DE19953888B4 - Leckageanschluss mit Rastsicherung - Google Patents

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Abstract

Leckageanschluss zum Anbringen einer Leckageleitung an einem Kraftstoffinjektor (1)
mit einem Anschlussstutzen (61), der einstückig mit dem Injektorkörper (11) ausgebildet ist,
mit einem Anschlussnippel (62), der mit einem Einsatz (91) in eine Öffnung (81) im Anschlussstutzen (61) eingreift, und mit einer axialen Sicherungseinrichtung, die den Anschlussstutzen (61) in seiner Endstellung am Einsatz (91) des Anschlussnippels (62) festhält, wobei
die Sicherungseinrichtung eine Rastverbindung (10) zwischen dem Anschlussstutzen (61) und dem Anschlussnippel (62) herstellt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastverbindung (10) als Bajonettverschluss mit Rückdrehsicherung ausgeführt ist,
dass am Einsatz (91) des Anschlussnippels (62) eine Nase (101) ausgebildet ist, und
dass an der Innenwandung der Öffnung (81) im Anschlussstutzen (61) eine im Wesentlichen L-förmige Nut (102) mit einem parallel zu einer Achse der Öffnung verlaufenden ersten Abschnitt (103) und einem quer zur Achse verlaufenden zweiten Abschnitt (104, 105) vorgesehen ist, wobei die Nase (101) im ersten...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Leckageanschluss zum Anbringen einer Leckageleitung an einem Kraftstoffinjektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein gattungsgemäßer Leckageanschluss ist aus der DE-A 2 242 667 bekannt.
  • Bei Kraftstoffversorgungssystemen für Brennkraftmaschinen werden zunehmend Speichereinspritzsysteme eingesetzt, bei denen mit sehr hohen Einspritzdrücken gearbeitet wird. Bei diesen Speichereinspritzsystemen wird Kraftstoff mittels einer Hochdruckpumpe in einen Kraftstoffinjektor gefördert, von dem aus der Kraftstoff mit Hilfe von Kraftstoffinjektoren in die Brennkammer der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. Ein solcher Kraftstoffinjektor weist eine Einspritzdüse auf, die hydraulisch von einem Steuerventil mit Hilfe des an den Kraftstoffinjektor angelegten Kraftstoffdrucks geöffnet oder geschlossen wird. Das Steuerventil wird dabei von einem elektrisch gesteuerten Aktor, vorzugsweise einem Piezo-Aktor, betätigt.
  • Insbesondere beim Steuervorgang durch das Steuerventil tritt ein starker Kraftstoffrückfluss aus dem Kraftstoffinjektor auf, der über eine Kraftstoffleitung, die an einem Kraftstoffanschluss am Kraftstoffinjektor angebracht ist, in einen Kraftstoffvorratsbehälter zurückgeführt wird. Der Kraftstoffanschluss am Kraftstoffinjektor weist dabei im Allgemeinen einen Anschlussnippel auf, auf den die Kraftstoffleitung aufgesteckt wird. Um zu verhindern, dass der Anschlussnippel von dem abfließenden Kraftstoff aus dem Kraftstoffinjektor heraus gedrückt wird, muss der Anschlussnippel am Kraftstoffinjektor gesichert sein.
  • Aus der gattungsbildenden EP 0886065 A1 ist ein Leckageanschluss zum Anbringen einer Leckageleitung an einem Kraftstoffinjektor bekannt, bei dem ein einstückig mit dem Injektorkörper ausgebildeter Anschlussstutzen eine Öffnung aufweist, in die ein Anschlussnippel mit einem Einsatz eingreift. Der Einsatz des Anschlussnippels wird dabei am Anschlussstutzen axial durch einen symmetrischen Klemmring mit wellenförmigen Armen gesichert, der auf den Anschlussstutzen aufgeschoben wird und über seitliche Aussparungen am Anschlussstutzen in Nuten am Einsatz den Anschlussnippels eingreift. Bei dieser Ausführung der axialen Sicherung des Anschlussnippels am Anschlussstutzen ist jedoch nachteilhaft, dass der Klemmring, um den Anschlussnippel am Anschlussstutzen festzuhalten, in seiner Position exakt montiert werden muss, was die Gefahr eines losen Leckageanschlusses bei fehlerhafter Montage nach sich zieht. Weiterhin ist der Klemmring in der Position, bei der er den Anschlussnippel am Anschlussstutzen festhält, nicht gesichert, so dass bei einem unbeabsichtigten Verschieben des Klemmrings sich der Anschlussnippel vom Anschlussstutzen lösen und eine Kraftstoffleckage auftreten kann.
  • Aus der DE 197 22 039 A1 ist eine Steckkupplung für Druckmittelsysteme bekannt, bei der eine Rastverbindung als Bajonettverschluss mit Rückdrehsicherung ausgeführt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Leckageanschluss zum Anbringen einer Leckageleitung an einem Kraftstoffinjektor bereitzustellen, der sich einfach und zuverlässig montieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Leckageanschluss mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Beim erfindungsgemäßen Leckageanschluss wird ein Anschlussnippel für eine Leckageleitung, der mit einem Einsatz in eine Öffnung in einem einstückig mit einem Injektorkörper ausgebildeten Anschlussstutzen eingreift, in einer eingeschobenen Endstellung durch eine Rastverbindung gesichert. Eine solche Rastverbindung gewährleistet eine besonders einfache und sichere Montage des Anschlussnippels am Anschlussstutzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rastverbindung als Bajonettverschluss mit Rückdrehsicherung ausgeführt.
