DE2941011A1

DE2941011A1 - Elektrische lampe mit einem huelsenfoermigen sockel

Info

Publication number: DE2941011A1
Application number: DE19792941011
Authority: DE
Inventors: Paul Hellwig; Dipl.-Phys. Dr. Werner 5100 Aachen Schlagheck
Original assignee: Philips Patentverwaltung GmbH
Current assignee: Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Priority date: 1979-10-10
Filing date: 1979-10-10
Publication date: 1981-04-23
Also published as: DE2941011C2; GB2060249B; US4485326A; FR2467485A1; CA1143427A; JPS5664666U; IT8025172A0; GB2060249A; FR2467485B1; BE885593A; IT1133194B; JPH0130783Y2

Description

PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH, Steindamm 94, 2000 Hamburg 1

Elektrische Lampe mit einem hülsenförmigen Sockel

Die Erfindung betrifft eine elektrische Lampe mit einem mittels eines flachen Quetschfußes abgeschlossenen Kolben, dessen Kolbenboden kugel- oder kegelförmig ausgebildet ist, sowie mit einem hülsenförmigen, im wesentlichen zylindrischen Sockel, innerhalb welchem der Quetschfuß zwischen nach innen ragenden Nocken federnd gelagert ist, die im wesentlichen mit den Schmalseiten des Quetschfußes zusammenwirken.

Bei einer aus der DE-OS 1 908 641 bekannten Lampe dieser Art weist der hülsenförmige Sockel zwei eingedrückte Nockenpaare auf, zwischen denen der keilförmige Quetschfuß eingeklemmt und damit gegenüber dem Sockel gegen Verdrehung gesichert ist. Die axiale Befestigung zwischen Lampenkolben und Sockel wird durch die mit den Sockelanschlüssen verlöteten straff gespannten Stromzuführungsdrähten erreicht. Nicht immer reicht die mechanische Festigkeit der Stromzuführungsdrähte aus, um den axial auftretenden Kräften entgegenzuwirken. Außerdem weist der Lampenkolben hierbei im Bereich des Sockels eine zylindrische Form auf, so daß in axialer Richtung keine definierte

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- 4 Lage zwischen Sockel und Lampenkolben gegeben ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer in einem Sockel unterzubringenden Quetschfußlampe die Lage des Sockels auf dem Lampenkolben genau festzulegen und die Stromzuführungsdrähte von den axial auftretenden Kräften zu entlasten.

Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Lampe eingangs erwähnter Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Quetschfuß in den Sockel bis zum Anschlag des Kolbenbodens am Sockelrand eingeführt ist und an seinen schmalen Seitenflächen Aussparungen aufweist, in welche die Nocken verriegelnd eingreifen.

Der Sockel liegt hierbei also am Kolbenboden an. Durch die in die Quetschfußaussparungen eingreifenden Sockelnocken wird darüber hinaus eine axiale Sicherung zwischen dem Sockel und dem Lampenkolben erreicht.

Vorzugsweise sind die Aussparungen in den Schmalseiten des Quetschfußes als in den Quetschfuß hineinragende Absätze ausgebildet. Dies läßt sich glastechnisch relativ einfach herstellen.

Zum leichteren Einsetzen des Quetschfußes in den Sockel verjüngt sich der Quetschfuß zweckmäßigerweise in der Breite von diesen Absätzen bis zu seinem freien Ende.

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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung ist der Quetschfuß im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei seine schmalen Seitenflächen am Übergang zu den breiten Seitenflächen mit Abschrägungen versehen sind, in denen sich die Aussparungen bzw. Absätze für die Nocken befinden.

Zur Drehsicherung des Sockels gegenüber dem Quetschfuß reichen zwei Nocken aus, die beide mit je einer Abschrägung einer schmalen Seitenfläche zusammenwirken. Einen noch besseren Halt findet der Quetschfuß im Sockel, wenn drei oder vier dieser Nocken vorgesehen sind.

Vorzugsweise sind die Nocken als aus der metallenen Sockelhülse nach innen herausgedrückte Vorsprünge ausgebildet. Die Nocken können allerdings auch als am Sockel befestigte, nach innen ragende Stifte ausgebildet sein.

