DE2912420A1 - Vorrichtung zum uebertragen von etiketten von einer aus einem etikettenvorrat gespeisten etikettenzufuhr auf einen beweglichen etikettenhalter - Google Patents
Vorrichtung zum uebertragen von etiketten von einer aus einem etikettenvorrat gespeisten etikettenzufuhr auf einen beweglichen etikettenhalterInfo
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Description
DR.-ING. "WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF
DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte
Munchjn,
Postanschrift / Postal Address Postfach 86O1O9. 80OO München S6
Telefon 98 32 23
Telex: CO) S23992
RD 2830
E. I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington, Delaware 19898,. V. St. A.
Vorrichtung zum übertragen von Etiketten von einer
aus einem Etikettenvorrat gespeisten Etikettenzufuhr auf einen beweglichen Etikettenhalter
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ORIGINAL INSPECTED
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten, die auf einem Streifen von haftfähig beschichtetem
Uiiterlagernaterial angeordnet sind, insbesondere eine Vorrichtung, die das Etikett einer Anbringungsvorrichtung
im gleichen Zeitpunkt zuführt, in dem die Ablösung des Etiketts von dem Unterlagematerial erfolgt.
Mit den heutigen rechnergesteuerten Etikettendruckern ist es möglich, sehr detailliert beschriftete Etiketten für
jedes einzelne Produkt einer Produktenfolge zu drucken. Besonderheiten wie Inhaltsangabe, Produktgewicht und Daten
zur Gütekontrolle lassen sich feststellen und auf ein Etikett drucken, das für eine ganz spezielle Packung bestimmt
ist. Unter "Packung" ist hier jede Art von Verpackung (Karton, Behälter, Ballen usw.) für jedes einzelne
Packstück zu verstehen. Drucker dieser Art werden aber nur deswegen nicht in weitestem Umfang benutzt, weil sich
gewisse Schwierigkeiten bei der Überführung des Etiketts von dem Drucker auf die Packung noch nicht haben beseitigen
lassen. Derzeit werden die bedruckten Etiketten entweder von Hand oder mechanisch gehandhabt, mit Klebstoff bestrichen
und auf die Packung aufgebracht. Die Handhabung von Klebstoff bei diesen Vorgängen verursacht Schmutz und
sonstige Unannehmlichkeiten. Vorgestanzte druckempfindliche Etiketten auf einem haftfähig beschichteten Unterlagematerial
stellen eine Alternative gegenüber der Anwendung von Klebstoff beim Etikettieren dar; es ist aber noch keine
mechanische Einrichtung bekannt geworden, die mit Druckern der angegebenen Art zusammenzuwirken vermag, um das bedruckte
Etikett von dem Unterlagematerial abzuziehen und es einwandfrei auf der Anbringungsvorrichtung abzulegen.
Druckempfindliche Etiketten werden üblicherweise auf einem
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Unterlagematerial angeordnet, das etwas besser flexibel
ist als das Etikett selbst. Daher läßt sich das Etikett von dem Untergrund einfach durch scharfes Wegbiegen der
Unterlage ablösen/ was normalerweise in der Weise geschieht, daß man die Unterlage über eine ziemlich scharfe Abstreifstange
oder -platte zieht. Dabei hebt das weniger flexible Etikett sich von der Unterlage ab und verbleibt verhältlisiaässig
gestreckt. Um das Etikett nach diesem Verfahren zuverlässig von der Unterlage zu trennen, ist aber ein
großer Kraftaufwand erforderlich, weil die Unterlage stramm über eine scharfe Kante gezogen werden, jmuß, damit
die erforderliche scharfe Abknickung erfolgt. Dadurch entstehen hohe Reibungskräfte zwischen der Unterlage und
der Abstreifstange; diese Kräfte nehmen zu mit der Breite
von Etikett und Unterlagestreifen. Die Antriebseinrichtung ist im allgemeinen nicht ausreichend leistungsfähig, um
die für das Ziehen der Etiketten über die Abstreifstange erforderlichen Kräfte aufzubringen. Darüber hinaus werden
bei typischen Antriebssystemen bei solchen Druckern Stifte
verwendet, die in Lochungen des Unterlagematerials eingreifen, se daß selbst bei ausreichend hoher Leistung
des Antriebs das Unterlagematerial wegen der höheren Kraftausübung durch die Stifte im Bereich der Lochungen reissen
könnte.