  • Dies ermöglicht ein Anbringen und Lösen des Anschlussnippels am Anschlussstutzen, ohne dass ein zusätzliches Werkzeug erforderlich ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Anschlussnippel am Anschlussstutzen durch einen Montagering gehalten, der von einer in Keilform ausgebildeten Montagehülse aufgespreizt und in eine Nut am Anschlussstutzen gedrückt wird. Diese Ausführungsform ermöglicht eine schnelle Montage bzw. Demontage des Anschlussnippels am Anschlussstutzen ohne ein zusätzliches Werkzeug erforderlich zu machen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A einen Kraftstoffinjektor mit einem Leckageanschluss;
  • 1B eine schematische Funktionsdarstellung des in 1A gezeigten Kraftstoffinjektors mit einem Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leckageanschlusses;
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leckageanschlusses in Querschnittsdarstellung;
  • 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leckageanschlusses in Querschnittsdarstellung;
  • 4 eine Aufsicht auf einen Bund eines Anschlussstutzens bei einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leckageanschlusses;
  • 5 eine Aussicht auf einen Bund eines erfindungsgemäßen Leckageanschlusses bei einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leckageanschlusses in Querschnittsdarstellung;
  • 7 eine siebente Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leckageanschlusses in Querschittsdarstellung; und
  • 8 eine achte Ausführungsform eines Leckageanschlusses in Querschnittsdarstellung.
  • Der in 1A gezeigte Kraftstoffinjektor 1 setzt sich im Wesentlichen aus einem Aktoranschluss 4, einem Stellantrieb 2 und einer Einspritzdüse 7 zusammen, wobei der Stellantrieb 2 und die Einspritzdüse 7 an einem Injektorkörper 11 angeordnet sind. Am Injektorkörper 11 sind weiterhin ein Hochdruckanschluss 5, über den dem Kraftstoffinjektor 1 Kraftstoff unter hohem Druck zugeführt werden kann, sowie ein Leckageanschluss 6, über den überschüssiger Kraftstoff aus dem Kraftstoffinjektor 1 abgeführt werden kann, ausgeführt.
  • Die Funktionsweise des in 1A gezeigte Kraftstoffinjektors wird anhand der in 1B gezeigten Prinzipdarstellung kurz erläutert. Der Kraftstoff wird unter hohem Druck über den Hochdruckanschluss 5 in eine Hochdruckbohrung 31 eingespeist, die mit einer Druckkammer 73 in Verbindung steht. Von der Hochdruckbohrung 31 zweigt eine Zulaufbohrung 32 ab, mit der Kraftstoff über eine Zulaufdrossel 33 in einen Steuerraum 74 der Einspritzdüse 7 geleitet wird. Im Steuerraum 74 wirkt der Kraftstoffdruck auf das hintere Ende eines axial beweglichen Düsenkörpers 71. Bei einer Bewegung des Düsenkörpers 71 werden Einspritzlöcher 72 im Kraftstoffinjektor 1 geöffnet, die zu einer Brennkammer einer Brennkraftmaschine führen. Die Einspritzlöcher 72 stehen bei geöffnetem Düsenkörper 71 mit der Düsenkammer 73 in Verbindung, so dass Kraftstoff in die Brennkammer der Brennkraftmaschine eingespritzt werden kann.
  • Wie 1B zeigt, führt vom Steuerraum 74 eine Ablaufbohrung 35 über eine Ablaufdrossel 36 zu einem im Injektorkörper 11 integrierten Steuerventil 23. Vom Steuerventil 23 wiederum führt eine drucklose Rücklaufbohrung 37 zum Leckageanschluss 6. Die Rücklaufbohrung 37 ist weiterhin mit der Einspritzdüse 7 verbunden, um überschüssigen Kraftstoff aus der Druckkammer 73 abzuführen. Das Steuerventil 23 wird mit Hilfe eines Ventilstößels 22 von einem elektrischen Aktor 21, vorzugsweise einem Piezo-Aktor, die beide ebenfalls Teil des Stellantriebes 2 sind, angesteuert und betätigt. Das Steuerventil 23 hat die Aufgabe den Druck zu steuern, der im Steuerraum 74 zum Schließen und Öffnen der Einspritzdüse 7 auf dem beweglichen Düsenkörper 71 ausgeübt wird.
