DE2943030C2 - - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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- C08F2/12—Polymerisation in non-solvents
- C08F2/16—Aqueous medium
- C08F2/22—Emulsion polymerisation
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F246/00—Copolymers in which the nature of only the monomers in minority is defined
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung von wärmehärtbaren Emaillelacken, die
hauptsächlich auf wäßrigen Dispersionsmischpolymeren und
insbesondere auf Latexmischpolymeren basieren.
Es sind Additionsmischpolymere bekannt, die auf funktionellen
Comonomeren basieren, die eine zweite funktionelle
Gruppe enthalten, welche für eine Wärmehärtbarkeit auf dem
Wege der Kondensation sorgt. Die Kondensation ist definiert
als Reaktion zwischen benachbarten Molekülen oder funktionellen
Gruppen, wobei zwischen ihnen eine chemische Bindung
entsteht und wobei ein drittes Molekül mit sehr niedrigem
Molekulargewicht freigesetzt wird, wie z. B. Wasser oder
ein einfacher Alkohol. Es wurde manchmal festgestellt, daß
bei einer herkömmlichen Latexpolymerisation eine unerwünschte
vorzeitige Kondensation der funktionellen Comonomere eintritt.
Es wurde nunmehr gefunden, daß unter bestimmten Bedingungen
gewisse Techniken verwendet werden können, um eine vorzeitige
Kondensation zu verhindern. Dies führt zu verbesserten Gebrauchseigenschaften,
wie z. B. zu einem besseren Glanz und
zu einer verbesserten Tauchbeständigkeit. Die verbesserten
Eigenschaften eines aus dem Latex hergestellten Films können
teilweise auf einem verringerten Grad der Vernetzung
im Latex basieren. Eine Vernetzung kann eintreten, wenn
N-Methylolderivate in die Mischpolymere einverleibt werden.
Die N-Methylolderivate, wie z. B. Harnstoff, Triazin (Melamin)
und Benzochanamin, können bei erhöhten Temperaturen hydrolysiert
und vernetzt werden. Im Falle einer typischen und sehr
wertvollen Klasse von Comonomeren - die niedrigen Alkylether
von N-Methylolacrylamid - ist eine solche Vernetzung möglich,
wenn die Alkylethergruppe bei erhöhten Temperaturen hydrolysiert
wird. Aus der US-PS 29 78 432 ist bekannt, daß eine
vorzeitige Spaltung und Kondensation von Methylolethergruppen
dadurch vermieden werden kann, daß man die Polymerisation
bei niedrigen Temperaturen in neutralem oder
schwach alkalischem Medium ausführt. Die DE-AS 10 35 363
beschreibt ebenfalls die Verwendung von neutralen oder
alkalischen pH-Werten, um eine vorzeitige Vernetzung von
solchen funktionellen Monomeren mit N-Methylolgruppen zu
vermeiden. In dieser AS ist außerdem festgestellt, daß das
Polymer weiter mit einer Säure bei höheren Temperaturen behandelt
werden kann, um eine Hydrolyse der Methylolethergruppierungen
zu bewirken. So ist es also bekannt, daß
Methylolethergruppen einer sauren Hydrolyse unterliegen.
Latexmischpolymerisationsreaktionen werden im allgemeinen
in einer oder in mehreren Stufen in saurer Lösung ausgeführt
und sind bei solchen erhöhten Temperaturen im allgemeinen
einer generellen sauren Katalyse zugänglich, so daß
eine vernünftige Polymerisationsgeschwindigkeit erzielt
wird, jedoch mit dem Risiko der obenerwähnten unerwünschten
vorzeitigen Kondensation des funktionellen Comonomers.
Ein Anheben des pH und/oder ein Senken der Polymerisationstemperatur,
um eine solche unerwünschte Hydrolyse zu vermeiden,
läßt jedoch eine unzufriedenstellende langsame Polymerisationsgeschwindigkeit
erwarten.
Ganz allgemein wird durch die vorliegende Erfindung ein neuartiges
Verfahren zur Herstellung eines Latex geschaffen, wobei
durch die Verwendung einer Kombination von Polymerisationsinitiatoren
einige verbesserte Eigenschaften des aus dem
Latex hergestellten Films erhalten werden. Eine besondere
Verbesserung wird festgestellt, wenn der Latex zur Beschichtung
von Dosen verwendet wird. Eine solche Beschichtung
verhindert weitgehend die "Gischtbildung" bei einer Lagerung
der Dose. Die Gischtbildung ist eine Erscheinung, die
beim Öffnen älterer Dosen in Form von Schäumen auftritt,
und resultiert daraus, daß der Doseninhalt eine Ätzwirkung
ausübt. Beispielsweise greift ein Getränk die Beschichtung
in den Bereichen an, wo ein verhältnismäßig schlechter Zusammenhalt
des Films vorliegt. Dies gibt Bereiche für die
Nukleierung von gelösten Gasen, woraus sich die Gischtbildung
ergibt. Das erfindungsgemäße Verfahren kann aber auch
zur Herstellung von Latices verwendet werden, welche in
dekorative Metallbeschichtungen und Automobilemaillelacke
formuliert werden können.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Herstellung
einer wäßrigen Emulsion eines Mischpolymers, welches
besteht aus 99 bis 30 Gew.-Teilen mindestens eines
Hauptmonomers, das aus Styrol, α-Methylstyrol, Acrylnitril,
