DE2939344C2 - - Google Patents

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DE2939344C2
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Celestino Pregnana Milanese It Bosani
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Bull HN Information Systems Italia SpA
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Honeywell Information Systems Italia SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/14Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/16Renovating or testing ink ribbons while fitted in the machine using the ink ribbons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • B41J32/02Ink-ribbon cartridges for endless ribbons

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kassette für ein endloses Farbband nach dem Gattungsbegriff des Patent­ anspruches 1.
Eine Farbbandkassette dieser Art ist in der DE-OS 27 18 688 dargestellt und beschrieben. Bei dieser bekannten Farbband­ kassette ist die Tintenrolle als Antriebswalze für das Farb­ band ausgebildet. Die Tintenrolle ist als Speicher für Tinte ausgebildet, welche sie langsam an das Farbband abgibt, wo­ durch dieses nachgefärbt wird. Weitere Möglichkeiten zu einer Nachfärbung des Farbbandes sind nicht vorgesehen. Daher muß nach einer gewissen Zeit der Benutzung diese Farbbandkassette durch eine neue ersetzt werden, da die auf dem Farbband befindliche Tinte nach einer gewissen Zeit aufgezehrt ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kassette der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie für einen noch längeren Gebrauch geeignet ist. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeich­ neten Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Nachfüllpatronen, die sich permanent im Kontakt mit Farbbändern befinden, sind aus den US-PS 32 41 522 und 34 00 801 bekannt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine Farbbandkassette und eine Nachfüllpatrone derart mit zusammenwirkenden Elementen ausgestattet, daß die Nachfüllpatrone zeitweilig mit der Farbbandkassette in Eingriff gebracht werden kann, um das Farbband von neuem zu imprägnieren. Hierbei besteht nicht die geringste Gefahr, daß sich die Bedienungsperson mit Tinte beschmutzt. Darüber hinaus wird die Verbindung zwischen Farbbandkassette und Nachfüllpatrone mit sehr einfachen konstruktiven Mitteln ermöglicht, so daß die Herstellkosten der Farbbandkassette weiterhin gering bleiben.
Anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sei im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Farbbandkassette und einer Nachfüllpatrone in einer außer Eingriff befindlichen Stellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Farbband­ kassette gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den gleichen Teil der Farbbandkassette gemäß Fig. 2 und auf eine darunter liegende Nachfüllpatrone, die in die Farbbandkassette einzusetzen ist; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den gleichen Teil der Farbbandkassette und auf die Nachfüllpatrone, wobei sich letztere in einer mit der Farbband­ kassette zusammenwirkenden Arbeitsstellung be­ findet.
Gemäß Fig. 1 ist eine Farbbandkassette dargestellt, deren Deckel entfernt worden ist, um die inneren Teile sichtbar zu machen, und die mit einer entfernbaren Nachfüllpatrone zusammenarbeitet. In Übereinstimmung mit einer aus der DE-OS 26 53 142 bekannten Farbband­ kassette weist die Farbbandkassette ein im wesentlichen rechteckförmiges Kunststoffgehäuse, bestehend aus einem flachen Kassettenboden 2 und Seiten­ wänden 3, 4, 5 und 6 auf. Dieses Gehäuses bildet einen Behälter für ein Farbband 7, das in ungeordneten Schleifen in diesem Behälter angeordnet ist. Der flache Kassettenboden 2 bildet mit den Seitenwänden 4, 5 und 6 einen Farbband-Ausgabearm 8 und einen Farbband-Rückführungsarm. 9. Diese Gehäusearme 8 und 9 besitzen äußere Seitenwände 5 A und 6 A sowie innere Seitenwände 4 A und 4 B. Die inneren und äußeren Seitenwände verlaufen nahezu parallel zueinander und bilden zwei Schlitze bzw. Ausnehmungen, die mit dem zuvor erwähnten Farbbandbehälter in Verbindung stehen.
