 57 befestigt ist, welche einen Nocken 58 trägt, eine schwingende Kulisse 59 und eineZugf'inge60.
Die Antriebswelle 54 ist durch ein Zahnradgetriebe 61 mit der Hauptwelle 15 der Maschine verbunden.
Der Nocken 58 ist zur Steuerung der Verschiebung des Vertikalstabes 45 über einen zweiarmigen Hebel 62 bestimmt, der über eine Rolle 63 mit dem Nocken 58, über eine Rolle 64 aber mit der Zugstange 60 in Beruhrung steht, wobei die Zugstange 60 über einen zweiarmigen Hebel 65 und eine Zugstange 66 mit dem drehbaren Rahmen 49 kinematisch verbunden ist
Der Gleitstein der schwingenden Kulisse 59 ist als Zapfen 67 gestaltet und am Vertikalstab 45 befestigt, wobei der Vertikalstab 45 durch eine Feder 68 an einen Anschlag 69 angedrückt ist, der am Rahmen 49 durch eine Schraube 70 befestigt ist
Auf der schwingenden Kulisse 59 befindet sich ein Stift 71, der mit einem Anschlag 72 zusammenwirkt, der auf der Zugstange 60 ausgeführt ist, wobei die Zugstange 60 durch eine Feder 73 an die Rolle 64 ständig angedrückt wird
Der VertikaJstab 46 des Ringschloßteils 42 ist am Rahmen 49 durch eine Schraube 74 befestigt wobei die Schrauben 74 und 70 ein Regelungsmittel für die Lage des Vertikalstabs 46 und des Anschlags 69 entlang den Flanken des Rahmens 49 zur Veränderung der vertikalen Verschiebungsgröße der Ringschloßteile 41 und 42 darstellen.
Die Zugstangen 43 und 44 sind in der Länge veränderbar ausgeführt, d. h. jede von ihnen besteht aus zwei Teilen, die durch eine Mutter 75 zur Regelung der Lage der Ringschloßteile 41 und 42 in bezug aufeinander verbunden sind.
Der zweiarmige Hebel 62 ist durch ein Seil 76 und einen zweiarmigen Hebel 77 mit einer Verteilungstrommel 78 der Einrichtung zur Steuerung der Arbeit der einzelnen Mechanismen der Maschine verbunden, die eine Auflage 79 zur Steuerung der Arbeit der Einrich-
IS tune 53 aufweist.
Über dem Nadelzylinder 1 (Fig. 1) sind gleichachsig zu ihm Rahmen-Gleitstücke 80 und 81 der Schwingvorrichtungen 9 entsprechend den jeweiligen Legenadeln 4a und 46 angebracht und drehbare Fassungen 82 und 83 konzentrisch angeordnet, die die jeweiligen Legenadelkämme 5 und 6 tragen und mit den Schiebevorrichtungen 8 kinematisch verbunden sind.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die Schwingvorrichtungen 9 und die Schiebevorrichtungen 8 für die Legenadeln Ab des inneren Legenadelkamms 6 dargestellt.
In jeder Schwingvorrichtung 9 zum Schwingen der ösen bind an den Rahmen-Gleitstücken 80 und 81 entsprechende Ringschlösser 84 und 85 befestigt, in die die
Füße der Legenadeln Aa und Ab hineingehen.
Das Rahmen-Gleitstück 81 (F i g. 7) ist in Gestellführungen 86 angeordnet und über eine Zugstange 87, einen Hebel 88 und eine Pleuelstange 89 mit dem Führungsorgan der Schwingvorrichtung 9 zum Schwingen
der ösen, d. h. einem Exzenter 90, gelenkig verbunden. Der Exzenter 90 ist mittels eines Längskeils 91 auf einer Antriebswelle 92 angebracht Die Gelenke B und C die den Hebel 88 jeweils mit einem Vertikalstab 93 am Gestell und der Zugstange 87 entsprechend verbinden, weisen Büchsen 94 und 95 auf, die am Hebel 88 durch jeweilige Schrauben % und 97 zur Einstellung dieser Buchsen befestigt sind.
Jede Schwingvorrichtung 9 zum Schwingen von ösen weist eine Einrichtung auf, die die Legenadeln in den Nuten des ringförmigen Legenadelkamms festhält Für den inneren ringförmigen Legenadelkamm 6 weist diese Einrichtung eine abgefederte Scheibe 98 auf, die auf einer festen Achse 99 gleichachsig zum inneren ringförmigen Legenadelkamm 6 befestigt ist. Mit ihrem Rand
liegt die Scheibe 98 an der toroidalen Oberfläche des Legenadelkamms 6 an.