Alkylacrylaten, Alkylmethacrylaten, Alkylfumaraten, Alkylmaleaten,
wobei die Alkylradikale 1 bis 12 Kohlenstoffatome
aufweisen, Vinylestern von organischen und anorganischen
Säuren und Vinyläthern, Vinylpyridin, Chloroallylcarbamat,
Butadien und Ethylen ausgewählt ist; 1 bis 30 Gew.-Teilen
mindestens eines funktionellen Monomers, das aus N-Methylolderivaten
der Formel
Y-NR₁-R₂
ausgewählt ist, worin R₁ für R₂ oder H steht; R₂ für
CH₂OR₃ steht; R₃ für H oder C1-4-Alkyl steht; und Y für
ein 4-Benzyl-6-amino-triazinyl-radikal oder ein R₄CO-Radikal
steht, wobei R₄ CH₂=CH-, CH₂=C(CH₃)- oder CH₂=CH-CH₂-
ist; 0 bis 25 Gew.-Teilen eines Hydroxylgruppen enthaltenden
Monomers; und 0 bis 15 Gew.-Teilen einer ungesättigten
aliphatischen Carbonsäure, worin die aliphatische Gruppe
C2-6-Radikale umfaßt, wobei die gesamten Gewichtsteile der
Monomere sich zu 100 addieren, wobei das Kennzeichen darin
liegt, daß man die Polymerisation in wäßrigem Medium in
zwei Stufen ausführt;
wobei die erste Stufe aus einer Polymerisation eines Teils der obigen Monomere, welcher nicht das funktionelle Monomer umfaßt, wenn eine Polymerisationstemperatur über 60°C verwendet wird, in Gegenwart einer ausreichenden Menge eines aus Salzen von Persulfaten und Peroxysäuren ausgewählten Initiators besteht; und
wobei die zweite Stufe aus einer Fortsetzung der Polymerisation bei einer Temperatur nicht über 60°C und bei einem pH im Bereich von 1 bis 7 besteht, wobei der Zusatz des restlichen Teils der Monomere in Gegenwart eines Initiatorredoxsystems erfolgt, das ein Reduktionsmittel und eine aus Wasserstoffperoxid, Ammoniumpersulfat, organischen Peroxiden und Hydroperoxiden sowie Alkylpercarbonaten ausgewählte Peroxidkomponente umfaßt.
wobei die erste Stufe aus einer Polymerisation eines Teils der obigen Monomere, welcher nicht das funktionelle Monomer umfaßt, wenn eine Polymerisationstemperatur über 60°C verwendet wird, in Gegenwart einer ausreichenden Menge eines aus Salzen von Persulfaten und Peroxysäuren ausgewählten Initiators besteht; und
wobei die zweite Stufe aus einer Fortsetzung der Polymerisation bei einer Temperatur nicht über 60°C und bei einem pH im Bereich von 1 bis 7 besteht, wobei der Zusatz des restlichen Teils der Monomere in Gegenwart eines Initiatorredoxsystems erfolgt, das ein Reduktionsmittel und eine aus Wasserstoffperoxid, Ammoniumpersulfat, organischen Peroxiden und Hydroperoxiden sowie Alkylpercarbonaten ausgewählte Peroxidkomponente umfaßt.
In der obigen Formel ist R₃ vorzugsweise ein Methyl- oder
Isobutylradikal.
In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Emulsion
eines Mischpolymers, wobei das Mischpolymer besteht aus
99 bis 30 Gew.-Teilen mindestens eines aus Styrol, α-Methylstyrol,
Acrylonitril, Alkylacrylaten, Alkylmethacrylaten,
Alkylfumaraten, Alkylmaleaten, wobei das Alkylradikal
1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist, Vinylestern und -ethern
von organischen und anorganischen Säuren, Vinylpyridin,
Chloroallylcarbamat, Butadien und Ethylen ausgewählten
Hauptmonomers, 1 bis 30 Gew.-Teilen mindestens eines aus
Niederalkylethern von Methylolacrylamid und Methylolmethacrylamid,
wobei das Alkylradikal 1 bis 4 Kohlenstoffatome
aufweist, ausgewählten funktionellen Monomers, 0 bis 25
Gew.-Teilen eines Hydroxylgruppen enthaltenden Monomers
und 0 bis 15 Gew.-Teilen einer ungesättigten aliphatischen
Carbonsäure, worin die aliphatische Gruppe C2-6-Radikale
umfaßt, wobei die gesamten Gewichtsteile der Monomere sich
zu 100 addieren.
Vorzugsweise wird die Polymerisation in Abwesenheit wesentlicher
Mengen Alkalimetall- oder Erdalkalimetallionen ausgeführt.
Die Natur und die Anteile der zu verwendenden Monomere in
beiden Stufen können von Fachleuten auf diesem Gebiet unter
Berücksichtigung des gewünschten herzustellenden Mischpolymers
ausgewählt werden, wobei die Einschränkung besteht,
daß kein funktionelles Monomer anwesend sein darf,
wenn die Polymerisationstemperatur mehr als 60°C beträgt
und der pH kleiner als 7 ist.
Die Erfindung schafft ein zweistufiges Verfahren, wobei
sich ein möglicher Vorteil daraus ergibt, daß ein Teil
des Verfahrens bei einer Polymerisationstemperatur von mehr
als 60°C ausgeführt wird. Die Erfindung umfaßt aber auch
die Situation, daß in der ersten Stufe funktionelles Monomer
verwendet wird und die erste Stufe bei einer Polymerisationstemperatur
von weniger als 60°C und bei einem pH
im Bereich von 1-10 ausgeführt wird, wobei in der zweiten
Stufe der pH auf <7 beschränkt ist.
Wenn ein funktionelles Monomer in einer Stufe vorliegt,
dann wird es bevorzugt, daß der pH im Bereich von 1 bis 5
liegt und die Temperatur des Mediums nicht größer als 45°C
ist oder daß der pH im Bereich von 5 bis 7 und die Temperatur
im Bereich von 45-60°C liegt.