  • Ist das Steuerventil 23 geschlossen, entsteht im Steuerraum 74 im Wesentlichen derselbe Systemdruck wie in der Druckkammer 73 an, so dass der Düsenkörper 71 aufgrund der größeren Wirkfläche des Kraftstoffdrucks im Steuerraum 74 nach unten gedrückt wird und die Einspritzlöcher 72 verschließt. Wird der Aktor 21 angesteuert, übt der Ventilstößel 22 eine Kraft auf das Steuerventil 23 aus, wodurch sich das Steuerventil 23 öffnet und Kraftstoff über die Rückaufbohrung 37 und den Leckageanschluss 6 aus dem Kraftstoffinjektor 1 abfließt. Dieser über das Steuerventil 23 abgeleitete Kraftstoff führt an der Zulaufdrossel 33 und der Ablaufdrossel 36 zu einem definierten Druckabfall, wobei die beiden Drosseln so bemessen sind, dass sich der Kraftstoffdruck im Steuerraum 74 verringert. Dadurch sinkt die vom Kraftstoff auf den Düsenkörper 71 im Steuerraum 74 ausgeübte Kraft unter die vom Kraftstoff in der Düsenkammer 73 auf den Düsenkörper 71 ausgeübten Kraft ab, so dass sich der Düsenkörper 71 öffnet und Kraftstoff über die Einspritzlöcher 72 in die Brennkammer der Brennkraftmaschine eingespritzt wird.
  • Der vom Steuerventil 23 beim Steuervorgang abgeführte Kraftstoff wird über den Leckageanschluss 6 aus dem Kraftstoffinjektor 1 abgeleitet. Der Leckageanschluss 6 besteht, wie 1A zeigt, im Wesentlichen aus einem Anschlussstutzen 61 und einem Anschlussnippel 62. Der Anschlussstutzen 61 des Leckageanschlusses 6 ist dabei einstückig mit dem Injektorkörper 11 ausgebildet und, wie die Querschnittsdarstellung in 1B zeigt, mit einer sich nach außen erweiternden Öffnung 81 versehen. Diese Öffnung 81 weist im Anschlussstutzen 61 einen ersten, innenliegenden zylindrischen Öffnungsabschnitt 83 auf, der über einen konisch ausgebildeten Erweitungsabschnitt 82 mit der Rücklaufbohrung 37 in Verbindung steht. An den inneren Öffnungsabschnitt 83 schließt sich ein weiterer konischer Erweitungsabschnitt 84 und ein äußerer zylindrischer Öffnungsabschnitt 85 an.
  • In die Öffnung 81 des Anschlussstutzens 61 greift, wie 1B zeigt, der Anschlussnippel 62 ein. Der Anschlussnippel 62 besteht im Wesentlichen aus einem Einsatz 91, einem Bund 92 und einem Aufsatz 93. Im Anschlussnippel 62 ist eine durchgehende Innenbohrung 94 ausgebildet, deren Durchmesser vorzugsweise dem Durchmesser der Rücklaufbohrung 37 entspricht. Die Innenbohrung 94 spaltet sich im T-förmigen Aufsatz 93 in zwei Auslässe auf, die sich in die beiden konischen Endabschnitte des Aufsatzes 93 erstrecken. Auf dies Endabschnitte des Aufsatzes 93 lässt sich jeweils eine Leckageleitung aufstecken, die den Kraftstoffinjektor 1 mit einem Kraftstoffvorratsbehälter verbinden.
  • Die Außenkontur des Einsatzes 91 ist an die Innenkontur der Öffnung 81 im Anschlussstutzen 61 angepasst und setzt sich aus einem oberen zylindrischen Abschnitt 911 und einem unteren zylindrischen Abschnitt 913 zusammen, die über einen konischen Erweiterungsabschnitt 912 miteinander verbunden sind. Wenn, wie in 1B gezeigt, der Anschlussnippel 62 vollständig in den Anschlussstutzen 61 eingeschoben ist, erstreckt sich der Einsatz 91 im Wesentlichen quer durch die Öffnung 81 im Anschlussstutzen 61 bis zur Rücklaufbohrung 37, wobei die Außenkontur des Einsatzes 91 im Wesentlichen an der Innenkontur der Öffnung 81 anliegt, um zu verhindern, dass zwischen der Außenkontur des Einsatzes 91 und der Innenkontur der Öffnung 81 Kraftstoff austreten kann. Weiterhin ist im unteren Einsatzabschnitt 912 vorzugsweise eine Ringnut 914 ausgebildet, in der eine O-Ringdichtung 86 vorgesehen ist.
  • Um zu verhindern, dass der Anschlussnippel 62 aus dem Anschlussstutzen 61 durch den unter Druck stehenden Leckagekraftstoff herausgedrückt wird, wird der Anschlussnippel 62 in seiner eingeschobenen Endstellung durch eine Rastverbindung 10 gesichert. Eine solche Rastverbindung 10 gewährleistet eine besonders einfache und sichere Montage des Anschlussnippels 62 am Anschlussstutzen 61. In 1B ist eine erste Ausführungsform einer solchen Rastverbindung gezeigt.
