DE3734092A1 - Universelle farbbandkassette fuer hochgeschwindigkeits-drucker - Google Patents

Universelle farbbandkassette fuer hochgeschwindigkeits-drucker

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DE3734092A1
DE3734092A1 DE19873734092 DE3734092A DE3734092A1 DE 3734092 A1 DE3734092 A1 DE 3734092A1 DE 19873734092 DE19873734092 DE 19873734092 DE 3734092 A DE3734092 A DE 3734092A DE 3734092 A1 DE3734092 A1 DE 3734092A1
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Edward D Furrow
Ii Leon C Johenning
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • B41J32/02Ink-ribbon cartridges for endless ribbons

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Drucker-Farbband-Ausgabesystem für Drucker. Insbesondere betrifft die Erfindung eine aus­ wechselbare Farbband-Kassette mit einem Farbband (beispiels­ weise einem wiederverwendbaren Gewebe- oder einem nur ein­ mal verwendbaren Karbon-Farbband mit geeigneten Einfärb­ mitteln, wie beispielsweise Pigmente, Farben etc.), welches dem Druckkopf eines Hochgeschwindigkeits-Druckers zugeführt wird.
Frühere Hochgeschwindigkeits-Drucker und Schreibmaschinen benötigten unterschiedliche Farbband-Spulen, die auf unter­ schiedlichen Spindeln aufgesetzt waren, um nicht benutztes eingefärbtes Farbband zu speichern, um es an den Druck­ mechanismus abzugeben und um das benutzte Farbband wieder aufzunehmen. Farbband-Kassetten haben nun im großen Um­ fange die Mehrfach-Spulenanordnungen ersetzt.
Da eine Farbbandkassette den größten Teil des Drucker-Farb­ bandes (sowohl das benutzte als auch das unbenutzte) in der selben Umhüllung umfaßt, verringert sich die Gefahr, daß das Farbband mit Teilen in Berührung gerät, was wunschgemäß unterbleiben sollte (z. B. mit der Kleidung oder der Haut der die Kassette handhabenden Person, Teilen des Druckmecha­ nismus oder der Druckfläche). Darüber hinaus gestaltet sich die Auswechselung des Farbbandes mittels einer Farb­ band-Kassette einfach. Die alte Kassette wird einfach außer Eingriff gebracht und aus dem Drucker angehoben und eine neue Kassette an deren Platz eingesetzt (ein zum Gebrauch von Farbband-Kassetten geeigneter Drucker weist typischer­ weise einen offenen Farbband-Weg auf, so daß das neue über einer Kassette bereitgestellte Farbband leicht längs dieses Farbbandweges angeordnet werden kann.
Farbband-Kassetten mit Farbbändern für Hochgeschwindigkeits- Drucker sind allgemein bekannt. Das Farbband wird hinter den Druckkopf gezogen, welcher Druckelemente (beispielsweise eine Matrix mittels Druckstiften bzw. -drähten) umfaßt, die bei Betätigung entsprechend wahlweise auf das Farbband und ein Aufzeichnungsmedium (beispielsweise Papier) einwirken.
Eine exemplarische Farbband-Kassette ist aus der US-PS 39 89 132 bekannt geworden, auf die nachfolgend eingegangen wird. Die Farbband-Kassette gemäß diesem Patent offenbart kurz ge­ sagt eine sog. "Materialbox", in welcher der größte Teil einer kontinuierlichen Farbbandschleife in einer kompakten gefal­ teten Art gespeichert ist. Ein Abschnitt der Farbbandschleife führt für einen Eingriff mit dem Druckkopf des Druckers aus dem Gehäuse heraus. Die Kassette umfaßt einen Farbband­ lnvertiermechanismus, der längs des Farbbandweges angeord­ net ist und der das Farbband umkehrt (somit wird eine Mö­ bius-Schleife oder -Streifen in dem Farbband gebildet, wo­ durch jedesmal eine unterschiedliche Seite des Farbbandes gegenüberliegend zum Druckmedium erscheint, wenn die Farb­ bandschleife einen vollen Umlauf abgeschlossen hat). Der Farbband-Invertiermechanismus weist eine Folge von Farb­ band-Stufendrehführungen auf.
Die aus dem o. g. US-Patent offenbarte Farbband-Kassette erfüllt durchaus ihren Zweck. Gleichwohl sind aber Verbes­ serungen möglich.
Obwohl Farbband-Kassetten die Gefahr verringern, daß das Drucker-Farbband an nicht gewünschten Stellen mit anderen Teilen in Berührung gerät, so muß nichtsdestoweniger eine Länge des Farbbandes aus dem Farbband-Kassettengehäuse heraus­ geführt werden, so daß das Farbband von einem Druckerkopf beaufschlagt werden kann. Falls diese Farbbandlänge nicht in irgendeiner Weise geschützt ist, kann es das Druckmedium beschmutzen, in den Druckermechanismus gelangen und bei der Entfernung und/oder dem Einsetzen des Farbband- Kassettengehäuses die Haut einfärben.
Einige Farbband-Kassetten (z. B. die in der US-PS 39 89 132 offenbarte Kas­ sette, der US-PS 44 13 920 und der US-PS 44 86 107) weisen winkelige Linearführungen auf, die von der Kassette vorste­ hen und das Farbband bis auf einen Abschnitt mit einem Ge­ häuse versehen, welches jeweils aktuell zwischen dem Druck­ kopf und dem Druckmedium eingeführt und angeordnet wird. Diese Farbband-Führungen erhöhen die Kosten der Kassette und erschweren den Versand und die Lagerung der Kassette.
Ein anderes Ziel ist es, ein Schutzschild zu schaffen, welches wechselweise mit dem Drucker und mit dem Außengehäuse der Farbband-Kassette zusammenwirkt. Ein Abschnitt des aus der Kassette heraus geführten Farbbandes wird durch das Schutz­ schild eingefädelt. Während des Betriebes der Kassette hält das Schutzschild das Farbband zwischen dem Druckkopf und dem Druckmedium in seiner Lage und verhindert, daß das Farbband gegen das Druckmedium reibt und es dadurch be­ schmutzt. Während der Lagerung und des Versandes der Farb­ band-Kassette ist das Schutzschild auf dem Außengehäuse der Farbband-Kassette selbst entfernbar angebaut, was auch hilft, daß die Länge des Farbbandes, welche aus dem Farbband- Kassettengehäuse herausragt, nicht mit anderen Teil in Be­ rührung gelangt und/oder damit verheddert oder verwickelt wird.
Obwohl diese Art des Schutzschildes große Vorteile aufweist (z.B. ist es billig und kompakt), so sind gleichwohl einige Nachteile festzuhalten. So kann beispielsweise das Farbband von der Kassette während der Lagerung, dem Versand und der Handhabung herabgezogen werden, da das Schutzschild nicht verhindern kann, daß das Farbband durch die Kassette hindurchgezogen wird, auch wenn das Schutzschild auf dem Farbband-Kassettengehäuse montiert ist. Von daher wäre ein Schutzschild nützlich und wünschenswert, welches während der Lagerung, des Versandes und der Handhabung der Kas­ sette das Farbband fest zurückhält und trotzdem während des Betriebes der Kassette eine freie Bewegung des Farbbandes erlaubt.
Farbband-Kassetten sowohl für wiederverwendbare Gewebe- Tinten-Farbbänder als auch für nicht wiederverwendbare Film- Farbbänder sind bekannt (beispielsweise US-PS 38 71 507; US-PS 43 88 006; US-PS 38 63 749). Wie der Fachwelt bekannt ist, kann ein Gewebe- oder Tuch-Farbband, welches mit Tinte imprägniert ist, immer wieder benutzt werden, bis schließ­ lich die Tinte ausgetrocknet oder auf das Druckmedium abge­ geben ist. Dabei spielt es keine Rolle, welche Seite des Farbbandes das Druckmedium berührt. Andererseits sind film­ ähnliche Carbon-Farbbänder nur einseitig beschichtet und nicht wiederverwendbar (diese bestehen gewöhnlich aus einer langen und dünnen Plastikfilm-Bahn, die an einer Seite mit einer Carbonschicht oder anderen partikelähnlichen Tinten- oder Farbmaterialien beschichtet ist).
Ein Carbon-Farbband wird üblicherweise nicht mehr benutzt, nachdem es ein- oder zweimal zwischen dem Druckerkopf und dem Druckmedium hindurchgeführt worden ist, da ein Großteil des Carbons auf das Druckmedium während des Druckvorganges abgegeben worden ist. Darüber hinaus muß die Carbon-beschichtete Fläche des Film-Druckbandes immer auf das Druckmedium zu liegen, wenn davon die Druckfarbe auf das Druckmedium übertragen werden soll.
Aufgrund dieser Unterschiede zwischen einem Carbon-filmähn­ lichen Farbband und einem Gewebe-Farbband muß eine Kas­ sette, die für beide Farbband-Typen geeignet ist, bezüglich der unterschiedlichen Farbbänder unterschiedlich angepaßt sein. Bezüglich der gewebeähnlichen Farbbänder wird in der Regel eine kontinuierliche Schleife bevorzugt, wobei eine Farbband-Invertiereinrichtung längs des Farbbandweges vor­ gesehen ist, um zu ermöglichen, daß das Gewebe-Farbband kontinuierlich nach dem Druckerkopf verdreht wird, wodurch abwechselnde Seiten des Farbbandes bei nachfolgenden Umläufen auf das Druckmedium zu liegen. Da ein carbonfilmähnliches Farbband nicht wiederverwendbar ist, besteht hier keine Notwendigkeit für eine kontinuierliche Schleife. Nachdem das Carbon-Farbband einmal benutzt wurde, kann es einfach in die Kassette zur Aufbewahrung zurückgezogen werden. Darüber hinaus muß ein Carbon-filmähnliches Farbband nicht verdreht werden, da nur eine Seite eines solchen Farbbandes auf das Druckermedium zu orientiert sein muß.
Zur Verstauung des Gewebefarbbandes wird eine "Materialbox" verwandt, die noch nicht benutzt wurde, oder die wiederver­ wendbar ist, oder die bereits über ihre normale Lebensdauer hinaus benutzt worden ist. Andererseits ist es billiger und vorteilhafter ein unbenutztes Carbonfilm-Farbband auf einer Spule zu lagern, auch wenn eine Materialbox offensichtlich benutzt werden kann, um das schon benutzte Film-Farbband zu verstauen.
Es ist deshalb Ziel, eine verbesserte Kassette zu schaffen, deren Steuerungsablauf (einschließlich der Verhinderung einer Farbband-Bewegung) leicht angepaßt und verändert werden kann, und zwar sowohl für ein Film- als auch für ein Ge­ webe-Farbband, indem ein Minimum an wechselnden Teilen ent­ sprechend einfach eingestellt wird. Eine solche Kassette würde zudem die Herstellungs- und Lagerkosten wesentlich minimieren.
Verschiedene Einrichtungen zur Umkehrung einer kontinuier­ lichen Farbbandschleife unter Bildung eines Möbius-Streifens sind bekannt. Die folgende nicht erschöpfende Liste von er­ schienenen US-Patenten offenbart einige dieser Anordnungen:
US-PS 43 83 774
US-PS 42 79 522
US-PS 42 93 234
US-PS 42 40 757
US-PS 42 32 976
US-PS 42 27 826
US-PS 41 30 367
US-PS 40 51 944
US-PS 42 47 209
US-PS 36 21 968.
