DE1462565B2 - Druckeinrichtung bei der die typen auf mehrere typenraeder verteilt sind - Google Patents

Druckeinrichtung bei der die typen auf mehrere typenraeder verteilt sind

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DE1462565B2
DE1462565B2 DE19661462565 DE1462565A DE1462565B2 DE 1462565 B2 DE1462565 B2 DE 1462565B2 DE 19661462565 DE19661462565 DE 19661462565 DE 1462565 A DE1462565 A DE 1462565A DE 1462565 B2 DE1462565 B2 DE 1462565B2
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Fujitsu Ltd , Kawasaki, Kurosawa Tele Communications Ltd , Tokio
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
    • B41J1/44Carriers stationary for impression
    • B41J1/46Types or dies fixed on wheel, drum, cylinder, or like carriers
    • B41J1/50Types or dies fixed on wheel, drum, cylinder, or like carriers with one or more carriers travelling across copy material in letter-space direction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung, bei der die Typen auf mehrere Typenräder verteilt sind, jede Type in Abhängigkeit von einem Codezeichen ausgewählt wird und der Abdruck der ausgewählten Type durch Pressen des entsprechenden Typenrades auf Papier mittels eines Hammers ausgeführt wird. Die Druckeinrichtung ist für die Verwendung bei einem Typendrucktelegraphen, einer Loch-Schreibmaschine (Eingangs-Ausgangs-Schreibmaschine) geeignet und ist von geringem Gewicht und geringen Abmessungen trotz einer großen Zahl von darin untergebrachten Typen. ,.
Solche Druckeinrichtungen, z. B. ein bekannter Typendrucktelegraph und eine Loch-Schreibmaschine, die zu einem Zeitpunkt einen Buchstaben ausdrücken, verwenden eine Typenstange, eine Typenpalette oder eine Druckeinrichtung, bei der alle Typen in einem einzelnen Typenrad untergebracht sind. Diese Druckeinrichtungen haben den Nachteil, daß es unmöglich ist, eine größere als die übliche Zahl von Typen aufzunehmen. Da darüber hinaus eine Type durch ein mechanisches Gestänge ausgewählt wird, ist es nicht möglich, die Betriebsgeschwindigkeit über eine bestimmte Grenze hinaus zu erhöhen. Auch werden starke Geräusche verursacht und treten Schreibfehler auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckeinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit einer größeren Zahl von Typen als bisher üblich ausgestattet werden kann und die mit höherer Betriebsgeschwindigkeit arbeitet. Erfindungsgemäß wird hierfür vorgeschlagen, daß die Druckeinheiten jeweils ein erstes Zahnrad, das an dem Typenrad vorgesehen ist, ein zweites Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad kämmt, eine Klammer, die das erste Zahnrad und das zweite Zahnrad drehbar hält, ein drittes Zahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad kämmt, und eine Welle enthalten, daß die Klammer und das dritte Zahnrad axial gleitbar an der Welle angebracht sind, daß die Druckeinheiten durch einen Rahmen zusammengefaßt sind, daß diese zusammengefaßten Druckeinheiten gleichzeitig gemäß dem Codezeichen in Richtung der Achse der Welle gleitbar sind, daß die Typenräder gleichzeitig um denselben Winkel durch die Drehung der Welle gemäß dem Codezeichen drehbar sind, daß ein an einer weiteren Welle angebrachter Typenhammer axial gleitbar ist und daß das jeweils ausgewählte Typenrad in einer dem abzudruckenden Zeichen entsprechenden Stellung durch eine epizyklische Bewegung in Folge der Drehung des Typenhammers drehbar ist.
Die so ausgestaltete Druckeinrichtung ermöglicht es, eine sehr große Zahl von Typen unterzubringen, wobei die Druckeinrichtung darüber hinaus mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann.
Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Prinzips der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung,
Fig. 2A eine Aufsicht auf die Befestigung des Typenhammers an der Hammerwelle,
Fig. 2 B eine perspektivische Darstellung einer Welle und eines Zahnrades,
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung,
F i g. 4 eine Vorderansicht der Druckeinrichtung,
Fig. 5, 6 und 7 eine Seitenansicht, eine Vorderansicht und eine Aufsicht eines Typenradteiles der Druckeinrichtung und
Fig. 8 eine Darstellung der Vorderansichten und Seitenansichten der auseinandergezogenen Bauelemente eines Typenradteiles.
In den Fig. 1, 2 A und 2 B bezeichnen 101, 101', 101' ... Typenräder, 102 die Drehwelle eines Typenrades, 103 ein an dem Typenrad 101 befestigtes Zahnrad, 104 eine Klammer, die das Typenrad 101
ίο durch die Welle 102 hält, 105 das Zwischenzahnrad, das mit den Zahnrädern 103 und 107 im Eingriff ist, und 106 die Drehwelle des Zwischenzahnrades 105. Das Zahnrad 107 ist mit einem Vorsprung 108 versehen, der in eine Keilnut 110 eingreift, die an einer Welle 109 vorgesehen ist. Die Drehenergie des Impulsmotors 127 arbeitet über die Kupplung 126 und bewirkt, daß die Welle 109 gedreht wird und daß sich das Zahnrad 107 zusammen mit der Welle 109 dreht. Wenn die Welle 109 unter dieser Bedingung um einen bestimmten Winkel gedreht wird, drehen sich gleichzeitig die Typenräder 101,101',... um einen bestimmten Winkel, und die Auswahl der Buchstaben in der Umfangsrichtung der Typenräder wird ausgeführt. 111 bezeichnet einen Typenhammer, dessen Grundteil in eine Keilnut 113 eingreift, die an einer weiteren Welle 112 vorgesehen ist, in der gleichen Weise wie das Zahnrad 107 in die Welle 109 eingreift, und deshalb drehen sich der Typenhammer 111 und die Welle 112 zusammen. Die Welle 112 wird durch den Impulsmotor 128 gedreht, der über die Kupplung 125 wirkt. Wenn die Welle 112 im Uhrzeigersinn unter dieser Bedingung gedreht wird, drückt das Ende des Typenhammers 111 auf den unteren Endvorsprung 104' der Klammer 104, wodurch ■ das die Klammer haltende Typenrad 101 veranlaßt wird, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen und dadurch den Druckvorgang auszuführen. Die Breite des Typenhammers muß so sein, daß der Hammer zu einem Zeitpunkt in Berührung mit nur einem Vorsprung aus einer Reihe von unteren Endvorsprüngen 104' von mehreren Klammern kommen kann. 114 bezeichnet einen Rahmen in der Form eines L, der an der Welle 112 vorgesehen ist und der den Typenhammer 111 an der Welle 112 in deren axialer Richtung festlegt. Durch den Zug einer Saite 115, die mittels der Schraube 116 an dem Rahmen 114 befestigt ist, wird der Typenhammer 111 einen bestimmten Weg, der den Rückenabstand und den Rückführvorgang enthält, bewegt. . .
Andererseits legt ein Rahmen 117 von größerer Abmessung und in der Form eines U die Klammern 104 der Gruppe der Typenräder in axialer Richtung der Welle 112 fest, und durch einen Zug auf den Rahmen 117 durch die Saite 118, die durch eine Schraube 119 an dem Rahmen 117 befestigt ist, werden die Klammern 104 in axialer Richtung bewegt. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Abstandsvorgang und der Vorgang der Auswahl des Typenrades, das entsprechend dem Eingangscodezeichen verwendet wird, gleichzeitig mit der Betätigung der Saite 118 ausgeführt werden, kann das gewünschte Typenrad ausgewählt werden. Im übrigen sind in Fig. 1 die Walze mit 120, das Druckpapier mit 121 und das Farbband mit 122 bezeichnet. Aus Fig. 1 ergibt sich, daß das verwendete Typenrad durch den relativen Wechsel der Auswahl des Typenrades durch Verwendung der Saite 118 und die getrennte Betätigung des Typenhammers durch die Verwendung der Saite 115 bestimmt ist.