  • Die Rastverbindung 10 besteht aus einer Nase 101, die am oberen zylindrischen Abschnitt 911 des Einsatzes 91 am Anschlussnippel 62 angeordnet ist, und einer im Wesentlichen L-förmigen Nut 102, die in der Innenwandung des äußeren Öffnungsabschnittes 85 des Anschlussstutzens 61 ausgeführt ist. Die Nut 102, die in 1B in einer vergrößerten und abgewickelten Darstellung gezeigt ist, weist einen ersten sich von der Stirnfläche des Anschlussstutzens 61 parallel zur Achse der Öffnung 81 im Anschlussstutzen 61 erstreckenden Abschnitt 103 auf. An diesen ersten Nutabschnitt 103 schließt sich ein im Wesentlichen quer zur Achse verlaufender Nutabschnitt 104 an. Dieser Nutabschnitt 104 ist vorzugsweise vom Nutabschnitt 103 ausgehend leicht nach vorne in die Öffnung 81 hinein geneigt. An diesen zweiten Nutabschnitt 103 schließt sich ein dritter kurzer Nutabschnitt 105 an, der ebenfalls im Wesentlichen quer zur Achse der Öffnung 81 verläuft, jedoch leicht gegen den zweiten Nutabschnitt 103 nach außen geneigt ist.
  • Beim Einsetzen des Anschlussnippels 62 im Anschlussstutzen 61 wird die Nase 101 am Einsatz 91 in den ersten Nutabschnitt 103 in der Öffnung 81 am Anschlussstutzen 61 eingeführt. Der Anschlussnippel 62 wird dann im Anschlussstutzen 61 so weit vorgeschoben, bis der Bund 92 an der Stirnfläche des Anschlussstutzens 61 um die Öffnung 81 herum anschlägt. In dieser Stellung befindet sich die Nase 101 am Einsatz 91 dann im Bereich des Übergangs vom ersten Nutabschnitt 103 zum zweiten Nutabschnitt 104. Um den Anschlussnippel 62 am Anschlussstutzen 61 zu sichern, wird der Anschlussnippel 62 gedreht, so dass sich die Nase 101 entlang des zweiten Nutabschnittes 104 zum dritten Nutabschnitt 105 hin bewegt. Bei der Drehbewegung des Anschlussnippels 62 muss dabei gegen die Gleitreibung der Nase 101 am zweiten Nutabschnitt 104 Kraft aufgewendet werden, bis die Nase 101 den Übergang vom zweiten Nutabschnitt 104 zum dritten Nutabschnitt 105 erreicht hat. Die Nase 101 gleitet dann von dort entlang des dritten Nutabschnittes 105 nahezu selbstständig in ihre Endstellung. Um den Anschlussnippel 62 dann wieder vom Anschlussstutzen 61 zu lösen, muss der Anschlussnippel 62 zurückgedreht werden, wobei Kraft gegen die Reibung der Nase 101 am dritten Nutabschnitt 105 aufgewendet werden muss, bis der Übergang zum zweiten Nutabschnitt 104 erreicht ist. Die Nase 101 bewegt sich dann wieder selbsttätig bis zum ersten Nutabschnitt 103, so dass der Anschlussnippel 62 mit seinem Einsatz 91 aus der Öffnung 81 im Anschlussstutzen 61 zurückgezogen werden kann.
  • Die Rastverbindung 10 aus Nase 101 und Nut 102, die einen Bajonettverschluss mit Rückdrehsicherung darstellt, lässt sich ohne ein zusätzliches Werkzeug schnell montieren bzw. demontieren und sorgt für eine zuverlässige Sicherung des Anschlussnippels 62 am Anschlussstutzen 61.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Leckageeinrichtung mit Rastverbindung 10. Bei dieser Ausführungsform ist am Anschlussstutzen 61 ein im Wesentlichen senkrecht von der Stirnfläche des Anschlussstutzens 61 abstehender Finger 110 angeordnet, dessen Querschnitt vorzugsweise pilzförmig mit einem schmäleren Fußabschnitt 111 und einem verbreiterten Kopfabschnitt 112 ausgestaltet ist. Weiterhin ist am Bund 92 des Anschlussnippels 62, wie die Aufsicht in 2 zeigt, eine im Wesentlichen halbkreisförmige Nut 113 vorgesehen. Diese Nut 113 weist an einem Ende einen vorzugsweise kreisförmigen Erweiterungsabschnitt 114 auf, dessen Durchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser des Kopfabschnitts 112 des Fingers 110 entspricht. Der sich an diesen Erweiterungsabschnitt 114 anschließende Nutbogen 115 ist in seiner Breite auf den Fußabschnitt 111 des Fingers 110 abgestimmt. Der Finger 110 und die Nut 113 sind auf der Stirnfläche des Anschlussstutzens 61 bzw. im Bund 92 des Anschlussstutzens 61 mit demselben radialen Abstand zur Achse durch die Öffnung 81 im Anschlussnippel 62 angeordnet.