Keine dieser früheren Invertieranordnungen für ein Farbband weisen eine wechselnde Weg-Struktur auf, die wahlweise be­ nutzt werden kann, um das Farbband umzukehren oder nicht, in Abhängigkeit davon, ob ein Film- oder ein Gewebe-Farb­ band benutzt wird. Solch eine wahlweise Farbband-Invertier- Einrichtung bietet vielfache Vorteile und ermöglicht eine ein­ fache kompakte Farbband-Kassette, die ohne weiteres sofort für jeden Farbband-Typ verwandt werden kann.
Obwohl eine volle Lebensdauer der Farbband-Kassette ge­ wünscht wird, versuchen manchmal die Benutzer eine Kassette über die normale Lebenserwartung hinaus zu benutzen. Dies kann die ungerechtfertigte Auffassung wecken, es läge eine schlechte Farbband-Qualität vor - was häufig die Ursache von widrigen Serviceanrufen, schlechten Kundenbeziehungen u. dgl. ist. Von daher ist es auch wünschenswert, automatisch den Kassettengebrauch zu messen und automatisch die Überbean­ spruchung einer Kassette zu vermeiden. Ein weiteres Ziel liegt darin, die Kassette leicht mit dem Druckermechanismus zu verbinden bzw. herauszunehmen, wobei die Kassette während des Betriebes fest in ihrer Lage gehalten werden soll.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Farbband-Kassette mit vielen vorteilhaften Merkmalen und Verbesserungen gegen­ über dem früheren Stand der Technik.
Kurz zusammengefaßt läßt sich sagen, daß die Erfindung eine verbesserte Konstruktion einer verbesserten Farbband- Kassette und einen verbesserten Arbeitsablauf schafft, um die Bewegung (einschließlich der Verhinderung und Unter­ drückung der Bewegung) sowohl von extensiv wiederverwend­ baren oder begrenzt wiederverwendbaren Drucker-Farbband zu steuern, die folgende Merkmale aufweist:
1. Einen Schmutzschutz bzw. eine Farbbandführung, die das freiliegende Farbband in einer festen stationären Posi­ tion während des Kassettentransportes und der -lagerung hält, deren Aufbau aber, wenn der Schmutzschutz bzw. die Farb­ bandführung am Druckkopf angebracht ist, einen Farbband­ weg hindurch freigibt und die bei der üblichen Kassettenbe­ nutzung als Schmutzschutz und Farbbandführung wirkt;
2. Es wird ein eine Möbiusschleife bildender Strukturaufbau (längs eines ersten Weges für ein Gewebe-Farbband) gebildet, der eine Zentralöffnung hindurch aufweist, um einen wechsel­ weisen direkten nicht umkehrenden Farbband-Weg durch den gleichen Aufbau zu ermöglichen (und zwar für carbon-filmähn­ liche Farbbänder längs eines zweiten Weges, der den ersten Weg kreuzt);
3. Eine begrenzte Gebrauchsmeßeinrichtung und einen Selbst- Stoppmechanismus als Schutz gegenüber einem zu ausgedehnten Gebrauch der Kassette; und
4. Eine Steckanordnung, die die Kassette in dem Drucker wäh­ rend des Betriebes festhält und ebenso eine leichte Entfer­ nung bzw. ein leichtes Einsetzen der Kassette ohne Zerstörung erlaubt, und die einen Einbau nicht geeigneter Kassetten nicht ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird der freie Abschnitt des Farbbandes somit in einer festen stationären Lage während des Farbband- Transportes und der Lagerung festgehalten, wobei das Farb­ band beim normalen Kassettengebrauch an einem Druckkopf vorbeigeführt wird. Das Farbband wird wechselweise längs eines in der Farbband-Kassette intern angeordneten ersten Weges, auf dem es umgedreht wird bzw. auf einem zweiten, ebenfalls in der Kassetten intern angeordneten Weg ohne Invertierung und Verdrehung geführt. Der Farbband-Verbrauch wird innerhalb der Kassette gemessen, wobei ein vorbestimmter Farbband-Verbrauch festgestellt und der weitere Vorschub des Farbbandes durch die Kassette entsprechend einem derartig fest­ gestellten Farbband-Verbrauch verhindert wird. Der Einbau einer geeigneten Kassette an einem Druckerunterbau wird er­ möglicht, wohingegen der Einbau einer nicht geeigneten Kas­ sette verhindert wird, wozu mehrfache Querschnitts-Eingriffs­ flächen eines Stecktasters mit Büchsentast-Aufnahmekomponen­ ten, die jeweils an einer geeigneten Kassette und an einem Druckerunterbau ausgebildet sind, ineinander eingreifen.
Ein erfindungsgemäßes Merkmal ist dabei, daß eine Farb­ band-Führung vorgesehen ist, die verhindert, daß das Drucker-Farbband während der Lagerung, des Versandes oder der Handhabung bewegt wird und abrollen kann und die gleichwohl eine freie Farbbandbewegung dann erlaubt, wenn die Kasset­ te in einer Druckervorrichtung eingebaut ist und die Farb­ band-Führung mit dem Drucker zusammenwirkt.
Die Führung ist zusätzlich so ausgebildet daß sie einfach und wieder entfernbar in einem Druckerkopf eingebaut werden kann, um die translatorische Vorschubbewegung des Farbbandes längs eines Weges an den Druckelementen des Druckkopfes vorbei zu ermöglichen.
Die Führung weist eine längs des Farbband-Weges angeord­ nete Fläche auf. Ferner ist das Farbband mit einem Sperr­ mechanismus versehen, wobei in einer ersten Lage ein Glied das Farbband in einer stationären Lage gegenüber der Fläche hält, wohingegen in einer zweiten Lage das Element eine freie Farbband-Konstellationsbewegung längs des Weges erlaubt. Das Element bewegt sich automatisch zur ersten Lage, wenn der Farbband-Sperrmechanismus mit dem Druckkopf außer Ein­ griff gerät, bzw. in die zweite Lage, wenn der Sperrmecha­ nismus am Druckkopf eingebaut wird.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Drucker-Farbband-Kassette ein Gehäuse mit einer Ein- und Auslaßöffnung. Ein Abschnitt des in dem Gehäuse an­ geordneten Farbbandes wird über die Auslaßöffnung aus dem Gehäuse heraus und über die Einlaßöffnung wieder hinein­ geführt. In dem Gehäuse angeordnete Einrichtungen geben das Farbband durch die Auslaßöffnung ab und ziehen das Farbband durch die Einlaßöffnung wieder in das Gehäuse hinein, wobei wechselnde Wege für die Farbbandbewegung und für die Funktion der Kassette vorgesehen sind.
Eine in dem Gehäuse zwischen der Farbband-Versorgungs-/ Zugeinrichtung und den Einlaß- und Auslaßöffnungen angeord­ nete Farbband-Führung weist einen ersten und zweiten wech­ selnden, sich kreuzende Farbband-Wege auf.
Die Orientierung des längs des ersten Weges angeordneten Farbbandes ist axial um ungefähr 180° an seinen Endpunkten bezogen auf die ursprüngliche Farbband-Orientierung gedreht. Die Ausrichtung des auf den zweiten Wege angeordneten Farb­ bandes wird an seinen Endpunkten bezüglich der ursprüng­ lichen Farbbandorientierung axial nicht verdreht.
Ein erster Farbband-Umkehraufbau kann das Farbband um ungefähr 90° in einer ersten Drehrichtung verdrehen. Ein zweiter Farbband-Umkehraufbau, der ebenfalls längs des ersten Weges angeordnet ist, kann das Farbband um ungefähr 90° in der gleichen Richtung weiter aktuell verdrehen. Zwischen der ersten und zweiten Farbband-Umkehranordnung ist eine Lücke gebildet. Eine Wahleinrichtung ermöglicht das Farbband wechselweise (a) durch die beiden Umkehr-Auf­ bauten oder (b) durch die Lücke zwischen ihnen hindurchzu­ führen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin begründet, daß die Farbband-Kassette mit einer Meßvorrichtung zum Mes­ sen der aus dem Gehäuse abgegebenen Farbband-Länge aus­ gestattet ist. Eine Vorschub-Unterdrückungseinrichtung verhin­ dert entsprechend der Meßvorrichtung eine weitere Farbband- Abgabe dann, wenn die gemessene Länge des Farbbandes einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet.
Die Meßvorrichtung kann einen mit einem Gegendruckrad und/ oder einem Antriebsrad in Triebverbindung stehenden Zähler umfassen, wobei das Gegendruckrad und das Antriebsrad zusammenwirken, um das Farbband in das Kassettengehäuse zu ziehen und/oder das Farbband aus dem Kassettengehäuse abzugeben.
Das Gegendruckrad kann zwischen einer ersten und einer zwei­ ten Position verschwenkt werden. In der ersten Position steht das Gegendruck- und das Antriebsrad mit dem dazwischen lie­ genden Farbband in Kontakt. In der zweiten Position sind das Gegendruck- und das Antriebsrad voneinander im Abstand angeordnet. Ein Zähler zählt die Drehungen des damit in Verbindung stehenden Rades und schwenkt das Gegendruckrad in die zweite Position, wenn die gezählte Zahl einen vorbe­ stimmten Wert überschreitet. Eine Vorspannvorrichtung kann zwischen dem Gegendruckrad und dem Gehäuse zur Vorspan­ nung des Gegendruckrades in Richtung der ersten Lage vor­ gesehen sein.
