DE2945919C2 - - Google Patents
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- H02M5/02—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
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- H02M5/272—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means for conversion of frequency for variable speed constant frequency systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine drehzahlvariable Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 16 13 695
(= US-PS 34 31 483) bekannt.
Bei der gattungsgemäßen drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
entstehen ausgangsseitig
Überspannungen, die von Direktumrichtern der Vorrichtung
nach einer Belastungsverringerung oder dem Auftreten eines
Leerlaufzustands während einiger darauffolgender Perioden,
z. B. drei bis vier Perioden der Ausgangsspannungen, erzeugt
werden. Diese Überspannungen verursachen verschiedene Probleme,
z. B. Fehlkommutierungen der steuerbaren Gleichrichter
in den Direktumrichtern und Störungen in den Verbrauchern,
die von Ausgangsspannungen gespeist werden.
Die während der ersten Perioden der Ausgangsspannungen nach
einer Belastungsverringerung oder dem Auftreten eines Leerlaufzustands
hervorgerufenen Überspannungen haben verschiedene
Ursachen. Jeder Direktrichter hat einen Innenwiderstand
und muß an seinem Ausgang mit einem Kondensator versehen
sein, der eine hohe Kapazität hat und als Tiefpaßfilter
zur Beseitigung der durch die Gleichrichter der Direktumrichter
in den Ausgangsspannungen hervorgerufenen Welligkeit
bzw. Oberwellen dient. Beim Auftreten einer Belastungsverringerung
oder eines Leerlaufzustands steigen die
Ausgangsspannungen über den Spannungssollwert an, und zwar
wegen des starken, einen Leistungsfaktor von nahezu null
aufweisenden Stroms, der von den Filterkondensatoren aufgenommen
wird, und wegen des Innenwiderstands der Direktumrichter.
Die für die einzelnen Phasen der Leistungsgeneratorvorrichtung
vorgesehene Spannungsregler sind nicht in
der Lage, die Ausgangsspannungen innerhalb der ersten Perioden,
z. B. drei bis vier Perioden, nach dem Auftreten
einer Belastungsverringerung oder eines Leerlaufzustands,
zu verringern, weil der Spannungsregelkreis eine niedrige
Ansprechgeschwindigkeit (eine hohe Zeitkonstante) aufweist.
Die Geschwindigkeit des Spannungsregelkreises läßt sich
bei der bekannten drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
nicht erhöhen, weil dies zu einer
Regelkreisinstabilität führt.
Aus der DE-AS 23 05 251 ist es zwar bekannt, die Spannungsregelung
in Abhängigkeit der Ströme zu unterbrechen; dort
geht es aber um zu große Wechselstromabnahme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der Überspannungen
stärker vermindert sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Die Unteransprüche sind auf Weiterbildungen dieser Lösung
gerichtet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bewirkt eine Begrenzung
der Spannungswerte der Ausgangsspannungen, die von den Direktumrichtern
erzeugt werden, auf das Spannungssollwertmaximum,
und zwar von dem Zeitpunkt unmittelbar nach dem
Auftreten einer Belastungsverringerung oder eines Leerlaufzustands
bis zu dem Zeitpunkt, in dem der Spannungsregelkreis
wieder die Regelung der Spannungsamplituden der Wechselleistungssignale
übernehmen kann.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines Teils eines Spannungsreglers
10 der Vorrichtung nach Fig. 1, der erfindungsgemäß
durch Hinzufügung der Schaltung 20 abgewandelt
ist,
Fig. 3A und 3B Oszillogramme einer Ausgangswechselspannung
und einer zugehörigen Bezugsspannung für den Fall, daß eine
18-KVA-Belastung von einer herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung und einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung dieser Art weggenommen
wird,
Fig. 4A und 4B Oszillogramme einer Ausgangswechselspannung
und der zugehörigen Bezugsspannung für den Fall, daß eine
27-KVA-Belastung von einer herkömmlichen und einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Generatorvorrichtung entfert
wird, und
Fig. 5A und 5B Oszillogramme einer Ausgangswechselspannung
und der zugehörigen Bezugsspannung für den Fall, daß keine
40-KVA-Belastung von einer herkömmlichen und einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Generatorvorrichtung entfernt
wird.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung.
Sie enthält eine Generatoreinheit GP, eine Gleichspannungsversorgungseinheit
CP, die die Versorgungsgleichspannungen
für die gesamte Vorrichtung liefert, einen
Gleichspannungsregler REG, der den Feldgleichstrom eines
Erregers EXC in der Generatoreinheit GP einstellt, drei
Frequenzwandler 200 A, 200 B, 200 C, einen 400-Hz-Schwingungsgenerator
12 und drei Phasenspannungsregler 10.
Die Generatoreinheit GP enthält einen Permanentmagnetgenerator
PMG, den Erreger EXC und den Hauptgenerator MG. Die
drei Rotationsmaschinen PMG, EXC und MG werden von einem
Hauptantrieb, z. B. der Verbrennungskraftmaschine eines Luftfahrzeugs,
angetrieben. Sie laufen nacheinander in der angegebenen
Reihenfolge vom Start der Verbrennungskraftmaschine
des Luftfahrzeugs an bis zu deren Betriebsdrehzahl
hoch. Die Gleichspannungsversorgungseinheit CP und der
Gleichspannungsregler REG erhalten ihre Versorgungs- bzw.
