DE2941502A1 - Kopiervorrichtung mit automatischer original-zufuehreinrichtung - Google Patents
Kopiervorrichtung mit automatischer original-zufuehreinrichtungInfo
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Description
Kopiervorrichtung mit automatischer Original-Zuführeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung mit einer automatischen
Original-Zuführeinrichtung zum automatischen Fördern
eines Originals in eine Belichtungsstellung.
Hei einer herkömmlichen Kopiervorrichtung mit einer automatischen Original-Zuführeinrichtung wird, wenn ein Original an
einer Delichtungsstellung angeordnet ist, wenn ein Kopierbeginnbefehl ausgelöst wird, die Abgabe des Originals in der Belichtungsstellung
verhindert und wird das nächste Original in eine Zuführstellung gebracht, wobei ein Blockieren des Originals und
eine Beschädigung des Originals möglich ist, oder wird das Original in der Belichtungsstellung abgegeben und das nächste
Original in die Belichtungsstellung gebracht , ohne daß das erstere Original in der Belichtungsstellung kopiert worden ist.
Dadurch ist es für den Benutzer erforderlich, auf sehr beschwerliche
und lästige Weise das abgegebene Original in die
Deutsche Bank !München) Kto S1/61O7O
Dresdner Bank (München) Kto 3939844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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Originalzuführstellung zurückzubringen.
Wenn bisher eine Unterbrechung des Betriebes der Kopiervorrichtung
angewiesen worden ist, wird auch lediglich der Teil der Vorrichtung, der sich mit der Bildung des Bildes befaßt,
angehalten, wobei das Original in der Belichtungsstellung verbleibt. Da der Benutzer die Unterbrechungsanweisung bewirkt,
wenn das Original in der Belichtungsstellung nicht erforderlich ist, ist es sehr lästig und beschwerlich, das Original
aus der automatischen Zuführeinrichtung zu entnehmen.
Im Allgemeinen besitzt eine Kopiervorrichtung mit automatischer Original-Zuführbetriebsart zum automatischen Zuführen
blattförmiger Originale auch die gewöhnliche Kopierbetriebsart,
bei der eine Belichtung mit einem dicken Original wie einem Buch oder dergleichen auf einer Original-Tragtisch so durchgeführt
wird, daß solch ein dickes Original ebenfalls kopiert werden kann. Bisher werden jedoch bei einer derartigen Kopiervorrichtung
Originelle automatisch zugeführt, selbst wenn der nächste Benutzer irrtümlich die Originale in einem Behälterteil
zur Aufnahme von Originalen untergebracht hat, nachdem
das Kopieren beendet worden ist, mittels der automatischen Original-Zuführung. Dies hat zu überflüssigen Kopien geführt
oder, wenn die Originale noch nicht richtig angeordnet waren, zu beschädigten Originalen.
Wenn Originale relativ großerAbmessungen zugeführt werden,
kann ein ausreichendes Zuführintervall nicht zwischen einem bereits kopierten Originell und dem nächsten Original sichergestellt
werden, so daß leicht eine Hemmung oder Blockierung auftritt oder eine Situation vorkommt, bei der das kopierte
Original noch nicht vollständig abgegeben worden ist, wenn das nächste Original in der Belichtuiigsstellung ist. Um diese Situation
zu vermeiden, könnte das nächste Original nach der Abgabe des kopierten Originals abgegeben werden, jedoch würde in diesem
Fall das Zuführintervall so groß werden, daß keine Verbesserung
bezüglich der Kopiergeschwindigkeit erwartet werden kann.
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Im Allgemeinen muß bei einer Kopiervorrichtung oder dergleichen, bei der Kopieren erreicht wird, wenn ein Original auf einer Original-Tragfläche
angeordnet ist, das Original positioniert werden, da es an einem vorgegebenen Belichtungsbereich auf der Original-Tragfläche
angeordnet werden muß. Der Belichtungsbereich für jede Originalgröße (beispielsweise Ak oder B'l) ist nämlich
auf der Original-Tragfläche 101 (vergl. Fig.8) bestimmt, und
wenn ein Original gegenüber einem derartigen Belichtungsbereich versetzt angeordnet ist, wird avch das Abbild des so versetzten
oder verschobenen-Originals auf Kopierpapier kopiert und wird die Information auf dem Original nicht in genauer Lage kopiert.
In diesem Fall wird die Positionierung des Originals üblicherweise dadurch erreicht, daß das Original gegen ein Ende der Original-Tragfläche
101 anliegt, beispielsweise dem Ende 102 der Original-Tragfläche 101, und einer Positionierplatte 103 (Fig.8).
Bei einer automatischen Original-Zuführeinrichtung zum automatischen
Zuführen mehrerer blattförmiger Originale wie gemäß Fig. 9i werden jedoch die blattförmigen Originale gleitend auf
die Original-Tragfläche 101 gefördert, weshalb dann, wenn das
blattförmige Original gefördert wird, dessen Widerstand sich in Förderrichtung aus irgendeinem Grund zwischen der Seite des
Originals, das an der Positionierplatte 103 anliegt, und der anderen Seite ändert, so daß das blattförmige Original schief
bewegt wird, oder, wenn es von dem Förderweg abweicht, kann das blattförmige Original ein Hindernis berühren, das nahe dem
Förderweg steht, so daß die schräge Bewegung des blattförmigen Originals gefördert wird oder das blattförmige Original zerknittert
wird oder sogar reißen kann. Gemäß Fig. 8 kann, wenn ein Original in Richtung des Pfeils 120 durch die automatische
Original-Zuführeinrichtung gefördert wird, das blattförmige Original bei der Förderung die Original-Positionierplatte 103
berühren, wobei dadurch die Gefahr besteht, daß das blattförmige Original in der erläuterten Weise beschädigt werden kann.
Folglich kann für das Original bei einem solchen Zustand keine Sicherheit gewährleistet werden, weshalb die Positionierplatte
103 und das Original während der Förderung des Originals von-
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einander beabstaiidet gehalten worden müssen. Als Verfahren dafür
könnte der Förderweg des blattförmigen Originals von der
Positionierplatte IO3 abweichen, jedoch kann, da das blattförmige Original nicht genau in der I3elichtungsstellung angeordnet
werden kann, ein Teil der Information auf dem blattförmigen
Original nicht kopiert werden. Wenn weiter die Positionierplatte I03 entfernt wird und die Original-Tragfläche
mit einer die Positionierung darstellenden Linie bedruckt wird,
kann die Delichtung.sstelluny genau bestimmt werden, wobei es
jedoch dann, wenn ein dickes Original wie ein Buch oder dergleichen kopiert werden soll, das durch die automatische Orie;inal-Zuführeinrichtung
nicht gehandhabt werden kann, unmög-
ist
lieh oder schwierig das Original dadurch zu positionieren, daß
lieh oder schwierig das Original dadurch zu positionieren, daß
das Original gegen das Ende der Original-Tragfläche anliegt.
Hei einer solchen Kopiervorrichtung ist eine Glasplatte (Auflageplatte)
vorgesehen, auf der das Original so ruhen kann, daß das Original optisch abgetastet werden kann. Dei einer
automatischen Original-Zuführeinrichtung, die so ausgebildet
ist, daß ein dünnes Original, üblicherweise ein Blatt mit etwa
2
30g/m , das auf einer solchen Auflagenplatten-Fläche gefördert wird, gegen Anhalteklinken zur Anlage kommt, die gegen die Auflageplattenflache abgesenkt sind und in einer vorgegebenen Lage zum Halten kommt, ist, wenn die Breite der Anhalteklinken 202,203 so schmal wie in Fig. 15a ist, die auf eine Längeneinheit des Vorderendes des Originals 201, das gegen die Anhalteklinken anliegt, wirkende Kraft so groß, daß der Teil des Vorderendes des Originals, der gegen die Anhalteklinken anliegt, verbuckelt oder zerrissen wird. In Fig. 15b ist ein Original 201 und sind Anhalteklinken 202a und 203a vorgesehen. Wenn die Breite der Anhalteklinken erhöht wird, wird die Kraft, die auf den Teil des Originals 201 ausgeübt wird, der gegen die Anhalteklinken zur Anlage kommt, wie in Fig. 15b dargestellt gestreut, wodurch die auf das Vorderende des Originals ausgeübte Beschädigung verringert wird. Jedoch ist es notwendig, die An halte klinken 202a und 203a, die große Breite besitzen, in gleichförmige innige Berührung mit der Auflageplattenfläche zu bringen. Wenn die Anhalteklinken in inniger Be-
30g/m , das auf einer solchen Auflagenplatten-Fläche gefördert wird, gegen Anhalteklinken zur Anlage kommt, die gegen die Auflageplattenflache abgesenkt sind und in einer vorgegebenen Lage zum Halten kommt, ist, wenn die Breite der Anhalteklinken 202,203 so schmal wie in Fig. 15a ist, die auf eine Längeneinheit des Vorderendes des Originals 201, das gegen die Anhalteklinken anliegt, wirkende Kraft so groß, daß der Teil des Vorderendes des Originals, der gegen die Anhalteklinken anliegt, verbuckelt oder zerrissen wird. In Fig. 15b ist ein Original 201 und sind Anhalteklinken 202a und 203a vorgesehen. Wenn die Breite der Anhalteklinken erhöht wird, wird die Kraft, die auf den Teil des Originals 201 ausgeübt wird, der gegen die Anhalteklinken zur Anlage kommt, wie in Fig. 15b dargestellt gestreut, wodurch die auf das Vorderende des Originals ausgeübte Beschädigung verringert wird. Jedoch ist es notwendig, die An halte klinken 202a und 203a, die große Breite besitzen, in gleichförmige innige Berührung mit der Auflageplattenfläche zu bringen. Wenn die Anhalteklinken in inniger Be-
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riihrung mit der Auflageplattenfläche sind, wie gemäß Fig. l6a,
kann das Vorderende des Originals gleichförmig die gesamte Breite der Arihalteklinken berühren, während dann, wenn die Anhalteklinke
2O2a nicht in gleichförmiger inniger Berührung mit
der Auflageplattenfläche 20'i ist, sondern eine solche Auflageplattenfläche
schräg berührt, wie gemäß Fig. l6b, das Original 201 lediglich einen Teil der Anhiilteklinken berührt, weshalb
das Vorderende des Originals aus den oben erwähnten Gründen beschädigt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kopiervorrichtung mit einer automatischen Original-Zuführeinrichtung anzugeben, die unter
Vermeidung der vorstehenden Nachteile einen sicheren und sphnellen
Kopierbetrieb ermöglicht .
Die Erfindung gibt eine Kopiervorrichtung mit einer Original-Zuführeinrichtung
zum Zuführen eines Originals in eine Belichtungsstellung
und zum Abgeben des Originals aus der Delichtungsstellung nach Beendigung der Belichtung an, mit einer
Bildformereinrichtung zum Formen eines dem Abbild des Originals entsprechenden Bildes, mit einer Startbefehl-Einrichtung
zur Anweisung der Vorrichtung, das Kopieren zu beginnen, einem Detektor zum Erfassen, daß das Original in der Belichtungsstellung
angeordnet ist, wenn durch die Startbefehl-Einrichtung
der Kopierbeginn angewiesen worden ist, und eine Steuereinrichtung, durch die die Original-Zuführeinrichtung das
Original nach Erzeugung einer vorgegebenen Anzahl von Kopien bezüglich des Originals abgibt, wenn ein Ausgangssignal des
Detektors vorhanden ist.
Durch die Erfindung wird eine Kopiervorrichtung angegeben, bei der dann, wenn ein Original in der Belichtungsstellung angeordnet
ist, bei gegebener Kopierbeginn-Anweisung das Original
in der Belichtungsstellung mittels des Detektors erfaßt wird und eine vorgegebene Anzahl von Kopien von dem Original erzeugt
wird, woraufhin das Original durch die Original-Zuführeinrichtung abgegeben wird.
