DE3225132C2 - Hydraulisches Sicherheitsbremsventil - Google Patents
Hydraulisches SicherheitsbremsventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Sicherheitsbremsventil
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges hydraulisches Sicherheitsbremsventil ist durch
die DE 27 58 234 A1 bekannt. Hydraulische Verbraucher im Sinne
der Erfindung sind insbesondere Hydromotoren und hydraulische
Zylinder-Kolben-Einheiten.
Bei dem Betrieb hydraulisch betätigter, unter Vorlast stehender
Verbraucher, beispielsweise von Baggern, Kränen, Aufzügen, usw.
muß durch Sicherheitseinrichtungen verhindert werden, daß die
Vorlast im Falle des Bruches der durch sie beaufschlagten Hub
leitung abstürzt. Dies geschieht üblicherweise durch die Verwen
dung von Sicherheitsbremsventilen.
Im einfachsten Fall kann ein solches Sicherheitsbremsventil ein
mit dem Verbraucher, beispielsweise dem Hydraulikzylinder, in
bruchsicherer hydraulischer Verbindung stehendes, beispielsweise
Bestandteil des Zylinders bildendes Rückschlagventil sein. In
einem solchen Fall wird es jedoch erforderlich, bei Beaufschla
gung des Verbrauchers in Vorlastrichtung das Rückschlagventil
für den Rückstrom zu öffnen oder zu umgehen. Dadurch wird aber
im Falle des Leitungsbruches das Rückschlagventil außer Funktion
gesetzt, was wiederum besondere Vorkehrungen erfordert. Hierzu
sind Sicherheitsbremsventile bekannt.
Durch die DE-OS 20 36 547 und die DE 27 58 234 A1 sind hydrauli
sche Sicherheitsbremsventile bekannt geworden, bei denen ein von
der Senkleitung her gesteuertes Drosselventil in der Hubleitung
vorgesehen ist. Das in der DE 27 58 234 A1 beschriebene hydrau
lische Sicherheitsbremsventil ist mit den Leitungen eines dop
peltwirkenden, unter Vorlast stehenden hydraulischen Verbrau
chers verbunden. Es besteht aus einem Drosselventil in der
Hubleitung und einem aus einer Drosselblende bestehenden Strö
mungsmesser in der Senkleitung, durch den das Drosselventil bei
Betrieb des Verbrauchers in Richtung der Vorlast hydraulisch
vorgesteuert ist.
Das bekannte Sicherheitsbremsventil zeigt den wesentlichen Nach
teil, daß die Druckdifferenz an der als Strömungsmesser dienen
den Meßdrossel zu der Durchflußmenge nicht proportional ist und
daher auch das Drosselventil nicht proportional zur Durchfluß
menge gesteuert wird. Dies bringt die auch bei anderen bekannten
Sicherheitsbremsventilen zu beobachtenden Nachteile und Beein
trächtigungen im Betrieb des Verbrauchers mit sich. Insbesondere
ergeben sich Anfahrverzögerungen und Änderungen des Fahr
verhaltens, wie insbesondere die Abhängigkeit des Fahrverhaltens
des Verbrauchers von der Höhe des statischen Druckes.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das
bekannte hydraulische Sicherheitsbremsventil so auszugestalten,
daß das Fahr- und Druckverhalten des Verbrauchers nicht in einer
für den Betrieb spürbaren Weise beeinträchtigt wird. Die Aufgabe
wird durch den Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltung der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die nach der Lehre des Anspruchs 1 in Abhängigkeit vom Pumpen
ölstrom vorgenommene Steuerung des Rückölstroms führt dazu, daß
im Falle eines Rohrbruches die Senkbewegung des Verbrauchers von
den in der in diesem Falle den Rückölstrom führenden Hubleitung
entstehenden Druckverlusten unabhängig wird. Daher kann in einer
Weiterbildung der Erfindung die Hubleitung beim Absenken des
Verbrauchers im wesentlichen drucklos geschaltet werden, so daß
es bei Rohrbruch nicht zu einer Vergrößerung der Druckdifferenz
an dem Drosselventil und damit auch nicht zu einer Vergrößerung
des Rückölstroms kommt.
Als Strömungsmesser in der den Pumpenölstrom führenden Senk
leitung kann zwar, wie im Stand der Technik beschrieben, eine starre Blende benutzt
werden, deren Druckdifferenz zur Steuerung des Drosselventils in der Hub
leitung dient. Der Nachteil einer starren Blende liegt jedoch
darin, daß eine quadratische Abhängigkeit zwischen der Strömungs
geschwindigkeit und der Druckdifferenz besteht.
Der Drosselkolben des Drosselventils wird vorzugsweise hydrau
lisch gesteuert. Hierzu ist der Drosselkolben in Schließrichtung
mit einer Feder und dem Ablaufdruck des Strömungsmessers und in
Öffnungsrichtung mit dem Zulaufdruck des Strömungsmessers beauf
schlagt. Hierdurch nimmt der Drosselkolben in der Hubleitung,
welche den Rückölstrom führt, eine Gleichgewichtsposition ein,
die von der Strömungsmenge in der den Pumpenölstrom führenden
Senkleitung abhängig ist. Im Hubbetrieb, d. h. wenn die Hub
leitung den Pumpenölstrom führt, schließt der Drosselkolben.
Die von der Strömungsmenge nach einem vorgegebenen Gesetz
abhängige, vorzugsweise linear abhängige Druckdifferenz wird
erfindungsgemäß
dadurch erzeugt, daß der Strömungsmesser als Differenzdruckventil
mit einem Drosselkolben ausgebildet ist. Dieser Drosselkolben
wird in Schließrichtung durch eine Feder und den Ablaufdruck
des Differenzdruckventils und in Öffnungsrichtung durch den
Zulaufdruck des Differenzdruckventils gesteuert. Durch die
Ausbildung des Drosselbereichs läßt sich eine vorgegebene er
wünschte Abhängigkeit zwischen der erzeugten Druckdifferenz
(Zulaufdruck minus Ablaufdruck) und der Strömungsmenge erzielen.
Die Öffnung des Drosselkolbens des Druckdifferenzventils kann
durch einen einstellbaren Anschlagstift begrenzt werden. Wei
terhin ist es möglich und bevorzugt, daß die Federn, welche
auf die Drosselkolben des Differenzdruckventils einerseits und
des Drosselventils andererseits einwirken, in ihrer Vorspannung
einstellbar sind. Dadurch lassen sich das Druckverhalten und das
Strömungsverhalten des Differenzdruckventils und des Drossel
ventils aufeinander abstimmen.
Ein Überdruck in der den Rückölstrom führenden Hubleitung,
der insbesondere durch schlagartige Belastungen oder zu plötz
liche Steuermanöver auftreten kann, kann durch ein Sekundär
druckbegrenzungsventil in der Hubleitung zwischen Verbraucher
und Drosselventil vermieden werden.