Dieses Problem läßt sich lösen, wenn man einen zusätzlichen Antrieb unterhalb des Druckers vorsieht, damit ausreichend
Spannung auf das Unterlagematerial ausgeübt wird, mit der es eng über die Abstreif stange hinweggezogen werden kann.
Das Abstimmen der beiden Antriebssysteme aufeinander derart,
daß das Etikett abgestreift wird, wenn es aus dem Drucker heraustritt, erfordert eine komplizierte Steuerung,
weil der Druckerantrieb das Etikett schrittweise und nicht kontinuierlich fördert.
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Ein weiteres Problem bedeutet die Handhabung von druckempfindlichen
Etiketten, gleichgültig, ob sie aus einem Drucker heraustreten oder von einer Rolle vorbedruckter
Etiketten abgewickelt werden. Das rührt daher, daß das
Unterlagematerial von dem Etikett abgezogen werden muß, damit die klebfähige Seite des Etiketts vor seiner Aufbringung
auf die Packung freigelegt wird, wobei aber die einzige Möglichkeit zur Einwirkung auf das Etikett die
Steuerung der Unterlage ist, auf der das Etikett befestigt ist. Es ist üblich, eine Aufbringungsvorrichtung (nachfolgend
als Applikator bezeichnet) vorzusehen, die eine Vakuumplatte aufweist, die das Etikett von dem Unterlagematerial
entgegennimmt und es mit freiliegender Klebefläche hält, so daß die Vakuumplatte dann bewegt werden kann, um
das Etikett mit der Klebefläche gegen die Packung zu legen. Jedoch ergeben sich Schwierigkeiten bei dem Versuch, das
Etikett von dem Unterlagematerial auf die Vakuumplatte zu überführen, weil die Abstreifstange im allgemeinen stationär
ist (vgl. die Beschreibung in der US-Patentschrift 4 025 382 - Del Rosso) und das Etikett daher fortbewegt
wird, wenn die Unterlage abgezogen wird. Das hat zur Folge, daß entweder die Vakuumplatte mit dem Etikett bewegt
werden muß oder das Etikett von der Unterlage völlig abgehoben sein muß, bevor es von der Vakuumplatte angenommen
wird.
Keine dieser Lösungen kann vollständig befriedigen. Versucht man, die Bewegung der Vakuumplatte mit dem Vorschub
des Etiketts zu koordinieren, werden komplizierte Steuervorgänge erforderlich, und die vollständige Freigabe des
Etiketts vor seiner Übernahme durch die Vakuumplatte bedeutet unvollständige überwachung des Etiketts, so daß
dieses, vor allem wenn es verhältnismässig groß ist, Faltungen und Knickungen erlitten haben kann, bevor es
von der Vakuumplatte übernommen wird.
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Bei der Erfindung werden die genannten Probleme vermieden,
indem die getrennten Funktionen Drucken, Abheben des Etiketts und Auflegen des Etiketts nacheinander statt
gleichzeitig ablaufen. Das wird erreicht durch eine Verbesserung an einer Vorrichtung, die einen Maschinenrahmen,
einen Etikettenbedrucker und einen Etikettenhalter auf dem Maschinenrahmen auf v/eist. Die Druckmaschine besitzt
eine Einrichtung, die Etiketten, die auf einer haftfähig beschichteten Unterlage angebracht sind, aus einem Vorrat
durch den Drucker und beim Fortschreiten des Drückvorgangs an eine Stelle jenseits der Druckmaschine und neben dem
Etikettenhalter bewegt. Andererseits kann die Vorrichtung auch einen Vorrat von vorbedruckten Etiketten und eine
Einrichtung zum Transportieren der Etikettenzufuhr aus dem Vorrat an eine Stelle in der Nähe des Etikettenhalters
aufweisen. Die verbesserte Vorrichtung umfaßt eine Einrichtung zum Abziehen des Unterlagematerials"von dem Etikett,
nachdem die Etikettenzufuhr an die genannte Stelle weiterbewegt ist, und eine Einrichtung zum Bewegen des Etiketts
zum Etiketthalter gleichzeitig mit der Ablösung des Etiketts von dem Unterlagematerial (Mit 'Etikettenzufuhr1 wird
ein Abschnitt der Unterlage mit nur wenigen darauf befindlichen Etiketten bezeichnet).