  • Zum Befestigen des Anschlussnippels 62 auf den Anschlussstutzen 61 wird der Anschlussnippel 62 mit dem Einsatz 91 so in die Öffnung 81 des Anschlussstutzens 61 eingeschoben, dass der Erweitungsabschnitt 114 der Nut 113 am Bund 92 sich über dem Finger 110 befindet. Wenn dann, wie in 2 gezeigt, der Einsatz 91 Anschlussnippels 62 vollständig in den Anschlussstutzen 61 eingeführt ist, schlägt der Bund 92 am Anschlussnippel 62 an der Stirnfläche des Anschlussstutzens 61 um Öffnung 81 herum an. In dieser Endstellung erstreckt sich der Finger 110 durch den Erweiterungsabschnitt 114 der Nut 113, wobei der verbreiterte Kopfabschnitt 112 über dem Bund 92 des Anschlussnippels 62 zu liegen kommt. Um den Anschlussnippel 62 in dieser Position am Anschlussstutzen 61 zu sichern, wird der Anschlussnippel 62 um seine Achse gedreht. Hierbei wird der Finger 110 aus dem Erweiterungsabschnitt 114 der Nut 113 in den Nutbogen 115 vorgeschoben. In dieser Stellung ist der Anschlussnippel 62 am Anschlussstutzen 61 gesichert, da der Bund 92 des Anschlussnippels 62 aufgrund des gegenüber den Nutbogen 115 verbreiterten Kopfabschnittes 112 des Fingers 110 an der Stirnfläche des Anschlussstutzens 61 gehalten wird.
  • Um zu verhindern, dass sich der Finger 110 z. B. aufgrund von Erschütterungen selbsttätig wieder aus dem Nutbogen 115 herausdreht, ist am Anschlussstutzen 61 weiterhin seitlich ein im Wesentlichen L-förmiges Federelement 116 angebracht, das über den Bund 92 am Anschlussnippel 62 übergreift. Der Bund 92 weist im Bereich des Federelementes 116 symmetrisch zum Nutbogen 115 einen halbkreisförmigen Vorsprung 117 auf, der vorzugsweise ansteigend ausgelegt ist. Wenn der Anschlussnippel 62 aus der Position, bei der der Finger 110 in den Erweiterungsabschnitt 114 eingreift, in den Nutbogen 115 hineingedreht wird, wird der über den Bund 92 überstehende Teil des Federelementes 116 auf den Vorsprung 117 aufgeschoben, so dass das Federelement 116 auf dem Vorsprung 117 klemmt. Der Anschlussnippel 62 ist dann zuverlässig auf dem Anschlussstutzen 61 gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Rastverbindung 10, die eine Variante der in 2 gezeigten Ausführungsform darstellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Nut 113 am Bund 92 in einem seitlich abstehenden Bundabschnitt 120 angeordnet. Dieser Bundabschnitt 120 ist biegeeleastisch ausgestaltet und von der Stirnfläche des Anschlussstutzens 61 beabstandet, wenn der Anschlussnippel 62 im eingeschobenen Zustand mit seinem Bund 92 um die Öffnung 81 am Anschlussstutzen 61 herum anschlägt. Am Bundabschnitt 120 sind weiterhin beiderseits des Nutbogens 115 Vorsprünge 121 vorgesehen, um den Anschlussnippel 62 auf dem Anschlussstutzen 61 zu sichern. Wenn der Finger 110 mit seinem verbreiterten Kopfabschnitt 112 aus dem Erweiterungsabschnitt 114 der Nut 113 in Richtung des Nutbogens 115 gedreht wird, schiebt sich der verbreiterte Kopfabschnitt 112 des Fingers 110 über die beiderseits des Nutbogens 115 angeordneten Vorsprünge 121 und biegt den freischwebenden Bundabschnitt 120 nach unten. Durch den sich ergebenden Gegendruck des Bundabschnittes 120 wird der Finger 110 mit seinem verbreiterten Kopfabschnitt 112 auf den Vorsprüngen 121 am Bundabschnitt 120 festgeklemmt und gegen eine unbeabsichtigte Verdrehung gesichert.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Rastverbindung, die ebenfalls eine Variante der in 3 gezeigten Ausführungsform darstellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Nut 113, wie die Aufsicht auf den Bund 92 zeigt, mit einem Schnapphaken 130 am zweiten Ende des Nutbogens 115 versehen. Wenn dann der Anschlussnippel 62 aus der Position, bei der sich der Finger 110 im Erweiterungsabschnitt 114 der Nut 113 befindet, herausgedreht wird, rastet der Finger 110 am Ende der Drehbewegung durch den Nutbogen 115 in den Schapphaken 130 ein, so dass der Anschlussnippel 62 im Anschlussstutzen 61 gegen eine Rückdrehung gesichert ist.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, die eine weitere Variante der in 3 gezeigten Ausführungsform darstellt. Bei dieser Ausführungsform sind auf der Stirnfläche des Anschlussstutzens 61 zwei symmetrisch zur Achse durch die Öffnung 81 angeordnete Finger 140, 141 vorgesehen. Der Bund 92 am Anschlussnippel 62 ist weiterhin im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet, wobei zwei gegenüberliegende Viertelkreise nach außen vom Kreisradius und die beiden übrigen Viertelkreise nach innen vom Kreisradius abweichen. An den beiden vom Kreisradius nach außen abweichenden Viertelkreisen ergeben sich jeweils nach außen über den Kreisradius abstehende Nasen 142, 143 am Übergang zu den beiden weiteren Viertelkreisen. Die beiden nach innen vom Kreisradius abweichenden Viertelkreise weisen dagegen am Übergang zu den nach außen vom Kreisradius abweichenden Viertelkreisen jeweils einen Anschlag 144, 145 auf.