Ein weiteres erfinderisches Merkmal ist darin zu sehen, daß eine Anordnung zur Erleichterung des Einbaues der Drucker- Farbband-Kassette an einer Druckerplattform vorgesehen ist, die lediglich den Einbau richtiger und entsprechend pas­ sender Kassetten erlaubt. Die Kassette ist mit einer Antriebs­ vorrichtung versehen, die an einem Kassettenende liegt, und die mit einem externen, durch den Drucker angetriebenen Farbband-Antrieb in Verbindung steht. Ein Paar im Abstand angeordneter Schnappklips sind benachbart zu den gegenüber­ liegenden Kassettenenden vorgesehen, die winkelig zueinander ausgerichtet sind und von der Kassette vorstehen. Diese Klips passen mit entsprechenden Verschlußelementen zusammen, die auf der Plattform enthalten sind. Ein von der Kassette am anderen Ende vorragender nichtzirkular symmetrischer Zap­ fen paßt mit einer entsprechenden nichtzirkular symmetri­ schen Aufnahme auf der Plattform zusammen. Die Antriebs­ vorrichtung paßt in den Farbband-Antrieb und der Zapfen paßt in die entsprechende Aufnahme, bevor die Schnappclips mit den entsprechenden Verschlußelementen zusammenwirken. Die vorliegende Erfindung schafft somit viele Vorteile gegen­ über früheren Farbband-Kassetten. Die erfindungsgemäße Farbband-Kassette kann sowohl für Gewebe- als auch für Film-Farbbänder verwandt werden und invertiert bzw. ver­ dreht Gewebe-Farbbänder, aber nicht Film-Farbbänder. Ferner ist eine Farbbandführung vorgesehen, die das Farb­ band in einer stationären festen Lage hält, wenn die Kassette gestapelt und gelagert wird. Andererseits erlaubt die Farb­ bandführung eine freie Bewegung des Farbbandes, wenn die Kassette benutzt wird. Eine Meßvorrichtung verhindert auto­ matisch einen weiteren kontinuierlichen Farbband-Vorschub, nachdem eine vorbestimmte Farbbandlänge bereits verbraucht worden ist. Eine einen erleichternden Einbau der Kassette an dem Drucker ermöglichende Anordnung stellt sicher, daß eine richtig passende Kassette an dem Drucker leicht einge­ setzt und wieder entfernt werden kann und daß die Kassette wäh­ rend des Druckvorganges in fester und sicherer Lage gehalten wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfol­ gend anhand von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zei­ gen im einzelnen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines Farbband-Kas­ settengehäuses in einer bevorzugten erfindungs­ gemäßen Ausführungsform in auseinander gezo­ gener Darstellung;
Fig. 2 eine Perspektivdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Kassettengehäuses für ein nicht wieder­ verwendbares Farbband in auseinander gezoge­ ner Darstellung;
Fig. 3 eine ebene Draufsicht auf die zusammengefügte Farbband-Kassette in bevorzugter Ausführungs­ form für ein nicht wiederverwendbares (im Ge­ brauch begrenztes) Farbband;
Fig. 3A eine Perspektivseitendarstellung eines in Fig. 2 und 3 gezeigten optischen Codier-Führungs­ rades;
Fig. 3B eine Perspektivseitendarstellung einer in Fig. 2 und 3 gezeigten Farbband-Dehnungsanordnung;
Fig. 4 eine ebene Draufsicht auf die Farbband-Kas­ sette entsprechend einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform für ein wiederverwendbares Farb­ band;
Fig. 5 eine ebene Unteransicht des in Fig. 1 gezeigten Farbband-Kassettengehäuses, aus dem die Ver­ bindungs- und Verriegelungsanordnung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ersichtlich ist;
Fig. 5A eine ebene Seitenansicht des in Fig. 5 gezeig­ ten Farbband-Kassettengehäuses mit einer nach oben weisenden Bodenfläche der Kassette;
Fig. 5B bis 5I Seitendarstellungen im Querschnitt von verschiedenen Verbindungs- und Verriege­ lungsstrukturelementen der Kassette ge­ mäß Fig. 5;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Querschnitt der er­ findungsgemäßen Farbband-Invertiereinrichtung;
Fig. 7A bis 7E verschiedene Seitendarstellungen im Querschnitt der in Fig. 6 gezeigten Farbband-Invertiereinrichtungen;
Fig. 8A eine teilweise in auseinander gezogener Per­ spektivdarstellung wiedergegebene Farbband- Kassette entsprechend Fig. 4, aus der ersicht­ lich ist, wie die Farbband-Invertiereinrichtung das wiederverwendbare Farbband umkehrt;
Fig. 8B eine teilweise Perspektivdarstellung der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Farbband- Kassette, aus der im Detail ersichtlich ist, wie bei der Farbband-Invertiereinrichtung ein nicht wiederverwendbares Farbband ohne Um­ kehrung hindurchgeführt wird;
Fig. 9A und 9B einen Antriebsmechanismus für die in Fig. 1 gezeigte Farbband-Kassette, wo­ bei der Antriebsmechanismus eine Rück­ haltvorrichtung umfaßt, die einen wei­ teren Vorschub des Farbbandes unter­ bindet, wenn eine vorbestimmte Länge des Farbbandes hindurch geführt wor­ den ist;
Fig. 10A eine Seitendarstellung im Querschnitt der in Fig. 3 gezeigten Farbband-Führung in einer Lagerstellung;
Fig. 10B eine Seitendarstellung im Querschnitt der in Fig. 3 gezeigten Farbband-Führung in einer Betriebsposition, in der sie mit dem Druck­ kopf eines Druckers zusammenwirkt;
Fig. 11 bis 13 verschiedene Darstellungen des Schwenk­ gliedabschnittes der in den Fig. 3, 10A, 10B gezeigten Farbband-Führung;
Fig. 14 eine perspektivische Seitendarstellung der in Fig. 3 gezeigten Farbband-Führung, die mit einem Druckerkopf eines Druckers zusammen­ wirkt;
Fig. 15 eine detaillierte perspektivische Seitendarstellung der in Fig. 3 gezeigten Farbband-Führung mit einem Druckkopf zusammenwirkt;
Fig. 15A und 15B Seitendarstellungen im Querschnitt der in den Fig. 3 gezeigten Farb­ band-Führung, wie diese mit dem Druckkopf zusammenwirkt.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen:
Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Dar­ stellung eines Gehäuses 12 in einem bevorzugten exemplari­ schen Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Farbband- bzw. Schreibband-Kassette 10. Die Kassette 10 kann für wie­ derverwendbare Druck- oder Farbbänder (z. B. mit Tinte imprägnierte Gewebebänder) oder für nicht wiederverwendbare Farbbänder (z. B. Carbonfilmbänder) verwandt werden.
Verschiedene Komponenten sind im Gehäuse 12 vorgesehen, um die Kassette 10 entsprechend dem verwandten Typ des Farb­ bandes einzustellen bzw. anzupassen.
Das Gehäuse 12 umfaßt einen unteren Abschnitt 14 und einen damit verbindbaren oberen Abschnitt 16, durch die ein ln­ nenraum 18 umschlossen wird. Die unteren und oberen Ge­ häuseabschnitte 14 und 16 werden vorzugsweise aus stoßwider­ standsfähigem Plastik in einem konventionellen Spritzguß­ bzw. Formverfahren hergestellt. Der untere Abschnitt 14 weist eine im wesentlichen flache Platte 20 auf, deren Kanten in einer Seitenwand 22 enden, die die Kanten der Platte 20 um­ geben und senkrecht davon nach oben wegstehen.
Ein an einem Ende 26 des unteren Gehäuseabschnittes 14 gebildeter Farbband-Einlaßarm 24 weist eine Außenwand 28 und eine Innenwand 30, wodurch zwischen beiden ein Kanal 32 gebildet wird. Ähnlich ist an einem weiteren Ende 36 am unteren Gehäuseabschnitt ein Farbband-Auslaßarm 34 an­ geordnet, der eine Außenwand 38 und eine Innenwand 40 auf­ weist, durch die ein dazwischen liegender Kanal 42 gebildet ist. Der Farbband-Einlaßarm 24 endet bei 44, wo ein mit dem Kanal 32 in Verbindung stehender Einlaßschlitz 46 fest­ gelegt wird. Ein in dem Einlaßarm 24 geformter Zapfen bzw. Stange 48 trägt eine drehbare Laufrolle 50. In ähnlicher Weise begrenzt ein Ende 52 des Farbband-Auslaßarmes 34 einen Auslaßschlitz 54, wobei von dem Auslaßarm in oder in der Nähe der Schlitzöffnung eine Säule oder Stange 56 vor­ ragt, die eine drehbare Laufrolle 58 trägt.
Ferner weisen die unteren und oberen Gehäuseabschnitte 14 und 16 verschiedene eingegossene Strukturmerkmale auf.
So ist z. B. in dem Gehäuseabschnitt 14 ein Farbband-Damm 60 eingegossen, der den im unteren Gehäuseabschnitt in der Nähe des Endes 36 in einen Farbband-Speicherraum 64 und einen Farbband-Auslaßraum 66 trennt. Über den im Damm 60 vorgesehenen Schlitz 62 kann das Farbband vom Raum 64 in den Raum 66 weiterbewegt werden. In dem Farbband- Speicherraum 64 kann eine entsprechende Menge des zu einer externen nicht gezeigten Druckstelle beförderten Farbbandes gespeichert werden, entweder auf einer Spule oder als ge­ faltete (nicht aufgewickelte) Masse, wie dies kurz erläutert wird.
Der Farbband-Auslaßraum 66 weist mehrere Strukturmerkmale auf, die den Farbband-Abzug aus dem Speicherraum 64 durch den Schlitz 62 erlauben, um das Farbband der externen Druck­ station über den im Farbband-Auslaßraum vorgesehenen Aus­ laßschlitz 54 zuzuführen. So kehrt beispielsweise eine Farb­ band-Invertiereinrichtung 68 (die umfassender im Detail in Verbindung mit den Fig. 6 bis 8B noch erläutert wird) wahlweise das Farbband unter Bildung einer Möbius-Schleife um. Möglich ist aber auch, daß eine Umkehrung nicht vorgesehen wird, was von dem eingesetzten Typ der Farbbandkassette 10 abhängt. An einem im Farbband-Auslaßraum 66 angeordneten und vom unteren Gehäuseabschnitt 14 rechtwinkelig nach oben vor­ stehenden Zapfen 70 kann eine Spannrolle drehbar gelagert sein, die unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 3B noch genauer beschrieben wird. Mehrere in den unteren Gehäuse­ abschnitt 14 im Farbband-Auslaßraum 66 gebildete und ein­ gegossene Stifte, Löcher und Schlitze erleichtern den Farb­ band-Transport, dessen Umkehrung und/oder das Aufbringen einer geeigneten Spannung auf das Farbband zwischen dem Schlitz 62 und dem Auslaßschlitz 54.
Eine Farbband-Zieh- bzw. -Antriebsvorrichtung 72 ist in einem Farbband-Antriebsraum 73 im Gehäuse 12 in der Nähe des Endes 26 angeordnet. Diese Farbband-Ziehvorrichtung umfaßt einen Hauptantriebsaufbau 74 und einen Spann- bzw. Klemmradaufbau 76. Der Haupt-Antriebsaufbau 74 umfaßt ein Hauptantriebszahnrad 78, welches in dem Antriebsgehäuse 80 angeordnet und mit einer Antriebsspindel 82 verbunden ist, die von einem außerhalb der Kassette 10 angeordneten Antriebsglied angetrieben werden kann (wie dies nachfolgend ausführlich erörtert wird). Der Spann- bzw. Klemmradaufbau 76 umfaßt ein Spannradgehäuse 84, in welchem ein Spannrad 86 drehbar gelagert ist. Über in dem unteren Gehäuseabschnitt 14 und dem oberen Gehäuseabschnitt 16 vorgesehene Löcher kann eine externe Antriebswelle oder eine andere Antriebs­ struktur mit der Antriebsspindel 82 gekoppelt werden.
Die Trageinrichtung 90 nimmt den Hauptantriebsaufbau 74 und den Spann- bzw. Klemmradaufbau 76 in Relativlage zuein­ ander auf (wie dies nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 9A und 9B näher erläutert wird), so daß das An­ triebszahnrad 78 und das Spannrad 86 über ihren jeweiligen Umfang miteinander in Kontakt stehen. Eine zwischen dem Spannradaufbau 84 und der Gehäusewand 22 angeordnete Druckfeder 87 ist das Spannrad 86 auf das Antriebszahnrad 78 vorgespannt.
Das Druckfarbband ist mit einer Länge in dem Farbband- Speicherraum 64 gespeichert und wird über in dem Farbband-Aus­ laßraum 66 vorgesehene Komponenten zu einer außerhalb der Kassette 10 vorgesehenen Druckstation zugeführt (das Farb­ band verläßt die Kassette 10 über den Auslaßschlitz 54), um anschließend durch den Hauptantrieb und den Gegenradaufbau 74, 76 in die Kassette zurückgezogen zu werden (das Farb­ band tritt in die Kassette über den Einlaßschlitz 46 wieder ein), um anschließend wieder in dem Farbband-Stauraum ge­ speichert zu werden. Somit nimmt der Farbband-Weg seinen Ursprung im Farbband-Stauraum 64, tritt aus der Kassette 12 (über den Farbband-Auslaßraum 66 und den Auslaßschlitz 62) aus, führt über eine externe Druckstation (normalerweise zwischen einem Druckkopf und einem zu bedruckenden Medium), und tritt wieder (über den Einlaßschlitz 46 und den Farbband- Vorschubraum 66) in die Farbband-Kassette ein, um schließ­ lich in dem Farbband-Stauraum zu enden.
