DE2726922C3

DE2726922C3 - Elektrischer Verbinder

Info

Publication number: DE2726922C3
Application number: DE2726922A
Authority: DE
Inventors: Ronald S. Los Angeles Calif. Narozny (V.St.A.)
Original assignee: Thomas and Betts Corp
Current assignee: ABB Installation Products Inc
Priority date: 1976-06-18
Filing date: 1977-06-15
Publication date: 1979-10-11
Also published as: DE2726922A1; GB1544890A; SE7707008L; US4043628A; BE855839A; JPS52155387A; JPS581514B2; IT1078484B; FR2355383B1; FR2355383A1; DE2726922B2; DE7718830U1; CA1070401A

Description

i>

5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Schneidkanten eine abgeschrägte Oberfläche aufweisen, die von der Innenseite der Seitenwand ausgehend in Richtung auf die Außenseite der Seitenwand schräg nach unten verläuft

6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Schneidkanten eine abgeschrägte Fläche aufweiser,., die von der Außenseite der Seitenwand ausgehend in Richtung auf die Innenseite der Seitenwand schräg nach unten verläuft.

7. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände eine Länge entsprechend der langen Achse des rechteckförmigen Kopfabschnittes und die Vorder- und die Rückseiten eine Länge entsprechend der kurzen Achse des Kopfabschnittes aufweisen.

8. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vorderwand im wesentlichen gleich der Höhe der Rückseite ist

9. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vorderwand über der Höhe der Rückwand liegt

10. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohe der Vorderwand unter der Höhe der Rückwand liegt

11. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände in maximale Höhe aufweisen, die über der Höhe der Vorderwand liegt

12. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände eine maximale Höhe aufweisen, die über der Höhe der Rückwand liegt.

40 Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder von der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Gattung.

Auf dem Gebiet der elektrischen Verbinder zum Herstellen eines elektrischen und mechanischen Anschlusses an den leitenden Teil eines isolierten Leiters, wobei im Falle der vorliegenden Erfindung überwiegend an Band- oder Flachkabel gedacht wird, die im allgemeinen aus mehreren auseinanderliegenden und parallel zueinander verlaufenden leitenden Elementen bestehen, die ihrerseits in einer flexiblen Hülle aus elektrisch isolierendem Material eingebettet sind, sind verschiedene Formen von Verbindungsvorrichtungen, die man im allgemeinen Flachkabelverbinder nennt, zwecks Anschluß an das Kabel zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen den einzelnen Leitern des Kabels und einem weiteren elektrischen Teil oder einer weiteren Vorrichtung entworfen worden. Solche Verbinder enthalten im allgemeinen mehrere ausgerichtete elektrische Kontakte, die in einem solchen gegenseitigen Abstand zueinander liegen daß sie mit den einzelnen Leitern des Kabels zwecks Eingriff mit diesen zusammenfallen. Obgleich es nur verhältnismäßig langsam, unbequem und mit Zeitaufwand vor sich geht, hat man in einigen Fällen auch Lot- und Schweißtechniken zum Anschließen des Kontaktes an einen Leiter verwendet. Auch andere Verbindungsvorrichtungen sind schon entworfen worden, die eine

schnellere, bequemere und zuverlässigere Verbindung dadurch gestatten, daß speziell gestaltete Kontakte die einen Leiter umschließende Isolation durchdringen oder durchtrennen und den dann freiliegenden blanken Abschnitt des Leiters elektrisch erfassen. Ein solcher Kontakt ist bekannt (DE-OS 25 37 218). Dieser Kontakt enthält einen die Isolation durchdringenden Kopfabschnitt, der im Querschnitt eine allgemein kreisförmige Gestalt hat. Zwei sich diametral gegenüberliegende, langgestreckte Schlitze sind vorgesehen und nehmen zwischen sich einen Leiter auf, wenn das Kabel nach abwärts gegen die obere Kante des Kopfabschnittes gedrückt wird. Die kreisförmige Gestalt wird in weitem Umfang bei Flachkabeln mit einem ungefähren Leiterabstand von 1,2 mm von Mitte zu Mitte verwendet und führt zu einer sicheren, schnellen und zuverlässigen Verbindung mit einem solchen Leiter.

