DE69121945T2 - Demodulationssystem zur fehlerfreien Entzerrung von empfangenen Signalen, welche Fehlerkorrekturkodes verwenden - Google Patents

Demodulationssystem zur fehlerfreien Entzerrung von empfangenen Signalen, welche Fehlerkorrekturkodes verwenden

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DE69121945T2
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Shoichi Mizoguchi
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NEC Corp
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  • Error Detection And Correction (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Demodulationssystem zum Demodulieren eines durch Modulieren eines Trägersignals mit Fehlerkorrektur-kodierten Übertragungsdaten erzeugten Signals.
  • Ein herkömmliches Demodulationssystem weist einen adaptiven Entzerrer zum adaptiven Entzerren des modulierten Signals in ein entzerrtes Signal in Übereinstimmung mit Polaritätssignalen und Diskriminationsfehlersignalen auf. Ein Demodulator demoduliert das entzerrte Signal in demodulierte Signale und in die Diskriminationsfehlersignale. Die demodulierten Signale weisen Polaritätsbits und andere Datenbits auf. Zuführungsleitungen liefern die Polaritätsbits als die Polaritätssignale an den adaptiven Entzerrer. Ein Fehlerkorrektur-Dekoder wird mit dem demodulierten Signal versorgt und erzeugt die Stellen des Fehlers in den demodulierten Signalen repräsentierende Fehlerortungssignale und korrigiert Fehler in den demodulierten Signal unter Verwendung der Fehlerortungssignale in den dekodierten Signalen.
  • Wie es später noch detaillierter beschrieben wird, ist das herkömmliche System dahingehend fehlerhaft, daß der adaptive Entzerrer keine Verzerrung entfernen kann, welche in einem Verzögerungspfad auftritt, da die Diskriminationsfehlersignale einen falschen Wert unter dem Einfluß starken thermischen Rauschens aufweisen, welches dem demodulierten Signal unvermeidlich überlagert wird, während es in dem Verzögerungspfad zu dem Demodulationssystem hin verzögert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Demodulationssystem bereitzustellen, welches Diskriminationsfehlersignale korrigieren und Verzerrungen entfernen kann, welche in einem Verzögerungspfad auftreten.
  • Mit der Beschreibung des Kernpunktes eines Aspekts dieser Erfindung, wird es möglich, zu verstehen, daß ein Demodulationssystem zum Demodulieren eines durch Modulieren eines Trägersignals mit Fehlerkorrektur-kodierten Übertragungsdaten erzeugten Signals dient und aufweist: (a) eine adaptive Entzerrungseinrichtung zum adaptiven Entzerren des modulierten Signals in ein entzerrtes Signal in Übereinstimmung mit Polaritätssignalen und korrigierten Diskriminationsfehlersignalen; (b) eine Demodulationseinrichtung zum Demodulieren des entzerrten Signals in demodulierte Signale und in Diskriminationsfehlersignale, wobei die demodulierten Signale wiederhergestellte Datenbits der Fehlerkorrektur-kodierten Übertragungsdaten sind und Polaritätsbits und weitere Datenbits aufweisen; (c) eine Polaritätssignal-Zuführeinrichtung zum Zuführen der Polaritätsbits zu der adaptiven Entzerrungseinrichtung als die Polaritätssignale; (d) eine Fehlerkorrekturkode-Dekodierungseinrichtung zum Erzeugen von Fehlerortungssignalen, die die Stellen von Fehlern in den demodulierten Signalen repräsentieren, und zum Fehlerkorrigieren und Dekodieren der demodulierten Signale unter Verwendung der Fehlerortungssignale; und (e) eine Fehlersignal-Korrektureinrichtung, die mit der Demodulationseinrichtung und der Fehlerkorrekturkode-Dekodierungseinrichtung verbunden ist, um die Diskriminationsfehlersignale in die korrigierten Diskriminationsfehlersignale in Übereinstimmung mit den Fehlerortungssignalen zu korrigieren.