Der pH des Mediums kann durch Zusatz von Alkalisierungsmitteln
und/oder Puffern eingestellt werden, welche vorzugsweise
in Form von Ammonium- oder wasserlöslichen Aminverbindungen,
wie z. B. Acetaten, Carbonaten, Phosphaten oder Hydroxyden,
vorliegen können. Säuren, wie z. B. Salz-, Essig- oder
Ameisensäure, oder Ammoniak und wasserfreie Amine können für
diesen Zweck ebenfalls verwendet werden.
Geeignete Initiator- und Initiatorredoxsysteme für die Verwendung
beim erfindungsgemäßen Verfahren können leicht von
Fachleuten bestimmt werden. Die organischen Peroxide und
Hydroperoxide können aus tert.-Butylhydroperoxid, Cumolhydroperoxid,
Di-tert.-butylperoxid, Acetylperoxid, Benzoylperoxid,
Lauroylperoxid und 2,4-Dichlorobenzoylperoxid
wie auch Acetylcyclohexansulfonylperoxid ausgewählt werden.
Das Reduktionsmittel wird vorzugsweise aus Ammonium- und
wasserlöslichen Aminsalzen von Sulfiten, Bisulfiten, Pyrosulfiten,
Dithioniten, Dithionaten, Thiosulfaten und Formaldehydsulfoxylat
ausgewählt. Das Reduktionsmittel wird
vorzugsweise als wäßrige Lösung mit einem pH im Bereich
von 9 bis 9,7 zugegeben.
Schwermetallionen, wie z. B. Eisen, Kupfer, Nickel, Kobalt,
Chrom, Molybdän, Vanadium und Cer in Form von Chloriden
und Sulfaten können als Aktivatoren für das Redoxinitiatorsystem
ebenfalls zugegeben werden. Eisen(II)-sulfat
(Fe₂SO₄ · 7 H₂O) oder Eisen(II)-ammonium-sulfat
(Fe(NH₄)₂(SO₄)₂ · 6 H₂O) sind die am häufigsten verwendeten
Aktivatoren.
Der Initiator für die erste Stufe der Polymerisation wird
vorzugsweise in einer Menge von 0,2 bis 0,5 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Monomere in dieser Stufe,
verwendet.
Die Peroxidkomponente des Redoxinitiatorsystems ist vorzugsweise
in einem Bereich von 0,2 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Monomere in der zweiten Stufe, anwesend,
und die Reduktionsmittelkomponente wird vorzugsweise
in einer zur Peroxidkomponente äquimolaren Menge verwendet.
Die Schwermetallionen sind vorzugsweise in Mengen von 5 ppm
bis 20 ppm, bezogen auf die wäßrige Phase, anwesend.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist der Initiator für die erste Stufe der Polymerisation
Ammoniumpersulfat und besteht das Redoxinitiatorsystem
aus t-Butylhydroperoxid und Ammoniumbisulfit.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann entsprechend den herkömmlichen
Additionspolymerisationstechniken ausgeführt
werden, die so modifiziert werden, daß die oben angegebenen
Temperatur-, pH- und Monomererfordernisse eingehalten werden.
Die folgenden Stufen werden im allgemeinen ausgeführt.
In einen Reaktorbehälter werden Wasser, ggf. ein oder mehrere
oberflächenaktive Mittel, die ggf. in Form eines wasserlöslichen
Amin- oder Ammoniumsalzes vorliegen, und ein
Persulfat- oder Peroxysäureinitiatorkatalysator eingebracht.
Der Behälter wird auf eine Temperatur im Bereich
von 30 bis 95°C erhitzt und bei dieser Temperatur gehalten,
was vom verwendeten Katalysatorsystem abhängt, während
ein Gemisch aus Monomerbeschickung eingebracht wird.
Wenn eine Beschickung, die ein funktionelles Monomer enthält,
zugegeben wird, dann wird die Temperatur unter 60°C
gehalten. Der Inhalt des Reaktionsbehälters wird im allgemeinen
1/2 bis 1 h auf Reaktionstemperatur gehalten und
dann nötigenfalls auf eine Temperatur unter 60°C abgekühlt.
Das Reaktionsmedium ist am Ende dieser ersten Stufe im allgemeinen
sauer.
Für die zweite Stufe wird der Reaktionsbehälter auf einer
Temperatur von 30-60°C gehalten und wird der pH auf einen
Wert von weniger als 7 eingestellt, entsprechend den vorstehenden
Angaben. Die verbliebene Monomerbeschickung, welche
im allgemeinen das funktionelle Monomer umfaßt, wird
gleichzeitig mit oder vor dem Reduktionsmittel und der Peroxidkomponente,
welche das Initiatorredoxsystem bilden, zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wird dann in der üblichen Weise
aufgearbeitet. Die erhaltenen Latices können mit Basen
auf einen pH von 6 bis 9 neutralisiert werden, um ausreichende
Anwendungseigenschaften zu erzielen.
Bei einigen Verfahrensweisen ist die Anwesenheit eines oberflächenaktiven
Mittels nötig, beispielsweise um eine Stabilität
der Mischpolymeremulsionen sicherzustellen oder um
Mischpolymere mit sehr kleiner Teilchengröße, d. h. weniger
als 0,5 µm, zu bilden oder ein Fouling der Reaktoroberflächen
zu verhindern. Bei solchen Verfahrensweisen hat das
oberflächenaktive Mittel im allgemeinen die Form eines wasserlöslichen
Amin- oder Ammoniumsalzes. Bei Bedarf kann im
erfindungsgemäßen Verfahren jedes oberflächenaktive Mittel
verwendet werden, von dem allgemein bekannt ist, daß es
stabile wäßrige Emulsionen ergibt.
Die Menge des beim erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten
oberflächenaktiven Mittels ist die gleiche Menge, wie
sie für wäßrige Emulsionspolymerisationsprozesse vorgeschlagen
wird, wobei der einzige Leitfaden darin besteht, daß
die Mindestmenge verwendet werden sollte, welche dem Latex
Stabilität verleiht.