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Weiter wird eine Kopiervorrichtung mit einer Zuführeinrichtung angegeben zur Zufuhr eines Originals in die Belichtungsstellung
und zur Abgabe des Originals aus dieser, wobei eine Bildformereinrichtung ein Kopierbild bildet und wobei eine Befehlseinrichtung
eine Betriebsunterbrechung anweist während des Betriebs der Bildformereinrichtung, wobei das Original in der Belichtungsstellung durch eine Anweisung von der Befehlseinrichtung abgegeben
wird.
Die Erfindung gibt weiter eine Kopiervorrichtung mit einem Behälter
zur Aufnahme von Originalen an sowie mit einer Zuführeinrichtung zum Zuführen der Originale von dem Behälter in
tue Belichtuiigsstellung und einer Einstelleinrichtung zum Einstellen
der Zuführeinrichtung in deren benutzbaren Zustand, in der die Zuführeinrichtung zuführen kann, wenn die Originale
in dem Behälter eingegeben sind, wobei dann, wenn die Einstelleinrichtung in deren benutzbaren Zustand eingestellt worden
ist und die Originale nicht in den Behälter eingegeben sind, der benutzbare Zustand gelöscht wird.
Weiter wird durch die Erfindung eine Kopiervorrichtung mit einer Zuf ühreixirichtung zum Zuführen mehrerer Originale in
die Belichtungsstellung nacheinander angegeben sowie mit einer Lichtabtasteinrichtung, um das Original in der Belichtungsstellung
dem Licht auszusetzen und wiederholt abzutasten, und mit einem Detektor zum Erfassen des Lichts von
der Lichtabtasteinrichtung, wobei dann, wenn das Original abgetastet worden ist, die Zuführeinrichtung durch das Ausgangssignal
des Detektors zeitweilig daran gehindert wird, das nächste Original zuzuführen.
Weiter gibt die Erfindung eine Original-Positioniereinrichtung zum Positionieren eines Originals auf der Original-Tragfläche
an, d.h., eine Original-Positioniereinrichtung, die den Positionierbetrieb nur dann durchführt, wenn dies
notwendig ist, d.h., wenn ein dickes Original kopiert wird, wobei auch das Kopieren blattförmiger Originale möglich ist
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und wobei die automatische Original-Zuführeinrichtung nicht
verwendet wird und wobei der Positionierbetrieb dann gelöscht bzw. beendet wird, wenn dies nicht notwendig ist, d.h., wenn
blattförmige Originale durch die automatische Original-Zuführeinrichtung gefördert werden, wodurch erreicht wird, daß die
Förderung blattförmiger Originale nicht eingeschränkt wird.
Die Erfindung gibt weiter eine Anordnung an, durch die eine Anhalteklinke zum Anhalten eines Originals in der Belichtungsstellung in gleichförmige Anlage gegen die Auflageplattenfläche
oder eine dazu benachbarte Fläche bringbar ist. Weiter wird eine Anordnung angegeben, durch die ein zu der Anhalteklinke kommendes
Original in einer richtigen Stellung anhält , ohne daß eine ungerechtfertigte Kraft auf eine vorgegeb ene Lage auf der Auflageplattenfläche
einwirkt.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 im Schnitt eine Kopiervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 2 in Aufsicht den Detriebsteil der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in Aufsicht den Detriebsteil der automatischen Original-Zuführeinrichtung
,
Fig. ^,5 Schaltbilder der Steuerschaltung der automatischen
Original-Zuführeinrichtung,
Fig. 6 Ansteuer-Zeitverläufe der einstellgliedseitigen Förderbänder
und der zuführseitigen Walzen,
Fig. 7 eine Darstellung der Nachglülikcmlinie einer ein Original
beleuchtenden Lampe,
Fig. 8 perspektivisch eine Darstellung des Belichtungsbereiches
und des Original-Positionierteils einer Original-Tragfläche
,
Fig. 9 im Schnitt ein Beispiel der automatischen Original-Zuführeinrichtung
,
Fig.10 im Teilschnitt die wesentlichen Teile der Original-Positioniereinrichtung
gemäß der Erfindung,
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Fig. 11 perspektivisch den Betriebszustand der Original-Positioniervorrichtung,
falls dieseerforderlich ist,
Fig. 12 perspektivisch den Betriebszustand der Original-Po
si ti oni ervorri chtung, wenn diese nicht erforderlich
ist,
Fig. 13 den Schnitt B-B in Fig. 9 zur Darstellung der Betriebsbeziehung zwischen der Üriginal-Positioniereinrichtung,
wenn die automatische Original-Zufiihreinrichtung nach
oben geöffnet ist,
Fig. \k den Schnitt B-B in Fig. 9 zur Darstellung der Betriebsbeziehung, wenn die automatische Original-Zuf iihreinrichtung
nach unten geschlossen ist,
Fig. 15a»15k Aufsichten des Original-Anhalteabschnittes, wobei
der Anhaltezustand des Originals dargestellt ist,
Fig.16,l6b Vorderansichten der Abschnitte gemäß Fig. I5,
Fig. 17 -in Aufsicht den Anhalteabschnitt,
Fig. l8 den Schnitt A-A des Anhalteabschnittes gemäß Fig. I7.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Kojiiervorriclitung, bei der
die Erfindung anwendbar ist.
Eine Trommel 11,deren Oberfläche ein dreischichtiges fotoempfindliches
Medium unter Verwendung eines fotoleitenden CdS-Werkstoffs
enthält, ist auf einer Welle 12 drehbar gchalteii und beginnt sich
in Richtung eines Pfeils I3 aufgrund einer opieranweisung zu
drehen.
Wenn die Trommel 11 in eine vorgegebene Stellung gedreht ist,
wird ein auf einer Originalträger-Glasplatte, einer Auflageplatte Ik angeordnetes Original durch eine Belouchtungslampe
l6 beleuchtet, die mit einem ersten Abtastspiegel I5 einstückig
ausgebildet ist, wobei das davon reflektierte Licht durch den ersten Abtastspiegel 15 und einen zweiten Abtastspiegel 17 abgetastet
wird. Der erste Abtastspiegel 15 und der zweite Abtastspiegel
17 werden mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1:1/2 bewegt, wodurch das Original so abgetastet werden kann,
daß die Länge des Lichtweges vor einem Objektivl8 stets konstant
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Das Bild des reflektierten Lichtes tritt durch die Linse l8
und über einen dritten Spiegel 19 sowie über einen vierten
Spiegel 20 und wird auf die Trommel 11 an einer Belichtungsstation 21 fokus» ert.
I>ie Trommel 11 ist aufgeladen, beispielsweise auf positive
Polarität, mittels eines Primär-Laders 22, woraufhin sie schlitzweise mit dem Bild belichtet wird, das durch die Belize
htungslampe 16 erhellt worden ist, und zwar in der Belichtungsstation
21.
Sim_ultan dazu erfolgt eine Wechselstromentladung oder eine
Entladung mit zur Primäraufladung entgegengesetzter Polarität
(bei spielsweise mit negativer Polarität) an der Trommel 11 mittels eines Entladers 23, woraufhin die Trommel 11
einer Gesamtflächeribelichtung mittels einer Gesamtflächen-Belichtungslampe
2'l unterliegt, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild hohen Kontrastes auf der Trommel 11 gebildet wird.
Das elektrostatische latente Bild auf der fotoempfindlichen
Trommel 11 wird dann durch eine Entwicklungseinrichtung 25 zu
einem Tonerbild sichtbar gemacht.
iJbcrtragungs- bzw. Kopierpapier 27-1 oder 27-2 (nachstehend Abziehpapier genannt)
in einer Kassette 26-1 bzw. 26-2 wird in die Vorrichtung mittels einer Papierzuführwalze
28-1 bzw. 28-2 eingeführt, wobei eine grobe Zeitsteuerung durch erste Justierwalzen 29-1 bzw. 29-2 und eine
genaue Zeitsteuerung durch zweite Justierwalzen 30 erreicht
wird, woraufhin das Abziehpapier 27 zur fotoempfindlichen Trommel
11 gefördert wird.
Dann wird das Tonerbild auf der Trommel 11 von dort auf das Abziehpapier 27 übertragen, wenn es zwischen einem Bildübertragungslader
9 und der Trommel 11 hindurchtritt.
Nach Beendigung der Bildübertragung wird das Abziehpapier auf
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ein Förderband 8 geführt und weiter auf ein Paar Fixierwalzen 7-1 und 7-2 gerichtet, wo das übertragene Bild auf dem Abziehpapier
27 durch Pressen und Erhitzen fixiert wird, woraufhin
dann das Abziehpapier 27 in einer Schale 6 abgelegt wird.
Andererseits wird nach der Bildübertragung die Trommel 11 an der Oberfläche gereinigt mittels einer Reinigungseinrichtung
5, die eine elastische Klinge besitzt, und schreitet zu einem weiteren Kopierzyklus weiter.
Weiter sind eine automatische Original-Zuführeinrichtung Ίθ,
im Folgenden kurz AF-Einrichtung, zum Führen blattförmiger Originale in eine Belichtungsstellung, ein Blattaufnehmerteil
'ti, der die Originale enthält, ein Zuführabschnitt 't2
zum Vereinzeln der Originale voneinander und zum Zuführen der getrennten Originale und ein Einstellabschnitt k"} zum
Einstellen bzw. Absetzen des Originals auf eine Belichtungsfläche (Auflageplatte \h) vorgesehen.
Der Betrieb der AF-Einrichtung hO gemäß Fig. 1 wird im Folgenden
kurz erläutert.
Originale werden in den Aufnehmerteil 1Il eingegeben und der
Hauptschalter der Kopiervorrichtung wird geschlossen, woraufhin ein noch zu erläuternder Schalter 92 im AF-Betriebsteil
gedrückt wird, um mittels des Schalters Ί2 die Lampe einzuschalten,
woraufhin das unterste der in dem Aufnehmerteil k1
der AF-Einrichtung 'lO angeordneten Originale von den anderen
Originalen durch Trennwalzen 61 getrennt wird und zu Zuführwalzen 62 gebracht wird.
Die Walzen 62 werden während einer Zeit betrieben, die erforderlich
ist, damit ein Original-Blatt zu einem vorgegebenen Zeitpunkt zugeführt ist, um so dieses Original unter einem
Band 63 zu führen, das sich über der Original-Auflageplatte l'l
bewegt. Das so unter das Band '13 gebrachte Original wird transportiert,
bis es eine Klinke 46 erreicht, die zu einem vorge-
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gebenen Zeitpunkt abgesenkt worden ist, und wird dort angehalten.
Das Band 63 wird ein wenig weiter bewegt und dann zu einem vorgegebenen Zeitpunkt angehalten. Das Band 63 gleitet
auf dem Original, bis das Band 63 angehalten ist. Dann beginnen die Lampe l6 und die Spiegel 15,17 der Kopiervorrichtung
mit ihrer Vorwärtsbewegung zur Abtastung des Originals
und zur Erzeugung einer Kopie auf dem Abziehpapier in der bereits erläuterten Weise. Wenn die durch ein noch zu erläuterndes
Tastenfeld 87 eingestellte Anzahl von Kopien erreicht worden ist, wird ein Endesignal der AF-Eiririchtung 40
zugeführt, um die Klinke 46 anzuheben^ und das Band 63 wird
von Neuem weiterbewegt zur Ausgabe bzw. Entfernung des Originals von der Auflageplatte l'i. Sim ultan mit diesem Ausgabebetrieb
werden die Walzen 6l und 62 betrieben, um das nächste Original zum Band 63 zu führen. Auf diese Weise wird das Kopieren
wiederholt, wobei die Originale nacheinander ausgetauscht werden. Weiter sind Detektoren^, 45, 47 und 48 in der
AF-Einrichtung vorgesehen zum Erfassen des Vorhandenseins des Originals. Insbesondere erfaßt ein Detektor 44, ob Originale
in dem Aufnehmerteil 4l angeordnet sind oder nicht,
erfaßt ein Fotodetektor 45 für Schrägbewegung, ob ein Original
dem Einstellabschnitt 63 gerade zugeführt worden ist oder nicht, erfaßt ein Detektor '17 ein Original in der Belichtungsstellung
und erfaßt ein Detektor 48 die Ausgabe des Originals. Die Detektoren 44,,45,47 und 48 besitzen Reflektionsbauart
unter Verwendung mehrerer lichtem..ittierender Dioden für ein einziges lichtempfangendes Element; es können
jedoch auch Detektoren der Durchlichtbauart verwendet werden. Es ist zu bemerken, daß das Band 63 über den Vorrichtungskörper an Masse gelegt ist, um irgendwelche elektrostatischen
Aufladungen zu entfernen, die durch das Fördern des Originals im Band 63 entstehen und dort gespeichert werden können.