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 stellt die Vorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht von vorn dar;
Fig. 3 zeigt als Querschnitt in grösserem Maßstab das Ende der Mechanik zum Abstreifen des Etiketts nach
Fig. 1;
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung der Steuerung
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für die Vorrichtung nach Fig. 1
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 5 in Ansicht von vorn;
Fig. 7 ist ein Querschnitt in grösserem Maßstab durch das Ende der Mechanik zum Abstreifen des Etiketts
nach Fig. 5.
Nach Fig. 1 enthält das gezeichnete Ausführungsbeispiel einen Etikettenvorrat 10/ einen Drucker 30, einen Mechanismus
40 zum Abstreifen von Etiketten, eine Abfallaufw ickelhaspel 70 und einen Etikettenapplikator 75.
Der Etikettenvorrat 10 weist eine zu einer Rolle 11 aufgewickelte Etikettenzufuhr 12 auf, bestehend aus einem
Unterlagematerial, auf das klebende Etiketten ablösbar aufgebracht sind. Die Rolle 11 wird von einer Welle 14
getragen, die drehbar in dem Maschinenrahmen 22 aufgenommen ist.
Der Drucker 30 arbeitet mit einem innenliegenden Antrieb 31 mit Stiften, die in Perforationen am Rande des Dnterlagematerials
für die Etiketten eingreifen. Durch die Bewegung dieser Stifte wird das Unterlagematerial mit
den darauf befindlichen Etiketten vorwärtsbewegt; die Etiketten werden auf der Druckwalze 32 einwandfrei ausgerichtet
vorgeführt. Der Drucker 30 steht mit einem Elektronenrechner oder mit einer anderen elektronischen Nachrichten-
und Steuerungsquelle in Verbindung, die den Aufdruck spezieller Informationen auf das jeweilige Etikett
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veranlaßt. Ein Antrieb 31 wird in passender Weise so
gesteuert, daß die Etiketten schrittweise über die Druckwalze bewegt v/erden, damit aufeinanderfolgende Druckzeilen
aufgedruckt warden können.
Als brauchbar für den angegebenen Zweck hat sich der Rasterdrucker Modell IPS-7 der Dataroyal Company erwiesen.
Der Mechanismus 40 zum Abstreifen der Etiketten läßt sich am besten anhand der Fig. 3 erklären, die eine Klinge 41
an dem aufrechten Rand des Tragteils 42 zeigt, ferner eine Führung 43, die an ihren beiden Enden von an dem
Tragteil 42 befestigten Abstandstücken 44 gehalten wird, sowie ein Hohlrohr 47, das von an der Führung 43 befestigten
Blöcken 46 gehalten wird. Das Rohr 47 ist über ein Ventil 94 (Fig. 1) mit einer Druckluftquelle verbunden und
weist eine Reihe von öffnungen 48 auf, die in Längsrichtung des Rohrs verlaufen und durch die hindurch Druckluft in
Richtung auf einen etwas über der Klinge 41 liegenden Punkt abgeblasen wird. Die Anordnung ist an Armen 49 befestigt,
deren eines Ende schwenkbar an Ständern 52, 53 angebracht ist, während das andere Ende des Armes die Anordnung hält.
An den Ständern 52 und 53 sind ausserdem gummiummantelte Quetschwalzen 50 und 51 (Fig. 2) gehaltert. Die untere
Quetschwalze 50 sitzt auf einer Welle 54, die mit ihrem einen Ende durch den Ständer 52 reicht und über eine
Rutschkupplung 55 mit einer Riemenscheibe 56 verbunden ist. Das andere Ende der Welle 54 ist mit der Welle 57 eines
Motors 58 verbunden, der an dem Ständer 53 angebracht ist. Die obere Quetschwalze 51 ist eine leerlaufende
Walze, die von Lagern in Lagerböcken 80 aufgenommen ist, die in Schlitzen 82 in den Ständern 52 und 53 festgehalten
werden. Die Lagerbö.cke 80 werden von Federn 83 ab-
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wärts gedrückt, die mit Kolben 84 eingestellt werden,
die durch den oberen Rand der Ständer 52, 53 eingreifen. Die Kolben 84 können mit Betätigungsgriffen 85 (Fig. 1)
gehoben oder gesenkt werr^n. Wenn die Kolben 84 ganz oben
stehen, kann die Walze 51 von der Walze 5O abheben, und wenn der Kolben 84 nach unten gedrückt ist, wird die Walze
51 auf die Walze 50 gepreßt.