3 4
Die Drehrichtung des Typenrades ist durch die Dre- Führungswellen 208 und 209 und die Führung 230 hung der Welle 109 ausgewählt, die von der Energie des Typenrades 220 in die Druckstellung bewegt werdes Impulsmotors 127 herrührt, und die Welle 112 den. Zu diesem Zeitpunkt wird das Zahnrad 216, das wird durch den Impulsmotor 128 gedreht. Der Rah- frei drehbar an dem vorstehenden Teil 217 befestigt men in der Form eines L befindet sich jedoch im 5 ist, auf der Welle 218 zum Auswählen des Rades beStillstand, wenn er nicht in der Drehrichtung der wegt, und der Hammernocken 226 wird auf der Welle 112 festgelegt ist, wodurch der Typenhammer Hammerwelle 225 gleichzeitig bewegt, da das Zahn-111 einmal gedreht wird und bewirkt, daß die Klam- rad 216 und der Hammernocken 226 drehbar an den mer 104 arbeitet und somit der Druckvorgang aus- verlängerten Teilen des Rahmens 207 befestigt sind, geführt wird. io Den empfangenen Codezeichen entsprechende Im-
Gemäß den Fig. 3 bis 8 bezeichnet 201 die Walze, pulse werden über eine nicht dargestellte Regelschal 202 das Druckpapier, 203 und 204 die Führungen tung zu den Impulsmotoren 219 und 231 gegeben, des Farbbandes, 205 die Aufnahmespule für das In diesem Falle werden die vorhandenen Stellungen Farbband, 207 den Rahmen der Druckeinheit und der Typen in dem Betriebskreis der Steuerschaltung 208 und 209 die Wellen zur Führung des Rahmens. 15 gespeichert, und das Ergebnis der Addition und der 210 ist der Impulsmotor zum Bewegen der Druck- Subtraktion der Anzahl der Impulse, die diesen Steleinrichtung in die Druckstellung jedes Buchstabens. hingen entsprechen, wird zu den Impulsmotoren 219
Der Zeiteinstellriemen ist mit 211 und der mit dem und 231 gegeben. Die Impulse, die den ersten drei
Zeiteinstellriemen fest verbundene Zahnradrahmen Schritten eines sechsschrittigen Codezeichens ent-
mit 212 bezeichnet. Der Zahnradrahmen 212 ist fest 20 sprechen, werden zu dem Impulsmotor 219 gegeben,
an dem Rahmen 207 angebracht und bewegt den und das Typenrad 220 wird axial in die Druckstel-
Rahmen 207 durch die Antriebskraft des Impuls- lung bewegt. Impulse, die den restlichen drei Schrit-
mofors 210 nach rechts oder nach links längs der Füh- ten des Zeichens entsprechen, werden zu dem Impuls-
rungswellen 208 und 209. Die Welle 215 ist an dem motor 231 gegeben, der bewirkt, daß die Typen auf
Zahnradrahmen 212 so befestigt, daß sie sich frei 25 dem Typenrad 220 ausgewählt werden,
ohne Rücksicht auf den Rahmen 212 bewegen kann. Der Impulsmotor 219 dreht die Welle 218; wo-
Die Zahnräder 213 und 214 sind an den beiden Enden durch das Zahnrad 216 um einen Winkel gedreht
der Welle 215 fest angebracht. wird, der dem Codezeichen entspricht. Dieser selek-
Das Kegelzahnrad 213 steht im Eingriff mit dem tive Vorgang wird auf das Zahnrad 213 gegeben, das Zahnrad 216, das sich nach rechts und links frei längs 30 im Eingriff mit dem Zahnrad 216 steht. Die Antriebsder Welle 218 für den getrennten Antrieb des kraft des Impulsmotors 219 wird somit auf die Zahn-Typenrades, jedoch nicht in Drehrichtung der Welle stange 223 durch das Zahnrad 214 gegeben, das sich 218 bewegen kann. Das Zahnrad 216 ist an dem vor- zusammen mit dem Zahnrad 213 dreht. Entsprestehenden Teil 217 des Rahmens 207 in der Weise chend der Richtung und dem Winkel der Drehung befestigt, daß es sich frei drehen, jedoch nicht nach 35 des Impulsmotors 219 werden die Schienen 228 und rechts und links bewegen kann. Die Welle 218 ist 228', welche die verlängerten Teile des Rahmens 221 durch (nicht dargestellte) Seitenrahmen getragen, die der Druckeinheit sind, die an der Zahnstange 223 an beiden Seiten der Druckeinrichtung vorgesehen fest angebracht ist, zwischen den Rollen 229 und sind. Ein Impulsmotor 219 ist an das eine Ende der 229' auf der Welle 222 nach rechts oder links verWelle 218 durch die Kupplung 240' angeschlossen. 40 schoben. Das Typenrad 220 wird dadurch entspre-. Eine Zahnstange 223 steht im Eingriff mit dem Zahn- chend den ankommenden Codezeichen in die Druckrad 214 und dem Typenhebel 224, über den das stellung bewegt.