Durch ein Nachsaugventil, welches die Senkleitung zwischen Verbraucher
und Differenzdruckventil mit dem Tank verbindet, kann gewährleistet, werden
daß bei zu schnellen Absenkbewegungen der Ölstrom auf der
Senkseite des Verbrauchers nicht abreißt.
Es wurde bereits erwähnt, daß erfindungsgemäß die Hubleitung
zwischen Steuerventil und Drosselventil vorteilhaft im wesentlichen drucklos geschaltet
sein kann. Obwohl hierzu verschiedene Maßnahmen vorstellbar
sind, wird als bevorzugt vorgeschlagen, daß diese Drucklos
schaltung mit Hilfe des Sicherheitsbremsventils erfolgt. Hierzu
weist der Drosselkolben entweder des Drosselventils oder des
Differenzdruckventils eine Steuerkante auf, welche die Hubleitung
in Abhängigkeit von der Stellung des Drosselkolbens mit dem
Tank verbindet.
Eine andere Lösung, die sich dadurch auszeichnet, daß sie
in vorhandene Steuerventile integrierbar ist, weist eine
3-Wege-Weiche auf, die in die Hubleitung eingeschaltet ist und
die Verbindung von dem Steuerventil zu dem Drosselventil nur
freigibt, wenn am Ausgang des Steuerventils ein Druck ansteht.
In ihrer Nullstellung verbindet diese 3-Wege-Weiche das Dros
selventil mit dem Tank.
Bevorzugt ist das den Hubbetrieb absichernde Rückschlagventil
in dem Drosselkolben des Drosselventils angeordnet. Ebenso ist
in der Senkleitung ein Rückschlagventil vorgesehen, welches
vorzugsweise ebenfalls in dem Drosselkolben des Differenzdruck
ventils angeordnet sein kann.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung in ihrer weiteren Ausge
staltung besteht in der im wesentlichen identischen Konstruktion
für das Differenzdruckventil und das Drosselventil. Neben
fertigungstechnischen Vorteilen ergibt sich daraus auch, daß
beide Ventile in ihrer Funktion umschaltbar sind, wenn sich die
Vorlastrichtung des Verbrauchers umkehrt. Dies trifft insbeson
dere bei solchen Verbrauchern zu, welche bei ihrer Bewegung
eine Totpunktlage durchfahren. Dies ist z. B. bei den Auslegern
von Baggern der Fall, die eine senkrechte Stellung durchfahren.
Ein umschaltbares Sicherheitsbremsventil ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselkolben der beiden
Sicherheitsbremsventilteile (Drosselventil, Differenzdruckventil)
mit dem Druck der Steuerleitung beaufschlagt werden, welche
den Pumpenölstrom zu dem Sicherheitsbremsventil führt. Die
Federseiten der Drosselkolben werden dagegen mit dem niedrigeren
der Drücke in den Leitungen beaufschlagt, welche das
Sicherheitsbremsventil mit dem Verbraucher verbinden. Hierzu
dient vorzugsweise zum einen ein Wechselventil, zum anderen
ein 3/2-Wegeventil, dessen beide Schaltstellungen durch den
Druck in den beiden Verbindungsleitungen zwischen dem Sicher
heitsbremsventil und dem Verbraucher so vorgesteuert sind, daß
der niedrigere Druck auf die Federseite der Drosselkolben
gegeben wird.
Von besonderem Vorteil bei der Ausführung des Drosselventils
ist auch, daß der Kolben des Drosselventils infolge der Strö
mungskraft in Abhängigkeit von der Durchflußmenge selbsttätig
schließt. Das bedeutet zum einen, daß die Feder des Drossel
ventils verhältnismäßig schwach ausgelegt werden kann. Es bedeutet
zum anderen, daß bei starken Leckagen sich eine verstärkte
Rückstellkraft des Drosselkolbens im Schließsinne ergibt. Die
Axialkraft, welche auf den Drosselkolben wirkt, ist nämlich gleich
Die Feder hat eine Vorspannung von 3 bis 10 bar.
Neben der bisher geschilderten hydraulischen Verbindung zwischen
dem Drosselkolben des Differenzdruckventils und dem Drossel
kolben des Drosselventils ist auch eine mechanische Verbindung
möglich, die gewährleistet, daß die beiden Drosselkolben gleich
sinnige Bewegungen im Öffnungssinne und Schließsinne ausführen.
Eine derartige mechanische Verbindung kann vorzugsweise dadurch
hergestellt werden, daß die beiden Drosselkolben Bestandteile
desselben Steuerkolbens sind, welcher in einem Zylinder axial
beweglich ist und auf der einen durch eine Feder belasteten Stirnseite mit dem
Ablaufdruck des Pumpenölstroms aus dem Sicherheitsbremsventil
und auf der anderen Stirnseite mit dem Zulaufdruck des Pumpen
ölstroms zu dem Sicherheitsbremsventil belastet ist. In diesem
Falle ist ein Drosselbereich des Steuerkolbens in die Senk
leitung und der andere Drosselbereich in die Hubleitung einge
schaltet. Eine weitere Steuerkante kann vorgesehen sein, durch
welche die Hubleitung bei Öffnung der Drosselstellen mit dem
Tank verbunden wird.
Bei der hydraulischen Verbindung der beiden Drosselkolben können
diese parallel zueinander in einem gemeinsamen oder in zwei
getrennten Gehäusen angeordnet sein. Ebenso ist es aber auch
möglich, die beiden Drosselkolben fluchtend hintereinander in
einem Zylinder anzuordnen, so daß sich die mit dem Zulaufdruck
des Pumpenölstromes beaufschlagten Stirnflächen in demselben
Zylinderraum gegenüberliegen. In diesem Falle wird die Axial
bewegung der Drosselkolben in Richtung zueinander durch Anschläge
begrenzt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Ventilteile des
Sicherheitsbremsventils achsparallel zueinander ange
ordnet und beweglich sind;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Teile des
Sicherheitsbremsventils fluchtend in einem Zylinder
angeordnet sind;
Fig. 3 wie Fig. 2, jedoch mit druckloser Rücklaufleitung;
Fig. 4 eine 3-Wege-Weiche für das Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Ventilteile
des Sicherheitsbremsventils mechanisch gekoppelt sind;
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel einer Schaltung für Betrieb
mit Vorlastwechsel;
Fig. 7 das Ausführungsbeispiel eines Umschaltventils.
Die Darstellung nach Fig. 1 zeigt - teilweise schematisch -
die Anordnung des Sicherheitsbremsventils 1 in einer hydrau
lischen Steuerung zur Betätigung eines doppelt wirkenden Ver
brauchers 2. Der Verbraucher 2 ist hier als hydraulische Zylinder-
Kolben-Einheit ausgeführt, wie sie z. B. zur Betätigung von
Baggern, Kranen, Aufzügen etc. Anwendung findet. Der Kolben
dieser Einheit steht unter einer Vorlast. Der Pfeil 26 zeigt
die Richtung der Absenkbewegung und die Wirkungsrichtung der
Vorlast an. Eine Hydraulikpumpe 3 fordert Hydraulikflüssigkeit
in ein 4/3-Wege-Steuerventil 4. In dessen Mittelstellung kann
der Förderstrom der Pumpe 3 drucklos zum Tank abfließen.
