DE2943745C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M55/00—Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
- F02M55/004—Joints; Sealings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1. Bekannte Kraftstoffeinspritzdüsen dieser
Gattung (Bosch-Druckschrift "Technische Unterrichtung", "Diesel-Ein
spritzausrüstung (1)", VDT-UBP 001/15, 2. Ausgabe 30. 04. 1973, Seiten
38/39) weisen durch den erst oberhalb des die Schließfeder aufnehmen
den Federraums angeordneten Schlüsselsechskant eine verhältnismäßig
große Baulänge auf, zumal außerdem die Schließfeder der bei diesen
Düsen nach innen öffnenden Ventilnadel und damit auch der Federraum
eine bestimmte Mindestlänge brauchen. Ferner nehmen auch der Druckan
schlußstutzen sowie die Leckölanschlußtülle beziehungsweise Leckan
schlußtüllen einen erheblichen Bauraum in Anspruch. Von den Motorkon
strukteuren wird jedoch zunehmend gefordert, daß die Kraftstoffein
spritzdüsen möglichst kurz sind, oft mit der Angabe einer Maximal
länge. Diese Entwicklung wurde durch eine zweite Forderung der Motor
konstrukteure erheblich erschwert, daß nämlich die Düsenausmaße in der
Breite begrenzt wurden, insbesondere derart, daß die Einspritzdüse
durch einen Steckschlüssel montierbar sein muß, welcher durch die Lage
der Leckölanschlußtülle nicht behindert sein darf. Bei der bekannten
Kraftstoffeinspritzdüse wurde deshalb die Leckölanschlußtülle in bezug
auf den Druckanschlußstutzen für die Einspritzleitung schräg neben dem
Druckanschlußstutzen angeordnet, hierbei die Materialanhäufung am
Schlüsselsechskant des Düsenhalters für die Befestigung ausnutzend.
Die Leckölanschlußtülle ist dabei in der sie aufnehmenden Bohrung des
Düsenhalters verstemmt, um die notwendige Haltbarkeit und Dichtheit zu
bekommen. Nachteilig kann hierbei die Behinderung im Bereich der Ver
schraubung am Druckanschlußstutzen durch die Leckölanschlußschläuche
sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffeinspritzdüse
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der bezüglich einer ge
wünschten kurzen Baulänge gegebenenfalls in Verbindung mit einer
leichteren Montage im Bereich des Druckanschlußstutzens günstigere
Voraussetzungen vorliegen.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzdüse hat den Vorteil, daß sie
kürzer als die bekannten Kraftstoffeinspritzdüsen der gattungsgemäßen
Art ausgeführt werden kann, beziehungsweise daß die Leckölanschluß
tülle oder Leckölanschlußtüllen in einem gewissen Abstand zum Druck
anschlußstutzen angeordnet werden können, so daß die Verschraubung am
Druckanschlußstutzen lösbar ist, ohne daß vorher die Leckölschläuche
von ihren Tüllen gezogen werden müssen. Denn bekanntlich bringt jedes
Lösen einer kraftstofführenden Leitung, abgesehen vom Arbeitsaufwand,
den Nachteil eines Teilauslaufens von Kraftstoff mit sich, was,
abgesehen von Brandgefahren, in jedem Fall zu Verschmutzungen führt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich den
Unteransprüchen entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der die Einspritzdüse
teilweise im Schnitt zeigenden Zeichnung vereinfacht dargestellt und
im folgenden näher beschrieben.
Bei der dargestellten Kraftstoffeinspritzdüse ist ein nur angedeuteter
Düsenkörper 17 über eine Spannmutter 1 unter Zwischenschaltung einer
Zwischenplatte 2 an einen Düsenhalter 3 gespannt. Der Düsenkörper 17
nimmt eine Düsennadel 4 auf, die über einen Federteller 5 durch eine
Schließfeder 6 belastet ist. Die Schließfeder 6 ist in einem Federraum
7 angeordnet, der über einen Bohrungsabschnitt 8 und einen Bohrungsab
schnitt 9 größeren Durchmessers zu einer Leckölanschlußtülle 10 hin
druckentlastet ist. Der nicht sichtbare, zwischen Ventilnadel 4 und
Düsenkörper 17 angeordnete Druckraum wird über einen Druckkanal 11 vom
Druckanschlußstutzen 18 am Düsenhalter 3 der Kraftstoffeinspritzdüse
her mit Kraftstoff versorgt.