Betriebsspannung vom Permanentmagnetgenerator PMG. Wegen
der variablen Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine des
Flugzeugs ändert sich die Frequenz der Ausgangsspannung
des Hauptgenerators MG. Wenn der Hauptgenerator MG jedoch
mit Nenndrehzahl läuft, beträgt die Frequenz seiner Ausgangsspannung
etwa 3500 Hz. Die Aufgabe der Vorrichtung
nach Fig. 1 besteht darin, die vom Hauptgenerator MG mit
veränderlicher Frequenz und gewöhnlich auch veränderlicher
Amplitude abgegebene Spannung in eine Ausgangsspannung mit
konstanter Frequenz umzuwandeln, die gewöhnlich 400 Hz beträgt
und eine weitgehend konstante Amplitude aufweist,
und diese Ausgangsspannung in einem Mehrphasensystem abzugeben.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 liefert eine dreiphasige
Ausgangsspannung V a , V b , V c an eine (nicht dargestellte)
Last LD.
Die Ausgangsspannungen V a , V b , V c werden auch den Reglern
10 zugeführt, die als für die Phasen a, b und c getrennt
vorgesehen betrachtet werden können. In den Reglern 10 werden
die Ausgangsspannungen V a , V b und V c , wie noch anhand
von Fig. 2 näher betrachet wird, gleichgerichtet und gefiltert
bzw. geglättet, und die Ausgangsgleichspannungen
werden jeweils über Leitungen 27, 28 und 29 als Bezugsspannungen
V₂₇, V₂₈ und V₂₉ (siehe Fig. 2), deren Größe jeweils
von den Ausgangsspannungen V a , V b und V c abhängt, dem 400-Hz-Schwingungsgenerator
12 zugeführt und dienen zur Steuerung
der Amplituden der Ausgangswechselspannungen V 21 A,
V 12 B und V 12 C dieses Generators 12, die jeweils einem der
Frequenzwandler 200 A, 200 B und 200 C als Bezugswechselspannungen
zugeführt werden. Die Bezugswechselspannungen V 21 A,
V 12 B und V 12 C bestimmen die Amplitude, Frequenz und Phasenlage
jeweils der Ausgangsspannungen V a , V b und V c . Daher
ist ein Rückführkreis (zur Istwertrückführung) bei jedem
der Frequenzwandler 200 A bis 200 C vorgesehen, über den der
Istwert der Ausgangsspannung zurückgeführt wird, so daß
sich ein geschlossener Regelkreis ergibt. So wird bei dem
Frequenzwandler 200 A die Ausgangsspannung V a dem Regler
10, von diesem in Form der Bezugsspannung V₂₇ in den
Schwingungsgenerator 12 und von dort in Form der Bezugswechselspannung
V 12 A zurück in den Wandler 200 A geleitet.
Dieser erste Rückführkreis hat eine verhältnismäßig geringe
Ansprechgeschwindigkeit, wie sich aus der nachstehenden
Beschreibung noch ergibt, und ist daher nicht in der Lage,
abnormale Spannungsamplituden, wie sie bei einer Belastungsverringerung
oder dem Auftreten eines Leerlaufzustands
auftreten, rasch wieder auf den Sollwert zurückführen.
Jeder Frequenzwandler 200 A, 200 B, 200 C ist mit einem zweiten
Rückführkreis versehen. Betrachtet man wieder den Frequenzwandler
200 A, der ebenso wie die beiden anderen Frequenzwandler
200 B und 200 C ausgebildet ist, so daß es genügt,
nur diesen zu betrachten, dann beginnt der Rückführkreis
auf der rechten Seite des Frequenzwandlers 200 A. Die
Ausgangsspannung V a wird in ein Rückführnetzwerk FB geleitet,
das ein der Ausgangsspannung entsprechendes Signal
V F erzeugt, das in einem Vergleicher S in dem Wandler 200 A
mit der Bezugswechselspannung V 12 A verglichen wird. Der
Vergleicher ist ein Summierglied, das im subtrahierenden
Sinne wirkt. Wie Fig. 1 zeigt, wird die Bezugswechselspannung
V 12A dem positiven Eingang des Vergleichers S zugeführt,
während das Signal V F dem negativen Eingang zugeführt
wird. Der Vergleicher S erzeugt daher ein Fehlersignal
V e (auch Differenzsignal oder Regelabweichung genannt),
das im Wandler 200 A weitergeleitet wird. Das heißt, obwohl
ein zweiter Rückführkreis (über das Rückführnetzwerk FB,
auch Istwertgeber genannt) vorgesehen ist, ist die Ansprechgeschwindigkeit
der gesamten Einrichtung dennoch zu
niedrig, um Überspannungen mit hinreichender Geschwindigkeit
zu beseitigen.
