DE2939344C2 - - Google Patents
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kassette für
ein endloses Farbband nach dem Gattungsbegriff des Patent
anspruches 1.
Eine Farbbandkassette dieser Art ist in der DE-OS 27 18 688
dargestellt und beschrieben. Bei dieser bekannten Farbband
kassette ist die Tintenrolle als Antriebswalze für das Farb
band ausgebildet. Die Tintenrolle ist als Speicher für Tinte
ausgebildet, welche sie langsam an das Farbband abgibt, wo
durch dieses nachgefärbt wird. Weitere Möglichkeiten zu einer
Nachfärbung des Farbbandes sind nicht vorgesehen. Daher muß
nach einer gewissen Zeit der Benutzung diese Farbbandkassette
durch eine neue ersetzt werden, da die auf dem Farbband
befindliche Tinte nach einer gewissen Zeit aufgezehrt ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Kassette der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie
für einen noch längeren Gebrauch geeignet ist. Die Lösung
dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeich
neten Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Nachfüllpatronen, die sich permanent im Kontakt mit
Farbbändern befinden, sind aus den US-PS
32 41 522 und 34 00 801 bekannt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine
Farbbandkassette und eine Nachfüllpatrone derart mit
zusammenwirkenden Elementen ausgestattet, daß die
Nachfüllpatrone zeitweilig mit der Farbbandkassette in
Eingriff gebracht werden kann, um das Farbband von neuem
zu imprägnieren. Hierbei besteht nicht die geringste
Gefahr, daß sich die Bedienungsperson mit Tinte
beschmutzt. Darüber hinaus wird die Verbindung zwischen
Farbbandkassette und Nachfüllpatrone mit sehr einfachen
konstruktiven Mitteln ermöglicht, so daß die
Herstellkosten der Farbbandkassette weiterhin gering
bleiben.
Anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles sei im folgenden die Erfindung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Farbbandkassette und einer Nachfüllpatrone
in einer außer Eingriff befindlichen
Stellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Farbband
kassette gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den gleichen Teil der
Farbbandkassette gemäß Fig. 2 und auf eine
darunter liegende Nachfüllpatrone, die in
die Farbbandkassette einzusetzen ist; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den gleichen Teil der
Farbbandkassette und auf die Nachfüllpatrone,
wobei sich letztere in einer mit der Farbband
kassette zusammenwirkenden Arbeitsstellung be
findet.
Gemäß Fig. 1 ist eine Farbbandkassette dargestellt, deren Deckel
entfernt worden ist, um die inneren Teile sichtbar zu machen,
und die mit einer entfernbaren Nachfüllpatrone zusammenarbeitet.
In Übereinstimmung mit einer aus der DE-OS 26 53 142 bekannten Farbband
kassette weist die Farbbandkassette ein im wesentlichen rechteckförmiges
Kunststoffgehäuse, bestehend aus einem flachen Kassettenboden 2 und Seiten
wänden 3, 4, 5 und 6 auf. Dieses Gehäuses bildet einen Behälter für ein
Farbband 7, das in ungeordneten Schleifen in diesem Behälter angeordnet
ist. Der flache Kassettenboden 2 bildet mit den Seitenwänden 4, 5 und 6
einen Farbband-Ausgabearm 8 und einen Farbband-Rückführungsarm. 9. Diese
Gehäusearme 8 und 9 besitzen äußere Seitenwände 5 A und 6 A sowie innere
Seitenwände 4 A und 4 B. Die inneren und äußeren Seitenwände verlaufen
nahezu parallel zueinander und bilden zwei Schlitze bzw. Ausnehmungen,
die mit dem zuvor erwähnten Farbbandbehälter in Verbindung stehen.
