DE294279C - - Google Patents

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DE294279C
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ratchet wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 294279 KLASSE 15 g. GRUPPE
INTERNATIONALAPPLIANCE COMPANY in CHICAGO, III., V. St. A.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Umsteuervorrichtung für den Farbbandantrieb von Schreibmaschinen. Es sind bereits Farbbandumsteuervorrichtungen bekannt, bei denen eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Welle mit Kupplungshälften fest verbunden ist, deren zugehörige Hälften mit den Wellen der Farbbandspulen in zwangläufiger Verbindung stehen. Weiter hat man bereits vorgeschlagen, ein Schaltrad unmittelbar auf der verschiebbaren Welle vorzusehen und die Fortschaltung des Farbbandes von den Tasten aus durch Drehung eines einzigen Schaltrades unter Vermittlung einer Klinke erfolgen zu lassen.
Das Wesen der Erfindung beruht nicht in diesen an sich bekannten Einzelheiten, sondern in deren besonderer Vereinigung, bei der das Schaltrad auf den beiden in der Mitte der Maschine aneinanderstoßenden Wellenenden der mit den Farbbandspulenrädern in Eingriff stehenden Antriebsräder verschiebbar angeordnet ist und mit Kupplungshälften versehen ist, die durch Verschieben des Schaltrades mit entsprechenden Kupplungshälften der Wellen der Antriebsräder in Eingriff gebracht werden können. Das Schaltrad wird hierbei an seinem Rande von einer mit Handgriff versehenen bewegbaren Klaue seitlich umfaßt, die mit unter Federwirkung stehenden Gleitrollen, die in Aussparungen an den Farbbandspulen einfallen können, in Antriebsverbindung steht. Durch diese Anordnung werden bisher nicht zu erzielende Vorteile erreicht: Der ganze Aufbau ist sehr einfach und zusammengedrängt, er nimmt wenig Platz weg, da nur ein einziges Schaltrad und nur eine einzige Fortschaltklinke, die mit der Universalschiene in Verbindung steht, vorhanden sind.
Auf den Zeichnungen ist. Fig. ι ein Längsschnitt durch eine mit der die Erfindung bildenden Vorrichtung ausgestattete Stenographierschreibmaschine, Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schitt gezeichnet, Fig. 3 eine Draufsicht.
ι ist das Gestell der Schreibmaschine, an dessen oberem Teile eine als Druckwiderlager dienende Schiene 2 angebracht ist. Durch eine Fördervorrichtung wird das Papier 3 an dieser Schiene 2 vorbeigeführt. Diese Fördervorrichtung wird bewegt durch die Querschiene 4, die mit den Armen 5 der Tastenhebel 6 in Verbindung steht.
Die Typenhebel 7 sind in den Schlitzen einer Schiene 8 gelagert und an ihrem unteren Ende mit den Tastenhebelarmen 5 verbunden. Ein Querrahmen 9 ist mit Lagern für die senkrechten Wellen 10 versehen, auf denen die Farbbandspulen angebracht sind. Das Farbband 12 wird von einer Spule zur anderen mittels Führungen 13 geführt.
Auf den Wellen 10 befindliche Kegelräder 14 greifen in Treibräder 15 kurzer Wellen 16 ein, die in Lagern 17 des Querrahmens 9 ruhen. Auf jeder Welle 16 ist eine Zahnkupplung angeordnet, und zwar sind die Kupplungshälften 18 bzw. 19 fest und die Kupplungshälften 21, die mit Zähnen 22 bzw. 23 versehen sind, lose.
Das gezahnte Schaltrad 24 ist fest mit der Kupplungshälfte 21 verbunden und wird durch
die Schaltklinke 25 bewegt, die drehbar mit der Querschiene 4 verbunden ist und sich in einer Aussparung des oberen Endes eines fest mit dem Rahmen 9 verbundenen Bockes 26 führt. Eine rückläufige Bewegung des Rades 24 wird durch die Sperrklinke 27 verhindert, die drehbar an dem Bock 26 angebracht ist. Das Schaltrad 24 wird von den Armen 28 des Hebels 29 umfaßt, dessen andere Arme 30 durch Lenker 31 mit dem fest am Rahmen 9 befindlichen Querstück 32 verbunden sind. Der am Hebel 29 befindliche Handgriff 33 geht durch einen Schlitz 34 des Querstückes 32 hindurch, und durch ihn kann leicht eine Schaltung des Rades 24 erfolgen. Das Querstück 32 ist mit Bohrungen 35 versehen, in denen Druckstifte 36, 37 beweglich gelagert sind, die durch Federn 38, 39 beeinflußt werden. Zur Führung der Druckstifte 36, 37 dienen Stifte 41, die sich in Schlitzen 40 bewegen. An den Enden der Druckstifte 36, 37 sind zu dem weiter unten beschriebenen Zweck Gleitrollen 42 angebracht. Zwei Aussparungen 43 in dem Handgriff 33 dienen zur Aufnahme eines Druckstiftes 44, der in einer Bohrung 45 des Querstückes 32 liegt und den Zweck hat, die Lage des Handgriffes 33 zu sichern.
Die Naben 46 der Farbbandspulen sind mit Aussparungen 47 versehen, die durch einen federbelasteten drehbaren Deckel 4S überdeckt sind. Sowie das Farbband von der Spule abgelaufen ist, wie auf der rechten Seite gemäß der Fig. 3 dargestellt ist, wird diese Aussparung durch die Wirkung der Feder freigelegt. Auf den Naben 46 der Farbbandspulen gleiten Rollen 42, solange sich noch das Farbband auf der Spule befindet. Nachdem das Farbband abgelaufen ist, fällt die Gleitrolle in die geöffnete Aussparung ein, so daß der Stift 36 bzw. 37 sich bewegen kann. Durch den Druck der Feder auf der anderen Seite des Handgriffes 33 wird dieser seitlich verschoben, wodurch der Hebel 29 und damit das Schaltrad 24 eine solche Verschiebung ausführen, daß die Zähne 22 bzw. 23 der Kupplungshälften 21 in die Zähne der Kupplungshälften 18 bzw. 19 eingreifen und dadurch eine Bewegung der zugehörigen Wellen 16 herbeiführen.
Beim Bewegen der Tastenhebel wird durch die Querschiene 4 die Schaltklinke 25 und damit das Schaltrad 24 angetrieben. Diese Bewegung wird dann weiter auf die Farbbandspulen übertragen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätig wirkende Umsteuervorrichtung für den Farbbandantrieb von Schreibmaschinen, bei welcher die Farbbandspulenräder mit Antriebsrädern in Eingriff stehen, deren Wellen in einer ideellen Achse liegen sowie mit ihren gegeneinander gerichteten Enden aneinanderstoßen und mit einem von den Tasten aus bewegten Schaltrad abwechselnd gekuppelt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (24) auf den beiden in der Mitte der Maschine aneinanderstoßenden Wellenenden verschiebbar angeordnet und mit Kupplungshälften (21) versehen ist, die durch Verschieben des Schaltrades mit entsprechenden Kupplungshälften (18, 19) der Wellen (16) in Eingriff gebracht werden können, und daß das Schaltrad an seinem Rande von einer mit Handgriff (33) versehenen bewegbaren Klaue (28) seitlich umfaßt wird, die mit unter Federwirkung stehenden Gleitrollen (42), welche in Aussparungen (47) an den Farbbandspulen einfallen können, in Antriebsverbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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