Wie oben bereits festgestellt, hat sich das erfindungsgemäße
Verfahren bei der Herstellung von Latexmischpolymeren
als äußerst günstig erwiesen, die für die Innenbeschichtung
von Dosen verwendet werden. Die Mischpolymere sind vorzugsweise
wärmehärtbar und umfassen Monomere der Acryltype, wobei
ein oder mehrere Monomere reaktive Gruppen enthalten,
wie z. B. Säure-, Hydroxyl- und substituierte Amidgruppen.
Die Latices können dann ggf. mit 0 bis 30 Gew.-Teilen eines
wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren Vernetzungsmittels,
wie z. B. Melamin/Formaldehyd-, Harnstoff/Formaldehyd-,
Epoxy- und Phenolharze, vereinigt werden.
Die Hauptmonomere werden vorzugsweise aus Kombinationen
von harten und weichen Monomeren ausgewählt. Harte Monomere
sind definiert als solche, die Homopolymere mit Tg40°C
bilden, während weiche Monomere definiert sind als solche,
die Homopolymere mit Tg<40°C bilden. Tg ist die Glasübergangstemperatur.
Die bevorzugten weichen Monomere für die
Mischpolymere können ausgewählt werden aus der aus Butylacrylat,
Butylmethacrylat, 2-Ethyl-hexyl-acrylat und 2-
Ethyl-hexylmethacrylat bestehenden Gruppe. Die bevorzugten
harten Monomere sind Styrol und Methylmethacrylat.
Bevorzugte Polymerisationsingredienzien und Mengen für die
Herstellung der Latexmischpolymere sind wie folgt:
1 bis 30 Gew.-Teilemindestens eines funktionellen Monomers,
das ausgewählt ist aus Niederalkylethern von Methylolacrylamid
und Methylolmethacrylamid, vorzugsweise Isobutoxy-
und n-Butoxymethylolacrylamid und Isobutoxy- und
n-Butoxymethylolmethacrylamid;
0 bis 25 Gew.-Teilemindestens eines Hydroxylgruppen enthaltenden
Monomers, vorzugsweise eines Hydroxyniederalkylacrylats
oder -methacrylats und insbesondere Hydroxypropyl-
und Hydroxyethylacrylats oder -methacrylats;
0 bis 15 Gew.-Teilemindestens einer ungesättigten aliphatischen
Carbonsäure, vorzugsweise Acryl- und Methacrylsäure;
und
mindestens eines Hauptmonomers, das ausgewählt ist aus
0 bis 40 Gew.-Teilen mindestens eines der harten Monomere Methylmethacrylat, Butylmethacrylat und Styrol; und
40 bis 80 Gew.-Teilen eines der weichen Monomere 2-Ethylhexylacrylat, Butylacrylat und Ethylacrylat.
0 bis 40 Gew.-Teilen mindestens eines der harten Monomere Methylmethacrylat, Butylmethacrylat und Styrol; und
40 bis 80 Gew.-Teilen eines der weichen Monomere 2-Ethylhexylacrylat, Butylacrylat und Ethylacrylat.
Wie bereits erwähnt, werden die resultierenden Latices mit
einer Base neutralisiert, um ausreichende Anwendungseigenschaften
zu erzielen, und zwar auf einen pH von 6 bis 9.
Vorzugsweise werden die Latices mit wasserlöslichen Aminen
oder Ammoniak neutralisiert. Zusätzlich können die Formulierungen
wasserlösliche organische Lösungsmittel, wie z. B.
Alkohole, Ketone und Glykolether, in Mengen von 0 bis 30
Gew.-%, bezogen auf die flüchtigen Komponenten, enthalten.
Die Abwesenheit von oberflächenaktiven Mitteln aus dem
Polymerisationsverfahren hat sich, wenn die obenerwähnten
Ingredienzien verwendet werden, als besonders vorteilhaft
bei der Herstellung von Latexmischpolymeren für die innere
Beschichtung von Dosen erwiesen.
Zur Herstellung eines Latexes für die Verwendung in einem
Automobillack besteht das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise
darin, daß man 97,5 bis 60 Gew.-Teile eines oder
mehrerer der Hauptmonomere Styrol, Methylmethacrylat und
Butylacrylat, 0,5 bis 5 Gew.-Teile Acrylsäure oder Methacrylsäure,
1 bis 15 Gew.-Teile mindestens eines Hydroxylgruppen
enthaltenden Monomers, das vorzugsweise aus Hydroxyniederalkylacrylaten
und -methacrylaten und ganz besonders
aus Hydroxypropylacrylat und -methacrylat und Hydroxyethylacrylat
und -methacrylat ausgewählt ist, und 1-15
Gew.-Teilen mindestens eines Monomers, das aus den Niederalkylethern
von Methylolacrylamid und Methylolmethacrylamid,
vorzugsweise Isobutoxymethylolacrylamid und Isobutoxymethylolmethacrylamid
ausgewählt ist, polymerisiert.
Ein typisches und spezielles Beispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens liegt darin, daß man 98,5 bis 30 Gew.-Teile Styrol
und Methylmethacrylat, 0 bis 50 Gew.-Teile Butylacrylat,
1 bis 15 Gew.-Teile Isobutoxymethylolacrylamid, 0 bis 15
Gew.-Teile Methacrylsäure und 0,5 bis 5 Gew.-Teile Acrylsäure
polymerisiert.