An den Vergleicher S schließt sich ein Verstärker AMP an,
der das Fehlersignal V e verstärkt, und außerdem wird die
verstärkte Ausgangsspannung des Hauptgenerators MG einem
Zündschwingungsgenerator FW zugeführt, der Zündsignale mit
der Frequenz der Ausgangsspannung des Hauptgenerators MG,
jedoch mit verbesserter Kurvenform, erzeugt. Die Modulatoren
MD intermodulieren die Ausgangssignale des Verstärkers
AMP und des Zündschwingungsgenerators FW, und das intermodulierte
Ausgangssignal wird einer Gruppe von Direktumrichtern
CCL (Zyklokonvertern) zugeführt, die als Eingangssignale
auch die Ausgangsspannung des Hauptgenerators MG erhalten.
Die Ausgangsspannung der Direktumrichter CCL hat
die gewünschte konstante Frequenz von 400 Hz, muß jedoch
durch Filter FIL gefiltert werden, um Oberwellen bzw. eine
Welligkeit mit Hauptgeneratorfrequenz zu beseitigen. Das
gefilterte Ausgangssignal ist die Ausgangsspannung V a .
Jede Filterstufe enthält einen Kondensator mit hoher Kapazität,
der zwischen dem Ausgang des zugehörigen Direktumrichters
und Masse liegt. Wegen seiner hohen Kapazität
wirkt er als Tiefpaßfilter, um aus den Ausgangsspannungen
die Gleichrichter-Welligkeitskomponenten zu beseitigen,
die durch die Schaltvorgänge der steuerbaren Gleichrichter
im zugehörigen Direktumrichter erzeugt werden. Außerdem
hat jeder Direktumrichter einen endlichen Innenwiderstand.
Wenn die Belastung verringert oder ganz entfernt wird,
steigen die Ausgangsspannungen über den Spannungssollwert
hinaus an, und zwar wegen der Direktumrichterinnenwiderstände
und der starken Blindströme, die über die Kondensatoren
der zugehörigen Filter fließen. Die individuellen
Phasenspannungsregler sind nicht in der Lage, die Überspannung
der Ausgangsspannungen wenigstens in den ersten Perioden,
z. B. den ersten drei bis vier Perioden, nach der Belastungsverringerung
oder dem Übergang in den Leerlaufzustand
zu beseitigen, weil die Spannungsregelkreise (jeder
Spannungsregelkreis enthält jeweils einen eigenen Phasenspannungsregler,
den 400 Hz-Schwingungsgenerator, den jeweiligen
Verstärker, Modulator, Direktumrichter und das
Filter) zu langsam sind, um die Überspannungen in so kurzer
Zeit auszuregeln. Die Geschwindigkeit des Spannungsregelkreises
läßt sich bei einer herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung nicht erhöhen,
weil der Regelkreis sonst instabil wird. Die bekannten
Leistungsgeneratorvorrichtungen sind daher nicht in
der Lage, die durch eine sprungartige teilweise oder völlige
Entlastung hervorgerufenen Überspannungen in den ersten
Wechselstromperioden zu beseitigen.
Diese Überspannungen haben verschiedene Probleme zur Folge.
Erstens können sie zu einer Zunahme von Fehlkommutierungen
der steuerbaren Gleichrichter in den Direktumrichtern führen.
Diese Fehlkommutierungszunahme ist eine Folge der hohen
Frequenz des Hauptgenerators (z. B. 3500 Hz), der Überspannung
in den Ausgangsspannungen und des starken Stroms
(mit einem Leistungsfaktor von nahezu null), der über die
Ausgangsfilterkondensatoren fließt. Diese drei Faktoren
bewirken eine erhebliche Verringerung der Abschaltzeit der
steuerbaren Gleichrichter (Thyristoren) der Direktumrichter,
was bedeutet, daß weniger Zeit zur natürlichen Kommutierung
der steuerbaren Gleichrichter der Direktumrichter
zur Verfügung steht. Es sei darauf hingewiesen, daß es
schwieriger ist, eine Last mit Leistungsfaktor null, z. B.
die Filterkondensatoren, auf natürliche Weise zu kommutieren,
als bei einer Last mit Leistungsfaktor eins, was bei
den meisten normalen Belastungszuständen (bei Nennlast)
der Fall ist. Durch sehr rasche Verringerung der Überspannung
in den Ausgangsspannungen nach einer Belastungsverringerung
oder dem Auftreten des Leerlaufzustands werden durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung Fehlkommutierungen weitgehend
vermieden.
Ferner beeinträchtigen die Überspannungen das elektrische
Verhalten vieler Verbraucher, die durch die Ausgangsspannungen
gespeist werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt die Schalt-Überspannungen
durch Verringern der Bezugsspannungen V₂₇, V₂₈
und V₂₉, die von den jeweiligen Phasenspannungsreglern 10
an den 400-Hz-Schwingungsgenerator 12 geliefert werden,
auf einen vorbestimmten niedrigeren Wert. Die Bezugsspannungen
werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise
innerhalb einer Halbperiode der Ausgangsspannungen
nach der Belastungsverringerung oder dem Auftreten
des Leerlaufzustands auf den vorbestimmten niedrigeren Wert
verringert, und dieser niedrigere Wert wird durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung so lange aufrechterhalten, bis
der Spannungsregelkreis die Regelung der Amplitude der Ausgangsspannungen
wieder richtig übernehmen kann. Da die erfindungsgemäße
Vorrichtung eine kurze Ansprechzeit bzw.
eine hohe Ansprechgeschwindigkeit hat, kann sie die Überspannung
weitgehend beseitigen.
Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Einrichtung dar, mittels der die Amplitude der Bezugsspannungen
V₂₇, V₂₈, V₂₉ sehr schnell auf den vorbestimmten
unteren Wert verringert wird.
Fig. 2 stellt nur eine Phase (Phase a) des herkömmlichen
Spannungsreglers 10 nach Fig. 1 dar, der erfindungsgemäß
durch Hinzufügung der Schaltung 20 abgewandelt ist. Die
beiden anderen Phasen (b, c) des Reglers 10 sind nur in
verkürzter Form (Verstärker 58 b, 58 c) dargestellt. Nachstehend
wird zunächst der herkömmliche Teil des Spannungsreglers
erläutert.
Eine Ausgangsspannung V a von beispielsweise 115 Volt und
400 Hz wird über einen Anschluß 30 und einen ohmschen Widerstand
32 einerseits der Anode einer Diode 42 und andererseits
der Kathode einer Diode 40 zugeführt, wobei die
Kathode der Anode 42 mit dem nichtumkehrenden Eingang und
die Anode der Diode 40 mit dem umkehrenden Eingang eines
Rechenverstärkers 44 (Differenzverstärker sehr hoher Verstärkung)
verbunden ist. Der umkehrende Eingang des Rechenverstärkers
44 ist ferner über einen ohmschen Widerstand
36 mit dem Anschluß 34 einer Sollspannungsquelle verbunden.
Die Sollspannungsquelle liefert eine Sollspannung V R von
beispielsweise 6,2 Volt. Der umkehrende Eingang des Rechenverstärkers
44 ist ferner über die Parallelschaltung eines
Kondensators 46 und eines ohmschen Widerstands 38 mit dem
Ausgang des Rechenverstärkers 44 verbunden. Ferner ist der
nichtumkehrende Eingang des Rechenverstärkers 44 über die
Parallelschaltung eines Kondensators 48 und eines ohmschen
Widerstands 50 mit Masse verbunden.
Die Dioden 40 und 42 und der Rechenverstärker 44 bewirken
eine Gleichrichtung, Filterung und einen Vergleich der heruntergeteilten
Werte der Ausgangsspannung V a mit der heruntergeteilten
Sollspannung V R . Wenn die Ausgangsspannung
V a null ist, hat die Ausgangsspannung des Rechenverstärkers
44 einen hohen negativen Wert, weil die Sollspannung V R
dem umkehrenden Eingang des Rechenverstärkers 44 zugeführt
wird. Wenn der Wert der Ausgangsspannung V a ansteigt, nimmt
auch die Ausgangsspannung des Rechenverstärkers 44 in positiver
Richtung zu. Die Gesamtverstärkung des beschalteten
Rechenverstärkers 44 ist niedrig, weil der Widerstandswert
des Widerstands 38 kleiner als der Widerstandswert des Widerstands
32 ist. Das Übertragungsverhalten des Rechenverstärkers
44 ist linear, und die niedrige Gesamtverstärkung
verhindert eine vorzeitige Überschreitung des Aussteuerbereichs
(Sättigung), um die Linearität beizubehalten. Außerdem
ist die Zeitkonstante der Rechenverstärker-Stufe so
gewählt, daß ihre Grenzfrequenz wesentlich niedriger als
die Frequenz der Ausgangsspannung V a ist. Die Frequenz wird
durch den Schwingungsgenerator 12 nach Fig. 1 bestimmt und
liegt beispielsweise bei 400 Hz. Auf diese Weise wird das
Gleichsignal am Ausgang des Rechenverstärkers 44 geglättet.
Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 44 wird über einen
ohmschen Widerstand 52 dem umkehrenden Eingang eines Rechenverstärkers
58 zugeführt. Ferner ist der umkehrende
Eingang des Rechenverstärkers 58 über einen ohmschen Widerstand
54 und einen Kondensator 56 mit dem Rechenverstärkerausgang
verbunden. Der nichtumkehrende Eingang des Rechenverstärkers
58 liegt über einem ohmschen Widerstand
60 an Masse.
Der Rechenverstärker 58 ist so geschaltet, daß er als linearer
Verstärker wirkt und ein dem umkehrenden Eingang über
den Widerstand 52 zugeführtes negatives Gleichsignal invertiert
und verstärkt. Die Gesamtverstärkung des Rechenverstärkers
58 ist verhältnismäßig hoch, weil der Widerstandswert
des ohmschen Widerstands 54 wesentlich größer als der
des Widerstands 52 ist. Die hohe Verstärkung ist erforderlich,
um die Ausgangsspannung V a genau auf den gewünschten
Sollwert zu regeln. Der Kondensator 56 hat eine hohe Kapazität,
um den Spannungsregelkreis zu stabilisieren. Die
hohe Kapazität des Kondensators 56 verringert jedoch die
Ansprechgeschwindigkeit des Spannungsregelkreises. Der ohmsche
Widerstand 60 bewirkt eine Verringerung der Gleichspannungsverschiebung,
die durch die Eingangsverschiebungsströme
des Rechenverstärkers 58 hervorgerufen wird. Wie
sich aus obiger Erläuterung ergibt, ist die Gleichspannung
am Ausgang des Rechenverstärkers 58 positiv, wenn die Ausgangsspannung
V a größer als null ist.