Typenrad 220 mit der Zahnstange 223 verbunden ist. Außerdem wird der Impulsmotor 231 um einen Der Rahmen 221 der Druckeinheit ist an der Zahn- Drehwinkel gedreht, welcher der Zahl der Impulse stange 223 in der Weise befestigt, daß er frei nach 45 der drei letzten drei Codeschritte entspricht. Er berechts und links längs der Typenauswahlwelle 222 wirkt, daß die Typenauswahlwelle 222, die mit dem gleiten kann. Jeder Rahmen 221 der Druckeinrich- Impulsmotor 231 verbunden ist, sich dreht, und betung ist mit einem Typenhebel 224 versehen, der das wirkt des weiteren, daß sich das Typenrad 220 über Typenrad 220 und das Zahnrad 233 für den Antrieb die Zahnräder 232, 233 und 234 dreht, die an der des Rades 220 aufweist. · so Welle 222 in der Weise befestigt sind, daß sie in der
Ein Hammernocken 226 ist an der Hammerwelle Drehrichtung sich bewegen können. Somit werden die
225 in der Weise vorgesehen, daß dieser nach rechts Typen, die den ankommenden Codezeichen entspre-
und links frei gleiten, sich jedoch nicht auf der Welle chen, in die Druckstellung bewegt. Durch den obigen
bewegen kann. Die Welle 225 ist durch den Impuls- Vorgang werden die den ankommenden Codezeichen
motor 227 über die Kupplung 240" angetrieben. Im 55 entsprechenden Typen ausgewählt und für den
übrigen ist der Druckrahmen 221 mit Schienen 228 Druckvorgang in Bereitschaftsstellung gebracht,
und 228' versehen und wird bewegt, indem er durch Wenn der Impuls zum Betätigen des Hammernockens
die Führungsrollen 229 und 229'geführt wird. 226 an dem Impulsmotor 227 im nächsten Moment
Das Typenrad 220 wird in folgender Weise in die ankommt, dreht sich dieser einmal und hält an. Durch
Druckstellung an dem Papier bewegt: Der dafür not- 60 diese Drehung des Impulsmotors 227 dreht sich auch
wendige Impuls wird zu dem Impulsmotor 210 von die mit ihm verbundene Hammerwelle 225 einmal,
der (nicht dargestellten) Steuerschaltung gegeben, um wodurch der Hammernocken .226 der Welle 225 im
den Impulsmotor 210 zu betätigen, der den Zeitein- Uhrzeigersinn gedreht wird. Hierdurch wird der mit
Stellriemen 211 bewegt. Der Riemen 21 erstreckt sich dem Hammernocken 226 in Berührung kommende
über den gesamten Raum, in dem ein Druckvorgang 65 Hebel 224 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle
ausgeführt wird. Der Riemen 21 bewegt den an ihm 222 gedreht, die der Spannung der Feder 235 ent-
und an dem Rahmen 207 fest angebrachten Zahn- gegenwirkt. Das Zahnrad 234, das frei drehbar an
radrahmen 212, wodurch der Rahmen 207 längs der dem Hebel 224 befestigt ist, berührt die Walze 201
mit hoher Geschwindigkeit und preßt die entsprechend den ankommenden Codezeichen ausgewählten Typen in die Druckstellung auf das Papier 202, und somit wird der Druckvorgang ausgeführt.