Bekannt ist weiter ein hülsenförmiges Klemmelement zum abisolierfreien Anschluß elektrischer Leiter. Dieser Verbinder hat die Form einer Hülse mit rechteckförmigem Querschnitt. Diese Hülse ist unter Bildung von zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden geschlitzt. Der anzuschließende Leiter wird mit seiner Isolation in diesen Schlitz eingeschoben. Dabei durchstoßen die Schüizränder die Leiterisölaüon und berühren dessen metallischen Kern. Das freie Ende des Leiters verbleibt und liegt innerhalb des rechteckförmigen Querschnittes des Klemmelementes (DE-AS 23 39 800).

Bekannt ist ein weiterer hülsenförmiger Verbinder mit etwa rechteckförmigem Querschnitt, der an einer Seite geschlitzt ist Auch bei diesem Verbinder werden die anzuschließenden Leiter mit ihrem freien Ende in die Schlitze eingeschoben. Das freie Leiterende verbleibt dann in dem hülsenförmigen Querschnitt (FR-PS 22 58 71.5).

Für Anwendungen, die eine hohe Miniaturisierung erfordern, gibt es seit einiger Zeit Flachkabel mit einem ungefähren Leiterabstand von etwa 0,6 mm von Mitte zu Mitte, das heißt etwa dem halben Leiterabstand wie bei dem writer oben beschriebenen Kabel. Der Zwang zur Aufrechterhaltung eines bestimmten Mindestabstandes zwischen einem bestimmten Kontakt und einem angrenzenden Leiter erforderte eine wesentliche Herabsetzung in der Größe des für ein solches Kabel mit erhöhter Dichte verwendbaren Kontaktes. Es zeigt sich, daß die praktisch durchführbare maximale Herabsetzung des Durchmessers eines Verbinders mit kreisförmigem Querschnitt infolge gegenwärtig vorhandener Herstellungsbeschränkungen nicht ausreicht, um die oben genannten Ernrdernisse zu erfüllen. Daraus ergab sich dann der Zwang für einen anders gestalteten Kontakt, eier die notwendige Zuverlässigkeit, Bequemlichkeit und Wirtschaftlichkeit bei der Fertigung ermöglichte, während er gleichzeitig auch die oben genannten räumlichen Bedürfnisse erfüllt.

Für die vorliegende Erfindung stellt sich damit die Aufgabe, einen Verbinder zu schaffen, dessen einzelne Kontaktelemente an die verschiedenen Leiter eines Band- oder Flachkabels mit sehr engem gegenseitigen Leiterabstand angeschlossen werden können, und der sich gleichzeitig auf einfache Weise fertigen läßt. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung mit einem Verbinder gemäß Patentanspruch 1.

Die geschlitzten Kopfendeabschnitte dieses Verbinders können leicht in die Isolation eines Leiters eingedrückt werden. Dabei schieben sich die einzelnen Schlitze auf die metallis 'Aen Kerne der einzelnen Leiter auf und bilden den elektrischen Kontakt. Die rechteckförmigen Kopfendeabschnitte lassen sich auch einfach als Massenartikel als Stanzteile mit engen Toleranzer, in kleinen Abmessungen herstellen. Sie lassen sich dicht nebeneinander anordnen und damit bei Band- oder Flachkabeln verwenden, deren Einzelleiter nur geringen Abstand voneinander haben.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand von Unteransprüchen.

Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten ίο Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist

F i g. 'I eine Teilansicht von vorne, teilweise im Schnitt, auf einen Teil eines Verbinders mit mehreren elektrischen gemäß der Erfindung aufgebauten Kontakten,

Fig.2 eine teilweise perspektivische Ansicht von vorne mit Darstellung von weiteren Einzelheiten eines erfindungsgemäß aufgebauten elektrischen Kontaktes,

F i g. 3 eine teilweise perspektivische Ansicht von hinten mit Darstellung zusätzliche"· Einzelheiten des Kontaktes von F i g. 2.