  • Mit der Beschreibung eines anderen Aspektes dieser Erfindung wird es möglich, zu verstehen, daß ein Demodulationssystem zum Demodulieren eines durch Modulieren eines Trägersignals mit Fehlerkorrektur-kodierten Übertragungsdaten erzeugten Signals dient und aufweist: (a) eine Demodulationseinrichtung zum Demodulieren des modulierten Signals in demodulierte Signale, die für die Fehlerkorrektur-kodierten Übertragungsdaten repräsentative Datenbits aufweisen, die für die Polaritäten der demodulierten Signale repräsentative Polaritätsbits aufweisen; (b) eine adaptive Entzerrungseinrichtung zum adaptiven Entzerren der demodulierten Signale in Übereinstimmung mit Polaritätssignalen und korrigierten Diskriminationsfehlersignalen, um entzerrte Signale und Diskriminationsfehlersignale auszugeben; (c) eine Polaritätssignal- Zuführeinrichtung, zum Zuführen der Polaritätsbits zu der adaptiven Entzerrungseinrichtung als die Polaritätssignale; (d) eine Fehlerkorrekturkode-Dekodierungseinrichtung zum Erzeugen von Fehlerortungssignalen, die Stellen von Fehlern in den entzerrten Signalen repräsentieren, und zum Fehlerkorrigieren und Dekodieren der entzerrten Signale unter Verwendung der Fehlerortungssignale in dekodierte Signale; und (e) eine Fehlersignal-Korrektureinrichtung, die mit der adaptiven Entzerrungseinrichtung und der Fehlerkorrekturkode-Dekodierungseinrichtung verbunden ist, um die Diskriminationsfehlersignale in die korrigierten Diskriminationsfehlersignale in Übereinstimmung mit den Fehlerortungssignalen zu korrigieren.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Demodulationssystems;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm eines adaptiven Entzerrers, der in dem in Fig. 1 dargestellten Demodulationssystem verwendet wird;
  • Fig. 3 ein Diagramm zur Verwendung bei der Beschreibung der Betriebsweise des in Fig. 1 dargestellten Demodulationssystem;
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm eines anderen herkömmlichen Demodulationssystems;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Demodulationssystems gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Fehlerkorrektur-Dekoders und einer Fehlersignal-Korrekturschaltung, die in demin Fig. dargestellten Demodulationssystem verwendet wird; und
  • Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Demodulationssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 3 wird zuerst ein herkömmliches Demodulationssystem beschrieben, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
  • Das Demodulationssystem dient zum Demodulieren eines modulierten Signals, das durch QAM-Modulation eines Trägersignals mit einer Folge von Fehlerkorrektur-kodierten Übertragungsdaten erhalten wird. Die Fehlerkorrekturkodes sind beispielsweise durch Bose-Chauduri-Hocquenghem- (BCH) -Kodes oder Lee-Kodes vorgegeben.
  • In Fig. 1 weist das Demodulationssystem einen adaptiven Entzerrer 11 auf, welcher mit dem modulierten Signal beliefert wird und zum adaptiven Entzerren des modulierten Signals in ein entzerrtes Signal in Übereinstimmung mit Polaritätssignalen Dp und Dq und Diskriminationsfehlersignalen Ep und Eq dient. Ein Demodulator 12 demoduliert das entzerrte Signal in demodulierte Signale S11, S12, S21 und S22 und in die an den adaptiven Entzerrer 11 zurückgelieferten Diskriminationsfehlersignale Ep und Eq.
  • Die demodulierten Signale S11, S12, S21 und S22 werden an einen Fehlerkorrektur-Dekoder 13 geliefert. Zuführungsleitungen 14 liefern die Polaritätsbits S11 und S12 als die Polaritätssignale Dp und Dq an den adaptiven Entzerrer 11.
  • Ein Fehlerkorrektur-Dekoder 13 erzeugt für die Stellen von Fehlern in den demodulierten Signalen repräsentative Fehlerortungssignale. Der Fehlerkorrektur-Dekoder 13 korrigiert Fehler in den demodulierten Signalen unter Verwendung der Fehlerortungssignale zu dekodierten Signalen S11', S12', S21' und S22'.
  • Gemäß Fig. 2 ist der adaptive Entzerrer 11 ein mit drei Abgriffen versehener Entzerrer mit einem ZF-Band-Transversalfilter, das mit sechzehn QAM-Wellen als dessen eingegebenes moduliertes Trägersignal beliefert wird. Die nachstehende Beschreibung trifft im allgemeinen auf jeden Wert von L (L = m², wobei m ein ganzzahliger Wert nicht kleiner als 2 ist) und auf einen mit N Abgriffen versehenen Entzerrer (wobei N ein positiver ganzzahliger von L und m unabhängiger Wert ist) mit einem ZF-Band-Transversalfilter zu.