Durch Betätigung des 4/3-Wegeventils 4 kann der Verbraucher 2
in die gewünschte Richtung mit einer beliebigen Geschwindigkeit
gesteuert werden. Zum Heben, d. h. zur Bewegung des Kolbens gegen
die Wirkungsrichtung 26 der Vorlast wird der Verbraucher 2
mit seiner Hubseite 27 über die Hubleitung 5 und den Hubleitungs
anschluß 6 mit der Pumpe 3 verbunden. Hierbei ist das Steuer
ventil 4 so geschaltet, daß der Ölstrom von der Senkseite 28 des
Verbrauchers 2 möglichst drucklos zum Tank 29 abfließen kann.
Zum Absenken der Vorlast mit der Absenkbewegung 26 wird das
Steuerventil 4 so umgeschaltet, daß der Ölstrom von der Pumpe 3
über die Senkleitung 15 und den Senkleitungsanschluß 14 mit der
Senkseite 28 des Verbrauchers verbunden wird. Hierbei fließt das
Öl von der Hubseite 27 über Anschluß 6 und Hubleitung 5 in den
Tank 29 zurück.
In der in Fig. 1 gezeigten Anordnung wird davon ausgegangen,
daß der als doppelt wirkender Zylinder dargestellte Verbraucher 2
durch die Vorlast in der einen dargestellten Wirkrichtung 26 belastet
wird, welche die Kolbenstange in den Zylinder hineindrücken würde,
wenn sich der Kolben nicht auf der Flüssigkeitssäule auf der
Hubseite 27 abstützen könnte.
Das Sicherheitsbremsventil 1 dient dem Zweck, die Hub- und die
Senkbewegung im Falle eines Rohrbruchs unter Kontrolle zu halten.
Hierauf wird später im einzelnen eingegangen. Hervorgehoben
werden soll jedoch, daß Gegenstand der Erfindung vor allem die
Sicherung der Absenkbewegung ist, bei welcher das Steuerventil 4
in der rechten Schaltstellung die Pumpe 3 mit der Senkseite 28
des Verbrauchers über die Senkleitung 15 und den Senkleitungs
anschluß 14 und die Hubseite 27 des Verbrauchers 2 über den
Anschluß 6 und die Hubleitung 5 mit dem Tank 29 verbindet.
Ein Bruch der Leitung 5 zwischen dem Verbraucher 2 und dem
Steuerventil 4 hätte infolge der Vorlast ein unkontrolliertes
Einfahren der Kolbenstange in den Zylinder und somit eine unkon
trollierte Bewegung der Vorlast zur Folge, wenn kein Sicherheits
bremsventil 1 angebracht wäre. Hervorzuheben ist, daß das Sicher
heitsbremsventil 1 so mit dem Verbraucher 2 verbunden ist,
daß im Anschluß 6 oder 14 kein Bruch auftreten kann. Hierzu kann
das Sicherheitsbremsventil z. B. an den Verbraucher 2 angeflanscht
oder starr mit ihm verbunden sein.
Das Sicherheitsbremsventil 1 besteht aus einem Drosselventil 7
mit Drosselventilkolben (Drosselkolben) 30 und dem als Differenz
druckventil 48 ausgebildeten Strömungsmesser 50, auf dessen
Ausführung später eingegangen wird. Zunächst sei hier die Aus
bildung des Drosselventils 7 beschrieben.
Das Drosselventil 7 weist einen in einem Zylinder beweglichen
Drosselkolben 30 mit Steuerkante 31 und konischem Drosselbereich
32 auf. Über die Anschlüsse 33 und 34 ist das Drosselventilge
häuse 16 mit der Hubleitung 5 und dem Hubleitungsanschluß 6 ver
bunden. Innerhalb des Drosselkolbens 30 liegt im Bypass 35 zu der
Steuerkante 31, welche über Bohrungen 36, 37 die Anschlüsse 33,
34 unter Umgehung der Steuerkante 31 überbrückt, das Rückschlag
ventil 8, das bei Durchflußrichtung von Hubleitung 5 nach An
schluß 6, also beim Heben des Verbrauchers öffnet.
Der Durchlaß zwischen den Anschlüssen 33 und 34 bei der Steuer
kante 31 ist sowohl bei Stillstand des Verbrauchers 2 als auch
während der Hubbewegung des Verbrauchers geschlossen. Während
der Hubbewegung wird die Hydraulikflüssigkeit von der Pumpe 3
über die Hubleitung 5 und den Bypass 35 mit Rückschlagventil 8
über Anschluß 6 zum Verbraucher auf dessen Hubseite 27 durchgelas
sen. Ein Bruch der Leitung 5 mit darauffolgendem Druckabfall in
derselben führt zu einem sofortigen Schließen des Rückschlag
ventils 8. Der Drosselkolben 30 bleibt in jedem Falle durch die
Druckfeder 9 gegen einen Anschlag 10 in seiner Schließstellung. Falls ein leckagefreier
Fluß erwünscht ist, kann der Drosselkolben 30 mit einem Bund 38
und das Ventilgehäuse 16 mit einem Sitz 39 ausgestattet sein.
Zur Sicherung der Senkbewegung wird der Drosselkolben 40 in Abhän
gigkeit von der Durchflußmenge, welche mittels des Strömungs
messers 50 zwischen der Senkleitung 15 und dem Senkleitungsanschluß
14 gemessen wird, gesteuert. Als Strömungsmesser 50 lassen sich
die verschiedensten Geräte mit den verschiedensten Ausgangssignalen
benutzen. Um eine Wandlung des Ausgangssignals des Strömungs
messers 50 zu vermeiden, ist für den Drosselkolben 40 in vorteil
hafter und erfindungsgemäßer Weise eine hydraulische Steuerung
vorgesehen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Strö
mungsmesser 50 als Differenzdruckventil 48 ausgeführt. Das Dif
ferenzdruckventil weist den als Drosselkolben ausgeführten Kolben
40 auf, welcher eine Steuerkante 41 und einen konischen Drossel
bereich 42 besitzt und über die Anschlüsse 43, 44 die Senkleitung
15 mit dem Senkleitungsanschluß 14 bei entsprechender Position
der Steuerkante 41 verbindet. Durch Druckfeder 17 wird der Kolben
40 in seine Schließstellung gedrückt. In dieser Schließstellung
erfolgt ein Ölfluß von der Senkseite 28 über den Anschluß 14 zur
Senkleitung 15 und in den Tank 29 über den zwischen den Bohrungen
46 und 47 liegenden Bypass 45 und das darin befindliche und
bei dieser Strömungsrichtung geöffnete Rückschlagventil 13.