Die AF-Einrichtung 4θ ist von dieser Seite zur anderen Seite
bezüglich der Kopiervorrichtung schwenkbar ausgebildet, so daß es mit Abstand gegenüber der Auflageplatte l4 angeordnet
werden kann. Ein Schalter zum automatischen Lösen bzw. Beenden
des Betriebs der AF-Einrichtung 4θ, wenn die AF-Einrichtung 4θ
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beabstandet worden ist, ist an der AF-Einrichtung 'lO vorgesehen.
Dadurch wird verhindert, daß die AF-Einrichtung kO
i rrtünilich betrieben wird, wenn die AF-Ei nrichtung 'lO von
der Auflageplatte l'l beabstandet ist.
Fig. 2 zeigt in Aufsicht den Betriebsteil der Kopiervorrichtung gemäß Fig. 1. Der üctriebsteil enthält Tasten 8Ί und 85 zum
Wählen der unteren bzw. der oberen Kassette und einen Schiebehebel
8(> zum Einstellen der Kopiedichte bzw. des -schwärzungsgrades.
Die Stellung 5 gibt die Standard-Dichte wieder. Der
Betriebsteil enthält weiter ein num.erisches Tastenfeld bzw. ein Zifferntasteiifold 87 zum Einstollen der Anzahl der Kopien,
eine Löschtaste 88 zum Löschen tier durcli das Zifferntastenfeld
87 eingestellten Anzahl, eine Zwischenschalt-Taste 89 zum Ausführen
einer anderen Anzahl von Kopier^LeVor die durch das Tastenfeld
87 eingestellte Anzahl von Kopien beendet ist, eine Kopiertaste
90 zum Anweisen des Kopierbeginns und eine Stop-Taste 91
zum Anhalten des Kopierbetriebes während der kontinuierlichen Erzeugung der eingestellten Anzahl der Kopien. Diese Tasten verwenden
flache Deriihrtingsfübler und sind daher sehr einfach zu
betätigen. Die Kopiertaste erreicht den Schaltbetrieb bei einem Druck von 90 ± 50g und die anderen Tasten erreichen ihren Schaltbetrieb
bei einem Druck von 120 j. 50g, wobei diese Tasten in
deren Ausgangslage zurückkehren, wenn sie von dem Druck entlastet werden.
Weiter sind Alarmanzeigen 71-76 vorgesehen, die alle eine Bild/
Wort-Symboldarstellung erreichen. Insbesondere ist die Anzeige 71 für die Papierzufuhr-Prüfung, die einschaltbar ist, wenn Kopierpapier
innerhalb der Vorrichtung hängt oder blockiert, wenn die Original-Beleuchtungslampe in unnormaler Weise einschaltet
oder wenn kein Signal von einem Loch-IC unter der Schiene der optischen Spiegel erzeugt wird. Die Anzeige 72 ist eine Anzeige
für Papier/Kassetten-Zufuhr, die einschaltbar ist, wenn keine Kassette auf dem gewählten Kassettentisch angeordnet ist oder
wenn Papier in der eingestellten Kassette auf dem Kassettentisch aufgebraucht ist. Die Anzeige 73 ist eine Anzeige für Ent-
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:i -
wicklerzufuhr, die einschaltbar ist, wenn der Entwickler in der Entwicklungseinrichtung unter eine vorgegebene Menge abgesunken
ist. Die Anzeige 7'l ist eine Kundendienstruf-Lampe,
die einschaltbar ist, wenn eine Störung, die vom Benutzer nicht beseitigt werden kann, in der Vorrichtung auftritt,
wodurch der Benutzer aufgefordert wird, den Kundendienst zu rufen. Die Anzeige 75 ist eine Anzeige zur Prüfung des Tastzählers,
die einschaltbar ist, wenn kein Schlüssel- oder Tastzähler in den Sockel des Vorrichtungskörpers eingesetzt
ist. Die Anzeige Ί6 ist eine Gewichts/Kopieanzeige, die (1)
ein- und ausschaltbar ist, wenn die Temperatur des Fixierungsein
heizers niedriger ist als vorgegebener Wert, wenn der Hauptschalter
geschlossen ist, und die (2) cinschaltbar ist, von dem Zeitpunkt, zu dem die Kopierstarttaste gedrückt worden
ist bis zur Beendigung der Belichtung der letzten Kopie, wodurch
der Benutzer leicht in die Lage versetzt wird, daß er
den Zeitpunkt zum Austauschen des Originals erkennt. Eine Anzeige 77 ist eine Anzeige für die eingestellte Anzahl der
Kopien, die, wenn eine gewünschte Anzahl von Kopien eingestellt
ist, diese eiliges bell te Zahl mittels Siebensegmentanzeige wiedergibt. Zwischen 1-99 Blatt können auf eiiinml
eingestellt werden. 30s nach Beendigung des Kopierens oder bei Drücken der Löschtaste 88 wird die eingestellte Anzahl
automatisch auf 01 zurückgestellt. Eine Kopieranzahl-Anzeige 79 zeigt bei Beginn des Kopierbetriebes den Zählerstand bezüglich
jeder Kopie an, bis die Anzahl der erzeugten Kopien mit der eingestellten Zahl übereinstimmt.
Eine Zwischenschalt-Anzeige 7$ ist einschaltbar, wenn die
Zwischenschalt-Taste 89 betätigt ist, und ist abschaltbar,
nachdem das zwischengeschobene Kopieren beendet ist. Weiter sind obere und untere Kassettengrößenanzeiger 80,8l vorgesehen,
die die Größe der eingesetzten oberen bzw. unteren Kassetten anzeigen. Die Größe der oberen und der unteren
Kassette kann von dieser Anzeige gleichzeitig entnommen werden. Anzeigen 82 und 83 geben diejenige Kassettenstufe an,
deren Eingabe durch die Tasten 85 und 84 festgelegt ist.
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Fig, 3 ist eine Aufsicht des Botriebabschnittes der AF-Einrichtung
'lO, die an der Vorderseite der AF-Einrichtung kO
vorgesehen ist. Dabei ist in Fig. 3 ein selbstleuchtender Schalter
92 vorgesehen. Wenn dieser Schalter 92 gedrückt wird,wenn
der Vorrichtungskörper und die AF-Einrichtung in benutzbarem Zustand sind, wird die Lampe 92' innerhalb des Schalters 92
eingeschaltet, wobei andernfalls die Lampe selbst dann nicht eingeschaltet wird, wenn der Schalter gedrückt wird. Wenn die
AF-Einrichtung 'έθ kein Original während der Einschaltdauer der
Lampe 92' fördert, wird die Lampe 92' abgeschaltet, wenn der
Schalter 92 gedrückt wird, jedoch wird dann, wenn die AF-Einrichtung
Ίθ ein Original fördert, die Lampe 92' nicht abgeschaltet,
selbst wenn der Schalter 92 gedruckt wird. Ein selbsterleuchtender
Stop-Knopf 93 erreicht einen Nothalt, wenn die AF-Einrichtung kO ein Original fördert. Der Stop-Knopf 93 besitzt
eine Lampe 93' zur Anzeige, daß ein Stop-Signal angelegt worden ist. Die Tasten 92 und 93 können durch eine einzige
gemeinsame Taste ersetzt sein. Weiter ist eine Anzeigelampe 9'l für einen Förderfehler vorgesehen, die einschaltbar ist,
wenn während des Förderns eines Originals ein nicht normaler Zustand wie das llcininen oder dergleichen auftritt.
Der Betrieb der AF-Einrichtung '(O wird mit Bezug auf Fig. 1
näher erläutert. Ein Signal, das anzeigt, ob der Vorrichtungskörper einen Kopierbetrieb durchfuhren kann oder nicht, wird
von dem Vorrichtungskörper zur AF-Einrichtung ΊΟ geführt. Wenn
der Vorrichtungskörper einen Kopierbetrieb durchführen kann und die AF-Einrichtung 'lO in einem vorgegebenen Zustand ist,
nämlich einem Zustand, in dem sie ein Originell fördern bzw. zuführen kann, ist der erwähnte Schalter 92 in empfangsbereitem
Zustand und wird durch Drücken des Schalters 92 die Lampe 92' des Schalters 92 eingeschaltet, wodurch angezeigt
wird, daß die AF-Einrichtung 'lO in ihrem benutzbaren Zustand
ist.
Falls der Hauptschalter des Kopiervorrichtungskörpers nicht geschlossen
ist, wenn der Schalter 92 gedrückt wird, oder wenn
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kein Papier in der bestimmten Kassette vorhanden ist oder wenn der Kopiervorrichtungskorper nicht in kopierbereitem Zustand
aufgrund einer Blockierung oder dergleichen in der Anfangsstufe ist, wird die Lampe 92' nicht eingeschaltet, unabhängig davon,
wie oft der Schalter 92 gedrückt wird, und der Zustand, in dem
die AF-Einrichtung 'lO arbeiten kann, nämlich dein betriebsbereiten
Zustand der AF-Einrichtung hO, wird nicht zustandegebracht.
Auch dann, wenn das am Einstellabschnitt 4 3 angeordnete
Original von der Belichtungsfläche abweicht oder wenn das Original
nicht richtig gefördert wird, wenn die AF-Einrichtung begonnen hat, zu Fördern, wird der erwähnte Betriebsbereitschaftszustand
der AF-Einrichtung 'lO nicht zustandegebracht und wird die Lampe im Schalter 92 nicht eingeschaltet. Auch wenn die Anzeigelampe
*)k für fehlerhafte Förderung in der AF-Einrichtung
'lO eingeschaltet ist, wird der erwähnte Betriebsbereitschaf tszustand
der AF-Eirnichtung kO nicht erreicht. Dadurch kann der Benutzer schnell Kenntnis davon erhalten, daß kein Papier in
der Kassette ist, nämlich durch das Ausschalten der Lampe 92'.
Das heißt, der Schalter 92 erreicht einen empfangsbereiten Zustand
bei eingeschalteter Lampe 92', wenn die AF-Einrichtung Ίθ
in Betriebsbereitschaftszustand ist und der Vorrichtungskörper
in benutzbarem Zustand ist.
Ausnahmsweise ist während der Zeit vom Schließen des Hauptschalters
des Vorrichtungskörpers, die erforderlich ist, um die Fixiereinrichtung zu erwärmen, bis zur Betriebsbereitschaft
des Vorrichtungskörpers der Schalter 92 in empfangsbereitem
Zustand bei eingeschalteter Lampe 92', und wenn Originale im Aufnehmerteil eingesetzt sind, wird die AF-Einrichtung
kO sim ultan mit der Betriebsbereitschaft des Vorrichtungskörpers gestartet bzw. ausgelöst, wodurch der Kopierbetrieb
erreicht wird. Bei der Kopiervorrichtung dieses Ausführungsbeispiels wird, wenn das Kopieren begonnen wird, nachdem die
AF-Einrichtung 40 in den Betriebszustand versetzt worden ist,
wenn Originale in dem Aufnehmerteil kl vorhanden sind, ein Original in die Belichtungsstellung gebracht, um ein Kopieren durchzuführen,
und wenn ein Original in der Belichtungsstellung auf
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der Original-Auf lag eplatte l'l ist, wird eine Kopie von dem
Original auf der Auflageplatte l'l erzeugt. Das heißt, unabhängig von der eingestellten Lage des Originals wird ein Zustand
in Übereinstimmung mit dem jeweiligen Betrieb erreicht, nachdem die eingestellte Lage oder Stellung bestätigt bzw. festgestellt
worden ist. Beispielsweise wird, wenn ein Original auf der Dclichtungsflache bzw. der Auflageplatte l'l aufgelegt
ist und kein Original in den Blatt-Auf nehmerteil 'ti eingegeben
ist, das Original auf der Belichtungsfläche durch den
Detektor '17 erfaßt, so daß der Kopierbetrieb von dem Original
an der lielichtungsflache erreicht wird, wobei nach Beendigung
des Kopierbetriebes das Original ausgegeben wird. In diesem Fall wird, wenn Originale in den Blatt-Aufnehmerteil Ίΐ eingegeben
sind, ein Original von dein Blatt-Aufnehmerteil 'll zu
dein Einstellabschnitt '13 sim_ultan zur Ausgabe des kopierten
Originals nach Beendigung des Kopicrbetricbes geführt.