Fig. 2 zeigt eine auseinander gezogene Darstellung von Komponenten, die in dem Gehäuse 12 für ein nicht wieder verwendbares Farbband eingebaut sind, wobei Fig. 3 eine ebene Draufsicht auf die Kassette 12 zeigt, nachdem diese Komponenten eingebaut wurden. In einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform ist ein nicht wiederverwendbares Farbband 91, das noch nicht benützt worden ist, in einer Spule 90 angeordnet. Das benutzte Farbband wird als gefaltete Farbbandanordnung 93 gespeichert. Eine entfernbare Dammwand 92 ist in der Kas­ sette 12 angeordnet, um den Farbband-Stauraum 64 in zwei Teile zu teilen: eine sog. "Staubox" 94 (die das gefaltete Farbband 93 aufnimmt) und einen Spulenraum 96. Ein Zapfen 98 ist in einer Bohrung 100 eingesetzt, die in dem unteren Gehäuseabschnitt 14 in dem Spulenraum 96 vorgesehen ist, wobei die Spule 90 auf dem Zapfen drehbar gelagert ist. Schaumeinsätze 102 sind zwischen der Spule 90 und dem Ab­ schnitt der unteren flachen Platte 20 eingesetzt, um das Farbband 91 während des Transportes zu halten und eine ge­ wisse Spannung aufzubringen, um ein Abspulen des Farbban­ des zu vermeiden (eine Federkraft könnte das Farbband be­ schädigen).
Ein in dem Farbband-Auslaßraum 66 eingebauter Spannauf­ bau 104 erzeugt eine geeignete Dehnung für das nicht wieder­ verwendbare Farbband, welches aus dem Auslaßschlitz 54 aus­ tritt. Fig. 3B zeigt den Spannaufbau 104 im Detail. Der Spannaufbau 104 arbeitet mit einem drehbaren Spannrad 107 zur Erzielung einer richtigen Farbband-Spannung zusammen, welches auf dem Zapfen 70 sitzt.
Der Spannungserzeugungsaufbau 104 umfaßt eine Plastikplatte 106, die an einem Zapfen 108 angelenkt ist. Auf einem Zapfen 112, der von der Platte 106 vorragt, sitzt ein dreh­ bares Freilaufrad 110, welches in Kontakt mit dem Überset­ zungsrad 107 dreht. Eine Feder 114 spannt das Freilaufrad 110 auf die Rolle 107, so daß das Farbband 91 zurückgehalten und zwischen der Rolle und dem Freilaufrad geführt wird. Wenn das Farbband vom Auslaßschlitz 54 gezogen wird, so wird durch den durch das Freilaufrad 110 auf das Farbband 91 unter der Kraft der Vorspannung der Feder 114 ausgeübte Druck sowohl das Übersetzungsrad 107 als auch das Freilauf­ rad in Kontakt mit dem Farbband zum Drehen veranlaßt.
In der Scheibe oder Rolle 107 sind mehrere Öffnungen 116 ein­ gebracht, die vorzugsweise ungeradzahlig in Umfangsfläche des Rades angeordnet sind (Fig. 3A). Die Drehung der Schei­ be oder Rolle 107 kann optisch außerhalb von der Kassette 10 erfaßt werden, indem ein Lichtstrahl auf das Laufrad durch den oberen oder unteren Gehäuseabschnitt 14, 16 (das Gehäuse 12 ist aus diesem Grunde vorzugsweise aus lichtdurch­ lässigem Plastik gebildet) fällt und Modellationsveränderun­ gen des durch das Gehäuse fallenden (oder reflektierenden) Lichtes festgestellt werden.
Wenn eine Antriebskraft auf die Hauptantriebsspindel 82 auf­ gebracht wird und die Scheibenrolle 107 sich nicht dreht, so wird wahrscheinlich das Farbband reißen oder klemmen, so daß eine Korrektur vorgenommen werden sollte.
Falls gewünscht, kann die Anzahl, wie häufig das Laufrad 107 einen dünnen Lichtstrahl unterbricht und anschließend wieder durchläßt (d. h. die Zahl der Lichtimpulse, die durch das rotierende Laufrad hindurchfallen) gezählt wer­ den (indem beispielsweise eine konventionelle Fotozelle be­ nutzt wird, deren Ausgangssignal verstärkt, gepuffert und dann einem digitalen Zählereingang zugeführt wird), wodurch die Länge des Farbbandes 91 bestimmt werden kann, welches durch den Farbband-Auslaßraum 66 hindurchgeführt worden ist.
Fig. 4 zeigt eine ebene Draufsicht auf eine Kassette 10, mit der ein wiederverwendbares Farbband 118 (z. B. aus Gewebe) über eine kontinuierliche Schleife gespeichert und abgegeben wer­ den kann. In dieser Ausgestaltung für ein wiederverwendbares Farbband wird der gesamte Farbband-Stauraum 64 als "Stau­ box" benutzt, um den größten Teil des Farbbandes 118 in ge­ falteter Anordnung 93 zu speichern (aus diesem Grunde haben die Kassetten Seitenwände 22, 28 und 36 gleiche Höhen die im wesentlichen der Breite des Farbbandes 118 entsprechen, um eine Selbststützung des Farbbandes in dem Farbband-Stau­ raum in einer aufrechten Lage ungefähr parallel zu den Sei­ tenwänden herbeizuführen). Das Farbband 118 wird in den Stauraum 64 (durch den Hauptantrieb und den Klemmradauf­ bau 74, 76) am Ende des Stauraumes in der Nähe zum Kasset­ tenende 26 hineingezogen und wird von dem Stauraum durch den im Damm 60 vorgesehenen Schlitz herausgezogen.
Das durch den Schlitz 62 aus dem Stauraum 64 herausgeführte Farbband wird um eine Rolle 122 geführt und um 180° gedreht, um durch die Farbband-lnvertiereinrichtung 68 eine Möbius- Schleife zu bilden. Das umgekehrte Farbband wird um eine Rolle 124 und dann um einen Zapfen 126 herumgeführt, bevor es über den Auslaßschlitz 54 die Kassette 10 verläßt. Eine Feder 128 (vorzugsweise ein flexibles Teil eines 8 Mil-Metal­ les, welches in geeigneten Abmessungen zurechtgeschnitten bzw. gestanzt ist, hält das Farbband 118 in festem Kontakt mit dem Zapfen 126 gedrückt, wodurch das Farbband unter Spannung gehalten wird. Dadurch wird verhindert, daß das Farbband zu schnell aus dem Auslaßschlitz 54 gezogen wird. Dies hilft auch, Falten im Farbband zu glätten bzw. heraus­ zuziehen.
Fig. 5 zeigt eine ebene Unteransicht des unteren Gehäuseab­ schnittes 14. Keil- und Klemmeinrichtungen oder andere Strukturaufbauten, die von dem unteren Gehäuseboden weg­ stehen, ermöglichen, daß die Kassette 10 in ihrer richtigen Lage an einer in der Druckvorrichtung angeordneten Druck­ kassetten-Montageplattform einschnappen kann, an der sie fest gehalten wird.
In einer Ausführungsform umfassen die Schnapp- und Keil­ aufbauten im Abstand voneinander angeordnete Schlitze 132, 134, die an den gegenüberliegenden Gehäuseendenden 26, 36 gebildet sind, und vorstehende Finger 136, die an jeder Seite des Schlitzes nach oben vorragen (wie in Fig. 5 ge­ zeigt). Die Finger 136 enden in einer nach innen gerichteten Lage 137, in der sie einander gegenüberliegen (wie dies aus den Fig. 5B und 5D ersichtlich ist).
Die Schlitze 132, 134 und die Finger 136 bilden zusammen einen Schnapp-Clipverschluß, die in entsprechende Verschluß­ elemente auf einer Druckerplattform eingreifen. Die Schlitze 132 und 134 sind im wesentlichen rechteckig und haben pa­ rallele Kanten 138. Die Ausrichtung der parallelen Kanten 138 des Schlitzes 132 ist um einen Winkel (ungefähr 15° bis 25° in der bevorzugten Ausführungsform) zu der Orientierung der Kanten 140 des Schlitzes 134 versetzt.
Die Fig. 5B und 5D zeigen jeweils, wie die vorstehenden Finger 136 mit der auf einer Druckerhalteplatteform 200 aus­ gebildeten Haltestruktur in Eingriff steht, wobei die Drucker­ halteplatte 200 in dem Drucker angeordnet ist, um eine Schnappbefestigung zu ermöglichen. Ein sich von der Ober­ fläche 204 der unteren Druckerplattform erstreckender Vor­ sprung 202 weist einen konischen Kopf 206 auf, der über einen Steg bzw. Stiel 208 gehalten wird. Der Kopf 206 hat eine geringere Abmessung im Querschnitt, die wenig größer ist als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden nach innen gerichteten Abschnitten 137 der vorragenden Finger, der aber wenig kleiner ist als die Abmessung des Schlitzes 132 (134). Die vorstehenden Finger 136 sind relativ fest, kön­ nen aber gebogen werden, um so die Länge der Lücke zwischen den nach innen gerichteten Abschnitten 137 zu vergrößern, da­ mit diese größer wird als die Abmessung der Schlitze 132, 143. Die Einschnitte bzw. Vertiefungen 210, die durch den Steg 208 zwischen dem Kopfabschnitt 266 und der oberen Platt­ formoberfläche 202 gebildet sind, weisen eine Größe und eine räumliche Abmessung auf, damit die nach innen gerichteten Abschnitte 137 aufgenommen werden können.
Um einen Eingriff der vorstehenden Finger 136 mit dem ent­ sprechenden Verriegelungselement 202 zu ermöglichen, ist die Lücke zwischen den nach innen gerichteten Abschnitten 137 der Finger zu dem Kopf 206 ausgerichtet, wobei die Kassette 10 lediglich nach unten auf die Plattform 200 zu gepreßt werden muß, um die vorragenden Finger 136 nach außen zu biegen, wenn sie an den gegenüberliegenden Oberflächen des konischen Kopfes 206 nach unten gleiten. Dies erlaubt dem Kopf hineinzugleiten und einzuschnappen, wodurch er in dem Raum zwischen den Fingern gehalten wird. Die nach innen gerichteten Abschnitte 137 der Finger gleiten in Einschnitte bzw. Vertiefungen 210, wodurch die Kassette mit der Platt­ form 202 in Eingriff steht.
Die Kassette wird von der Plattform 200 einfach durch An­ heben der Kassette weg von der Plattform ausgebaut, wodurch die Finger 136 nach außen gebogen werden (voneinander weg), wobei die Lücken zwischen ihnen sich bis zur größten Quer­ schnittsabmessung des Verschlußgliedes 202 vergrößert.
Obgleich die Riegelelemente 202 als von der Oberfläche 200 vorstehende Strukturelemente beschrieben worden sind, so kön­ nen anstelle dessen alternative Verschlußelemente verwandt werden, die im Abstand voneinander angeordnete Einkerbungen oder Nuten umfassen. Solche Nuten sollten mit vorragenden Fingern 136 zusammenwirken und mit einer Breite versehen sein, die größer ist als die Querschnittsbreite der vorste­ henden Finger, aber kleiner ist als die Querschnittsabmessung der nach innen gerichteten Abschnitte 137. Solche alternativen Riegelelemente können dann benutzt werden, wenn der Ge­ häuseboden der Kassette in direktem Kontakt mit der oberen Plattformoberfläche 204 ruhen und sitzen soll.