  • Zum Befestigen des Anschlussnippels 62 auf den Anschlussstutzen 61 wird der Anschlussnippel 62 mit seinem Einsatz 91 so weit in die Öffnung 81 am Anschlussstutzen 61 vorgeschoben, bis der Bund 92 auf der Stirnfläche um die Öffnung 81 herum am Anschlussstutzen 61 anschlägt. Der Anschlussnippel 62 wird dabei mit seinem Bund 92 so positioniert, dass die beiden Finger 140, 141 auf dem Anschlussstutzen 61 im Bereich der Anschläge 144, 145 am scheibenförmigen Bund 92 zu liegen kommen. Um den Anschlussnippel 62 an Anschlussstutzen 61 zu sichern, wird der Anschlussnippel 62 in die in 5 gezeigte Richtung so weit dreht, bis die Finger 140, 141 in zwei Einkerbungen 147, 148, die vor den Nasen 142, 143 angeordnet sind, eingreifen. Der Drehweg der Finger 140, 141 ist in 5 strichliert angedeutet. Die Finger 140, 141 sind biegeelastisch ausgelegt, so dass sie während der Drehbewegung entlang der Bundaußenweite zuerst nach außen gedrückt werden, um dann in die Einkerbungen 147, 148 zurückzuschnappen, in der sie dann gegen ein unbeabsichtigtes Rückdrehen gesichert sind.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Rastverbindung 10, bei der auf dem unteren zylindrischen Abschnitt 913 des Einsatzes 91 ein zusätzlicher Aufsatz 915 vorgesehen ist, um den herum eine Druckfeder 150 angeordnet ist, die auf der Stirnfläche des unteren zylindrischen Abschnittes 913 des Einsatzes 91 befestigt ist. Um den Anschlussnippel 62 am Anschlussstutzen 61 anzubringen, wird der Anschlussnippel 62 mit dem Einsatz 91 in die Öffnung 81 vorgeschoben, bis die Druckfeder 150 an einem Absatz 87 am inneren Öffnungsabschnitt 83 anschlägt. Gleichzeitig wird der Anschlussnippel 62 dabei so positioniert, dass der Finger 110 mit seinem verbreiterten Kopfabschnitt 112 im Erweiterungsabschnitt 114 der Nut 113 am Bund 92 des Anschlussnippels 62 eingreift. Um den Anschlussnippel 62 auf dem Anschlussstutzen 61 zu sichern, wird dann der Anschlussnippel 62 weiter gegen die Haltekraft der Druckfeder 150 in die Öffnung 81 gedrückt, bis der Bund 92 an der Stirnfläche um die Öffnung 81 am Anschlussstutzen 61 herum zu liegen kommt und der Kopfabschnitt 112 des Fingers 110 aus dem Erweiterungsabschnitt 114 über den Bund 92 hinausragt. In dieser eingedrückten Stellung wird der Anschlussnippel 62 dann gedreht, so dass der Finger 110 sich aus dem Erweiterungsabschnitt 114 in den Nutbogen 115 bewegt.
  • Wenn dann in dieser Stellung die Kraft vom Anschlussnippel 62 weggenommen wird, drückt die Druckfeder 150 den Bund 92 um den Nutbogen 115 herum gegen den erweiterten Kopfabschnitt 112 des Fingers 110, so dass der Anschlussnippel 62 am Anschlussstutzen 61 festgeklemmt wird. Hierdurch wird zuverlässig eine Rückdrehsicherung des Anschlussnippels 62 am Anschlussstutzen 61 erreicht.
  • Statt der in 6 verwendeten Druckfeder 150 besteht auch die Möglichkeit anders geformte Federelemente zwischen dem Einsatz 91 und dem Absatz 87 der Öffnung 81 einzusetzen. So kann z. B. ein Klemmring um den Einsatz 91 angeordnet sein, um einen Gegendruck auf den Anschlussnippel 62 zum Sichern am Anschlussstutzen 61 auszuüben. Alternativ kann die Druckfeder 150 auch durch Metallringe mit Federlaschen ersetzt werden.
  • 7 zeigt eine weitere Variante, bei der am unteren Ende des Einsatzes 91 Federlaschen 151, vorzugsweise aus Kunststoff angeordnet sind. Diese Federlaschen 151 werden durch das Eindrücken des Anschlussnippels 62 in die Öffnung 81 am Anschlussstutzen 61 verbogen und üben so eine Gegenkraft auf den Anschlussnippel 62 aus, wodurch nach einem Drehen des Anschlussnippels 62 ein Andrücken der Bundes 92 am Kopfabschnitt 112 des Fingers 110 und damit ein Festklemmen des Anschlussnippels 62 am Anschlussstutzen 61 stattfindet.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Rastvorrichtung 10. Bei dieser Ausführungsform ist im äußeren Öffnungsabschnitt 85 eine radiale Nut 160 ausgeführt, wobei der äußere Öffnungsabschnitt 85 oberhalb der Nut 160 breiter ist als unterhalb der Nut und sich weiterhin ausgehend von der Nut 160 nach außen erweitert. Der Einsatz 91 des Anschlussnippels 62 weist einen verlängerten oberen zylindrischen Abschnitt 911 auf, der in einen inneren Bereich 916 und einen äußeren Bereich 917 unterteilt ist. Der innere Bereich 916 besitzt dabei einen Durchmesser, der im Wesentlichen dem Durchmesser des äußeren Öffnungsabschnittes 85 unterhalb der Nut 160 ent spricht. Der äußere Bereich 917 dagegen ist gegenüber dem inneren Bereich zurückgesetzt, so dass ein Absatz 918 entsteht. Um den Absatz 918 herum wird zur Montage des Anschlussnippels 62 im Anschlussstutzen 61 ein elastischer, nicht geschlossener Montagering 161 angeordnet, der vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall besteht. Die Breite des Montagerings 161 entspricht dabei im Wesentlichen dem Abstand zwischen dem äußeren Bereich 917 des Einsatzes 91 und am äußeren Öffnungsabschnitt 85 direkt oberhalb der Nut 160.
