DE2943022A1 - Etikettiermaschine - Google Patents

Etikettiermaschine

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DE2943022A1
DE2943022A1 DE19792943022 DE2943022A DE2943022A1 DE 2943022 A1 DE2943022 A1 DE 2943022A1 DE 19792943022 DE19792943022 DE 19792943022 DE 2943022 A DE2943022 A DE 2943022A DE 2943022 A1 DE2943022 A1 DE 2943022A1
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shaft
label
drum
axis
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DE19792943022
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English (en)
Inventor
Alfred F Schwenzer
Edwin K Wolff
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Original Assignee
NJM Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/46Applying date marks, code marks, or the like, to the label during labelling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/12Removing separate labels from stacks
    • B65C9/14Removing separate labels from stacks by vacuum
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • Y10T156/1744Means bringing discrete articles into assembled relationship
    • Y10T156/1776Means separating articles from bulk source
    • Y10T156/1778Stacked sheet source
    • Y10T156/178Rotary or pivoted picker

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

23> Oktober 1979 H 1624 Al/a
NJM, Inc.
16th Street and Willow Avenue Hoboken,
New Jersey,07030,
USA
Beschreibung
Etikettiermaschine
Die Erfindung betrifft Etikettiermaschinen und insbesondere Vorrichtungen in solchen Maschinen zum Abdrucken von Vermerken bzw. Hinweisen wie Code-Nummern, Stücknummern, Verfalldaten usw. auf dem Etikett.
In solchen Etikettiermaschinen, die einzeln geschnittene und gestapelte Etikette zur Aufbringung auf die zu etikettierenden Artikel verwenden, ist normalerweise eine Trommel oder ein Dreh- bzw. Revolverkopf vorgesehen, der ein Etikett direkt von einem Stapel solcher Etikette entfernen kann, um das Etikett durch eine Aktivierungszone zu tragen, in welcher die Rückseite des Etiketts klebend gemacht wird, zu einer Position in vorgegebener Beziehung zu einem bewegten Artikel, z.B. einem Produktbehälter, und um das Etikett an dem Artikel anzubringen, so daß es an der Oberfläche des Artikels anhaftet. Da die Etikette klebend gemacht wer-"" den, wenn sie sich auf der Trommel befinden, und direkt von der Trommel auf die Artikel aufgebracht werden, ist es erforderlich, daß die Etikette bei ihrer überführung von dem Vorratsbehälter zur Trommel oder dem Drehkopf auf dem
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letzteren mit ihren Rückseiten oder Rückflächen nach außen angeordnet werden. Es ist daher in solchen Maschinen unmöglich, die oben erwähnten Vermerke auf der Vorderseite der Etikette bei ihrer Oberführung vom Vorratsbehälter zu der Aufbringung auf die Artikel aufzudrucken.
Es hat sich als unzulänglich herausgestellt, die Etikette zu bedrucken, nachdem sie auf die Artikel aufgebracht wor- den sind, da durch die unebenen Oberflächen der Artikel, auf welche die Etikette aufgebracht werden. Störungen auf den Oberflächen solcher aufgebrachten Etikette verursacht werden. Infolge solcher Störungen können gedruckte Code-Zeichen nicht auf einem Etikett erscheinen. Wenn ein solches Bedrucken der aufgebrachten Etikette in der Etikettiermaschine erfolgt, während die Artikel durch die Maschine hindurchbewegt werden, besteht eine zusätzliche Wahrscheinlichkeit, daß der Druck verschmiert wird.
Wenn man eine gute Qualität des Aufdrucks wünscht, ist ein solches Bedrucken der einzelnen geschnittenen Etikette bisher in einem gesonderten Verfahrensschritt durchgeführt worden, bevor das Etikett dem Vorratsbehälter der Etikettiermaschine zugeführt worden ist. Bei der Durchführung eines solchen Verfahrensschrittes mußten die gewünschten Etikette ausgepackt«in einer Code-Druckmaschine gestapelt, mit der gewünschten Information bedruckt, erneut gestapelt und zur Auslieferung an den Ort der Etikettiermaschine wieder eingepackt werden. Diese Praxis, welche zusätzliches Personal erfordert, erhöht die Kosten der geschnittenen Etikette wesentlich, welche durch andere aus einer solchen Praxis resultierenden Faktoren weiter erhöht werden können, um daher eine angemessene Zufuhr der codierten Etikette zu gewährleisten, ist es in der Praxis üblich, einen Uberschuß zu erzeugen und mehr Etikette zu bedrucken als vom Produkthersteller tatsächlich benötigt werden. Die zusätzlichen Etikette, die dem Hersteller geliefert werden, müssen vernichtet werden. Darüber hinaus können einige der
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Etikette, welche durch die Code-Druckmaschine hindurchlaufen, keinen Code erhalten aufgrund der Wahrscheinlichkeit, daß die Etikettenförderng in einer solchen Maschine zwei Etikette gleichzeitig fördert, wobei dann der Aufdruck nur auf einem Etikett erscheinen würde. Manchmal werden die Etikette auch dadurch nicht mehr verwendbar gemacht, daß sie zerrissen, geknittert oder im falschen Bereich bedruckt werden, wenn sie durch diesen besonderen Verfahrensschritt des "off-line"-Bedruckens geführt werden.
Es ist bekannt, daß einige Etikettiermaschinen, bei welchen ein kontinuierlicher Streifen oder eine Bahn von Etiketten verwendet wird, mit Code-Bedruckern ausgerüstet worden sind. In solchen Etikettierern ist es erforderlich, daß die Etikette in der Bahnform und vor der Abtrennung der bedruckten Etikette von der Bahn zur Aufbringung auf die Verpakkungen bedruckt werden. Bei solchen Maschinen werden daher die bedruckten Etikette, welche in der Bahn verbleiben, wenn der Verpackungsetikettierdurchlauf beendet ist, nicht verwendet und müssen vernichtet werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Hochgeschwindigkeitsetikettiermaschine mit einem Bedrucker zu schaffen, der Vermerke auf die Vorderseite von geschnittenen Etiketten drucken kann, welche entweder von einem Stapel zugeführt oder von einer Bahn in der Etikettiermaschine geschnitten werden vor einem solchen Bedruckungsvorgang, wenn die geschnittenen Etikette zum Platz ihrer
Aufbringung auf die Artikel gefördert werden. Darüber hinaus soll die Etikettiermaschine eine Einrichtung zur Verifizierung der Richtigkeit eines geschnittenen Etiketts vor dem Aufdrucken von Vermerken aufweisen. Darüber hinaus soll die Etikettiermaschine' ein Druckgerät, das ein-
zelne geschnittene Etikette bedrucken kann,und eine Uberprübungseinrichtung, ob der Aufdruck auf den Etiketten durchgeführt worden ist, aufweisen.
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Dies wird durch eine Etikettiermaschine mit den Merkmalen des Schutzbegehrens erzielt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
]Q Fig.1 eine schematische Draufsicht einer Etikettiermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig.2 eine schematische Teildraufsicht der in Fig.1 gezeigten Maschine, in welcher in vergrößerter Form das Arbeitsende der Etikettenüberführungsvorrichtung, die Etikettenforderungstrommeln und die Druckvorrichtung gezeigt sind,
Fig.3 eine schematische Seitenansicht des Etikettenvorratsbehälters und der Etikettenüberführungsvorrichtung, wobei die Ansicht des Vorratsbehälters und der überführungsvorrichtung, wie in .Fig.1 gezeigt, von rechts erfolgt,
Fig.4 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung zur Betätigung des Uberführungsdrehkopfes der Etikettenüberführungsvorrichtung, wobei die Ansicht im wesentlichen längs der Linie 4-4 der Fig.2 erfolgt,
Fig.5 eine schematische Vorderansicht der Druckvorrichtung und zugeordneten Trommel, gezeigt in Fig.2, und
Fig.6 eine schematische Seitenansicht der Druckvorrichtung, wobei die Ansicht der Vorrichtung, wie in Fig.2 gezeigt, auf der rechten Seite erfolgt.