Das heißt, wenn ein Original schon in die Belichtungsstellung gebracht worden ist, wenn der Kopierbeginn angewiesen wird,
wird das Vorhandensein des Originals durch den Detektor erfaßt zum Beginn des KoJIiCi^bCtTiCbOS7 wobei nach Erzeugung einer
vorgegebenen Anzahl von Kopien das in der Belichtungsstellung angeordnete Original durch die Original-Zuführeinrichtung 1Ί
abgegeben wird.
Bei einem derartigen Aufbau ist ein Kopieren sowohl dann möglich
wenn ein Original in dem Aufnehmerteil 'll angeordnet ist, in dem Originale gespeichert sind, als auch, wenn ein Original
in der Belichtungsstellung angeordnet ist, weshalb die Vorrichtung auch für Benutzer leicht verwendbar ist, die die Zuführeinrichtung
'lO nicht gewöhnt sind.
Wenn ein Original nicht in der Belichtungsstellung angeordnet ist, sondern nur in dem Blatt-Aufnehmerteil 'ti, wird das Original
unmittelbar in die Belichtungsstellung geführt. Weiter wird, wenn das Original in die Belichtungsstellung gebracht worden
ist, der Kopierbetrieb erreicht, und sobald der Kopierbe-
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trieb beendet ist, wird das Original ausgegeben und wird ein
neues Original in die Uelichtungssteilung geführt. Ein solcher
Betrieb wird wiederholt, bis die Originale in den Blatt-Aufnuhmerteil
'll ausgegeben worden sind.
Auch wenn irge iidein Original weder in der Bolichtungsstellung,
noch in dem Bliitt-Aufnchmertcil 111 angeordnet ist, wenn die
Lampe 92' in der Anfangsstufe eingeschaltet ist, wird ein erster
vorgegebener Zeitgebor zum Zählen einer ersten Zeit vom Drücken des Schalters 92 betätigt und bleibt die Lampe 92' im Schalter
92 während dieser Zeit eingeschaltet, undwenn Originale in
den Mlat t-Aufne-hmor teil Ή eingegeben werden, bevor die erste
vorgegebene Zeit verstrichen ist, wird der erste Zeitgeber ausgelost
bzw. gelöscht und wird ein Einstellzeitgeber zum Zählen einer zweiten vorgegebenen Zeit von Neuem betrieben. Erst wenn
der Ejristellzci tgeber gelöst wird, beginnen sich die Walzen 6l,
62 und 63 der AF-Ei nr.i chtung kO zu bewegen,und wenn der Kopierbetrieb
aller eingegebener Originale beendet ist, beginnt der erste Zeitgeber von Neuem die Zeitzählung.
Auch wenn die Original« iiuf dem Aufnehmer teil Ί I entnommen werden,
bevor der Einstellzählor dnx Zählen der zweiten vorgegebenen
Zeit beendet, wird der Einstollzähler ausgelöst bzw. freigegeben
und beginnt der erste Zeitgeber wieder die Zeitzählung.
Wenn kein Original in den Aufnehmerteil h1 innerhalb der ersten
vorgegebenen Zoit eingegeben wird, wird die Lampe 92' im Schaltor
92 abgeschaltet und wird der nutzbare Zustand der AF-Einrichtung
hO freigegeben. Auch wird selbst dann, wenn der Einstollabschnitt
'13 von der Auflageplatte l'l beabstandet wird
und vergessen wird, daß die Lampe 92' im Schalter 92 eingeschaltet
ist, die Lampe 92' im Schalter 92 abgeschaltet und
werden die Walzen 61,62 und das Hand 63 nicht betrieben.
Das heißt, selbst wenn die Lampe 92' im Schalter 92 eingeschaltet
ist und die AF-Einrichtung ^O in den benutzbaren Zustand gebracht ist, in dem eine Zufuhr erreicht wird, wenn
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- L! O -
Originale in dem Aufnohinerteil Ί L eingegeben sind, wird die
Lampe 92' im Schalter 92 automatisch abgeschaltet, wenn nicht
Originale eingegeben sind, was nicht nur zu einem verringerten Stromverbrauch rührt, sondern auch die Beseitigung eines fehlerhaften
Hctriebns/der sonst auftreten könnte, wenn der nächste
Benutzer Originale in den Aufnehmertoil Ί1 irrtümlich einführt,
wodurch verhindert wird, daß Originale beschädigt werden können.
Weiter kann eine Zufuhr zu jedem Zeitpunkt zwischen der ersten vorgegebenen Zeit durchgeführt werden, weshalb es nicht notwendig
ist, alle Originale in den Aufnehmerteil einzugeben, der als Papierzuführeinrichtung dient, in dem Originale gespeichert
worden, bevor die Kopi.astart-Anwoisung durchgeführt
wird.
Auch wird nach der Eingabe der Originale der Einstellzeitgeber
wirksam und werden die Walzen (>1,G2 und das Band 63 während
der zweiten vorgegebenen Zeit (etwa 2-'ts) nicht betrieben, weshalb
Zeit zur Verfügung steht, Originale von Neuem einzugeben, falls die Originale schief eingegeben worden sind, wodurch verhindert
wird, daß ein liichtnormalcs Fördern von Originalen auftritt
und wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß die Originale beschädigt werden können.
Da auch der benutzbare Zustand der AF-Einrichtuiig 'lO freigegeben
wird, nachdem die erste vorgegebene Zeit (etwa 20s bis etwa 1 min) vorstrichen ist nach Beendigung des gesamten Kopierbetriebes
durch die AF-Einrichtung 'iO^besteht keine Möglichkeit,
daß Schwierigkeiten für den nächsten Benutzer auftreten, der möglicherweise ein dickes Original in üblicher
Weise kopieren möchte.
Wenn eine nichtnormale Förderung eines Originals auftritt, wenn die Walzen (>1,(>2 und das Band 63 der AF-Einrichtung 1IO
angetrieben werden, werden alle Walzen 61,62 und das Band 63
angehalten, um das Original zu schützen, und wird die erwähnte Anzeigelampe 9'* eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt brennt die
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Lampe 92' des Schalters 92 weiter und bleibt die AF-Einrichtung
'lO im benutzbaren Zustand. Selbst wenn der Einstellabschnitt 'l3
von der Auflageplatte \k zu einem solchen Zeitpunkt beabstandet
wird, um den nichtnormalen Förderzustand zu beseitigen, bleibt die Liimpe 92' des Schalters 92 eingeschaltet. Folglich werden,
wenn das Original, das in nicht normaler Weise gefördert worden ist, von Neuem eingestellt worden ist, und ein Rücksetzknopf
innerhalb der AF-Einrichtung 'lO gedruckt worden ist, um
den Zustand der nicht normalen Förderung zu beseitige^ und danach die Anzeigelampe yk abgeschaltet wird und der Einstellabschnitt
k"} in die vorgegebene Stellung zurückgebracht wird,
die Walzen G1,62 und das Band 63 von Neuem angetrieben,
ohne daß der Schalter 92 gedrückt wird, wodurch der Betrieb
der AF-Einrichtung 'lO fortgesetzt wird. In diesem Fall kann die Einstellage des Originals nach der nicht normalen Förderung
entweder in der Delichtuiigsstellung auf der Auflageplatte Ik oder in dem Aufnehmerteil kl sein. Weiter wird, selbst wenn
eine Hemmung oder Blockierung oder das Fehlen von Papier in der Kassette in dem Vorrichtungskörper während der Einschaltdauer
der Lampe 92' im Schalter 92 der AF-Einrichtung kO
auftritt, um einen Kopierbetriob unmöglich zu machen, der benutzbare
Zustand der AF-Einrichtung 'lO aufrecht erhalten, bis der Schalter 92 gedrückt wird, wodurch der Kopierbetrieb des
Vorrichtungskörpers möglich wird und die AF-Einrichtung kO zu arbeiten beginnt.
Wenn die Stop-Taste 9I im Betriebsabschnitt des Kopiervorrichtungskörpers
gedrückt wird, wird körperseitig angehalten, nachdem eine Kopie, die bei Drücken der Stop-Taste 9I gebildet ist,
ausgegeben worden ist, während auf Seiten der AF-Einrichtung 'lO lediglich das Original ausgegeben wird, das in der Belichtungsstellung
auf der Auflageplatte Ik liegt, wenn die
Stop-Taste 91 gedrückt worden ist, wobei kein Original, das
in dem Aufnehmerteil kl liegt, gefördert wird. Auch wenn sowohl der Ausgabebetrieb als auch der Kopierzuführbetrieb stattfindet,
wenn die Stop-Taste 9I gedrückt wird, wird auch das zugeführte
Original ohne Kopieren ausgegeben. Wenn das Original
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j η der Bclichtungsstellung ausgegeben wird, wird die Lampe 92'
im Schalter 92 abgeschaltet zur Freigabe des benutzbaren Zustamles
der AF-Einrichtung 'lO.
Das heißt, die Kopiervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel
besitzt die AF-Einrichtung 'lO als Zuführeinrichtung
zum Zuführen von Originalen in die Belichtungsstellung, den Vorrichtungskörper als Bild-Form er_ einrichtung zum Formen
von Kopie-Abbildern und die Stop-Tastc 91 körperseitig als Befehlseinrichtung
zum Anweisen einer Unterbrochung des Betriebes wählend des Betriebes der Bild-Formercinrichtung, wobei das
an der Belichtungsstellung liegende Original abhängig von der
Anweisung von der Befchlseiiirichtung ausgegeben wird, was sehr
einfach und zweckmäßig ist, da der Benutzer das an der Belichtungsstellung
liegende Original lediglich durch Anweisen einer Unterbrechung bei der Abbild-Bildung ausgeben kann.
Wie erwähnt ist die Lampe 92' des Schalters 92 während des benutzbaren
Zustandes der AF-Einrichtung 'lO eingeschaltet sowie
während der Benutzung der AF-Einrichtung 'tO, wobei das Einschalten
dieser Lampe 92' bedeutet, daß die AF-Einrichtung kO in
einer Lage ist, die ein Zuführen bewirken kann, daß der Kopiervorrichtungskürper
und die AF-Einrichtung betreibbar sind und daß die AF-Einri chtung 'lO ein Original zuführen wird, wenn Originale
eingegeben sind. Folglich setzt, wenn irgendein nichtnormaler Betriebszustand auftritt, wenn die Lampe 92' im Schalter
92 eingeschaltet ist, die AF-Einrichtung 'lO ihren Betrieb
fort, wenn nur dieser nicht normale Zustand beseitigt ist, weshalb
der Benutzer keinen besonderen Betriebsvorgang durchführen muß, wie ein neuerliches Drücken des Kopierknopfes oder ein
neuerliches Schließen des Hauptschalters der AF-Einrichtung.
Wenn der Stop-Knopf 93 auf Seiten der AF-Einrichtung kO gedrückt
wird, wird die Lampe 93' eingeschaltet und werden die Walzen 6l,62 und das Band 63, wenn sie angetrieben sind, an-
gehalten und wird die Lampe 92' abgeschaltet zur Anzeige, daß ein Stop-Signal angelegt ist, und der benutzbare Zustand der
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AF-Einrichtung Ίθ wird von Neuem eingestellt.