Zur Herstellung von Latices für beispielsweise Metallanstrichformulierungen
wird das erfindungsgemäße Verfahren
vorzugsweise so ausgeführt, daß man 10 Gew.-Teile Styrol,
42 Gew.-Teile Methylmethacrylat, 40 Gew.-Teile Butylacrylat,
5 Gew.-Teile Isobutoxymethylolacrylamid und 3 Gew.-
Teile Acrylsäure oder Methacrylsäure polymerisiert. Zur
Herstellung von beispielsweise harten Anstrichformulierungen
wird das Verfahren so ausgeführt, daß man 42 Gew.-Teile
Styrol, 10 Gew.-Teile Methylmethacrylat, 40 Gew.-Teile Methylmethacrylat,
40 Gew.-Teile Butylacrylat, 5 Gew.-Teile
Isobutoxymethylolacrylamid und 3 Gew.-Teile Acrylsäure oder
Methacrylsäure polymerisiert. Die resultierenden Mischpolymere
besitzen reduzierte Viskositäten im Bereich von 0,15 bis 0,7 dl/g,
gemessen in Dimethylformamid mit einer 0,5 g wiegenden Mischpolymerprobe
je 100 ml Lösungsmittel.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Latexmischpolymere
können in Autolackformulierungen verwendet
werden, die Melamin/Formaldehyd-Harze enthalten. Geeignete
Harze dieser Type sind herkömmliche alkylierte Melamin/
Formaldehyd-Harze für Beschichtungsmittel auf Wasserbasis
mit einem Verhältnis der ROCH₂-Gruppen zu HOCH₂-Gruppen,
wobei R für Niederalkyl steht, von mindestens 5 : 1. Die
letzteren Harze können durch bekannte Techniken hergestellt
werden, bei denen ein niedriger Alkohol, wie z. B. Methanol,
Ethanol, Butanol, Isobutanol, Propanol, Isopropanol oder
2-Butoxyethanol mit einem Melamin/Formaldehyd-Harz umgesetzt
wird, um abhängende Hydroxylgruppen zu erzeugen. Beispiele
für handelsübliche Harze dieser Art sind "Cymel"
300, "Cymel" 301, "Cymel" 303 ("Cymel" ist ein eingetragenes
Warenzeichen), "Uformite" MM-83 (Warenzeichen) und
"Resinene" 740 (Warenzeichen). In der Tat kann jedes herkömmliche
alkylierte, z. B. butylierte, Melamin/Formaldehyd-
Harz verwendet werden, vorausgesetzt, daß es die Erfordernisse
der Wasserlöslichkeit, der Verträglichkeit oder der
Dispergierbarkeit im fertigen System erfüllt. Üblicherweise
wird das Harz 8 bis 30 Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile der
Anstrichfarbenformulierung enthalten.
In solche Autolackformulierungen kann auch ein gelöstes
verträgliches Mischpolymer in einer Menge von ungefähr 0
bis ungefähr 45 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teile der Formulierung
einverleibt werden. Das Mischpolymer wird üblicherweise
eine acrylische Natur aufweisen und vorzugsweise eine
reduzierte Viskosität (RV) von ungefähr 0,10 bis ungefähr
0,40 dl/g bei 25°C besitzen, gemessen in Dimethylformamid
mit einer Menge von 0,5 g Mischpolymer je 100 ml Lösungsmittel.
Wenn der Ausdruck "verträglich" im Zusammenhang mit dem gelösten
Mischpolymer verwendet wird, dann besagt dieser Ausdruck,
daß das gelöste Mischpolymer mit dem Latexmischpolymer
und dem Melamin/Formaldehyd-Harz verträglich sein muß,
und zwar sowohl in der flüssigen Zusammensetzung als auch
im gebrannten Zustand als Lackierung. In der flüssigen Phase
bedeutet "Verträglichkeit", daß die Stabilität des Systems
derart ist, daß keine Phasentrennung stattfindet,
während im eingebrannten Zustand der pigmentierte gebrannte
Film keinen Glanzverlust erleiden sollte.
Der Ausdruck "gelöst" oder "löslich" besagt, daß der Mischpolymer
(unter Bildung einer klaren oder nur schwach trüben
Lösung) in ein oder mehreren Gemischen aus Wasser und
mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln gelöst
oder löslich ist, wobei es sich dabei üblicherweise um die
Lösungsmittel handelt, in denen es hergestellt wird und
welches Umweltverschmutzungsanforderungen gerecht werden
muß.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Alle Teile und Prozentangaben sind in Gewicht ausgedrückt,
sofern nichts anderes angegeben ist.
Die Charge A wurde in einen Reaktionsbehälter eingebracht,
der auf 85°C erhitzt war. Die Charge B wurde dann allmählich
mit der Charge C während 2 h zugegeben. Am Ende der
Monomerzugabe wurde das Ganze weitere 30 min bei der gleichen
Temperatur gehalten, um eine vollständige Reaktion, insbesondere
der Methacrylsäure, sicherzustellen. Die letzte
Charge D wurde während 15 min zugegeben, wobei gleichzeitig
der Reaktionskolben auf 55-60°C abgekühlt wurde. Der pH
des Reaktionsmediums am Ende dieser Polymerisationsstufe
war 5,3 bis 5,4.
Der Reaktionsbehälter wurde auf einer Temperatur im Bereich
von 55-60°C gehalten, und die Charge E wurde während 2 h
dem Behälter zugegeben. Der pH der Charge F wurde so eingestellt,
daß er im Bereich von 9,0 bis 9,76 lag, und die
Charge wurde gleichzeitig mit der Charge E zugegeben. Die
Charge G wurde dann während weiterer 30 min dem Reaktionsbehälter
zugesetzt, und anschließend wurde der Behälterinhalt
auf 50°C abgekühlt. Der pH des Ganzen nach Zugabe der
Charge G lag im Bereich von 6,4 bis 6,71. Die Charge H wurde
während weiterer 15 min zugegeben, worauf die Polymerisation
zu Ende war. Dies ergab einen blauweißen Latex von
36 Gew.-% Feststoffgehalt mit einer reduzierten Viskosität
(RV) von 0,52 dl/g, gemessen bei 25°C als 0,5%ige Lösung in
Dimethylformamid mit einem Gehalt an 1% Lithiumchlorid.