Die in Fig.1 gezeigte Maschine weist einen Förderer 10 auf, welcher die zu etikettierenden Artikel wie z.B. Flaschen 11
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in einer einzelnen Reihe, wie in dieser Figur gezeigt, zu und an einer Station 12 vorbei vorrückt, an welcher Etikette auf die Flaschen aufgebracht werden. Auf ihrem Weg zu der Etikettenaufbringstation 12 werden die Flaschen 11 durch eine Förderschraube 13, welche drehbar um eine horizontale Achse gelagert und mit einem schraubenförmigen, die Artikel berührenden Kanal versehen ist, um einen vorbestimmten Abstand vereinzelt. An der Station 12 verläuft die Bewegungs-
'" bahn der Flaschen auf dem Förderer 10 im wesentlichen tangential zu einem Endlosförderer oder einer Trommel 14, welche die Etikette zu dieser Station bringt. Die Etikette werden zu der Trommel 14 von einem Behälter 15 durch eine Vorrichtung gefördert, welche eine Aufnahme- und Uberführungs-
'5 vorrichtung 16 und eine drehbare Trommel 17 enthält, welche die Etikette auf die Trommel 14 bringt. Die Trommeln 14 und
17 sind kontinuierlich rotierende Trommeln und halten die Etikette auf ihren ümfangsflächen mit Hilfe eines Soges, welcher durch Offnungen in den Umfangswänden in bekannter
Ä Weise ausgeübt wird. Wenn ein Etikett durch die Trommel zu einer Oberführungsstation 18 geführt wird, wird der Sog, welcher dieses Etikett an der Trommel 17 hält, automatisch unterbrochen und gleichzeitig wird in einer Reihe von öffnungen in der umfangswand der Trommel 14, welche sich durch
die Überführungsstation 18 bewegen, ein Sog erzeugt. Der von solchen öffnungen der Trommel 14 ausgehende Sog manifestiert sich sofort, um das freigegebene Etikett fest an die Umfangswand der Trommel 14 zu drücken. Der durch solche öffnungen ausgeübte Sog hält das Etikett fest auf der Qmfangswand der Trommel 14 über seinen Weg von der Station
18 zu der Etikettenaufbringstation 12. Während dieser Bewegung des Etiketts wird das Etikett klebend gemacht, um die Herstellung eines Klebekontaktes zwischen dem Etikett und einer Flasche 11 an der Etikettenaufbringstation 12 zu ermöglichen. In der gezeigten Maschine wird das Etikett durch Aufbringen eines geeigneten Klebematerials mit Hilfe einer Leimrollenanordnung 19 bekannter Bauart klebend gemacht. Wenn das klebend beschichtete Etikett die Etiketten-
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aufbringstation 12 erreicht, wird es mit einer durch diese Station hindurchgeführten Flasche In Berührung gebracht und mit dieser klebend verbunden. Die mit den Etiketten versehenen Flaschen werden dann zwischen einem Druckkissen und einem Druckband 21 hindurchgeführt, um die Etikette fest und in vollständiger Befestigung auf die Oberflächen der Flaschen zu drücken. Die etikettierten Flaschen werden dann von der Etikettiermaschine weggeführt.
Wie in Fig.1 und 2 gezeigt, ist der Etikettenbehälter 15 ein horizontaler Behälter, in welchem die Etikette 25 vertikal gestapelt sind. Der Behälter 15 ist an der Rückseite der Trommel 17 angeordnet, wobei sein vorderes Ausgabeende in naher Beziehung zu dieser Trommel angeordnet ist,und erstreckt sich rückwärts von dieser Trommel. Wie klar in Fig.3 gezeigt ist, ist der Behälter 15 ortsfest und auf festen Stützen 30 gelagert, die sich von der Oberseite eines Tisches 31 erheben. Gemäß einer bekannten Bauart ist der Behälter 15 auf den Stützen 30 einstellbar. Darüber hinaus sind die Etikettenaufnahmebauteile einstellbar, um Etikette verschiedener Größe aufzunehmen. Die Etikettenführungen 32 des Behälters sind an ihren Vorderenden mit Etikettenrückhaltekanten 33 (Fig.2) versehen, wie es typisch für Behälter von Etikettiermaschinen ist. Die aufeinanderfolgenden Vorder- oder- Endetikette in dem Stapel werden mit solchen Rückhaltekanten durch eine Stoßplatte 34 in Eingriff gehalten.
°" Unter dem Behälter 15 ist ein horizontaler Schlitten 35 für eine reziproke Verschiebebewegung längs des Behälters, wie durch die Pfeile 36 angezeigt, angeordnet. Der Schlitten wird vorgerückt durch eine mit seinem Hinterende verbundene Nockenrolle 37 und einen horizontalen Nocken 38,
mit welchem die Nockenrolle in Eingriff steht. Der Nocken 38 ist auf einer vertikalen Welle 39 gelagert, die drehbar auf dem Tisch 31 gelagert und an ihrem unteren Ende mit einem Zahnrad 40 versehen ist, das in An trieb s verb in-
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dung mit dem Hauptantrieb des Etikettierers steht, um dem Nocken 38 eine Drehung in jedem Betriebszyklus der Etikettiermaschine zu erteilen. Der Schlitten 35 wird von seiner vorgerückten Position durch eine Feder 41 zurückgezogen, die an einem Ende mit dem Schlitten und an ihrem anderen Ende mit einem ortsfesten Lager für die Schlittenführungsstange 4 3 verbunden ist. Das andere Ende der Schlittenführungsstange wird von einem ähnlichen Lager 44 getragen, wobei die beiden Lager 42, 44 an der Oberseite des Tisches 31 befestigt sind.