Die Ausgangsspannung des Rechenverstärkers 58 wird über
einen ohmschen Widerstand 62 und die Leitung 27 dem Schwingungsgenerator
12 (Fig. 1) als Bezugsspannung V₂₇ (siehe
auch Fig. 3-5) zugeführt. Der ohmsche Widerstand 62
stellt sicher, daß der Rechenverstärker 58 einen endlichen
Innenwiderstand aufweist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2 liegt die Bezugsspannung V₂₇ auf der Leitung 27 normalerweise
zwischen 7 und 10 Volt, und dieser Bereich ist
in den Oszillogrammen der Fig. 3-5 wiedergegeben. Die
Bezugsspannung V₂₇ wird dem 400-Hz-Schwingungsgenerator
12 zugeführt, ebenso wie die Bezugsspannungen V₂₈ und V₂₉,
die von den beiden anderen Phasenspannungsreglern, die in
Fig. 2 nicht ausführlich dargestellt sind, erzeugt werden.
Nachstehend wird die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße
Einrichtung erläutert. Ein Strommeßtransformator 82
(auch Stromwandler genannt) mißt den Strom I a in der Phase
a am Ausgang des Direktumrichters. Er ist über ohmsche Widerstände
84 und 86 mit Masse und über Dioden 88 und 90
mit einem zweiten Verbindungspunkt 92 verbunden. Die Dioden
88, 90 sind als Zweiweggleichrichter geschaltet und
führen dem zweiten Verbindungspunkt 90 eine positive
Gleichspannung mit einer Welligkeit von 800 Hz zu. In ähnlicher
Weise ist ein Strommeßtransformator 94 im Ausgang
der Phase b des Direktumrichters angeordnet, um den Strom
I b zu messen. Er ist über ohmsche Widerstände 96 und 98
mit Masse und über Gleichrichterdioden 100 und 102 mit dem
zweiten Verbindungspunkt 92 verbunden. Außerdem liegt im
Ausgang der Phase C des Direktumrichters ein Strommeßtransformator
104 zur Messung des Stroms I c . Auch dieser Strommeßtransformator
ist über ohmsche Widerstände 106 und 108
mit Masse und über Gleichrichterdioden 110 und 111 mit dem
zweiten Verbindungspunkt 92 verbunden. Die Transformatoren
94 und 104 führen über ihre nachgeschalteten Gleichrichter,
ebenso wie der Transformator 82, dem Verbindungspunkt 92
eine positive Gleichspannung mit einer Welligkeit von 800 Hz
zu.
Die Gleichspannung am zweiten Verbindungspunkt 92 hat eine
Welligkeitsfrequenz von 2400 Hz, und zwar aufgrund der
Überlagerung der von den Strommeßtransformatoren 82, 94
und 104 jeweils erzeugten Welligkeitskomponenten von 800 Hz.
Ein Gleichrichter 70, z. B. eine Siliciumdiode, liegt zwischen
der Leitung 27 und einem ersten Verbindungspunkt 73.
In ähnlicher Weise liegt ein Gleichrichter 72, z. B. eine
Siliciumdiode, zwischen der Leitung 28 (der die Bezugsspannung
V₂₈ vom Phasenspannungsregler für die Ausgangsspannung
V b zugeführt wird) und dem ersten Verbindungspunkt 73 und
ein Gleichrichter 74, z. B. eine Siliciumdiode, zwischen
der Leitung 29 (der die Bezugsspannung V₂₉ vom Phasenspannungsregler
für die Ausgangsspannung V c zugeführt wird)
und dem ersten Verbindungspunkt 73. Die Dioden 70, 72 und
74 sind so gepolt, daß sie jeweils die positiven Bezugsspannungen
V₂₇, V₂₈ und V₂₉ zum Verbindungspunkt 73 durchlassen.
Zwischen dem ersten Verbindungspunkt 73 und dem zweiten
Verbindungspunkt 92 liegt ein ohmscher Widerstand 76. Ferner
liegt zwischen dem ersten Verbindungspunkt 73 und dem
zweiten Verbindungspunkt 92 ein Kondensator 78. Zwischen
dem zweiten Verbindungspunkt 92 und Masse liegt ein ohmscher
Widerstand 80.
Der Widerstandswert des Widerstands 76 ist so gewählt, daß
sich der Kondensator 78 entläd, wenn die Dioden 70, 72,
und 74 gesperrt sind, ohne die Leitungen 27, 28 und 29 wesentlich
zu belasten, wenn die Dioden 70, 72 und 74 im stationären
Betriebszustand (keine Belastungssprünge an den
Ausgangsleitungen) leitend sind. Bei Belastungssprüngen
an den Ausgangsleitungen ändert sich das Signal am Verbindungspunkt
92.