Das Mischpolymer löste sich vollständig in Aceton und Dimethylformamid
mit einer Viskosität von 15 sec in einem Ford-
Becher Nr. 4 bei 25°C. Der Latex wurde auf unbehandelte
Aluminiumplatten in einer Menge von 12 mg/4 m² als trockenes
Filmgewicht aufgebracht. Die beschichteten Platten wurden
2 min bei 205°C gebrannt und dann 10 min lang in siedendem
Wasser auf Haftungsbeständigkeit getestet. Der Film
zeigte keinerlei Anzeichen von Trübung oder Wolkigkeit und
hatte eine vorzügliche Kratzhaftung und wurde beim Biegen
um 180° nicht beschädigt.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß in dieser Methode
am Ende der Monomerbeschickung weitere 32% Redoxkatalysator
zugegeben werden können, um eine vollständige Umwandlung
der Monomere, d. h. mindestens 96%, zu erzielen.
Die Charge A wurde in einen Reaktorbehälter eingebracht und
auf 85°C erhitzt, worauf die Charge B zugegeben wurde. Der
Behälterinhalt wurde 15 min bei dieser Temperatur gehalten,
worauf dann der Rest der voremulgierten Charge C und die
Charge D gleichzeitig während 3½ bis 4 h zugegeben wurden.
Der Behälter wurde 30 min bei dieser Temperatur gehalten,
worauf sein Inhalt auf 55-60°C abgekühlt wurde.
Die Chargen E und F wurden gleichzeitig in den Behälter
eingebracht, währenddessen der Inhalt auf 55-60°C gehalten
wurde. Diese Zugabe erfolgte während 1 h, worauf der Inhalt
eine weitere halbe Stunde auf der erwähnten Temperatur
gehalten wurde. Der resultierende Latex zeigte einen
pH von 6,83, einen gesamten Feststoffgehalt von 44,42%,
eine Umwandlung von 98,71% und eine reduzierte Viskosität
(RV) von 0,4 dl/g, gemessen bei 25°C mit 0,5 g Mischpoly
mer/100 ml Dimethylformamid.
Die Charge A wurde in einen Reaktorbehälter eingebracht und
auf 85°C erhitzt. Nach Erreichen dieser Temperatur wurde
die Charge B in den Behälter eingebracht. Die Bestandteile
des Behälters wurden weitere 15 min auf 85°C gehalten, worauf
die gleichzeitige Zugabe des restlichen Teils der voremulgierten
Charge C und der Charge D begonnen wurde. Die
Zugabegeschwindigkeit betrug 440 ml/h. Die Bestandteile
wurden eine weitere halbe Stunde auf 85°C gehalten und dann
anschließend auf 55-60°C abgekühlt.
Lösung von oberflächenaktiven Mitteln
"Aerosol" A-196 (Warenzeichen) 12 g
"Siponate" DS-10 (Warenzeichen) 24 g
Wasser2406 g
Insgesamt2442 g
Die obigen Bestandteile wurden gemischt und mit 1000 g
"Dowex" 50 WX 8-Ionenaustauschperlen in der Säureform behandelt,
um Natriumionen zu entfernen ("Dowex" ist ein Warenzeichen).
Die Perlen wurden abfiltriert, und die Lösung
wurde mit ausreichend Dimethylethanolamin titriert, so daß
ein pH von 8 erhalten wurde, wobei das Aminsalz des Gemischs
der oberflächenaktiven Mittel gebildet wurde. Um eine vollständige
Entfernung von Natriumionen sicherzustellen, wurde
die Säurezahl der Lösung von oberflächenaktiven Mitteln
gemessen, wobei festgestellt wurde, daß sie im Bereich von 146
bis 152 lag. Die Säurezahl ist definiert als die Anzahl
der mg an Kaliumhydroxid, die zur Neutralisation einer Probe
von 1,0 g erforderlich ist.
Die Chargen A, B und C wurden gleichzeitig in den Reaktor
eingebracht, währenddessen der Inhalt auf einer Temperatur
von 55-60°C gehalten wurde. Wenn die Zugaben beendet waren,
wurde der Behälterinhalt eine weitere halbe Stunde
auf der gleichen Temperatur gehalten, worauf der erhaltene
Latex durch einen Beutel mit der Maschenweite 10 µ filtriert
wurde. Es wurde festgestellt, daß der Latex einen
pH von 6,25, einen Feststoffgehalt von 44,55% und eine
reduzierte Viskosität von 0,2839, gemessen bei 25°C als
Lösung von 0,5 g Mischpolymer in 100 ml Dimethylformamid
aufwies und eine Umwandlung von 92% zeigte.
In diesem Beispiel wird ein Autolack mit dem Latex von Beispiel
3 hergestellt.
Die Mahlgrundlage wurde durch eine Sandmühle hindurchgeführt.
Ein wasserlösliches acrylisches Mischpolymer der Zusammensetzung
Methylmethacrylat/Butylacrylat/Hydroxypropylmeth
acrylat/Acrylsäure im Gewichtsverhältnis 20,5/61,6/15,4/2,5
wurde wie folgt hergestellt:
Die Charge A wurde in einen Reaktorbehälter eingebracht und
auf Rückfluß erhitzt. Die Charge B wurde dann während eines
Zeitraums von 2 h in den Behälter eingegeben. Der Rückfluß
wurde weitere 3 h fortgesetzt, worauf die Charge C zugegeben
wurde. Isopropanol wurde abdestilliert, und die Destillation
wurde abgebrochen, nachdem die Temperatur 148°C erreicht
hatte. Der Behälterinhalt wurde dann auf 100°C abgekühlt.
Die Charge D wurde dann zugegeben. Das Mischpolymer
besaß eine RV von 0,1986 dl/g, gemessen bei 25°C als
Lösung von 0,5 g Mischpolymer in 100 ml Dimethylformamid.