Der Kolben 40 des Differenzdruckventils 48 wird hydraulisch
gesteuert, indem der Eingangsdruck in der Senkleitung 15 bzw.
Anschluß 43 über Steuerleitung 19 auf eine Stirnfläche 49 und der Aus
gangsdruck des Differenzdruckventils 48 in Anschluß 44 über Steuer
leitung 23 gemeinsam mit der Vorspannkraft der Druckfeder 17
auf die andere Stirnfläche 12 gegeben wird.
Soll nun die Kolbenstange des Zylinders eingefahren, die Last
also in Wirkrichtung 26 gesenkt werden, so wird durch das
Steuerventil 4 die Pumpe 3 mit der Senkleitung 15 verbunden,
während die Leitung 5 mit dem Tank 29 in Verbindung steht. Der
Drosselkolben 40 des Differenzdruckventils 48 wird durch die
Druckfeder 17 gegen den Anschlag 18 in Schließstellung gehalten,
wenn keine Strömung von der Leitung 15 zum Senkleitungsanschluß
14 erfolgt. Bei entsprechender Öffnung des Steuerventils 4 ergibt
die Strömung jedoch eine Druckdifferenz zwischen Senkleitung 15
mit Anschluß 43 und Anschluß 44 bzw. Senkleitungsanschluß 14, da
nur durch diese Druckdifferenz eine Durchflußöffnung für die
Strömung an der Steuerkante 41 zustandekommt.
Erfindungsgemäß wird dieser Differenzdruck zur Steuerung des
Drosselventils 7 verwandt, indem der Druck in der Senkleitung 15
über die Steuerleitung 19 auf die eine Stirnfläche 51 des Drossel
kolbens 30 und der niedrigere Druck in dem Anschluß 44 bzw. dem
Senkleitungsanschluß 14 über Steuerleitung 23 gemeinsam mit
der Vorspannkraft der Druckfeder 9 auf die andere Stirnfläche 11
des Drosselkolbens 30 wirkt. Hierdurch wird die Öffnung an der
Steuerkante 31 des Drosselkolbens 30 in Abhängigkeit von der
Druckdifferenz im Differenzdruckventil 48 und damit in Abhängigkeit
von der Strömungsmenge im Öffnungssinne gesteuert. Mit steigender
Strömung vergrößert sich selbsttätig die Durchflußöffnung am
Konus 21 des Drosselbereichs 42 des Kolbens 40 des Differenzdruck
ventils 48, so daß sich die Druckdifferenz proportional mit der
Strömung erhöht und dadurch auch die Durchflußöffnung am Drossel
kolben 30 des Drosselventils 7 proportional zu dieser Druck
differenz geöffnet wird.
Durch die Kraft der Feder 17 und den Querschnittsverlauf am
Konus 21 im Drosselbereich 42 kann der Zusammenhang zwischen dem
Differenzdruck und dem Durchflußstrom beliebig beeinflußt werden.
Der statische Druck des Systems hat keinen Einfluß auf die
Stellung des Kolbens 40 des Differenzdruckventils 48, da dessen
Stirnflächen beidseitig die gleiche Größe haben.
Durch die Steuerleitungen 23 und 19 wirkt der Differenzdruck im
Öffnungssinne auf den Drosselkolben 30 des Drosselventils 7 und
verschiebt diesen gegen die Kraft der Feder 9. Weil auch an
diesem Drosselkolben 30 der statische Überdruck keine Wirkung hat
(gleiche Stirnflächen), ist der Öffnungsquerschnitt am Konus 25
im Drosselbereich 32 des Drosselkolbens 30 nur durch die Strömung
von Senkleitung 15 zum Senkleitungsanschluß 14 steuerbar. Hiermit
ist eine präzise Einfahrbewegung der Kolbenstange des Zylinders
durch Betätigung, des Steuerventils 4 im Zulauf zum Verbraucher 2
möglich. Die maximale Öffnung der Drosselkolben 30 und 40 kann durch
die Anschläge 52 und 53, die vorzugsweise als Anschlagschrauben
ausgebildet sind, eingestellt werden. Es kann ferner in hier
nicht dargestellter Weise vorgesehen werden, daß die Vorspannungen
der Druckfedern 9 und 17 derart aufeinander abgestimmt sind,
daß der Strömungsquerschnitt an der Steuerkante 31 der Durchfluß
menge an der Steuerkante 41 angepaßt ist.
Bei einem Bruch der Leitung 5 während der so gesteuerten Senk
bewegung der Kolbenstange in Richtung des Pfeils 26 bleibt die
eingesteuerte Einfahrgeschwindigkeit konstant und die Last kann
durch die Bedienungsperson unter Kontrolle gehalten werden.
Dies setzt jedoch voraus, daß der Drosselquerschnitt am Konus 25
im Drosselbereich 32 des Drosselkolbens 30 wesentlich kleiner ist
als der Drosselquerschnitt am Steuerventil 4 zwischen der Leitung
5 und dem Tank 29, damit bei Bruch der Leitung 5 keine große
Druckänderung in dieser erfolgt und sich somit das Druckgefälle
vom Anschluß 6 zur Hubleitung 5 nur unwesentlich erhöht. Dies
bedeutet, daß die Steuerung der Einfahrgeschwindigkeit der
Kolbenstange im wesentlichen durch den Konus 25 im Drosselbereich
32 erfolgt und nicht durch den Rücklaufquerschnitt am Steuerventil
4, was durch entsprechende Auslegung der Steuerkanten erreicht
werden kann. Wird diese Anleitung nicht oder nur teilweise ein
gehalten, so hat dies nicht etwa die Funktionslosigkeit des
Sicherheitsbremsventils zur Folge. Es tritt vielmehr in diesem
Falle bei Bruch der Hubleitung 5 zwar ein vergrößertes Druckge
fälle an der Steuerkante 31 des Drosselkolbens 30 und damit eine
stärkere Strömung auf. Dies hat eine Erhöhung der Absenkgeschwin
digkeit in Wirkrichtung 26 zur Folge. Diese erhöhte Absenk
geschwindigkeit gerät jedoch nicht außer Kontrolle, sondern
bleibt steuerbar, wobei die Erfindung insbesondere den Vorteil
mitbringt, daß bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit an der
Steuerkante 31 auch erhöhte Axialkräfte auf den Drosselkolben 30
im Schließsinne wirken und die Strömung infolge des hieraus resul
tierenden Selbstregeleffektes drosseln. Aus diesem Grunde kann
die Feder 9 verhältnismäßig schwach ausgelegt werden, was nur
geringe Energieverluste zur Folge hat. Die Feder 9 mag beispiels
weise einen Druck von 3 bis 10 bar ausüben. Im übrigen bleibt auch
bei entstehendem größeren Druckgefälle der Drosselkolben 30 von
dem Strömungsmesser 50 aus gesteuert.