Fig. 1 zeigt, daß Führungsstangen 59, 6O zwischen den
Armen 49 befestigt sind und eine Bahn zwischen der Führung 43 und den Quetschwalzen 50, 51 definieren. Die Arme 49
sind an den Ständern 52, 53 an Punkten angebracht, die mit der Berührungslinie der Walzen 50, 51 kolinear liegen,
so daß diese Bahn unabhängig von der Stellung der Arme immer gleiche Länge hat.
Von den Armen 49 verlaufen Fortsätze 61 zu Tragstiften • 63 (Fig. 2). Spannfedern 64 sind an den Stiften 63 und an
den Ständern 52, 53 an e.inem Punkt oberhalb der Arme 49 angebracht, so daß die Arme 49 durch die Federkraft ständig
angehoben werden. Die Federn 64 sind so angebracht, daß sie über den Hubweg der Arme 49 hinweg praktisch gleichbleibende Kraft ausüben. An einem der Fortsätze 61 ist ausserdem
ein Schaltarm 65 angebracht, der mit den elektrischen Schaltern 66 und 67 zusammenwirkt, die an dem Ständer 52 in
der Weise angebracht sind, daß der Schalter 66 betätigt wird, wenn die Arme 49 ihre tiefste Stellung erreicht haben,
und der Schalter 67 betätigt wird, wenn die Anne 49 sich in der höchsten Stellung befinden.
Eine Aufwickelhaspel 70 sitzt auf einer Welle 71, die in den Ständern 52 und 53 aufgenommen ist.Ober eine Riemenscheibe
72 und einen Steuerriemen 73 ist die Welle 71 an die Riemenscheibe 56 angeschlossen. Eine Führungsstange
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ist an den Ständern 52 und 53 in einer solchen Stellung befestigt, daß eine Bahn von dem Etikettenvorrat 10 zu dem
Drucker 30 gebildet wird; auf diese Weise kann die Etikettenzufuhr 12 nicht an anderen Vorrichtungsteilen entlangscheuern.
Etikettenapplikatoren 75 gibt es in vielfältiger Auswahl; sie müssen ein Etikett mit freier klebender Seite halten
und das Etikett auf eine Packung ausrichten und an ihr befestigen können. Bei einer in Fig. 1 beispielshalber
gezeigten Ausfuhrungsform ist ein Vakuumraum 76 vorgesehen,
der mit einer perforierten Platte abgedeckt und über ein Ventil 95 mit einer Vakuumquelle verbunden ist. Diese Anordnung
ruht auf der Kolbenstange des Druckluftzylinders 78, der von einem umlaufenden Stellantrieb 79 getragen wird,
mit dessen Hilfe er aus der gezeichneten Stellung um 180° verdreht werden kann. Die Ventile 92 und 93 schließen von
den beiden Enden des Zylinders 78 ausgehende Druckluftleitungen an eine Druckluftquelle an, während die Ventile 90
und 91 von dem umlaufenden Stellantrieb 79 ausgehende Druckluftleitungen derart an eine Druckluftquelle anschliessen,
daß durch öffnen des Ventils 90 der Stellantrieb 79 um 180° gegenüber der gezeichneten Stellung verdreht wird,
während beim öffnen des Ventils 91 der Stellantrieb 79 um 180° in der entgegengesetzten Stellung gedreht und in
die gezeichnete Ausgangslage zurückgedreht wird.
Fig. 4 zeigt das Steuersystem in schematischer Blockdarstellung.