Auf der Achse 99 wird die Scheibe 98 durch eine Schraube 100 über eine Feder 101 festgehalten.
Beim äußeren Legenadelkamm 5 (F i g. 8) enthält die
die Legenadeln Aa festhaltende Einrichtung zwei übereinanderliegende Ringe 102 und 103 (F i g. 9), die den Legenadelkamm 5 (F i g. 8) umfassen, und jeder der Ringe 102 und 103 weist an seiner Innenseite eine toroidale Oberfläche 104, an der Außenseite aber Kragstücke 105 auf, wobei die Kragstücke 105 der beiden Ringe 102 und 103 durch Federn 106 miteinander verbunden sind, die elastisches Andrücken der Ringe 102 und 103 aneinander und an die toroidale Oberfläche des Legenadelkamms 5 bewirken.
Die drehbare Fassung 83 (Fig. 1), die den inneren Legenadelkamm 6 trägt, ist in einer Führung angeordnet, die von einer Gestellplatte 107 und einem Deckel 108 gebildet wird, und weist einen Vorsprung 109 auf,
während die drehbare Fassung 82, die den äußeren Legenadelkamm 5 trägt, in einer Führung angeordnet ist, die von der Ges'ellplatte 107 und einem Ring 110 gebildet ist, und einen Vorsprung 111 hat.
Die drehbare Fassung 83 ist mittels des Vorsprungs 109 über eine Zugstange 112 (Fig.3 und 7) mit der Schiebevorrichtung 8 des inneren Legenadelkamms 6 gelenkig verbunden.
Hierbei enthält jede Schiebevorrichtung 8 (Fig.3) einen Nocken 113, der auf einer Antriebswelle 114 (F i g. 4) angebracht ist, und einen abgefederten zweiarmigen Hebel 115(Fi g. 3), der an seinem einen Arm eine Rolle 116 zum Kontakt mit dem Nocken 113 aufweist, über seinen anderen Arm aber mit der Zugstange 112 verbunden ist.
Der Nocken 113 wird von einer Büchse 117 (Fig.4) gebildet, die einstückig mit einer Scheibe 118 ausgeführt ist. an der auswechselbare Backen 119.120 (F i g. 3). 121 einstellbar befestigt sind, wozu die auswechselbaren Backen Kulissenbohrungen 122, durch welche Schrauben 123 zur Befestigung der auswechselbaren Backen 120 und 121 ragen, und Schrauben 124 und 124a zur Befestigung der Backe 119 aufweisen. Die Backe 119 ist so ausgeführt, daß der Halbmesser ihrer Arbeitsfläche größer ist als der Halbmesser der Backen 120 und 121, und besitzt einen Bund 125 (Fig.4). Die Backe 119 (Fig.3) besteht aus zwei Teilen 119a und 119/>, die so angeordnet sind, daß ihre radial anstoßenden Ebenen 126 (F i g. 6) parallel und unter einem Winkel zur Achse der Antriebswelle 114 für den Einlauf des Bundes 125 des einen Teils 119a der Backe in die Zone des Bundes des anderen Teils 119i> der Backe liegen. In der Anordnungszone der Schrauben 124a sind in den Teilen der Backe 119 (F i g. 3 und 5) erweiterte Bohrungen 127 vorgesehen.