F i g. 4 eine Aufsicht auf den Kontakt nach F i g. 2,

Fig.5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäß aufgebauten dektriäCncH Küiitäkics,

Fig.ö eine perspektivische Ansicht von hinten auf eine weitere Ausführungsform eines nach den Grundlagen der Erfindung aufgebauten elektrischen Kontaktes,

Fig. 7 ein Teilschnitt entlang der Schnittlinie 7-7 in ίο F i g. 4,

Fig. 8, 9 und 10 je eine teilweise Schnittansicht weiterer Ausführungsformen der Schneidkanten von nach den Grundlagen der Erfindung aufgebauten elektrischen Kontakten,

ίο F i g. 11 eine teilweise Seitenansicht, teilweise weggeschnitten, einer weiteren Ausführungsform eines nach den Grundlagen der Erfindung aufgebauten elektrischen Kontaktes,

Fig. 12 eine Aufsicht auf den Kontakt nach Fig. 11, ■ίο Fig. 13 eine teilweise Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, des Kontaktes nach F i g. 11 und

Fig. 14 eine teilweise Seitenansicht, teilweise weggeschnitten, einer weiteren Ausführungsform eines nach den Grundlagen der Erfindung aufgebauten elektri-J) sehen Kontaktes.

In den Fig. 1, 2, 3, 4 und 7 wird ein nach den Grundlagen der Erfindung aufgebauter elektrischer Kontakt 20 gezeigt. Nach der Darstellung in Fig. 1 ist jeder dieser Kontakte 20 in ein elektrisch isolierendes ίο Gehäuse 22 eingebaut, über dem eine Abdeckung 24 liegt. Zwischen dem Gehäuse 22 und der Abdeckung 24 liegt ein Flachkabel 26. Dieses enthält unter gegenseitigem Abstand mehrere zueinander parallele Leiter 28, oie in eine Hülle aus einem flexiblen isolierenden ■v> Material 30 eingebettet sind. Jeder Le-ter 28 wird vollständig von diesem isolierenden Material 30 umschlossen. Untereinander werden die Leiter durch Stege 32 voneinander abgetrennt. Nach der Schnittdarstellung haben c'iese eine verminderte Stärke. Sie Wi können jedoch auch eine dem übrigen Teil des Kabels 26 entsprechende Stärke haben. Dann würden sich verhältnismäßig glatte Ober- und Untetsdten statt der gezeigten Wellenform ergeben. Die Kontakte 20 sind so ausgebildet, daß sie sich für beide Kabelformen eignen. <i^r> Der Kontakt 20 enu?.lt einen Kopfabschnitt 34 (F i g. 2) mit einer Vorderwand, die durch einen ersten Schlitz 38 in zwei diskrete Vorderwandabschnitte 36 und 36' aufgeteilt ist, zwei . einen gegenseitigen Abstand

aufweisende und sich gegenüberliegende Seitenwände 40 und 42 und eine Rückwand 44. Ein zweiter Schlitz 46 (F i g. 3) verläuft teilweise entlang der Längserstreckung der Rückwand 44 nach unten. Die Gestalt des Kopfabschnittes 34 ist vorzugsweise im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig. Dabei haben die Seitenwände 40 und 42, wie sich besonders deutlich aus F i g. 4 ergibt, gleiche Breite W\ und umfassen weiter die lange Seite des Rechtecks. Die Rückwand 44 und die sich gegenüberliegenden Vorderwandabschnitte 36 und 36' haben sämtlich die gleiche Gesamtbreite Wi und umfassen weiter die kurze Seite des Rechtecks. Selbstverständlich können die Abmessungen Wi und W2, wo dies notwendig oder erwünscht ist, einander gleich sein und führen dann zu einer im wesentlichen quadratischen Gestalt. Der Kopfabschnitt 20 enthält ein oberes Ende 48 und ein unteres Ende 50. Das obere Ende 4» weist mehrere Schneidkanten auf. Diese werden durch die oberen Enden der Wände des Kopfabschnittes 20 gebildet. So laufen zum Beispiel die Seitenwände 40 und 42 in zwei Schneidkanten 50, 50' und 52, 52' aus und verlaufen dann von den beiden Seiten einer Spitze 54 bzw. 56 schräg nach unten. Die Vorderwandabschnitte 36 und 36' laufen jeweils in einer Schneidkante 58 bzw. 58' aus. Diese verläuft in Richtung auf den Schlitz 38 von der Verbindungsstelle zwischen einem Vorderwandabschnitt 36 bzw. 36' und einer entsprechenden Seitenwand 40, 42 nach unten. In ähnlicher Weise läuft die Rückwand 44 in zwei Schneidkanten 60, 60' (Fig. 3) aus. Jede verläuft in Richtung auf den Schlitz 46 von der Verbindungsstelle zwischen einer Seitenkante 62,62' der Rückwand 44 und einer entsprechenden Seitenwand 40, 42 nach unten. Zusätzlich sei noch darauf verwiesen, daß die die Schlitze 38 und 46 begrenzenden Seitenkanten weitere Kanten bilden, die bei Bedarf oder auf Wunsch entweder als Druck- oder als Schneidkanten verwendet werden können. Die Spitzen 54 und 56 der Seitenwände können, obwohl die zum Ausbilden einer symmetrischen Seitenwandkontur am oberen Ende des Kopfabschnit-