  • Ein Funksignal wird von (einer nicht dargestellten) Antenne aufgefangen und einem Empfangsabschnitt 20 zugeführt. Erzeugt von dem Empfangsabschnitt 20 wird ein ZF-Signal So von einer ersten Verzögerungsschaltung 210 verzögert, um ein erstes verzögertes Signal S1 und anschließend durch eine zweite Verzögerungsschaltung 211 weiter verzögert, ein zweites verzögertes Signal S2 zu erzeugen. Das ZF-Signal S0 wird verzweigt und dann in Schaltungen 221 und 231 mit variablen Abgriffsverstärkungen mit von den Integratorschaltungen 281 und 291, die eine Rücksetzfunktion aufweisen, zugelieferten Steuersignalen γ&submin;&sub1; und d&submin;&sub1; multipliziert.
  • Das zweite verzögerte Signal S2 wird verzweigt und dann in Schaltungen 222 und 232 mit variablen Abgriffsverstärkungen mit von den Integratorschaltungen 282 und 292, die eine Rücksetzfunktion aufweisen, zugelieferten Steuersignalen γ&sub1; und d&sub1; multipliziert. Das erste verzögerte Signal S1 und Ausgangssignale der Schaltungen 221 und 222 mit variablen Abgriffsverstärkungen durch eine Signalsummierungsschaltung 233 in ein Summensignal RS aufsummiert. Andererseits werden die Ausgangssignale der Schaltungen 231 und 232 mit variablen Abgriffsverstärkungen durch eine Signalsummierungsschaltung 234 in ein synthetisiertes Signal 13 synthetisiert. Die Sig nale RS und 13 werden von einem 90º-Richtkoppler 240 so in ein zusammengesetztes Signal kombiniert, daß deren Phasen in einer Quadraturbeziehung zueinander stehen. Das zusammenge setzte Signal wird dann einer Kohärenzdetektorschaltung 241 mit einem wiedergewonnenen Träger aus einer Trägerwiedergewinnungsschaltung 244 zugeführt. Die Kohärenzdetektorschaltung 241 detektiert das eingegebene modulierte Trägersignal, um zwei Strecken von Basisbandsignalen DP' und DQ' zu erzeugen. Es sind viele Verfahren zur Trägerrückgewinnung im Fachgebiet bekannt, wie z.B. das in dem US Patent Nr. 3,983,499 offenbarte Basisband-Verarbeitungsverfahren.
  • Eine Asynchronitäts-Detektorschaltung 245 dient zur Detektion einer Asynchronität in einer Träger-Rückgewinnungsschleife. Solche Schaltungen sind neben anderen in der Japanischen Patentveröffentlichungnr.55-34619 und in dem US Patent Nr. 4,121,66 offenbart. Ein anderes Verfahren zur Asyhchronitätsüberwachung besteht in der Überwachung der Bitfehlerrate, und wenn diese einen vorgegebenen Pegel überschreitet, in der Auslösung einer Rücksetzung auf einen Anfangspegel in der in de: US Patent Nr. 3,721,959 offenbarten Art.
  • Eine Entscheidungs/ Fehlersignal-Erzeugungsschaltung (Analog/Digital-Wandler) 242 überwacht die zwei Strecken der Polaritätssignale DP und DQ und liefert durch Detektion der Abweichung zwischen den Basissignalen DP' und DQ' und jedes von vier vorgegebenen Pegeln Diskriminationsfehlersignale EP und EQ, um die Abgriffsverstärkungsschaltungen 221, 222, 231 und 232 zu steuern. Der NE-(Null-Erzwingungs)-Algorithmus korrigiert jeden Abgriffskoeffizienten Cjk der Abgriffsverstärkungsschaltungen 221, 222, 231 und 232 unter Verwendung dieser Diskriminationsfehlersignale EP und EQ in Übereinstimmung mit em steilst möglichen Absenkverfahren, um Höchstoder Spitzenpegel der Wellenformverzerrungen zu minimieren. Der NE-Algorithmus wird beispielsweise unter Verwendung der nachstehenden Gleichungen ausgeführt, in welchen alle Variablen in (zweidimensionalen) komplexen Zahlen außer Δ vorgegeben sind.
  • wobei: j die Abgriffsnummer,
  • k die Zeit,
  • Δ eine festgelegte inkrementale Schrittgröße der Abgriffseinstellung,
  • D*(k-j) der konjugiert komplexe Wert von D(k-j) ist, und sgn die Polarität darstellt.