Ein Teil des Farbbandes tritt in den durch die Wände 5 A und 4 A gebildeten Schlitz ein und erstreckt sich an einem Ende 10 des Farbband-Ausgabearmes 8 aus der Kassette heraus, um an einem Ende 11 des Farbband-Rückführungsarmes 9 wiederum in den durch die Wände 4 B und 6 A gebildeten Schlitz einzutreten. Das Farbband verläuft sodann an einer leerlaufenden Tintenrolle 12 vorbei, deren Funktion später noch erläutert wird und es tritt schließlich in das Gehäuse ein, in welchem der Rest des endlosen Farbbandes ge­ speichert ist.
Eine geeignete Antriebseinrichtung in Form einer Antriebs­ rolle 13 ist in dem Gehäuse gelagert, wobei eine vorgespannte Blattfeder 14 das Farbband 7 gegen die Antriebsrolle 13 drückt. Die Antriebsrolle 13 ist durch eine externe, nicht dargestellte Antriebsvorrichtung angetrieben. Die Antriebsrolle 13 zieht das Farbband 7 aus dem Gehäusearm 8 heraus, in den Gehäusearm 9 hinein und sie transportiert schließlich das Farbband in den als Behälter dienenden Teil des Gehäuses. Eine Feder 15 zum Spannen bzw. Bremsen des Farbbandes 7 ist in dem Gehäusearm 8 angeordnet. Hierdurch wird das Farbband 7 zwischen der Feder 15 und der Antriebsrolle 13, d. h. auf dem Weg, der außerhalb der Farbbandkassette verläuft und sich zwischen den beiden Gehäuse­ armen erstreckt, unter Spannung gehalten.
Ein Druckkopf ist durch einen Block 16 veranschaulicht und wirkt auf das Farbband 7 in dem Bereich zwischen den beiden Gehäusearmen ein. Das Farbband wird hierbei gegen einen nicht dargestellten Gegenanschlag gedrückt.
Die Farbbandkassette weist die bereits erwähnte Tintenrolle 12 sowie geeignete Ausschnitte im Boden der Kassette in der Nähe dieser Tintenrolle auf. Die Ausschnitte dienen dem Einsatz einer externen Nachfüllpatrone in die Farbbandkassette. Die Tintenrolle 12 ist auf einem Stift 17 in dem Boden des Ge­ häusearmes 9 drehbar gelagert. In Bewegungsrichtung des Farb­ bandes betrachtet, etwas vor der Tintenrolle 12, weist der Boden des Gehäusearmes 9 sowie die Seitenwand 6 A einen Schlitz 18 A auf, der sich im wesentlichen quer zu der Bewegungsrichtung des Farbbandes und zu der Farbbandebene erstreckt. Dieser Schlitz 18 A geht in einen Schlitz 18 B über, wobei beide Schlitze im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind und sich der Schlitz 18 B seitlich zu der Tintenrolle 12 erstreckt. Das Farbband 7 ist zwischen Tintenrolle 12 und der Seitenwand 6 A geführt und die Tintenrolle 12 erstreckt sich mit einem geringen von dem Farbband nicht berührten Teil des Umfanges in den Schlitz 18 B hinein. In axialer Verlängerung zu dem Schlitz 18 B befindet sich ein weiterer Schlitz 20 in dem Boden des Gehäusearmes 9.
Eine bessere Übersicht hinsichtlich der Anordnung der Schlitze 18 und 20 in dem Gehäusearm 9 gewinnt man aus der Draufsicht gemäß Fig. 2. Der Gehäusearm 9 erstreckt sich im wesentlichen längs der eingezeichneten Y-Achse. Der Schlitz 18 A verläuft in Richtung der eingezeichneten X-Achse und im wesentlichen rechts von dem Bewegungspfad des Farbbandes 7. Beim Eintritt des Farbbandes 7 in den Gehäusearm 9 ist es durch zwei Führun­ gen 21 und 22 geführt, die durch die Enden der Wände 4 B und 6 A gebildet werden. Das Farbband erstreckt sich sodann von diesen Führungen diagonal zu der Tintenrolle 12 und es umschlingt diese Rolle teilweise, bevor es seinen Bewegungspfad in dem Ge­ häusearm 9 fortsetzt.