Beim dargestellten Ausf ührungsbei spiel ist ein Motor zum Antreiben
des Bandes 63 des Einstellabschnittes und ein Motor zum Antreiben der Walzen 61,62 des Zuführabschnittes vorgesehen,
wobei es auch möglich ist, eine einzige Antriebsquelle zu verwenden durch Umschalten mittels einer Kupplung oder dergleichen.
Die Fig. 'i und 5 zeigen Schaltungen der Kopi ervor richtung, die
die erwähnte Wirkungsweise erreichen.
In diesen Figuren bezeichnen CJMi ein Signal, daß Papier in
der Kassette vorhanden ist, SCL ein Signal, dall die Kundendieiistruf
lampe nicht eingeschaltet ist, JAMl ein Signal, daß keine Blockierung im Körper vorhanden ist,SCB ein Signal, daß
der E i nstellabschni tt Ί3 auf der Auflageplatte l'l angeordnet
ist, JAM2 ein Signal, daß keine Blockierung in der AF-Einrichtung 'lO vorhanden ist, WAIT ein Signal bezüglich des Ausschaltzustandes
der Warte-Lampe 76, die anzeigt, daß die Vorbereitung
des Körpers beendet ist, l'OC ein lirlas.sungssignal,
das anzeigt, daß das Original in der Bclichtungsstellung auf der Auf Ingepal tte 1't ist, POS ein Krfassung.ssi.gnal bezüglich
des Originals in dem Aufnehmerteil 'il, OKI ein Kop ieendesignal,
das anzeigt, daß eine vorgegebene Anzahl von Kopien von einem
Originell vollendet worden sind, AFSP ein AF-Stop signal, das
abgegeben wird, wenn die Stop-Tnste 9I im Betriebsabschnitt
der AF-Einrichtung 'lO gedrückt wLrd, Ct1SP ein Körper-Stopsignal,
das abgegeben wird, wenn die Stop-Taste ()1 des Körpers
gedrückt ist, AFEl) ein Originalausgabe-Bestätiguiigssignal,
das ausgegeben wird, wenn ein Original von dem Einstellabschnitt Ί3 ausgegeben ist, FM ein Zuführabschnitt-Ansteuorsignal
zum Ansteuern der Walzen 6l,62 des Zuführabschnitts ll2
der AF-Einrichtung 'iO, SM ein Einstellabschnitt-Ansteuersignal zum Ansteuern des Bandes 63 auf Seiten des Einstellabschnittes
Ί3, PSP ein Stempel-Antriebssignal zum Antreiben
eines Stempels zur Entfernung der Original-Anhalteklinke kd
aus dem Förderweg, PSS ein Kopierbeginnsignal zum Anhalten des
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Uamles 63 und zum Beginnen dos Kopiereiis und AFOK ein Erfassungssignal, das anzeigt, daß der Zustand, in dem der Detektor k*j zum
Erfassen von schrägem Licht das Licht von dem optischen System der Original-Belichtungslanipe IG erfaßt.
Wenn die Signale Cl'li, SCL1 und JAML alle auf hohem Pegel, im Folgenden
kurz Ή* sind, wird das Ausgangssignal eines UND-Glieds
()00 "II". Diis heißt, wenn körpersei tig kein a normaler Zustand
vorliegt, wird das Ausgangssignal dos UND-Glieds 6OO zu "H".
Wenn weiter die Signale SCS und JAM2 auf "H" sind, wird das
Ausgangssignal eines UND-Glieds GO'l zu "H",wodurch angezeigt
wird, daß weder an der AF-Eiiirichtung, noch am Körper ein a normaler
Betriebszustand vorliegt. Weiter ist ein Schaltkontakt 612 des oben genannten Schalters 92 vorgesehen, der nur
dann leitet, wenn er gedrückt ist. Wenn der Schaltkontakt gedrückt ist und weder am Körper noch an der AF-Einrichtung
ein a .normaler Betriebszustand vorliegt, wird ein HS-Flipflop
()09 gesetzt. Andererseits wird das Flipflop 608 zu diesem Zeitpunkt
nicht gesetzt, und ist doshalb dessen Ausgangssignal imf
niedrigem Pegel, im Folgenden kurz "L", so daß das Ausgangssignal
eines Exklusiv ODER-Glieds G 32 zu "II" wird, um einen
Transistor G3I durchzuschaltcii und eine Lampe 610 einzuschalten.
Die Lampe (> K) entspricht dabei der Lampe 92' des Schalters
92 (Fig.3).
Wenn der Kontakt G 12 zu diesem Zeitpunkt weiter gedrückt ist,
werden beide Eingangssignale dos UND-Glieds G03 zu "H" durch das Ausgangssignal eines Inverters 611, so daß das Flipflop
608 gesetzt wird und dessen Ausgangssignal zu "II" wird, weshalb das Ausgangssignal des Exklusiv ODER-Glieds 632 zu "L"
wird, um die Lampe G 10 abzuschalten. Wenn weiter das Signal
CPE zu "L" wird, wenn das Papier in der Kassette während des Einschaltzustandes der Lampe GlO zu Ende geht oder wenn das
Signal SCL zu "L" wird, wenn die Kundendienst-Ruflampe eingeschaltet
wird, oder wenn das Signal SCS zu !1L" wird, wenn der Einstellabschnitt '13 von der Auflageplatte i'i angehoben
wird, wird das Flipflop 609 rückgesetzt, so daß das Ausgangs-
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signal des Glieds 632 zu "L" wird, um die Lampe GlO abzuschalten.
Wenn die Lampe GlO eingeschaltet ist, ist das Ausgangssignal
des Inverters GlI auf "II" und wenn das Signal WAIT vom Körper
auf "L" ist, wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 6I3 zu "L" und wenn das Signal WAIT zu "II" wird, wird das Ausgangssignal
des UND-Glieds GI3 zu "II". Wenn zu diesem Zeitpunkt ein
Original in die Bclichtuiigsstellung gebracht ist (POC ist auf "H") und wenn das Kopieendesignal OKI auf "L" ist, wird das
Ausgangssignal eines UND-Glieds 6 iVl zu "H" und wird der Kopierbetrieb
des Körpers durch das Signal PSS ausgelöst. Wenn während der Einschaltzcit der Lampe GiO das Signal OKI auf "H"
ist, oder wenn kein Original in der Belichtungsstellung (POC ist auf "L") ist und Papier in den Zufuhrabschnitt (POS ist
"H") ist, wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 616 zu "H" und wird das Signal ([X) zu "II" derart, daß wie in Fig. 5 dargestellt,
das Signal SM zu "H" wird, um die Walze 63 des Einstellabschnitts
anzutreiben, während gleichzeitig das Signal PSP zu "H" wird, so daß die Klinke Ί6 am Förderweg entfernt
wird. Die Klinke '16 wird in den Förderweg zurückgebracht, nachdem das Original in der Belichtungsstellung ausgegeben worden
ist.
Wenn zu diesem Zeitpunkt kein Original in der Belichtungsstellung (POC ist auf "L") ist, wird das optische System nicht
angesteuert und wird deshalb das Signal FM ebenfalls zu "H" und werden das Einstellabschnitt-Band 63 und die Zuführabschnitt-Walzen
61,62 im wesentlichen sim ultan angetrieben. Wenn jedoch
die letzte Belichtung für das Original in der Belichtungsstellung vollendet ist, wenn nämlich das Signal OKI zu "H" geworden
ist, erfaßt der Detektor h5 gemäß Fig. 1 zum Erfassen
der schrägen oder schiefen Bewegung eines Originals das Nachglühen nach dem Abschalten der Original-Belichtungslampe
l6, wobei das optische System zurückgeführt worden ist, wodurch das Signal AFOK zu"L" wird, wodurch wiederum verhindert wird,
daß die Zuführabschnitt-Walzen 61,62 während der Erfassung des
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Nachglühens angetrieben werden. Die lUickkchrsteilung des optischen
Systems unterscheidet sich abhängig von der Größe des Originals und folglich ist mit größerer Größe des Originals
die Zeit, während der das Signal AFOK auf "L" ist, von dem Zeitpunkt der Kückkehr, d.h., dem Zeitpunkt, zu dem OKI zu
"II" geworden ist, länger, wodurch erreicht wird, daß das nächste Original mit einem ausreichenden Zeitabstand zugeführt wird bezüglich
des belichteten Originals, wodurch verhindert wird, daß das nächste Original zugeführt bzw. eingestellt wird, bevor das
belichtete Original vollständig ausgegeben ist, was wiederum dazu führt, daß das Auftreten einer Hemmung oder Blockierung
verhindert wird und daß das Intervall zwischen den Originalen
tiufs Äußerste verringert sowie die Kopiergeschwindigkeit erhöht
werden.
Wenn weiter kein Papier in dem Zuführabschnitt Ί2 ist (Signal
FOS auf "L"), wenn das Signal OKE zu "H" geworden ist, wird das
Ausgnngssignal eines UND-Glieds (>33 zu "II" und wird das Signal
(jcT) zu "11".JWeIiIi, wie in Fig. G dargestellt, das Signal (jcT) zu
"H" wird, wird das Signal SM zu "II" und das Signal FM zu "L", so daß die Einstellabschnitt-Walzen dl,02 angetrieben werden,
um die Ausgabe dos Originals an der Bclichtungsstellung zu erreichen
.
Auch wenn ein Original weder in der Heliclitungsstellung noch
in dein Zuführabschnitt sind, wenn tue Lampe OlO eingeschaltet
ist, wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 023 zu "H",um
ein Flipflop 017 zu setzen und einen ersten Zeitgeber 0l8 zu setzen, der auf diese Weise die erste vorgegebene Zeit zählt.
Wenn Papier in dem Zuführabschnitt während des Zählens des
ersten Zeitgebers 0l8 eingegeben wird, werden sowohl das Flipflop 017 als auch der erste Zeitgeber 0l8 rückgesetzt und
wird ein Zeitgeber Gl95 der sogenannte Einstellzeitgeber gesetzt.
Wenn das Ausgangssignal des Einstellzeitgebers 6I9
zu "L" wird, nachdem die zweite vorgegebene Zeit gezählt worden ist, wird das Ausgangssignal eines NOR-Glieds 022 zu "H",
weil das Ausgangssignal des Zeitgebers G18 "L" ist,und wenn
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gleichzeitig Originale in den Zuführabsclmiti k"} eingegeben
werden, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds 626 zu "H"
und der Anschluß (^J zu "H" wird, während sowohl das Signal
FM als auch das Signal SM zu "Ii" werden, wodurch die Walzen der AF-Eiririchtung 'lO angetrieben werden.
Wenn der erste Zeitgeber 6l8 seine Zeitzählung beendet, wird
das Ausgangssignal dieses Zeitgebers 6l8 zu "L" und da das
Ausgangssignal des Einstellzeitgebers 6l8 ebenfalls auf "L"
zu diesem Zeitpunkt ist, wird diis Ausgangs signals des NOR-Glieds
622 zu "II", da jedoch das Signal POS auf "L" ist, wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 626 zu "L" und werden
die Walzen der AF-Einrichtung 'lO nicht angetrieben. Gleichzeitig
wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 63Ί zu "II",
um das Flipflop 6Ο9 rückzusotzen und um die Lampe 16 abzuschalten.
Wenn Originale von dom Zufiihrabschnitt 'l2 entnommen werden,
nachdem der Einstellzeitgebcr 6I9 gesetzt worden ist und bevor
die zweite vorgegebene Zelt vorstreicht, wird das Flipflop 6 17 von Neuem gesetzt, so daß dar erste Zeitgeber 618 gesetzt
und der zweite Zeitgeber 619 rückgesetzt wird, um eine Zählung
dor ersten vorgegebenen Zeit von Neuem zu erreichen.
Wenn das Kopieren aller in den Zuführabschnitt 'l2 eingegeben
Originale beendet ist und das letzte Original ausgegeben worden
ist, wird «las Signal POS zu "L" und die Signale OKI und
AFEI) zu "II", so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds 6Ί5
zu "II" wird, um den ersten Zeitgeber 618 von Neuem zu setzen, wodurch das Zählen der ersten vorgegebenen Zeit erreicht wird.