Am Vorderende des Schlittens 35 ist in aufrechter Beziehung eine Etikettenüberführungsvorrichtung 16 vorgesehen, welche ein vertikal angeordnetes Oberführungsmundstück 50 und einen überführungsdrehkopf 51 aufweist, die Seite an Seite an der Vorderseite des Behälters 15 angeordnet sind. Das Mundstück 50 berührt den Großteil des Vorder- oder Endetiketts 25 in dem Stapel, ist jedoch geringfügig kleiner als dieser Etikettenteil, um zu ermöglichen, daß der Etikettenteil hinter die Etikettenrückhaltekanten 33 geführt wird, wenn das Mundstück in die Vorderseite des Behälters zur Kontaktierung mit dem Vorderetikett . eintritt. Das Mundstück 50 ist auf einer vertikalen Platte 52 angeordnet, die für eine vertikale Einstellung verschiebbar mit der Vorderseite einer aufrechten Platte 53 verkeilt ist. Die Platte 53 weist eine ausgesparte Kammer 54 auf, welche durch den Keil 52' der Platte 52 geschlossen wird und durch eine Leitung mit einem Rohr 55 mit einer Vakuumquelle ver-
OQ bunden ist. An der rückwärtigen, mit dem Etikett in Eingriff stehenden Oberfläche des Mundstückes 50 wird von der Kammer 54 aus ein Sog erzeugt über ausgerichtete Saugkanäle 56, die sich von dieser Oberfläche durch das Mundstück 50 und die Platten 52 und 53 zu dieser Kammer erstrek-
OC ken. Es wird angemerkt, daß der Sog an der rückwärtigen, mit einem Etikett in Eingriff stehenden Oberfläche des Mundstückes 50 erst erzeugt wird, wenn das Vakuumsystem durch Eingriff dieser Mundstückoberfläche mit der äußeren
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Oberfläche des Endetiketts in dem Stapel geschlossen wird, wenn der Schlitten zurückgezogen ist, wie dies in Fig.3 und in vollausgezogenen Linien in Fig.2 illustriert ist. Dieser Sog wird während des anfänglichen Teils des Vorrückens des Schlittens 35 beim Zurückziehen des Mundstückes 50 aufrechterhalten, um die Entnahme des Vorderetiketts aus dem Behälter zu bewirken. Während der Schlitten 35 seine Vorwärtsbewegung und demzufolge das Mundstück seine RückwärtsbewejQgung fortsetzt und sobald das vom Mundstück getragene Etikett den Behälter freigibt, nimmt eine Einrichtung ihren Betrieb auf, um das Vakuum im Mundstück zu unterbrechen. Die hierfür vorgesehene Einrichtung weist ein T-förmiges Verbindungsstück 57 auf, das in die Vakuumleitung eingebaut ist, welche das Rohr 55 enthält, das fest mit der Platte verbunden ist. Das Verbindungsstück 57 weist eine Ausgangsöffnung 58 auf, welche durch ein Absperrorgan 59 verschlossen ist, wenn das Mundstück 50 sich in Eingriff mit einem Etikett in dem Behälter 15 bewegt. Das Absperrorgan 59 ist
20an* Vorderende eines Stabes 60 gelagert, der verschiebbar von einer rohrförmigen Führung 61 aufgenommen wird, die an einem festen Teil der Maschine wie einer der Stützen 30 für die Aufnahme des Behälters gelagert ist. Das Absperrorgan 59 ist in Vorwärtsrichtung durch eine Feder 62 vorgespannt, die an dem Stab 60 zwischen dem Absperrorgan und dem Vorderende der Führung 61 angeordnet ist. Während der Bewegung des Mundstückes 50 in den Behälter wird das Absperrorgan 59 rückwärts gegen die Spannung der Feder 62 bewegt. Wenn sich das Mundstück 50 vom Behälter zurückzieht und ein Etikett trägt, wird das Absperrorgan durch die zusammengepreßte Feder nach vorn bewegt. Die Vorwärtsbewegung des Absperrorgans 59 ist begrenzt durch eine Abschlußkappe 63, die am Hinterende des Stabes 60 angeordnet und mit dem Hinterende der Führung 61 in Eingriff bringbar ist, um die- se Bewegung des Absperrorgans zu stoppen. Wenn dies geschieht, ist die Ausgangsöffnung 58 unbedeckt, während das Mundstück 50 seine Rückziehbewegung fortsetzt, wodurch das Vakuum zum Mundstück unterbrochen und der Zugriff des Mund-
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Stücks an dem aus dem Behälter gezogenen Etikett freigegeben wird.
_ Der überfuhrungsdrehkopf 51 ist ein langgestrecktes zylindrisches Bauteil von geringem Durchmesser, das mit dem Endetikett in dem Behälter gleichzeitig mit dem Mundstück 50 in Eingriff kommt, jedoch nur mit dem vertikalen Rand des Etiketts, der nahe der Rückseite der Vakuumtrommel 17 an-
1ß geordnet ist. Der Drehkopf 51 ist mit einem Längsschlitz 70 versehen, der eine Freigabe des Vorderendes der benachbarten Etikettenführung 32 des Behälters ermöglicht, wenn er in den Behälter 15 eintritt, um mit dem Seitenrand des Endetiketts in Eingriff zu kommen. Wie in Fig.4 gezeigt ist,
j5 ist der Drehkopf 51 am oberen Ende einer axial ausgerichteten, drehbaren, vertikalen Welle 71 gelagert. An der Verbindung des Drehkopfes 51 und der Welle 71 ist eine Vakuumabzweigleitung 72 angeordnet, die eine bogenförmige Vakuumkammer 73 aufweist, die mit einer Vakuumquelle über einen Schlauch 74 verbunden ist. Die Abzweigleitung 72 ist in ortsfester, jedoch nachgiebiger Weise am Vorderende des Schlittens 35 durch Stangen 78 und Federn 79 gelagert. Mit der Kammer 73 der Abzweigleitung bzw. des Verteilers äteht ein Durchlaß 75 in Verbindung, welcher seinerseits mit dem unteren Ende eines vertikalen Durchlasses 76 in Verbindung steht, der in dem drehbaren Drehkopf 51 (vgl. Fig.2 und 4) vorgesehen ist. Von dem Durchlaß 76 zweigen eine sich in Längsrichtung erstreckende Reihe von kurzen horizontalen Durchlässen 77 ab, welche eine vertikale Reihe von Saugöffnungen in der Nachbarschaft des Schlitzes 70 bilden, um einen Rand des Endetiketts in dem Behälter zu ergreifen.
Wie in Fig.4 gezeigt ist, erstreckt sich die Welle 71 durch ein vertikales Lager 80,von dem sie unterstützt wird und das auf dem Vorderende des Schlittens 35 in herabhängender Weise befestigt ist. Mit dem unteren Ende der Welle 71 ist eine verstellbare, versetzte Antriebskupplung 81 ver-
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bunden, wie z.B. die von Schmidt Coupling, Inc., Cincinatti, Ohio, hergestellte Kupplung. Die Kupplung 81 kann der Welle 71 eine Drehbewegung übertragen, während die Welle durch
den Schlitten 35 horizontal verschoben wird. Die Kupplung ο
81 verbindet die Welle 71 mit der Ausgangswelle 82 einer intermittierend schaltenden Antriebsvorrichtung, die auf dem Tisch 31 gelagert ist und dem Typ entsprechen kann,der von Cyclo-Index Corporation, Cleveland, Ohio, hergestellt wird. Diese Schaltvorrichtung weist ein angetriebenes Ausgangsbauteil 83 auf, das sowohl bei Beschleunigung wie bei Abbremsung mit einem antreibenden Eingangsbauteil 84 kämmt. Das Eingangsbauteil 84 ist über eine Welle 85 mit einem Zahnrad 86 verbunden, das mit dem Hauptantrieb der
je Maschine verbunden ist. Die Anordnung ist derart, daß bei jeder Drehung des Zahnrades 86 der Drehkopf 51 während einer halben Drehung des Eingangsbauteils 84 eine vollständige Drehung ausführt, während welcher der Drehkopf 51 von einer in Fig.2 in ausgezogenen Linien gezeigten Stopp-
2Q position auf eine konstante Geschwindigkeit beschleunigt wird, die gleich der Geschwindigkeit der Trommel 17 ist. Anschließend wird der Drehkopf 51 bis zum Stillstand abgebremst, wobei das Eingangsbauteil 84 seine Umdrehung vollendet.