Der Schlitz 20 weist eine veränderliche Breite auf. Eine Zone 20 A mit maximaler Schlitzbreite geht in Gewegungsrichtung des Farbbandes 7 in eine Zone 20 B mit verringerter Breite über, um sodann in eine kreisförmig verbreiterte Zone 20 C zu münden. Alle diese Schlitze arbeiten mit entsprechenden Elementen einer Nachfüllpatrone 23 zusammen.
Gemäß Fig. 1 besteht die Nachfüllpatrone 23 aus einem quaderförmi­ gen Behälter, der in seinem Innenhohlraum Tinte speichert. Dieser Behälter kann in einem Plastikspritzverfahren in ein­ facher Weise aus zwei Hälften gebildet werden. Die Oberfläche des Behälters ist in der linken durch das gestrichelte Recht­ eck 24 veranschaulichten Hälfte mit Elementen versehen, die mit der Bodenfläche des Gehäusearmes 9 zusammenwirken. Beide Flächen, d. h. die Oberfläche des Behälters 23 und die Unterfläche der Farbbandkassette sind in geeigneter Weise flach ausgebildet.
Der Behälter weist an seiner Oberfläche einen Haltehaken 25 auf, der in den Schlitz 18 eingeführt wird. Eine Unterfläche 26 des Hakens 25 besitzt einen geringfügig größeren Abstand von der Oberfläche des Behälters als die Dicke des Bodens des Gehäusearmes 9. Der Haken 25 kann hierdurch beim Einsatz der Nachfüllpatrone 23 in die Farbbandkassette den Boden der Kassette seitlich des Schlitzes 18 B übergreifen.
Ferner sitzt auf der Oberfläche des Behälters ein Druckaus­ gleichsstutzen 27, der mit dem Innenraum des Behälters in Ver­ bindung steht, ein Stützelement 28 für einen Docht 29 und ein Verriegelungsstift 30. Das Stützelement 28 in Form eines halb­ zylindrischen Ruhesegmentes besitzt die Aufgabe, den zylind­ rischen Docht 29 aus Filz abzustützen, der mit seinem unteren Teil in den Behälterhohlraum hineinragt und durch die Kapillarwirkung die Tinte nach oben zieht. Der obere Teil des Dochtes ist von außen her zugänglich und gelangt unter Druck mit der Tinten­ rolle 12 in Kontakt. Das Stützelement 28 und der darin teilweise enthaltene Docht besitzen zusammen eine etwas kleinere Abmessung als die Breite des Schlitzes 18 B, so daß sie mit einem geeigneten Spiel von wenigen Millimetern in diesen Schlitz eingeführt werden können.
Der Verriegelungsstift 30 besitzt einen etwas kleineren Durch­ messer als der breite Teil 20 A des Schlitzes 20, so daß er in diesen Schlitz eingeführt werden kann. Darüber hinaus weist der Verriegelungsstift 30 eine hinterschnittene kreisförmige Nut 31 auf, deren Breite auf die Bodendicke des Gehäusearmes 9 abge­ stimmt ist und deren Innendurchmesser gleich oder geringfügig kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Schlitzerweiterung 20 C ist. In Nachbarschaft zu dieser kreisförmigen Erweiterung 20 C des Schlitzes 20 befindet sich ein Langloch 33 in dem Boden des Gehäusearmes 9, um den Schlitz 20 im Verriegelungsbereich mit einer gewissen Elastizität zu versehen.
Die relative Lage des Stützelementes 28, des Hakens 25 und des Verriegelungsstiftes 30 zueinander und in bezug auf die Schlitze 18 und 20 ist dergestalt, daß die Nachfüllpatrone in die Farb­ bandkassette eingesetzt und mit dieser verriegelt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Nachfüllpatrone unterhalb des Gehäusearmes 9 der Farbbandkassette, wobei durch eine Relativverschiebung der Nachfüllpatrone 23 senkrecht zur Zeichenebene der Haken 25 in den Schlitz 18 A, das Abstützelement 28 in den Schlitz 18 B und der Verriegelungsstift 30 in die Zone 20 A des Schlitzes 20 eingreift. In dieser Lage befindet sich das Farbband zwischen dem Haken 25 und dem Abstützelement 28, so daß ein geeigneter Abstand zwischen dem Haken 25 und dem Docht 29 besteht, der das Einführen des Farbbandes zwischen diesen Elementen ohne die Gefahr einer Berührung gestattet.