Auch wenn das korperseitigc Kopier-Stopsignal CPSP während
des Kopierens abgegeben wird, wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 629 zu "II" und geht der Anschluß (JT) auf "H" wenn
das Signal OKE, das die Umkehrung bzw. lUickwärt sbcwogung des
optischen Systems anzeigt, zu "11" geworden ist, so daß lediglich das Einstellabschnitts-Dand 63 bewegt wird, um das Original
in dem Einstellabschnitt auszugeben, woraufhin das Signal
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AFED zu "H" und das Ausgangssignal des UND-Glieds 6'iO zu
"H" werden, so daß die Lampe 610 abgeschaltet und das Einstellabschnitt-Band
O3 angehalten werden.
Wenn der AF-Stopknopf 93 gedrückt wird, wenn das Signal FM oder das Signal SM auf "II" sind, wird das Signal AFSP zu "H"
und wird die Lampe 010 abgeschaltet, während die Lampe 627 in dem AF-Stopknopf 93 eingeschaltet wird und alle Walzen
bezüglich des Antriebs angehalten werden.
Die IJetriebszei tsteuerung des Einstellabschnitt-Dandes 63 und
der Zuführabschnitt-Walzen (>1,(>2 aufgrund der Größe der Originale
wird im Folgenden mit Bezug auf die zeitabhängigen Signalverläufe gemäß Fig. (1 und auf Fig. 7 erläutert, die die
Nachglühcharakteristik einer IIal„ogenlampe zur Beleuchtung
dos Originals wiedergibt.
Wenn ein Original der Größe A'l beleuchtet und abgetastet wird,
wird das Einsch.nl tsignal EXP des optischen Systems zu "L" zu
einem Zeitpunkt t. gemäß Fig. GA und wird die Original-Be-Imchtuiigslampe
abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt bleibt, wie
sich das aus der Liniipen-Nachgliihchnrakteri stik gemäß Fig. 7
ergibt, Licht in der Größenordnung von 0,3H vorhanden, da jedoch
die lUickkehrstellung des optischen Systems, das hin- und
hergehend abtastet, im wesentlichen nahe der Mitte der Auflageplatte
l'l ist, wird das Nachglühen durch den Detektor Ί5 nicht
erfaßt. Folglich wird das Signal AFOK nicht ausgegeben, sondern werden sowohl das Signal SM als auch das Signal FM ausgegeben
zur Betätigung des Einstellabschnitt-Bandes 63 und der Zuführnbschnitt-Wulzon
(>1,(>2 situ ultan, wodurch das Original ausgetauscht wird.
Wenn ein Original der Größe B't beleuchtet und abgetastet wird,
wie gemäß Fig. (>B, wird das Einschaltsignal EXP des optischen Systems zu "L" zu einem Zeitpunkt t und wird die Original-Belichtungslampe
abgeschaltet, wobei jedoch im Fall der Größe B^ die Umkehrstellung des optischen Systems erheblich nahe
am Detektor Ί5 ist und daher das Nachglühen erfaßt wird. Während
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dor Erfassung des Nachglühens i-st das Signal AFOK auf "H",
so daß die Zuführabschnitt-Walzen Gl,62 während dieser Zeit
nicht angetrieben werden, sondern erst angetrieben werden, wenn 'las Signal AFOK zu "L" wird.
Wenn ein Original der Größe A3 beleuchtet und abgetastet wird, werden die Zuführabschnitt-Walzen Gl,62 in gleicher Weise mit
einem bestimmten Verzögerungsmaß gegenüber dem Einstellabschnitt-Band 63 angetrieben, weshalb das nächste Original
nicht eingegeben und das Einstellabschnitt-Band 63 nicht angehalten wird, bevor das vorhergehende Original vollständig
ausgegeben ist.
Wie erläutert besitzt die Kopiervorrichtung gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Zuführeinrichtung zum Zuführen
mehrerer Originale nacheinander, eine hin-und her bewegliche Lichtabtasteinrichtung zum Beleuchten des Originals
in der Belichtungsstellung und einen Fotodetektor zum Erfassen des Lichtes von der Lichtabtasteinrichtung, wobei nach der Abtastung
des Originals der Fotodetektor eine Zufuhr des nächsten Originals durch sein Ausgangssignal verhindert, so daß es möglich
ist, das Zuführintervall zwischen dem belichteten Original
und dem nächsten Original abhängig von der Abtastdistanz zu ändern und auf diese Weise das Auftreten einer Hemmung
oder Blockierung zu verhindern. Darüber hinaus führt die Möglichtkeit der Einstellung des Intervalls zwischen den Originalen
auf ein notwendiges Mindestmaß durch die Lage des Fotodetektors zu einer erhöhten Kopiergeschwindigkeit. Weiter
beseitigt die Verwendung der Lichtabtasteinrichtung,um das
Zeitsteuern der Originalzufuhr zu erreichen, die Notwendigkeit von Neuem einen Zeitgeber oder dergleichen zu verwenden.
Weiter verwendet das dargestellte Ausführungsbeispiel den Detektor
45 zum Erfassen einer schrägen oder schiefen Bewegung
von Originalen, wodurch die Notwendigkeit,von Neuem einen
Fotodetektor vorzusehen, beseitigt wird, was zu einer weiteren Verringerung der Kosten für die Vorrichtung führt.
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Im Folgenden wird die Original-Po.sj tioiiicrvorrichtung beim dargestellten
Au «führung s box spi el näher erläutert. Fig. 8 zeigt perspektiviscli die Kopiervorrichtung, bei der bei spielhaf t die
Positionierung dargestellt ist, wenn ein Original auf einer Original-Tragfläche JOl angeordnet ist. Auf der Original-Tragfläche
101 sind Bellchtungsbereiche für die jeweiligen Original-Größen
(beispielsweise A'l und Bk) bestimmt und wird die
Positionierung eines Originals dadurch erreicht, daß das Original
in Anlage gegen das Ende 102 kommt, wobei das Positionierende 103 der Original-Tragfläche 101 so ist, daß das Original
nicht bezüglich des Belichtungsbereiches abweichen kann.
Fig. 9 zeigt im Querschnitt die automatische Original-Zuführeinrichtuiig,
die automatisch mehrere blattförmige Originale fördert. Gemäß Fig. 9 werden blattförmige Originale von einem
Original-Tragbett lO'l vereinzelt, auf dem die blattförmigen
Originale getragen werden, durch Vereinzelungs- und Förderwalzen bzw. -rollen 105,1OG7UiId das so vereinzelte blattförmige
Original wird zum Belichtungsbereich durch und zwischen einem Förderband 107 und der Original-Tragfläche 101 gefördert und
hält zeitweilig am BeIichtungsbereich an dadurch, daß das Vorderende
des blattförmigen Originals gegen eine Anhalteklinke 108 anschlägt. Nach Beendigung der Belichtung wird die Anhalteklinke
108 nach oben freigegeben und wird das Förderband 107 weiter in Drehrichtung bewegt zur Ausgabe des blattförmigen
Originals in eine Schale 109.
Diese automatische Ori ginal-Zuf iihreinrichtung ist so ausgebildet,
daß sie nach oben auf der Original-Tragfläche 101 geöffnet
werden kann, damit ein dickes Original wie ein I3uch oder dergleichen
auf der Original-Tragfläche 101 angeordnet werden kann
und durch Licht belichtet werden kann.
Fig. 10 zeigt vergrößert im Schnitt die wesentlichen Teile der Original-Positioniereinrichtung gemäß dem dargestellten Ausf
iihrungsbei spiel. Die Positionierplatte 103 (Fig.8) ist in ein
bewegliches Positionierglied 110 und ein stationäres Positionier-
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glied 111 geteilt. Das bewegliche Positionierglied 110 ist um
eine Welle 111' schwenkbar und zwischen einer ersten Stellung, in der es die Original-Tragfläche 101 berührt oder dieser nahe
j st, und einer zwei ton Stellung bewegbar, in der es von der OrigLnal-Tragflache
101 zurückgezogen bzw. entfernt ist. Eine Zugfeder 112 ist an einem Teil des beweglichen Positionierglieds
110 gesichert, sowie an einem Teil des stationären Positionierglieds
111, wobei das bewegliche Positionierglied 110 zur Drehung im Uhrzeigersinn, wie das durch einen Pfeil dargestellt ist,
vorgespannt ist. Folglich wird das bewegliche Positionierglied 110 üblicherweise gegen tue Original-Tragfläche 10 1 durch die
nachgiebige Kraft der Feder 112 zwangsbewegt, so daß sie als übliche Original-Positionierplatte wirkt, wodurch das Positionieren
eines dicken Originals erleichtert wird, wenn es auf der Origincil-Tragflache 10 1 vorgesehen ist, durch das Anheben
der Zuführoinrichtung für blattfcirmige Originale. Fig.
11 zeigt perspektivisch die Original-Tragfläche 101 in einem
Zustand, in dem ein dickes Original wie ein Buch oder dergleichen darauf angeordnet ist.
Am Ende 110 des beweglichen Positionierglieds 110, das der
Original-Tragfläche K)I entgegengesetzt ist, ist ein Stift 113,
der abhängig vom Offnen oder Schließen der automatischen Orig.i
nal-Zuf ühreinrich tung vertikal bewegbar ist, durch ein Loch
vorgesehen, das in dem stationären Positionierglied 111 ausgebildet
ist, wobei dann, wenn dieser Stift 113 nach unten gedrückt
wird, wie das in der Fig. dargestellt ist, das bewegliche PosItionierglied 110 in Gcgenu hrzeigersinri (Fig. 10) in
eine zweite Stellung bewegt wird, in der es von der Original-Tragfläche 101 abgehoben ist. Folglich bildet selbst dann., wenn
ein blattförmiges Original in diesem Zustand gefördert wird,
das bewegliche Positionierglied 110 kein Hindernis bezüglich des blattförmigen Originals, da es von der Original-Tragfläche
101 beabstandet ist.
Fig. 12 zeigt perspektivisch die Original-Tragfläche 101 in
diesem Zustand. Fig. 10 zeigt Vergrößert im Schnitt die wesentlichen Teile bei diesem Zustand.
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Anhand der Fig. 13 und l'i wird nun das betriebsmäßige Zusammenwirken
zwi seilen dem Original-Positionierglied 110 und der automatischen Original-Zuführeinrichtung ll'i erläutert.
Gemäß Fig. 13 ist der Stift II3, der auf einen Endabschnitt
des beweglichen Positionierglicds 110 einwirkt, von
diesem Ende 110 des beweglichen Positionierglieds 110 entfernt,
abhängig von der Aufwärtsbewegung, nämlich der Drehung
im Gegcnuhrzcigprsinn der automatischen Original-Zuführeinrichtung
ll'i um eine Welle 113, weshalb das bewegliche Positionicrglied
110 gegen die Original-Tragfläche 101 durch die Feder 112 zwangsbewegt ist. Folglich kann das bewegliche
Positionierglied 110 als solches für ein dickes Original wirken.
Gemäß Fig. l'i ist das Ende 110. des beweglichen Positionierglieds
110 um die Welle 111' vcrschwenkt abhängig von der
Anordnung der automatischen Original-Zufiihreinrichtung ll'i
auf der Original-Tragfläche 11.0 und wird durch den Stift
nach unten gedrückt, weshalb das bewegliche Positionierglied 110 in dem zurückgezogenen Zustand bezüglich der Original-Tragfläche
101 gehalten ist.
Ua das Ausführungsbeispiel den obigen Aufbau besitzt, wird
die Positionierung eines Originals nur dann erreicht, wenn
dies erforderlich ist, beispielsweise,wenn ein dickes Original
zu kopieren ist und die automatische Original-Zuführeinr ich tutig zurückgezogen bzw. abgehoben ist, so daß sie nicht
verwendet wird, während die Positionierwirkung dann freigegeben bzw. außer IJetrieb ist, wenn sie nicht erforderlich
ist, wie beispielsweise, wenn blattförmige Originale durch
die automatische Original-Zuführeinrichtung ll'i gefördert
worden, wodurch die Original-Positioniereinrichtung kein Hindernis
bei der Förderung blattförmiger Originale bildet, wenn
die Positioniereinrichtung nicht notwendig ist, wodurch Stabilität und Sicherheit, mit der die blattförmigen Originale gefördert
werden, sichergestellt werden.