  • Wenn die Real- und Imaginärzahlenanteile unter der Annahme, daß K gleich 1 in der Art ist, wie sie in praktischen Schaltungen üblich ist, gelten die nachstehenden Gleichungen:
  • wobei bei Verwendung des NE-Algorithmus alle Variablen in diesen Gleichungen binäre Zahlen sind und leicht einer logischen Operation durch eine digitale Schaltung unterworfen werden können. Produkte und Summen werden mittels EXKLUSIV- ODER-Schaltungen (EOR's) 251 bis 253 und 257 bis 259, EXKLUSIV-NICHT-ODER-Schaltungen (ENOR's) 254 und 260, Widerstände 261 bis 264 und 267 bis 270 berechnet. Die sukzessive Korrektur von Abgriffen in den Gleichungen (5) und (6) kann ohne weiteres durch die Verwendung der Integratoren 281, 282, 291 und 292, die Rücksetzfunktionen als Zeitmittelungsschaltungen aufweisen, realisiert werden. Wenn hier im Hinblick auf die Erläuterung der Steuersignale von Fig. 1 angenommen wird, daß j = 1 (Abgriff 1) und das die Zeit k eine festgelegte Zeit ist, nämlich k = 0 ist, und dadurch k wegfällt, kann der zweite Term der rechten Seite der Gleichungen (5) und (6) transformiert werden in:
  • Das Symbol sgn in den Gleichungen (5) und (6) wird unter der Bedingung unnötig, daß die binären Variablen logisch verarbeitet werden. Somit können Dp(-1) und DQ(-1) leicht in Ent sprechung zu Signalen abgeleitet werden, welche um "ein Bit" hinter DP und DQ liegen. Durch die Verwendung von Schieberegistern 273 und 274, der EOR's 257 bis 259 und des ENOR's 260 kann die Multiplikation wie vorstehend ausgeführt werden. In dem Falle von j = 1, und wenn DP und DQ nicht um ein Bit vorgeschoben werden können, werden EP und EQ um ein Bit verzögert, so daß DP und DQ von der Wirkung her in Bezug auf die Diskriminationsfehlersignale EP und EQ vorgeschoben werden. Die vorstehend beschriebene Multiplikation kann in gleicher Weise durch Schieberegister 271 und 272, die EOR's 251 bis 253 und das ENOR 254 erreicht werden. Der Entzerrer korreliert die Diskriminationsfehlersignale EP und EQ und die demodulierten Polaritätssignale DP und DQ hinsichtlich einer zeitlichen Beziehung, ermittelt einen Zeitpunkt des Auftretens einer Zwischensymbolinterferenz (Wellenformverzerrung) und beseitigt diese Wellenformverzerrung durch Steuern der Verstärkerschaltungen 221, 222, 231 und 232 mit variabler Abgriffsverstärkung an dem entsprechendem Abgriff. Wenn die Wellenformverzerrungen Phasen- und Quadraturphasenverzerrungen aufweisen, werden die Verstärkerschaltungen 221 bis 222 und 231 bis 232 mit variabler Abgriffsverstärkung benötigt, um das Summensignal RS und das synthetisierte Signal IS zu erhalten, welche unter Verwendung des 90º Kopplers 240 kombiniert werden.
  • Ein Taktimpulssignal wird von einer Taktsynchronisationsschaltung 243 an die Entscheidungs/Fehlersignal-Erzeugungsschaltung 242 und an die Schieberegister 271 bis 274 geliefert, um das System im Ganzen zu synchronisieren.
  • Gemäß auf einen nochmaligen Bezug auf Fig. 1 wird der Fehlerkorrektur-Dekoder 13 mit den demodulierten Signalen S11, S12, S21 und S22 beliefert, die von der in Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Entscheidungsschaltung 242 erzeugt werden. Der Fehlerkorrektur-Dekoder ist ein BCH-Dekoder, welcher Fehlerortungs-Detektionsschaltungen aufweist, um die die Stellen des Fehlers in jedem demodulierten Signal S11, S12, S21 und 322 repräsentierenden Fehlerortungssignale zu erzeugen. Der BCH-Dekoder weist eine Fehlerkorrekturschaltung zum Korrigieren von Fehlern in den demodulierten Signalen S11, S12, S21 und S22 auf, um korrigierte Signale unter Verwendung der Fehlerortungssignale zu erzeugen, und dekodiert die korrigierten Signale in die dekodierten Signale S11', S12', S21', S22'.
  • In Fig. 3 sind die vier Signalpegel der demodulierten Signale bei A, B, C und D dargestellt. Die vier Signalpegel weisen zwei Untersignalpegel auf.
