DE2942075A1 - Datenmodem - Google Patents
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- H04L27/3809—Amplitude regulation arrangements
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Description
29A2075
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft Datenmodems, sie bezieht sich insbesondere auf einen Verstärkungsregelkreis zum
Wahrnehmen und Korrigieren falscher Gleichgewichtszustände, welche in adaptierend entzerrenden Modems
erzeugt werden.
In vielen adaptierend entzerrenden Datenmodems, bei denen Restseitenband-Modulation (VSB) oder Quadraturmodulation
(QAM)-Verfahren eingesetzt werden, werden Doppelbegrenzer- oder Entscheidungskreise verwendet,
um das Ausgangssignal des Entzerrers einem bestimmten aus einer Vielzahl von möglichen idealen Datenpegeln
zuzuordnen.
Es ist bekannt, daß der Doppelbegrenzer- oder Entscheidungskreis für Modem-Empfänger diejenige ideale
Amplitude als Ausganssignal erzeugen soll, welche dem Eingangssignal des Doppelbegrenzers am nächsten
ist (dies verringert bei Vorhandensein von zusätzlichem weißen Rauschen beim Eingang des Empfängers
die Zahl, der Fehler auf ein Minimum) . Wenn diese Doppelbegrenzer-Regel bei einem automatisch entzerrtem
Multipegel-System eingehalten wird, können sich fehlerhafte Gleichgewichtszustände einstellen, wobei
die Entzerreranschluß-Einstellwerte bis auf ein°n Skalenfaktor und eine mögliche Drehung korrekt sind
(der Skalenfaktor und die Drehung sind für alle Entzerreranschlüsse konstant).
(130020/0598
294^075
Der Effekt fehlerhafter Gleichgewichtswerte wird durch die Tatsache gekennzeichnet, daß der Entzerrer
(equalizer) das übertragene Signal erfolgreich in bestimmte Bereiche aufgelöst hat, daß
jedoch die Verstärkung des Gesamtsystems nicht korrekt ist, so daß der Doppelbegrenzer das
empfangene Signal nicht dem korrekten Idealwert zuordnet.
Modems sind einer Erscheinung unterworfen, die als Amplitudensprünge bekannt ist, wobei die Verstärkung
des Ubertragungsmediums sich plötzlich ändert und anschließend über eine relativ lange Zeitperiode
hinweg auf dem neuen Verstärkungswert verbleibt. Amplitudensprünge mit einer genügend großen Amplitudenabnahme
können tatsächlich bewirken, daß das System einen falschen Gleichgewichtswert aufsucht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Datenmodem-Empfänger
anzugeben, bei denen durch fehlerhafte Gleichgewichtszustände hervorgerufene Fehler verhindert werden.
Es soll dabei ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wahrnehmung fehlerhafter Gleichgewichtszustände
angegeben werden, die die unerwünschten Effekte eliminieren, wobei sich das Verfahren und die Vorrichtung
zur Verwirklichung in einer Mikroprozessorschaltung eignen sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Schaltungsmittel gelöst, die die fehlerhafte Gleichgewichtsbedingung wahrnehmen und korrigieren. Gemäß einem
030020/0599
Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Schaltungsmittel vorgesehen, um eine unterdurchschnittliche
Symbol-Erzeugungsrate wahrzunehmen, die einen fehlerhaften Gleichgewichtszustand anzeigt, und es
sind Schaltungsmittel vorgesehen, die auf eine derartige Wahrnehmung ansprechen und die Verstärkung
des Eingangssignals im Symbol-Erzeugerkreis sprunghaft zu ändern.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung innerhalb
eines Datenmodem-Empfängers;
Fia 2 A
^" - fehlerhafte Gleichgewichtszustände;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm, welches die bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Detektors zur Wahrnehmung der fehlerhaften Verstärkung
zeigt;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm, das die
Endverstärkungsstufe einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
Fig. 5 eine Darstellung mehrerer Kurvenformen , die den Betrieb der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung illustrieren.
