DE2947842C2 - Hydraulische Sicherheitssteuerung mit Druckstufenregelventil - Google Patents
Hydraulische Sicherheitssteuerung mit DruckstufenregelventilInfo
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- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/16—Control arrangements for fluid-driven presses
- B30B15/22—Control arrangements for fluid-driven presses controlling the degree of pressure applied by the ram during the pressing stroke
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Description
deutung parallel geschaltet ist und ein ihm zugeordneter Tankanschluß (51) über das Sperrventil (26)
steuerbar ist.
4. Sicherheitssteuerung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Magnetstößel
(32) des Regelrnagneten (33) und einem Ventilkegel (29) des Vorsteuerregelventiles (21) eine
Druckfeder (31) als Ventilvorspannfeder angeordnet ist.
re Eingänge (37, 38) elektrische Stellglieder (40, 41) 30 sätzlich ein vom Querschnitt her großes Tankrücklaufzur
Eingabe von Soll-Werten angeschlossen sind. ventil vorgesehen.
3. Sicherheits^.euerung nach Anspruch 1, dadurch Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin,
gekennzeichnet, daß dem Vorste-erregelventil (21) eine einfache Lösung für einfach wirkende Zylinderanfür
den Arbeitsdruck am Tankanschluß (22) ein fe- triebe und die erforderliche Steuerung zu schaffen, woder-vorgespannter
Ventilschieber ("7) für Schnittan- 35 bei die geforderten Kräfte und Beschleunigungen am
Preßbalken zur Vermeidung von Verletzungen sichergestellt
sind, und durch die Auslegung der Steuerung eine hohe Schnittfolge (Taktzahl) und damit Wirtschaftlichkeit
gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabt, durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebene
Steuerung gelöst. Mit dieser Steuerung wird erreicht, daß ein einfach wirkender Hydraulikzylinder mit
einer Rückstellfeder zur Rückführung in die Null Lage
5. Sicherheitssteuerung nach Anspruch 4, dadurch 45 gesteuert werden kann, so daß dei Aufwand erheblich
gekennzeichnet, daß am Ventilkegel (29) des Vor- vermindert wird.
steuerregelventiles (21) ein in die Druckfeder ragender
Ansatz solcher Länge angeordnet ist, daß der Magnetstößel (32) und der Ansatz (30) am Ventilkegel
(29) bei Zusammenpressung der Druckfeder (31) in unmittelbare Anlage kommen.
6. Sicherheitssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sekundärkanal (20) eine
Dämpfungsdüse (24) angeordnet ist.
7. Sicherheitssteuerung nach einem der Ansprü- 55 aus den Ansprüchen 3—8. Dabei wird einbezogen, daß
ehe 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- große Betriebssicherheit auch bei hohen Arbeitsdrükkante
(17) mit Regelflächen (61) ausgeführt ist. ken erreicht wird und die Gefahr von Schwankungen
8. Sicherheitssteuerung nach einem der Ansprü- oder Schwingungen im System ausgeschlossen wird,
ehe 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr- wenn bei hohen Drücken die Magnetkraft direkt auf
ventil (26) zusammen mit einem in der Primärleitung 60 den zugeordneten Ventilkegel übertragen wird. Im Nie-(2)
angeordneten Kegelsitzsicherheitsventil (14) als derdruckbereich werden durch Bemessung einer
Funktionssteuerventil gegensinnig betätigbar ist. Druckfeder in diesem Zusammenhang Ausgleichsbewe-
gungen, aber keine Schwingungen zugelassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh-65 rungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dar-Die
Erfindung betrifft eine hydraulische Sicherheits- gestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Dabei läßt sich auch eine Anpassung an erforderliche Arbeitsdrücke in einem weiten Bereich und beträchtlich
über einem geringeren Sekundärdruck erzielen.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 läßt sich insbesondere der Vorsteuerdruck m einfacher Weise
mit großer Genauigkeit regeln und an jeweils herrschende Verhältnisse anpassen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich
steuerung mit Druckstufenregelventil, welches einen Druckregelkolben mit Vorsteuerraum, der über einen
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Sicherheitssteuerung
mit einem im Schnitt gezeigten Druckstufen-
regelventil in einer Anordnung an einem Preßbalkenzylinder;
Fig.2 eine entsprechende Ansicht einer anderen
Ausführungsform der Erfindung.