  • Ein Signal b (dargestellt durch einen schwarzen Kreis) muß in dem Pegel B sein. Unter der Annahme, daß das Signal b durch thermisches Rauschen beeinflußt wird, bewegt sich das Signal b in Fig. 3 nach oben, um zu einem anderen Signal b' zu werden, das durch einen weißen Kreis dargestellt ist. In diesem Falle muß das Fehlersignal Ep auf "1" gehalten werden. Das Signal b' liegt in dem Pegel A. Demzufolge weist das Fehlersignal Ep einen fehlerhaften Wert von "0" auf.
  • Sogar in diesem Falle kann der Fehlerkorrektur-Dekoder 13 Fehler der demodulierten Signale S11 und S21 korrigieren. Es wird jedoch keine Schaltung zur Korrektur des Fehlersignals Ep verwendet, welches daher ohne Korrektur an den adaptiven Entzerrer 11 geliefert wird. Da der adaptive Entzerrer 11 das modulierte Signal in Übereinstimmung mit fehlerhaften Diskriminationsfehlersignalen korrigiert, kann der adaptive Entzerrer 11 das modulierte Signal nicht korrekt entzerren.
  • In Fig. 4 weist ein anderes herkömmliches Demodulationssystem einen Demodulator 41 auf, welcher mit einem modulierten Signal beliefert wird, und zum Demodulieren des modulierten Signals in demodulierte Signale dient. Ein adaptiver Entzerrer 42 entzerrt adaptiv die demodulierten Signale in Übereinstimmung mit Polaritätssignalen Dp und Dq und Fehlersignalen Ep und Eq und gibt entzerrte Signale S11, S12, S21 und S22 und Fehlersignale Ep und Eq aus. Zuführungsleitungen liefern die Polaritätsbits als die Polaritätssignale Dp und Dq an den adaptiven Entzerrer 42. Ein Fehlerkorrektur-Dekoder 43 erzeugt für die Stelle von Fehlern in den entzerrten Signalen S11, S12, S21 und S22 repräsentative Fehlerortungssignale und korrigiert die Fehler in den entzerrten Signalen in dekodierte Signale S11', S12', S21' und S22'.
  • Es ist selbstverständlich, daß in dem anderen herkömmlichen Demodulationssystem die Fehlersignale manchmal wie in dem zuerst genannten herkömmlichen Demodulationssystem falsch sind. In diesem Falle kann der adaptive Entzerrer 42 das demodulierte Signal in gleicher Weise wie der in Verbindung in Fig. 1 beschriebene adaptive Entzerrer 11 nicht korrekt entzerren.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 fährt die Beschreibung mit einem Demodulationssystem gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung fort. Das Demodulationssystem dient zumdemodulieren eines 16-QAM-modulierten Signals das durch Modulation eines Trägersignals mit vier Folgen Fehlerkorrektur-kodierter Übertragungsdaten erzeugt wird. Das Demodulationssystem enthält einen adaptiven Entzerrer 51, welcher mit dem modulierten Signal beliefert wird, und zum adaptiven Entzerren des modulierten Signals in ein entzerrtes Signal in Übereinstimmung mit Polaritätssignalen Dp und Dq und korrigierten Diskriminationsfehlersignalen Ep' und Eq' dient. Ein Demodulator 52 demoduliert das entzerrte Signal in demodulierte Signal S11, S12, S21 und S22 und in Diskriminationsfehlersignale Ep und Eg. Eine Polaritätssignal-Zuführeinheit 53 liefert die Polaritätsbits S11 und S12 an den adaptive Entzerrer 51 als die Polaritätssignale Dp und Dq. Ein Fehlerkorrektur-Dekoder 54 erzeugt für die Stellen von Fehlern in den Datenbits S11, S12, S21 und S22 repräsentative Fehlerortungssignale Sp1, Sp2, Sq1 und Sq2. Ein Fehlerkorrektur-Dekoder 54 korrigiert die Fehler in den demodulierten Signalen unter Verwendung der Fehlerortungssignale