DE3015109C2 - - Google Patents
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- DE3015109C2 DE3015109C2 DE3015109A DE3015109A DE3015109C2 DE 3015109 C2 DE3015109 C2 DE 3015109C2 DE 3015109 A DE3015109 A DE 3015109A DE 3015109 A DE3015109 A DE 3015109A DE 3015109 C2 DE3015109 C2 DE 3015109C2
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- H02M5/45—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes or semiconductor devices to convert the intermediate dc into ac using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
- H02M5/4505—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes or semiconductor devices to convert the intermediate dc into ac using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only having a rectifier with controlled elements
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wechselrichtersystem gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (US-PS 41 39 885).
Bei Stromrichtern mit einer Brückenschaltung aus steuerbaren
Ventilen (Thyristoren od. dgl.) zum Umformen von Gleich
strom in Wechselstrom oder von Wechselstrom in Gleichstrom
können als "Durchschuß" bezeichnete Kommutierungsfehler
auftreten, wenn ein oder mehrere Thyristoren nicht zur rich
tigen Zeit sperren. Es gibt für Durchschüsse viele Ursachen,
aber in allen Fällen kann der Thyristorstrom nicht auf
einen Wert abnehmen, bei dem der Thyristor zu leiten aufhört.
Die Auswirkungen des Durchschusses ändern sich mit dem ver
wendeten Stromrichtertyp. Spannungsquellen müssen bei einem
Durchschuß im allgemeinen abgeschaltet werden. In einer
Stromquelle gibt es dagegen bei einem Durchschuß von kurzer
Dauer gewöhnlich keine nachteilige Auswirkung. Viele Systeme
enthalten Schutzeinrichtungen, die einen Durchschuß erkennen
und korrigierend eingreifen sollen, wenn dieser bevorsteht
oder bereits erfolgt ist. Der schützende Eingriff kann auf
vielfältige Weise erfolgen, wobei der Endzweck aber immer
darin besteht, den Thyristorstrom auf einen Punkt zu ver
ringern, wo der Thyristor zu leiten aufhört. Die Form des
besonderen Systems wird häufig in großem Ausmaß durch die
Art der Umformerbrücke und deren Steuerung und/oder durch
die Art der Belastung selbst festgelegt. Viele derartige
Schutzanordnungen sind sehr kompliziert und damit teuer.
Das gilt insbesondere in Systemen mit Vorgriffsanordnungen,
die einen beginnenden Durchschuß zu erkennen und Gegen
maßnahmen ergreifen sollen, bevor der Durchschuß tatsäch
lich erfolgt. In anderen Anwendungsfällen sind jedoch
die Kosten einer solchen Anordnung nicht gerechtfertigt,
da das Vorhandensein eines nicht dauerhaften Durchschusses
unschädlich ist. Beispielsweise beeinflussen in großen
Motorantrieben, die wegen ihrer Trägheit eine relativ große
Ansprechzeit haben, vorübergehende Durchschüsse, die inner
halb eines Teils des Zyklus korrigiert werden, die Gesamt
systemleistungsfähigkeit nicht ernstlich oder nachteilig.
Bei einem aus der US-PS 41 39 885 bekannten Wechselrichter
system der eingangs definierten Gattung wird das zweite
stromproportionale Rückführungssignal am Eingang der Gleich
stromquelle erzeugt. Dieses bekannte System spricht deshalb
auf gewisse Vorgänge in der Gleichstromquelle und im Wechsel
richter unvollkommen bzw. überhaupt nicht an. Außerdem
ergeben sich Schwierigkeiten, einen Durchschuß von an sich
möglichen Differenzen zwischen den beiden stromproportionalen
Rückführungssignalen aufgrund sonstiger Ursachen, die keinen
Fehler bedeuten müssen, zu unterscheiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein beispiels
weise für einen Wechselstrommotorantrieb geeignetes Wechsel
richtersystem zu schaffen, das zuverlässiger als bisher auf
einen Durchschuß oder ähnliche Kommutierungsfehler anspricht
und hierbei bei niedrigem Betriebsstrom auf kleinere Differenzen
zwischen den beiden stromproportionalen Rückführungssignalen
reagiert als bei hohem Betriebsstrom.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeich
nete Wechselrichtersystem gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, durch Bildung eines richtigen
Verhältnisses von leicht erhältlichen Rückführungssignalen
für eine wirksame und schnelle Fehlererkennung und -korrektur
in dem gesamten Bereich von Betriebszuständen zu sorgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 das bekannte Grundschaltbild eines Wechsel-
oder Gleichrichters mit gesteuerten Halbleiter
ventilen (Thyristoren);
Fig. 2 einen an sich bekannten gesteuerten Wechsel
richter, der bei dem hier beschriebenen System
verwendet werden kann;
Fig. 3 ein Schaltbild der Erfindung in ihrer bevorzug
ten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Diagramm, das ein bekanntes Verfahren der
Durchschußerkennung zeigt; und
Fig. 5 ein Diagramm, wie es sich bei der Erfindung
ergibt.