Ein Preßbalkenzylinder 1 ist in üblicher Weise mit einer nicht näher beschriebenen Druckmindereinheit
ausgestattet. Dieser Preßbalkenzylinder 1 wird über eine Primärleitung 2 für hydraulisches Betriebsmittel gespeist
Zwischen diese-1· Primärleitung und einem Tank 3 für
das hydraulische Betriebsmittel sind ein Druckstufenregelventil 4 und eine Pumpe 5 mit Filter 6 angeordnet. Es
versteht sich, daß der Pumpe ein Überlastsicherheitsventil 7 zugeordnet ist Von der Pumpe 5 führt ein Primärdruckkanal
8 in das Druckstufenregelventil.
Der Primärdruckkanal 8 setzt sich im Gehäuse 9 des Druckstufenregelventils zu einem Ringraum 10 fort, der
eine Bohrung 11 für einen Druckregelkolben 12 umgibt
Dieser Ringraum 10 ist mit einem Abschnitt 13 des Primärdruckkanals über ein an das Gehäuse 9 angeflanschtes
Kegelsitzsicherheitsventil 14 mit der Primärlcitung
2 verbunden. Das KegeJsitzsicherheitsventi! 14
hat eine Sperrstellung und eine Durchgangssteil· ng und kann in üblicher Weise durch einen Betätigungsmagneten
geschaltet werden.
Die Bohrung 11 ist mit Abstand von dem Ringraum 10 von einem zweiten Ringraum 15 umgeben, der auch zur
Bohrung offen ist. Der Druckregelkolben 12 hat im Bereich zwischen den beiden Ringräumen 10,15 eine Eindrehung,
deren eine Endstufe als Steuerkante 17 -m Bereich des Ringraumes 15 wirkt, die mit der dem anderen
Ringraum 10 benachbarten Steuerkante 16 des Ringraumes 15 eine Meßblende bildet Es ist erkennbar, daß
die Steuerkante 17 Regelflächen 61 in Form von Kerbungen aufweist.
Die Bohrung 11 ist in der Darstellung am rechten Ende aufgeweitet und bildet mit dem benachbarten Ende
des Druckregelkolbens 12 einen Vorsteuerraum 19. Dieser ist über einen Sekundärkanal 20 an den Ringraum
15 angeschlossen. Dieser Sekundärkanal 20 steht über ein Vors.euerregelventil 21 mit einem Tankanschluß
22 in Verbindung. Der Sekundärkanal 20 hat in seinem Abzweig 23 zum Vorsteuerraum 19 eine Dämpfungsdüse
24. Ferner ist im Sekundärkanal 20 in Form einer Umgehungsleitung 25 dem Vorsteuerregelventil
21 ein Sperrventil 26 parallel geschaltet, das beispielsweise als Kegelsitzsicherheitsventil ausgeführt und
durch einen Beiätigungsmagneten 27 in dem Sinne betätigbar ist, daß die Umgehungsleitung 25 bei Erregung
des Magneten geschlossen wird. Diese Erregung erfolgt automatisch in Abhängigkei: von dem Einsatz eines Betätigungshebels
zur Umschaltung des Kegelshzsicherheitsventils K in Durchlaßstellung. In diesem Falle ist
dann der Tankanschluß 22 über das Vorsteuerregelventil 21 regelbar.
Das Vorsteuerregelventil besitzt einen Ventilsitz 28, dem ein Ventilkegel 29 mit einem Ansatz 30 zugeordnet
ist. Dieser Ansatz dient zugleich zur Führung einer Druckfeder 31, die als Vorspannfeder dieses Ventils vorgesehen
ist und in einem niedrigeren Druckbereich den Ventilkegel 29 mit Abstand von seinem Betätigungselement
hält. Dieses Betätigungselement ist ein Magnetstößel 32 eines Regelmagneten 33. als Proportionalmagnet
ausgeführt. Dabei sind die Federwiderlager für die Druckfeder und der Bewegungsbereich des Magnetstö-QeIs
32 sowie die Lärge oes Ansatzes 30 so bemessen,
daß der Stößel bei Erregung des Regelmagneten 33 für einen höheren Druckbcrei."1! unmittelbar mit dem Ansatz
30 in Anlage kommt
Im Erregungskreis 34 des Regelmagneten 33 ist ein als Rechner 35 ausgeführter Regler angeordnet, der beispielsweise
einen Eingang 36 für einen Ist-Wert und zwei weitere Eingänge 37, 38 für Soll-Werte hat, die
wahlweise entsprechend dem Funktionsablauf an einer Maschine einstellbar sind. Hierbei handelt es sich beispielsweise
damm, daß ein Eingang 38 während des Schnittandeutens und ein Eingang 37 zur Aufbringung
ίο des Arbeitsdruckes anschließbar ist
Der Eingang 36 ist über einen Druckaufnehmer 39 mit dem Primärdruckkanal 8 verbunden, wobei der
Druckaufnehmer ein dem herrschenden Druck proportionales, elektrisches Signal erzeugt. Die weiteren Eingänge
37,38 sind mit elektrischen Stellgliedern 40,41 in der Ausführung als Potentiometer verbunden, an denen
ein Soll-Wert für einen Preßdruck beispielsweise in der
Größenordnung von 20 bis 140 bar bzw. für die Schnittandeutung in der Größenordnung von beispielsweise 10
bis 16 bar abgreifbar ist.