Das System wird von einem programmierbaren Steuerwerk 86 aus gesteuert; als Steuerwerk kann beispielsweise
das Gerät SBC 80/10 der Intel Company verwendet werden. Die Schalter 66 bzw. 67 Übertragensignale auf das Steuerwerk
86 über die Leitungen A bzw. B. Die Leitung C stellt die Verbindung zwischen dem Steuerwerk und der Steuerung
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des Motors 58 her, so daß der Motor aus- oder eingeschaltet wird, wenn ein entsprechendes Signal von dem Steuerwerk
86 ausgeht. Der Drucker 30 ist so mit dem Steuerwerk 86 verbunden, daß er freigegeben ist und Etiketten
drucken und fördern nur dann kann, wenn auf der Leitung D ein entsprechendes Signal anliegt. Die von dem Drucker 30
ausgedruckte Nachricht wird von einem ausserhalb des Systems befindlichen Computer 87 festgelegt. Druckluftventile 90,
91, 92, 93, und 94 sowie das Unterdruckventil 95 werden von dem Steuerwerk S6 nach Maßgabe von Signalen betätigt,
die über die zugeordneten Leitungen E, F, G, H, I und J einlaufen. Das Steuerwerk 86 ist so programmiert, daß die
entsprechenden Signale in der Weise erzeugt werden, daß die verschiedenen Teilgeräte in der oben beschriebenen Aufeinanderfolge
tätig werden.
Zum Betrieb werden vor dem Anfahren der Vorrichtung die Kolben 84 mittels der Handgriffe 85 angehoben, und der
Etikettenvorrat wird von Hand über die Führung 69, durch den Drucker 30, über die Klinge 41 und durch den Spalt 45
zwischen dem Tragteil 42 und der Führung 43, über die Führungsstangen 59 und 60 und zwischen den Quetschwalzen
50 und 51 hindurch zu der Aufwickelhaspel 70 geleitet. Dann werden die Kolben 84 gesenkt, so daß der Quetschdruck
zwischen den Walzen 50 und 51 hergestellt wird; die Etikettenzufuhr 12 wird jetzt unbeweglich im Antrieb des
Druckers 30 und zwischen den Quetschwalzen 50, 51 gehalten. Die Länge der Etikettenzufuhr ist einstellbar, so daß die
Arme 49 sich in ihrer tiefsten Stellung befinden, wodurch der Schaltarm 65 den Schalter 66 berührt. Die Ventile 90,
93, 94 und 95 sind geschlossen, und die Ventile 91 und 92 sind geöffnet, so daß der Zylinder 78 in der in Fig. 1
gezeichneten Stellung ganz ausgefahren ist.
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Der von dem äusseren Computer 87 und einem aus dem Steuerwerk 86 über die Leitung D ankommenden Signal angeregte
Drucker beginnt mit dem Druck eines Etiketts. Wenn der Druck zeilenweise fortschreitet, wird das Etikett von dem
Antriebssystem im Drucker vorgeschoben, wobei die Lose in der Etikettenzufuhr durch eine unter der Kraft der Federn
64 vor sich gehenden Aufwärtsbewegung der Arme 49 aufgenommen wird. Wenn das Etikett vollständig bedruckt und aus
dem Drucker heraus gefördert ist, bleibt der Druckerantrieb stehen. In diesem Augenblick haben die Arme 49 ihre höchste
Stellung erreicht, und der Schaltarm 65 hat den Schalter erreicht, so daß an das Steuerwerk 68 über die Leitung B
ein Signal läuft, daß das Abstreifen des Etiketts beginnen soll Mit Hilfe von Signalen auf den Leitungen I und J werden
die Ventile 94 und 95 geöffnet, so daß Druckluft in das Rohr 47 und Unterdruck an den Vakuumraum 76 des Etikettenapplikators
75 gelangt und der Motor 58 über die Leitung C ein Signal empfängt, das ihn veranlaßt, die Quetschwalzen
50 und 51 in Drehung zu versetzen, so daß die Etikettenzufuhr von dem Drucker weg gezogen wird. Da die Länge des
zwischen dem Drucker 30 und den Quetschwalzen befindlichen Materials abnimmt, werden die Arme 49 nach unten gezogen,
und die Etikettenzufuhr wird in der in Fig. 3 gezeigten Weise über die Klinge 41 gezogen. Da das Etikett 13 weniger flexibel