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß in einem vorteilhaften
Ausführungsbeispiel, das in Fig. 3 dargestellt ist, in besonders
funktionsgerechter Weise vorgesehen werden kann, daß die Hub
leitung 5 bei der Absenkbewegung drucklos ist. Hierauf wird später
eingegangen.
Eine weitere Einrichtung, durch die die Hubleitung 5 bei der
Absenkbewegung drucklos geschaltet werden kann, ist in Fig. 4
dargestellt. Es handelt sich um eine 3-Wege-Weiche 90, die in
die Hubleitung 5 zwischen den Ausgang des Steuerventils 4
und den Anschluß 33 des Drosselventils 7 geschaltet wird. Diese
3-Wege-Weiche 90 wird zum einen durch eine Konstantkraft P und
den Druck am Anschluß 33 in ihrer ersten Stellung so geschaltet,
daß der Anschluß 33 mit dem Tank 29 verbunden ist und zum anderen
durch den Druck am Ausgang des Steuerventils 4 in ihrer zweiten
Stellung so geschaltet, daß der Ausgang des Steuerventils 4
mit dem Anschluß 33 verbunden ist.
Erwähnt sei, daß eine derartige 3-Wege-Weiche 90 an die Stelle
des in einem Steuerventil 4 üblicherweise vorgesehenen Sekundär
überdruckventils treten kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird der Verbraucher 2
wiederum durch ein Steuerventil 4 über ein Sicherheitsbremsventil
1 gesteuert. Dieses Sicherheitsbremsventil 1 besteht aus dem
Drosselventil 7 und dem Strömungsmesser 50, welcher wiederum als
Differenzdruckventil 48 ausgeführt ist. Die Besonderheit dieser
Ausführung besteht darin, daß der Drosselkolben 30 des Drossel
ventils 7 und der Drosselkolben 40 des Differenzdruckventils 48
koaxial in einem Zylinder derart angeordnet und geführt sind,
daß ihre jeweils mit dem Zulaufdruck der Senkleitung 15 beauf
schlagten Stirnflächen 49, 51 sich gegenüber liegen, wobei diese
Stirnflächen gegen die Anschläge 10 und 18 anliegen. Zur Beschrei
bung dieses Ausführungsbeispiels kann im übrigen auf Fig. 1
Bezug genommen werden, wobei zu erwähnen bleibt, daß auch die
3-Wege-Weiche 90 nach Fig. 4 bzw. die zusätzlichen Maßnahmen
nach Fig. 3 hier anwendbar sind.
Zu erwähnen ist zum einen noch das Sekundärdruckbegrenzungsventil 54
welches - wie auch in Fig. 1 dargestellt - sich am Hubleitungs
anschluß 6 zwischen der Hubseite 27 des Verbrauchers 2 und dem
Anschluß 34 des Drosselventils 7 des Sicherheitsbremsventils 1
befindet und beim Überschreiten eines durch Sicherheitsaspekte
vorgegebenen Drucks einen Bypass zum Tank 29 freigibt. Darüber
hinaus ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 55 ein Nachsaugventil
bezeichnet. Dieses ist als Rückschlagventil mit Durchfluß vom
Tank 29 zu der Senkseite 28 des Verbrauchers ausgebildet. Dieses
Nachsaugventil 55 dient dem Zweck, eine zusätzliche Ölzufuhr
freizugeben, wenn infolge einer zu großen Absenkgeschwindigkeit
die Drosselquerschnitte in dem Steuerventil 4 und Durchströmungs
messer 50 keine ausreichende Durchflußmenge zulassen.
Zu den Drosselbereichen 32 und 42 des Differenzdruckventils 48
und des Drosselventils 7 sei bemerkt, daß diese in den Ausfüh
rungsbeispielen als Kronen 21 bzw. 25 dargestellt sind. Es kann
sich hier jedoch auch um Schlitze, Nuten oder jede andere Aus
führung der Drosselbereiche handeln, die eine Erweiterung
des Drosselquerschnitts bei einer Axialbewegung der Drosselkolben
30, 40 nach einer bestimmten, vorgegebenen Gesetzmäßigkeit bereit
stellt. Vorzugsweise sollte zwischen der Axialbewegung der Drosselkolben
30, 40 und der Änderung des Öffnungsquerschnitts Proportionali
tät bestehen.
In Fig. 3 ist wiederum ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das
im wesentlichen mit dem in Fig. 2 gezeigten identisch ist. Es
wird daher auf die dortige′ Beschreibung Bezug genommen. Die Be
sonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß -
wie bereits in der Beschreibung zu Fig. 1 angekündigt - eine
besondere Maßnahme vorgesehen ist, um die Hubleitung 5 zwischen
dem Ausgang des Steuerventils 4 und dem Anschluß 33 des Drossel
ventils 7 drucklos zu schalten. Hierzu weist die Hubleitung 5
eine Ableitung 56 zum Tank 29 auf, welche durch eine Steuerkante
57 des Drosselkolbens 30 gesteuert wird. Die Überdeckung an der
Steuerkante 57 und die Überdeckung an der Steuerkante 31 des
Steuerkolbens 30 sind so gewählt, daß der Drosselkolben 30 an der
Steuerkante 31 zunächst um ein bestimmtes vorgegebenes Stück
öffnet, bevor auch die Ableitung 56 zum Tank 29 an der Steuer
kante 57 geöffnet wird.
Zu erwähnen ist, daß diese Drucklossteuerung der Hubleitung 5
in derselben Form auch durch den Drosselkolben 40 des Differenz
druckventils 48 erfolgen kann, da erfindungsgemäß beide zuein
ander proportionale Bewegungen ausführen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 besteht die Besonder
heit, daß die Drosselkolben 30 und 40 des Drosselventils 7 und
des Differenzdruckventils 48 mechanisch miteinander gekoppelt
und demgemäß als Steuerkolben 58 ausgeführt sind. Dieser Steuer
kolben 58 wird durch die gemeinsame Feder 59 mit den Steuerkanten
31, 57 und 41 in Schließstellung gedrückt. Der Steuerkolben 58
wird an seiner Stirnfläche 60 mit dem Eingangsdruck der Senk
leitung 15 beaufschlagt. Bei Öffnung des Durchflußquerschnitts
durch die Steuerkante 41 wird die Federseite 61 des Steuerkolbens
58 über die Leitung 62 mit dem Ausgangsdruck des Differenzdruck
ventils 48 im Anschluß 44 beaufschlagt, wobei der Drosselbereich
42 wiederum so ausgebildet ist, daß der Differenzdruck nach einer
vorbestimmten Gesetzmäßigkeit, vorzugsweise proportional zur Öffnungsbewegung
des Kolbens 40 zunimmt.