Sp1, 3p2, Sq1 und Sp2 in dekodierte Signale S11', S12', S21' und S22'. Eine Fehlersignal-Korrekturschaltung 55 ist mit dem Demodulator 52 und mit dem Fehlerkorrektur-Dekoder 54 verbunden und korrigiert die Diskriminationsfehlersignale Ep und Eq in Übereinstimmung mit den Fehlerortungssignalen Sp1, 3p2, Sq1 und 392 in korrigierte Diskriminationsfehlersignale Ep' und Eq'. Zuführungsleitungen 56 für das korrigierte Diskriminationsfehlersignal sind mit dem adaptiven Entzerrer 51 und mit dem Fehlersignal-Korrekturdekoder 54 verbunden und liefern die korrigierten Diskriminationsfehlersignale Ep' und Eq' an den adaptiven Entzerrer 51.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 werden der Fehlerkorrektur- Dekoder 54 und die Fehlersignal-Korrekturschaltung 55 detaillierter beschrieben. Der Fehlerkorrektur-Dekoder 54 weist Fehlerortungs-Detektionsschaltungen 541, 542, 543 und 544 zum Detektieren der Stellen von Fehlern und zum Erzeugen der Fehlerortungssignale Sp1, 3p2, Sq1 und 392 auf. Solche Schaltungen sind in Volume II of Elements of Digital Sattelite Communication, geschrieben von William W. Wu und veröffentlicht von Computer Science Press, Rockville, Maryland beschrieben. Eine Fehlerkorrektur- und Dekodierungsschaltung 545 enthält elastische Speicher (MEM) 546a, 546b, 546c und 546d und EXCLUSIV-ODER-Schaltungen (EOR's) 547a, 547b, 547c und 547d. Die elastischen Speicher 546a, 546b, 546c und 546d dienen dazu, den Fehlerkorrektur-kodierten Datenbits eine Verzögerungszeit zwischen dem Empfang der demodulierten Sigmale S11,S12, S21 und S22 von dem Demodulator 52 und dem Empfang der Fehlerortungssignale Sp1, 3p2 und Sq1 und Sq2 von den Fehlerortungs-Detektionsschaltungen 541, 542, 543 und 544 zu geben. Die EOR's 547a, 547b, 547c und 547d korrigieren Fehler und geben die dekodierten Signale aus.
  • Die Fehlersignal-Korrekturschaltung 55 weist Korrekturschaltungs-Verzögerungsschaltungen 61 und 62 zum Verzögern von Fehlersignalen Ep und Eq um die Verzögerungszeit auf. Die Korrekturschaltungs-Verzögerungsschaltungen 61 und 62 erzeugen dadurch verzögerte Signale Ep'' und Eq''. Erzeugungsschaltungen 67 und 68 enthalten ODER-Schaltungen 65 und 66 und EXCLUSIV-ODER-Schaltungen (EOR's) 63 und 64. Die ODER- Schaltung 65 ist mit den Fehlerortungs-Detektionsschaltungen 541 und 542 verbunden und erzeugt ein Fehlerortungssignal Sp. Die ODER-Schaltung 66 ist mit den Fehlerortungs-Detektionsschaltungen 543 und 544 verbunden und erzeugt ein weiteres Fehlerortungssignal Sq. Die EOR-Schaltung 63 ist mit der Verzögerungsschaltung 61 und der ODER-Schaltung 65 verbunden und erzeugt das korrigierte Diskriminationsfehlersignal Ep' in Übereinstimmung mit dem verzögerten Signal Ep'' und dem Fehlerortungssignal Sp. Die EOR-Schaltung 64 ist mit der Verzögerungsschaltung 62 und der ODER-Schaltung 66 verbunden und erzeugt das korrigierte Diskriminationsfehlersignal Eq' in Übereinstimmung mit dem verzögerten Signal Eq'' und dem Fehlerortungssignal Sq. Die Polaritätssignal-Zuführeinheit 53 weist eine Verzögerungsschaltung zum Verzögern von S11 und S12 auf, um die Polaritätsbits Dp und Dq um ein gemeinsames Zeitintervall verzögert auszugeben, welches gleich der Verzögerungszeit ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 fährt die Beschreibung mit einem anderen Demodulationssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung fort.