Im folgenden wird insbesondere auf die Fig. 5, 5A und 5C Bezug genommen, in denen ein konischer Zapfen 139 von der Bodenfläche 130 der Kassette unterhalb des Abschnittes des Gehäuseübersetzungsrades 107 des Farbband-Auslaßraumes 66 vorragt. Der Zapfen 139 umfaßt einen zylindrischen Ab­ schnitt 139 a, der in einem konischen Abschnitt 139 b übergeht. Der Zapfen 139 paßt in eine entsprechende Aufnahme 212, die in der oberen Plattformfläche 204 ausgebildet ist, wobei die Aufnahme einen oberen zylindrischen Abschnitt 212 a und einen unteren (konkaven) konischen Abschnitt 212 b aufweist. Somit paßt der Zapfen 139 als von der Kassette 10 vorragen­ des Steckglied in die buchsenförmige Aufnahme 212, die in der Plattformfläche 200 ausgebildet ist. Der Zapfen 139 wird einfach axial in die Aufnahme 212 eingesteckt, um den Zapfen in die Aufnahme einzupassen, wodurch die Kassette 10 mit der Plattform 200 zusammengefügt und ausgerichtet wird.
Eine weitere Paßverbindung zwischen der Kassette 10 und der Druckerplattform 200 wird durch den Eingriff eines exter­ nen Farbband-Antriebszylinders 214 mit der von der unteren Fläche 130 von der Kassette vorstehenden Antriebsspindel 82 gebildet (wie dies am besten aus Fig. 5E ersichtlich ist). Wie obenstehend erwähnt ist, kann die Antriebsspindel 82 (die mit dem Antriebsrad 78 in der bevorzugten Ausführungs­ form einheitlich ausgebildet ist) durch eine externe Antriebs­ welle angetrieben werden, die wiederum mit einer Antriebs­ quelle (beispielsweise ein Motor oder dergleichen) in Ver­ bindung steht.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die Spindel 82 zylin­ drisch und drehbar im Zentrum des zylindrischen Loches 216 angeordnet, welches in einem Hohlraum vorgesehen ist.
Zylindrische offen endende Vorsprünge 218 ragen von der Kas­ settenbodenfläche 130 vor. In der bevorzugten Ausführungs­ form ist der Außendurchmesser der Antriebsspindel 82 nur ge­ ringfügig kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen Loches 216, wodurch das Antriebszahnrad 78 in einer exakten Ausrichtung gehalten wird und wodurch der Antriebsspindel innerhalb des Hohlraumes eine freie Drehung ermöglicht wird.
Die Spindel 82 ist selbst hohl ausgebildet, wodurch ein zylin­ drischer Hohlraum 220 in ihr gebildet wird, der in einer nach innen gerichteten Abschrägung 222 endet (wie dies am besten aus Fig. 5F ersichtlich ist). Vorsprünge 224, die von der inneren Zylinderwand 226 vorstehen, bilden einen "kreuzförmigen" Aufnahmeeingriffsabschnitt, der die Welle 214 aufnehmen kann (die in der bevorzugten Ausführungsform einen als Eingriffs-Steckglied ausgebildeten Abschnitt aufweist, der als "Kreuz" im Querschnitt geformt ist). Die Vorsprünge 224 ver­ hindern, daß die Welle 214 gegenüber der Spindel 82 glei­ tet, wenn die Welle die Spindel antreibt.
Mehrere zusätzliche Zylinderhohlräume 228 gehen von der Kas­ setten-Bodenfläche 130 in der bevorzugten Ausführungsform aus. Diese zusätzlichen Strukturelemente wirken als Abstandsglie­ der, um die Kassetten-Bodenfläche 130 über der Plattform- Unterfläche 20 entsprechend anzuordnen. Jedes der Struktur­ elemente 228 umfaßt in einer bevorzugten Ausführungsform einen äußeren vorstehenden Zylinderabschnitt 230, wodurch ein innerer Zylinderhohlraum 232 mit axialer Ausrichtung hierin gebildet wird.
Um die Kassette 10 auf der Plattform 200 zu montieren, wird zunächst die Welle 214 in das Rundloch 216 eingesetzt, die mit der Antriebsspindel 82 zusammenarbeitet, wobei die Kassette in einem Winkel gegenüber der Plattform 200 gehalten wird. Da­ nach wird die Kassette 10 ausgerichtet, indem sie soweit fort­ bewegt wird, bis der Zapfen 139 mit der entsprechenden in der Drucker-Plattformfläche 204 vorgesehenen Ausnehmung 212 ausgerichtet ist. Der Zapfen 139 und die entsprechende Auf­ nahme 212 erleichtern die Ausrichtung der Schnappfinger 136 und des Riegelelementes 202 und verhindert zudem eine Be­ schädigung oder ein Brechen dieser Komponenten. Der Zapfen 139 und die Aufnahme 212 bilden zudem ein Rastsystem, wel­ ches das Einsetzen einer nicht geeigneten Kassette verhindert (z. B. wenn diese nicht passende symmetrische Querschnitte haben). In der bevorzugten Ausführungsform ist der Schlüssel- und Tastzapfen 139 an der zu den Elementen 214 und 216 ge­ genüberliegenden Seite der Kassette angeordnet und im wesent­ lichen dazu ausgerichtet.
Wenn die Kassette 10 richtig ausgerichtet ist, wird sie herun­ tergedrückt, bis die vorragenden Finger 136 einschnappen und mit den entsprechenden auf der Plattform 202 ausgebildeten Strukturelementen 202 in Eingriff stehen. Sollte versucht wer­ den, die Finger 136 in die Strukturelemente 202 einzudrücken, so lange die Finger nicht mit den entsprechenden Strukturele­ menten 202 ausgerichtet sind, so würde dies zu einer Beschä­ digung der Finger führen, wodurch deren Funktion vereitelt würde.
Die Fig. 5G bis 5I zeigen einige wechselseitige Mehrfach­ punkt-Anordnungen, z. B. nicht-zirkularsymmetrische Tast­ strukturen, die als in den Fig. 5 bis 5F gezeigte Tast­ strukturen verwandt werden könnten.
Die in Fig. 5G gezeigte Taststruktur umfaßt doppelt benach­ barte konische Vorsprünge 226, 228, die mit entsprechenden konischen Vertiefungen 230, 232 zusammenpassen. In alter­ nierender Anordnung ist jede der konischen Vorsprünge 226, 228 ähnlich dem Zapfen 139 geformt (d. h. mit einem zylindri­ schen Abschnitt, der in einem konischen Abschnitt endet), wo­ bei die Vertiefungen 230, 232 eine gemeinsame, ellipsoidför­ mige obere Vertiefung und im Abstand davon konkav-konische Vertiefungen am Fuß der ellipsoidförmigen Vertiefung bilden.
Fig. 5H zeigt einen weiteren Sperrmechanismus mit einem kurvenförmigen (nach Art eines Kreiszweieckes bzw. einer Schelle gebildeten) zylindrischen Vorsprung 234, der in doppelt geneigten Kanten 236 a, 236 b endet und hierin eine zylindri­ sche Öffnung 238 bildet. Der Vorsprung 234 paßt in einen kreisförmigen zylindrischen Vorsprung 240, der von der oberen Plattformfläche 204 vorragt. Ein mit einer Fase bzw. einer Neigung versehener Abschnitt 242 ist auf den Vorsprung 240 an dem Punkt ausgebildet, an dem der Vorsprung auf die Fläche 204 trifft und den geneigten Abschnitt 236 a be­ rührt.
Die Farbband-Invertiereinrichtung 68 wechselt - wie oben er­ wähnt - wahlweise oder nicht das hindurchgeführte Farbband. Dies hängt davon ab, ob das Farbband wieder- oder nicht wiederverwendbar ist. Der Aufbau und die Betriebsweise der Farbband-lnvertiereinrichtung 68 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8B näher erläutert.
Fig. 6 stellt eine Draufsicht im Querschnitt auf die Farbband- Invertiereinrichtung 68 dar.
Die Farbband-Invertiereinrichtung 68 umfaßt ein lineares Wandsegment 143 a und ein weiteres 143 b, die beide aus der Ebene aus Fig. 6 nach oben vorstehen. Vier untergeordnete Strukturelemente 144 a, 144 b, 144 c und 144 d erstrecken sich senkrecht zu einer gemeinsamen Achse 146, die längs der li­ nearen Wandsegmente 143 a und 143 b angeordnet ist. Die unter­ geordneten Strukturenelemente 144 a, 144 b (die zusammen eine erste Farbband-Dreheinrichtung bilden) sind mit dem Wandseg­ ment 143 a verbunden und stehen von diesem vor, wobei die Strukturelemente 144 c und 144 d (die zusammen eine zweite Farb­ band-Dreheinrichtung bilden) mit dem linearen Wandsegment 143 b verbunden und davon vorstehen. Jedes der untergeord­ neten Strukturelemente 144 a bzw. 144 d ist einheitlich mit dem oberen Gehäuseabschnitt 16 und dem unteren Gehäuse­ abschnitt 14 verbunden.
Die untergeordneten Strukturelemente 144 a bis 144 d sind im Abstand voneinander längs der Achse 142 in einem vorbestimm­ ten Abstand in der bevorzugten Ausführungsform angeordnet. Eine Lücke 146 zwischen den Strukturelementen 144 b und 144 c bilden einen Farbband-Weg 148 (der die Achse 142 schnei­ det), über welchen das Farbband ohne Verdrehung und ln­ vertierung geführt werden kann.
Der Raum zwischen den Unterstrukturen 144 a und 144 d sollte im allgemeinen so klein als möglich sein (so daß der Farbband- Invertieraufbau so kompakt als möglich ist). Dies erfordert also: 1) die Lücke 146 muß groß genug sein, damit das Farbband hierdurch frei hindurchgeführt werden kann, und 2) es muß ein ausreichender Abstand zwischen den benachbarten Strukturelementen 144 a bis 144 d vorgesehen sein, um zu ver­ hindern, daß das Farbband in sich zusammengefaltet wird.
In der bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand zwi­ schen der Unterstruktur 144 a und 144 d ungefähr 1 1/2 lnch; der Abstand zwischen dem Zentrum der Unterstruktur 144 a und dem Zentrum der Unterstruktur 144 b (das Maß W 1 ist in Fig. 6 gezeigt) beträgt ungefähr 3/8 Inch. Der Abstand zwischen dem Zentrum der Unterstruktur 144 b und dem Zentrum der Unterstruktur 144 c (das Maß W 2 ist in Fig. 6 gezeigt) beträgt ungefähr 5/8 Inch; und der Abstand zwischen dem Zentrum der Unterstruktur 144 c und 144 d (das Maß W 3 ist in Fig. 6 gezeigt) beträgt ungefähr 7/16 Inch.
Jede der erwähnten Unterstrukturen 144 a bis 144 d umfaßt zwei gegenüberliegende, parallelebene Flächen, durch die eine da­ zwischenliegende Lücke gebildet wird. In der bevorzugten Ausführungsform dreht die Farbband-Invertiereinrichtung 68 das Farbband 118 im Gegenuhrzeigersinn um einen Winkel von 180° in dem Raum zwischen den Rollen 122, 124. Die Un­ teraufbauten 144 a bis 144 d definieren eine Folge von diskreten, im wesentlichen ebenen Schlitzen, die alle gemeinsam um eine Linearachse 142 zwischen den Rollen 122, 124 ausgerich­ tet sind, die kontinuierlich und gleichmäßig das Farbband 118 umkehren, wenn es zwischen den Rollen hindurchgeführt wird. Der Basisaufbau der Strukturmerkmale 144 a bis 144 d ist identisch, so daß die nachfolgende Beschreibung des Struk­ turaufbaues 144 a auch als Beschreibung der Strukturelemente 144 b bis 144 d verstanden werden kann.