Die Kapazität des Kondensators 78 ist so gewählt, daß der
Kondensator 78 am Widerstand 76 als Kurzschluß für eine
vorbestimmte Anzahl von Wechselstromperioden nach dem Auftreten
einer Belastungsverringerung oder des Übergangs in
den Leerlaufzustand erscheint. Die Belastung der Leitungen
27, 28 und 29 wird daher durch den Widerstand 80 und den
Belastungswiderstandswert der Stromtransformatoren bestimmt.
Die Größe des Steuersignals am zweiten Verbindungspunkt
92 steuert in ähnlicher Weise den Spannungsabfall der Bezugsspannungen
an den Leitungen 27, 28 und 29, wenn die
Dioden 70, 72 und 74 leitend sind. Der Spannungsabfall
tritt an den Widerständen 62, 66 und 68 auf.
Die vorbestimmte Anzahl der Perioden sollte größer als die
Zeitverzögerung bzw. Ansprechverzögerungszeit des Spannungsregelkreises
der herkömmlichen drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
nach dem Auftreten
einer Belastungsverringerung oder eines Leerlaufzustands
sein.
Der Widerstandswert des Widerstands 80 ist so gewählt, daß
der Spannungsabfall an den Leitungen 27, 28 und 29 bei
Lastverringerungen gerade ausreicht, die Spannung an den
Leitungen 27, 28 und 29 auf den neuen Stationärzustandswert
bei der geringeren Belastung zu bringen.
Nach Ablauf der vorbestimmten Anzahl von Perioden wirkt
der Kondensator 78 wieder wie eine Stromkreisunterbrechung,
so daß die Bezugsspannungen auf den Leitungen 27, 28 und
29 im wesentlichen nicht durch die Widerstände 76 und 80,
sondern durch den Spannungsregelkreis der herkömmlichen
drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
bestimmt werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung
verringert daher die Bezugsspannungen auf den Leitungen
27, 28 und 29 innerhalb einer halben Periode nach dem Auftreten
der Belastungsverringerung oder des Leerlaufzustands
auf den neuen Stationärzustandswert. Dann übernimmt der
Spannungsregelkreis der herkömmlichen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
die Regelung der Ausgangsspannungen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann die Überspannungen
wegen der Ansprechverzögerung, die durch die an den Ausgängen
der Direktumrichter liegenden Filterstufen verursacht
wird, nur nach der ersten Halbperiode des Wechselstroms
wesentlich verringern. Mit anderen Worten, die erfindungsgemäße
Einrichtung kann die Überspannung in der
ersten Halbwelle der Ausgangsspannungen nach einer Belastungsverringerung
oder dem Übergang in den Leerlaufzustand
nicht vollständig verhindern, weil die Ausgangsfilterkondensatoren
die Korrektur verzögern.
Die nachstehende Tabelle 1 stellt repräsentative Werte von
Bauteilen der erfindungsgemäßen Einrichtung nach Fig. 2
für eine dreiphasige drehzahlvariable Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
für 115 Volt Wechselspannung
und 400 Hz und eine Belastung von 30 bis 40 KVA dar.
BauteilWert
BauteilWert
Widerstand 32200 Kiloohm
Widerstand 3610 Kiloohm
Widerstand 38100 Kiloohm
Diode 401N4148
Diode 481N4148
Rechenverstärker 44
Kondensator0,01 Mikrofarad Kondensator0,01 Mikrofarad Widerstand 5010 Kiloohm Widerstand 5210 Kiloohm Widerstand 54487 Kiloohm Kondensator 56
Rechenverstärker 58
Widerstand 6010 Kiloohm Widerstand 623 Kiloohm Diode 701N4148 Diode 721N4148 Diode 741N4148 Widerstand 76100 Kiloohm Kondensator 781 Mikrofarad Widerstand 804 Kiloohm Strommeßtransformator 82Windungsverhältnis 1000 : 1 Widerstand 84442 Ohm Widerstand 86442 Ohm Diode 881N4148 Diode 901N4148 Strommeßtransformator 94Windungsverhältnis 1000 : 1 Widerstand 96442 Ohm Widerstand 98442 Ohm Diode 1001N4148 Diode 1021N4148 Strommeßtransformator 104Windungsverhältnis 1000 : 1 Widerstand 106442 Ohm Widerstand 108442 Ohm Diode 1101N4148 Diode 1121N4148
Kondensator0,01 Mikrofarad Kondensator0,01 Mikrofarad Widerstand 5010 Kiloohm Widerstand 5210 Kiloohm Widerstand 54487 Kiloohm Kondensator 56
Rechenverstärker 58
Widerstand 6010 Kiloohm Widerstand 623 Kiloohm Diode 701N4148 Diode 721N4148 Diode 741N4148 Widerstand 76100 Kiloohm Kondensator 781 Mikrofarad Widerstand 804 Kiloohm Strommeßtransformator 82Windungsverhältnis 1000 : 1 Widerstand 84442 Ohm Widerstand 86442 Ohm Diode 881N4148 Diode 901N4148 Strommeßtransformator 94Windungsverhältnis 1000 : 1 Widerstand 96442 Ohm Widerstand 98442 Ohm Diode 1001N4148 Diode 1021N4148 Strommeßtransformator 104Windungsverhältnis 1000 : 1 Widerstand 106442 Ohm Widerstand 108442 Ohm Diode 1101N4148 Diode 1121N4148
Die Oszillogramme der Fig. 3 bis 5 gelten für eine dreiphasige
drehzahlvariable Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
für Ausgangsspannungen von 115 Volt und 400 Hz
und veranschaulichen die erwähnte Fähigkeit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, Überspannungen weitgehend zu beseitigen.