  • Das Demodulationssystem dient zum Demodulieren eines 16- QAM-modulierten Signals, das durch Modulation eines Träger-signals mit vier Folgen Fehlerkorrektur-kodierter Übertragungsdaten erzeugt wird. Das Demodulationssystem enthält einen Demodulator 71 für die QAM-Demodulation des modulierten Signals in demodulierte Signale. Ein adaptiver Entzerrer 72 entzerrt das demodulierte Signal adaptiv in Übereinstimmung mit Polaritätssignalen Dp und Dq und korrigierten Diskriminationsfehlersignalen Ep' und Eq' in entzerrte Signale S11, S12, S21 und S22 und Diskriminationsfehlersignale Ep und Eq. Eine Polaritätssignal-Zuführeinheit 73 führt die Polaritätsbits des demodulierten Signals an den adaptiven Entzerrer 72 als die Polaritätssignale Dp und Dq zu. Ein Fehlerkorrektur- Dekoder 74 erzeugt Fehlerortungssignale Sp1, 3p2, Sq1 und Sq2 unter Verwendung der Fehlerkorrektur-Kodebits der entzerrten Signale S11, S12, S21 und S22. Ein Fehlerkorrektur-Dekoder 74 korrigiert Fehler in den entzerrten Signalen S11, S12, S21 und S22 und dekodiert die entzerrten Signale S11, S12, S21 und S22 unter Verwendung der Fehlerortungssignale in dekodierte Signale S11', S12', S21' und S22'. Die Fehlerortungssignale repräsentieren die Stellen von Fehlern in den entzerrten Signalen S11, S12, S21 und S22.
  • Eine Fehlersignal-Korrekturschaltung 75 ist mit dem adaptiven Entzerrer 72 und dem Fehlerkorrektur-Dekoder 74 verbunden. Die Fehlersignal-Korrekturschaltung 75 korrigiert die Fehlersignale Ep und Eq in Übereinstimmung mit den Fehlerortungssignalen in die korrigierten Diskriminationsfehlersignale Ep' und Eq'.
  • Die Fehlersignal-Korrekturschaltung 75 weist Korrekturschaltungs-Verzögerungsschaltungen in der in Verbindung mit Fig. 6 beschriebenen Art auf. Die Korrekturschaltungs-Verzögerungsschaltungen dienen zum Verzögern der Fehlersignale Ep und Eq um eine Verzögerungszeit, welche gleich einem Zeitintervall zwischen dem Empfang der Fehlersignale Ep und Eq von dem adaptiven Entzerrer 72 und dem Empfang der Fehlerortungssignale von dem Fehlerkorrektur-Dekoder 74 ist. Die Korrekturschaltungs-Verzögerungsschaltungen erzeugen dadurch verzögerte Signale. Wie in Fig. 6 sind die Erzeugungsschaltungen mit den Korrekturschaltungs-Verzögerungsschaltungen und dem Fehlerkorrektur-Dekoder 54 verbunden. Die Erzeugungsschaltungen erzeugen die korrigierten Diskriminationsfehlersignale in Übereinstimmung mit den verzögerten Signalen und den Fehlerortungssignalen.
  • Die Polaritätssignal-Zuführeinheit 73 weist eine Verzögerungsschaltung zum Verzögern der Polaritätsbits in demodulierten Signalen um ein Zeitintervall auf, das der Verzögerungszeit gleich ist.
  • Nachdem diese Erfindung soweit in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, dürfte es für den Fachmann auf diesem Gebiet ohne weiters möglich sein, diese Erfindung auf verschiedene andere Arten in die Praxis umzusetzen. Beispielsweise ist diese Erfindung auf eine automatische Verstärkungssteuerungs- (AGC) -Schaltung, eine automatische Phasensteuerungs-(APC)-Schaltung) und eine Interferenzkompensationsschaltung anwendbar.

Claims (4)

1. Demodulationssystem zum Demodulieren eines durch Modulation eines Trägersignals mit Fehlerkorrektur-kodierten Übertragungsdaten erzeugten modulierten Signals, wobei das Demodulationssystem enthält: (a) eine adaptive Entzerrungseinrichtung (51) zum adaptiven Entzerren des modulierten Signals in ein entzerrtes Signal in Übereinstimmung mit Polaritätssignalen (Dp, Dq) und korrigierten Diskriminationsfehlersignalen (Ep', Eq'), (b) eine Demodulationseinrichtung (52) zum Demodulieren des entzerrten Signals in demodulierte Signale (S11-12, S21-22) und in Diskriminationsfehlersignale (Ep, Eq), wobei die demodulierten Signale wiederhergestellte Datenbits der Fehlerkorrektur-kodierten Übertragungsdaten sind und Polaritätsbits und weitere Datenbits aufweisen, (c) eine Polaritätssignal-Zuführeinrichtung (53) zum Zuführen der Polantätsbits zu der adaptiven Entzerrungseinrichtung (51) als die Polaritätssignale (Dp, Dq), (d) eine Fehlerkorrekturkode- Dekodierungseinrichtung (54) zum Erzeugen von Fehlerortungssignalen (Sp1-1, Sq1-2), die die Stellen von Fehlern in den demodulierten Signalen repräsentieren, und zum Fehlerkorrigieren und Dekodieren der demodulierten Signale unter Verwendung der Fehlerortungssignale (Sp1-1, Sq1-2), und (e) eine Fehlersignal-Korrektureinrichtung (55), die 30. mit der Demodulationseinrichtung (52) und der Fehlerkorrekturkode-Dekodierungseinrichtung (54) verbunden ist, um die Diskriminationsfehlersignale (Ep, Eq) in die korrigierten Diskriminationsfehlersignale (Ep', Eq') in Übereinstimmung mit den Fehlerortungssignalen (Sp1-2, Sq1-2) zu korrigieren.