Der gesamte Feststoffgehalt war 40%.
Es wurde ein Emaillelack der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
BestandteileMenge, g
Latexmischpolymer (Beispiel 3)263
Triethanolamin (30%ige Lösung) 1,3 ml
Mahlgrundlage139
"Cymel" 301® 15
Wasserlösliches acrylisches Mischpolymer 47
Butyl-"Cellosolve"® 28
n-Butanol 5
Der obige Emaillelack wurde auf unbehandelte Platten aufgespritzt.
Die Voreinbrenntemperatur war 82°C und wurde
30 min lang angewendet. Die Endeinbrenntemperatur wurde wie
unten angegeben verändert. Der Glanz wurde für jede Einbrennung
gemessen.
Einbrenntemperatur, °C während 30 minGlanz
12473
13268
14163
(a) Ein Autoemaillelack auf Wasserbasis mit der folgenden
Zusammensetzung wurde wie in Beispiel 4 hergestellt:
BestandteileMenge, g
Latexmischpolymer (Beispiel 2)409,6
Triethanolamin (30%ige Lösung) 2,0
Mahlgrundlage (Beispiel 4)154,8
Blaue Mahlgrundlage (siehe unten) 19,0
"Cymel" 301® 23,7
Lösungsmischpolymer (Beispiel 4) 78,6
Butyl-"Cellosolve"® 39,2
n-Butanol 6,0
Gesamt732,9
BestandteileTeile
BestandteileTeile
"Cinquasia Blue" RF BT 427-D (Warenzeichen)10
"Cymel" 301®10
Entsalztes Wasser39,9
Butyl-"Cellosolve"®39,9
Triethanolamin 0,2
Das Ganze wurde dadurch gemahlen, daß es zweimal durch
eine Sandmühle bis zu einer Feinheit unterhalb der Skaleneinteilung
gemahlen wurde.
(b) Ein zweiter Autoemaillelack auf Wasserbasis der folgenden
Zusammensetzung wurde wie in Beispiel 4 hergestellt:
BestandteileMenge, g
Latexmischpolymer (Beispiel 2)416,9
Triethanolamin (30%ige Lösung) 0,7
Mahlgrundlage (Beispiel 4)154,8
Blaue Mahlgrundlage (siehe (a) oben) 19,0
"Cymel" 301® 23,7
Lösungsmischpolymer (Beispiel 4) 78,6
Butyl-"Cellosolve"® 41,2
n-Butanol 6,0
Gesamt740,9
Die obigen Emaillelacke wurden dem Cleveland Condensing
Humidity Test (QCT) unterworfen.
Dieser Test prüft das Vermögen eines Belags, eine konstant
kondensierende Feuchtigkeit ohne Änderung bei einer erhöhten
Temperatur während 24 h auszuhalten. Der Test besteht
darin, daß beschichtete Platten 24 h in einen Raum mit
einer Dampftemperatur von 60°C eingebracht werden. Die Lackierungen
werden auf Glanz untersucht, wobei besonders die
Blasenbildung und die Verformung beachtet wird.
Die obigen Emaillelacke wurden auf unbehandelte Platten
aufgebracht. Die Platten wurden 30 min bei 82°C vorgebrannt
und dann 30 min bei 121, 129, 138, 143, 149, 154
und 160°C endgebrannt. Für jeden Lack wurde eine Gruppe
von Platten fertiggestellt. Eine jede der Platten wurde
dann dem QCT unterworfen, wobei das beste Resultat mit
der besten Beibehaltung des Glanzes bei der niedrigsten
Einbrenntemperatur bestand. Dieses Ergebnis ist ein Anzeichen
für einen brauchbaren Emaillelack.
Die Charge A wurde in einen Reaktionsbehälter eingebracht
und auf 85°C erhitzt, worauf die Chargen B und C gleichzeitig
während eines Zeitraums von 2 h zugegeben wurden.
Der Inhalt wurde 30 min bei dieser Temperatur gehalten und
dann auf 38-40°C abgekühlt. Der Inhalt hatte einen pH von
2,3-2,4.
Die Charge D wurde in den Reaktionsbehälter eingebracht,
worauf dann die Chargen E und F gleichzeitig während 2 h
(für die Charge E) und während 20 min (für die Charge F)
zugegeben wurden. Nach beendeter Zugabe wurde der Inhalt
30 min aufbewahrt, worauf die Charge G und dann die Charge
H zugegeben wurden. Der Inhalt wurde eine weitere Stunde
aufbewahrt und dann durch Zusatz der Charge I während 30
min neutralisiert. Der Inhalt wurde abschließend auf 30°C
abgekühlt, worauf dann die Charge J während 15 min zugegeben
wurde.
Der resultierende Latex hatte einen pH von 6,51, einen gesamten
Feststoffgehalt von 35,66% und eine reduzierte Viskosität
(RV) von 0,54 dl/g (1. Stufe) und 1,89 dl/g (2.
Stufe).
Die Charge A wurde in einen Reaktionsbehälter eingebracht
und auf 85°C erhitzt, worauf die Chargen B und C gleichzeitig
während eines Zeitraums von 2 h zugegeben wurden.
Der Inhalt wurde 30 min bei dieser Temperatur gehalten und
auf 33-40°C abgekühlt. Der Inhalt hatte einen pH von 2,3
bis 2,4.
Die Charge D wurde in den Reaktionsbehälter eingebracht,
worauf dann die Chargen E und F gleichzeitig während 2 h
(für die Charge E) und während 20 min (für die Charge F)
zugegeben wurden. Nach beendeter Zugabe wurde der Inhalt
30 min aufbewahrt, worauf die Charge G und dann die Charge
H zugegeben wurden. Der Inhalt wurde eine weitere Stunde
aufbewahrt und dann durch Zusatz der Charge I während 30
min neutralisiert. Der Inhalt wurde abschließend auf 30°C
abgekühlt, worauf die Charge J während 15 min zugesetzt
wurde.