ist als die Unterlage, löst es sich von der Unterlage ab und verbleibt in relativ gestrecktem Zustand. Von dem
Rohr 47 abgeblasene Druckluft und der Unterdruck von dem Applikator 75 bewegen gemeinsam das Etikett gegen den ausgefahrenen
Vakuumraum 76 des Applikators 75. Wenn die
Arme 49 ihre tiefste Stellung erreichen, betätigt der Schaltarm 65 den Schalter 66. Das Steuerwerk 86 sperrt die
Druckluftzufuhr zum Rohr 47 und hält den Motor 58 an. Das Etikett 13 wird nun vom Unterdruck an dem Etikettenapplikator
75 gehalten und kann an einer Packung angebracht werden, während ein neues Arbeitsspiel durch ein Signal
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ausgelöst wird, das von dem Steuerwerk 86 über die Leitung D in den Drucker 30 gelangt. Dieses Arbeitsspiel von
Drucken und Abstreifen entspricht genau dem eben beschriebenen. Gleichzeitig zieht der Druckluftzylinder 78 den
Vakuumraum 76, der von dem umlaufenden Stellantrieb 79 gedreht worden ist/ in eine Stellung in der Nähe der zu etikettierenden
Packung zurück, und das Etikett 13 wird auf der Packung durch Ausfahren des Zylinders 78 und des Vakuumraums
76 befestigt, der die Oberfläche der Packung mit der Klebefläche des Etiketts berührt. Die Unterdruckleitung
zu dem Vakuumraum 76 wird geschlossen, und der umlaufende Stellantrieb 79 sowie der Zylinder 78 kehren in ihre Anfangslage
rechtzeitig zum Beginn'eines neuen Arbeitsspiels zurück.
Während die Walze 50 vorwärts bewegt wird, wird die Aufwickelhaspel
70 mittels eier Riemenscheiben 72 und 56 und des Riemens 73 derart angetrieben, daß das verbrauchte
Unterlagematerial aufgewickelt wird, während die Rutschkupplung den Aufbau einer zu hohen Spannung in dem Unterlagematerial
verhindert.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform,
die für Etiketten verwendet werden kann, die vor dem Etikettiervorgang bedruckt sind, vor allem dann, wenn es sich
um verhältnismässig große Etiketten handelt, die mit einer stationär angebrachten Abstreifvorrichtung nicht abgelöst
werden können. Die Ausführungsform umfaßt insgesamt einen
Etikettenvorrat 110, aus dem Etiketten zugeführt werden, einen Mechanismus 140 zum Abstreifen von Etiketten, eine
Abfallaufwickelhaspel 170 und einen Etikettenapplikator 175, sämtlich an einem Maschinenrahmen 122 angebracht.
Neben einer auf einer Welle 114 angeordneten Vorratswalze 111 besitzt der Etikettenvorrat 110 eine an dem Rahmen
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befestigte, auf die Welle 114 wirkende elektromechanische
Bremse 115 (Fig. 6). Die Etikettenabstreifeinrichtung 140
enthält eine Abstreifklinge 141, die zwischen L-förmigen Armen 149 nahe dem freien Ende dieser Arme angebracht ist,
deren entgegengesetzte Enden bei 149a gelenkig an dem Maschinenrahmen 122 angebracht sind. Zwischen den Armen
149 jenseits der Klinge 141" befindet sich ein Hohlrohr 147, das an eine (nicht gezeichnete) Druckluftquelle angeschlossen
ist; die Druckluft wird durch Öffnungen 148 in dem Rohr 147 etwas über die obere Kante der Klinge 141 gerichtet.
Quetschwalzen 150 und 151 und die Aufwickelhaspel 170 sind an dem Maschinenrahmen 122 gehaltert? die Walze
150 wird unmittelbar von einem ebenfalls an dem Rahmen befestigten
Motor 158 angetrieben. Die Walze 150 steht ausserdem in Drehantriebsverbindung mit der Aufwickelhaspel 170,
und zwar über eine Rutschkupplung 155 und einen (nicht gezeichneten) Steuerriemen, der von einer Riemenscheibe
156 zu einer Riemenscheibe 172 führt. Die Führungsstangen 159, 160, 169 bilden eine Bahn für die Etikettenzufuhr 112
von dem Vorrat 110 aus zu der Klinge 141 und zu den Quetschwalzen 150, 151; diese Bahn hat, unabhängig von der Stellung
der Arme 149, unveränderliche Länge.