Der Düsenhalter 3 hat einen Schlüsselsechskant 12, der umfangsseitig im
Bereich des Federraums 7 angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine
gewisse Materialansammlung, in die eine Fläche 13 eingefräst ist, auf
der senkrecht zu ihr die Leckölanschlußtülle 10 abzweigt. Diese hat
außer dem Befestigungskonus 14 für einen nicht dargestellten Leck
ölschlauch einen nur unwesentlich größeren Durchmesser als der
Bohrungsabschnitt 9, der einen Teil der Leckölanschlußtülle 10 auf
nimmt. Auf diesem Teil der Leckanschlußtülle 10 ist eine Rändelung 15
vorgesehen, so daß nach Einschieben der Leckanschlußtülle 10 in den
Bohrungsabschnitt 9 dessen Wandmaterial zum Teil in diese Rändelung 15
einfließt und dadurch einen guten Halt gegen Verdrehen und Heraus
ziehen bildet. Die Leckölanschlußtülle könnte auch an ihrem in den
Bohrungsabschnitt 9 steckenden Teil glattzylindrisch ausgeführt und
durch Preßpassung festgelegt sein. Für eine Verstemmung ist eine
größere Materialstärke erforderlich, da eine erhebliche zusätzliche
Verformung durch das Verstemmen stattfindet. Immerhin beträgt die zum
Abziehen eines Leckölschlauches erforderliche Abzugskraft üblicher
weise 20 Kilogramm.
Die Leckölverbindung zwischen dem Bohrungsabschnitt 9 und dem Feder
raum 7 bildet den Bohrungsabschnitt 8 kleineren Durchmessers, der vom
Boden des Bohrungsabschnitts 9 abzweigt. Der Bohrungsabschnitt 8 ist
dabei gegenüber dem Bohrungsabschnitt 9 stärker zum Federraum 7 hin
geneigt, und zwar so weit, wie es das Bohren des Bohrungsabschnitts 8
ermöglicht, ohne daß dabei die Mantelfläche des Bohrungsabschnitts 9
an deren Eingang beschädigt wird. In jedem Fall zweigt der Bohrungsab
schnitt 8 so weit wie möglich zum Federraum 7 hin exzentrisch am Boden
16 des Bohrungsabschnitts 9 ab. Der Bohrungsabschnitt 9 selbst und
damit die Leckölanschlußtülle 10 sind in ihrer Schräglage zur Achse
der Einspritzdüse so gewählt, daß ein Steckschlüssel ohne Behinderung
durch die Leckölanschlußtülle 10 auf den Schlüsselsechskant 12 aufge
steckt werden kann.
Claims (3)
1. Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einem Düsenhal
ter, der an seinem der Einspritzseite abgewandten Ende mit einem koax
ial zur Düsenachse angeordneten Druckanschlußstutzen versehen ist,
ferner einen zu diesem hin sacklochartig geschlossenen Federraum für
eine mit einer Düsennadel einspritzseitig zusammenwirkende Schließfe
der aufnimmt und außerdem umfangsseitig einen Schlüsselsechskant auf
weist, durch den und einen einspritzseitig daran anschließenden, den
Federraum zylindrisch umgebenden Wandbereich des Düsenhalters minde
stens eine zur Düsenachse geneigt verlaufende, umfangsseitig in den
Federraum mündende Leckölbohrung hindurchführt, in deren leckölaus
trittsseitigem Ende im Schlüsselsechskant eine Leckölanschlußtülle
dichtend befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel
sechskant (12) des Düsenhalters (3) soweit zur Einspritzseite hin verlegt ist, daß er vollständig im Bereich des den
Federraum (7) zylindrisch umgebenden Wandbereichs angeordnet ist.
2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, mit einer aus einem die Leckölan
schlußtülle (10) aufnehmenden Bohrungsabschnitt (9) mit größerem
Durchmesser und einem einspritzseitig daran anschließenden, umfangs
seitig in den Federraum (7) mündenden Bohrungsabschnitt (8) mit klei
nerem Durchmesser bestehenden Leckölbohrung (8, 9), dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bohrungsabschnitt (8) mit dem kleineren Durchmesser
zur Düsenachse hin stärker geneigt verläuft als der die Leckölan
schlußtülle (10) aufnehmende Bohrungsabschnitt (9) mit dem größeren
Durchmesser und außerdem von dessen Boden (16) zum Federraum (7) hin
versetzt abgeht.
3. Einspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leckölanschlußtülle (10) an ihrem befestigungsseitigen Ende mit
einer der Befestigung in der Leckölbohrung (8, 9) dienenden Rändelung
(15) versehen ist.
Priority Applications (6)
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- 1980-10-24 IT IT25552/80A patent/IT1134018B/it active
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