einer Seitenwand 40, 42 angeordnet sind, auf die beiden Seiten der zentrischen Längsachse der betreffenden Seitenwand verschoben werden, so daß die nach vorne versetzten Seitenwand-Schneidkanten 50 und 52 entweder länger oder kurzer als die nach hinten versetzten Seitenwand-Schneidkanten 50' und 52' sind. Da der Kontakt 20 aus verhältnismäßig dünnem, elektrisch leitendem metallischen Flachmaterial gefertigt werden kann, das eine St&ike in der Größenordnung von zum Beispiel drei Tausendstel- bis fünfzehn Tausendstelzoll haben kann, setzen sich die Schneidkanten 50, 50', 52, 52', 58,58' und 60, 60' aus nicht abgeschrägten Flächen zusammen, die planar ausgerichtet und im wesentlichen senkrecht auf der Ebene der betreffenden Seiten-. Vorder- und Rückwände stehen, während sie gleichzeitig eine ausreichend schmale Kante bilden, um die Isolation des Flachkabels an den gewünschten Stellen angemessen zu durchstoßen oder durchzutrennen. Falls jedoch zusätzliche Schräfe entweder notwendig oder erwünscht ist, können entweder einige oder sämtliche der Schneidkanten in geeigneter Weise abgeschrägt werden, wie dies zum Beispiel in den Fig.8, 9 und 10 dargestellt ist. In F i g. 8 wird ein Segment eines Kopfabschnittes i4 mit Seitenwänden 66 und 68 gezeigt, die an ihren oberen Enden in Schneidkanten 70 und 72 auslaufen. Diese sind von der Innenseite des Kopfabschnittes 64 in Richtung auf die Außenseiten der Seitenwände 66 bzw. 68 nach abwärts verlaufend abgeschrägt. Es sei jedoch darauf verwiesen, daß die entsprechenden Schneidkanten an den oberen auslaufenden Enden des verbleibenden Teils der Wände, die den Kopfabschnitt 64 umschließen, ähnlich abgeschrägt sein können. In Fig.9 wird ein Segment eines Kopfabschnittes 74 mit Seitenwänden 76 und 78 gezeigt, dio an ihren oberen Enden in Schneidkanten 80 und 82 auslaufen. Diese sind von der Außenseite des Kopfabschnittes 74 ausgehend in Richtung auf die Innenseiten der betreffenden Seitenwände 76 und 78 nach unten abgeschrägt. Der einzige wesentliche Unterschied zwischen den in den F i g. 8 und 9 gezeigten Ausführungsformen und der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform liegt somit im Ausmaß der Schräfe der jeweiligen Schneidkanten. Wie es oben in bezug auf die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform erläutert wurde, läßt sich die in F1 g. 9 gezeigte abgeschrägte Schneidkantenanordnung ausschließlich auf die Schneidkanten der Seitenwände des Kopfabschnittes 74 beschränken oder auch mit entweder einer oder mehreren der verbleibenden Kopfabschnittwände versehen. Zum Beispiel, wie in Fig. 9 weiter dargestellt ist, enthält der Kopfabschnitt 74 eine Rückwand 84 mit Schneidkanten 86 und 86', die bei 88 und 88' in einer Weise, die der bei 80 und 82 dargestellten Weise ähnlich ist, nach einwärts abgeschrägt iind. Eine Kombination der in den F i g. 8 und 9 gezeigten Anordnungen läßt sich in einer Weise verwenden, wie sie zum Beispiel für die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform gezeigt wird. Hier wird ein Segment eines Kopfabschnittes 90 mit Seitenwänden 92 und 94 gezeigt. Diese laufen an ihrem oberen Ende in einer Schneidkante 96 und 98 aus, die nach beiden Seiten einer scharfen Rippe 100 bzw. 102 abgeschrägt ist. Auch hier lassen sich die verbleibenden Schneidkanten des Kopfabschnittes 94, wo dies notwendig oder erwünscht ist, ähnlich gestalten. Zurückkommend zu den Fig. 1,2 und 3 sei gesagt, daß die Seitenwände 40 und 42 vorzugsweise von ähnlicher Gestalt und Höhe sind und sich bis über die oberen

„„J„„ CJ A 1 UU.