Ausgehend von der in Fig. 3 dargestellten Position kann die Nachfüllpatrone 23 in eine mit der Farbbandkassette zusammen­ wirkende Arbeitsstellung gebracht werden, was in Fig. 4 dar­ gestellt ist. Zu diesem Zweck wird die Nachfüllpatrone 23 in der Y-Achse nach unten verschoben, wobei die Nut 31 des Ver­ riegelungsstiftes 30 in den kreisförmigen Teil 20 C des Schlitzes 20 eingreift und ein Abheben der Nachfüllpatrone von der Farb­ bandkassette verhindert. In ähnlicher Weise greift der Haken 25 mit seiner Unterfläche 26 über den Boden der Farbbandkassette, wobei er gleichzeitig mit seiner Seite an dem Farbband 7 zur Anlage gelangt und das Bestreben besitzt, dieses auszulenken. Ferner wird hierbei der Docht 29 gegen die Tintenrolle 12 bewegt. Es ist erkennbar, daß das Farbband in seinem gespannten Zustand einen Druck auf die Seite 32 des Hakens 25 ausübt, wo­ durch das Bestreben entsteht, den Haken 25 seitlich zu verschie­ ben oder anders ausgedrückt, die Nachfüllpatrone 23 um den durch den Verriegelungsstift 30 gebildeten Schwenkpunkt im Uhrzeiger­ sinn zu drehen. Diese Drehung wird durch den Abstand ermöglicht, der zwischen dem Haken 25 und dem Schlitz 18 bzw. zwischen dem Abstützelement 28 und dem Schlitz 18 besteht. Auf Grund der durch das Farbband ausgeübten Verschiebekraft gelangt der Docht 29 in Kontakt mit der Tintenrolle 12 und haftet an dieser mit einer Kontaktkraft, die dem entgegengesetzten, von dem Farb­ band auf die Nachfüllpatrone 23 ausgeübten Drehmoment entspricht.
Wenn daher beim Gebrauch der Farbbandkassette eine nachlassende Druckqualität festgestellt wird und diese auf fehlende Tinte zurückzuführen ist, so ist es leicht möglich, durch Einsetzen der Nachfüllpatrone 23 in die Farbbandkassette diesen Fehler zu beheben und die Druckqualität zu verbessern. Bei eingesetzter Nachfüllpatrone wird durch das in die Farbbandkassette herein­ gezogene Farbband die Tintenrolle 12 in Drehung versetzt und der mit der Tintenrolle im Kontakt befindliche Docht 29 befeuchtet die Tintenrolle 12 mit einem Tintenfilm der nach­ folgend auf das Farbband übertragen wird. Es wurde experimen­ tell herausgefunden, daß, wenn bestimmte Druckgrenzen nicht überschritten werden, die auf die Tintenrolle übertragene Tintenmenge ungefähr proportional zu dem Kontaktdruck zwischen Filzdocht und Tintenrolle ist. Gleichzeitig wurde herausgefunden, daß auch die Spannung des Farbbandes eine Änderung erfährt, die ungefähr proportional zu dem Grad der Benetzung mit Tinte ist. Mit anderen Worten übt ein trockenes Farbband eine größere Rei­ bungskraft gegenüber einem mit Tinte getränkten Farbband aus, so daß im ersteren Fall eine größere Zugkraft auf das Farbband von der Antriebseinrichtung ausgeübt wird. Dies führt dazu, daß mit der Nachfüllpatrone eine Tintenzufuhr er­ zielt wird, die dem tatsächlichen Erfordernis sehr gut angepaßt ist und diesem proportional ist. Tatsächlich wird bei erhöhter Farbbandspannung das durch dieses auf die Nachfüllpatrone aus­ geübte Torsionselement ebenfalls vergrößert, wobei durch dieses Torsionselement ein vergrößerter Kontaktdruck zwischen Docht und Tintenrolle und somit eine vergrößerte Tintenübertragung festgelegt wird.