Fig. 1 zeigt einen Modem-Empfänger mit einer Verstärkungs-Regelung
11, einem Filter 13, einem Demodulator 15,
einem adaptierenden Entzerrer 17, einer Drehschaltung 19, einem Entzerrer-Fehlerrechner 21, einem Doppelbegrenzer 23,
und einem Träger-Rückgewinnungskreis 25, der die Dreh-
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schaltung 19 steuert. Diese Elemente stellen einen herkömmlichen Modem-Empfänger dar. Das empfangene
Signal wird durch die Verstärkungsregelung 11 bezüglich seines Verstärkungsfaktors geregelt und
von dem Filter 13 gefiltert. Das gefilterte und im Verstärkungsfaktor geregelte Signal wird dann
im Block 15 demoduliert, und das Ergebnis der Demodulation wird durch den adaptierenden Entzerrer
und die Drehschaltung 18 entzerrt. Eine Drehschaltung kann wahlweise - je nach dem Aufbau des betrachteten
Modems bekannter Art - mit dem Entzerrer 17 zusammen verwendet werden. Beim Stand der Technik würde das
Ausgangssignal von der Drehschaltung 19 typischerweise direkt dem Doppelbegrenzer 2 3 zugeführt. Das
Ausgangssignal des Doppelbegrenzers repräsentiert das im Eingangssignal des Doppelbegrenzers vorhandene
Datensymbol. Das Eingangssignal und das Ausgangssignal des Doppelbegrenzers 23 werden dann vom Fehlerrechner
benutzt, um den adaptierenden Entzerrer 17 so einzustellen, daß dieser Amplituden- und Laufzeitstörungen
des Ubertragungsmediums kompensiert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Ausgangssignal der Drehschaltung 19 der Endverstärkerstufe 27 vor der Doppelbegrenzung durch
den Doppelbegrenzer 2 3 zugeführt, und das Ausgangssignal des Doppelbegrenzers 23 wird von einem Fehlverstärkungsdetektor
2 9 verwendet, um einen fehlerhaften Gleichgewichtszustand festzustellen. Der Fehlverstärkungsdetektor 29 wirkt mit der Endverstärkungsstufe
27 zusammen und bildet mit dieser eine Schaltung zur Verhinderung fehlerhafter Gleichgewichtszustände
.
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In den Fig. 2A und 2B sind fehlerhafte Gleichgewichtszustände dargestellt. Derartige Zustände
können in Modemschaltungen nach Fig. 1 auftreten, wenn eine Schaltung, z. B. die den Fehlverstärkungsdetektor
29 und die Endverstärkungsstufe 27 enthaltende Schaltung^ zur Veränderung fehlerhafter
Gleichgewichtszustände fehlt. Fig. 2A zeigt einen fehlerhaften Gleichgewichtszustand in einem Restseitenbandmodulations-Empfanger.
Die Ausgangspegel des Doppelbegrenzers werden bei -3, -1, +1 und +3 erwartet und sind durch Kreise dargestellt. Durch
einen fehlerhaften Gleichgewichtszustand kann die Systemverstärkung derart schrumpfen, daß die erwarteten
Pegel auf -1,5, -0,5, +0,5 bzw. +1,5 reduziert werden. In einem derartigen Fall befindet
sich der Entzerrer 17 in einem Zustand in dem der mittlere quadratische Fehler O ist, in dem jedoch
ein vom Doppelbegrenzer 23 an sich dem Ausgangswert +3 zuzuordnender Punkt dem unrichtigen Wert +1
zugeordnet wird.
Fig. 2B zeigt einen fehlerhaften Gleichgewichtszustand für das CCITT V.29 Quadraturmodulation-Diagramm (QAM-Diagranun)
mit einer Verstärkung, die das 0,7829-fache des erwarteten Werts (2,12 db zu niedrig) beträgt
und eine nicht^korrekte 45°-Drehung besitzt.
Die Entscheidungsgrenzen sind durch gestrichelte Linien 101 dargestellt. Die vom Doppelbegrenzer
festgelegten idealen Punkte oder Symbole sind durch Kreise A, B, C, D1, D2 gekennzeichnet, wobei die
Punkte D1, D_ die Symbole für den größten Amplitudenwert darstellen. Ein Eingangssignal des Doppelbegrenzers,
welches innerhalb der Begrenzung 101 um den
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Punkt B herumliegt, ordnet der Doppelbegrenzer dem idealen Wert B zu, etc. Die Punkte A1 und B' geben
die Lage der Doppelbegrenzer-Eingangssignale an, die das Bild der Punkte A und B als Folge eines Verstärkungssprungs
repräsentieren. Der Punkt B1, welcher an sich durch den Doppelbegrenzer dem Symbol B
zugeordnet werden sollte, wird nun vielmehr dem inkorrekten Symbol C zugeordnet. Der Betrieb des
Entzerrers stabilisiert sich in der gedrehten Position mit verringerter Verstärkung, wodurch Fehler entstehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellt der Fehlverstärkungsdetektor 29 das Auftreten
eines gestörten Gleichgewichtszustands fest. Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform nimmt der Detektor
eine zu Anfang einsetzende langsame Erkennunasrate der Symbole bzw. des Symbols größter Amplitude
wahr und triggert die Endverstärkungsstufe 27. Alternativ läßt sich eine ungewöhnlich kleine mittlere
Langzeit-Amplitude entweder des Eingangs- oder des Ausgangssignals des Doppelbegrenzers 23 detektieren.