Es wird angemerkt, daß , wenn das Mundstück 50 und der Drehkopf 51 in das Vorderende des Behälters 15 durch Zurückziehen des Schlittens 35 bewegt werden, die öffnung des Verbindungsstückes 57 durch das Absperrorgan 59 geschlossen wird und der Durchlaß 76 sich in Verbindung mit einem Ende des bogenförmigen Vakuumdurchlasses 75 bewegt hat. Das Mundstück 50 ■ und der Drehkopf 51 sind in den in Fig.2 gezeigten Positionen, in welchen sie bereit sind, das Endetikett 25 im Stapel zu ergreifen, wenn sie mit der Außenseite dieses Etiketts in Berührung kommen. Die Etikette 25 sind in dem Behälter 15 mit ihren Stirnseiten nach vorn gestapelt, so daß sie auf denjenigen Flächen angesaugt werden, welche nicht klebend aktiviert werden. Der
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Schlitten 35 wird dann vorwärtsbewegt, um das Mundstück
50 und den Drehkopf 51 aus dem Behälter 15 zu bewegen in einer Richtung parallel zur Achse des Behälters, wobei die
_ Oberflächen des herausgenommenen Etiketts parallel zu den Oberflächen der Etikette in dem Behälter gehalten werden. Wenn das Etikett den Behälter verläßt , wird der Eingriff des Absperrorgans 59 mit der öffnung 58 unterbrochen, wodurch das Vakuum im Mundstück 50 unterbrochen und das her-
in ausgezogene Etikett aus seinem Zugriff freigegeben wird. Wenn das herausgezogene Etikett vom Mundstück freigegeben wird und während der Schlitten seine Vorwärtsbewegung fortsetzt, beginnt der Drehkopf 51, welcher seinen Vakuumgriff auf den Rand des Etiketts aufrechterhalten hat, im Gegen-
•jc Uhrzeigersinn, wie in Fig.2 gezeigt, zu rotieren und zieht das Etikett über die Saugseite des Mundstücks 50. Wenn sich die drehende und in Translation bewegende Trommel, die Ränder des Etiketts ergriffen, einer tangentialen Stellung im Verhältnis zur Trommel 17 nähert, wie gestrichelt in Fig.
2 gezeigt, ist die Umfangsgeschwindigkeit des Drehkopfes
51 so erhöht worden, daß sie der Umfangsgeschwindigkeit der Zwischentrommel 17 entspricht. Wenn die Vorderkante des Etiketts, das am Uberführungsdrehkopf 51 befestigt ist, in die Nähe der Oberfläche der Trommel 17 kommt, wird das untere Ende des vertikalen Drehkopfdurchlasses 76, das sich längs der gekrümmten Vakuumöffnung 75 bewegt, über das Ende der letzteren geführt, wodurch die Vakuumzufuhr zum Drehkopf unterbrochen wird. Gleichzeitig treten die Reihen von Löchern 90 in der Oberfläche der Trommel 17 aufeinanderfolgend über Durchlässe 91 mit einer der gekrümmten Steueröffnungen 92 in Verbindung, welche in einer ortsfesten Ventilplatte 93 vorgesehen sind (Fig.5), welche dieser Trommel zugeordnet und über Leitungen 94 mit einer Vakuumquelle verbunden ist. Zwischen der Bodenwand der Trommel 17 und der festen Ventilplatte 93 wird ein fester Gleitkontakt durch Druckfedern 95 erzeugt, die auf die Ventilplatte tragenden Führungsstiften.96 montiert sind. Wenn das Etikett 25 durch den Überführungsdrehkopf 51 in Berührung
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mit der Umfangsfläche der Trommel 17 gebracht worden ist, üben die vom Etikett bedeckten Reihen von Löchern einen Vakuumgriff auf das Etikett aus, um eine überführung des Etiketts von dem Drehkopf 51 zur Trommel 17 zu veranlassen. Da die Oberflächengeschwindigkeiten des Drehkopfs 51 und der Trommel 17 identisch sind, rollt das Etikett buchstäblich vom Drehkopf 51 auf die Trommel 17. Der Uberführungsdrehkopf und das Mundstück verweilen in dieser Position, bis das Hinterende des Etiketts durch den Drehkopf und die Trommel 17 in einem solchen Ausmaß vorgerückt worden ist, daß es nicht zwischen dem Drehkopf und dem Behälter festgehalten wird, wenn der Drehkopf und das Mundstück zu dem ortsfesten Behälter zurückkehren, um ein anderes Etikett ._ aufzunehmen. Zu dieser Zeit hat sich der überführungsdrehkopf 51 zu der in Fig.2 in ausgezogenen Linien gezeigten Position gedreht, in welcher er in den Behälter eintritt und das Anschlußetikett berührt.
Oft Während ein Etikett 25 derart auf die Trommel 17 überführt 20
wird, ist ein vorher überführtes Etikett 25' von einem Etikettenverifiziergerät 100 gelesen und durch eine Druckvorrichtung bedruckt worden. Viele Etikette, insbesondere Etikette für Behälter von pharmazeutischen Produkten, wer-
nc den mit Kontrollelementen wie z.B. einer ausgewählten Anordnung von Strichen versehen, um sicherzustellen, daß das richtige Etikett zu dem Behälter für ein bestimmtes Produkt geliefert wird. Diese Kontroll- oder Verifikationselernente werden normalerweise auf der Stirnseite der Etikette vorgesehen, wenn die Etikettenvermerke aufgedruckt werden, oder bevor die Etikette zu der Etikettiermaschine geführt werden. Es wird angemerkt, daß, während die Etikette in dem Etikettenbehälter mit ihren Stirnseiten nach außen gestapelt sind, die Etikette als Ergebnis der Oberführung des Drehkopfes 51 auf die Trommel mit ihren Stirnseiten nach außen überführt werden. Zwischen der Station, an welcher die überführung stattfindet,und der Druckvorrichtung ist in der vorliegende Maschine ein Bereich vor-
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. handen, in welchem die Stirnseiten der Etikette auf ihrer Bahn in ausreichendem Umfang freigelegt sind, um Verifikationslesungen durchzuführen und eine hierfür vorgesehene Lesevorrichtung aufzunehmen. Es ist eine Laserstrahlvor-Vorrichtung 1OO bekannter Konstruktion vorgesehen, die Strichmarkierungen in hunderten von Variationen lesen kann, wie z.B. die Vorrichtung, welche von The Acu-Sort Company, Landsdale, Pa., hergestellt wird. Wenn die Etikette, welche
n von der Vorrichtung 1OO gelesen werden, Verifikationselemente tragen, für welche die Vorrichtung programmiert worden ist, setzt die Haschine ihren Betrieb ohne Störung fort. Wenn jedoch ein von der Vorrichtung 1OO gelesenes Etikett ein falsches Verifikationskontrollelement oder kein .,. Kontrollelement aufweisen sollte, gibt die Vorrichtung einer geeigneten Einrichtung 101 ein Signal, um eine Uberprüfungsaktion des Etikettiervorgangs auszulösen. Diese Uberprüfungsaktion kann ausgeübt werden durch Betätigung einer Vorrichtung 102, wie z.B. Klingeln oder Hörner oder «λ Schalteinrichtungen, durch die Vorrichtung 101, um den Betrieb der Etikettenüberführungsvorrichtung oder die Maschine durch bekannte Methoden zu stoppen.
Die Druckvorrichtung ist eine vollständig zusammengebaute «c Bedruckungseinheit, welche der Etikettiermaschine, wenn erwünscht, hinzugefügt werden kann. Alle Teile, aus welchen der Bedrucker besteht, sind auf einer Platte 104 gelagert, welche auf der Tischoberseite 31 durch eine Vielzahl von Schrauben befestigt ist. Der Bedrucker weist eine Druckwalze 105 auf, die einstellbar auf einer vertikalen Welle
106 montiert ist, die über ein Zahnrad 107 mit einem Zahnrad 108 verbunden ist zum Drehen der Trommel 17 und durch letzeres angetrieben. Es wird angemerkt.(Fig.5), daß der Tisch 31 mit einem Loch 31' versehen ist, das ein Hindurchführen des unteren Endes der Welle 106 und des Zahnrades
107 durch den Tisch erlaubt, wenn die Druckeinheit der Etikettiermaschine hinzugefügt wird. Das Trommelzahnrad 108 kämmt mit einem Zahnrad 109, welches die Trommel 14 an-
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treibt. Alle drei Zahnräder 107, 108 und 109 sind zum kontinuierlichen Drehen über ein geeignetes Zahnradvorgelege mit dem Hauptantrieb der Maschine verbunden. Die Zahnräder 107, 108 und 109 haben Durchmesser, die jeweils gleich den Durchmessern der Druckwalze, der Trommel 17 und der Trommel 14 sind. Die Durchmesser der Zahnräder 107 und sind derart, daß die Walze 105 für jedes auf der Trommel abgelegte Etikett eine vollständige Umdrehung mit einer Umfangsgeschwindigkeit durchführt, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 17 ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel führt die Walze 105 während jeder Umdrehung der Trommel 17 zwei Umdrehungen durch. Die Druckwalze kann jede bekannte Bauart aufweisen zur Lagerung von Lettern.