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ICs erfolgt nun eine Erläuterung des Anlialteniechani sinus 200
der Anhalteklinke 108 gemäß Fig. 9· Kino Aufsicht dieses Anhaltetnechanismup
200 ist in Fig. 17 dargestellt, während ein Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 17 in Fig. l8 wiedergegeben
ist.
Gemäß Fig. 17 und 18 ist die Anhalteklinke 108 in haftender Weise an der Rückseite des hochgebogenen Abschnittes am Vor-,
derende eines Tragarms 21'l befestigt. Andererseits erstreckt
sich am anderen Ende des Tragarms 2l'l eine erste Welle 215 durch einen gebogenen Abschnitt 21'lii und ist an einem Aufhänger
220 gesichert, der seinerseits am Vorrichtungskorper gesichert ist. Dei einem solchen Aufbau ist der Tragarm 21Λ
um die Welle 215 drehbar. Eine zweite Welle 2l6 erstreckt sich
durch einen hochgebogenen Abschnitt 2 l*£b neben dem Vorderende
des Tragarms 2l't. Diese Welle 216 ist an Armen 217 und 218
drehbar befestigt, die ihrerseits am festen Aufhänger 220 mittels einer dritten Welle 219 befestigt sind. Das heißt,
die Welle 216 ist gegenüber dem hochgebogenen Abschnitt 2l4b
und den Armen 217,218 des Tragarms 2l'i drehbar, wobei die
dritte Welle 219 darauf die Arme 217,218 zur Drehung gegenüber dem Aufhänger 220 befestigt. Die Anne 217 und 218 sind
am Aufhänger 220 so befestigt, daß sie unabhängig voneinander arbeiten können. Die Arme 217 und 218 weisen Federn
221 bzw. 222 zwischen sich und dem Aufhänger 220 am rückwärtigen Ende des Tragarms 214 auf, wobei der Tragarm 214 zur
Drehung im Gegenuhrzeigersinn durch diese Federn 221,222 vorgespannt ist.JBei diesem Aufbau steuern die Arme 217 und 218
die Rück- und Vorwärtsbewegung, die Links- und Rechtsbewegung
und die Auf- und Abwärtsbewegung des Tragarms 21'i und wirken
mit der ersten Welle 215 und der zweiten Welle 216 zur Steuerung der Drehung des Tragarms 214 um die zweite Welle 216 zusammen,
so daß durch Drehen der Arme 217 und 218 um die dritte Welle 219 das Vorderende des Tragarms 214, wie das durch den
Pfeil dargestellt ist, nach oben bzw. nach unten bewegbar ist. Das Loch 21^c im hochgebogenen Abschnitt 21*ta des Tragarms
21Ί, durch das sich die erste Welle 215 erstreckt, ist so gewählt, daß es einen etwas größeren Durchmesser als der Durch-
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messer der Welle 2 15 besitzt, wobei die Löcher in den Armen
217 und 218,durch die sich die zweite Welle 216 erstreckt,
in ähnlicher Weise mit einem etwas größeren Durchmesser ausgebildet sind als der Durchmesser der Welle 216. Dadurch, daß
die Durchmesser dor jeweiligen Löcher größer sind, als die Durchmesser der* zugeordneten Wellen, besitzt der Tragarm 2l'i
einen gewissen Freihcitsgrad bezüglich einer im wesentlichen
parallelen Beziehung zwischen der dritten Welle 219 und der ersten Welle 215.
Die Arme 217 und 218 sind durch die Federn 221 und 222 so vorgespannt,
daß sie unabhängig im Gegeiluhrzeigersinn um die Welle
219 bewegbar sind, wodurch die Klinke IO8 des Tragarms 2l'l bezüglich
der Auflagenplatten-Fläche frei geneigt werden kann,
so daß die gesamte Seite der Klinke IO8 ausreichend gegen die
Auflagenplatten-Fläche 101 zwangsbewegbar ist und daher die
Klinke IO8 automatisch in innige Berührung mit der Auflagenplatten-Fläche
kommen kann, selbst wenn die Wellen 215 und nicht genau parallel zur Auflageplatten-Fläche sind.
Zum Anheben der Anhalteklinke IO8 kann eine Drehkraft entgegengesetzt
zur Dichtung der Kräfte der Federn 221,222 auf die Arme 217 und 218 ausgeübt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
kann die Klinke IO8 von der Auflageplatten-Fläche
angehoben werden durch eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn einer Welle 225, die in Pfeilrichtung drehbar ist durch das Antreiben
eines (nicht dargestellten) Stempels, wodurch ein Stab 224
in Pfeilrichtung niedergedrückt wird und dadurch die Arme
217 und 218 im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Im übrigen wird das Anheben des Tragarms 21k durch das Signal
PSP gesteuert, das den Stempel antreibt. Auch kann bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel die Welle 215 beseitigt sein
und der Tragarm 2I^ um die Welle 219 gedreht werden und kann
diirüber hinaus der Tragarm 21^ an einer Stelle anstatt an zwei
Stellen auf die Auflageplatten-Fläche zwangsbewegt werden.
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Hei dem vorstehenden Aufbau kann die Anhalteklinke 108 in gleichförmigen innigen Kontakt mit der Auflageplatten-Fläche
gebracht werden, wodurch verhindert wird, daß ein schräggefördertes Original in ein Ende der Anhalteklinke 108 eingedrückt
bzw. eingeschnitten wird.
Weiter wurde, wenn vier Förderbände mit jeweils einer Dreite von tO mm in einem System verwendet werden, bei dem Blätter
der japanischen Norm A3 in Längsrichtung gefördert werden, wobei
die Fördergeschwiiidigkext auf 500 mm/s eingestellt ist,
empirisch festgestellt, daß die Förderkraft etwa 20g beträgt,
wobei die Aufprallkraft, mit der «las Original gegen die Anhaltklinke
anstößt, etwa 5g beträgt. Wenn folglich die Selbsthaltcfestigkcit
des Originals die Summe der Förderkraft und der Aufprallkraft, nämlich etwa 25g überschreitet, wird das Original
bei Anlage gegen die Anhalteklinke nicht verformt oder beschä-
2 digt, wobei jedoch wenn das 0rigin.il 30g/m oder weniger wiegt,
das Auftreten einer Verformung oder einer Beschädigung des Originals nicht verhindert werden kann. Da kein Original erwartet
werden kann, das keine Streckung oder Verwerfung besitzt, wird das Original verformt oder beschädigt jenseits
der Verformungsgrenze, die durch die Selbsttragfestigkeit des
Originals bestimmt ist. Um dies zu verhindern, kann eine Führungsplatte 226, wie in Fig. 8 dargestellt, an der Kückseite
des Bandes 107 gemäß Fig. 9 vorgesehen sein, wodurch ein "Aufschwimmen" ties Originals verhindert wird. Die Führungsplatte
226 kann auch als Gegenmaßnahme verwendet werden, um zu verhindern, daß die Kückseite des Originals kopiert wird,
wenn die Seite der Führungsplatte, die dem Original gegenüber liegt, weiß ist.
Im übrigen ist es bei einer Original-Zuführeinrichtung bei
stationärer Belichtung, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel,
dann, wenn die Vorrichtung eine andere Bauart besitzt, als die, bei der das Förderband 107 eine Breite besitzt,
die mindestens gleich der Breite des Originals ist, schwierig, eine solche Vorrichtung herzustellen, ohne irgendeinen
Abstand zwischen der Anhalteklinke I08 und der weißen
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Führungsplatte 22(> vorzusehen, und falls beabsichtigt ist, eine solche Einrichtung ohne einen solchen Abstand oder Zwischenraum
herzustellen, rührt dies zu erhöhten Kosten. Folglich wird gemäß der Erfindung ein Stoßnbsorption^lied 227 vorgesehen, das
ausreichend hohen Reibungskoeffizienten besitzt, wie beispielsweise
weißes Moltopren oder dergleichen, zwischen der Anhalteklinke 108 und der weißen Führungsplatte 22(S, wodurch es möglich
wird, diesen Zwischenraum zu beseitigen, wobei gleichzeitig ein Wölben des Originals verhindert wird. Wenn die Klinke so
ist, daß sie von oben iibgesenkt wird, kann das Stoßabsorptionsglied
227 vorzugsweise neben der Klinke vorgesehen sein, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, und wenn die Klinke so
ausgebildet ist, daß sie von unten wirkt, kann das Stoßabsorptionsglied vorzugsweise neben der Führungsplatte zur Verlangs.imung
des Originals vorgesehen sein.
Es wurde bereits erläutert, daß gemäß Versuchsergebnissen die
Kraf t, mit tier das Original auf die Anhalteklinke aufschlägt,
etwa 25g beträgt, wobei dies sich auf einen Fall bezieht, bei
dem das Original fest ist, wobei in Wirklichkeit diese Kraft etwa 20g beträgt, Uei solchen Ausgangsdaten wird das erwähnte
Stoßiibsorption.sglied 227 als Bremseinrichtung für das geförderte
Original verwendet und nimmt etwa 10g auf, wodurch ein gutes Ergebnis bezüglich der Anhaltewirkung des Originals
erhalten wird.
Durch das derartige Vorsehen eines Stoßabsorptionsglieds 222 an der Vorderstufe der Anhalteklinke IO8 ist es möglich, die
Förderkraft des Originals geeignet zu dämpfen und zu verhindern, daß das Original plötzlich gegen die Klinke anstößt, wodurch
verhindert wird, daß das Original durch die Anhalteklinke beschädigt oder verformt wird. Durch das Vorsehen eines derartigen
Stoßabsorptionsgliedes an der Anhalteklinke, die in gleichförmigem Kontakt mit der Auflageplatten-Fläche bringbar
ist, wird die Wirkung des Schutzes für das Original weiter verbessert.
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Wie erläutert, besitzt die mit der automatischen Original-Zuführeinrichtung
gemäß der Erfindung versehene Kopiervorrichtung zahlreiche Vorteile. Selbstverständlich sind noch weitere
Ausführungsformen möglich.