  • Um den äußeren Bereich 917 des oberen zylindrischen Abschnittes 911 des Einsatzes 91 ist weiterhin eine geschlitzte Montagehülse 162 angeordnet, die ebenfalls aus Kunststoff oder Metall besteht. Diese Montagehülse 162 hat eine sich keilförmig zum Montagering 161 hin verjüngende Form und ist mit einem oberen Bundbereich versehen. Die Montagehülse 162 ist dabei so angeordnet, dass sie sich im Wesentlichen vom Bund 92 am Anschlussnippel 62 bis zum Montagering 161 erstreckt. Bei einer Montage des Anschlussnippels 62 am Anschlussstutzen 61 wird der Einsatz 91 zuerst soweit in die Öffnung 81 eingeschoben, bis der überstehende Montagering 161 in der Nut 160 am äußeren Öffnungsabschnitt 85 zu liegen kommt. Dann wird die Montagehülse 162 am Bund 92 weiter in die Öffnung 81 am Anschlussstutzen 61 vorgeschoben, so dass die Montagehülse 162 den Montagering 161 auseinanderspreizt und in die Nut 160 drückt. Die vordere Spitze der Montagehülse 162 klemmt sich dabei zwischen den Montagering 161 und den äußeren Bereich 917 des oberen zylindrischen Abschnittes 911 des Einsatzes 91 fest. In dieser Stellung ist der Anschlussnippel 62 zuverlässig am Anschlussstutzen 61 gesichert.
  • Um den Anschlussnippel 62 dann wieder vom Anschlussstutzen 61 abzuziehen, wird die Montagehülse 162 am Bund 92 zurückgezogen, so dass der Montagering 161 aus der Nut 160 springt und der Anschlussnippel 62 mit seinem Einsatz 91 aus der Öffnung 81 am Anschlussstutzen 61 zurückgezogen werden kann. Diese Ausführungsform sorgt für eine einfache und zuverlässige Montage, ohne ein zusätzliches Werkzeug erforderlich zu machen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Claims (9)

  1. Leckageanschluss zum Anbringen einer Leckageleitung an einem Kraftstoffinjektor (1) mit einem Anschlussstutzen (61), der einstückig mit dem Injektorkörper (11) ausgebildet ist, mit einem Anschlussnippel (62), der mit einem Einsatz (91) in eine Öffnung (81) im Anschlussstutzen (61) eingreift, und mit einer axialen Sicherungseinrichtung, die den Anschlussstutzen (61) in seiner Endstellung am Einsatz (91) des Anschlussnippels (62) festhält, wobei die Sicherungseinrichtung eine Rastverbindung (10) zwischen dem Anschlussstutzen (61) und dem Anschlussnippel (62) herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung (10) als Bajonettverschluss mit Rückdrehsicherung ausgeführt ist, dass am Einsatz (91) des Anschlussnippels (62) eine Nase (101) ausgebildet ist, und dass an der Innenwandung der Öffnung (81) im Anschlussstutzen (61) eine im Wesentlichen L-förmige Nut (102) mit einem parallel zu einer Achse der Öffnung verlaufenden ersten Abschnitt (103) und einem quer zur Achse verlaufenden zweiten Abschnitt (104, 105) vorgesehen ist, wobei die Nase (101) im ersten Nutabschnitt (103) bis zur Endstellung des Anschlussnippels (62) im Anschlussstutzen (61) geführt wird und sich durch Drehung des Anschlussnippels (62) in der Endstellung im Anschlussstutzen (61) dann in den zweiten Nutabschnitt (104, 105) bewegt.