2. Demodulationssystem nach Anspruch 1, wobei:
die Fehlersignal-Korrektureinrichtung (55) aufweist:
eine erste Verzögerungseinrichtung (61, 62) zum Verzögern des Diskriminationsfehlersignals um eine Verzögerungszeit zwischen dem Empfang des Diskriminationsfehlersignals von der Demodulationseinrichtung (52) und dem Empfang des Fehlerortungssignals; und
eine Erzeugungseinrichtung (63, 64), die mit der ersten Verzögerungseinrichtung (61, 62) und der Fehlerkorrektur kode-Dekodierungseinrichtung (54) zum Erzeugen des korrigierten Diskriminationsfehlersignals in Übereinstimmung mit den verzögerten Signalen und den Fehlerortungssignalen verbunden ist;
wobei die Polaritätssignal-Zuführeinrichtung (53) eine zweite Verzögerungseinrichtung (53) zum Verzögern der Polaritätsbits um ein übliches Zeitintervall, welches gleich der Verzögerungszeit ist, aufweist.
3. Demodulationssystem zum Demodulieren eines durch Modulation eines Trägersignals mit Fehlerkorrektur-kodierten Übertragungsdaten erzeugten modulierten Signals, wobei das Demodulationssystem enthält: (a) eine Demodulationseinrichtung (71) zum Demodulieren des modulierten Signals in demodulierte Signale, die für die Fehlerkorrektur-kodierten Übertragungsdaten repräsentative Datenbits aufweisen, die für die Polaritäten der demodulierten Signale repräsentativepolaritätsbits enthalten, (b) eine adaptive Entzerrungseinrichtung (72) zum adaptiven Entzerren der demodulierten Signale in Übereinstimmung mit Polaritätssignalen und korrigierten Diskriminationsfehlersignalen, um entzerrte Signale und Diskriminationsfehlersignale auszugeben, (c) eine Polaritätssignal-Zuführeinrichtung (73), zum Zuführen der Polaritätsbits zu der adaptiven Entzerrungseinrichtung (72) als die Polaritätssignale, (d) eine Fehlerkorrekturkode-Dekodierungseinrichtung (74) zum Erzeugen von Fehlerortungssignalen, die Stellen von Fehlern in den entzerrten Signalen repräsentieren, und zum Fehlerkorrigieren und Dekodieren der entzerrten Signale unter Verwendung der Fehlerortungssignale in dekodierte Signale, und (e) eine Fehlersignal-Korrektureinrichtung (70), die mit der adaptiven Entzerrungseinrichtung (72) und der Fehlerkorrekturkode-Dekodierungseinrichtung (74) verbunden ist, um die Diskriminationsfehlersignale in die korrigierten Diskriminationsfehlersignale in Übereinstimmung mit den Fehlerortungssignalen zu korrigieren.
4. Demodulationssystem nach Anspruch 3, wobei:
die Fehlersignal-Korrektureinrichtung (70) aufweist:
eine erste Verzögerungseinrichtung (61, 62) zum Verzögern des Diskriminationsfehlersignals um eine Verzögerungszeit zwischen dem Empfang des Diskriminationsfehlersignals von der adaptiven Entzerrungseinrichtung (72) und dem Empfang des Fehlerortungssignals von der Fehlerkorrekturkode-Dekodierungseinrichtung (74); und
eine Erzeugungseinrichtung (63, 64), die mit der ersten Verzögerungseinrichtung (61, 62) und der Fehlerkorrekturkode-Dekodierungseinrichtung (74) zum Erzeugen des korrigierten Diskriminationsfehlersignals in Übereinstimmung mit den verzögerten Signalen und den Fehlerortungssignalen verbunden ist; und
wobei die Polaritätssignal-Zuführeinrichtung (73) eine zweite Verzögerungseinrichtung (73) zum Verzögern der Polaritätsbits um ein übliches Zeitintervall, welches gleich der Verzögerungszeit ist, aufweist.
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