Claims (5)

1. Farbbandkassette für ein endloses Farbband mit einem Gehäuse, mit einem Farbband-Ausgabearm und einem Farbband-Rückführungsarm, welcher eine mit dem Farbband in Kontakt befindliche Tintenrolle aufweist und mit einer Farbband-Antriebseinrichtung im Innern des Gehäuses, ge­ kennzeichnet durch folgende Anordnung:
  • a) die Farbbandkassette (2-6) weist im Bereich des Farbband-Rückführungsarmes (9) in ihrem Kassettenboden (2) Öffnungen (18, 20) auf; und
  • b) eine externe Nachfüllpatrone (23) weist mit den Öffnungen (18, 20) zusammenwirkende Rastmittel (25, 26; 30, 31) auf, um sie mit der Farbbandkassette (2-6) zeitweilig zu verbinden, wobei ein Docht (29) der Nachfüllpatrone (23) durch eine der Öffnungen (18) in die Farbbandkassette (2-6) hineinragt und mit der Tintenrolle (12) in Kontakt gelangt, um das Farbband (7) bei seinem Antrieb durch die Antriebseinrichtung (Antriebsrolle 13) über die mit dem Docht (29) in Kontakt befindliche Tintenrolle (12) zu benetzen.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • a) die Öffnungen im Boden (2) der Farbbandkassette (2-6) einen ersten Schlitz (18), der aus einem ersten länglichen Schlitz (18 B) besteht, der über einen Schlitz (18 A) in der Seitenwand (6) der Farbbandkassette (2-6) zugänglich ist, und einen sich verengenden zweiten Schlitz (20) in axialer Verlängerung zu dem ersten Schlitz (18 B) umfassen, und daß
  • b) die Rastmittel an der Nachfüllpatrone (23) einen Winkelhaken (25, 26) und einen Verriegelungsstift (30) mit einer Nut (31) umfassen, wobei der Winkelhaken (25, 26) und die Nut (31) um einen Abstnd über die Oberfläche der Nachfüllpatrone (23) hervorragen, der zumindest der Wanddicke des Kassettenbodens (2) entspricht, so daß beim Einsatz der Nachfüllpatrone (23) mittels Verriegelungsstift (30) und Winkelhaken (25, 26) in die Schlitze (18 A, 18 B, 20) und Verschiebung der Nachfüllpatrone (23) die Nut (31) des Verriegelungsstift (30) in die Verengung des Schlitzes (20) gelangt, wobei der Verriegelungsstift (30) den Kassettenboden (2) überkragt, und der Winkelhaken (25, 26) den Kassettenboden (2) überkragend und das Farbband (7) spannend einen Kontaktdruck zwischen Docht (29) und Tintenrolle (12) vorgibt.
3. Farbbandkassette nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nachfüllpatrone (23) ein Tintenreservoir und einen Druckausgleichsstutzen (27) aufweist, wobei der Docht (29) in das Tintenreservoir eintaucht und unter Kapillarwirkung Tinte herauszieht.
4. Farbbandkassette nach Anspruch 3, gekenn­ zeichnet durch ein Stützelement (28) in Form eines Halbzylinders für den Docht (29).
5. Farbbandkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem sich verengenden Schlitz (20) ein Langloch (33) im Kassettenboden (2) der Farbbandkassette (2-6) zur Vorgabe einer Elastizität des Schlitzes (20) angeordnet ist.
DE19792939344 1978-10-03 1979-09-28 Farbbandkassette Granted DE2939344A1 (de)

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IT28366/78A IT1159918B (it) 1978-10-03 1978-10-03 Cartuccia a nastro inchiostrato senza fine con cartuccia di reinchiostrazione intercambiabile

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