Der Vorsprung 111 (Fig. 1—4) der drehbaren Fassung 82 ist auf ähnliche "weise mit der Schiebevorrichtung 8 des äußeren ösenkamms 5 verbunden. Zur kompakten Anordnung der Schiebevorrichtungen 8 der Legenadelkämme 5 und 6 ist die Büchse 117 (Fig.5) auf einer Büchse 128 angebracht und an dieser mittels einer Sicherungsschraube 129 befestigt, wobei die Büchse 128 ihrerseits mittels eines Längskeils 130 auf der Antriebswelle 114 befestigt ist
Die erfindungsgemäße Rundkettenwirkmaschine hat folgende Funktionsweise:
Die Zungennadeln 2 (F i g. 1 und 2) erfahren eine hin- und hergehende Verschiebung in vertikaler Ebene von der Hauptwelle 15. Der Exzenter 47 (F i g. 2) dieser Welle 15 schwingt über die Pleuelstange 48, den Hebel 50 und die Zugstange 51 den drehbaren Rahmen 49, der mit seiner einen Seite über den Vertikalstab 46 und die Zugstange 44 die Bewegung auf den Stock 40 überträgt, der das Teil 42 des Ringschlosses 28 mit den Zungennadeln 2 trägt, während dieser drehbare Rahmen 49 mit seiner anderen Seite über den Vertikalstab 45 und die Zugstange 43 die Bewegung auf den Stock 39 überträgt, der das Teil 41 des Ringschlosses 28 mit den Zungennadeln 2 trägt
Werden an allen Zungennadeln 2 Maschen gewirkt so erhalten die beiden Teile 41 und 42 des Ringschlosses 28 bei der Erzeugung von rohrförmigen Wirkwaren gleich große Verschiebungen. In diesem Arbeitszustand ist der Vertikalstab 45 am drehbaren Rahmen 49 durch dessen Andrücken an den Anschlag 69 durch die Feder 68 fixiert Hierbei verschiebt sich der am Vertikalstab 45 befestigte Gleitstein 67 im Innern der Kulisse 59. Der drehbare Rahmen 49 versetzt über die Zugstange 66 und den zweiarmigen Hebel 65 die Zugstange 60 mit dem Anschlag 72 in ständige Bewegung. Bei gleicher Arbeit der beiden Teile 41 und 42 des Ringschlosses 28 ist die Zugstange 60 durch eine Feder 73 an die Rolle 64 angedrückt, die am Ende des zweiarmigen Hebels 62 befestigt ist. Hierbei ist der Hebel 62 durch das Seil 76 und den Hebel 77, der sich auf die Auflage 79 der Trommel 78 der Steuereinrichtung stützt, derart fixiert, daß die Rolle 64 die Zugstange 60 in der unteren Stellung
ίο festhält. Der Vorsprung 72 wirkt mit dem Stift 71 nicht zusammen und bewegt sich unterhalb desselben, und die zweite Rolle 63 des Hebels 62 befindet sich in der Höhe der Vorsprünge des Nockens 58 und wirkt mit ihm nicht zusammen.
Der Nocken 58 erhält eine ständige Impulsdrehung von der gleichmäßig rotierenden Hauptwelle 15 über das Zahnradgetriebe 61, die Antriebswelle 54, das Malteserkreuzgetriebe 55—56 und die Welle 57. Zum Umschalten der Maschine auf das Wirken von rohrförmigen Wirkwaren wird beispielsweise das Teil 41 des Ringschlosses 28 mit den Zungennadel 2 ausgeschaltet, und das Teil 42 des Ringschlosses 28 führt dieselben Verschiebungen weiterhin aus. Zum Umschalten dreht sich die Trommel 78 der Steuereinrichtung durch, der Hebel 77 läuft von der Auflage 79 ab und gibt das Seil 76 sowie den zweiarmigen Hebel 62 frei. Bei diesem Umschalten befindet sich unter der Rolle 63 der Vorsprung des Nockens 58. Die Feder 73 wirkt über die Zugstange 60 auf die Rolle 64 ein und drückt über den zweiarmigen Hebel 62 die Rolle 63, an den Nocken 58 an. Ferner gibt im Laufe des Wirkens, wenn unter die Rolle 63 die Vertiefung des Nockens 58 kommt, der Hebel 62 die Zugstange 60 frei, wodurch diese von der Feder 73 hochgehoben wird. Der Vorsprung 72 tritt dann mit dem Stift 71 in Wechselwirkung, der Hebel 62 dreht sich und die Rolle 63 tritt in die Vertiefung des Nockens 58 ein. Bei der Bewegung des drehbaren Rahmens 49 nach oben wirkt die Zugstange 60 mit ihrem Vorsprung 72 auf den Stift 71 ein, wodurch die Kulisse 59 in Richtung der Hauptwelle 15 gedreht wird. Die Kulisse 59 verschiebt, indem sie auf den Gleitstein 67 einwirkt, den Vertikalstab 45 über die Gleitfeder 52 am drehbaren Rahmen 49 zur Hauptwelle 15. Hierbei wird das Teil 41 des Ringschlosses 28 samt seinen Nadeln 2 nicht hochgehoben, wodurch seine Nadeln keine Fäden bekommen und keine neuen Maschen bilden. Beim Senken des drehbaren Rahmens 49 nach unten verschiebt sich die Zugstange 60 in Richtung von der Hauptwelle 15 weg, wodurch die Kulisse 59 und der Gleitstein 67 mit dem Vertikalstab 45 freigegeben werden, und die Feder 6£ bewegt sie in derselben Richtung bis zum Anschlag 69. Das Teil 42 des Ringschlosses 28 wird nicht ausgeschaltet, und während einer jeden Schwingung des Rahmens 49 werden über seine Nadeln 2 Fäden eingetragen und eine unvollständige Maschenreihe wird gewirkt.