In dem Druckregelkolben ist an dem '-om Vorsteuerraum
abgelegenen Ende eine Sackbohrs_™.g 42 angeordnet,
in der ein Vorsteuerkolben 43 kleineren Durchmessers geführt ist. Dieser Vorsteuerkolben mit einem gegenüber
der Sackbohrung eingeschnürten Kopf ist mit seinem äußeren Ende auf einem Anschlag 44 am Gehäuse
9 abgestützt. Dieser Anschlag bildet zugleich eine Führung für eine Feder 45, die den Druckregelkolben
zum Vorsteuerraum 19 hin abstützt. Das innere Ende der Sackbohrung 42 vor oder im Bereich des Kopfendes
des Vorsteuerkolbens 43 ist durch einen Kanal 46 mit der Eindrehung und somit mit dem Ringraum 10 verbunden.
In der gezeigten Sperrstellung des Kegelsitzsicherheitsventils
14 ist der Primärdruckkanal 8 über die Eindrehung mit dem Sekundärkanal 20 verbunden, der
über das offene Sperrventil 26 in den Tankanschluß 22 übergeht.
Bei Einschaltung eines Betätigungshebels an der Maschine werden das Kegelsitzsicherheitsventil 14 auf
Durchgang und das Sperrventil 26 in Schließstellung urnge1 ehaltet. Bezüglich der Funktion wird dabei zugleich
einer der weiteren Eingänge 37 oder 38 wirksam gemacht, so daß in dem Rechner ein entsprechender
Soll- und Ist-Wertvergleich stattfindet und der Regelmagnet 33 entsprechend erregt wird. Dementsprechend
kann das Druckmittel nicht mehr über den Sekundärkanal frei zum Tank abfließen. Es baut sich in dem Vorsteuerraum
19 ein Druck auf, der durch das Vorsteuerregelventil 21 regelbar ist. Dabei ergibt sich auch ein
entsprechender Gegendruck in der Sackbohrung 42 des Vorsteuerkolbens 43. Der Druckregelkolben 12 wird
gegen die Wirkung der Feder 45 und gegen den Druck vor dem Vorsteuerkolben verschoben, bis die Steuerkante
17 in bezug zur Steuerkante 16 in der Wirkung als Meßblende den Eingang in den Sekundärkanal 20 so
weit dosiert, daß ein Gleichgewichtszustand entsteht. Dadurch wird der Primärdruckkanal 8 insbesondere
auch zur Primärleitung 2 hin so weit entlastet, daß der gewünschte Druck herrscht. In dieser Weise läßt sich
durch einen entsprechend schwachen Andruck des Ventilkegels 29 beispielsweise der für das Schnittandeuten
geringe Druck einstellen.
Für den Preßdruckbereich wird beispielsweise der weitere Eingang 37 zum Rechner 35 wirksam gemacht
und der Regelmagnet j3 in einer Stärke erregt, daß der
Magnetstößel 32 direkt auf den Ansatz 30 des Ventilkegel
29 wirkt. Im Preßdruckbereich wird die direkte.
mechanische Übertragung der Kraft clis Rcgclmagneten
auf den Ventilkegel bevorzugt, da in diesem die Ansteuergenauigkeit nicht so groß sein muß wie im
Schnittandeutebereich, in welchem in der beschriebenen Weise die Vorspannfeder 31 für einen größeren ■>
Auflösungsweg sorgt.