Der Ölabfluß des Verbrauchers 2 auf der Hubseite 27 über Anschluß
34 und Anschluß 33 des Drosselventils 7 sowie durch die Hubleitung
5 wird demgemäß in Abhängigkeit von dem Differenzdruck an dem
Differenzdruckventil 48 gesteuert, wobei die Überdeckung an
der Steuerkante 31 sowie die Ausbildung des Drosselbereichs 32
als weitere Einflußgrößen dienen können.
Zu bemerken ist, daß auch hier eine Steuerkante 57 an dem Kolben
58 vorgesehen ist, welche dem Zweck dient, die Hubleitung 5
zwischen dem Auslaß des Steuerventils 4 und dem Anschluß 33
des Drosselventils 7 bei der Absenkbewegung 26 des Verbrauchers
2 drucklos zu steuern.
Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß das Rückschlagventil
13 des Differenzdruckventils 48 - anders als in den bisher ge
zeigten Ausführungsbeispielen - nicht im Kolben 40 liegt. Es
ist vielmehr parallel zum Zylinder des Drosselkolbens 40 eine
Leitung vorgesehen, welche den Anschluß 44 des Differenzdruck
ventils 48 mit dem Anschluß 43 verbindet. Eine Besonderheit des
erfindungsgemäßen Sicherheitsbremsventils 1 besteht darin, daß
seine Teile, nämlich der Strömungsmesser 50 und das Drosselventil
7 identisch ausgeführt sein können. Das erlaubt nun in vorteil
hafter Weise auch den Einsatz als Sicherheitsbremsventil 1 für
Verbraucher 2 mit wechselnder Richtung der Vorlast 63. Ein derartiger
Wechsel der Vorlastrichtung tritt in der Praxis z. B. bei solchen
Verbrauchern 2 auf, die eine bestimmte Totpunktlage während des
Betriebs überschreiten. Dies ist z. B. bei den Auslegern von
Baggern oder Kranen der Fall, die ihre senkrechte Totpunktlage
im Betrieb durchfahren können.
In Fig. 6 ist in einem Ausführungsbeispiel eine Schaltung dar
gestellt, die wiedergibt, in welcher Weise das erfindungsgemäße
Sicherheitsbremsventil 1 bei derartigen Verbrauchern 2 geschal
tet sein muß.
Durch das Steuerventil 4 wird der Verbraucher 2 mit wechselnder
Vorlast 63 gesteuert. In die Steuerleitungen 64 und 65 sind die
beiden Teile 66 und 67 des Senkbremsventils 1 eingebaut. Diese
Teile 66 und 67 sind identisch und z. B. nach den Fig. 1, 2
bzw. 3 ausgeführt. Es sei bemerkt, daß auch das Ausführungsbei
spiel nach Fig. 5 mit gewissen Abänderungen in der Schaltung für
diesen Belastungsfall einsetzbar ist.
Die Teile 66 und 67 des Sicherheitsbremsventils 1 sind über
Anschlußleitungen 68 und 69 mit den beiden Seiten des Verbrauchers
2 verbunden.
Es sei in Erinnerung gerufen, daß nach den gezeigten Ausführungs
beispielen dieser Erfindung in der Steuerleitung, welche den
Ölstrom zum Verbraucher 2 hinführt, ein höherer Druck herrscht.
Dieser höhere Druck wird über das Wechselventil 70 auf die
Stirnflächen 49 und 51 der Drosselkolben 30 und 40 der beiden
Teile 66 und 67 des Sicherheitsbremsventils 1 über Leitung 71
mit den Abzweigungen 72 und 73 gegeben. Das Wechselventil 70
bewirkt, daß jeweils der höhere Druck zur Wirkung gelangt.
Die Federseiten (Federn 9, 17) der Drosselkolben 30, 40 werden
durch das 3/2-Wegeventil 74 mit derjenigen der Anschlußleitungen
68 oder 69 verbunden, welche den geringeren Druck führt. Aus
diesem Grunde wird das 3/2-Wegeventil 74 durch den jeweils
höheren Druck in die angegebene Stellung gebracht. Aus Sicher
heitsgründen können - wie bereits zuvor beschrieben - die Sekun
därüberdruckventile 54 für beide Anschlußleitungen 68 und 69
vorgesehen sein.
Das Ausführungsbeispiel eines solchen 3/2-Wegeventils 74 ist in
Fig. 7 gezeigt. Die Verbindung der zu den Anschlußleitungen 68,
führenden Leitungen 75, 76 zu der Leitung 78 mit Abzweigungen
79 und 80 wird durch den Schieber 77 gesteuert. Der Schieber 77
wiederum wird durch die Steuerleitung 81 und 82 von den Anschlüs
sen 75 bzw. 76 aus hydraulisch gesteuert.
Bezugszeichenliste
1 Sicherheitsbremsventil, Senkbremsventil
2 Verbraucher
3 Pumpe, Hydraulikpumpe
4 Steuerventil (4/3-Wegeventil)
5 Leitung, Hubleitung
6 Anschluß, Hubleitungsanschluß
7 Drosselventil
8 Rückschlagventil
9 Feder/Druckfeder
10 Anschlag
11 Stirnfläche
12 Stirnfläche
13 Rückschlagventil
14 Anschluß, Senkleitungsanschluß
15 Leitung, Senkleitung
16 Drosselventilgehäuse
17 Feder/Druckfeder
18 Anschlag
19 Steuerbohrung, Steuerleitung
21 Konus
22 Federraum
23 Steuerbohrung, Steuerleitung
24 Steuerleitung
25 Konus
26 Absenkbewegung, Pfeil für Wirkungsrichtung der Vorlast
27 Hubseite
28 Senkseite
29 Tank
30 Drosselkolben, Drosselventilkolben
31 Steuerkante
32 Drosselbereich
33 Anschluß
34 Anschluß
35 Bypass
36 Bohrung
37 Bohrung
38 Bund
39 Sitz
40 Kolben, Drosselkolben
41 Steuerkante
42 Drosselbereich
43 Anschluß
44 Anschluß
45 Bypass
46 Bohrung
47 Bohrung
48 Differenzdruckventil
49 Stirnfläche
50 Strömungsmesser
51 Stirnfläche
52 Anschlagschraube, Anschlag
53 Anschlagschraube, Anschlag
54 Sekundärdruckbegrenzungsventil
55 Nachsaugventil
56 Ableitung zum Tank
57 Steuerkante
58 Steuerkolben
59 Feder
60 Stirnfläche
61 Federseite
62 Leitung
63 Vorlast
64 Steuerleitung
65 Steuerleitung
66 Teil des Senkbremsventils
67 Teil des Senkbremsventils
68 Anschlußleitung
69 Anschlußleitung
70 Wechselventil
71 Leitung
72 Abzweigung
73 Abzweigung
74 3/2-Wegeventil
75 Leitung
76 Leitung
77 Schieber
78 Leitung
79 Abzweigung
80 Abzweigung
81 Steuerleitung
82 Steuerleitung
90 3-Wege-Weiche.
