DE2943732A1 - Arbeitsgeraet zur saatbettherrichtung - Google Patents

Arbeitsgeraet zur saatbettherrichtung

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DE2943732A1
DE2943732A1 DE19792943732 DE2943732A DE2943732A1 DE 2943732 A1 DE2943732 A1 DE 2943732A1 DE 19792943732 DE19792943732 DE 19792943732 DE 2943732 A DE2943732 A DE 2943732A DE 2943732 A1 DE2943732 A1 DE 2943732A1
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DE19792943732
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English (en)
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Ernst 7326 Heiningen Weichel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/022Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Arbeitsgerät zur Saatbettherrichtung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Arbeitsgerät zur Saatbettherrichtung mit einer an einem Rahmen gelagerten, mit rotierenden Zinken oder Fräsmessern besetzten lierkzeugwelle, einem hinter dieser am Rahmen angelenkten, verstellbaren Streichblech und einer vorzugsweise höhenverstellbaren Packer- oder Krümelwalze, die in einem Abstand hinter der Werkzeugwelle angeordnet ist.
  • Diese bekannten Arbeitsgeräte haben den Nachteil, daß sie große engen Getreide- oder Körnerluaisstroh nur unvollkommen in den gelockerten Boden einmischen. Außerdem kor1mt es zu einer unerwünschten Streifenbildung des die Bodenoberfläche bedeckenden Strohes, wenn vor dem Arbeitsgerät bekannte Lockerungskörper angeordnet sind, die senkrechte Haltestiele und flügelförmige, im Boden wirkende Lockerungsschare aufweisen.
  • Dies beruht darauf, daß die vorzugsweise radial zur Werkzeugwelle stehenden Zinken das oft nur ungenügend zerkleinerte Getreide- oder Körnermaisstroh zwar zunächst in den von ihnen gelockerten Erdboden einmischen, es dann aber wieder aus den Bodenkrümeln herauskämmen, so daß es zu einem erheblichen Teil auf der Erdoberfläche abgelegt wird. Das ist auf solchen Feldern nicht nachteilig, ja sogar vorteilhaft, die ez einige Nonate später oder mit Scheiben- bzw. Breitsaat-Drillmaschinen bestellt worden. Es ist aber dort nachteilig, wo unmittelbar anschließend z.B. Getreide mit üblichen Drillscharen gesät werden soll.
  • Die Erfindung löst daher die Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen und das bekannte Arbeitsgerät zur Saatbettherrichtung so zu verbessern, daß eine zweckmäßige und möglichst intensive Einmischung größerer Mengen von Getreide- oder Main stroh in den Erdboden möglich ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Krümelwalze unter einer am Rahmen angelenkten Schutzhaube angeordnet ist, an deren hinteren Rand das Streichblech angelenkt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem kennzeichnenden Teilen der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird in den Figuren 1 - 3 anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, und Figur 2 eine teilweise geschnittene Teildraufsicht auf ein Arbeitsgerät nach der Erfindung, Figur 3 eine teilweise geschnittene Teilseitenansicht auf ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
  • Der Rahmen 1 des bekannten Arbeitsgerätes trägt mittels eines nicht im einzelnen dargestellten, bekannten seitlichen Lagerbockes gelagerte, motorisch angetriebene Werkzeugwelle 2, auf welche im wesentlichen radial stehende Zinken 3 aufgefädelt sind, die eine Bewegungsbahn 4 beschreiben. Am hinteren Ende des Rahmens 1 sind Konsolen5 angebracht, di Lagerschalen6 aufweisen in welcher seitliche Zapfen 7a eines Rohrrahmens 7 drehbar gelagert sind, der über ein an einem Hebel 8 angelenktes Spannschloß 9, das mit seinem anderen Ende an einer Konsole 30 am Rahmen 1 ortsfest angelenkt ist, auf verschiedene Höhenlagen über dem Erdboden einstellbar ist. Mit dem Rohrrahmen 7 ist eine Haube 10 verbunden, die sich in Fortsetzung des Rahmens 1 nach hinten erstreckt und an der ein Tragarm 11 lösbar beiestigt ist, der an seinem freien Ende eine Lagerbüchse 12 trägt, in welcher eine Welle 13 der Krümel- oder Packerwalze 31 drehbar lagert, die mit Scheiben 14 besetzt ist, die in gewissen, vorzugsweise verstellbaren Abständen, nebeeinander auf der Welle 13 frei drehbar oder starr befestigt und vorzugsweise an ihrem Umfang mit Zähnenyoder Einkerbungen 29 versehen sind. Die Welle 13 kann auf Wunsch über ein - von eine nicht näher dargestellten - Getriebe aus über Kettenräder 15 und 16 und einer Kette 17 mit verstellbarer Drehzahl und erforderlichenfalls auch mit unterschiedlichem Drehsinn angetrieben werden.
  • An hinteren Ende der Abdeckhaube10 ist eine Konsole 18 angebracht, an welcher ein Schwenkrohr 19 gelagert ist, das mit einem Streichblech 20 verbunden ist, an dessen unterem Ende eine in bekannter Weise höhenverstellbare Streichlippe 21 aus elastischem Material befestigt ist. Am Streichblech 20 sind Konsolen 22 angebracht, die ein Gelenk 23 aufweisen, in welchem ein Stellhebel 24 angelenkt ist, der einen Schlitz 26 aufweist, in welchem eine Klemmschraube 25 geführt ist, die den Stellhebel 24 in verschiedenen Höhenlagen und damit das Streichblech 20 in unterschiedlichem Neigungswinkel zur Erdoberfläche fixiert.
  • Für die Anordnung des Streichbleches 20a mit der Streichlippe 21a am Rahmen 1 ist eine Konsole 30 vorgesehen.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist es erfindungsgemäß auch möglich, die Abstände der Wellen 2 und 13 so zu wählen, daß die auf der Welle sitzenden Scheiben 14 zu den Zinken 3 auf Lücke stehen und zwischen die Bewegungsbahnen 4 der Zinken hineinragen.
  • Dies hat den Vorteil, daß die Zinken 3 das zwickeln von yödergut oder die Verstopfung der Zwischenräume zwischen den Scheiben 14 mit feuchter Erde oder ähnlichem verhindern.
  • Beim Einsatz des Arbeitsge-cätes schleudern die entgegen des Uhrzeigersinns angetriebenen Zinken 3 das auf der Erdoberfläche liegende Getreide- oder Körnermaisstroh gegen die vorderen Kanten der Scheiben 14, an denen es hängen bleibt und bei der weiteren Drehung der Scheiben 14 mit dem gelockerten Boden vermischt wird. Da die von den Zinken 3 hoch geschleuderten Bodenkrümel durch die Zwischenräume zwischen den Scheiben 14 nach hinten geworfen werden, bedecken sie mindestens einen Teil der von den Scheiben 14 in den losen Boden eingedrückten Strohnalme zusätzlich mit loser Erde. Die dadurch erreichte bessere Einmischung der Strohhalme usw. in den Erdboden ermöglicht eine raschere Verrottung des Strohes und ggf. die sofortige Bestellung des bearbeiteten Feldes s.B. mit Winterweizen. Dies ist vor allem dann öglich, wenn eine Drillinaschine mit sogenannten.Scheibenscharen - die bekannt sind - verwendet l1ird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Arbeitsgerät zur Saatbettherrichtung mit einer an einem Rahmen gelagerten, mit rotierenden Zinken oder Fräsmessern besetzten Werkzeugwelle, einem hinter dieser am Rahmen angelenkten, verstellbaren Streichblech und einer vorzugsweise höhenverstellbaren Packer- oder Krumelwalze, die in einem Abstand hinter der Werkzeugvelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Krtünelwalze (31) unter einer am Rahmen (1) angelenkten Schutzhaube (10) angeordnet ist, an deren hinterem Rand das Streichblech (20) angelenkt ist.
  2. 2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümel- oder Packervalze (31) aus in Abständen zueinander auf einer Welle (13) angeordneten Blechscheiben (14) besteht.
  3. 3. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechscheiben (14) an ihrem Umfang mit Zähnen (28) oder Einkerbungen (29) versehen sind.
  4. 4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Streichblech (20) wahlweise am hinteren Rand der Abdeckhaube (10) oder am hinteren Rand des Rahrnens (1) angeordnet ist.
  5. 5. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Werkzeugwelle (2) und der Krümel- oder Packerwalze (31) so gezählt werden, daß die Scheiben (14) mit einem Teil ihres Umfanges zwischen die Bevegungsbahnen (4) der Zinken (3) greifen.
  6. 6. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümel- oder Packerwalze (31) mit einem an sich bekannten motorischen Antrieb versehen ist.
  7. 7. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß die Krümel- oder Packerwalze (31) wahlweise mit verstellbarer Drehzahl und/ oder in verschiedenen Drehrichtungen antreibbar ist.
  8. 8. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümel- oder Packerwalze (31) durch zusätzliche Belastungsgewichte, Druckfedern oder Ähnliches auf einstellbare Tiefe in den von den Zinken (3) gelockerten Boden eindrückbar ist.
  9. 9. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Streichblech (20) um ein Scharnier (19) schwenkbar an der hinteren unteren Kante der Abdeckhaube (10) gelagert und durch einen an einer Konsole (22) angelenkten Stellhebel (24) mittels einer Klemmschraube (25) in unterschiedlichen Neigungswinkeln zur Erdoberfläche feststellbar ist.
  10. 10. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Streichblech (20) mit einer aus elastischem Material gefertigten Streichlippe (21), die vorzugsweise höhenverstellbar ist, versehen ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070396A1 (de) * 1981-07-21 1983-01-26 Ernst Weichel Schichtengrubber mit den Arbeitswerkzeugen zugeordneter Anpresswalze
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DE102008045635B4 (de) 2007-11-09 2019-10-02 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landmaschine

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