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Claims (1)
- Patentansprüchealeine Original-Zuführeinrichtung (ΊΟ,ΙΐΌ, um ein Original in eine Belichtungsstellung zu bringen und das Original aus der Belichtungsstellung nach Beendigung der Belichtung auszugeben,b) eine Bi Id-Fo rmtreinri chtung (11-25) zur Bildung uxnes dem Bild des Originals entsprechenden Abbildes,c) eine Start -Bei"ehlsoinriohtung (90) zur Anweisung der Vorrichtung für den Kopierbeginn,d) einen Detektor (^7)zum Erfassen, daß das Original in der Belichtungsstellung angeordnet ist, wenn der Kopierbeginn von der Befehlseinrichtung angewiesen worden ist,e) eine Steuereinrichtung (Fig- 4,5^dUrCh die die Original-Zuführeinrichtung (4θ/11'Ό das Original ausgibt, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Kopien von dem Original erzeugt worden ist, wenn ein AusgangssignaL von dem Detektor vorhanden ist.Deutsche Bank (München) KIo 51/61070 MeI.Dresdner Bank (München) Klo 3939844Posischeck (München) Kto. 670-43-804030017/0860 ordinal inspected2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Origimil-Zuführeinrichtung ClO) einen Behälterteil ('4I, k2, 10'i) enthält zur Aufnahme von unJielichteten blattförmigen Originalen.3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung die Original-Zuführeinrichtung (^0,11't) bei Anweisung des Kopierbeginns so steuert, daß die Originale von dem Behälter in die Belichtungsstellung bringbar sind, wenn Originale in dem Behälter vorhanden sind und kein Ausgangssignal vom Detektor vorliegt.Ί: Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-31 dadurch gekennzeichnet, daß die Start-Befehlseinrichtung an der Original-Zuf ühre i nrichtuug ('tO,ll'i) vorgesehen ist.5· Kopiervorrichtu'ig nach einem der Ansprüche 1 — 't, dadurch gekennzeichnet, daß die Dild-Formaeinrichtung einen Signalgenerator enthält zur Erzeugung eines Bildformurgserlaubnissignals, das anzeigt, daß die Bildformung möglich ist.6. Kopiervorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Anweisung von der Start-Befehlseinrichtung sperrt, wenn das Bildformungserlaubnissignal nicht erzeugt ist.7· Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Original-Zuführeinrichtung (1^,114) einen Generator zum Erzeugen eines Zuführerlaubnissigals enthält, das anzeigt,.daß die Zufuhr von Originalen möglich ist.8. Kopiervorrichtung nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Anweisung von der Start-Befehlseinrichtung sperrt, wenn das Zuführerlaubnissignal nicht erzeugt ist.030017/08609· Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durclia) eine Original-Zuführeinrichtung (ΊΟ,ΙΐΛ) zur Zufuhr eines Originals in eine Belichtungsstcllung und zur Abgabe des Originals nach Beendigung der Belichtung,b) eine Bild-Fornweinrichtung (11-25) zum Bilden eines Kopierbildes des Originals,c) eine Unterbrechungs-Befehlseinrichtung zum Anweisen der Unterbrechung des Betriebes während des Betriebes der BiId-Forncneinrichtung, undd) eine Steuereinrichtung (Fig. Ί,5) zum Steuern der Original-Zuführeinrichtung (4O,ll'i,) derart, daß das Original an der Belichtungsstelle durch eine Anweisung von der Unterbrechungs-Bef ehlseinrichtung ausgebbar ist.10. Kopiervorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Original-Zuführeinrichtung (kO,1Ik)einenBehälter (4ΐ,Ί2,1θΊ) besitzt zur Aufnahme mehrerer unbelichteter blattförmiger Originale.11. Kopiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Original-Zuführeinrichtung einen ersten Förderabschnitt (61,62,63)zur Zufuhr von Originalen von dem Behälter und einen zweiten Zuführabschnitt (O) besitzt zur Abgabe von Originalen aus der Belichtungsstellung, wobei die Steuereinrichtung den ersten Zuführabschnitt und den zweiten Zuführabschnitt unabhängig voneinander antreibt und steuert.12. Kopiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung lediglich den zweiten Zuführabschnitt antreibt, wenn die Unterbrechungsanweisung abgegeben ist.13. Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 9-12, gekennzeichnet durch eine Anhalteeinrichtung zum Beenden des Betriebs der Original-Zuführeinrichtung (Ίθ,1ΐ4).\k. Kopiervorrichtung,gekennzeichnet durcha) einen Behälter zur Aufnahme von Originalen,030017/086029A1502b) eine Fördereinrichtung zum Fördern der Originale von dem Dellälter in eine Belichtuiigsstellung,c) eine Bild-Fornureinrichtung (11-25) zum Bilden eines Abbildes entsprechend dem Bild des Originals durcli Belichtung,d) eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Fördereinrichtung in deren benutzbaren Zustand,in der sie die Originale abhängig vom Einlegen von Originalen in den Behälter fördert,c) einen ersten Zeitgeber (6l8) zum Zählen einer vorgegebenen Zeit, nachdem die Fördereinrichtung in den benutzbaren Zustand versetzt ist, undf) eine Einrichtung zur Freigabe des benutzbaren Zustandes, wenn kein Original in dem Behälter ist, bevor die Zeitzählung des ersten Zeitgebers (6l8) beendet ist.15· Kopiervorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Detektor (lkll) zum Erfassen, daß Originale in dem Behälter eingegeben sind, wobei das Ausgangssignal des Detektors (!lk) den Zeitzählbetrieb des ersten Zeitgebers (6l8) freigibt.K). Kopiervorrichtung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch einen zweiten Zeitgeber (619)1 der ein Zeitzählen durch das Ausgangssignal des Detektors (4Ί) beginnt, wobei die Fördereinrichtung das Fördern eines Originals nach Beendigung der Zeitzählung des zweiten Zeitgebers (619) erreicht.17· Kopiervorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zeitgeber (618) die Zeitzählung beginnt, wenn ein Original von dem Behälter ausgegeben wird vor Beendigung der Zeitzählung des zweiten Zeitgebers (6I9)·18. Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1Ά-17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zeitgeber (618) die Zeitzählung beginnt, wenn der Bildformerbetrieb für alle Originale in den Behälter durch die Bild-Formereinrichtung beendet ist.030017/086019· Kopiervorrichtung nach einem dor Ansprüche l'l-l8, gekennzeichnet durch einen Signnlgenerator zum Erzeugen eines Dildforumungserlaubnissignals, das anzeigt, daß die Bildformereinrichtung eine Bildformung durchführen kann.20. Kopiervorrichtung nach Anspruch 19) dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung die Fördereinrichtung nicht in den benutzbaren Zustand setzen kann, wenn das Bildformererlaubnissignal nicht erzeugt ist.21. Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche l'i-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung einen Generator aufweist zur Erzeugung eines Fördererlaubnissignals, das anzeigt, daß die Förderung von Originalen möglich ist.22. Kopiervorrichtung nacli Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung die Fördereinrichtung nicht in den benutzbaren Zustand setzen kann, wenn das Fördererlaubnissignal nicht erzeugt ist.23· Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durcha) eine Original-Zufiihroinrichtung (ΊΟ,ΙΐΊ) zur Zufuhr mehrerer Originale nacheinander zu einer BeIichtungsstellung und zur Abgabe der Originale aus der Belichtungsstellung,b) eine Licht-Abtasteinrichtung (15,lt>,17) zur Belichtung mit Licht und zur hinundhergehenden Abtastung des Originals in der Belichtungsstellung,c) einen Fotodetektor (/l7,'l5) zum Erfassen dos Lichtes von der Licht-Abtasteinrichtung,d) eine Sperreinrichtung, um zeitweise zu verhindern, daß die Zuführeinrichtung CiO1IlO das nächste Original zuführt, mittels des Ausgangssignals des Fotodetektors Cl5) nach Beendigung der Abtastung des Originals in der Belichtungsstellung.2'i. Kopiervorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Original-Zuführeinrichtung ClO, ll'i) einen Behälter030017/0860('»I, ;l2, ΙΟ'έ) zur- Aufnahme unbeliebte tor Originale enthält.25· Kopiervorrichtung nach Anspruch 2li, dadurch gekennzeichnet, daß die Original-Zufiihreinrichtung (ΊΟ,ΙΙ'ΐ) einen ersten
Zuführabschnitt zur Zufuhr der Originale aus dem Behälter
und einen zwei ton Zuführabschnitt zur Abgabe der Originale von der üelichtungsstellung enthalt und daß die Sperreinrichtung den Betrieb des ersten Zuführabschnittes durch das Ausgangssignal des Fotodetektors C15) verhindert.26. Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 23-25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erfassungszeit bezüglich des Fotodetektors (Ί5) abhängig von der Abtaststrecke der Licht-Abtasteinrichtung (I5-I7) unterschiedlich ist.27· Kopiervorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß mit längerer Abtaststrecke dor Licht-Abtasteinrichtung (15-17) die Erfassungszeit länger ist.28. Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durcha) eine Tragfläche ( t'l,101) zum Darauftragen eines Originals,b) eine Zuf iihreinrichtung ClO, Il4) zur Zufuhr mehrerer Originale nacheinander zur Tragfläche (l'i,101),c) eine Anhalteeinrichtung Cl6,108) zum Anhalten des Originals in einer vorgegebenen Stellung auf der Tragfläche (l'l, 101),d) eine Abtasteinrichtung (15-17) zum Abtasten des Originals auf der Tragfläche ( ΐ'ι,ΙΟί),©.) eine Abgabeeinrichtung zur Abgabe des Originals nach Beendigung der Abtastung durch die Abtasteinrichtung (15-17)1 f) eine Steuereinrichtung zum Steuern des Zeitpunkts, zu dem die Zuführeinrichtung ClO,ll'i) die Zufuhr des nächsten Originals beginnt abhängig von der Abtaststrecke der Abtasteinrichtung (I5-I7).29. Kopiervorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch einen Detektor (Ί5) zum Erfassen der Abtaststrecke.030017/086030. Kopiervorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung ein Bcleuchtungsglied (l6) enthält, das das Original beleuchtet, und daß der Detektor (45) ein Fotodetektorelement ist, das das Licht von dem Beleuchtungsglied (l6) empfängt.31. Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durcha) eine Tragfläche (ΐΑ,ΙΟΙ) zum Darauftragen eines Originals zur Belichtung des Originals mit Licht,b) eine Zuführeinrichtung (4O,ll4) zum Führen eines blattförmigen Originals zur Tragfläche (14,101),c) eine Original-Positioniereinrichtung (I03),die zwischen einer ersten Stellung nahe der Tragflache(14,101) und einer zweiten Stellung mit Abstand von der Tragfläche (14,101) bewegbar ist, undd) einen Mechanismus zum Versetzen der Original -Positioniereinrichtung (103) in die erste Stellung, wenn die Zuführeinrichtung (114) nicht verwendet ist, und zum Bringen der Original-Positioniereinrichtung (IO3) in die zweite Stellung, wenn die Zuführeinrichtung (11Ί) verwendet ist.32. Kopiervorrichtung nach Anspruch 3I» dadurch gekennzeichnet, daß die Original-Positioniereinrichtung (IO3) parallel zu der Richtung (120) angeordnet ist, in der das blattförmige Original in die Zuführeinrichtung (114) führbar ist.33- Kopiervorrichtung nach Anspruch 3I oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung(114) dann, wenn sie nicht in Betrieb ist, gegenüber der Tragfläche (101) beabstandet ist.34. Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 31~33, gekennzeichnet durch eine Vorspannungseinrichtung (112) zum Vorspannen der Original-Positioniereinrichtung (IO3) derart, daß sie gegen die Tragfläche (101) zwangsbewegbar ist, wenn die Zuführeinrichtung (Il4) von der Tragfläche (101) beabstandet ist.35· Kopiervorrichtung nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch ein030017/0860-β- 29Α1502Zwangsbcwegungsg]iod (II3) zur Zwangsbewegung der Original-Positioniercinrichtung (I03) in einer Richtung in Gegenrichtung zur Vorspaniiungsrichtung dos Vorspannungsglieds (112) abhängig von dot- Anordnung der Zuführeinrichtung ( lld) auf die Tragfläche (101).36. Automatische Original-Zuführeinrichtung zur Zufuhr eines Originals zu einer Tragfläche, die das Original darauf tragen kann,
gekennzeichnet (.lurch,a) ein Anhalteglied (I08), das an einem Ende in einer vorgegebenen Stellung auf die Tragfläche (101) absenkbar ist, um das Original in der vorgegebenen Stellung anzuhalten, undb) einen Mechanismus zum Absenken des Anhalteglieds (IO8) derart, daß dieses einen Iiogen gegenüber der Bewegungsrichtung des Originals beschreibt, wobei die Mittelachse der Drehbewegung bzw. des Bogens einen Freiheitsgrad besitzt, damit das Anhalteglied (I08) in gleichförmige innige Berührung mit der Tragfläche (101) bringbar ist (Fig. 17, l8).37· Automatische Original-Zuf ühreinrichtung nach Anspruch "}G, gekennzeichnet durch ein Stoßabsorptionsglied (227), das an der Seite des Anhalteglieds (IO8) angebracht ist, das gegen das Original anliegt.38. Automatische Original-Zuführeinrichtung nach Anspruch 37> daß das Stoßabsorptionsglied (227) aus einem nachgiebigen Werkstoff hohen Reibungskoeffizienten gebildet ist.39· Automatische Original-Zuführeinrichtung, gekennzeichnet durcha) eine Antriebseinrichtung zur Zufuhr eines Originals,b) ein Anhalteglied (IO8) zum Anhalten des Originals in einer vorgegebenen Stellung, undc) ein Stoßabsorptionsglied (227), das an der Seite des Anhalteglieds (IO8) angebracht ist, das gegen das Original anliegt, um allmählich die Förderkraft des Originals zu dämpfen bzw. abzuschwächen.030017/0860
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