Die Zahl dieser unvollständigen Maschenreihen ist von
der Verweildauer der Vertiefung des Nockens 58 unter der Rolle 63 abhängig.
Sobald das Malteserkreuzgetriebe 55—56 den Nok-
ken 58 über die Welle 57 gedreht hat läuft unter die Rolle 63 der Vorsprung des Nockens 58, der den Hebel 62 durchdreht und die Rolle 64 lenkt die Zugstange 60 nach unten ab. Hierbei kommt der Vorsprung 72 der Zugstange außer Berührung mit dem Stift 71, und das Teil 4i des Ringschlosses 28 wird auch weiterhin die gleichen Verschiebungen wie das Teil 42 ausführen, wobei an allen Nadeln des Nadelzylinders vollständige ringförmige Maschenreihen gewirkt werden. Die Zahl
9 10
der vollständigen ringförmigen Maschenreihen ist von telt Der Nocken 113 übermittelt über die Rolle 116 dem
der Verweildauer des Vorsprunges des Nockens 58 un- elastisch angedrückten Hebel 115 Verschiebungen und
ter der Rolle 63 abhängig. der letztere überträgt diese Verschiebungen über die
Bei weiteren Durchgängen einer Vertiefung und eines Zugstange ί 12 und den Vorsprung 109 an die drehbare
Vorsprungs des Nockens 58 wiederholt sich der Wirkzy- 5 Fassung 83 (F i g. 1).
klus von unvollständigen und vollständigen Maschenrei- In ähnlicher Weise gewährleistet eine gleiche Schiehen, bevorrichtung 8 die Schiebebewegungen der Legena-
Nach dem Wirken des gebogenen rohrförmigen ge- dein Aa zusammen mit dem Legenadelkamm 5 und der
wirkten Abschnittes wird die Maschine auf das Wirken diese tragenden drehbaren Fassung 82.
von zylindrischen Wirkwaren durch Durchdrehen der 10 Die Verschiebung aller maschenbildenden Einzelteile
Trommel 78 der Steuereinrichtung umgeschaltet. Hier- der Zungennadeln 2, der Einschließ-Abschlagplatinen 3.
bei läuft die Auflage 79 unter den Hebel 77, dreht ihn der Legenadeln 4a und Ab wird geregelt,
durch und wirkt mit dem Seil 76 auf den Hebel 62 i;i Die Schwinggröße der Einschließ-Abschlagplatinen 3
solcher Weise ein, daß die Rolle 64 die Zugstange 60 in wird durch Verlagerung der Gelenke 25 längs der Flan-
der unteren Ruhestellung fixiert und die Rolle 63 aus der 15 ken des Rahmens 20 und des Hebels 22 und durch deren
Wechselwirkung mit dem Nocken 58 tritt. Das Durch- Fixierung mit Sicherungsschrauben 26 geregelt,
drehen der Trommel 78 beim Umschalten der Maschine Die Verlagerung der Bewegungsbahn der Legena-
auf die Erzeugung von gebogenen rohrförmigen Er- dein in bezug auf die Front der Zungennadeln 2 ge-
zeugnissen und beim Ausschalten dieses Arbeitszustan- schiebt durch Längenveränderung der Zugstange 21
des erfolgt dann, wenn sich unter der Rolle 63 der Vor- 20 und der Stange 22a mit Hilfe der Muttern 27. Die Verän-
sprung des Nockens 58 befindet. derung der Schwinggröße der Zungennadeln 2 (F i g. 2\
Beim Wirken sowohl von gebogenen rohrförmigen die am Teil 42 des Ringschlosses 28 befestigt sind, ge·
Wirkwaren wie auch von zylindrischen Wirkwaren füh- schient durch Verlagerung des Vertikalstabes 46 längs
ren die Einschließ-Abschlagplatinen 3 (F i g. 1) und die der Flanke des Rahmens 49 und durch dessen Fixierung
Legenadeln 4a und Ab ihre Verschiebungen weiter aus. 25 mittels der Schraube 74. Die Schwinggröße der Zungen-
Die radiale Bewegung der Einschließ-Abschlagpiati- nadeln 2, die am Teil 41 des Ringschlosses 28 befestigt
ne 3 in den Nuten des Platinenkranzes 13 wird von der sind, geschieht durch Verlagerung des Anschlags 69
Hauptwelle 15 mit Hilfe des Nockens 24 über die Rolle längs der Flanke des Rahmens 49 und durch dessen
23, den zweiarmigen Hebel 22, die Stange 22a, den dreh- Fixierung mittels der Schraube 70. Die Verlagerung der
baren Rahmen 20, die Zugstangen 21, die Buchse 14 und 30 Bewegungsbahn der Zungennadeln in der Vertikalen
das Ringschloß 11 erzeugt, in dessen Nut sich die Füße geschieht durch Längenveränderung der Zugstangen 43
10 der Einschließ-Abschlagplatinen 3 befinden. Die Ver- und 44 mittels Muttern 75.