J l-U

schnitte 36 und 36' und die Rückwand 44 erstrecken. Wenn somit das obere Ende des Kopfabschnittes 34 des Kontaktes 20 mit dem Flachkabel 26 in anfänglichen Eingriff gebracht wird, durchstoßen die angespitzten Seitenwandkuppen 54 und 56 gleich zu Beginn die Isolation 30 des Kabels 26, so daß die Schneidkanten 50, 52' und 52,52' in die Isolation 30 eindringen können und die anfänglich eingedrückte Fläche ausdehnen und damit dort einen langgestreckten Schlitz ausbilden. Die rechtwinklig verlaufenden Schneidkanten 58 und 58' und 60 und 60', die mit den betreffenden Vorderwandabschnitten 36 und 36' und der Rückwand 44 zusammenwirken, dienen zum Durchtrennen der Isolation unmittelbar neben dem betreffenden Leiter 28, bevor dieser in die Schlitze 38 und 46 gedrückt wird. Damit entsteht eine elektrische Verbindung zwischen dem Kontakt 20 und dem Leiter 28 über eine Reihe von vorbereiteten Handlungen, mit denen in das Kabel 26 eingestoßen, dieses durchtrennt und auf geeignete Weise auseinandergeschoben wird, um damit Zugang zu dem in ihm enthaltenen Leiter 28 zu schaffen. Man wird auch erkennen, daß die kastenartige Konstruktion des Kopfabschnittes 34 die Festigkeit bietet, die zum Verhindern einer Verformung der Wandabschnitte nötig ist und die einen wirksamen elektrischen Eingriff mit dem Leiter 28 gewährleistet. Gemäß der weiteren Darstellung enthält der Kontakt 20 noch einen

Stegabschnitt 104. Aus Gründen der Einfachheit erstreckt sich dieser vom unteren Ende der Rückwand 44 des Kopfabschtiittes 34. Ebenso kann er jedoch auch vom unteren Ende irgendeiner anderen beliebigen Wand des Kopfabschniltes 34 ausgehen. Zur Vereinfa- .-, chu"> der Herstellung ist der Stegabschnitt 104 als ein integraler Bestandteil der übrigen Teile des Kontaktes 20 dargestellt, so daß sich der gesamte Kontakt 20 mit geringen Kosten aus einfachem Flachrraterial herstellen läßt. Entlang eines Teiles der Längserstreckung des Stegabschnittes 104 ist ein langgestreckter erhabener Abschnitt 106 (F i g. 2) vorgesehen. Das obere Ende des Abschnittes 106 weist einen akzentuierten domartigen Vorsprung 108 auf. Dieser dient dazu, den Kontakt 20 in einer geeignet ausgebildeten Öffnung 110 (Fig. I) im Gehäuse 22 zu verrasten. Der Stegabschnitt 104 stellt eine Einrichtung zum Verbinden des Kontaktes 20 rni* einem weiteren elektrischen Element oder einer weiteren Vorrichtung dar und läßt sich nach Maßgabe der angewendeten Verbindungsverfahren in einer Vielzahl von Formen und Gestalten ausbilden. Zum Beispiel läßt sich die in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigte lineare Form zum Ausbilden einer zungenartigen Verlängerung verwenden zwecks Einstecken in eine Kupplung in einem Verbinder oder einer anderen elektrischen Vorrichtung, wie zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte oder dergleichen (nicht dargestellt). Ebenso läßt er sich auch als Lötstift oder als St' zum Umwickeln verwenden, um damit eine Verbindung zu einem (nicht dargestellten) elektrischen Leiter zu schaffen. Der Stegabschnitt 104 kann weiter noch mit einem oder mehreren versetzten Segmenten versehen werden, wie sie in Fig.5 bei 112 dargestellt sind, um damit eine Anpassung an eine den Steg in einem Gehäuse 22 aufnehmende öffnung zu ermöglichen. Alternativ läßt sich der Stegabschnitt 104 auch mit einem hohlen rohrförmigen Abschnitt versehen, wie er in F i g. 6 bei 114 dargestellt ist Dieser Abschnitt dient als Kupplung zur Aufnahme eines Stiftes, wie dieser in Fie.6 mit dem gestrichelten Umriß 116 dargestellt w wird. Umgekehrt läßt sich der rohrförmige Abschnitt 114 auch als stiftartiges Element ausbilden und wird dann in eine (nicht dargestellte) Kupplung eingesteckt.