Die Druckwalze kann auch derart aufgebaut sein, daß ihr eine Druckmatte 110 mit erhabenen Lettern, wie gezeigt, zugeführt wird. Die von der Druckmatte 110 getragenen Lettern sind derart aufgebaut, daß sie auf die Etikette Kontrolldaten wie Stücknummern, Datumsangaben, Code-Nummern zur überwachung der Verteilung des verpackten Produktes oder zur Schaffung einer Aufzeichnung seiner Verteilung usw. aufdrucken.
Wie insbesondere aus den Fig.3, 5 und 6 hervorgeht, werden die Welle 106 und demzufolge die Druckwalze 105 und das Zahnrad 107 von einem Auge 115 getragen, das an einem Ende eines Hebels 116 vorgesehen ist. Das andere Ende des Hebels 116 weist die Form einer Buchse 117 auf, welche mit einer vertikalen Achse 118 verbunden ist, die schwenkbar auf der Druckermontageplatte 104 befestigt ist. Die Welle bzw. Achse 118 dient als Drehzapfen für die Bewegung der Druckwalze 105 zu und von der Umfangsflache der Trommel 17 weg, um das Auftragen von Druckfarbe durch die Druckmatte 110 in Abwesenheit eines Etiketts zu verhindern und ^5 um die Intensität des durch die Matte 110 auf einem Etikett durchgeführten Aufdrucks zu steuern. Die Betriebsfähigkeit der Druckwalze zum Aufbringen von Druckfarbe wird gesteuert durch die Gegenwart oder Abwesenheit eines Eti-
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ketts auf der Trommel 17. Wenn ein Etikett von der Trommel 17 durch die Druckstation geführt wird, wie z.B. das Etikett 25', gezeigt in Fig.2, unterbricht ein vakuumbetätigter elektrischer Schalter 120, der in die Leitung 94 vom Vakuumanschluß 92 in der Trommel 17 zur Vakuumpumpe eingebaut ist, nicht den Druckbetrieb der Druckwalze 105, welche in Druckposition ist, gezeigt in Fig.2. Der Schalter 120 ist von bekannter Bauart, wie z.B. der vakuumbetätigte
elektrische Schalter "Meletron" der Barksdale Company. 10
Der Schalter befindet sich in einer offenen Stellung, wie in Fig.5 gezeigt ist, wenn aufgrund der Anwesenheit eines Etiketts auf der Trommel 17 in der Leitung Vakuum herrscht. Wenn das Vakuum in der Leitung unterbrochen wird, da auf der Trommel 17 kein zu bedruckendes Etikett vorhanden ist, wird der Schalter 120 geschlossen. Das Schließen des Schalters 120 erfolgt innerhalb eines Zeitintervalls, in welchem die Vorderkante eines Etiketts von seinem Befestigungsplatz an der Trommel 17 durch den Überführungsdrehkopf 51 zum
__ vorderen Ende der Vakuumöffnung 92, welche an der Druck-20
station vorhanden ist, bewegt wird. Wenn in diesem Intervall kein Etikett auf der Trommel vorhanden ist, erzeugt eine Vorrichtung 121 in der Leitung 94, mit welcher der Schalter 120 verbunden ist, einen unmittelbaren Vakuum-
„- abfall an dieser Stelle, wodurch der Schalter geschlossen wird. Die Vorrichtung 121 weist ein T-förmiges Bauteil auf, das eine Öffnung 122 in der Vakuumleitung 94 bildet, die eine Beschränkung der Luftströmung zwischen der Vakuum pumpe und dem Schalter 120 verursacht. Wenn daher ein
3Q Etikett 25 nicht zur Trommel 17 zum Bedrucken durch die Walze 105 gefördert wird, sind die Löcher 90 in der Trommel 17 der Luft ausgesetzt. Die Luft tritt schneller ein als der beschränkte Eingang 122 des T-förmigen Bauteils der Vorrichtung 121 sie herausläßt. Demzufolge verschwindet in der Vorrichtung 121 das Vakuum, wodurch der Schalter 12O geschlossen wird. Der Schalter 120 ist elektrisch verbunden mit einem herausziehbaren Solenoid 123, das in einem elektrisch isolierten Gehäuse 119 enthalten ist,
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welches auf der Bedrucker-Montageplatte 104 befestigt ist. Der Solenoidkern ist über ein Zwischenglied 124 mit dem äußeren Ende eines Hebels 125 verbunden, der an der Welle _ 106 befestigt ist. Ebenfalls mit dem Hebel 125 ist ein Ende einer Feder 126 verbunden, deren anderes Ende mit einem Bolzen 127 verbunden ist, der auf der Tischoberseite 31 befestigt ist. Die Feder 126 ist derart positioniert, um den Hebel 125 und demzufolge die Welle 106 vorzuspannen,
.Q um die Druckmatte 110 mit der Stirnseite des Etiketts 25' auf der Trommel 17 in Eingriff zu bringen, wenn das Solenoid 123 nicht in Betrieb ist. Das Solenoid zieht den Hebel 125 bei Aktivierung durch den Schalter 120 gegen die Spannung der Feder 126 zu sich. Wenn das Solenoid 123 be-
U tätigt ist, wird die Welle 106 genügend herausbewegt, um zu verhindern, daß die Druckmatte 110 die Ümfangsoberfläche der Trommel 17 berührt. Wenn daher auf der Trommel 17 kein zu bedruckendes Etikett vorhanden ist, kann die Druckwalze 105 keine Färbe auf die Ümfangsoberfläche der
on Trommel aufbringen. Die Bewegung des Kerns im Solenoid 123 ist sehr gering, wenn das Solenoid erregt wird, z.B. in der Größenordnung von 1,6 mm. Aufgrund der Verbindung des Kerns mit der Welle 106 ist die sich ergebene Trans lation oder Verschiebung der Welle 106 in Bezug zur Trom- mel 17 ungeführ 0,79 mm. Die Zähne des Zahnrades 107 sind besonders aufgebaut, um eine Bewegung solchen Ausmaßes durch ein solches Zahnrad in Bezug zum Trommelzahnrad 108 zu erlauben, ohne die vom Zahnrad 108 zum Zahnrad 107 übertragene Bewegung zu beeinflussen.
Der Berührungsgrad der Druckmatte 110 mit der Stirnseite des Etiketts beim Druckvorgang kann durch Betätigung ei ner Einstellschraube 130 eingestellt werden, welche sich durch eine mit Innengewinde versehene Hülse 131 erstreckt, die an einem vertikal verlaufenden, eingekerbten Block befestigt ist, der auf der Bedrucker-Montageplatte 104 montiert und auf dieser befestigt ist. Das innere Ende der Einstellschraube 130 steht mit einem Widerlager 132 in
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Eingriff, das an der Buchse 117 vorgesehen ist. Das Widerlager 132 wird mit dem Ende der Einstellschraube 130 durch die Feder 126 in Eingriff gehalten. Wenn eine solche Einj stellung erfolgt ist, wird die Buchse gedreht, um die Druckwalze 1O5 um die Welle bzw. Achse 118 zu bewegen.