Das Typenrad 222 wird gegen die Walze 201 gedrückt und wird in seiner ursprünglichen Stellung durch seine eigene Rückstoßkraft und die Spannung der Feder 235 zurückgebracht. Wenn ein Druckvorgang beendet ist, wird der Rahmen 207 in die nächste Druckstellung durch die Antriebskraft des Impulsmotors 210 bewegt.
Gemäß den Fig. 5 bis 8 ist die Welle241 des Typenrades 220 an dem Typenhebel 224 befestigt, und die Welle 241' des Zwischenzahnrades 233 und der Anschlag 243 des Rasthebels 245 sind ebenfalls an dem Typenhebel 224 befestigt. Die Zahnräder 220 und 233 sind drehbar an den Wellen 241 und 241' befestigt, und ein Zylinderteil 252' des Zahnrades 232 ist in ein Loch 252 des Hebels 224 eingesetzt. Andererseits ist das Glied 247 mit einem Vorsprung 248 für die Einstellung der Einrastung versehen, und ein Ende des Rasthebels 245 ist drehbar an dem anderen Vorsprung 249 des Gliedes 247 befestigt, während die Raste 246 an dem anderen Ende des Hebels 245 fest angebracht ist.
Ein Zylinderteil 251 des Zahnrades 232 ist in das Glied 247 in der Weise eingesetzt, daß die Raste 246 erforderlichenfalls in Eingriff mit dem Zahnrad 234 kommen kann, das an dem Typenrad befestigt ist. Die Typenauswahlwelle 254 ist in den hohlen Teil 255 des Zylinders 251 des Typenradteiles eingesetzt, der in der oben beschriebenen Weise zusammengebaut ist, und der Keil 253 ist in den hohlen Teil so eingesetzt, daß die Welle 254 und das Zahnrad 232 in Bezug zueinander in Drehrichtung unverdrehbar gemacht werden können. Die Feder 244 hängt an dem Lochteil 244" des Rasthebels 245, und das andere Ende der Feder hängt an dem gebogenen Teil 244' des Typenhebels 224, so daß bei einer Drehung des Typenhebels 224 um die Welle 254 die Raste 246 immer in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn angezogen gehalten werden kann, so daß sie im Eingriff mit dem Zahnrad 234 durch Berührung des Anschlages 243 und des Rasthebels 245 steht.
Bei dem zusammengebauten Typenradteil (F i g. 5) steht der Vorsprung 248 des Gliedes 247 im Eingriff mit dem Winkelstück 228, das ein Teil mit einer Führungsschiene ist, die zum Zeitpunkt der Auswahl des Typenhebels in der Druckeinrichtung verwendet wird. Ein Ende der Rückführfeder 235, die zum Zeitpunkt der Betätigung der Type des Typenhebels 224 verwendet wird, hängt an der Seite des Typenhebels, und das andere Ende hängt an der Welle, die sich zwischen den Seitenrahmen der Druckeinrichtung erstreckt, die eine Mehrzahl von Typenrädern als ein Teil (F i g. 3) festlegt.
Deshalb wird die Type an dem auszuwählenden Typenrad 220 in die gewünschte Druckstellung bewegt, z. B. die Stellung der Type M, die aus einer Gruppe von Typen ausgedruckt werden soll, die an dem Typenrad 220 vorgesehen sind, und zwar durch einen Auswahlvorgang der Auswahlwelle 222 in Drehrichtung über das Zahnrad 232, das Zwischenzahnrad 233 und das Zahnrad 234.
Danach wird durch Drehung des Typenhammers 256, angedeutet durch eine strichpunktierte Linie, ein Ende des Typenhebels 224 um die Welle 222 angetrieben, die der Spannung der Feder 235 entgegenwirkt. Unmittelbar bevor das Typenrad 220 gegen die Walze 201 gepreßt wird, führt das Typenrad eine epizyklische Zahnradbewegung aus, und durch die Berührung des Rasthebels 245 und des Anschlages 243 wird die Raste 246 zwischen die Zähne des Zahnrades 234 eingesetzt und hält deren Drehung an, um eine Verschiebung des Druckes zum Zeitpunkt des Schreibens zu verhindern.
Im übrigen ist die zeitliche Berührung der Raste
ίο 246 und des Zahnrades 234 in der Weise eingestellt, daß durch ein Biegen des Winkelstücks 228, das an jedem Typenrad 220 in der Form des Zahnes eines Kammes vorgesehen ist, nach rechts und links in F i g. 5 die Stellung der Tragwelle 250 des Rasthebels
is 245 verschoben wird und der Zeitpunkt des Einsetzens der Raste 246 in das Zahnrad 234 zum Zeitpunkt des Druckvorganges geändert wird. Nicht nur die Zeit des Anhaltens des Typenauswahlvorganges des Typenrades 220 wird durch die Raste geändert,
ao sondern es ist auch möglich, die Verschiebung des Druckvorganges einzustellen.
Wie oben ausgeführt worden ist, bezieht sich die Erfindung auf eine neue Druckeinrichtung, die mit einer Mehrzahl von Typenrädern versehen ist, von denen jedes an seinem Umfang eine Reihe von Typen aufweist, und bei der jedes Typenrad den Druckvorgang unabhängig entsprechend den ankommenden Codezeichen ausführt. Bei dieser Druckeinrichtung werden der Vorgang in horizontaler Richtung des Auswählens eines Typenrades, der Vorgang in der Drehrichtung des Typenrades für die Auswahl der Type an dem Typenrad und der Vorgang der Bewegung der Druckeinheit durch einen Impulsmotor ausgeführt, und dadurch wird die Vorrichtung der Druckeinrichtung einfach, und der Vorgang der Auswahl der Typen erfolgt mit hoher Geschwindigkeit.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Druckeinrichtung, bei der die Typen auf mehrere Typenräder verteilt sind, jede Type in Abhängigkeit von einem Codezeichen ausgewählt wird und der Abdruck der ausgewählten Type durch Pressen des entsprechenden Typenrades auf Papier mittels eines Hammers ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinheiten jeweils ein erstes Zahnrad (103), das an dem Typenrad (101) vorgesehen ist, ein zweites Zahnrad (105), das mit dem ersten Zahnrad kämmt, eine Klammer (104), die das erste Zahnrad und das zweite Zahnrad drehbar hält, ein drittes Zahnrad (107), das mit dem zweiten Zahnrad kämmt, und eine Welle (109) enthalten, daß die Klammer und das dritte Zahnrad axial gleitbar an der Welle (109) angebracht sind, daß die Druckeinheiten durch einen Rahmen (117) zusammengefaßt sind, daß diese zusammengefaßten Druckeinheiten gleichzeitig gemäß dem Codezeichen in Richtung der Achse der Welle (109) gleitbar sind, daß die Typenräder (101, 101', 101", ...) gleichzeitig um denselben Winkel durch die Drehung der Welle (109) gemäß dem Codezeichen drehbar sind, daß ein an einer weiteren Welle (112) angebrachter Typenhammer (111) axial gleitbar ist und daß das jeweils ausgewählte Typenrad in einer dem abzudruckenden Zeichen entsprechenden Stellung durch eine epi-
zyklische Bewegung in Folge der Drehung des Typenhammers drehbar ist.
2. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (109) um einen dem Codezeichen entsprechenden Winkel durch einen ersten Impulsmotor (127) drehbar ist und daß die Druckeinheiten über eine Saite (118) durch einen zweiten Impulsmotor um einen dem Codezeichen entsprechenden Abstand gleitbar sind.
3. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (104) durch den Typenhammer (111) antreibbar ist, der in axialer Richtung einer dritten Welle (125) gleitbar, in Drehrichtung arretierbar und durch den ersten Impulsmotor (127) drehbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
109533/160
DE19661462565 1965-08-31 1966-08-03 Druckeinrichtung bei der die typen auf mehrere typenraeder verteilt sind Pending DE1462565B2 (de)

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