Fig. 3A stellt ein Oszillogramm einer Ausgangsspannung und
der zugehörigen Bezugsspannung V₂₇ für den Fall dar, daß
eine 18-KVA-Belastung von einer herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung weggenommen
wird. Wie Fig. 3A zeigt, tritt der Überspannungszustand
über vier volle Perioden der Ausgangsspannungen
nach Wegnahme der Belastung auf.
Fig. 3B ist ein Oszillogramm einer Ausgangsspannung V a und
der zugehörigen Bezugsspannung V₂₇ für den Fall, daß eine
18-KVA-Belastung von einer durch eine erfindungsgemäße Einrichtung
abgewandelten herkömmlichen drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
weggenommen
wird. Wie Fig. 3B zeigt, verringert sich die Bezugsspannung
V₂₇ praktisch sofort nach Wegnahme der Belastung, so daß
der Überspannungszustand, während dem der vorbestimmte Wert
überschritten wird, nur eine halbe Periode der Ausgangsspannung
andauert. Außerdem ist der Amplitudenwert der
Halbwelle unmittelbar nach der Belastungswegnahme wesentlich
kleiner als der Spannungswert in der entsprechenden
Halbwelle nach Fig. 3A.
Fig. 4A stellt das Oszillogramm einer Ausgangsspannung V a
und der zugehörigen Bezugsspannung V₂₇ für den Fall dar,
daß eine 27-KVA-Belastung von einer herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
weggenommen wird. Wie Fig. 4A zeigt, dauert der Überspannungszustand
während vier voller Perioden nach der Belastungswegnahme
an, und die Bezugsspannung nimmt während
der vier Perioden der Ausgangsspannung V a allmählich auf
den vorbestimmten Wert ab.
Fig. 4B stellt das Oszillogramm einer Ausgangsspannung V a
und der zugehörigen Bezugsspannung V₂₇ für den Fall dar,
daß eine 27-KVA-Belastung von einer herkömmlichen, erfindungsgemäß
abgewandelten drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
weggenommen wird. Wie
Fig. 4B zeigt, dauert der Überspannungszustand nur während
der ersten Halbwelle nach der Belastungswegnahme an, und
der Betrag der Überspannung ist wesentlich niedriger als
der Betrag der Überspannung in der ersten Halbwelle nach
Fig. 4B. Außerdem wird die Bezugsspannung V₂₇ innerhalb
der ersten Halbwelle nach der Belastungswegnahme auf den
vorbestimmten unteren Wert verringert.
Fig. 5A stellt das Oszillogramm einer Ausgangsspannung V a
und der zugehörigen Bezugsspannung V₂₇ für den Fall dar,
daß eine 40-KVA-Belastung von einer herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
weggenommen wird. Wie Fig. 6A zeigt, dauert der Überspannungszustand
während der ersten vier und einer halben Periode
nach der Belastungswegnahme an, und die Bezugsspannung
V₂₇ nimmt während vier und einer halben Periode der
Ausgangsspannung V a auf den vorbestimmten unteren Wert ab.
Fig. 5B stellt das Oszillogramm einer Ausgangsspannung V a
und der zugehörigen Bezugsspannung V₂₇ für den Fall dar,
daß eine 40-KVA-Belastung von einer herkömmlichen, erfindungsgemäß
abgewandelten drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
weggenommen wird. Wie
Fig. 5B zeigt, tritt der Überspannungszustand nur in der
ersten Halbwelle nach der Belastungswegnahme auf, und der
Betrag der Überspannung ist wesentlich niedriger als der,
der in der ersten Halbwelle nach Fig. 5A auftritt. Außerdem
wird die Bezugsspannung V₂₇ innerhalb der ersten Halbwelle
nach der Belastungswegnahme auf den vorbestimmten
unteren Wert verringert.
Wie die Oszillogramme zeigen, verringert die erfindungsgemäße
Einrichtung die Überspannung, die nach einer Belastungsverringerung
oder dem Auftreten des Leerlaufzustands
(einer völligen Entlastung) auftritt, solange, bis der
Spannungsregelkreis der herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung die Regelung
der Amplitude der Ausgangsspannungen wieder wirksam übernimmt.