Ein Teil des Farbbandes tritt in den durch die Wände 5 A und 4 A
gebildeten Schlitz ein und erstreckt sich an einem Ende 10 des
Farbband-Ausgabearmes 8 aus der Kassette heraus, um an einem Ende 11
des Farbband-Rückführungsarmes 9 wiederum in den durch die Wände 4 B und 6 A
gebildeten Schlitz einzutreten. Das Farbband verläuft sodann
an einer leerlaufenden Tintenrolle 12 vorbei, deren Funktion
später noch erläutert wird und es tritt schließlich in das
Gehäuse ein, in welchem der Rest des endlosen Farbbandes ge
speichert ist.
Eine geeignete Antriebseinrichtung in Form einer Antriebs
rolle 13 ist in dem Gehäuse gelagert, wobei eine vorgespannte
Blattfeder 14 das Farbband 7 gegen die Antriebsrolle 13 drückt.
Die Antriebsrolle 13 ist durch eine externe, nicht dargestellte
Antriebsvorrichtung angetrieben. Die Antriebsrolle 13 zieht das
Farbband 7 aus dem Gehäusearm 8 heraus, in den Gehäusearm 9
hinein und sie transportiert schließlich das Farbband in den
als Behälter dienenden Teil des Gehäuses. Eine Feder 15 zum
Spannen bzw. Bremsen des Farbbandes 7 ist in dem Gehäusearm 8
angeordnet. Hierdurch wird das Farbband 7 zwischen der Feder 15
und der Antriebsrolle 13, d. h. auf dem Weg, der außerhalb der
Farbbandkassette verläuft und sich zwischen den beiden Gehäuse
armen erstreckt, unter Spannung gehalten.
Ein Druckkopf ist durch einen Block 16 veranschaulicht und
wirkt auf das Farbband 7 in dem Bereich zwischen den beiden
Gehäusearmen ein. Das Farbband wird hierbei gegen einen nicht
dargestellten Gegenanschlag gedrückt.
Die Farbbandkassette weist die bereits erwähnte
Tintenrolle 12 sowie geeignete Ausschnitte im Boden der Kassette
in der Nähe dieser Tintenrolle auf. Die Ausschnitte dienen dem
Einsatz einer externen Nachfüllpatrone in die Farbbandkassette.
Die Tintenrolle 12 ist auf einem Stift 17 in dem Boden des Ge
häusearmes 9 drehbar gelagert. In Bewegungsrichtung des Farb
bandes betrachtet, etwas vor der Tintenrolle 12, weist der
Boden des Gehäusearmes 9 sowie die Seitenwand 6 A einen Schlitz
18 A auf, der sich im wesentlichen quer zu der Bewegungsrichtung
des Farbbandes und zu der Farbbandebene erstreckt. Dieser
Schlitz 18 A geht in einen Schlitz 18 B über, wobei beide Schlitze
im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind und sich
der Schlitz 18 B seitlich zu der Tintenrolle 12 erstreckt. Das
Farbband 7 ist zwischen Tintenrolle 12 und der Seitenwand 6 A
geführt und die Tintenrolle 12 erstreckt sich mit einem geringen
von dem Farbband nicht berührten Teil des Umfanges in den Schlitz
18 B hinein. In axialer Verlängerung zu dem Schlitz 18 B befindet
sich ein weiterer Schlitz 20 in dem Boden des Gehäusearmes 9.
Eine bessere Übersicht hinsichtlich der Anordnung der Schlitze
18 und 20 in dem Gehäusearm 9 gewinnt man aus der Draufsicht
gemäß Fig. 2. Der Gehäusearm 9 erstreckt sich im wesentlichen
längs der eingezeichneten Y-Achse. Der Schlitz 18 A verläuft
in Richtung der eingezeichneten X-Achse und im wesentlichen
rechts von dem Bewegungspfad des Farbbandes 7. Beim Eintritt
des Farbbandes 7 in den Gehäusearm 9 ist es durch zwei Führun
gen 21 und 22 geführt, die durch die Enden der Wände 4 B und 6 A
gebildet werden. Das Farbband erstreckt sich sodann von diesen
Führungen diagonal zu der Tintenrolle 12 und es umschlingt
diese Rolle teilweise, bevor es seinen Bewegungspfad in dem Ge
häusearm 9 fortsetzt.