Schiebung der Buchse 14 geschieht stabil im Innern der Die Veränderung der radialen Schwinggröße der Le-
zylindrischen Führung, die von der Innenfläche des Zy- genadeln Ab (F i g. 7) beim Schwingen geschieht durch
linders 1 und der Außenfläche des Rohres 16 gebildet 3s gegenseitige Verlagerung der Gelenke C und Bund des
wird. Hebels 88 im Innern der Büchsen 95 und 94 und durch
Ihre radiale Verschiebung erhalten die Legenadeln 4a deren Fixierung am Hebel 88 mittels jeweiliger Schrau-
in den Nuten des äußeren Legenadelkamms 5 und die ben 97 und 96. Die Veränderung der Schwingbahn der
Legenadeln Ab in den Nuten des inneren Legenadel- Legenadeln beim Schwingen geschieht durch Längen-
kamms 6 von der Antriebswelle 92 (F i g. 7) mittels der w veränderung der Pleuelstange 89. die aus zwei durch
grundsätzlich gleichen Schwingvorrichtungen 9. eine Gewindeverbindung miteinander verbundenen
Von der Welle 9? wird die Drehbewegung über den Teil besteht. Ähnliche Regelungen der Schwinggröße Längskeil 91 auf den Exzenter 90 übertragen. Danach besitzen die in F i g. 7 nicht abgebildeten Legenadeln 4a. wird die Bewegung vom Exzenter 90 über die Pleuel- Die gegenseitige Lage der Legenadeln Ab längs der stange 89, den Hebel 88, die Zugstange 87, das Rahmen- 45 Front der Zungennadeln 2 (F i g. 3) wird durch Längen-Gleitstück 81 auf das Ringschloß 85 übertragen, das auf veränderung der Zugstange 112 verändert, und der Zeitdie Füße der Legenadeln Ab einwirkt und ihnen die ra- punkt der Schiebebewegungen wird durch Verlagerung diale Schwingbewegung in den Nuten des Legenadel- der auswechselbaren Backen 119,120 und 121 in bezug kamms 6 übermittelt Gegen ein Austreten der Legena- auf die Büchse 117 und deren Fixierung mittels Schraudeln Ab aus den Nuten des Legenadelkamms 6 schützt so ben 123,124a und 124 geregelt. Hierbei weist die Backe die Scheibe 98, die an die innere toroidale Oberfläche 119 im Hinblick auf ihre Teile 119a und 1196 eine individes Legenadelkamms 6 durch die Schraube 100 über die duelle Regelung auf.
Feder 101 angedrückt ist, die die Schraube 100 gegen
ein Selbstlösen bei Schiebebewegungen des Legenadel- Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
kamms längs der Zungennadelfront sichert 55
Die Legenadeln Aa (F i g. 8) werden vor einem Austreten aus den Nuten des äußeren Legenadelkamms 5 mit
Hilfe von zwei Ringen 102 und 103 gesichert, die mit
ihren inneren toroidalen Oberflächen 104 an die Aaßen-
fläche des Legenadelkamms 5 mittels der Federn 106 60
angedrückt sind.