Die Endverstärkungsstufe 27 ist derart aufgebaut, daß
bei Empfang eines Triggersignals die Verstärkung sehr schnell erhöht wird. Anschließend nimmt die Endverstärkungsstufe
27 eine Anpassung derart vor, daß die Verstärkung des Gesamtsystems ausschließlich der
vom Doppelbegrenzer 23 erwarteten Verstärkung entspricht. Die Anpaßgeschwindigkeit ist im Vergleich
zu der Geschwindigkeit des Entzerrers 17 und der automatischen Eingang/Ausgang-Regelung 11 relativ
schnell.
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Der Betrieb der Schaltung 27, 29 läuft folgendermaßen ab: Es werde angenommen, daß eine fehlerhafte
Verstärkung vorhanden ist, die z. B. das Ergebnis eines Amplitudensprungs (amplitude hit) ist. Der Fehlverstärkungsdetektor
27 wird gleichzeitig ausgelöst und bewirkt, daß die Endverstärkungsstufe 29 die Systemverstärkung sofort erhöht. Da es keine fehlerhaften
Gleichgewichtszustände mit einer zu großen Verstärkung gibt, paßt sich die Endverstärkungsstufe
an den korrekten Wert an, und der Doppelbegrenzer 2 erzeugt die richtigen Werte. Gleichzeitig liefern die
automatische Regelung 11 am Eingang der Schaltung und der Entzerrer 17 die richtige Verstärkung, und
die Endverstärkungsstufe 29, die schnell genug ist, um den durch andere Schaltungseinheiten eingeführten
Verstärkungsänderungen zu folgen, geht auf den Verstärkungswert 1 zurück.
Die bevorzugte Ausführungsform des Fehlverstärkungs detektors
29 für das in Fig. 2B gezeigte Diagramm (das CCITT V.29 QAM-Diagramm) ist in Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 2B tritt das Symbol mit der größten Amplitude, normalerweise das Symbol D aufgrund der Wirkung des
Zufallskreises (Verwürflers) einmal innerhalb von vier Symbolen auf. Der Doppelbegrenzer 23 erzeugt
eine logische 1 in Koinzidenz mit der Symbolabtastgeschwindigkeit (als BAUD bezeichnet), wenn das
festgestellte Symbol vom Typ D ist. Anderenfalls erzeugt der Doppelbegrenzer eine logische O. Dieses
Signal wird BIG bezeichnet. Der Detektor 29 der Fig. 3 verwendet einen Addierer 31 und ein Register 33,
um zu prüfen, ob BIG den Wert "1" durchschnittlich je einmal innerhalb von vier Symbolen annimmt.
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Sofern das Signal BIG wahr ist, wird mittels der Verminderung mit dem Addierer 31 eine binäre Darstellung
des Werts -32 dem Addierereingang B für das Zweier-Komplement zugeführt.Der Ausgang des
Registers 33 wird dem Α-Eingang des Addierers 31 zugeführt. Sofern das Ergebnis der Addition
negativ ist, d. h. wenn der übertrag-Ausgang C4 des Addierers 31 auf einem niedrigen Wert liegt,
wird das Register 33 mittels eines Inverters 37 und der UND-Tore 35, 39 bei der nächsten Anstiegsflanke des Signals BAUD gelöscht; anderenfalls
wird der Ausgang des Addierers bei der nächsten Anstiegskante des Signals BAUD in das Register
getaktet. Im letzteren Fall ist R .=R -31.
Sofern das Signal BIG falsch ist, wird über den Addierer 31 der Inhalt des Registers 33 um den Wert
inkrementiert. Wenn der Inhalt des Registers 33 den Wert 127 überschreitet, geht der Ausgang F7 des
Addierers auf einen hohen Wert. Bei der nächsten Anstiegskante des Signals BAUD wird F7 in das
Register 33 getaktet, wodurch das Signal "KICK" auf einen hohen Wert geht. Damit wird der Endverstärkungsstufe
27 mitgeteilt, daß nun ein Amplitudensprung eingeführt werden soll.
Die Endverstärkungsstufe 27 der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt.