Die Druckmatte 110 wird eingefärbt durch eine im Handel als Farbfließrolle 135 bekannte Rolle, welche eine poröse Rolle
IQ aus Kunststoff aufweist, die mit der zu verwendenden Farbe imprägniert ist. Wie noch deutlicher in Fig.5 und 6 gezeigt ist, ist die Farbrolle 135 einstellbar auf dem unteren Ende einer vertikalen Welle 136 gelagert, welche drehbar in Lagern 137, 138 aufgenommen ist, die jeweils an den äußeren
J5 Enden von Hebeln 139 und 140 vorgesehen sind. Die Welle 136 wird durch ein an der Welle befestigtes Zahnrad 147 in Drehung versetzt, das mit einem an der Welle 106 befestigten Zahnrad 148 kämmt. Es wird angemerkt, daß die Zahnräder 147 und 148 Durchmesser aufweisen, die jeweils gleich den Durchmessern der Farbrolle 135 und der Druckwalze 105 sind. Demzufolge ist die Umfangsgeschwindigkeit der Farbrolle 135 gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalze 105. Die Endaugen oder Buchsen 141 oder 142 jeweils an den anderen Enden der Hebel 139, 140 sind an einer vertikalen Welle bzw. Achse 143 festgemacht, die drehbar in Lagern 144 aufgenommen ist, die an den äußeren Enden der vertikal im Abstand angeordneten Hebel 145 angeordnet sind, die an ihren anderen Enden an der Buchse 117 befestigt sind. Wenn eine Einstellung der Druckwalze 105 um die Welle bzw. Achse 118 erfolgt ist, um ihre Position in Bezug zur Trommel 17 zu ändern, werden die Welle bzw. Achse 143, die Welle 136 und die Farbrolle 135 in ähnlicher Weise um die Welle bzw. Achse 118 verschoben, so daß die gesamte Färbvorrichtung sich als Einheit um diese Achse bewegt, ohne die Beziehung der Druckwalze 105 und der Farbrolle 135 zu ändern. Diese Beziehung kann jedoch durch Betätigung einer Einstellschraube 150 geändert werden, die sich durch ein Innengewinde erstreckt, das in einem Auge
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142' am Hebel 140 vorgesehen ist und mit einem Widerlager 152 in Eingriff steht, das an der Buchse 117 des Hebels 116 angeordnet ist. Die Einstellung ändert den Be^ührungsc grad der Farbrolle 135 mit der Druckmatte 110, um die gewünschte Druckintensität auf den Etiketten zu erzielen. Wenn diese Einstellung einmal erfolgt ist, ändert diese sich nicht bei einer Verschiebung, welche die Druckvorrichtung um die Welle bzw. Achse 118 erfährt.
Wie aus Fig.2 hervorgeht, ist ein erheblicher Raum vorhanden, in welchem die Stirnseite des Etiketts freigelegt ist auf ihrer Bewegungsbahn von der Druckwalze 105 zur Trommel 14. In diesem Raum ist eine Vorrichtung 155 eingebaut, welche die Kontrolldaten erfassen kann, welche auf die Stirnseite des Etiketts durch die Druckwalze 105 aufgedruckt worden sind. Die Vorrichtung 155 ist eine bekannte elektronische Abtastvorrichtung, deren Schaltung einen Wahlschalter aufweist, der in bestimmten Zeitabständen das Abtastauge veranlaßt, die auf dem Etikett 25' aufgedruckten Daten abzulesen. Der Detektor 155 ist einstellbar auf einem Gestell 156 montiert, um das Abtastauge auf dem Niveau des Aufdrucks anzuordnen. Wenn der Detektor ordnungsgemäß eingestellt ist, arbeitet dieser intermitierend, um jeden Aufdruck auf jedem Etikett zu erfassen, wenn die Etikette sein Erfassungsfeld passieren. Wenn die Etikette einen Aufdruck in dem Bereich aufweisen, in welchem ein Aufdruck durchgeführt werden sollte, setzt die Maschine ihren Betrieb ohne Unterbrechung fort.
Wenn jedoch die Vorrichtung 155 keinen Aufdruck in dem Bereich feststellt, in welchem ein Aufdruck auftreten sollte, wird in der Vorrichtung ein Signal zur Auslösung einer Oberprüfungsaktion erzeugt. Diese Uberprüfungsaktion kann wie im Falle der Verifizierungsvorrichtung 100 ausgeübt werden, indem das Signal eine Vorrichtung 157 wie z.B. eine Klingel, ein Horn,, oder eine Schalteinrichtung betätigt, um den Betrieb der Etikettenüberführungsvorrichtung oder den Betrieb der Maschine zu stoppen.
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Wenn ein Etikett den Datendetektor 155 passiert hat,kommt es an der Uberführungsstation 18 an, wo es von der Trommel 17 auf die Trommel 14 übergeht. Wie aus Fig.2 hervorgeht, endet die Vakuumöffnung 92' gerade vor der Station 18. An dieser Station ist die Ventilplatte 93 mit einem mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Loch 160 versehen. Da auf die Vorderkante des Etiketts, das nunmehr unter Atmosphärendruck steht, keine Saugwirkung mehr ausgeübt wird,
_, wird das Etikett zu dieser Zeit nicht länger an der Trom-
mel 17 festgehalten, sondern wird sofort durch den Sog ergriffen, welcher durch die Vakuumlöcher 161 in der Trommel 14 erzeugt wird. Die Löcher 161 werden in bekannter Weise mit Vakuum beaufschlagt, wenn das Etikett die Station 18 erreicht. Da die Zahnräder 108 und 1C9, welche jeweils die Trommeln 17 und 14 antreiben, jeweils den gleichen Durchmesser, wie die ihnen zugeordneten Trommeln aufweisen, wie dies im vorhergehenden erläutert worden ist, sind die Umfangsgeschwindigkeiten der Trommel 17 und der Trommel
0 14 gleich, so daß das Etikett glatt von der Trommel 17 auf die Trommel 14 gerollt wird. In Fig.2 zeigt das illustrierte Etikett 25", wie diese überführung stattfindet. Es wird angemerkt, daß, während ein Etikett auf der Trommel 17 ist, das Etikett nach außen gerichtet ist, wie durch das Etikett 25' illustriert, um die Verifizierungs-, Druck- und Nachweisoperationen zu ermöglichen, die auf der Etikettenstirnseite ausgeführt werden. Wenn das Etikett jedoch auf die Trommel 14 überführt wird, wie dies durch das Etikett 25" demonstriert ist, ist seine Rückseite
3Q nach außen gekehrt. Wenn daher das Etikett auf seiner Bewegungsbahn mit der Trommel 14 die Leimrollenanordnung 19 passiert, wird auf seiner Rückseite eine Schicht aus Klebematerial aufgetragen. Wie vorher erläutert, wird das Etikett, wenn das mit Klebematerial beschichtete Etikett durch die Trommel 14 zu der Etikettenaufbringstation 12 geliefert wird, auf einen Artikel überführt, der an dieser Station eintrifft.