Ihre Schiebebewegungen längs der Front der Zungennadeln 2 erhalten die Legenadeln Ab (F i g. 1) zusammen mit ihrem Legenadelkamm 6, der an der drehbaren
Fassung 83 befestigt ist Die drehbare Fassung 83 mn 65
dem Legenadelkamm 6 wird mittels der Schiebevorrichtung 8 bewegt (F i g. 3), deren Antriebswelle 114 (F i g. 4)
dem Nocken 113(Fi g. 3) eine ständige Drehung vermit-

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rundkettenwirkmaschine
— mit in Nuten eines feststehenden Nadelzylinders geführten, über einen Fuß von einem ringförmigen Schloßteil gemeinsam bewegbaren Zungennadeln,
— mit innerhalb des Nadelzylinders in Nuten mit kreisbogenförmigem Nutgrund gelagerten, einen Fuß aufweisenden Einschließ-Abschlagplatinen, welche über ein Ringschloß betätigbar sind,
— mit einem innerhalb der Einschließ-Abschlagplatinen angeordneten, diese in Warenabzugsrichtung abdeckenden Trichter, und
— mit oberhalb des Nadelzylinders in zwei bezüglich der Längsachse des Nadelzylinders konzentrieren Legenadelkämmen angeordneten und bezüglich des Nadelzylinder verdrehbarer. Legenadelsystemen, deren Füße aufweisende Legenadeln in Nuten mit kreisbogenförmigem Nutgrund derart gelagert sind, daß die Füße der Legenadeln des äußeren Systems nach außen weisen und dort mittels eines ersten ringförmigen Schlosses betätigbar sind und die Füße der Legenadeln des inneren Systems nach innen weisen und dort mittels eines zweiten ringförmigen Schlosses betätigbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
— daß im Nadelzylinder (1) eine in Axialrichtung verschiebbare Buchse (VJ) angeordnet ist, die in ihrem oberen Teil das Ringschloß (U) für die Füße der Einschließ-Abschlagsplatinen (3) trägt, und über ihren unteren Teil mittels eines Hebelgetriebes mit der Hauptwelle (15) der Maschine kinematisch verbunden ist,
— daß das außerhalb des Nadelzylinders (1) in Axialrichtung bewegbare Ringschieß (28) für die Nadelfüße (35) derart ausgebildet ist daß die Nadeln (2) mit ihrem den Nadelhaken abgewandten Ende des Schaftes (37) und dem Nadelfuß (35) in dem Ringschloß (28) einspannbar sind, und
— daß die Legenadelkämme (5,6) zum Verdrehen der Legenadeln (4a, 4b) bezüglich der Längsachse des Nadelzylinders (1) über ein Hebelgetriebe (112,115) von einer Spiegelscheibe (113) betätigbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (14) in einer zylindrischen Führung angeordnet ist, die vom Nadelzylinder (1) und einem in Verlängerung des Trichters (19) angeordneten Rohr (16) gebildet ist, das am Gestell (17) der Maschine befestigt ist, wobei das Hebelgetriebe zur Verbindung der Buchse (14) mit der Hauptwelle (15) der Maschine einen Rahmen (20), der auf der Hauptwelle (15) drehbar in bezug auf dieselbe angeordnet ist, Zugstangen (21), die mit der Buchse (14) und dem Rahmen (20) gelenkig verbunden sind, sowie einen zweiarmigen Hebel (22) einschließt, dessen einer Arm über eine Stange (22a) mit dem Rahmen (20) gelenkig verbunden ist, wobei dessen anderer Arm in dauerndem Kontakt mit einem auf der
Hauptwelle (15) angebrachten Organ steht, das die Bewegung der Einschließ-Abschlagplatinen (3) vorschreibt wobei alle Gelenke des Rahmens (20) und des zweiarmigen Hebels (22) einstellbar und die Zugstangen (21) und die Stange (22a) in der Länge veränderbar ausgeführt sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zungennadel·*, (2) tragende Ringschloß (28) von zwei konzentrisch liegenden Hülsen (32, 33) gebildet ist, wobei in der äußeren Hülse (33) eine Ringeindrehung für die Füße der Zungennadeln (2) eingearbeitet ist, und in der inneren Hülse (32) Nuten (36) für die Schäfte tier Zungennadeln (2) ausgeführt sind.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringschloß (28) aus zwei einzeln betätigbaren Teilen (41 und 42) besteht
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Legenadeln (4a, 4b) in den Legenadelkämmen (5,6) mittels abgefederter Ringe (102, !03,98) haltbar sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Spiegelscheibe (113) auswechselbare Backen (119, 120, 121) aufweist
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DE3813011A1 (de) * 1988-04-19 1989-11-02 Textilmaschinenfabrik Harry Lu Rundstrickmaschine zur herstellung einer raschelartigen schlauchware

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CH642123A5 (de) 1984-03-30
IT1166199B (it) 1987-04-29
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