Spannfedern 164 sind an Vorsprüngen 161, die aus den Armen 149 hervortreten, und am Maschinenrahmen 122 angebracht
und ziehen die Arme 149 nach links (in Flg. 5). Am Rahmen 122 sind Schalter 166 und 167 angebracht, und ein Schaltarm
165 ist an einem der Vorsprünge 161 angeordnet, so daß der Schalter 166 betätigt wird, wenn die Arme 149 ganz
links stehen, und der Schalter 167, wenn die Arme 149 ihre äusserste rechte Position 149' eingenommen haben.
Zu dem Etikettenapplikator 175 gehört eine Vakuumplatte 176, die mit einer nicht gezeichneten Vakuumquelle in Ver-
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bindung steht; die Vakuumquelle wird von der Kolbenstange
des Druckluftzylinders 178 getragen, der seinerseits mit Bügeln 179 am Rahmen 122 befestigt ist. Die Vakuumplatte
176 befindet sich oberhalb einer öffnung 196 in dem Rahmen 122, so daß mit der Ausfahrbewegung des Zylinders 178 die
Vakuumplatte 176 durch die öffnung 196 in eine Position geführtvird, in der sie eine darunter abgestellte Packung
200 berühren kann. Die Steuerung der Vorrichtung erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der zu Fig. 4 gehörigen Vorrichtung.
Beim Arbeiten mit der Vorrichtung wird vor der Inbetriebnahme die Etikettenzufuhr 112 um die Führungsstangen 169,
über die Klinge 141, um die Führungsstangen 159 und 160 und zwischen den Quetschwalzen 150 und 151 hindurch zu
der Aufwickelhaspel 170 geführt. Die Arme 149 sind ganz nach links geschwenkt, wobei der Schalter 166 betätigt wird,
und die Etikettenzufuhr 112 ist so eingestellt, daß ein Etikett mittig ausgerichtet unter der Vakuumplatte 176
steht. Die Bremse 115 ist betätigt, damit die Walze 111 sich nicht weiter dreht. Die Vakuumplatte 176 ist angehoben,
und der Unterdruck ist abgesperrt. Die Druckluftzuführung zu dem Rohr 147 ist unterbrochen. Eine zu etikettierende
Packung 200 wird von einem Förderer oder auf andere Weise unter die öffnung 196 in dem Rahmen 122 gebracht.
Wenn ein Etikett angebracht werden soll, wird der Motor 158 durch das Steuersystem eingeschaltet, und das
Unterlagematerial wird durch die Quetschwalzen 151, 150 auf die Aufwickelhaspel 170 gezogen. Die Arme 149 werden
von dem Unterlagematerial, das über die Schneide der Klinge 141 gezogen wird, nach rechts in die Stellung 149' geführt.
Gleichzeitig wird an die Platte 176 Unterdruck gelegt und wird Druckluft in das Rohr 147 geleitet. Wenn das Unterlagematerial
der Etikettenzufuhr 112 über die Klinge 141
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gezogen wird, trennt es sich von dem Etikett 113 (Fig. 7), das, indem es sich von dem Unterlagematerial 112 löst,
auf die Vakuumplatte befördert wird, indem Luft aus dem
Rohr 147 und die Unterdruckkraft aus der Platte 176 gemeinsam einwirken. Wenn die Arme 149 die Stellung 149'
erreichen, wird der Schalter 167 betätigt, wodurch der Motor 158 abgeschaltet und die Druckluftzufuhr zu dem
Rohr 147 unterbrochen wird. An dieser Stelle ist das Etikett 113 von der Unterlage 112a vollständig freigekommen
und wird durch Unterdruck an der Platte 176 festgehalten, und die Arme in der Stellung 149' haben die Vakuumplatte
176 vollständig freigegeben. Der Zylinder 178 wird ausgefahren, er berührt mit dem Etikett die Packung, und der
Unterdruck an der Platte 176 wird abgeschaltet. Der Zylinder 178 fährt zurück. Die Bremse 115 wird gelöst, und die
Zugfedern 164 ziehen die Arme 149 nach links, wodurch eine Etikettenzufuhr von der Rolle 111 abgezogen wird, bis ein
weiteres Etikett unter der Platte 176 zentriert ist. Der Etikettenapplikator kann das nächste Arbeitsspiel einleiten.