Claims (6)
1. Drehzahlvariable Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
mit einer drehzahl variabel angetriebenen Generatoreinheit
(GP) und einem an diese angeschlossenen Direktumrichter
(CCL) mit nachgeschaltetem Tiefpaßfilter (FIL),
an dessen Ausgang je Phase die Größen Ausgangsspannung (V a ,
V b , V c ) und Ausgangsstrom (I a , I b , I c ) auftreten, und mit
einer Regeleinrichtung, die einen Spannungsregler (10),
einen Schwingungsgenerator (12), einen Vergleicher (S) und
Zündsignaleinrichtungen für den Direktumrichter (CCL) aufweist,
wobei im Spannungsregler (10) je Phase aus der Differenz
der gleichgerichteten Ausgangsspannung (V a , V b , V c )
und einer Sollspannung (V R ) je eine Bezugsspannung (V₂₇,
V₂₈, V₂₉), im Schwingungsgenerator (12) aus der Bezugsspannung
(V₂₇, V₂₈, V₂₉) je Phase je eine Bezugswechselspannung
(V 12 A, V 12 B, V 12 C) mit der Sollfrequenz und im Vergleicher
(S) aus der Differenz der Bezugswechselspannung (V 12 A,
V 12 B, V 12 C) und einem der Ausgangsspannung (V a , V b , V c )
entsprechendem Signal (V F ) je Phase ein Fehlersignal (V e )
zur Ansteuerung der Zündsingaleinrichtungen gebildet werden,
um konstante Ausgangsspannung und Frequenz zu erzeugen,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (20), die in
Abhängigkeit vom Ausgangsstrom (I a , I b , I c ) die Bezugsspannung
(V₂₇, V₂₈, V₂₉) je Phase auf einen vorbestimmten niedrigeren
Wert innerhalb einer Periode der Ausgangsspannung
nach dem Auftreten einer Belastungsverringerung oder eines
Leerlaufzustands verringert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte niedrigere Wert in Abhängigkeit vom
Ausgangsstrom (I a , I b , I c ) eingestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (20) Bezugsspannungsverringerungsmittel
(70 bis 80) aufweist, die die Bezugsspannungen (V₂₇,
V₂₈, V₂₉) über einen hohen Widerstand (76) mit Masse verbinden,
wenn ein Belastungszustand vorliegt, und die Bezugsspannungen
(V₂₇, V₂₈, V₂₉) über einen niedrigen Widerstand
(80) mit Masse verbinden, wenn die Belastungsverringerung
oder der Leerlaufzustand auftritt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (20) eine vom Ausgangsstrom (I a , I b ,
I c ) abhängige Belastungsmeßeinrichtung (82-122) aufweist,
die ein Steuersignal (an 92) hoher Spannung, wenn ein Belastungszustand
vorliegt, und niedriger Spannung, wenn eine
Belastungsverringerung oder der Leerlaufzustand auftritt,
erzeugt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugsspannungsverringerungsmittel (70 bis 80) mehrere
Dioden (70, 72, 74), deren Anode mit einem Eingang
für jeweils eine der Bezugsspannungen (V₂₇, V₂₈, V₂₉) und
deren Kathode mit einem ersten Verbindungspunkt (73) verbunden
ist, und Vorspannungseinrichtungen (76, 78, 80) aufweisen,
die in Abhängigkeit von dem Steuersignal (92) die
Dioden sperren, wenn das Steuersignal (92) hohe Spannung
aufweist, und die Dioden durchlässig machen, so daß sie
mit Masse verbunden werden, wenn das Steuersignal (92)
niedrige Spannung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannungseinrichtungen (76, 78, 80) einen ersten
hochohmigen Widerstand (76) zwischen dem ersten Verbindungspunkt
(73) und einem zweiten Verbindungspunkt (92),
einen Kondensator (78) zwischen dem ersten Verbindungspunkt
(73) und dem zweiten Verbindungspunkt (92) und einen zweiten
hochohmigen Widerstand (80) zwischen dem zweiten Verbindungspunkt
(92) und Masse aufweisen und daß das Steuersignal
dem zweiten Verbindungspunkt (92) zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/960,956 US4225911A (en) | 1978-11-15 | 1978-11-15 | Apparatus and method for reducing overvoltage transients on the outputs of a VSCF system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2945919A1 DE2945919A1 (de) | 1980-05-29 |
DE2945919C2 true DE2945919C2 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=25503871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792945919 Granted DE2945919A1 (de) | 1978-11-15 | 1979-11-14 | Drehzahlvariable konstantfrequenz- leistungsgeneratorvorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4225911A (de) |
JP (1) | JPS55106079A (de) |
DE (1) | DE2945919A1 (de) |
FR (1) | FR2441953A1 (de) |
GB (1) | GB2038048B (de) |
IT (1) | IT1125806B (de) |
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US5262987A (en) * | 1988-11-17 | 1993-11-16 | Seiko Instruments Inc. | Floating gate semiconductor nonvolatile memory having impurity doped regions for low voltage operation |
US4954147A (en) * | 1989-06-15 | 1990-09-04 | Hazleton Environmental Products, Inc. | Water conditioning apparatus and method |
US5194801A (en) * | 1991-04-02 | 1993-03-16 | Rozman Gregory L | Power generation system with transient suppressor |
US7050313B2 (en) * | 2004-02-04 | 2006-05-23 | Smiths Aerospace Llc. | Aircraft AC-DC converter |
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- 1978-11-15 US US05/960,956 patent/US4225911A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1979-11-14 DE DE19792945919 patent/DE2945919A1/de active Granted
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- 1979-11-14 GB GB7939391A patent/GB2038048B/en not_active Expired
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- 1979-11-15 JP JP14829979A patent/JPS55106079A/ja active Granted
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