In den Fig. 11. 12 und 13 wird eine weitere Ausführungsform eines Kopfabschnittes 118 eines gemäß den Regeln der Erfindung aufgebauten elektrischen Kontaktes gezeigt, der dem Kopfabschnitt 34 ähnlich ist. In diesem Fall enthält der Kopfabschnitt 118 jedoch zwei sich gegenüberliegende Seitenwände 120 und 122. Beide rrcls?" "ίΓτ kc""!s*^:::T!:?fförrT!ii7ss oberes ^c.o Ende 124 bzw. 126 auf, die jeweils in entsprechenden Schneidkanten 128 bzw. 130 (Fig. 12) auslaufen. Beide sind ausgehend von einer nach vorne versetzten Kuppe 134 bzw. 136 nach abwärts und hinten in Richtung auf eine Rückwand 132 geneigt Die Kuppen 134 und 136 sind beide an der Verbindungsstelle zwischen der zugehörigen Seitenwand 120 und 122 und einem entsprechenden Vorderwandabschnitt 138 und 140 angeordnet Die Wände 132,138 und 140 sind den oben beschriebenen entsprechenden Elementen 44, 36 und 36' im wesentlichen ähnlich. Die Vorderwandabschnitte 138 und 140 enthalten weiter an ihren oberen auslaufenden Enden geneigte und den Kanten 58 und 58' ähnliche Schneidkanten 142 und 144, während die Rückwand 132 an ihre/n oberen auslaufenden Ende den Kanten 60 und 60' ähnliche Schneidkanten 146 und 148 enthält. Es sollte vermerkt werden, daß die Kuppen 134 und 135 im Fall des Kopfabschnittes 118 in einer ähnlichen Weise wirken, wie dies weiter oben in bezug auf die in den Fig. 1,2 und 3 dargestellte Ausführungsform für die Kuppen 54 und 56 beschrieben wurde. Ähnlich ist auch der Kopfabschnitt 118 mit einem ersten oder Frontschlitz 150 versehen, der seinerseits im wesentlichen dem Schlitz 38 entspricht, und mit einem zweiten oder rückwärtigen Schlitz 152, der im wesentlichen ein Zweitstück des Schlitzes 46 ist. Beide Sch!it?e ¹^O »nd 152 liegen auf einer eemeinsamen Achse, die die Breite des Kopfabschnittes 118 zwischen den Seitenwänden 120 und 122 in einer Weise in zwei Teile teilt, die der Anordnung der Schlitze 38 und 46 ähnlich ist. 2'usätzlich sollte auch erkannt werden, daß der Vorderwandabschnitt 138 und 140, der nach der Darstellung eben verläuft und vorzugsweise im wesentlichen unter einem Winkel von 90° gegenüber den Ebenen der betreffenden Seitenwände 120 und 122 liegt, aus dieser bevorzugten Stellung leicht nach außen oder einwärts abgebogen werden kann, um dann mit den jeweiligen Seitenwänden einen entweder stumpfen oder spitzen Winkel einzuschließen. Auch diese Ausführungsformen liegen im Wesen der Erfindung und innerhalb der hier dargelegten Prinzipien. In bezug auf die Vorderwandabschnitte 36 und 36' des Kopfabschnittes 34 ist selbstverständlich eine ähnliche Abwandlung möglich. Auf jeden Fall ist beabsichtigt, daß eine im allgemeinen rechteckförmge, kastenartige Gestalt trotz leichter Abweichungen in dem Ist-Winkel beibehalten wird, unter dem sich die Ebenen der jeweiligen Wände der Kopfabschnitte 34 und 118 schneiden.