Der Unterstrukturaufbau 144 a umfaßt ein oberes Glied 148 a, das einheitlich mit dem oberen Gehäuseabschnitt 16, und ein unteres Glied 150 a, das einheitlich mit dem unteren Gehäuse­ abschnitt 14 verbunden ist. Das obere Glied 148 a bildet eine ebene obere Farbband-Führungsfläche 152 a und das untere Glied 150 a bildet eine untere Farbband-Führungsfläche 154 a.
Die oberen und unteren Farbband-Führungsflächen 152 a und 154 a sind parallel und zueinander gegenüberliegend angeord­ net und bilden zwischen ihnen einen schlitzähnlichen Durch­ laß 156 a für das Farbband.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Kanten der obe­ ren und unteren Glieder 148 a, 150 a benachbart zu den Farb­ band-Führungsflächen 152 a und 154 a jeweils glatt und abge­ rundet (und nicht scharf). Die Breite des Farbband-Durchlas­ ses 156 a beträgt ungefähr 1/8 Inch - groß genug, um Falten und Biegungen des hindurchgeführten Farbbandes zu vermei­ den, wenn dieses zwischen der oberen und unteren Führungs­ fläche 152 a und 154 a festklemmen würde, aber klein genug, um das Farbband in eine parallele (gegenseitig parallele) Lage zu den Farbband-Führungsflächen zu orientieren.
Bezug nehmend auf die Fig. 4 und 7A ist ersichtlich, daß, bevor das Farbband in den Durchlaß 156 a eintritt, das Farb­ band 118 über der Wand 152 a der Rolle 122 in einer rechtwin­ keligen Lage zu den Gehäuseober- und -unterabschnitten 16, 14 ausgerichtet ist (das Farbband ist im Farbband-Speicher­ raum 64 in rechtwinkeliger Lage zu der oberen Gehäuseab­ schnittsplatte 20 und rechtwinkelig zur Ebene der Fig. 4 verstaut). Das Farbband 118 wird durch den Schlitz 62 und um die Rolle 122 geführt, wobei es rechtwinkelig zur Platte 20 verbleibt (die zylindrische Wandfläche 122 a der Rolle, die mit dem Farbband in Berührung steht, ist ebenfalls senkrecht zur Ebene der Platte 20 ausgerichtet).
Das Farbband 118 wird als nächstes durch die im wesent­ lichen ebene, schlitzähnliche Farbband-Passage 156 a (wie in Fig. 7B gezeigt ist) geführt.
Jede der Farbband-Führungsfläche 152 a und 154 a liegt in Ebenen, die eine Referenzebene RV senkrecht zu der Ebene der Platte 20 (diese Referenzebene ist nach oben auf einen Betrachter zu gerichtet, der auf Fig. 4 sieht) bei einem Winkel von 30° schneidet - wodurch das Farbband zu einer axialen Drehung im Gegenuhrzeigersinn über einen Winkel von ungefähr 30° in dem Raum zwischen der Rolle 122 und der Unterstruktur 144 a veranlaßt wird. Das Farbband 118 läßt den Farbband-Durchlaß 156 a in einer um 30° bezogen auf den Referenzsektor RV gedrehten Lage (und die Anfangs-Farb­ band-Lage, wie sie in Fig. 7A gezeigt ist).
Nachdem das Farbband den Durchlaß 156 a verlassen hat, verläuft es durch den im wesentlichen ebenen, schlitzähnli­ chen Farbband-Durchlaß 156 b, der in der Unterstruktur 144 b gebildet ist (dies ist am besten aus Fig. 70 ersichtlich). Die Farbbandführungsflächen 152 b, 154 b liegen jeweils in Ebenen, die den (oben erwähnten) Referenzsektor RV bei einem Winkel von ungefähr 60° schneiden, wodurch das Farbband zu einer axialen Drehung im Gegenuhrzeigersinne über einen zusätzlichen Winkel von 30° in dem Raum zwischen den Un­ terstrukturen 144 a und 144 b veranlaßt wird. Das Farbband 118 verläßt den Farbband-Durchlaß 156 b in einer um 60° bezogen auf den Referenzsektor RV (und bezüglich der Aus­ gangs-Farbbandlage, wie sie in Fig. 7A gezeigt ist) ge­ drehten Lage.
Das Farbband 118 wird durch im wesentlichen ebenen, schlitz­ ähnlichen Farbband-Durchlaß 156 c hindurchgeführt, der in der (am besten in Fig. 7D ersichtlichen) Unterstruktur 144 c gebildet ist, nachdem das Farbband den Durchlaß 156 b ver­ lassen hat.
Die Farbband-Führungsflächen 152 c und 154 c liegen jeweils in Ebenen, die den Referenzsektor RV in einem Winkel von ungefähr 116° schneiden - wodurch das Farbband 118 zu einer axialen Drehung im Gegenuhrzeigersinn durch einen zusätzli­ chen Winkel von 54° veranlaßt wird, wenn es zwischen den Unterstrukturen 144 b und 144 c weiterbewegt wird. Das Farb­ band 118 verläßt den Farbband-Durchlaß 156 c in einer um 116° gedrehten Lage bezogen auf den Referenzsektor RV (und die in Fig. 7A gezeigte Anfangslage des Farbbandes).
Nachdem das Farbband 118 den Durchlaß 156 c verlassen hat, wird es durch einen im wesentlichen ebenen, schlitzähnlichen Durchlaß 156 d geführt, der zwischen den Unterstrukturen 144 d zwischen den oberen und unteren Gliedern 148 d, 150 d geführt (wie dies am besten aus Fig. 7E ersichtlich ist). Die Farbband- Führungsflächen 152 d, 154 d liegen jeweils in Ebenen, die den Referenzsektor RV in einem Winkel von ungefähr 150° schnei­ den. Die Farbband-Führungsflächen 152 d und 154 d verursachen eine axiale Drehung des Farbbandes 118 im Gegenuhrzeiger­ sinn durch einen zusätzlichen Winkel von 34°, wenn das Farbband zwischen den Unterstrukturen 144 c und 144 d hin­ durchbewegt wird. Das Farbband 118 verläßt den Farbband- Durchlaß 156 d in einer um 150° gedrehten Lage bezogen auf den Referenzsektor RV und damit auf die Ausgangslage des in Fig. 7A gezeigten Farbbandes.
Das Farbband 118 trifft auf die Rolle 124, nachdem es den Farbband-Durchlaß 156 d verlassen hat. Die durch die Rolle 124 gebildeten zylindrischen Farbband-Kontaktflächen sind senkrecht auf die Ebene des unteren Gehäuseabschnittes bzw. der Gehäuseabschnittsplatte 20 ausgerichtet - und liegen in gleicher Ebene mit dem Referenzsektor RV. Die Rolle 124 rich­ tet das Farbband 118 so aus, daß es wiederum in einer senk­ rechten Ebene zur Ebene der oberen und unteren Gehäuseab­ schnitte 16, 14 liegt - allerdings in einer um 180° axial gedrehten ausgerichteten Lage, verglichen mit der Lage des Farbbandes an der Kontaktrolle 122.
Die zwischen den Farbband-Führungsflächen 154, 156 und den Abstandselementen der Unterstrukturen 144 a bis 144 d in bezug auf die Rollen 122 und 124 und zueinander werden in Abhängigkeit voneinander so gewählt, daß das Farbband kontinuierlich um 180° axial gedreht wird. Der Drehwinkel R des Farbbandes an jedem beliebigen Punkt zwischen den Rol­ len 122 und 124 kann entsprechend der folgenden Gleichung berechnet werden:
R=(L/K)x 180°,
wobei L den Abstand zwischen einem Punkt am Farbband und der Rolle 122 und K den totalen Abstand zwischen den Rollen 122 und 124 darstellt. Diese Formel kann verwandt werden, um die Winkel der Farbband-Führungsflächen 152, 154 und zusätzlich der Unterstrukturen 144 (die längs der Achse 146 zwischen den Rollen 122, 124 angeordnet sind) zu berech­ nen, die diese mit dem Referenzsektor einschließen. Die Formel kann auch benutzt werden, um die Winkel der Farbband-Füh­ rungsflächen für einige oder alle Unterstrukturen 144 a bis 144 d zu berechnen, die unterschiedliche Abstände von den o. g. Abständen aufweisen.
Fig. 8A zeigt im Detail, wie ein wiederverwendbares Farb­ band 91 umgedreht wird, wenn es durch die Farbband-Inver­ tiereinrichtung 68 zwischen den Rollen 122 und 124 und längs eines ersten Weges geführt wird, der bei einem Ausgangspunkt O beginnt und bei einem Endpunkt T endet.
Fig. 8B zeigt im Detail, wie ein nicht wiederverwendbares Farbband 118 unverdreht bleibt, wenn es durch den Raum zwischen den Unterstrukturen 144 b und 144 c der Farbband- Invertiereinrichtung 68 längs eines zweiten Weges geführt wird, der den ersten Weg schneidet und kreuzt (und schräg zum ersten Weg verläuft, wobei der zweite Weg ebenfalls an einem Ursprungspunkt O beginnt und an einem Endpunkt T endet). Somit ermöglicht der Farbband-Invertieraufbau 68 wahlweise das Farbband zu verdrehen oder nicht zu verdre­ hen, wenn es durch den Invertieraufbau hindurchgeführt wird, und zwar in Abhängigkeit des Types des verwandten Schreib- oder Farbbandes und in Abhängigkeit davon, wie das Farbband im Hinblick auf die in der Invertiereinrichtung vorgesehenen unterschiedlichen Farbbandwege eingefädelt wird.
Die Fig. 9A und 9B zeigen im Detail den Farbband-Zugme­ chanismus 72 bei der bevorzugten Ausführungsform. Wie oben erwähnt, umfaßt der Zugmechanismus 72 ein Hauptantriebs­ bzw. Antriebszahnrad 78, welches durch eine Antriebsquelle außerhalb der Kassette 10 angetrieben werden kann und ein Gegendruckrad 86 in engem Kontakt mit dem Antriebszahnrad. In der bevorzugten Ausführungsform weist das Antriebszahn­ rad 78 Zähne 176 auf, die an dessen Außenumfang angeordnet sind, die mit Zähnen 178 kämmen, die an dem Außenumfang des Gegendruckrades 86 angeordnet sind. Diese Zähne 175, 178 erfassen das Farbband zwischen ihnen und ziehen das Farbband in den Stauraum 64, wenn das Antriebszahnrad 78 und das Gegendruckrad 86 zusammen in entgegengesetzten Rich­ tungen dreht.
Das Antriebsgehäuse 80 ist in der bevorzugten Ausführungs­ form bezogen auf den unteren Gehäuseabschnitt 14 stationär ausgebildet (das Antriebsgehäuse kann dann an dem unteren Gehäuseabschnitt mittels Klebstoff oder anderen Haftmitteln befestigt sein; alternativ ist auch möglich, daß die Antriebs­ spindel 82 teilweise aus dem Gehäuse 12 über einen zylindri­ schen Hohlraum herausragt, der in dem oberen Gehäuseab­ schnitt 16 vorgesehen ist, wodurch das Antriebszahnrad 78 gegenüber einer translatorischen Bewegung gegenüber dem Ge­ häuse gesichert und ein Knopf ausgebildet ist, um das Farb­ band manuell vorwärts zu bewegen). Das Gegenzahnradgehäuse 84 ist drehbar am unteren Gehäuseabschnitt 14 angebracht, wobei das Gehäuse des Gegendruckrades einen zylindrischen Stiftabschnitt 180 aufweist, der in einem teilweisen longitudi­ nalen offenen Zylinderhohlraum 180 a angeordnet ist, und der eine Zapfenlagerung bildet.