Der mit BAUD abgetastete Entzerrerausgang, das Paar (x, y) wird durch die Multiplizierer 41, 43 mit
einem Verstärkungsfaktor G multipliziert. Der Verstärkungsfaktor G wird durch einen Addierer 42
erzeugt, der die Konstante "Zwei" (2) einem Wert A hinzu addiert. A ist gleich dem Ausgang eines
Verzögerungselements, des Registers 45, es sei denn,
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29A2Q75
der Ausgang KICK des Fehlverstärkungsdetektors ist aktiv; in diesem Fall stellt A die Konstante eins (1)
dar. Es ist daher G = 2+A , sofern KICK nicht aktiv ist, und es ist G = 3, sofern KICK aktiv ist.
Die Ausgänge der Multiplizierer 41, 43 lauten
X = G . X
η η η
η η η
γ = G . Y
η η η
η η η
wobei η das interessierende Symbolintervall kennzeichnet. Das Paar (X , Y ) wird dem Doppelbegrenzer
zugeführt, der das ideale Punktepaar (S , S ) erzeugt und als Eingangssignal den zweiten Multiplizierern
45 bzw. 47 zuführt. Die zweiten Eingangssignale, die den Multiplizierern 45, 47 zugeführt werden,
sind die Ausgangssignale X , Y der Multiplizierer 41, 43. Die Ausgangssignale der zweiten Multiplizierer
45, 47 werden durch einen Addierer 49 summiert, um sie als ein Eingangssignal einem zweiten Addierer
zuzuführen, dessen weiterer Eingang M ein Ausgangssignal des Doppelbegrenzers 2 3 erhält. Die Wirkung
der Multiplizierer 45, 47 und der Addierer 51, 53 besteht darin, eine Größe E zu erzeugen, wobei
E=S -X+S -Y+M.
χ y
χ y
Die Größe M wird vom Doppelbegrenzer derart gebildet, daß gilt:
M = - (S 2 + S 2 ) .
χ y
χ y
Die Größe E stellt ein Maß für den Verstärkungsfehler dar, wobei ein positiver Wert eine zu große Verstärkung
kennzeichnet. Die Größe E wird in einem
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dritten Multiplizierer 53 mit einer Konstanten CK.
multipliziert. ^- bestimmt oder steuert die Geschwindigkeit,
mit der die Antwort der Endverstärkungsstufe erfolgt. Ein vierter Addierer 55
kombiniert A und CK. · E, um A . zu erzeugen,
kombiniert A und CK. · E, um A . zu erzeugen,
wobei A+1=A - <£, · E. A+1 läuft durch einen
Begrenzer 57, der A . auf den Bereich -1 bis +1 begrenzt. A +. wird dann in das Register 45 gegeben, um für die nächste Abtastung verfügbar zu sein.
Begrenzer 57, der A . auf den Bereich -1 bis +1 begrenzt. A +. wird dann in das Register 45 gegeben, um für die nächste Abtastung verfügbar zu sein.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung liegt die
Endverstärkung im Bereich von +3 bis +1, was einem Wert A im Bereich +1 bis -1 entspricht. Das System
stabilisiert sich schließlich mit A = +1. Andere
Bereiche sind je nach dem gesendeten Multipegel-Muster nützlich, die Verstärkung soll jedoch auf
einen positiven Wert begrenzt werden, um zu verhindern, daß der Kreis instabil wird.
Fig. 5 zeigt den Gesamtbetrieb der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Fig. 5A gibt den Pegel
des Eingangssignals als Funktion der Zeit wieder, welches dem Entzerrer 17 zugeführt wird. Fig. 5B
zeigt die Verstärkung der automatischen Verstärkungsregelung 11 als Funktion der Zeit. Fig. 5C zeigt
die Verstärkung des Entzerrers 17. Fig. 5D zeigt das Eingangssignal des Doppelbegrenzers 23 als
Funktion der Zeit, und Fig. 5E zeigt die Verstärkung der Endverstärkungsstufe 27.
Funktion der Zeit, und Fig. 5E zeigt die Verstärkung der Endverstärkungsstufe 27.
Zur Zeit t.. tritt ein Verstärkungssprung auf. Der
Eingangspegel des Entzerrers fällt, und die Verstärkung der automatischen Verstärkungsregelung
setzt mit einer relativ langsamen Korrektur ein. Nach
setzt mit einer relativ langsamen Korrektur ein. Nach
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einer durch den Entzerrer 17 bewirkten Verzögerung fällt das Eingangssignal des Doppelbegrenzers zum
Zeitpunkt t„ in den fehlerhaften Gleichgewichtsbereich. Die Verstärkung des Entzerrers beginnt
mit einer relativ langsamen Abnahme gegen einen Wert hin, der dem durch die gestrichelte Linie
in Fig. 5C dargestellten fehlerhaften Gleichgewichtszustand entspricht. Der Betrieb würde dadurch
in dem fehlerhaften Gleichgewichtszustand stabilisiert. Nach einer Verzögerungszeit Δ t stößt
der Fehlverstärkungsdetektor 29 die Endverstärkungsstufe 27 an, und die Endverstärkung der Fig. 5E
springt auf den Wert +3. Diese Verstärkungszunahme läßt den Eingangspegel des Doppelbegrenzers über
den fehlerhaften Gleichgewichtszustand hinaus anwachsen. Angenommen, die Endverstärkungs-Zunahme
ist zu groß, so bewirkt die Endverstärkungsstufe 27 eine Verringerung der Verstärkung während des
Zeitintervalls At-, und nach dieser Zeit folgt
die Endverstärkung der Verstärkung der automatischen Regelung gemäß Fig. 5B.