Der Schlitz 20 weist eine veränderliche Breite auf. Eine Zone
20 A mit maximaler Schlitzbreite geht in Gewegungsrichtung des
Farbbandes 7 in eine Zone 20 B mit verringerter Breite über, um
sodann in eine kreisförmig verbreiterte Zone 20 C zu münden.
Alle diese Schlitze arbeiten mit entsprechenden Elementen einer
Nachfüllpatrone 23 zusammen.
Gemäß Fig. 1 besteht die Nachfüllpatrone 23 aus einem quaderförmi
gen Behälter, der in seinem Innenhohlraum Tinte speichert.
Dieser Behälter kann in einem Plastikspritzverfahren in ein
facher Weise aus zwei Hälften gebildet werden. Die Oberfläche
des Behälters ist in der linken durch das gestrichelte Recht
eck 24 veranschaulichten Hälfte mit Elementen versehen, die mit
der Bodenfläche des Gehäusearmes 9 zusammenwirken. Beide Flächen,
d. h. die Oberfläche des Behälters 23 und die Unterfläche der
Farbbandkassette sind in geeigneter Weise flach ausgebildet.
Der Behälter weist an seiner Oberfläche einen Haltehaken 25
auf, der in den Schlitz 18 eingeführt wird. Eine Unterfläche 26
des Hakens 25 besitzt einen geringfügig größeren Abstand von
der Oberfläche des Behälters als die Dicke des Bodens des
Gehäusearmes 9. Der Haken 25 kann hierdurch beim Einsatz der
Nachfüllpatrone 23 in die Farbbandkassette den Boden der Kassette
seitlich des Schlitzes 18 B übergreifen.
Ferner sitzt auf der Oberfläche des Behälters ein Druckaus
gleichsstutzen 27, der mit dem Innenraum des Behälters in Ver
bindung steht, ein Stützelement 28 für einen Docht 29 und
ein Verriegelungsstift 30. Das Stützelement 28 in Form eines halb
zylindrischen Ruhesegmentes besitzt die Aufgabe, den zylind
rischen Docht 29 aus Filz abzustützen, der mit seinem unteren Teil
in den Behälterhohlraum hineinragt und durch die Kapillarwirkung
die Tinte nach oben zieht. Der obere Teil des Dochtes ist
von außen her zugänglich und gelangt unter Druck mit der Tinten
rolle 12 in Kontakt. Das Stützelement 28 und der darin teilweise
enthaltene Docht besitzen zusammen eine etwas kleinere Abmessung
als die Breite des Schlitzes 18 B, so daß sie mit einem geeigneten
Spiel von wenigen Millimetern in diesen Schlitz eingeführt werden
können.
Der Verriegelungsstift 30 besitzt einen etwas kleineren Durch
messer als der breite Teil 20 A des Schlitzes 20, so daß er in
diesen Schlitz eingeführt werden kann. Darüber hinaus weist der
Verriegelungsstift 30 eine hinterschnittene kreisförmige Nut 31
auf, deren Breite auf die Bodendicke des Gehäusearmes 9 abge
stimmt ist und deren Innendurchmesser gleich oder geringfügig
kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Schlitzerweiterung
20 C ist. In Nachbarschaft zu dieser kreisförmigen Erweiterung 20 C
des Schlitzes 20 befindet sich ein Langloch 33 in dem Boden des
Gehäusearmes 9, um den Schlitz 20 im Verriegelungsbereich mit
einer gewissen Elastizität zu versehen.