Das Gehäuse 84 des Gegendruckrades ist zwischen einer ersten (in Fig. 9A gezeigten) Lage, in der die Zähne 178 des Ge­ gendruckrades mit den Zähnen 176 des Hauptantriebsrades kämmen, und einer zweiten (in Fig. 9B gezeigten) Lage schwenkbar, wo zwischen dem Gegendruckrad und dem An­ triebsrad ein Abstand existiert.
Eine Vorspanneinrichtung 87 (d. h. eine zwischen dem Ge­ häuse 84 des Gegendruckrades und einer Innenfläche 183 der unteren Gehäuseabschnittswand 22) hält das Gehäuse des Gegendruckrades auf die erste Lage zu vorgespannt.
Die Drehung des Antriebszahnrades im Uhrzeigersinn zwingt das Gegendruckrad zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn. Ein zwischen dem Antriebsrad 278 und dem Gegendruckrad 86 angeordnetes Druck-Farbband wird in die Kassette 10 gezogen und in den Farbband-Stauraum 64 geschoben, wenn das An­ triebszahnrad dreht.
Eine Kontrolleinrichtung 184 mißt die Länge des Farbbandes, das durch den Zugmechanismus 72 hindurchgeführt worden ist, und veranlaßt das Gehäuse 84 des Gegendruckrades zu einer Drehung von der in Fig. 9A gezeigten Lage in die in Fig. 9B gezeigte Lage, wenn die gemessene Länge eine vor­ bestimmte Länge überschreitet.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Kontrolleinrich­ tung 184 einen konventionellen mechanischen Drehzähler 185 (z. B. der Art, wie dieser von Precipart Corporation of Farming­ dale, New York hergestellt wird), wobei dieser Zähler eine über ein gezahntes Eingangszahnrad 188 angetriebene Ein­ gangswelle 186 und eine Stufenausgangswelle 190 mit einer Nocke etw. einem Exzenter 192 aufweist, der an seinem Ende montiert ist.
Der Zähler 185 wird durch mehrere Stufenzylinder ge­ bildet, die entsprechend der Drehung der Eingangswelle 186 drehen. Der Stufenzylinder am "untersten Platz" des Zählers 185 kann kontinuierlich drehen, wenn die Eingangswelle 186 dreht. Der Stufenzylinder am "nächsten Platz" dreht bei einem vorbestimmten Winkel (z. B. 36° entsprechend einer Stufe eines dekadenartigen Zählers) nach jeder vollen Rotation des ersten Stellenzylinders. Ähnlich dreht jeder Stellenzylin­ der des Zählers 185 um einen vorbestimmten Anstieg (z. B. 36°) für jede volle Drehung eines benachbarten Stellen- oder Zahlenzylinders entsprechend einer nächst kleineren signi­ fikanten Ziffernstelle.
Der bedeutenste Stufenzylinder des Zählers 185 ist mit der Ausgangswelle 196 verbunden und treibt die Ausgangswelle (und ebenso die Nocke 192) nach Vollendung einer vollen Drehung des entsprechenden zweitwichtigsten Zählzylinders des Zählers 185 an.
Die Anzahl der Nockenzylinder, die im Zähler 185 vorgesehen sind werden entsprechend der Länge des gemessenen Farbban­ des abgestimmt und ausgewählt.
Die Zahl des Zählers 185 wird in einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform voreingestellt, so daß die Nocke 192 die in Fig. 9A gezeigte Ausgangslage einnimmt. In dieser Lage gemäß Fig. 9A berührt die Nocke 192 nicht das Gehäuse 84 des Gegendruckrades, wobei Vorspanneinrichtungen 182 das Gegen­ druckrad in dichte Nähe mit dem Antriebsrad 78 drückt (und dabei auch das Gegendruckrad in Berührung mit dem Zähler- Eingangszahnrad 188 drückt). Wenn das Antriebs- und das Gegendruckrad 78 bzw. 86 miteinander drehen, veranlaßt das Gegendruckrad das Zähler-Eingangsrad 188 ebenfalls mitzu­ drehen, wodurch die im Zähler 185 gespeicherte Zahl ansteigt.
Nachdem das Gegendruckrad 86 eine vorbestimmte Zahl von Drehungen ausgeführt hat (und eine vorbestimmte Länge des Farbbandes durch den Antriebsmechanismus 72 durchgezogen worden ist), erreicht der Zähler 185 eine maximale Zahl (z. B. 9999 für einen Vierziffern-Dekadenzähler). Die Anzahl der Drehungen des Eingangszahnrades 188, die benötigt werden, damit der Zähler 185 die maximale Zahl erreicht, wird durch die voreingestellte Anfangszahl des Zählers, die Anzahl der Zählernocken und den Umfang des Zahnrades 188 bezogen auf den Umfang des Gegendruckrades 86 bestimmt.
In einer bevorzugten Ausführungsform, wenn der Zähler 185 "überläuft" (d.h. beispielsweise wenn der Zähler von 9999 auf 0000 überspringt), dann dreht die Nocke 192 von einer Ausgangslage (in Fig. 9A gezeigt) zu einer (in Fig. 9B gezeigten) neuen Lage, bei der die Nocke das Gehäuse 84 des Gegendruckrades von dem Antriebsrad 78 entgegen der durch die Vorspanneinrichtung 182 aufgebrachten Kräfte weg­ drückt. In der bevorzugten Ausführungsform verursacht die Drehung der Nocke 192 einen Spalt 199 zwischen dem Antriebs­ rad 78 und dem Gegendruckrad 86. Somit bewirkt die Drehung der Nocke 172, daß das Gehäuse 84 des Gegendruckrades in eine von der Ausgangsposition des Gehäuses des Gegendruck­ rades abweichenden Lage verschwenkt wird. In dieser neuen Gehäuselage des Gegendruckrades wird das Farbband zwischen den beiden Antriebsrädern 78 und dem Gegendruckrad 86 nicht festgehalten, wobei die Zähne 176 des Antriebsrades nicht mit den Zähnen 178 des Gegendruckrades in Eingriff stehen. Somit bewirkt eine Drehung des Antriebsrades 78 keine Drehung des Gegendruckrades 86 in der nach außen geschwenkten Po­ sition, so daß kein weiteres Farbband über die Farbband- Antriebsvorrichtung weitergezogen wird.
Somit kann die Farbband-Zugvorrichtung 72 kein wei­ teres Farbband herausziehen, nachdem das Gegen­ druckrad 86 (und das Antriebsrad 78 in der be­ vorzugten Ausführungsform) eine vorbestimmte Anzahl von Drehungen ausgeführt hat. Der Zähler 185 kann in einer be­ vorzugten Ausführungsform dann, wenn die Nocke 182 bereits drehte, nicht zurückgesetzt werden, wodurch eine weitere Freigabe von weiterem Farbband nach einer vorbestimmten Länge wirksam verhindert wird.
Die oben erörterten Parameter, die die Anzahl der Drehungen des Gegenzahnrades 86 festlegen, bevor die Nocke 182 in Drehung versetzt wird, werden so gewählt, daß es der Kas­ sette 10 unmöglich wird, weiteres Farbband freizugeben, wenn die übliche Lebensdauer des in der Kassette enthaltenen Farb­ bandes (gegebenenfalls um eine zusätzliche Fehlergrenze kor­ rigiert) erreicht ist.
Wenn z. B. eine Kassette für ein nicht wiederverwendbares Farbband mit einer vorbestimmten Länge X eingesetzt wird, so dreht die Nocke 192, um den weiteren Betrieb der Kassette zu unterbinden, nachdem eine Farbbandlänge von 1,3x bis 1,5x abgegeben worden ist.
Eine wiederverwendbare, kontinuierliche Farbband-Schleife kann mehrere Umläufe durch die Kassette 10 durchführen, bevor das Farbband nicht mehr benutzt werden kann, um eine gute Druckqualität zu ermöglichen. Der Zähler 185 dreht die Nocke 192 von der in Fig. 9A gezeigten in die Fig. 9B gezeigte Lage, wenn eine Farbbandlänge entsprechend überschritten ist (wobei 1 die Linearlänge des Farbbandes mit der Schleife und y die Anzahl der vollständigen Umläufe der Farbbandschleife ist, die erreicht werden kann, bevor die übliche Lebensdauer des Farbbandes abgelaufen ist). Um zu verhindern, daß der Zähler 185 die Kassette 10 "abschal­ tet", wohingegen das Farbband noch gebräucht werden könnte, sollte der für y eingestellte Wert geringfügig die Zahl der Schleifenumläufe entsprechend der maximal möglichen Farb­ band-Lebensdauer übersteigen (beispielsweise könnte y auf 6,5 oder 7 für ein Gewebe-Farbband eingestellt werden, welches mehr als dreimal pro Seite mit akzeptablen Druckre­ sultaten benutzt werden könnte).
Falls gewünscht, kann der gleiche Zähler 185 auch für Kassetten 10 benutzt werden, die gestoppt werden sollen, nachdem unterschiedliche Farbbandlängen freigegeben worden sind - da die Farbbandlänge, die vor einer Drehung der Zählnocke 192 abgegeben worden ist, durch Änderung der Zahl, auf die der Zähler 185 voreingestellt wird, änderbar ist.
Alternativ können Zähler mit unterschiedlicher Zahl von Well­ stufen bzw. Ziffern für unterschiedliche Farbbandtypen (wie­ derverwendbar und nicht wiederverwendbar) oder für Farb­ bändern mit unterschiedlicher Langlebigkeit verwandt werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, umfaßt die Kassette 10 eine entfernbare Farbband-Führung bzw. einen entfernbaren Schmutzschutz 300 ("Führung"), die ausbaubar auf einer Au­ ßenfläche 302 der Kassette 10 angebracht ist (z. B. an der äußeren Fläche der Wand 22). In der bevorzugten Ausfüh­ rungsform halten in der Außenfläche der Wand 22 ausgebil­ dete Schlitze 304 und 306 die außer Eingriff bringbare Führung 300. Die Führung 300 bildet einen Abschnitt auf dem Weg des Farbbandes, wobei das Farbband durch die Führung hin­ durch führt und durch die selbe gehalten wird.
Während der Lagerung, des Versandes und der Handhabung der Kassette 10 befindet sich die Führung 300 mit den Kasset­ ten-Schlitzen 304 und 306 im Eingriff, wodurch verhindert wird, daß das Drucker-Farbband an äußeren Gegenständen hängen bleibt und/oder mit diesen in Berührung gelangt.
Während des Einsatzes der Kassette 10 wirkt die Führung 300 mit einem Druckkopf einer externen Druckerstation zusam­ men. Die Führung 300 erfüllt verschiedene Funktionen, wenn sie mit dem Druckkopf zusammenwirkt: 1) sie richtet das Farb­ band mit dem Abschnitt des jeweils einen Druckvorgang aus­ lösenden Druckkopfes aus (z. B. die Druckabschnitte eines druckhebelartigen Druckkopfes); und 2) sie verhindert, daß das Farbband das Druckmedium auf seinem Weg zwischen dem Druckkopf und dem Druckmedium durch den Einsatz eines "Schmutzschutzes" zwischen Farbband und dem Druckmedium befleckt.