Besondere Merkmale liegen dabei in der Ausführung des Druckstufenregelventils mit dem Druckregelkolben
12 in einer Bohrung 11 mit Vorsteuerraum 19 und andererseits Anschlag 44 für die Feder 45 und Vorsteuerkolben
43, wobei die Ringräume 10 und 15 einen Anschluß des Primärdruckkanals 8 und des Sekundärkanals 20 in
der beschriebenen Weise bilden und im Sekundärkanal 20 vor dem Tankanschluß 22 eine Parallelanordnung aus
den jeweils mit Betätigungsmagneten versehenen Vorsteuerregelventil
21 und Sperrventil 26 vorgesehen ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 2, in der gleiche
Teile wie in F i g. I mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist die Funktion des Vorsteuerregelventils 21
der Fig. 1 in zwei Elemente aufgelöst. Nach Fig. 1 wurde
der Regelmagnet 33 über die beiden weiteren Eingänge 37, 38 wechselweise für verschiedene Sollwerte
erregt, die einmal für das Schnittandeuten und zum anderen für den Arbeitsdruck entsprechend Sollwert-Größen
liefern.
Nach F i g. 2 ist das Vorsteuerregelventil 21 vorhanden und in mechanisch gleicher Ausführung vorgesehen.
An dem dem Regelmagneten 33 vorgeschalteten Rechner 35 ist aber, außer dem Eingang 36 zum Druckaufnehmer
39, nur ein weiterer Eingang 37 zu einem Stellglied 40 als Potentiomeier angeschlossen, der zur Einstellung
des Sollwertes für den Preßdruck, beispielsweise in der Größenordnung von 20 bis 140 bar, vorgesehen
ist. Der Ventilkegel 29 ist in gleicher Weise abgestützt und der Raum hinter dem Ventilkegel ist mit dem
Tankanschluß 22 unmittelbar verbunden. Parallel zu dieser Anordnung ist bei der Ausführung nach Fig. 2
ein im ganzen mit 47 bezeichneter feder-vorgespannter Ventilschicber für die Schnittandeutung vorgesehen,
dessen Steuerkante 48 in einem Raum 49 mit einer Steuereinschnürung 50 bewegbar ist. Dieser Raum, der mit
dem Sekundärkanal 20 in Verbindung steht, ist über die Umgehungsleitung 25 und das Sperrventil 26 mit einem
weiteren Tankanschluß 51 verbunden.
Der Ventilschieber 47 für die Schnittandeutung ist mechanisch betätigbar. Das herausgeführte Ende 52 ist
mit einem Federwiderlager 53 versehen, an dem eine Druckfeder 54 angreift, die sich andererseits am Gehäuse
9 bzw. einem dort angeordneten Federteller abstützt. Die Steuerkante 48 ist mit Regelflächen 55, beispielsweise
in Form von Einkerbungen, versehen, die mit der zugeordneten Kante 56 der stegartigen Steuereinschnürung
50 zusammenwirken, wenn der Ventilschieber 47 in Richtung des Pfeiles 57 beaufschlagt wird. Durch diese
Ausführung wird die Möglichkeit einer Einstellung der Schnittandeutung erweitert, wobei in der Ausführungsform
nach F i g. 2 insbesondere auch eine günstige Anpassung an jeweilige Verhältnisse, Stapelhöhe oder
dergleichen, möglich ist.
Der im ganzen mit 47 bezeichnete feder-vorgespannte Ventilschieber besitzt eine Einschnürung 58 vor einem
Führungskolbenabschnitt 59, der in einer Bohrung 60 neben dem Raum 49 mit der stegartigen Steuereinschnürung
50 geführt ist, wobei vor dem Führungskolben zweckmäßig eine Druckentlastung vorgesehen ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hydraulische Sicherheitssteuerung mit Druckstufenregelventil, welches einen Druckregelkolben
mit Vorsteuerraum, der über einen von einer Primärleitung abgezweigten und gesteuerten Sekundärkanal
gespeist wird, und einen Tankanschluß aufweist, wobei zwischen Sekundärkanal und Tankanschluß
eine Vorsteuerregelventilanordnung mit einem Sperrventil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckregelkolben (12) eine Steuerkante (17, 61) besitzt, die mit einer Steuerkante
(16) eines Ringraumes (15) des Sekundärkanals (20) eine Blende bildet, daß parallel zum Sperrventil
(26,27) ein Vorsteuerventil (21) angeordnet ist, das durch einen proportional arbeitenden Regelmagneten
zur Einstellung des vorgewählten Primärdrucks einstellbar ist, und daß der Druckregelkolben
(12) entgegengesetzt zum Sekundärdruck im Vorsteuerraum (»>
von einer Feder (45) und durch den in einer durch einen Vorsteuerkoiben (43) verschlossenen
Sackbchrung wirkenden Primärdruck belastet ist.
2. Sicherheitssteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Druckaufnehmer (39) im Primärdruckkanal
(8), der den herrschenden Druck in eine elektrische Größe als Ist-Wert umwandelt, der
einem Rechner (35) zugeführt wird, an dessen weitevon einer Primärleitung abgezweigten und gesteuerten
Sekundärkanal gespeist wird, und einen Tankanschluß aufweist, wobei zwischen Sekundärkanal und Tankanschluß
eine Vorsteuerregelventilanordnung mit einem Sperrventil angeordnet ist.
Die Sicherheitssteuerung ist für Arbeitsmaschinen, insbesondere Papierschneidemaschinen, vorgesehen. In
diesen Maschinen wird über einen Zyiinder-Kinematik-Antrieb ein Niederhalter (Preßbalken) mit versch'ede-
!0 nen Arbeitskräften beaufschlagt. Hierbei muß aus Sicherheitsgründen
das Heranfahren des Preßbalkens mit einer Kraft kleiner 50 kp erfolgen können (sonst besteht
Quetschgefahr der Finger). In der anderen Betriebssituation muß der Preßbalk-^n Haltekräfte zwischen ca.
hirndert kp und einigen Tonnen erzeugen können.
tine mögliche Lösung dieser Aufgabe ist durch die Patentschrift DD-PS 1 22 119 aufgezeigt Hier wird ein
doppeltwirkender Zylinderantrieb, dessen Richtungssteuerung über ein 4-Wege-Elektroventil erfolgt, und
dessen Arbeitsdruck während der Ein- und Ausfahrbewegung durch ein sogenanntes Schnittandeuter-Druckbegrenzungsventil
begrenzt ist, durch ein weiteres Elektroventil
zum Tank gesteuert.
Um trotz der geringen Druckwerte des Schniuandeuterventiles, die aus Sicherheitsgründen erforderlich sind, auf wirtschaftliche Arbeitstaktzahlen zu kommen, wurde der Aufwand eines doppeltwirkenden Zylinderantriebes (hydraulische Einfahrbewegung und Ausfahrbewegung) mit der erforderlichen Ventilsteuerung und zu-
Um trotz der geringen Druckwerte des Schniuandeuterventiles, die aus Sicherheitsgründen erforderlich sind, auf wirtschaftliche Arbeitstaktzahlen zu kommen, wurde der Aufwand eines doppeltwirkenden Zylinderantriebes (hydraulische Einfahrbewegung und Ausfahrbewegung) mit der erforderlichen Ventilsteuerung und zu-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947842 DE2947842C2 (de) | 1979-11-28 | 1979-11-28 | Hydraulische Sicherheitssteuerung mit Druckstufenregelventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947842 DE2947842C2 (de) | 1979-11-28 | 1979-11-28 | Hydraulische Sicherheitssteuerung mit Druckstufenregelventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2947842A1 DE2947842A1 (de) | 1981-06-04 |
DE2947842C2 true DE2947842C2 (de) | 1984-10-18 |
Family
ID=6087043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792947842 Expired DE2947842C2 (de) | 1979-11-28 | 1979-11-28 | Hydraulische Sicherheitssteuerung mit Druckstufenregelventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2947842C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3037036A1 (de) * | 1980-10-01 | 1982-05-06 | Wessel-Hydraulik Günther Wessel, 2940 Wilhelmshaven | Sicherheitssteuervorrichtung fuer druckmittelbetriebene arbeitsmaschinen |
DE3621526A1 (de) * | 1986-06-27 | 1988-01-14 | Scharnofske Helmut Dr | Elektro-pneumatische oder -hydraulische regelungseinrichtung fuer ein pneumatisch oder hydraulisch betaetigtes stellglied |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7434766U (de) * | 1973-11-09 | 1975-02-13 | Ak Gebauer & Cie | Hydraulisches Auslaßventil |
DE2645583A1 (de) * | 1976-10-08 | 1978-04-13 | Herion Werke Kg | Anordnung zur erzeugung einer linear ansteigenden kraft |
-
1979
- 1979-11-28 DE DE19792947842 patent/DE2947842C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3037036A1 (de) * | 1980-10-01 | 1982-05-06 | Wessel-Hydraulik Günther Wessel, 2940 Wilhelmshaven | Sicherheitssteuervorrichtung fuer druckmittelbetriebene arbeitsmaschinen |
DE3621526A1 (de) * | 1986-06-27 | 1988-01-14 | Scharnofske Helmut Dr | Elektro-pneumatische oder -hydraulische regelungseinrichtung fuer ein pneumatisch oder hydraulisch betaetigtes stellglied |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2947842A1 (de) | 1981-06-04 |
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