Die relative Lage des Stützelementes 28, des Hakens 25 und des
Verriegelungsstiftes 30 zueinander und in bezug auf die Schlitze
18 und 20 ist dergestalt, daß die Nachfüllpatrone in die Farb
bandkassette eingesetzt und mit dieser verriegelt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Nachfüllpatrone unterhalb des Gehäusearmes 9
der Farbbandkassette, wobei durch eine Relativverschiebung der
Nachfüllpatrone 23 senkrecht zur Zeichenebene der Haken 25 in
den Schlitz 18 A, das Abstützelement 28 in den Schlitz 18 B und
der Verriegelungsstift 30 in die Zone 20 A des Schlitzes 20
eingreift. In dieser Lage befindet sich das Farbband zwischen
dem Haken 25 und dem Abstützelement 28, so daß ein geeigneter
Abstand zwischen dem Haken 25 und dem Docht 29 besteht,
der das Einführen des Farbbandes zwischen diesen Elementen
ohne die Gefahr einer Berührung gestattet.
Ausgehend von der in Fig. 3 dargestellten Position kann die
Nachfüllpatrone 23 in eine mit der Farbbandkassette zusammen
wirkende Arbeitsstellung gebracht werden, was in Fig. 4 dar
gestellt ist. Zu diesem Zweck wird die Nachfüllpatrone 23 in
der Y-Achse nach unten verschoben, wobei die Nut 31 des Ver
riegelungsstiftes 30 in den kreisförmigen Teil 20 C des Schlitzes
20 eingreift und ein Abheben der Nachfüllpatrone von der Farb
bandkassette verhindert. In ähnlicher Weise greift der Haken 25
mit seiner Unterfläche 26 über den Boden der Farbbandkassette,
wobei er gleichzeitig mit seiner Seite an dem Farbband 7 zur
Anlage gelangt und das Bestreben besitzt, dieses auszulenken.
Ferner wird hierbei der Docht 29 gegen die Tintenrolle 12
bewegt. Es ist erkennbar, daß das Farbband in seinem gespannten
Zustand einen Druck auf die Seite 32 des Hakens 25 ausübt, wo
durch das Bestreben entsteht, den Haken 25 seitlich zu verschie
ben oder anders ausgedrückt, die Nachfüllpatrone 23 um den durch
den Verriegelungsstift 30 gebildeten Schwenkpunkt im Uhrzeiger
sinn zu drehen. Diese Drehung wird durch den Abstand ermöglicht,
der zwischen dem Haken 25 und dem Schlitz 18 bzw. zwischen dem
Abstützelement 28 und dem Schlitz 18 besteht. Auf Grund der
durch das Farbband ausgeübten Verschiebekraft gelangt der
Docht 29 in Kontakt mit der Tintenrolle 12 und haftet an dieser
mit einer Kontaktkraft, die dem entgegengesetzten, von dem Farb
band auf die Nachfüllpatrone 23 ausgeübten Drehmoment entspricht.
Wenn daher beim Gebrauch der Farbbandkassette eine nachlassende
Druckqualität festgestellt wird und diese auf fehlende Tinte
zurückzuführen ist, so ist es leicht möglich, durch Einsetzen
der Nachfüllpatrone 23 in die Farbbandkassette diesen Fehler
zu beheben und die Druckqualität zu verbessern. Bei eingesetzter
Nachfüllpatrone wird durch das in die Farbbandkassette herein
gezogene Farbband die Tintenrolle 12 in Drehung versetzt und
der mit der Tintenrolle im Kontakt befindliche Docht 29
befeuchtet die Tintenrolle 12 mit einem Tintenfilm der nach
folgend auf das Farbband übertragen wird. Es wurde experimen
tell herausgefunden, daß, wenn bestimmte Druckgrenzen nicht
überschritten werden, die auf die Tintenrolle übertragene
Tintenmenge ungefähr proportional zu dem Kontaktdruck zwischen
Filzdocht und Tintenrolle ist. Gleichzeitig wurde herausgefunden,
daß auch die Spannung des Farbbandes eine Änderung erfährt, die
ungefähr proportional zu dem Grad der Benetzung mit Tinte ist.