Der erhaltene Latex besaß eine reduzierte Viskosität (RV)
von 0,63 dl/g (1. Stufe) und 1,93 dl/g (2. Stufe).
Die Beläge der Beispiele 6 und 7 zeigen eine vorzügliche
Trübungsbeständigkeit. Der Belag von Nr. 7 ergibt eine
bessere Haftung (Kratzfestigkeit) nach Eintauchen und ist
nach dem Aufspritzen völlig frei von Rißbildung.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Emulsion
eines Mischpolymers, welches besteht aus 99 bis 30
Gew.-Teilen mindestens eines Hauptmonomers, das aus
Styrol, α-Methylstyrol, Acrylnitril, Alkylacrylaten,
Alkylmethacrylaten, Alkylfumaraten, Alkylmaleaten, wobei
die Alkylradikale 1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen,
Vinylestern von organischen und anorganischen
Säuren und Vinyläthern, Vinylpyridin, Chloroallylcarbamat,
Butadien und Ethylen ausgewählt ist; 1 bis 30 Gew.-
Teilen mindestens eines funktionellen Monomers, das
aus N-Methylolderivaten der Formel
Y-NR₁-R₂ausgewählt ist, worin R₁ für R₂ oder H steht; R₂ für
CH₂OR₃ steht; R₃ für H oder C1-4-Alkyl steht; und Y
für ein 4-Benzyl-6-amino-triazinyl-radikal oder ein
R₄CO-Radikal steht, wobei R₄ CH₂=CH-, CH₂=C(CH₃)-
oder CH₂=CH-CH₂- ist; 0 bis 25 Gew.-Teilen eines
Hydroxylgruppen enthaltenden Monomers; und 0 bis 15
Gew.-Teilen einer ungesättigten aliphatischen Carbonsäure,
worin die aliphatische Gruppe C2-6-Radikale
umfaßt, wobei die gesamten Gewichtsteile der Monomere
sich zu 100 addieren, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Polymerisation in wäßrigem Medium in zwei Stufen
ausführt;
wobei die erste Stufe aus einer Polymerisation eines Teils der obigen Monomere, welcher nicht das funktionelle Monomer umfaßt, wenn eine Polymerisationstemperatur über 60°C verwendet wird, in Gegenwart einer ausreichenden Menge eines aus Salzen von Persulfaten und Peroxysäuren ausgewählten Initiators besteht; und
wobei die zweite Stufe aus einer Fortsetzung der Polymerisation bei einer Temperatur nicht über 60°C und bei einem pH im Bereich von 1 bis 7 besteht, wobei der Zusatz des restlichen Teils der Monomere in Gegenwart eines Initiatorredoxsystems erfolgt, das ein Reduktionsmittel und eine aus Wasserstoffperoxid, Ammoniumpersulfat, organischen Peroxiden und Hydroperoxiden sowie Alkylpercarbonaten ausgewählte Peroxidkomponente umfaßt.
wobei die erste Stufe aus einer Polymerisation eines Teils der obigen Monomere, welcher nicht das funktionelle Monomer umfaßt, wenn eine Polymerisationstemperatur über 60°C verwendet wird, in Gegenwart einer ausreichenden Menge eines aus Salzen von Persulfaten und Peroxysäuren ausgewählten Initiators besteht; und
wobei die zweite Stufe aus einer Fortsetzung der Polymerisation bei einer Temperatur nicht über 60°C und bei einem pH im Bereich von 1 bis 7 besteht, wobei der Zusatz des restlichen Teils der Monomere in Gegenwart eines Initiatorredoxsystems erfolgt, das ein Reduktionsmittel und eine aus Wasserstoffperoxid, Ammoniumpersulfat, organischen Peroxiden und Hydroperoxiden sowie Alkylpercarbonaten ausgewählte Peroxidkomponente umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das N-Methylolderivat ausgewählt wird aus niederen Alkylethern
von Methylolacrylamid und Methylolmethacrylamid,
wobei das Alkylradikal 1 bis 4 Kohlenstoffatome
aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur in der zweiten Stufe nicht mehr als
45°C beträgt, wenn der pH im Bereich von 1 bis 5 liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperatur in der zweiten Stufe
45-60°C beträgt, wenn der pH im Bereich von 5 bis 7
liegt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel ausgewählt
wird aus Ammonium- und wasserlöslichen Aminsalzen
von Sulfiten, Bisulfiten, Pyrosulfiten, Dithioniten,
Dithionaten, Thiosulfaten und Formaldehydsulfoxylat.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polymerisation praktisch
in vollständiger Abwesenheit von Alkalimetall- und Erdalkalimetallionen
ausgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart
eines oberflächenaktiven Mittels ausgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hauptmonomer ausgewählt
wird aus 0 bis 40 Gew.-Teilen mindestens eines der
harten Monomere Methyl- und Butylmethacrylat sowie
Styrol und aus 40 bis 80 Gew.-Teilen mindestens eines
der weichen Monomere 2-Ethyl-hexyl-acrylat, Butylacrylat
und Ethylacrylat; daß das funktionelle Monomer ausgewählt
wird aus mindestens einem der Monomere Isobutoxymethylolacrylamid, n-Butoxymethylolacrylamid, n-Butoxymethylolmethacrylamid und Isobutoxymethylolmethacrylamid;
daß das Hydroxylgruppen enthaltende Monomer
ausgewählt wird aus mindestens einem der Monomere Hydroxypropyl- und
Hydroxyethylmethacrylate und -acrylate; und daß die
ungesättigte aliphatische Carbonsäure ausgewählt wird
aus mindestens einer der Säuren Acrylsäure und Methacrylsäure.
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