Damit ist ein System zum Fördern, Abstreifen und übertragen
von Etiketten von einem Unterlagematerial auf einen Halter angegeben, das das druckempfindliche Etikett auf eine Packung
überträgt, wobei die Etiketten in jedem Zeitpunkt zwangsläuft gesteuert werden.
Ende der Beschreibung.
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ORIGINAL INSPECTED
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Zusammenfassung
Die Vorrichtung dient zum Aufnehmen der Lose der
Etikettenzufuhr, wenn diese aus einem Druckwerk oder einem sonstigen Etikettenvorrat heraustritt, und dazu,
die Etikettenzufuhr einwandfrei gegenüber der Vakuumplatte einer die Etiketten am Objekt anbringenden Vorrichtung
auszurichten. Sobald das Etikett an einen in der Nähe der Vakuumplatte liegenden Ort gebracht ist,
zieht ein getrennter Antrieb die Etikettenunterlage durch eine Abstreifvorrichtung, wobei das Etikett von
seiner unterlage abgetrennt verbleibt, so daß es zu der Vakuumplatte der Etikettenanbringungsvorrichtung bewegt
und von dieser im gleichen Zeitpunkt aufgenommen werden kann, in dem es von der Unterlage abgelöst wird.
mm Λ mm
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Claims (3)
1.J Vorrichtung zum Übertragen von Etiketten von einer
aus einem Vorrat gespeisten Etikettenzufuhr auf einen beweglichen, an einem Maschinenrahmen angebrachten
Etikettenhalter, wobei die Etikettenzufuhr im wesentlichen aus Etiketten besteht, die auf ein
haftfähig beschichtetes Unterlagematerial geheftet sind und die Etiketten dem genannten Etikettenhalter
zugewandt sind,
gekennzeichnet durch einen Mechanismus zum Befördern der Etikettenzufuhr (12) vom Etikettenvorrat (10) an
einen neben dem Etikettenhalter befindlichen, ihm gegenüberliegenden
Ort, durch zwei angetriebene Quetschwalzen (50, 51), die das Unterlagematerial über eine
Abstreifvorrichtung (40) hinweg von dem Etikett abziehen, nachdem die Etikettenzufuhr (12) von dem genannten
Vorrat (10) bis an den genannten Ort bewegt worden ist, und durch einen Gasstrahl, der das Etikett
im gleichen Zeitpunkt zu dem Etikettenhalter befördert, in dem das Etikett von dem Unterlagematerial abgelöst
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zum Befördern der Etikettenzufuhr
an einen neben dem Etikettenhalter befindli-
ORiGlMAL IMSPECTED
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chen, ihm gegenüberliegenden Ort einen Arm (49) aufweist,
der mit seinem einen Ende schwenkbar an dem Maschinenrahmen (22) oberhalb des Etikettenhalters
gelagert ist, während das andere Ende des Arms (49) zwangsweise in Richtung auf den Etikettenhaltef bewegbar ist, daß die Abstreifvorrichtung (40) an dem
anderen Ende des Arms angeordnet ist und die Etikettenzufuhr (12) um die Abstreifvorrichtung (40) herumbewegt
wird, um die Etiketten (13) von dem haftfähig beschichteten Unterlagematerial abzulösen, und daß die Quetschwalzen
(50, 51) nach einem· vor gestimmten Programm die Etikettenzufuhr gegen die auf das andere Ende des Arms
(49) ausgeübte Zwangskraft um die Vorrichtung (40) zum Abstreifen der Etiketten von dem Unterlagematerial ziehen
und den Arm (49) aus dem Bereich des Etikettenhalters herausnehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucker (30) vorgesehen ist, der die
Etiketten bedruckt, bevor sie an den dem Etikettenhalter gegenüberliegenden Ort befördert werden.
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IiMSPEGTED
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