In Fig. 14 wird nun eine weitere Ausführungsfotin eines Kopfabschnittes 154 eines gemäß den Regeln der Erfindung aufgebauten elektrischen KontaKtes gezeigt, wobei dieser Kopfabschnitt 154 dem Kopfabschnitt 118 in sofern ähnlich ist, als die Seitenwände, von denen in F i g. 14 nur eine sichtbar und mit 156 bezeichnet ist, mit einem kegelstumpfförmigen oberen Ende 158 versehen sind, die von einer Rückwand 160 zu einer Vorderwand 162 nach unten und nach vorne geneigt sind. Die Vorderwand 162 ist in den Elementen 138 und 140 (Fig. 13) ähnliche, im einzelnen nicht dargestellte Vordervs/anriahschr.itte aufgeteilt. In diesem Fa!! sollte jedoch vermerkt werden, daß die die Vorderwand 162 bildenden Vorderwandabschnitte kürzer als die Rückwand 160 sind, während die Rückwand 132 bei der in den Fig. 11 bis 13 gezeigten Ausführungsform kürzer als die Vorderwandabschnitte 138 und 140 ist in jedem Fall sind die Seitenwände jedoch im wesentlichen symmetrisch und von gleicher Länge und stellen damit sicher, daß die Isolation 30 des Kabels auf beiden Seiten des Leiters 28 im wesentlichen gleichzeitig durchdrungen wird

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Elektrischer Verbinder mit mehreren einzelnen teilweise hohlen Kontaktelementen zum Aufsetzen auf einen isolierten elektrischen Leiter zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes mit diesem Leiter, mit einer Grundplatte mit mehreren Öffnungen zur Aufnahme und zum Halten der einzelnen Kontaktelemente, wobei diese Kontaktelemente an ihrem einen Ende über die Bodenfläche der Grundplatte ι ο übestehende, langgestreckte Kontaktabschnitte zur Verbindung mit einem anderen Kontakt aufweisen und an ihrem anderen hohlen Kopfendeabschnitt, der auf einen Leiter aufgeschoben werden soll, unter Bildung von zwei sich gegenüberliegenden Seiten- ι < wänden geschlitzt sind, die ihrerseits zum Einstoßen in den Leiter angespitzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfendeabschnitt (34) im Querschnitt allgemein rechteckförmig ist, der Kopfendeabschnitt (34) durch eine Vorderhand (36, 36'), eine Xückwand (44) und die beiden sich gegenüberliegenden Seitenwände (40, 42) begrenzt wird, wobei sich einer (38) der Schlitze in Längsrichtung durch die Vorderwand erstreckt und diese in zwei Vorderwandabschnitte (36,36') aufteilt, -'5 der andere (46) der Schlitze eine bestimmte Strecke entlang der Längsrichtung der Rückwand (44) vom oberen Ende (48) des Kopfabschnittes (34) ausgehend in Richtung auf das untere Ende (50) des Kopfabschnittes verläuft die Vorderwandabschnitte (36,36'), die Rückwand (44) und die Seitenwände (40, 42) am oberen Ende (48) des Kopfabschnittes (34) in eine Schneidkante (5(\ 50', 5"% 52') auslaufen zum Einstoßen in die eicen isolierten Leiter (26) umschließende Isolation, wobei -lie Seiten des ersten und des zweiten Schlitzes (38, 40) zusätzliche Schneidkanten aufweisen, mindestens eine der zusätzlichen Schneidkanten so ausgebildet ist, daß sie die einen isolierten Leiter umschließende Isolation auftrennt und den Leiter (26) selbst erfaßt, die Rückwand auseinanderliegende Seitenkanten aufweist, beide Vorderwandabschnitte (36, 36') und eine mit diesen verbundene Seitenwand (40, 42) gelenkig mit einer Seitenkante der Rückwand verbunden ist zwecks Ermöglichung einer Abbie- ⁴"' gung der Seitenwände nach außen um eine Seitenkante der betreffenden Rückwand, sobald ein Leiter in dem ersten Schlitz (38) aufgenommen ist.

2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwände (40, >" 42) am Kopfabschnitt (34) in einer Kuppe (54, 56) auslaufen und die Schneidkanten (50, 50', 52, 52') einer Seitenwand von der Kuppe ausgehend in Richtung auf die Vorderwand (36, 36') und die Rückwand (44) axial nach unten geneigt sind. ^

3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten jedes Vorderwandabschnittes von der Verbindung eines Vorderwandabschnittes und der jeweiligen Seitenwand ausgehend in Richtung auf den ersten Schlitz *>° axial nach unten geneigt sind.

4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlitz (46) die Schneidkante der Rückwand in zwei Schneidkantenabschnitte unterteilt, und jeder Schneidkantenab- ^br> schnitt der Rückwand von einer Rückwandseitenkante ausgehend in Richtung auf den zweiten Schlitz (46) axial nach unten geneigt ist.

30