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Claims (1)

  1. PATENT- UND RECHTSANWAl.TH
    HECHTSANWALT PATENTANWÄLTE'
    JOCHEN PAGENBERG dr.jur..ll.m.harvard WOLFGANG A. DOST Or..d.pl..chE
    UDO W. ALTENBURG d.pl-P„yS ·
    GALILEIPLATZ 1. 8000 MÜNCHEN BO
    TELEFON (0 89) 98 66 64 TELEX: (05) 22 791 pad d CABLE: PADBURO MÜNCHEN
    datum 23. Oktober 1979 H 1624 Al/a
    Patentansprüche
    r 1.J Etikettiermaschine mit einer ersten kontinuierlich drehbaren ^-^ Trommel, die mit einer Saugeinrichtung versehen ist, um auf ihrer Umfangsoberflache gesonderte Etikette tragen zu können, einer Einrichtung für die Zuführung getrennter Etikette in vorgegebener Folge zu der Trommel, wobei die Stirnseiten der Etikette nach außen gedreht sind, einer zweiten kontinierlich drehbaren Trommel, welche sich in entgegengesetzter Richtung dreht, mit einer Umfangsgeschwindigkeit, welche
    gleich der Umfangsgeschwindigkeit der ersten Trommel ist, 10
    wobei die zweite Trommel in der Nachbarschaft der ersten Trommel positioniert und mit einer Saugeinrichtung versehen ist, um die Etikette von der ersten Trommel zu übernehmen und die Etikette auf ihrer Umfangsoberfläche mit ihren Rückseiten nach außen zu halten, während sie klebend aktiviert werden, und mit einer Druckeinrichtung, die in der Nachbarschaft der ersten Trommel und in Umfangsrichtung beabstandeter Beziehung zwischen der Etikettenzufuhreinrichtung und der zweiten Trommel angeordnet ist, um Vermerke auf die
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    'ZUGELASSENE VERTRETER BElM EUROPAISCHEN PA TENTAMT PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPE AN PATENT OFFICE
    MANDATAIRES AGREf S PMl- S I ' OFFIfF Fl IROHFC W ncc RUP\'FTC
    ORIGINAL INSPECTED
    Stirnseiten der von der ersten Trommel getragenen Etikette zu drucken, wobei die Druckeinrichtung eine Druckwalze aufweist, die drehbar um eine erste Achse mit einer Umf*iK&sgesehwindigkeit gelagert ist, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der ersten Trommel ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (106) die Druckwalze (105) trägt mit einer ersten Achse, die stationär angeordnet ist, um die Druckwalze in einer betriebsfähigen Druckposition relativ zur ersten Trommel
    (17) während der Drehbewegungen dieser Trommel zu halten, und betätigbar, um die Druckwalze in einer translatorischen Bewegung relativ zur ersten Trommel um eine zweite Welle bzw. Achse (118) zu bewegen, daß eine betätigbare Einrichtung (123 bis 126) vorgesehen ist, die mit der Trageinrichtung (106) verbunden ist,um diese um die zweite Achse zu bewegen, so daß die Druckwalze von einer betriebsfähigen Druckposition zu einer zurückgezogenen betriebsunfähigen Druckposition und umgekehrt verschoben werden kann, und daß eine vakuumbetätigte Einrichtung (120) vorgesehen ist, die betriebsfähig mit der Saugeinrichtung der ersten Trommel (17) und der betätigbaren Einrichtung (123 bis 126) verbunden ist, und betätigt wird, wenn die erste Trommel kein Etikett für einen Druck-Vorgang durch die Druckwalze trägt, um die betätigbare Einrichtung zu veranlassen, die Druckwalze zurückzuziehen.
    2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Helle (1O6), welche die Druckwalze (105) drehbar lagert und deren Längsachse die erste Achse bildet, ein auf dieser Welle befestigtes angetriebenes Zahnrad (107) zur Auferlegung einer Drehbewegung, ein mit diesem angetriebenen Zahnrad in Eingriff stehendes Antriebszahnrad (108), wobei die Zahnräder (107, 108) derart konstruiert sind, um eine geringfügige Translationsbewegung der Welle (106) ohne Unterbrechung der Drehverbindung des angetriebenen und antreibenden Zahnrades zu ermöglichen, und daß die betätigbare Einrichtung eine Ein-
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    richtung (126) aufweist, die mit der Welle (106) verbunden ist, um die Welle nachgiebig in einer Position zu halten, in welcher die Druckwalze auf der Welle in einer betriebsfähigen Druckposition relativ zur ersten Trom- ^ mel (17) ist, und eine wirksame Betätigungseinrichtung (123), die mit der Welle (106) und der vakuumbetätigten Einrichtung (120) verbunden ist und durch letztere gesteuert wird, um zu ermögliche, daß die nachgiebige Einrichtung die betriebsfähige Druckposition der Druckwalze aufrechterhält, während die Etikette (25') aufeinanderfolgend von der ersten Trommel zu einem Druckvorgang geführt werden, und um die nachgiebige Einrichtung durch eine translatorische Verschiebungsbewegung der ersten Welle und der Druckwalze um die zweite Welle bzw. Achse (118) zu überwinden, um die Druckwalze in eine zurückgezogene betriebsunfähige Position zu bringen, wenn die Trommel kein Etikett für den Druckvorgang aufweist.
    3. Etikettiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Welle (106) die Druckwalze (105) drehbar aufnimmt und die Längsachse dieser Welle die erste Achse bildet, und daß die Trageinrichtung eine
    zweite Welle bzw. Achse (118) aufweist, welche im Ab-25
    stand von der ersten Welle (106) angeordnet ist und deren Mittelachse die zweite Achse bildet, und eine Einrichtung (115, 116, 117), die auf der zweiten Achse gelagert ist und die erste Welle (1O6) und die Druckwalze (105) für eine Schwenkbewegung um die Achse der zweiten Welle bzw. Achse (118) unterstützt, daß die auf der zweiten Welle bzw. Achse (118) gelagerte Einrichtung (117) ein Widerlager (132) aufweist, wobei ein auf einem festen Teil (131) der Maschine gelagertes Einstellbauteil (130) mit einer Oberfläche des Widerlagers in Eingriff bringbar ist, um die Trageinrichtung und die Druckwalze radial in Bezug zur zweiten Achse und hierdurch die Druckwalze in Bezug zur ersten Trommel (17) einzustellen, wobei die betätigbare Ein-
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    richtung (126) das Widerlager (132) in betriebsfähiger Beziehung zu dem Einstellbauteil (130) hält.
    54. Etikettiermaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Farbrolle (135) in gegebenem Umfangseingriff mit der Druckwalze (1O5) und durch eine Einrichtung (136 bis 145) die auf der zweiten Welle bzw. Achse (118) gelagert ist und die Farbrolle für eine Schwenkbewegung mit der Druckwalze als Einheit um die Achse der zweiten Welle bzw. Achse zu unterstützen, ohne daß der ümfangseingriff zwischen ihnen gestört wird.
    I55. Etikettiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der zweiten Welle bzw. Achse (118) gelagerte, die Farbrolle (135) unterstützende Einrichtung eine dritte, die Farbrolle drehbar tragende Welle (136) aufweist, eine vierte Welle bzw. Achse (143), welche zwischen der zweiten und dritten Welle bzw. Achse (118,
    136) angeordnet ist, eine an der vierten Welle bzw. Achse (143) gelagerte Einrichtung (139, 140, 137, 138), welche die dritte Welle (136) und die Farbrolle (135) für eine Schwenkbewegung um die Achse der vierten Welle bzw. Achse
    (143) unterstützt, ein erstes Einstellbauteil (142·), das an der die dritte Welle (136) unterstützenden Einrichtung (140) befestigt ist, ein zweites Einstellbauteil (150), das mit dem ersten Einstellbauteil zusammenwirkt und betriebsfähig mit einem zweiten Widerlager
    (152) in Eingriff bringbar ist, das an der an der zweiten Welle bzw. Ache (118) gelagerten Einrichtung (117) vorgesehen ist, um die die dritte Welle (136) tragende Einrichtung (139, 140) und die Farbrolle (135) radial im Verhältnis zur vierten Welle bzw. Achse und dadurch die Farbrolle in Bezug zur Druckwalze (105) einzustellen, wobei die erste , dritte und vierte Welle (106, 136 und 143) als Einheit um die zweite Welle bzw. Achse (118) verschiebbar sind.