Fig. 1 zeigt die grundlegende Form einer dreiphasigen Wechsel-
oder Gleichrichtereinheit 10. Die Einheit 10 hat Gleichstrom
sammelschienen 11 und 12, an denen die Gleichspannung ent
weder abgegeben oder empfangen wird. Ebenso liefern oder
empfangen Wechselstromsammelschienen 13 Wechselstromener
gie, je nach der Umformrichtung. Die grundlegende Umform
einheit besteht aus sechs Thyristoren 14 bis 19, die in
einer Brückenschaltung angeordnet sind. Bekanntlich be
wirkt, wenn Gleichstrom den Sammelschienen 11 und 12 zuge
führt wird, das geeignete Zünden oder Leitendmachen der
Thyristoren der Brücke, daß eine Wechselspannung an den
Sammelschienen 13 erscheint. Umgekehrt, wenn ein Wechsel
strom den Sammelschienen 13 zugeführt wird, kann durch ge
eignete Steuerung der Thyristoren 14 bis 19 der Brücke
die Größe der an den Sammelschienen 11 und 12 erscheinen
den Gleichspannung gesteuert werden. Diese Steuerung wird
normalerweise durch die sogenannte "Phasensteuerung" er
zielt, die auf das Leitendmachen der Thyristoren der Brüc
ke zu einem variablen Zeitpunkt innerhalb der angelegten
Wechselspannungssinuswelle hinausläuft und durch die die Aus
gangsspannung verändert wird.
Fig. 2 zeigt die grundlegende Form eines typischen gesteu
erten Wechselrichters, der eine Leistung mit veränderli
chem Strom und veränderlicher Frequenz an eine Belastung
abgibt. In Fig. 2 wird eine veränderliche Gleichspannung
(und somit ein veränderlicher Gleichstrom) über Sammel
schienen 21 und 22 (von denen erstere eine Drossel 23 ent
hält) an die insgesamt mit 20 bezeichnete Wechselrichter
schaltung angelegt, die ihrerseits eine veränderliche elek
trische Leistung an eine Belastung 26 abgibt, welche, wie
dargestellt und wie häufig der Fall, ein Wechselstrominduk
tionsmotor sein kann. Die Wechselrichterschaltung 20 be
steht in der dargestellten dreiphasigen Ausführungsform aus
sechs Thyristoren 30 bis 35, welche in einer Grundbrücken
schaltung angeordnet sind. Die Thyristoren 30, 31 und 32
bilden den grundlegenden Teil dessen, was üblicherweise
als die positive Hälfte der Brücke betrachtet wird, während
die Thyristoren 33, 34 und 35 den grundlegenden Teil der
negativen Seite der Wechselrichterbrücke bilden. Die in
Fig. 2 gezeigte Brücke hat drei Zweige, wobei der erste
Zweig die Thyristoren 30 und 33 und weiter zwei in Reihe
geschaltete Dioden 36 und 39 enthält. In gleicher Weise
enthält der zweite Zweig die Thyristoren 31 und 34 und
zwei in Reihe geschaltete Dioden 37 und 40, während der
dritte Zweig die Thyristoren 32 und 35 und in Reihe ge
schaltete Dioden 38 und 41 enthält. Kommutierungskondensa
toren sind zwischen jedes Diodenpaar geschaltet. Das heißt
ein erster Kommutierungskondensator 44 ist zwischen die
Kathoden der Thyristoren 30 und 31 geschaltet, während ein
Kondensator 45 zwischen die Kathoden der Thyristoren 31
und 32 geschaltet ist. Der dritte Kommutierungskondensa
tor 46 in dem positiven Teil der Wechselrichterschaltung
ist zwischen die Kathoden der Thyristoren 30 und 32 ge
schaltet. In gleicher Weise sind Kommutierungskondensato
ren 47, 48 und 49 zwischen Paare der Anoden der Thyristo
ren 33, 34 und 35 geschaltet. Das Durchschalten (Leitend
machen) der Thyristoren 30 bis 35 der grundlegenden Wech
selrichterschaltung 20 ist eine Funktion von Steuersigna
len, die an die Steuerelektroden derselben über geeignete
Leitungen angelegt werden, die Signale führen, welche aus
einer in Fig. 2 nicht gezeigten Steuerschaltung stammen.
Fig. 3 zeigt die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausfüh
rungsform. Gemäß Fig. 3 ist eine steuerbare Gleichstrom
quelle 50 vorgeshen, die von dem grundlegenden Typ
sein kann, der mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist.
Demnach wird die veränderliche Gleichstromquelle 50 aus
einer durch Leitungen L 1, L 2 und L 3 dargestellten Wechsel
stromquelle gespeist. Die Steuerung der Quelle 50 erfolgt
über geeignete Eingangsleitungen 52 von einer Gleichstrom
quellensteuerschaltung 54 aus. Die Art der Gleichstromquellensteuer
schaltung 54 wird selbstverständlich von dem Typ der
Gleichstromquelle 50 abhängig sein. In dem Fall
beispielsweise, in welchem die Quelle 50 von dem in Fig.
1 gezeigten Typ ist, sind die Leitungen 52 zu den Steuer
elektroden führende Leitungen und die Gleichstromquellensteuer
schaltung 54 könnte eine Rampen- und Sockel (ramp and pe
destal)-Steuerung sein, so daß die Quelle 50 ein veränderbares
Ausgangssignal gemäß dem Wert eines Eingangssi
gnals auf einer Eingangsleitung 56 der Steuerschaltung 54 abgibt.
(Es ist selbstverständlich klar, daß andere Arten von
Gleichspannungs- oder Gleichstromquellen benutzt werden
können, solange sie auf ein Eingangssteuersignal anspre
chen und gemäß diesem einstellbar sind.) Die veränderliche
Gleichstromquelle 50 ist mit einer dreiphasigen Wechsel
richterschaltung 58 über einen Gleichstromzwischenkreis
verbunden, der Leiter 60 und 62 und eine Drossel
64 sowie einen einen geringen Widerstandswert aufweisen
den Shunt 66 aufweist. Die Wechselrichterschaltung 58 ist vorzugs
weise ein gesteuerter Wechselrichter, wie er mit Bezug auf
Fig. 2 beschrieben worden ist, und steht unter der Steue
rung von geeigneten Steuersignalen, die über Leitungen 68
geliefert werden und aus einer Wechselrichtersteuerschaltung 70
stammen. Die Wechselrichtersteuerschaltung 70 empfängt einen
Steuerbefehl oder ein Steuersignal über eine Eingangslei
tung 72. Wenn angenommen wird, daß die Wechselrichterschaltung 58
von dem weiter oben beschriebenen Typ ist, dienen die Si
gnale auf der Leitung 68 zum Durchschalten der Thyristoren
der Wechselrichterbrücke, um eine Ausgangsleistung über
Leitungen 74 an eine geeignete Belastung abzugeben, die
als ein Motor 76 dargestellt ist. Die genaue Art der Steuerschal
tung 70 ist nicht von großer Bedeutung für die Erfindung,
in einem typischen System könnte sie aber einen Ringzähler
enthalten, der mit Impulsen aus einer geeigneten Quelle,
wie einem spannungsgeregelten Oszillator, versorgt wird,
welche als ein Eingangssignal ein Spannungssignal auf der
Leitung 72 empfängt, das die Sollbetriebsfrequenz der Wech
selrichterschaltung 58 darstellt oder zu dieser proportional ist.
Jeweils einen geringen Widerstandswert aufweisende Shunts
80 sind jeweils in den Leitungen 74, die dem Motor 76
elektrischen Strom zuführen, für im folgenden erläuterte
Zwecke angeordnet.
Gemäß dem hier beschriebenen System wird ein erstes Stromrückführungssi
gnal geliefert, das in Fig. 3 mit I DC bezeichnet ist und von
dem in dem Gleichstromzwischenkreis angeordneten Shunt
66 stammt. Der Shunt 66 hat, wie weiter oben erläutert,
einen niedrigen Wert und wird deshalb eine Spannung bil
den, die zu dem Wert des in diesem Gleichstromzwischen
kreis fließenden Stroms proportional ist. Diese Spannung
wird über irgendeine geeignete Gleichstromtrennschaltung
82 abgegriffen, so daß an deren Ausgang (Leitung 86) das
Rückführungssignal I DC erscheint, bei dem es sich um ein
Signal handelt, dessen Wert zu dem Strom in dem Gleich
stromzwischenkreis proportional ist.
Das zweite Rückführungssignal, das in dem System
benutzt wird, ist ebenfalls ein Stromrückfüh
rungssignal, welches mit I M bezeichnet ist und einen zu dem
Belastungsstrom (Motorstrom) proportionalen Wert hat. Zu
diesem Zweck sind die drei Shunts 80 in den Leitungen 74 so
angeordnet, daß an den drei Shunts Spannungssignale gebil
det werden, die zu den in diesen Leitungen fließenden Augen
blickströmen proportional sind. Diese Signale werden an ei
ne geeignete dreiphasige Gleichrichterbrücken- und Trenn
schaltung 84 angelegt, deren Ausgangssignal das Signal I M
(Leitung 88) ist.
Die normale Schaltungstheorie würde besagen, daß, wenn das
System, das den Motor speist, richtig arbeitet, die beiden
Signale I DC und I M gleich sind, sofern eine geeignete Kom
pensation für verschiedene Schaltungsverluste vorgenommen
worden ist. Dieselbe Theorie würde besagen, daß, wenn ein
Kommutierungsfehler oder ein Durchschuß in dem Wechselrich
ter auftritt, der Strom I DC durch den Wechselrichter neben
geschlossen und den Motor umgehen würde. Das Signal I M
würde bestrebt sein, auf null mit einer Geschwindigkeit
abzufallen, die weitgehend von dem gesamten induktiven
Blindwiderstand des Belastungskreises abhängig ist. Der
Durchschuß könnte somit erkannt werden, indem die Dif
ferenz zwischen I DC und I M abgefühlt wird. Diese normale
Theorie ist grundsätzlich richtig und wird bei der Erfin
dung angewandt. Es sei jedoch angemerkt, daß es in vielen
Systemen erwünscht ist, in dem Motor zu allen Zeiten ei
nen kleinen Strom am Fließen zu halten, selbst wenn der Motor
sich nicht dreht (Leerlaufzustand oder idle condition), so daß in dem
Motor ein Fluß aufrechterhalten wird, um eine kürzere An
sprechzeit zu gewährleisten. Wenn ein Durchschuß im Leer
lauf auftritt, würde deshalb, weil der dem Signal I DC ensprechende Strom einen
sehr kleinen Wert haben kann, eine relativ kleine Diffe
renz zwischen dem I DC -Stromrückführungssignal und dem I M -
Stromrückführungssignal vorhanden sein. Diese kleine Dif
ferenz zwischen I DC und I M braucht jedoch nicht in allen
Fällen einen Durchschuß zu bedeuten, da es sich gezeigt
hat, daß, wenn der Wechselrichter bei höheren Frequenzen
betrieben wird, die Differenz zwischen den beiden Rückfüh
rungssignalen I DC und I M während des richtigen Betriebes an
steigt. Das hat seinen Grund darin, daß die Kommutierungs
kondensatoren in der gesteuerten Wechselrichterschaltung
beginnen, einen Teil des Stroms I DC zu absorbieren, der
dann nicht in die Motorbelastung geschaltet wird. Das ist
eine Erscheinung, die mit zunehmender Betriebsfrequenz
stärker wird.
Somit kann ein Durchschuß erkannt werden, indem eine Dif
ferenz zwischen I DC und I M abgefühlt wird, wobei aber die
Erkennung für kleine Differenzen unempfindlich sein muß,
die bei einem Betrieb des Wechselrichters mit hoher Fre
quenz auftreten. Wenn jedoch der gewünschte Betriebsstrom
des Motors sehr klein ist, wie es im Stillstand ("Ruhe- oder Leer
lauf"-Betrieb) der Motoren der Fall sein kann, wird ein Durch
schuß, der auftritt, bewirken, daß der Strom I M auf null
abfällt, wobei aber die Differenz zwischen den Signalen
I DC und I M sehr klein sein kann. Um in diesem Fall einen
Durchschuß feststellen zu können, muß der Detektor für
sehr kleine Differenzen von I DC und I M empfindlich sein.
Zur Berücksichtigung des Zustandes mit hoher Drehzahl und
des Ruhe- oder Leerlaufzustandes mit niedrigem Strom muß der Durch
schußdetektor in der Lage sein, zwischen den Werten der Strom
differenz in diesen beiden grundsätzlichen Betriebszustän
den zu unterscheiden.
Das wird gemäß der Erfindung erreicht, indem mit Rückfüh
rungssignalen I DC und I M begonnen wird, die während norma
ler Betriebszustände ungefähr gleich sind, und indem diese
beiden Signale mit einem festen relativen Prozentsatz oder
mit einem festen Verhältnis verknüpft (z. B. verglichen)
werden, wodurch an dem Vergleichspunkt das I M -Rückführungs
signal unter diesen normalen Bedingungen größer als das
I DC -Rückführungssignal erscheint. Vorzugsweise wird außer
dem eine Rauschbereichsvorspannung addiert, um das System
stabil zu machen.
Die bevorzugte Ausführungsform zum Erzielen dieser Funk
tion ist in Fig. 3 gezeigt. Das I DC -Signal, das auf der
Leitung 86 erscheint, liegt über einen Eingangswiderstand
90 als ein Eingangssignal an dem invertierenden Eingang
(Knotenpunkt 104) eines als Vergleichsschaltung dienenden Operationsver
stärkers 92 an, dessen nichtinvertierender Eingang über ei
nen Widerstand 94 mit Masse verbunden ist. Für die Zwecke
dieser Darstellung wird angenommen, daß das I DC -Signal, das
von der Gleichstromtrennschaltung 82 geliefert wird, ein
negatives Signal ist, dessen Absolutgröße sich direkt pro
portional zu der Größe des Gleichstroms ändert, der durch
den Shunt 66 abgefühlt wird, wie es weiter oben erläutert
wurde (eine gleich zuverlässige, bekannte Methode des Ab
fühlens eines Gleichstroms besteht darin, das Gleichstrom
signal mittels Stromwandlern zu bilden, die in den Lei
tungen L 1, L 2 und L 3 angeordnet sind). Das zweite Strom
rückführungssignal, das zu dem Motorstrom I M proportional
ist, erscheint auf der Leitung 88 als ein positives Si
gnal und bildet ein zweites Eingangssignal an dem inver
tierenden Eingang des Verstärkers 92 über einen geeigneten
Eingangswiderstand 96. Der Absolutwert des I M -Signals
wird, wie weiter oben erwähnt, unter normalen Betriebsbe
dingungen in derselben Größenordnung wie der Absolutwert
des Signals I DC liegen und normalerweise etwas kleiner
sein, und das Ausmaß der Differenz ist von dem Betriebszu
stand der Belastung oder des Motors 76 abhängig. Wenn ein
Durchschuß oder ein Kommutierungsfehler vorhanden ist,
wird diese Differenz beträchtlich größer sein. Das Refe
renz- oder Vorspannungssignal, das weiter oben erwähnt
wurde, wird von einer geeigneten Quelle geliefert, die als
ein Potentiometer 108 dargestellt ist, das zwischen eine
Quelle positiven Potentials und Masse geschaltet ist. Die
Einstellung eines Schleifarms 109 des Potentiometers 108
legt den Wert des Vorspannungssignals fest, und dieses Si
gnal wird über eine Leitung 102 und einen Widerstand 100 an
den invertierenden Eingang des Verstärkers 92 an dem Kno
tenpunkt 104 angelegt.
Gemäß der Erfindung erscheinen die beiden Rückführungssi
gnale I DC und I M , was die folgende Beschreibung (einschließ
lich der folgenden Erläuterung der Fig. 4 und 5) noch deut
lich zeigen wird, an dem Knotenpunkt 104 und damit an
dem invertierenden Eingang des Verstärkers 92 mit einem
festen Prozentsatz oder Verhältnis in bezug aufeinander.
Ein typisches Verhältnis von I DC zu I M würde 7 zu 10 sein
(d. h. I DC würde 70% der Auswirkung von I M bei Signalen der
selben Größe haben). Das wird in der Darstellung von Fig.
3 erreicht, indem die Widerstände 90 und 96 in umgekehr
tem Verhältnis bemessen werden. Das heißt, wenn beispiels
weise der Widerstand 96 einen Wert von 70 Ohm hat, hat der
Widerstand 90 einen Wert von 100 Ohm. Das Ausgangssignal
des Verstärkers 92 wird daher seinen Zustand in Abhängig
keit von dem Prozentsatz der Differenz zwischen den beiden
Rückführungssignalen und nicht in Abhängigkeit von der
Absolutgröße dieser Differenz ändern.
Beispielsweise sei für den Augenblick das Rauschbereichsvorspannungs
signal außer Betracht gelassen und angenommen, daß ein nor
maler Betriebszustand herrscht, in welchem der volle Nenn
strom in dem System vorhanden ist und zu einem I DC -Signal
von (-) 100 Einheiten und einem I M -Signal von (+) 100 Ein
heiten führt. An dem Knotenpunkt 104 wird der Strom I DC
als (-) 70 Einheiten und der Strom I M als (+) 100 Einheiten
erscheinen, was eie Differenz von (+) 30 Einheiten aus
macht, und das Ausgangssignal des Verstärkers 92 wird ne
gativ sein. Es sei nun angenommen, daß ein Durchschußzu
stand in dem Wechselrichter vorhanden ist, welcher der Ein
fachheit halber nicht den Gleichstromzwischenkreisstrom be
einflußt, sondern einen plötzlichen Abfall in dem Bela
stungsstrom und damit in dem I M -Rückführungssignal verur
sacht. Sobald der Strom I M um mehr als 30 Einheiten ab
fällt, beispielsweise auf (+) 69 Einheiten, wird in diesem
Beispiel die Gesamtspannung an dem Knotenpunkt 104 negativ
sein und der Verstärker wird sein Ausgangssignal auf den
positiven Zustand umschalten, um die im folgenden zu be
schreibende Abhilfemaßnahme einzuleiten.
Als zweiter Teil dieses Beispiels sei nun angenommen, daß
das System in einem Betriebszustand mit sehr niedriger Lei
stung ist und daß die beiden Rückführungssignale I DC und I M
(-) 10 Einheiten bzw. (+) 10 Einheiten betragen. Aus vor
stehenden Darlegungen ist zu erkennen, daß ein Abfall von
3 Einheiten in I M keine Änderung in dem Ausgangssignal des
Verstärkers 92 auslösen wird. Daher ist das gewünschte Ziel
erreicht worden, das niedrige Differenzen bei niedrigen Be
triebswerten und hohe Differenzen bei hohen Betriebswerten
verlangt.
In dem Beispiel ist bis hierher das Referenz- oder Vorspan
nungssignal, das über den Widerstand 100 angelegt wird,
außer Betracht gelassen worden. Aus vorstehenden Erläute
rungen ist zu erkennen, daß, wenn sich der Systemstrom dem
Wert null nähert, die erforderliche Differenz zum Hervor
rufen einer Änderung in dem Ausgangssignal des Verstärkers
92 sich ebenfalls null nähert. Da kein System der hier be
schriebenen Art frei von unregelmäßigen Abweichungen auf
grund von Temperaturänderungen, Alterung, usw. ist und da
insbesondere keine in einer praktischen Ausführungsform ge
gen elektrisches Rauschen und andere Einschwing- und Aus
gleichsvorgänge immun ist, ist klar, daß ein gewisser Spiel
raum erwünscht ist, um einen "gestörten" Betrieb des Korrek
tursystems zu verhindern. Das ist die Funktion des Vor
spannungssignals. Dadurch, daß diesem Vorspannungssignal
ein konstanter positiver Wert gegeben wird, ist selbst bei
einem Systemstrom von null eine endliche Differenz erfor
derlich, um den Ausgangszustand des Verstärkers 92 umzu
schalten. Da das Vorspannungssignal eine Konstante ist, wird
dessen Auswirkung bei höhren Betriebsleistungswerten rela
tiv gering sein. Der Wert des Vorspannungssignals ist
von den Systemkomponenten und
Betriebserfordernissen abhängig; ein zu verwendender typi
scher Wert beträgt z. B. 5% des vollen Systemnennwertes. In
dem obigen Beispiel, das zu einem I M -Signal von (+) 100 Ein
heiten an dem Knotenpunkt 104 führt, wird das Vorspannungs
signal diesem Knotenpunkt (+) 5 Einheiten zuführen. Das än
dert dann die Differenzen, die in den obigen Beispielen er
forderlich sind, von 30 und 3 auf 35 und 8.
Die Fig. 4 und 5 zeigen graphisch ein bekanntes System bzw.
das System nach der Erfindung. In beiden Fällen bildet der
Gleichstromzwischenkreisstrom I ZK die Abszisse, während die
an einem Summierpunkt erscheinenden Signaleinheiten die
Ordinate bilden. Außerdem sind in beiden Fällen sämtliche
Signale zum leichteren Verständnis im positiven Sinne ge
zeigt worden. Es wird vorausgesetzt, daß Fig. 4, die das
bekannte System veranschaulicht, aus einer physikalischen
Anordnung ähnlich der in Fig. 3 gezeigten gewonnen worden
ist, aber ohne die Verhältnisbemessung der Signale, die
gemäß der Erfindung erfolgt. Zur Erleichterung des Ver
gleiches werden die dem erfindungsgemäßen System entspre
chenden Bezeichnungen jeweils mit einem hochgesetzten Strich
benutzt. In Fig. 4 zeigt die Linie I DC ′/R 90′ die Einheiten
zunahme an dem Knotenpunkt mit einer Zunahme des Zwischen
kreisstroms. Eine konstante Versetzung oder Vorspannung wird
durch den vertikalen Abstand I B ′/R 100′ veranschaulicht. Die
Linie I M ′/R 96′ + I B ′/R 100′ stellt die Summe der Einheiten
aus der Vorspannung und dem Wechselrichterausgangsstrom dar,
die, wie gezeigt, mit dem Zwischenkreisstrom und parallel
zur Linie I DC ′/R 90′ ansteigt. Da die Vorspannung ausreichend
groß sein muß, um Rauschauswirkungen bei allen Betriebswer
ten zu unterdrücken, und da diese Auswirkungen bei hohen
Leistungswerten zeimlich groß sein können, muß der Abstand
oder der Spielraum zwischen den Linien (d. h. der Vorspan
nungswert) ziemlich groß sein. Das ist bei niedrigen Lei
stungswerten kein erwünschtes Merkmal, da bei diesen niedri
geren Rückführungssignalwerten das Rauschen zu niedrigen
Werten tendiert. Wenn in dieser Darstellung ein Durchschuß
auftritt, der das I M ′-Signal verringert, könnte die obere
Linie auf der vertikalen Skala abfallen, und wenn sie unter
die I DC ′/R 90′-Linie fällt, ändert der Verstärker seinen Aus
gangszustand.
Fig. 5 zeigt im Vergleich mit Fig. 4 deutlich die Vorteile
der Erfindung. Zuerst sei die Divergenz der beiden Linien be
achtet, wenn der Gleichstromzwischenkreisstrom zunimmt. Das
ist, wie weiter oben erwähnt, auf das Prozentsatz- oder Ver
hältnismerkmal der Erfindung zurückzuführen. Es sei außerdem
beachtet, daß das Vorspannungssignal I B /R 100 nicht so
groß zu sein braucht, da die Divergenz des Systems automa
tisch einen breiteren "Spielraum" bei höheren Leistungs
werten liefert, bei denen das Rauschen größere Werte haben
kann. Durch das Verhältnismerkmal ist die Erfindung somit
in der Lage, genauer auf Fehlerzustände bei niedrigen Lei
stungswerten anzusprechen und trotzdem einen ausreichen
den Spielraum bei hohen Leistungswerten beizubehalten, so
daß scheinbare Fehler aufgrund von Faktoren, wie elektri
schem Rauschen, usw., vermieden werden.
Fig. 3 zeigt, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 92 als
ein Eingangssignal an einem Funktionsgenerator 112 ange
legt wird, der in der bevorzugten Ausführungsform ein nega
tives Sägezahnwellenausgangssignal liefert. Das heißt, auf
ein positives Eingangssignal aus dem Verstärker 92 hin,
das einen Durchschußzustand anzeigt, fällt das Ausgangssi
gnal des Generators 112 (Leitung 113) plötzlich von seinem
Ruhewert ab und beginnt dann langsam wieder auf seinen Ruhe
wert anzusteigen. Das Ausgangssignal des Funktionsgenerators
112 wird als ein Eingangssignal an ein Minimalwertgatter 114
angelegt, an das außerdem das normale Steuersignal (Leitung
115) für die steuerbare Gleichstromquelle angelegt wird.
Das Minimalwertgatter 114 kann von irgendeiner geeigneten
Form sein, beispielsweise zwei parallel geschaltete Dioden enthalten,
von denen jede eines der Signale auf den Leitungen 115 und
113 empfängt und deren Anoden über einen Widerstand mit ei
nem positiven Potential verbunden sind, so daß das Ausgangs
signal des Minimalwertgatters 114, das auf der Leitung 56
erscheint, negativer oder kleiner als dessen beide Eingangs
signale ist. Da die Gleichstromquellensteuerschaltung 54 auf den
Wert seines Eingangssignals auf der Leitung 56 anspricht und
da die Steuerschaltung 54 bewirkt, daß die variable Gleich
stromquelle 50 auf ein negativeres Signal hin eine kleinere
Ausgangsspannung abgibt, ist zu erkennen, daß durch richti
ges Bemessen der Werte der Signale auf den Leitungen 113 und
115, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 92 einen Fehler-
oder Durchschußzustand anzeigt, das Minimalwertgatter 114
die Steuerung auf das Signal aus dem Funktionsgenerator
112 (Leitung 113) überträgt, um auf diese Weise die von
der Gleichstromquelle 50 abgegebene Spannung zu verrin
gern und so den Strom in dem Gleichstromzwischenkreis auf
null zu verringern. Die Verringerung des Gleichstromzwi
schenkreisstroms, der zu der Wechselrichterschaltung 58
fließt, bewirkt eine entsprechende Verringerung des Wech
selrichterstroms auf null und gestattet dem unrichtig lei
tenden Thyristor der Wechselrichterschaltung, das Leiten
zu beenden.
Das normale Steuersignal auf der Leitung 115 ist das Aus
gangssignal eines Summierpunktes 116, der als ein Ein
gangssignal das negative I DC -Signal (Leitung 86′) empfängt,
um eine Stromrückführungsschleife zu bilden, und als ein
zweites Eingangssignal ein positives Signal aus einer ge
eigneten Steuereinrichtung 117, die durch eine Bedienungs
person zu betätigen ist. Die Steuereinrichtung 117 wird
so eingestellt, daß die gewünschte Systemleistung erzielt
wird, und liefert ein Signal T*, das zu dem Sollausgangs
drehmoment des Motors proportional ist.
Es ist somit zu erkennen, daß ein System zur Korrektur ei
nes Kommutierungsfehlers oder Durchschusses geschaffen wor
den ist, das durch Bildung des richtigen Prozentsatzes oder
Verhältnisses von leicht erhältlichen Rückführungssignalen
für eine wirksame und schnelle Fehlererkennung und -kor
rektur in dem gesamten Bereich von Betriebszuständen sorgt.
Beispielsweise ist zwar eine Be
lastung in Form eines Motors gezeigt. Die Erfindung
ist jedoch allgemein bei Systemn anwendbar, in denen unge
achtet des Belastungstyps eine Änderung im Betriebsbela
stungszustand auftritt. Wenn andere Typen von Belastungen
benutzt werden, kann es offensichtlich erforderlich sein,
andere Formen der Zustandsabfühlung zu benutzen. Es ist
außerdem zu erkennen, daß die spezifischen Verhältniswerte
und der Relativwert für das Vorspannungssignal in Überein
stimmung mit der Gesamtsystemauslegung und den gewünschten
Betriebsmerkmalen geändert werden können.
Claims (7)
1. Wechselrichtersystem (50, 58) zum Abgeben von elektri
scher Leistung an eine Belastung (76) mit gesteuerter
Spannung, gesteuertem Strom und gesteuerter Frequenz,
mit einer steuerbaren Gleichstromquelle (50) zum Liefern eines Ausgangsgleichstroms;
mit einer Wechselrichterschaltung (58), die den Ausgangs gleichstrom empfängt und einen Ausgangswechselstrom mit ge steuerter Frequenz, gesteuerter Spannung und gesteuerter Stromstärke an die Belastung (76) abgibt;
mit einem Gleichstromzwischenkreis (60, 62, 64), welcher den Ausgangsgleichstrom der Gleichstromquelle (50) der Wechsel richterschaltung (58) zuführt;
mit einer Schaltungsanordnung (66, 80, 82, 84, 88, 92, 96, 104) zum Erkennen eines Kommutierungsfehlerzustandes in der Wechselrichter schaltung (58),
die eine Einrichtung (66, 82) zum Erzeugen eines ersten Rück führungssignals (I DC ), das zu der Größe des Gleichstroms im Gleichstromzwischenkreis (60, 62, 64) proportional ist,
Einrichtungen (80, 84) zum Erzeugen eines zweiten, zur Größe eines weiteren Stromes proportionalen Rückführungssignals (I M )
sowie eine Vergleichsschaltung (92) enthält, die die beiden stromproportionalen Rückführungssignale (I DC , I M ) empfängt und bei einer unzulässigen Abweichung der Rückführungssignale voneinander im Fehlerfall ein Korrektursignal erzeugt;
und mit einer Steuereinrichtung (112, 114, 54) zum Steuern des Ausgangs gleichstroms der Gleichstromquelle (50) und zu dessen Ver ringerung aufgrund des der Steuereinrichtung (112, 114, 54) zugeführten Korrektursignals,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Rückführungssignal (I M ) zu der Größe des Aus gangswechselstroms der Wechselrichterschaltung (58) proportional ist,
und daß die Vergleichsschaltung (92) die beiden Rückführungs signale (I DC , I M ) in einem von eins verschiedenen, festen Verhältnis in bezug auf deren Absolutgrößen vergleicht.
mit einer steuerbaren Gleichstromquelle (50) zum Liefern eines Ausgangsgleichstroms;
mit einer Wechselrichterschaltung (58), die den Ausgangs gleichstrom empfängt und einen Ausgangswechselstrom mit ge steuerter Frequenz, gesteuerter Spannung und gesteuerter Stromstärke an die Belastung (76) abgibt;
mit einem Gleichstromzwischenkreis (60, 62, 64), welcher den Ausgangsgleichstrom der Gleichstromquelle (50) der Wechsel richterschaltung (58) zuführt;
mit einer Schaltungsanordnung (66, 80, 82, 84, 88, 92, 96, 104) zum Erkennen eines Kommutierungsfehlerzustandes in der Wechselrichter schaltung (58),
die eine Einrichtung (66, 82) zum Erzeugen eines ersten Rück führungssignals (I DC ), das zu der Größe des Gleichstroms im Gleichstromzwischenkreis (60, 62, 64) proportional ist,
Einrichtungen (80, 84) zum Erzeugen eines zweiten, zur Größe eines weiteren Stromes proportionalen Rückführungssignals (I M )
sowie eine Vergleichsschaltung (92) enthält, die die beiden stromproportionalen Rückführungssignale (I DC , I M ) empfängt und bei einer unzulässigen Abweichung der Rückführungssignale voneinander im Fehlerfall ein Korrektursignal erzeugt;
und mit einer Steuereinrichtung (112, 114, 54) zum Steuern des Ausgangs gleichstroms der Gleichstromquelle (50) und zu dessen Ver ringerung aufgrund des der Steuereinrichtung (112, 114, 54) zugeführten Korrektursignals,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Rückführungssignal (I M ) zu der Größe des Aus gangswechselstroms der Wechselrichterschaltung (58) proportional ist,
und daß die Vergleichsschaltung (92) die beiden Rückführungs signale (I DC , I M ) in einem von eins verschiedenen, festen Verhältnis in bezug auf deren Absolutgrößen vergleicht.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Vorrichtungen (90, 96) zum Bilden des Verhältnisses des
ersten Rückführungssignals (I DC ) zu dem zweiten Rückführungs
signal (I M ) von ungefähr 7 : 10.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung
(92) einen Operationsverstärker enthält und daß das erste
und das zweite Rückführungssignal (I DC , I M ) als Eingangs
signal des Operationsverstärkers vorgesehen sind.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (112,
114, 54) einen Funktionsgenerator (112) zum Erzeugen eines
insbesondere sägezahnförmigen Steuerimpulses sowie ein Minimal
wertgatter (114) zum wahlweisen Anlegen des Korrektursignals
oder einer Führungsgröße (über 115) an die Steuerschaltung
(54) der Gleichstromquelle (50) enthält.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Vorspannungs
vorrichtung (100) zum Abgeben eines Vorspannungssignals
an die Vergleichsschaltung (92), durch das die Abweichung,
bei der das Korrektursignal erzeugt wird, auf einem Mindest
wert gehalten wird.
6. System nach Anspruch 2 und 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mindestwert ungefähr 5%
des Nennstroms des Systems entspricht.
7. Verwendung des Systems nach einem der Ansprüche 1-6
für einen Wechselstrommotor (76).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/032,854 US4238821A (en) | 1979-04-24 | 1979-04-24 | Method and apparatus for a variable frequency inverter system having commutation fault detection and correction capabilities |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=21867181
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GB (1) | GB2047023B (de) |
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- 1980-04-22 GB GB8013141A patent/GB2047023B/en not_active Expired
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- 1980-04-24 JP JP5365780A patent/JPS561783A/ja active Granted
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D2 | Grant after examination | ||
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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