2 Verbraucher
3 Pumpe, Hydraulikpumpe
4 Steuerventil (4/3-Wegeventil)
5 Leitung, Hubleitung
6 Anschluß, Hubleitungsanschluß
7 Drosselventil
8 Rückschlagventil
9 Feder/Druckfeder
10 Anschlag
11 Stirnfläche
12 Stirnfläche
13 Rückschlagventil
14 Anschluß, Senkleitungsanschluß
15 Leitung, Senkleitung
16 Drosselventilgehäuse
17 Feder/Druckfeder
18 Anschlag
19 Steuerbohrung, Steuerleitung
21 Konus
22 Federraum
23 Steuerbohrung, Steuerleitung
24 Steuerleitung
25 Konus
26 Absenkbewegung, Pfeil für Wirkungsrichtung der Vorlast
27 Hubseite
28 Senkseite
29 Tank
30 Drosselkolben, Drosselventilkolben
31 Steuerkante
32 Drosselbereich
33 Anschluß
34 Anschluß
35 Bypass
36 Bohrung
37 Bohrung
38 Bund
39 Sitz
40 Kolben, Drosselkolben
41 Steuerkante
42 Drosselbereich
43 Anschluß
44 Anschluß
45 Bypass
46 Bohrung
47 Bohrung
48 Differenzdruckventil
49 Stirnfläche
50 Strömungsmesser
51 Stirnfläche
52 Anschlagschraube, Anschlag
53 Anschlagschraube, Anschlag
54 Sekundärdruckbegrenzungsventil
55 Nachsaugventil
56 Ableitung zum Tank
57 Steuerkante
58 Steuerkolben
59 Feder
60 Stirnfläche
61 Federseite
62 Leitung
63 Vorlast
64 Steuerleitung
65 Steuerleitung
66 Teil des Senkbremsventils
67 Teil des Senkbremsventils
68 Anschlußleitung
69 Anschlußleitung
70 Wechselventil
71 Leitung
72 Abzweigung
73 Abzweigung
74 3/2-Wegeventil
75 Leitung
76 Leitung
77 Schieber
78 Leitung
79 Abzweigung
80 Abzweigung
81 Steuerleitung
82 Steuerleitung
90 3-Wege-Weiche.
Claims (14)
1. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil, das mit Leitungen
eines doppeltwirkenden, unter Vorlast stehenden hydrauli
schen Verbrauchers (2) verbunden ist, wobei es sich bei
einer um eine Hubleitung (5) handelt, die die Pumpe (3) mit
der Hubseite (27) des Verbrauchers verbindet, zum Betrieb
des Verbrauchers (2) gegen die Vorlast (26) und bei einer
anderen um eine Senkleitung (15), die die Pumpe (3) mit der
Senkseite (28) des Verbrauchers verbindet, zum Betrieb des
Verbrauchers mit der Vorlast,
wobei das hydraulische Sicherheitsbremsventil aus einem Drosselventil (7) in der Hubleitung (5) und einem Strö mungsmesser (50) in der Senkleitung (15) besteht,
wobei das Drosselventil (7) bei Betrieb des Verbrauchers (2) in Richtung der Vorlast (26) durch die Druckdifferenz an dem Strömungsmesser (50) hydraulisch vorgesteuert ist und die Hubleitung (5) bei steigender Durchflußmenge im Öffnungssinne und bei sinkender Durchflußmenge im Schließ sinne steuert,
dadurch gekennzeichnet daß
der Strömungsmesser (50) ein Differenzdruckventil (48) ist mit einem hydraulisch vorgesteuerten Drosselkolben (40), der ebenfalls bei Betrieb des Verbrauchers (2) in Richtung der Vorlast (26) durch die Druckdifferenz an dem Strömungs messer (50) hydraulisch vorgesteuert ist und der die Senkleitung (15) bei steigender Durchflußmenge im Öffnungssinne und bei sinkender Durchflußmenge im Schließ sinne steuert.
wobei das hydraulische Sicherheitsbremsventil aus einem Drosselventil (7) in der Hubleitung (5) und einem Strö mungsmesser (50) in der Senkleitung (15) besteht,
wobei das Drosselventil (7) bei Betrieb des Verbrauchers (2) in Richtung der Vorlast (26) durch die Druckdifferenz an dem Strömungsmesser (50) hydraulisch vorgesteuert ist und die Hubleitung (5) bei steigender Durchflußmenge im Öffnungssinne und bei sinkender Durchflußmenge im Schließ sinne steuert,
dadurch gekennzeichnet daß
der Strömungsmesser (50) ein Differenzdruckventil (48) ist mit einem hydraulisch vorgesteuerten Drosselkolben (40), der ebenfalls bei Betrieb des Verbrauchers (2) in Richtung der Vorlast (26) durch die Druckdifferenz an dem Strömungs messer (50) hydraulisch vorgesteuert ist und der die Senkleitung (15) bei steigender Durchflußmenge im Öffnungssinne und bei sinkender Durchflußmenge im Schließ sinne steuert.
2. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit Durchflußrichtung zum Heben des Verbrauchers (2) gegen
die Vorlast je ein Rückschlagventil (8, 13) zwischen der
Hubleitung (5) und dem Hubleitungsanschluß (6) in dem Dros
selventil (7) und zwischen der Senkleitung (15) und dem
Senkleitungsanschluß (14) in dem Strömungsmesser (50) ange
ordnet ist.
3. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückschlagventile (8, 13) in je einer als Bypass (35,
45) dienenden, den jeweiligen Drosselbereich (32, 42) der
Drosselkolben (30, 40) kurzschließenden Axialbohrung der
Drosselkolben (30, 40) des Drosselventils (7) und des Dif
ferenzdruckventils (48) angeordnet sind.
4. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drosselkolben (30, 40) des Drosselventils (7) und des
Differenzdruckventils (48) mit Vorsteuerkolben verbunden
sind, deren Stirnflächen (49, 51) bei Betrieb des Verbrau
chers (2) in Richtung der Vorlast mit dem Pumpendruck be
aufschlagt sind.
5. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprü
che 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drosselkolben (40) des Differenzdruckventils (48) einen
bevorzugt konischen Drosselbereich (42) besitzt, der in
vorzugsweise proportionaler Abhängigkeit von seiner Axial
bewegung einen zunehmenden Strömungsquerschnitt freigibt.
6. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach einem der voran
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Hubleitung (5) zwischen Verbraucher (2) und Drossel
ventil (7) ein Sekundärdruckbegrenzungsventil (54) einge
schaltet ist.
7. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach einem der voran
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Senkleitung (15) zwischen Verbraucher (2) und Diffe
renzdruckventil (48) ein Nachsaugventil (55) mit Durchlaß
richtung vom Tank (29) in die Senkleitung (14) eingeschal
tet ist.
8. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprü
che 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drosselkolben (30) des Drosselventils (7) zur hydrauli
schen Vorsteuerung an einer Seite Stirnfläche (51) mit dem
Eingangsdruck Anschluß (43) des Differenzdruckventils (48)
im Öffnungssinne und auf der anderen Seite Stirnfläche (11)
mit einer vorzugsweise einstellbaren Feder (9) sowie dem
Ausgangsdruck Anschluß (44) des Differenzdruckventils (48)
im Schließsinne beaufschlagbar ist.
9. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprü
che 3, 4 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drosselkolben (30) des Drosselventils (7) mit dem Strö
mungsmesser (50) mechanisch derart gekoppelt ist, daß das
Auf steuern des Drosselkolbens (40) des Strömungsmessers
(50) das Öffnen des Drosselventils (7) bewirkt.
10. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drosselkolben (30, 40) des Drosselventils (7) und des
Differenzdruckventils (48) in einem gemeinsamen Zylinder
mit sich gegenüberliegenden, gemeinsam mit dem Eingangs
druck des Differenzdruckventils beaufschlagten Stirnflächen
(49, 51) fluchtend angeordnet sind.
11. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drosselkolben (30) des Drosselventils (7) und der Dros
selkolben (40) des Differenzdruckventils (48) fluchtend in
einem Zylinder geführt und mechanisch gekoppelt, vorzugs
weise Bestandteile eines Steuerkolbens (58) sind.
12. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprü
che 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die das Drosselventil (7) mit einem Steuerventil (4) ver bindende Hubleitung (5) im Senkbetrieb (Pfeil (26)) des Verbrauchers (2) im wesentlichen drucklos schaltbar ist, indem sie (5) beispielsweise bei Öffnung des Drosselventils (7) durch ein mit einem oder beiden Drosselkolben (30; 40) verbundenes Schieberventil oder
durch eine zwischen Drosselventil (7) und Steuerventil (4) angeordnete, eine Verbindung zum Tank (29) aufweisende 3- Wege-Weiche (90)
mit Durchflußrichtung zum Tank (29) auf steuerbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
die das Drosselventil (7) mit einem Steuerventil (4) ver bindende Hubleitung (5) im Senkbetrieb (Pfeil (26)) des Verbrauchers (2) im wesentlichen drucklos schaltbar ist, indem sie (5) beispielsweise bei Öffnung des Drosselventils (7) durch ein mit einem oder beiden Drosselkolben (30; 40) verbundenes Schieberventil oder
durch eine zwischen Drosselventil (7) und Steuerventil (4) angeordnete, eine Verbindung zum Tank (29) aufweisende 3- Wege-Weiche (90)
mit Durchflußrichtung zum Tank (29) auf steuerbar ist.
13. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprü
che 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Drosselventil (7) und das Differenzdruckventil (48)
identisch ausgeführt und - in den Zuleitungen (5, 6; 14, 15
bzw. 64, 65) angeordnet - wahlweise als hydraulisch vorge
steuertes Drosselventil (7) oder als Differenzdruckventil
(48) betreibbar sind.
14. Hydraulisches Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem 3/2-Wegeventil (74) jeweils die beiden Leitungen (75, 76) mit einer der Anschlußleitun gen (68, 69) zwischen dem Verbraucher (2) und den Teilen des Senkbremsventils (66, 67)
und die Leitung (78) mit den federseitigen Stirnflächen der Drosselkolben als Teile des Senkbremsventils (66, 67) ver bunden ist, wobei
das Wegeventil (74) jeweils durch den Ablaufdruck des Ver brauchers (2) beidseits derart vorsteuerbar ist, daß der geringere der in den Anschlußleitungen (68, 69) herrschen den Drücke auf den federseitigen Stirnflächen der Drossel kolben wirksam ist (Fig. 6).
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem 3/2-Wegeventil (74) jeweils die beiden Leitungen (75, 76) mit einer der Anschlußleitun gen (68, 69) zwischen dem Verbraucher (2) und den Teilen des Senkbremsventils (66, 67)
und die Leitung (78) mit den federseitigen Stirnflächen der Drosselkolben als Teile des Senkbremsventils (66, 67) ver bunden ist, wobei
das Wegeventil (74) jeweils durch den Ablaufdruck des Ver brauchers (2) beidseits derart vorsteuerbar ist, daß der geringere der in den Anschlußleitungen (68, 69) herrschen den Drücke auf den federseitigen Stirnflächen der Drossel kolben wirksam ist (Fig. 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3225132A DE3225132C2 (de) | 1981-07-11 | 1982-07-06 | Hydraulisches Sicherheitsbremsventil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3127413 | 1981-07-11 | ||
DE3225132A DE3225132C2 (de) | 1981-07-11 | 1982-07-06 | Hydraulisches Sicherheitsbremsventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3225132A1 DE3225132A1 (de) | 1983-02-03 |
DE3225132C2 true DE3225132C2 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=6136670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3225132A Expired - Fee Related DE3225132C2 (de) | 1981-07-11 | 1982-07-06 | Hydraulisches Sicherheitsbremsventil |
Country Status (4)
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CH (1) | CH658102A5 (de) |
DE (1) | DE3225132C2 (de) |
FR (1) | FR2509391B1 (de) |
IT (1) | IT1190910B (de) |
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DE3800188A1 (de) * | 1988-01-07 | 1989-07-20 | Danfoss As | Hydraulische sicherheitsbremsventilanordnung |
JPH03229075A (ja) * | 1990-01-31 | 1991-10-11 | Teijin Seiki Co Ltd | リリーフ機能付きカウンターバランス弁 |
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CN101260897B (zh) * | 2007-03-06 | 2010-12-29 | 韦塞尔液压有限公司 | 液压安全阀 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2737856A1 (de) * | 1977-08-23 | 1979-03-08 | Rexroth Gmbh G L | Vorrichtung gegen das einfahren eines hydraulischen zylinders bei druckabfall |
US4250794A (en) * | 1978-03-31 | 1981-02-17 | Caterpillar Tractor Co. | High pressure hydraulic system |
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1982
- 1982-07-06 DE DE3225132A patent/DE3225132C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1982-07-07 IT IT22288/82A patent/IT1190910B/it active
- 1982-07-07 CH CH4147/82A patent/CH658102A5/de not_active IP Right Cessation
- 1982-07-09 FR FR8212143A patent/FR2509391B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3225132A1 (de) | 1983-02-03 |
IT8222288A0 (it) | 1982-07-07 |
IT1190910B (it) | 1988-02-24 |
CH658102A5 (en) | 1986-10-15 |
IT8222288A1 (it) | 1984-01-07 |
FR2509391B1 (fr) | 1988-01-29 |
FR2509391A1 (fr) | 1983-01-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BERINGER-HYDRAULIK AG, NEUHEIM, ZUG, CH |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |