DE10137624A1 - Scheibenschar - Google Patents

Scheibenschar

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Ein im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit einem zugehörigen Federarm (5) zur flachgründigen und dennoch flächendeckenden Bodenbearbeitung, wie z. B. Stoppelumbruch oder Mulch-Saatbettbereitung, wobei das Scheibenschar (6) zu mehreren nebeneinander in axialem Abstand zueinander, in mindestens zwei Reihen hintereinander, auf Lücke zu den vorderen, gehalten und geführt wird, von, auf zur Arbeitsrichtung etwa quer und etwa parallel zur Bodenebene gelegte, Querstangen (4) eines mit Anschlüssen für die Hebeeinrichtung eines Schleppers versehenen Rahmengestells (1), kraftschlüssig angeordneten und je nach seiner Dimensionierung begrenzt in sich nach allen Richtungen und torsionsfedernden Federarms (5), wobei das Scheibenschar (6) unter einem sich nach oben öffnenden Neigungswinkel (beta) und unter einem horizontalen Anstellwinkel (beta1) zu einer parallel zur Arbeitsrichtung (7) liegenden Vertikalebene angestellt, am freien Ende des Federarms (5) angeordnet ist, wobei das Säschar (6) aus einer Scheibe (6.1) besteht, die mindestens im Bereich der Hälfte ihres Radius am Umfang gewölbt und mit ihrer konvexen Seite zur Bodenebene hin so gekippt (8) und zur Arbeitsrichtung tangential so angestellt ist (9) bzw. (beta1), daß die konkave Seite in der Bearbeitungsrichtung liegt und die Wölbung der Scheibe (6) und der Anstellwinkel (9) bzw. (beta1) so aufeinander abgestimmt sind, daß eine in Höhe und in Richtung der Bodenebene an den Umfang der Scheibe (6) radial angelegte Tangente und die im ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit zugehörigem Federarm (5) zur flachgründigen, dabei dennoch flächendeckenden Bodenbearbeitung, wie beispielsweise Stoppelumbruch und Mulch-Saatbettbereitung, mit oder ohne kombinierter Sämaschine zur gleichzeitigen Aussaat von Zwischenfrucht, wobei das Scheibenschar zu mehreren an einem Rahmengestell angeordnet ist und im Falle der Sämaschinenkombination diese auf das Rahmengestell aufgesattelt oder dahinter auf einem eigenen Fahrgestell nachlaufend angehängt oder sonstwie gekoppelt ist.
  • Das Rahmengestell (1) hat Anschlüsse (2) an die Hebeeinrichtung eines Schleppers und ist in der Höhe zur Bodenebene von Stützrädern oder einer ihm zugeordneten Ackerwalze (15) oder ähnlichen Einrichtung geführt. Am Rahmengestell ist auf, quer zur Arbeitsrichtung und etwa parallel zur Bodenebene gelegten, Stangen (4) erfindungsgemäß mindestens je ein Scheibenschar, ein, nach allen Richtungen und je nach seiner Dimensionierung begrenzend, in sich und gleichzeitig torsionfedernd ausgebildeter Federarm (5) mit seinem einem Ende drehfest und kraftschlüssig zum Boden weisend, in mindestens zwei Reihen hintereinander und auf Lücke zur vorderen Reihe nebeneinander, auf axialem Abstand zueinander, angeordnet. Am freien Ende des Federarms ist das Scheibenschar (6) unter einem, sich nach oben öffnenden, Neigungswinkel (β) und unter einem horizontalen Anstellwinkel (a) zu einer, parallel zur Arbeitsrichtung (7) liegenden, Vertikalebene angestellt angeordnet, wobei das Scheibenschar (6) aus einer Scheibe besteht, die mindestens im Bereich der Hälfte ihres Radius am Umfang gewölbt und mit ihrer konvexen Seite zur Bodenebene hin so gekippt (8) und zur Arbeitsrichtung tangential so angestellt ist, daß die konkave Seite in der Bearbeitungsrichtung liegt und die Wölbung der Scheibe und der Anstellwinkel (9) so aufeinander abgestimmt sind, daß eine in Höhe und in Richtung der Bodenebene/Oberfläche an den Umfang der Scheibe (6) radial angelegten Tangente und die im Bodeneingriff befindliche vordere Schneidkante der Scheibe in Höhe der Bodenebene/Oberfläche bei Arbeitsbeginn in der Arbeitsrichtung liegen und das Scheibenschar somit die Ausgangsstellung (0) einnimt und während der Arbeit nach jedem Federausschlag des erfindungsgemäßen Federarms (5) dieser das Scheibenschar federnd in die Ausgangsstellung (0) zurückstellt.
  • Um den Seitenzug der Scheiben auszugleichen, ist es vorteilhaft, wenn jeweils die Hälfte der Scheiben (6) nach links zeigt, während die andere Hälfte der Scheiben nach rechts zeigt. Dies kann so gewährleistet werden, daß jeweils auf einem Querbalken (4) die Hälfte der Scheiben nach links und die andere Hälfte nach rechts zeigt. Besonders einfach wird die Anordnung der Scheiben, wenn die Scheiben auf einer geradzahligen Anzahl von Querbalken verteilt werden und wenn jeweils die Scheiben auf einem Querbalken in dieselbe Richtung zeigen, während die Scheiben des folgenden Querbalkens in die andere Richtung zeigen.
  • Gleichgültig, welche der beiden Montagearten man wählt, werden die nach links zeigenden Scheiben, in Abhängigkeit von der Dimensionierung des Federarms (5) und in Abhängigkeit von der Lagerungsdichte des zu bearbeitenden Bodens, während der Arbeit nach links ausgelenkt, während die nach rechts zeigenden Scheiben nach rechts ausgelenkt werden. Diese seitliche Auslenkung der Scheiben muss bei der Anordnung der Scheiben berücksichtigt werden, ansonsten erhält man kein gleichmäßig ganzflächiges Durcharbeiten des Bodens. Nachdem die seitliche Auslenkung der Schare auch von der Lagerungsdichte des zu bearbeitenden Bodens abhängt und sich diese von Fall zu Fall auch ändern wird, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Querbalken (4), an denen die Federarme (5) befestigt sind, durch allgemein bekannte und geeignete technische Mittel schnell und einfach seitlich verschoben werden können. Dies lässt sich beispielsweise erreichen, indem die Querbalken in einer Gleitkulisse geführt werden und seitlich verschoben und durch ein geeignetes Stellglied arretiert werden können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Querbalken durch Paralellogrammgestänge und Stellglieder seitlich verschieb- und arretierbar zu gestalten.
  • Die Scharscheibe besitzt die Form einer Kugelkalotte und weist eine Bombierungstiefe im Verhältnis zum Scheibendurchmesser von etwa 1 : 20 bis 1 : 50 auf, was eine gute Selbstreinigung unter allen bodenmäßigen Gegebenheiten ermöglicht und auf Abstreifer verzichten lässt, welche erfahrungsgemäß immer Probleme verursachen.
  • Der Anstellwinkel (9), bzw. (β1) und der Neigungswinkel (β) soll und darf je nach spezieller Vorgabe in einem weiten Bereich zwischen 5 Grad und 40 Grad angelegt sein. Der Anstellwinkel (9) bzw. (β1) kann bei Bedarf mittels eines vertikal gestellten Lagerzapfens (10) horizontal schwenkbar vorgesehen sein, ebenso der Neigungswinkel (β) mittels eines horizontal gelegten Zapfens (11).
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, für den erfindungsgemäßen Federarm (5) Kosten- und Ersatzteilversorgungs- sowie nachträglich Umrüst- Vorteilhaft den einen oder anderen, seit Jahren bekannten und in großen Stückzahlen zur Bodenbearbeitung eingesetzten, handelsüblichen Federzahnzinken geeigneter Form und Dimensionierung als Scheibenscharträger heranzuziehen und zu verwenden. Ein solcher, z. B. S-förmig ausgebildeter, Federzinken hat sich in internen Versuchseinsätzen als besonders vorteilhaft geeignet, funktionsgerecht, verschleißarm, langlebig, in sich nach allen Richtungen und torsionsfedernd und zudem als sehr preisgünstig und leicht zu beschaffen erwiesen, was beim heutigen Kostendruck im landwirtschaftlichen Bereich nicht hoch genug einzuschätzende Vorteile darstellen.
  • Am Federarm (5) ist für die gleichzeitige Aussaat, z. B. von Zwischenfrucht, aus einer auf das Rahmengestell aufgesattelten Sämaschine oder zur Ausbringung von Gülle aus einem Güllebehälter eine kraftschlüssig anzuordnende und federnd mitschwingende Ausbringleitung (18) vorgesehen.
  • Das Rahmengestell (1) ist mit Anschlüssen für den Anbau an die Hebeeinrichtung eines Schleppers und zur Kombination mit einer anderen gezogenen Arbeitsmaschine, z. B. einer Ackerwalze oder einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine, beispielsweise einem Mähdrescher, vorgesehen.
  • Ergänzend zu dieser Beschreibung und zur ergänzenden Handlungsanweisung der Erfindungslehre ist die Erfindung in den nachfolgenden, und mit entsprechenden Bezugsnummern versehenen, Zeichnungen dargestellt und weiter erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Scheibenschar (6) am freien Ende eines, nach allen Richtungen, je nach seiner Dimensionierung begrenzenden, in sich und gleichzeitig torsionsfedernden Federarm (5), der mit seinem anderen Ende an, zur Arbeitsrichtung quer und zur Bodenebene etwa horizontal gelegten, Stangen (4) der Rahmengestells (1) kraftschlüssig angeordnet ist.
  • Fig. 2 zeigt perspektivisch, etwa aus Uhrzeigerstellung 4 Uhr von hinten und in Fahrtrichtung, das Scheibenschar (6) am Federarm (5) unter einem sich nach oben zur Vertikalen öffnenden Neigungswinkel (β), der je nach Aufgabenstellung in einem weiten Bereich zwischen etwa 5 Grad und 40 Grad angelegt sein kann und den horizontalen Anstellwinkel (a) zur, in Arbeitsrichtung (7) liegenden, Vertikalebene, wobei (a) ebenfalls je nach Aufgabenstellung, z. B. Saatrillen-Ausformung zur Zwischenfruchtsaat oder andererseits zur ganzflächigen Bodenbearbeitung, ebenfalls im Bereich von etwa 5 Grad bis 40 Grad angelegt sein kann.
  • Fig. 3 zeigt in Arbeitsrichtung von hinten das gleiche wie Fig. 1 und 2, jedoch weiter, daß das Scheibenschar (6) mit der konvexen Seite (8) zur Bodenebene hin gekippt ist.
  • Fig. 4 zeigt in Draufsicht dasselbe wie Fig. 1 bis 3, jedoch weiter den tangentialen Anstellwinkel (9) bzw. (β1) des Scheibenschares (6) zur Arbeitsrichtung und daß die konkave Seite des Scheibenschares (6) in der Bearbeitungsrichtung liegt.
  • Fig. 5 zeigt von hinten in Arbeitsrichtung dasselbe wie Fig. 1 bis 4, jedoch zusätzlich einen, am Federarm kraft- oder formschlüssig angeordneten, und mittels bekannter Vorrichtung drehfest einstellbaren, vertikal gestellten Lagerzapfen (10), an welchem die Scheibenscharachse (12) angeordnet ist, um den drehbar der Anstellwinkel (9) bedarfsgerecht und vorzugsweise im Schnellverstell-Rastersystem schnittbreitenveränderlich einstellbar ist.
  • Fig. 6 zeigt in Draufsicht dasselbe wie Fig. 1 bis 5, jedoch zusätzlich am Fedrearm (5) einen horizontalen Zapfen (13), der drehfest und vorzugsweise ebenfalls im Schnellverstellraster einstellbar ist, um den der Schar-Neigungs- bzw. der vertikale Öffnungswinkel (β) bedarfsgerecht einstellbar ist.
  • Fig. 7 zeigt in Seitenansicht das Rahmengestell (1) mit Anschlüssen (2) an die Hebeeinrichtung eines Schleppers, mit Querstangen (4), an die, die Scheibenschare (6) tragenden Federarme (5) in mindestens zwei Reihen hintereinander, im axialen Abstand zueinander und auf Lücke zur jeweils vorderen Reihe angeordnet sind. Ihnen kann ein Einebnungsstriegel (14) nachgeordnet sein. Getragen und im Tiefgang gesteuert wird das Ganze von einer zugeordneten Ackerwalze (15).
  • Fig. 8 zeigt in Seitenansicht ein Rahmengestell (1) mit den Scheibenscharen (6), den Federarmen (5), dem Einebnungsstriegel (14), angeschlossen und tiefengesteuert an einen Schlepper-Frontpacker (16). Zwischen der vorderen und hinteren Scheibenschar-Reihe kann zur Einebnung und Bodenwurf-Beruhigung ein Zinkenkamm (17) oder ein zweiter Striegel (14) angeordnet sein.
  • Fig. 9 zeigt in Seitenansicht ein zweibalkiges Scheibenscharsägerät zufolge Fig. 7 bzw. 8 mit aufgesattelter Sämaschine (19).
  • Die Erfindung geht aus von verschiedenen Scheibeneggen-artigen Bodenbearbeitungsgeräten und weist gegenüber diesen neuartige technische Merkmale und daraus resultierend erhebliche Funktionsvorsteile sowie erhebliche Vorteile arbeitstechnischer sowie Kosten und Arbeitszeit reduzierender Art auf.
  • Bei ausgedehnten internen Feld-Einsätzen hat insbesonders die extreme Leichtzügigkeit und das daraus resultierende hohe Arbeitstempo von bis zu 16 km/h mit einem Schlepper von 72 kW Leistung bei 3 Metern Arbeitsbreite, 6 bis 7 cm ganzflächiger Arbeitstiefe in festgelagertem schweren Lehmboden mit ca. 15-20% Tonanteil bei der Stoppelbearbeitung und bei imposanter Verstopfungsfreiheit trotz Stallmist-Auflage sehr überrascht und überzeugt.
  • Die bekannt gewordene RSC Disc von Väderstad mit ähnlich geformten und erheblich größerem Scheibendurchmesser von 430 mm, gegenüber den in der Erfindung vorzugsweise vorgesehenen Scheiben mit 325 mm Durchmesser, besitzt nur einen geringen diagonalen Anstellwinkel zur Arbeitsrichtung und soll nach Herstellerangaben Bodenkluten zerschneiden sowie bei der Stoppelbearbeitung bis zu 3 Arbeitsgänge bei hoher Geschwindigkeit erfordern, um eine ganzflächig durchgearbeitete Oberschicht zu erhalten. Demgegenüber erreicht die Erfindung das gleiche Ergebnis schon im ersten Arbeitsgang. Der Grund dafür ist, daß man sich anderwärts bisher immer an der herkömmlichen Scheibenegge mit senkrecht zur Bodenebene auf einer gemeinsamen Arbeitsachse montierten Scheiben orientiert hat, mit geringer Diagonaleinstellung zur Arbeitsrichtung, was pro Scheibe trotz großem Durchmesser nur einen schmalen Bodenstreifen abschert und letzteres bei feuchtem oder gar nassem Boden schnelle die konkave Scheibenfläche mit Boden verklebt und schließlich das ganze Gerät verstopft. Väderstad hat lediglich die gemeinsamen Achswellen durch einzeln, an jeweils in sich starren und auf Vierkant- Querstangen des Rahmengestells mit einer Drehstabfederung aufgehängte Scheiben ersetzt, ähnlich Radbeinen bei PKW-Anhängern.
  • Eine ähnliche Konstruktion benutzt Agrisem in seiner sogenannten Disco-Mulch, ebenso auch der italienische Herstelle Veregiglio in seiner federbelasteten Scheibenegge, bei der jede Scheibe zusätzlich mit einer Gasdruckfeder belastet ist. Diesen und ähnlichen Konstruktionen ist der Nachteil gemeinsam, daß sie in sich starre Scheiben-Tragarme aufweisen und daß diese, zwar federnd, aber nur in eine Richtung, nämlich vertikal schwenken, was bei forciertem Tempo, gleichzeitig feuchten Böden und größeren Mengen an Pflanzenrückständen, was bei der Stoppelbearbeitung oft vorkommt, mit dem aufwallenden Boden-Mulch-Gemenge nicht fertig werden und schnell verstopfen. Je größer die Anstellwinkel der Scheiben dabei gewählt werden und je kleiner die Scheiben sind, desto schneller kommt man an diese Stopfgrenze.
  • Demgegenüber ist der erfindungsgemäße, in sich torsionsfedernd und je nach . Dimensionierung begrenzt nach allen Richtungen um seine kraftschlüssig gestaltete Befestigungsbasis ausfedernde Federarm (5) und somit das daran geführte und in ständiger Schüttelbewegung drehend gehaltene Scheibenschar (6) bedeutend unanfälliger gegen Verstopfungen. Es verträgt somit kleinere Durchmesser und größere Anstellwinkel. Die starken Vibrationen des erfindungsgemäßen Scheibenschars bewirken gleichzeitig auch eine sehr viel bessere und ganzflächigere Durcharbeitung des Bodens. Die aus der allseitigen Federung resultierende extreme Selbstreinigungskraft, trotz oder gerade wegen des fehlenden Scheiben-Abstreifers und trotz des geringen Scheibendurchmessers, ist äußerst vorteilhaft und erzeugt zudem eine viel geringere Arbeits-Auftriebskraft als die bekannten Scheiben größeren Durchmessers und gestatten somit eine leichtere, handlichere und kostengünstigere Rahmengestell-Ausbildung, was von der Praxis als gewichtige zusätzliche Vorteile gewertet werden.
  • Schließlich ist noch die DE 19 66 885 als Ausscheidung zu DE 195 901 - Egge bestehend aus mehreren rotierenden, nebeneinander angeordneten, Werkzeuggruppen - im Rahmen der Recherchen zur gegenständigen Erfindung bekannt und in Betracht gezogen und geprüft worden, wobei weder von der Aufgabenstellung, noch von der Zielsetzung, noch von der Ausgestaltung, noch von einer Baukomponente eine Anregung erkennbar gewesen ist, aber lediglich der Vollständigkeit halber festgehalten sei.
  • Weiterhin ist in der Preisliste der Firma Doublet Record vom November 97, Seite 6, eine Kulti-Seeder mit planebenen und parallel zur Arbeitsrichtung gestellten Säscheiben von 400 mm Durchmesser abgebildet, die anscheinend an einer seitenstarren Spiral-Blattfeder angeordnet sind, wie sie auch anderweitig als Pflugseche bekannt sind. Sie geben schon von ihrer Aufgabe her, nämlich eine Saatreihe im Boden anzulegen und die planebenen Scheiben geradeaus zu führen keinerlei Anregung zur gegenständlichen Erfindung, ebensowenig wie der auf Seite 13 derselben Preisliste abgebildete Zinken-Schwergrubber, an dessen Schwertederzinken der hinteren Zinkenreihe im Huckepack je ein sogenannter Spatenkrümler-Nachläufer mittels einer Flachfeder anstelle eines Nachstriegels angeordnet ist, um die vom vorangegangenen Schwerzinken aufgeworfenen Bodendämme wieder in die Zinkenfurche zurückzuführen und einzuebnen, was eine nennenswerte seitliche Ausfederung selbst nach nur einer Seite, schon aufgabenbedingt nicht zulässt und keine Anregung zum erfindungsgemäßen, in sich torsionfedernd, je nach Dimensionierung begrenzt nach allen Richtungen um seine kraftschlüssig gestaltete Befestigungsbasis ausfedernden und das Scheibenschar (6) führenden Federarm (5) geben kann und auch nicht herleiten lässt.

Claims (12)

1. Im Boden abrollendes Scheibenschar (6) zur flachengründigen und dabei dennoch flächendeckenden Bodenbearbeitung, wie z. B. Stoppelumbruch, Mulchsaat o. ä., wobei das Scheibenschar (6) zu mehreren in axialem Abstand zueinander, in mindestens zwei Reihen hintereinander, auf Lücke zu den vorderen, je von einem zugehörigen Federarm (5) an dessem unteren freien Ende kraftschlüssig gehaltert und in Arbeitsstellung geführt ist, und dessen anderes, oberes Ende an, zur Arbeitsrichtung etwa quer und horizontal zu Bodenebene liegenden Querstangen (4) eines mit Anschlüssen (2) an die Hebeeinrichtung eines Schleppers versehenen Rahmengestells (1) formschlüssig angeordnet ist, und der Federarm als einteiliges, um seine kraftschlüssige Befestigunsebene nach allen seiten und Höhen ausfederndes und in sich torsionsfederndes federelement (5) ausgebildet ist, wobei seine Befestigunsebene höher angelegt ist als seine Scheibenschar-Achsebene, an der das Scheibenschar (6) unter einem sich nach oben öffnenden Neigungswinkel () und unter einem horizontalen Anstellwinkel (a) zu einer parallel zur Arbeitsrichtung (7) liegenden Vertikalebene angestellt ist, wobei das Scheibenschar (6) aus einer Scheibe (6.1) besteht, die mindestens im Bereich der Hälfte ihre Radius am Umfang gewölbt und mit ihrer konvexen Seite zur Bodenebene hin so gekippt (8) ist und zur Arbeitsrichtung tangential so angestellt (9) ist, daß die konkave Seite in der Bearbeitungsrichtung liegt und die Wälbung der Scheibe (6.1) und der Anstellwinkel (9) so aufeinander abgestimmt sind, daß eine in Höhe und in Richtung der Bodenebene an den Umfang der Scheibe (6.1) radial angelegte Tangente und die im Bodeneingriff befindliche Schneidkante der Scheibe in Höhe der Bodenebene/Oberfläche bei Arbeitsbeginn in der Arbeitsrichtung liegen, das Scheibenschar (6) somit in die Arbeitsausgangsstellung (0) gestellt ist und während der Arbeit nach jeglichem Federausschlag des halternden Federarms (5) von diesem wieder in die Ausgangsstellung (0) zurückgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (5) als ein um seine Befestigunsebene nach allen Seiten und Höhen federnd ausschwingendes und um seine Längsachse torsionfederndes Federelement (5) einstückig ausgebildet ist.
2. Im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit zugehörigem federarm (5) nach Ansprich 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement/Federarm (5) an oder um seine Befestigusbasis (4) soralförmig gewunden ausgebildet ist.
3. Im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit zugehörigem Federarm (5) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (5) ein bekannter Bodenbearbeitung-Federzahnzinken ist.
4. Im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit zugehörigem Federarm (5) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharscheibe (6.1) die Form einer Kugelkalotte hat und eine Bombierungstiefe im Verhältnis zum Scheibendurchmesser zwischen etwa 1 : 20 und 1 : 50 aufweist.
5. Im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit zugehörigem Federarm (5) nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel () und der Diagnoal.Anstellwinkel (a) zur Arbeitsrichtung des Scheibenschares (6) zwischen 5 Grad und 40 Grad angelegt sein kann.
6. Im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit zugehörigem Federarm (5) nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenschar (6) um einen vertikal gestellten und am Federarm (5) befestigten Lagerzapfen (10) schwenk- und arretierbar angeordnet ist.
7. Im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit zugehörigem Federarm (5) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenschar (6) um einen horizontal gelegten und am Federarm (5) befestigten Lagerzapfen (11) in seinem nach oben offenen Öffnungswinkel () verstell- und arretierbar angeordnet ist.
8. Im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit zugehörigem Federarm (5) nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem Rahmengestell (1) angeordnet sind, an welchem Abschlüsse an die Hebeeinrichtung eines Schleppers und an andere Arbeitsmaschinen angeordnet sind.
9. Im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit zugehörigem Federarm (5) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ihnen nachgeordnet und eine am federarm (5) befestigte Saatgut-, Gülle- oder Flüssigkeits- Austragsleitung angeordnet ist.
10. Im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit zugehörigem Federarm (5) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ihnen nachgeordnet Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet sind.
11. Im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit zugehörigem Federarm (5) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ihnen eine Ackerwalze o. ä. oder Stützräder zur Tiefenführung der Scheiben nach- oder vorgeordnet ist/sind.
12. Im Boden abrollendes Scheibenschar (6) mit zugehörigem Federarm (5) nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Arbeitsrichtung etwa quer und zur Bodenebene etwa horizontal liegenden Stangen (4) des Rahmengestells (1) zusammen mit den daran, auf Lücke sitzend, befestigten Federarmen (5) und den an den Federamen (5) jeweils gegenläufig angeordneten Scheibenscharen (6), vorzugsweise mittels bekannter Verstelleinrichtungen, horizontal seitwärts und gegeneinander verschieb- und einstellbar angeordnet sind.
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