Ein Ausführungsbeispiel einer Lampe nach der Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Glühlampe mit längsgeschnittenem Sockel,

Fig. 2 eine um 90° um die Lampenlängsachse gedrehte Ansicht der Lampe nach Fig. 1,

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Fig. 3 eine vollständige Seitenansicht der Lampe nach den Fig. 1 und 2,

Fig. 4 eine um 90° um die Lampenlängsachse gedrehte Ansicht der Lampe nach Fig. 3,

Fig. 5 einen Querschnitt durch die Lampe nach Fig. 3 längs der Linie V-V.

Mit 1 ist ein z.B. aus Hartglas bestehender Kolben einer kleinen Halogenglühlampe bezeichnet, der an seinem kugelförmigen Boden 2 in einen im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Quetschfuß 3 übergeht, in welchem Stromzuführungsdrähte 4 und 5 zu einer Glühwendel 6 eingebettet sind, deren Enden 7 und 8 aus dem Quetschfuß 3 herausragen.

Die schmalen Seitenflächen 9 des Quetschfußes 3 sind am Übergang zu seinen breiten Seitenflächen 10 mit Abschrägungen 11 versehen (Fig. 5). Im Bereich der Abschrägungen 11 sind in den Quetschfuß 3 hineinragende Absätze 12 vorgesehen. Von diesen Absätzen 12 verjüngt sich der Quetschfuß 3 bis zu seinem freien Ende in der Breite.

Der Lampenkolben 1 ist mit seinem Quetschfuß 3 so weit in einen hülsenförmigen Sockel 13 aus Metall eingesetzt, bis er mit seinem Kolbenboden 2 am Sockelrand 15 anschlägt. Der

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Sockel 13 weist vier nach innen herausgedrückte Nocken 14 auf, die beim Einbringen des Quetschfußes 3 in den Sockel hinter die Absätze 12 in den Abschrägungen 11 der schmalen Quetschfußseitenflächen 9 verriegelnd eingreifen. Hierdurch sind der Lampenkolben 1 und der Sockel 13 nicht nur gegen Verdrehung gesichert, sondern auch gegen axial auftretende Kräfte.

Anschließend werden die Enden 7 und 8 der Stromzuführungsdrähte 4 und 5 mit den Sockelkontakten 16 und 17 verlötet, wodurch eine zusätzliche Sicherung des Lampenkolbens 1 im Sockel 13 in axialer Richtung erreicht wird.

Falls der hülsenförmige Sockel 13 nicht elastisch genug ist, um mit seineα Nocken 14 beim Einsetzen des Quetschfußes 3 hinter die Absätze 12 einzurasten, können die Nocken 14 zunächst nur leicht eingedrückt und nach dem Einsetzen des Lampenkolbens mit Hilfe seitlich angreifender Druckwerkzeuge nachgeprägt werden.

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Claims

PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH, Steindamm 94, 2000 Hamburg 1 Patentansprüche:

1.) Elektrische Lampe mit einem mittels eines flachen Quetschfußes abgeschlossenen Kolben, dessen Kolbenboden kugel- oder kegelförmig ausgebildet ist, sowie mit einem hülsenförmigen, im wesentlichen zylindrischen Sockel, innerhalb welchem der Quetschfuß zwischen nach innen ragenden Nocken federnd gelagert ist, die im wesentlichen mit den Schmalseiten des Quetschfußes zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Quetschfuß (3) in den Sockel (13) bis zum Anschlag des Kolbenbodens (2) am Sockelrand (15) eingeführt ist und an seinen schmalen Seitenflächen (9) Aussparungen (12) aufweist, in welche die Nocken (14) verriegelnd eingreifen.

2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in den schmalen Seitenflächen (9) des Quetschfußes (3) als in den Quetschfuß hineinragende Absätze (12) ausgebildet sind.

3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Quetschfuß (3) von den Absätzen (12) bis zu seinem freien Ende in der Breite verjüngt.

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4. Lampe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Quetschfuß (3) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, wobei seine schmalen Seitenflächen (9) am Übergang zu den breiten Seitenflächen (10) mit Abschrägungen (11) versehen sind, in denen sich die Aussparungen bzw. Absätze (12) für die Nocken (14) befinden.

5. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (14) als aus der metallenen Sockelhülse (13) nach innen herausgedrückte Vorsprünge ausgebildet sind.

6. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken als am Sockel (13) befestigte, nach innen ragende Stifte ausgebildet sind.

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