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    6. Etikettiermaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenzufuhr einrichtung (16) ein Uberführungsmundstück (50) und einen drehbaren Drehkopf (51) aufweist, der mit einer Saugeinrichtung versehen ist, damit sie einen Sauggriff auf die Teile eines gesonderten Etiketts (25) ausüben können, die mit ihnen in Eingriff stehen, eine Einrichtung (35) für die Hin- und Herbewegung der aus dem Mundstück und dem Drehkopf bestehenden Einheit als Ganzes zwischen einer ersten Position, in welcher der Drehkopf mit einem Rand der Rückseite des Anschluß- bzw. Endetiketts in einem relativ stationären Etikettenbehälter (15) und das Mundstück gleichzeitig mit einem größeren Teil der Etikettenrückseite in Eingriff steht, und einer zweiten Position, in welcher die Umfangsoberfläche des Drehkopfes in der Nähe der Umfangsoberflache der ersten Trommel (17) angeordnet ist, wobei das Mundstück und der Drehkopf während der Translationsbewegung das Endetikett aus dem Etikettenbehälter herausziehen, eine Einrichtung zur Unterbrechung des Sogs im Mundstück, um dessen Zugriff zu dem Endetikett zu lösen, wenn das Etikett den Etikettenbehälter freigibt, und eine Einrichtung (81 bis 85) zum Drehen des Drehkopfes nach Freigabe des Etiketts aus dem Zugriff des Mundstücks und während seiner Uberführungsbewegung von einer Null-Umfangsgeschwindigkeit an der ersten Position zu einer Umfangsgeschwindigkeit an der zweiten Position, damit der Drehkopf ein ergriffenes Etikett auf die erste Trommel abrollt, wobei die Stirnseite des der ersten Trommel zugeführten Etiketts nach außen gewendet ist, wobei die Saugeinrichtung betätigbar ist, um das Etikett an der zweiten Position freizugeben und die Dreheinrichtung den Antrieb des Drehkopfes beendet, wenn
    OJ das Etikett zur ersten Trommel überführt ist.
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    7. Etikettiermaschine nach mindestens einem der Ansprüche
    1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zwischen der Etikettenzufuhreinrichtung (16) und der Druckeinrichtung (105) _ angeordnete Einrichtung (100) zum Prüfen der Stirnseiten der Etikette (251), während diese Etikette von der ersten Trommel (17) zur Druckwalze (105) getragen werden, und durch eine wahlweise durch diese Prüfeinrichtung (100) gesteuerte Einrichtung (101, 102), welche durch die .- Prüfeinrichtung betätigbar ist, wenn ein geprüftes Etikett die Inspektion nicht besteht, um einen Uberprüfungsvorgang der Etikettieroperation auszuüben.
    8. Etikettiermaschine nach mindestens einem der Ansprüche •je 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine zwischen der Druckeinrichtung (105) und der zweiten Trommel (14) angeordnete Einrichtung zum Prüfen der Stirnseiten der Etikette (251), während diese Etikette mit Hilfe der ersten Trommel (17) Von der Druckwalze (105) zur zweiten Trommel (I4) getragen werden, und durch eine wahlweise durch die Prüfeinrichtung (155) betätigbare Einrichtung (157), welche durch die Prüfeinrichtung betätigbar ist, wenn ein geprüftes Etikett keinen durch die Druckwalze bewirkten Aufdruck aufweist, um einen Uberprüfungsvorgang der Etikettieroperation durchzuführen.
    9. Druckgerät für eine Etikettiermaschine mit einer kontinierlich drehbaren Trommel, die mit einer Saugeinrichtung versehen ist, um auf ihrer Umfangsoberfläche gesonderte Etikette (25') aufnehmen zu können, und einer Einrichtung für das aufeinanderfolgende Zuführen von gesonderten Etiketten mit den Stirnseiten nach außen zu der Trommel, gekennzeichnet durch eine Montageplatte (104), die an der Etikettiermaschine befestigbar ist, eine erste auf der Platte gelagerte Welle oder Achse (118) für eine Drehbewegung um eine erste Achse, eine zweite Welle (106), eine erste Trageinrichtung (115, 116, 117), welche die zweite Welle (106) um die erste Welle bzw. Achse (118)
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    für eine translatorische Bewegung um die erste Achse und eine Drehbewegung um ihre eigene Achse lagert, eine an der zweiten Achse (106) befestigte Druckwalze (105), c ein erstes Zahnrad (107) und ein zweites Zahnrad (148), die an der zweiten Welle (106) befestigt sind, wobei das erste Zahnrad antreibbar ist, um die Druckwalze (105) und die zweite Welle (106) um deren Achse zudrehen, eine dritte Welle (136), eine zweite Trageinrichtung (137 bis 145), welche die dritte Welle (136) um die erste Welle bzw. Achse (118) unterstützt für eine translatorische Bewegung um die erste Achse mit der zweiten Welle (106) als Einheit und für eine Drehbewegung um ihre eigene Achse, eine auf der dritten Welle (136) be-
    J5 festigte Farbrolle (135), die betriebsmäßig zu der Druckwalze (105) in Beziehung steht, ein drittes auf der dritten Welle (136) befestigtes Zahnrad (147), das in Antriebsbeziehung mit dem zweiten Zahnrad (148) an der zweiten Welle (106) steht, und eine auf der Montageplatte
    (104) gelagerte Steuereinrichtung (123 bis 126), welche normalerweise die betriebsfähig einander zugeordnete Druckwalze (105) und Farbrolle (135) als Einheit in betriebsfähiger Druckposition hält und betätigbar ist, um die Druckwalze (105) und die Farbrolle (135) als Einheit um die erste Achse in eine betriebsunfähige Druckposition zurückzuziehen.
    10. Druckgerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Widerlagerbauteil (132), das an der ersten Welle bzw. Achse (118) befestigt ist, und eine Einstelleinrichtung (130, 131), die auf der Montageplatte gelagert ist und ein einstellbares Bauteil (130) aufweist, welches mit dem Widerlagerbauteil in Eingriff bringbar ist und durch seinen Eingriff mit diesem fähig ist, die erste Trageinrichtung (115, 116, 117) um die erste Achse zu drehen, um die Druckwalze (105) und die Farbrolle (135) als Einheit relativ zur Trommel (17) einzustellen.
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    11. Druckgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung eine vierte Welle bzw. Achse (143) aufweist, eine dritte Trageinrichtung (144, 145), welche die vierte Welle bzw. Achse (143) an der ersten Welle bzw. Achse (118) unterstützt in fester ParalleibeZiehung zur zweiten Welle (106), eine vierte Trageinrichtung (137 bis 142), welche die dritte Welle (136) drehbar um die vierte Welle bzw. Achse (143) unterstützt, ein an der ersten Welle bzw. Achse (118, 117) befestigtes Widerlagerbauteil (152), eine Einstelleinrichtung (1421, 150), die an der vierten Trageinrichtung befestigt ist und ein einstellbares Bauteil (150) aufweist, das mit dem Widerlagerbauteil (152) in Eingriff bringbar ist und durch seinen Eingriff mit diesem bewirken kann, daß die dritte Welle (136) um die Achse der vierten Welle bzw. Achse (143) gedreht wird, um die Beziehung der Druckwalze (105) und der Farbrolle (135)
    einzustellen.
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DE19792943022 1978-11-14 1979-10-24 Etikettiermaschine Ceased DE2943022A1 (de)

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