DE7117013U - Vorsatz-fenster mit u-foermigen glasfalz - Google Patents

Vorsatz-fenster mit u-foermigen glasfalz

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DE7117013U
DE7117013U DE19717117013 DE7117013U DE7117013U DE 7117013 U DE7117013 U DE 7117013U DE 19717117013 DE19717117013 DE 19717117013 DE 7117013 U DE7117013 U DE 7117013U DE 7117013 U DE7117013 U DE 7117013U
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Dipl.-lng. I. Reichert
Palenlingenieur NuBioch
Helmut Sngelhorn
Neuluüheim
Vorsatz-ffenster mit U-f öriaigem Glasfalz
Die Neuerung betrifft ein Vorsatz-^enster mit einem Glasfalz von U-förxnigem Querschni+: , Bei den heute üblichen Fenstern dieser Bauart sind zwischen die Soheibenränder und die Falzwand Gummioder Necprem-Streifen gelegt. "»-Λ die Scheibe ist zwischen diesen elastischen Teilen fesx espannt. Da hei Glas mit beachtlichen Toleranzen gerechnet werden muß, ist das Einsetzen der Scheiben bei dieser Art der Verbindung schwierig und erfordert viel Handarbeit. Wird absolute Dichtheit verlangt, so muß zusätzlich ein dünner Streifen aus Dichtungsmaterial übergezogen werden.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, die Verbindung zwischen Rahmen und Glasscheibe so zu gestalten, daß sie bei Wahrung einer ausreichenden Festigkeit des fertigen ?3nsters auf einfachere Weise hergestellt werden kann, und daß außerdem eine vollkommene Dichtheit gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit gesichert ist.
Nach der Neuerung ist bei einem Vorsatz-Fenster mit in einen U-förmigen Giasfalz eingesetzter Scheibe der Falz so ausgebildet, daß die innere Weite des Falzes größer ist als die Dicke des Glases und der Abstand der Falzgrundflächen zweier einander gegenüber liegender Rahmenteile etwas größer als die Breite bzw. die Höhe der Scheibe. Ferner ist die Scheibe fest gegen den einen Schenkel des U-Profils angelegt und das Dichtungsmittel in den Zwischenraum zwischen dem anderen Schenkel und dem Scheibenrand so eingedrückt, daß es den Raum nach außen staub·- und wasserdicht abschließt.
Bei einer 3olchen Verbindung sind weniger Arbeitsgänge erforderlich als bei den bisher bekannten Konstruktionen, weil irgendwelche Nacharbeiten entfallen. Da es heute Dichtungsmittel gibt, die
gleichzeitig ei'ie f·..-:-= te vrd eine dichte Verbindung gewährleisten, ist auch die notwendige r''?stigkeix der Fensier-Ä-ons truktion ohne 7, uj'-itzi iche A'fjfi tandüs t'i cKe o.dgl. gesichert.
Als besonders /,Uns ti^s Lichtuii^tmaterial hat sich eine Einkomponenten-Siiikon-Kautschuk-iuasse erwiesen. Sie kann in den Zwischenraum zwischen Scheibenrand und Profilschenkel eingedrückt oder eingespritzt werden, verfestigt sich unter der Einwirkung der Luftfeuchtigkeit, behält aber auch nach ihrer Verfestigung eine ausreichende Elastizität, um etwaige Abdtandsänderungen zwischen Falzwand und Glas infolge verschiedener Wärmedehnungen aufnehmen zu können.
Sind besonders starke Jemperaturwechsel zu erwarten, so kann der Profilschenkel, gegen den die Glasscheibe anliegt, mit einem elastischen Klebeband bezogen werden. Das Dichtungsmaterial darf weder zu dünn noch zu dick eingebracht werden. Es sollte nicht unter 2 nur und nicht über Ί mm dick sein. Über 5 mm zu gehen, ist nur in Ausnahmefällen, z. B. bei besonders großen Scheiben ratsam.
In der Abbildung ist ein nach der Neuerung ausgebildetes Vorsatzfenster in Scnnitt dargestellt. Der mit 2 bezeichnete Rahmen hat einen U-forrnigen Glasfalz 3· In den PaIz ist eine Glasscheibe 1 eingelegt. Die Scheibe ist so bemessen, daß sie nach allen Seiten Spiel hat. Sie liegt mit ihrer Unterseite dicht auf dem unteren Schenkel 7 des den PaIz begrenzenden U-Profils auf, wobei der Schenkel 7 zum Ausgleich etwaiger Rauhigkeiten an seiner Innenseite mit einem elastischen Band 5 beKlebt ist.Zwischen der Oberseite der Glasscheibe und dem oberen Schenkel 6 des U-Profils ist ein Dichtungsmittel 4 eingebracht, das einerseits die Glasscheibe fest mit dem Scnenkel b des U-Profils verbindet, andererseits den PaIz 3 nach auoen luft- und staubdicht abschließt.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

Schutζansprüehe
1. Vorsatz-Fenster mit U-förmig em 'Jlasfalz, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Falzes (3) großer ist als die Dicke der C-lasseheibe (1) und der Abstand der Falz-5rundflachen
(8, 18) zweier einander gegenüber liegender Rahnenteile etwas j größer als die Breite bzw. die Höhe der Scheibe, sowie fern-.r
j dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe mit ihrem Rand an
einem Schenkel (7) des U-Profils fest anliegt, während in lern Zwischenraum zwischen der anderen Seite des Scheibenrand'· =. und dem oberen Schenkel (6) des U-Profils Dichtungsmasse eingebracht ist, die den Raum nach außen staub- und wasserdicht abschließt.
2. Vorsatz-Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungsmittel Einkoinponenten-Silikon-Kautschuk-Masse verwendet ist.
3. Vorsatz-Fenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil an der Innenseite, an der die Scheibe anliegt, mit einem isolierend* , elastischen Band beklebt ist.
4. Vorsatz-Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Dichtungsmittels mindestens 2 mm und höchstens 5 mm beträgt.
711?·13ΐ·Ι.7»
DE19717117013 1971-05-03 1971-05-03 Vorsatz-fenster mit u-foermigen glasfalz Expired DE7117013U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2031971A1 (de) * 1970-06-29 1972-04-13 Pusch G Verfahren und Vorrichtung zum Über wachen eines Luftraumes
DE2949623A1 (de) * 1979-12-10 1981-06-11 Gerhard 7121 Ingersheim Cramer Aufsetzfenster

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2031971A1 (de) * 1970-06-29 1972-04-13 Pusch G Verfahren und Vorrichtung zum Über wachen eines Luftraumes
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