Mit anderen Worten übt ein trockenes Farbband eine größere Rei
bungskraft gegenüber einem mit Tinte getränkten Farbband aus,
so daß im ersteren Fall eine größere Zugkraft auf das Farbband
von der Antriebseinrichtung ausgeübt wird. Dies führt dazu, daß
mit der Nachfüllpatrone eine Tintenzufuhr er
zielt wird, die dem tatsächlichen Erfordernis sehr gut angepaßt
ist und diesem proportional ist. Tatsächlich wird bei erhöhter
Farbbandspannung das durch dieses auf die Nachfüllpatrone aus
geübte Torsionselement ebenfalls vergrößert, wobei durch dieses
Torsionselement ein vergrößerter Kontaktdruck zwischen Docht
und Tintenrolle und somit eine vergrößerte Tintenübertragung
festgelegt wird.
Claims (5)
1. Farbbandkassette für ein endloses Farbband mit einem
Gehäuse, mit einem Farbband-Ausgabearm und einem
Farbband-Rückführungsarm, welcher eine mit dem Farbband
in Kontakt befindliche Tintenrolle aufweist und mit einer
Farbband-Antriebseinrichtung im Innern des Gehäuses, ge
kennzeichnet durch
folgende Anordnung:
- a) die Farbbandkassette (2-6) weist im Bereich des Farbband-Rückführungsarmes (9) in ihrem Kassettenboden (2) Öffnungen (18, 20) auf; und
- b) eine externe Nachfüllpatrone (23) weist mit den Öffnungen (18, 20) zusammenwirkende Rastmittel (25, 26; 30, 31) auf, um sie mit der Farbbandkassette (2-6) zeitweilig zu verbinden, wobei ein Docht (29) der Nachfüllpatrone (23) durch eine der Öffnungen (18) in die Farbbandkassette (2-6) hineinragt und mit der Tintenrolle (12) in Kontakt gelangt, um das Farbband (7) bei seinem Antrieb durch die Antriebseinrichtung (Antriebsrolle 13) über die mit dem Docht (29) in Kontakt befindliche Tintenrolle (12) zu benetzen.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- a) die Öffnungen im Boden (2) der Farbbandkassette (2-6) einen ersten Schlitz (18), der aus einem ersten länglichen Schlitz (18 B) besteht, der über einen Schlitz (18 A) in der Seitenwand (6) der Farbbandkassette (2-6) zugänglich ist, und einen sich verengenden zweiten Schlitz (20) in axialer Verlängerung zu dem ersten Schlitz (18 B) umfassen, und daß
- b) die Rastmittel an der Nachfüllpatrone (23) einen Winkelhaken (25, 26) und einen Verriegelungsstift (30) mit einer Nut (31) umfassen, wobei der Winkelhaken (25, 26) und die Nut (31) um einen Abstnd über die Oberfläche der Nachfüllpatrone (23) hervorragen, der zumindest der Wanddicke des Kassettenbodens (2) entspricht, so daß beim Einsatz der Nachfüllpatrone (23) mittels Verriegelungsstift (30) und Winkelhaken (25, 26) in die Schlitze (18 A, 18 B, 20) und Verschiebung der Nachfüllpatrone (23) die Nut (31) des Verriegelungsstift (30) in die Verengung des Schlitzes (20) gelangt, wobei der Verriegelungsstift (30) den Kassettenboden (2) überkragt, und der Winkelhaken (25, 26) den Kassettenboden (2) überkragend und das Farbband (7) spannend einen Kontaktdruck zwischen Docht (29) und Tintenrolle (12) vorgibt.
3. Farbbandkassette nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nachfüllpatrone (23)
ein Tintenreservoir und einen Druckausgleichsstutzen (27)
aufweist, wobei der Docht (29) in das Tintenreservoir
eintaucht und unter Kapillarwirkung Tinte herauszieht.
4. Farbbandkassette nach Anspruch 3, gekenn
zeichnet durch ein Stützelement (28) in
Form eines Halbzylinders für den Docht (29).
5. Farbbandkassette nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß neben dem sich
verengenden Schlitz (20) ein Langloch (33) im
Kassettenboden (2) der Farbbandkassette (2-6) zur
Vorgabe einer Elastizität des Schlitzes (20) angeordnet
ist.
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