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Claims (10)
- RACAL-MILGO, INC., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware, 8600 N. W. 41st Street, Miami, Florida 33166, USADatenmodemAnsprüche^xJ. Datenmodem mit Schaltmitteln zum Wahrnehmen von mehrere diskrete Amplitudenwerte enthaltendenPymbolen aus einem Eingangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (27, 29) vorgesehen sind, die ein unterdurchschnittlich häufiges Auftreten von Symbolen mit einer der Amplitudenwerte feststellen und ein Triggersignal abgeben, welches die Wahrnehmung dieser unterdurchschnittlichen Rate kennzeichnet.
- 2. Datenmodem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (27, 29) einen Schaltkreis (29) enthalten, der auf das Triggersignal anspricht und die Verstärkung des Eingangssignals erhöht.WWR/gj03002Ö/0599TELEFON (04 21) '7 20 48 EDUARD-GRUNOW-STRASSE 27
TELEGRAMMEFERROPAT TELEX 02 44 020 FEPAT BREMER BANK 100 90720RH3INAL INSPECTED - 3. Datenmodem nach Anspruch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenwert des von den Schaltmitteln (28) detektierten Symbols gleich dem größten Amplitudenwert ist, der von der Symbolerkennungsschaltung erzeugt wird.
- 4. Datenmodem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (29) zur Erhöhung der Verstärkung einen anfänglichen Verstärkungssprung erzeugt, dessen Beitrag zur Verstärkung sich adaptierend verringert.
- 5. Datenmodem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (27) zur Wahrnehmung der unterdurchschnittlichen Häufigkeitsrate einen Addierer (31), der auf die Symbole mit dem bestimmten Amplitudenwert anspricht, und ein Register (33) enthalten, dessen Inhalt von dem Addierer (31) gesteuert ist.
- 6. Datenmodem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (29) zur Erhöhung der Verstärkung Multiplizierer (41, 43) zum Multiplizieren des Eingangssignals mit einem Verstärkungsfaktor enthält, und Schaltungskomponenten (45, 47, 49, 51) zur Erzeugung eines Verstärkungsfehler-Signals enthält, und Schaltungskomponenten (53, 55, 57) enthält, die den Verstärkungsfaktor in Abhängigkeit von dem Triggersignal sprunghaft verändern und in Abhängigkeit von dem Verstärkungsfehler-Signal reduzieren.
- 7. Datenmodem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungskomponenten (45 bis 51) zur Erzeugung des Verstärkungsfehlersignals Multiplizierer (45, 47) zum Multiplizieren des Eingangssignals der Symbol-030020/05932 9 A. ? ί ί 7erkennungsschaltung (23) mit deren Ausgangssignal enthalten.
- 8. Datenmodem mit einer Entscheidungsschaltung,die auf das Ausgangssignal eines Entzerrers anspricht um dieses Ausgangssignal in ein Signal mit mehreren Datensymbolen aufzulösen, wobei bei einem fehlerhaften Gleichgewichtszustand die Systemverstärkung auf einen Pegel reduziert ist, bei dem der Entzerrer und die Entscheidungsschaltung stabile Betriebswerte einnehmen aber die Auflösung der Datensymbole falsch ist, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungsmittel (27) zum Feststellen des falschen Gleichgewichtszustands, und Schaltungsmittel (29) zum Korrigieren des falschen Gleichgewichtszustands vorhanden sind.
- 9. Datenmodem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel (27) den falschen Gleichgewichtszustand dadurch feststellen, daß sie eine falsche durchschnittliche Produktionsrate der Datensymbole feststellen.
- 10. Datenmodem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der fehlerhafte Gleichgewichtszustand dadurch korrigiert wird, daß die Verstärkung der der Entscheidungsschaltung (23) zugeführten Eingangssignale sprunghaft verändert wird.030020/0599
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