  2. Leckageanschluss zum Anbringen einer Leckageleitung an einem Kraftstoffinjektor (1) mit einem Anschlussstutzen (61), der einstückig mit dem Injektorkörper (11) ausgebildet ist, mit einem Anschlussnippel (62), der mit einem Einsatz (91) in eine Öffnung (81) im Anschlussstutzen (61) eingreift, und mit einer axialen Sicherungseinrichtung, die den Anschlussstutzen (61) in seiner Endstellung am Einsatz (91) des Anschlussnippels (62) festhält, wobei die Sicherungseinrichtung eine Rastverbindung (10) zwischen dem Anschlussstutzen (61) und dem Anschlussnippel (62) herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung (10) als Bajonettverschluss mit Rückdrehsicherung ausgeführt ist, dass auf einer Stirnfläche des Anschlussstutzens (61) ein im Wesentlichen pilzförmiger Finger (110) ausgebildet ist und dass an einem Bund (92) des Anschlussnippels (62) eine im Wesentlichen halbkreisförmige Nut (113) mit einem vorzugsweise kreisförmigen Erweiterungsabschnitt (114) an einem Ende vorgesehen ist, wobei in einer Endstellung des Anschlussnippels (62) im Anschlussstutzen (61) der Finger (110) am Anschlussstutzen (61) sich durch den Erweiterungsabschnitt (114) der Nut (113) am Anschlussnippel (62) erstreckt, wobei ein verbreiterter Kopfabschnitt (112) des Fingers (110) über dem Bund (92) des Anschlussnippels (62) zu liegen kommt und wobei der Finger (110) durch Drehung des Anschlussnippels (62) in seiner Endstellung am Anschlussstutzen (61) aus dem Erweiterungsabschnitt (114) der Nut (113) in einen Nutbogen (115) der Nut (113) vorgeschoben wird, um den Anschlussnippel (62) am Anschlussstutzen (61) zu sichern.
  3. Leckageanschluss gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Anschlussstutzen (61) ein im Wesentlichen L-förmiges Federelement (116) angebracht ist, das über den Bund (92) am Anschlussnippel (62) übergreift und bei einer Drehung des Anschlussnippels (62) in seiner Endstellung auf einem Vorsprung (117) auf dem Bund (92) aufgeschoben wird.
  4. Leckageanschluss gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (113) am Bund (92) des Anschlussnippels (62) in einem seitlich abstehenden Bundabschnitt (120) angeordnet ist, der biegeelastisch ausgestaltet und von der Stirnfläche des Anschlussstutzens (61) beabstandet ist, wenn der Anschlussnippel (62) sich in seiner eingeschobenen Endstellung befindet, wobei am Bundabschnitt (120) wenigstens an einer Seite eines sich an den Erweiterungsabschnitt (114) anschließenden Nutbogen (115) der Nut (113) ein Vorsprung (121) vorgesehen ist, auf den sich der verbreiterte Kopfabschnitt (112) des Fingers (110) bei einer Drehung des Anschlussnippels (62) aus seiner eingeschobenen Endstellung festklemmt.
  5. Leckageanschluss gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (113) am Bund (92) des Anschlussnippels (62) mit einem Schnapphaken (130) an einem zweiten Ende der Nut (113) versehen ist, in die der Finger (110) am Anschlussstutzen (61) am Ende einer Drehbewegung des Anschlussnippels (62) in seiner eingeschobenen Endstellung im Anschlussstutzen (61) eingreift.
  6. Leckageanschluss gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (92) am Anschlussnippel (62) im Wesentlichen scheibenförmig mit einer Einkerbung (147, 148) ausgebildet ist, in die der biegeelastisch ausgelegte Finger (140, 141) am Anschlussstutzen (61) am Ende einer Drehbewegung des Anschlussnippels (62) in seiner eingeschobenen Endposition eingreift.
  7. Leckageanschluss gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (150, 151) zwischen dem Einsatz (91) des Anschlussnippels (62) und einer Innenwandung der Öffnung (81) vorgesehen ist, die den Bund (92) am Anschlussnippel (62) in einer gedrehten Stellung des Anschlussnippels (62) am erweiterten Kopfabschnitt (112) des Fingers (110) festklemmt.
  8. Leckageanschluss gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Federelement Federlaschen (151) vorgesehen sind, die am unteren Ende des Einsatzes (91) des Anschlussnippels (62) angeordnet sind.
  9. Leckageanschluss zum Anbringen einer Leckageleitung an einem Kraftstoffinjektor (1) mit einem Anschlussstutzen (61), der einstückig mit dem Injektorkörper (11) ausgebildet ist, mit einem Anschlussnippel (62), der mit einem Einsatz (91) in eine Öffnung (81) im Anschlussstutzen (61) eingreift, und mit einer axialen Sicherungseinrichtung, die den Anschlussstutzen (61) in seiner Endstellung an Einsatz (91) des Anschlussnippels (62) festhält, wobei die Sicherungseinrichtung eine Rastverbindung (10) zwischen dem Anschlussstutzen (61) und dem Anschlussnippel (62) herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwandung der Öffnung (81) im Anschlussstutzen (61) eine radiale Nut (160) ausgeführt ist und dass an einem Absatz (918) am Einsatz (91) des Anschlussnippels (62) ein elastischer, nicht geschlossener Montagering (161) vorgesehen ist, wobei der Montagering (161) durch eine keilförmige Montagehülse (162), die beweglich um den Einsatz (91) am Anschlussnippel (62) angeordnet ist, in einer eingeschobenen Endstellung des Anschlussnippels (62) im Anschlussstutzen (61) in die Nut (160) am Anschlussstutzen (61) eingespreizt wird.
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