Die Fig. 10A und 10B zeigen Querschnitts-Darstellungen der Farbband-Führung 300. Die Führung 300 umfaßt ein Glied 308, welches in der Führung drehbar angeordnet und zwischen der in Fig. 10A gezeigten und in die in Fig. 10B gezeigte Lage bewegbar (verschwenkbar) ist. In der bevor­ zugten Ausführungsform umfaßt die Führung 300 ein Schild 310 in geeigneter Abmessung, um mit einem Druckkopf 312 gleitbar in Eingriff zu gelangen (d. h., daß in dem Schild ein Raum 314 gebildet ist, der eine nur geringfügig größere Abmessung aufweist, als die Außenabmessungen des Druckkop­ fes 312, wie dies am besten aus den Fig. 15 bis 15B er­ sichtlich ist). Das Schild 3 06435 00070 552 001000280000000200012000285910632400040 0002003734092 00004 0631610 weist Eingriffsmittel auf (z. B. flexible Nasen oder Vorsprünge 310 a), die mit dem Drucker­ kopfgehäuse in Eingriff stehen.
Ein Schmutzschutz 316 (der in der bevorzugten Ausführungs­ form ein dünnes, flexibel gebogenes Blatt aus metallisiertem Plastik mit einer Öffnung 318 hierin aufweist) verhindert, daß das Drucker-Farbband das Druckmedium berührt und beschmutzt, während der Druckkopf 312 Farbe von dem Drucker- Farbband auf das Druckmedium durch die Öffnung 318 bringen kann.
Das Glied 308 weist zwei L-förmige Abschnitte 320, 322 auf, die über einen Verbindungsabschnitt 324 miteinander verbunden sind. Die L-förmigen Abschnitte 320, 322 sind im wesentlichen rechtwinkelig zueinander angeordnet und liegen einander ge­ genüber. Eine zwischen den gegenüberliegenden L-förmigen Ab­ schnitten 320, 322 gebildete Lücke 326 ist breit genug, um über das Glied 308 das Gehäuse des Druckkopfes 312 mittels kurzen Beinen 328, 330 zu spreizen, die an den gegenüberliegenden Sei­ ten des Druckerkopf-Gehäuses angeordnet sind.
Wie dies am besten aus Fig. 11 ersichtlich ist, ist der Ver­ bindungsabschnitt 324 nach Art eines "U" geformt, mit flachen Beinen 332, 334 (mit eher breiteren als längeren Beinen 336, 338 der L-förmigen Abschnitte 320, 322). Obwohl die L-förmi­ gen Abschnitte 320, 322 im Abstand voneinander mit einem ausreichenden Maß angeordnet sind, um den Druckerkopf 312 dazwischen aufzunehmen, so sind die Beine 332, 334 des U- förmigen Verbindungsabschnittes 324 im geringeren Abstand voneinander angeordnet - so daß, wenn die L-förmigen Ab­ schnitte den Druckerkopf 312 spreizen, die U-förmigen Ver­ bindungsabschnitts-Beine 332, 334 auf der oberen Fläche 340 des Druckerkopfes 312 ruhen.
Anlenkzapfen 342, 344 ragen von den jeweiligen Außenflächen 346, 348 der L-förmigen Abschnitte vor. Die Anlenkzapfen 342, 344 sind in entsprechenden, in gegenüberliegenden Wän­ den des Schildes 310 gebildeten Löchern drehbar angeordnet. Die Stifte 342, 344 erlauben, das Glied 308 in bezug auf das Schild 310 zwischen der in Fig. 10A und der in Fig. 10B gezeigten Lage zu verschwenken.
Ein elastisches "Feder"-Element 350 ragt von dem Verbindungs­ abschnitt 324 in den Raum zwischen den Beinen 332, 334. Das Federelement 350 weist in der bevorzugten Ausführungs­ form eine Nase auf, die in den Verbindungsabschnitt 324 geformt ist. Diese Nase ist aus Acetylhomopolymer hergestellt, welches unter dem Handelsnamen DELRIN (Warenzeichen) der Firma Dupont bekannt ist. Wie am besten aus Fig. 13 er­ sichtlich ist, ragt das Federelement 350 von der Ebene des U-förmigen Verbindungsabschnittes 324 nach oben (indem es einen Winkel von ungefähr 45° zur Ebene bildet).
Da es aber flexibel ist, kann es unter Druck deformiert wer­ den, um beinahe in der Ebene des U-förmigen Verbindungsab­ schnittes zu liegen zu kommen.
Wenn das Glied 308 in dem Schlitz 310 drehbar angeordnet wird, dann berührt das Federelement 350 eine Innenfläche 352 der Oberseite des Schildes 310, wobei gekrümmte Endab­ schnitte 354, 356 das Schutzschild 316 berühren (oder das durch die Führung 300 zwischen dem Glied 308 und dem Schutzschild eingefädelte Farbband 91). Das Federelement 350 übt ausreichende Kraft auf das Glied 308 aus, um sicherzu­ stellen, daß die Endabschnitte 354, 356 eine ausreichende Haltekraft auf das Farbband 91 ausüben - wobei diese Halte­ kraft das Farbband in der Lage zwischen dem Glied und dem Schutzschild 316 fest hält.
Wenn die Führung 300 mit dem Druckkopf 312 (wie in Fig. 10B und 15 bis 15B gezeigt ist) in Eingriff steht, versucht die Oberfläche 340 des Druckkopfes das Glied 308 im Uhrzei­ gersinn von seiner Ausgangslage wegzudrehen, so daß das Fe­ derelement 350 deformiert wird und die Beine 332, 334 des Verbindungselementes parallel zu der Oberfläche des Drucker­ kopfes liegen. Die Endabschnitte 354, 356 des Gliedes berüh­ ren dann nicht mehr das Farbband 91 in dieser Lage, so daß das Farbband in einer Richtung parallel zum Schutzschild 316 bewegt werden kann (d.h. direkt aus der und/oder in die Ebene von Fig. 10B). In der in Fig. 10B gezeigten Lage besteht bezüglich einer Farbbandbewegung keine Behinderung durch das Glied 308.
Wenn die Führung 300 wieder außer Eingriff zu dem Drucker­ kopf 312 gelangt, dann kehrt das Federelement 350 wieder in seine ursprüngliche Form zurück, wobei sich das Glied 308 in die in Fig. 10A gezeigte Lage zurückdreht. Somit hält das Glied 308 das Farbband 91 fest gegen das Schutzschild 316 in allen Fällen mit Ausnahme der Situation, wenn die Füh­ rung 300 sich mit dem Druckerkopf 312 im Eingriff befindet.
Die Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf die wich­ tigsten Elemente und Ausführungsformen beschrieben worden. Gleichwohl versteht sich von selbst, daß die beigefügten An­ sprüche keine Beschränkung bezüglich der offenbarten Ausfüh­ rungsformen darstellen sollen, sondern im Gegenteil alle Modi­ fikationen und Varianten und äquivalente Ausführungsformen mitabdecken sollen, die nur irgendeines der neuen und vor­ teilhaften Merkmale der Erfindung betreffen.

Claims (20)

1. Universelle Farbband-Kassette für einen Drucker oder eine Schreibmaschine mit einem Druckkopf, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse mit einem Stauraum für das Farbband und mit Einrichtungen zum Vorschub des Farbbandes längs eines Farbband-Weges, der aus dem Gehäuse herausführt und eine externe Druckstation passiert, wobei das Gehäuse einen in­ tegralen Montageaufbau aufweist,
erste, in dem Gehäuse längs des Farbband-Weges angeord­ nete Leiteinrichtungen, durch die das Farbband hindurch­ geführt wird, und zwar wahlweise (a) unter Umkehrung des Farbbandes oder alternativ (b) ohne es zu invertieren;
eine Schmutzschutz- und Farbband-Führungseinrichtung, (a), die an dem Gehäuseaufbau lösbar befestigbar ist, um bei an dem Gehäuse angebrachter Schmutzschutz- und Farbband-Führungseinrichtung den außerhalb des Gehäuses angeordneten Farbband-Abschnitt zu halten, und (b) welche an einem Druckkopf befestigbar ist, um dadurch den Farb­ bandweg zu bilden, wobei es in der bei am Druckkopf ange­ bauten Lage als Schmutzschutz dient.
2. Farbband-Kassette nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch
einen weiteren vom Gehäuse getrennten und einzelnen Struk­ turaufbau für die Schmutzschutz- und Farbband-Führungs­ einrichtung, die an dem Druckerkopf entfernbar einbaubar ist, wobei der Strukturaufbau Führungseinrichtungen zum translatorischen Weitertransport des Farbbandes auf seinem Weg am Druckkopf vorbei und eine längs des Weges angeord­ nete Fläche umfaßt, und
ein an dem ersten Strukturaufbau der Schmutzschutz- und Farbband-Führungseinrichtung relativ zum Strukturaufbau zwischen einer ersten und zweiten Lage bewegbaren Glied, wobei in der ersten Lage das Glied das Farbband in einer festen Lage gegenüber der Oberfläche hält und in der zweiten Lage eine freie Längsbewegung des Farbbandes auf dessen Farbbandweg ermöglicht, wobei sich das Glied zu der ersten Lage bewegt, wenn der weitere Strukturaufbau von dem Drucker außer Eingriff ist, und zu der zweiten Lage bewegt, wenn der weitere Strukturaufbau an dem Drucker montiert ist.
3. Farbband-Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schmutzschutz- und Farbband-Führungseinrich­ tung folgende Merkmale umfaßt:
einen weiteren Strukturaufbau zum gleitbaren Eingriff mit dem Druckkopf, wobei der weitere Strukturaufbau eine Füh­ rungseinrichtung zur Ermöglichung einer translatorischen Fortbewegung des Drucker-Farbbandes längs eines Weges zwischen einem im wesentlichen parallel zu einer (a) Druck­ fläche des Druckkopfes und (b) einem Druckmedium umfaßt, wobei dieser weitere Strukturaufbau eine Öffnung zwischen dem Druckkopf und dem Medium bildet,
die Schmutzschutz-Einrichtung ist an einem weiteren Struk­ turaufbau gesichert und über die Öffnung hinweg angeordnet, wobei eine hierdurch verlaufende Öffnung in Deckung mit der Druckfläche des Druckkopfes gebildet ist, und
ein auf dem weiteren Strukturaufbau angebautes Glied, wel­ ches zwischen einer ersten Lage, in der das Glied das Farb­ band in einer stationären Lage gegen die Schmutzschutz-Ein­ richtung vorspannt, und einer zweiten Lage verschwenkbar ist, in der das Glied eine freie translatorische Bewegung längs des Farbband-Weges für das Farbband ermöglicht, wo­ bei das Farbband zu der ersten Lage verschwenkt, wenn sich der weitere Strukturaufbau von dem Druckkopf außer Eingriff befindet, und zur zweiten Lage verschwenkt, wenn der weitere Strukturaufbau mit dem Druckkopf sich in Ein­ griff befindet.
4. Farbband-Kassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß weiterhin eine automatische Vorspannein­ richtung zur Vorspannung des Gliedes in die erste Lage vor­ gesehen ist.
5. Farbband-Kassette nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Strukturaufbau eine im wesentlichen senk­ recht zu dem Weg liegende Fläche bildet, und
daß das Glied einen festen Abschnitt mit einem davon vor­ stehenden elastischen Abschnitt aufweist, wobei der elastische Abschnitt die senkrechte Fläche berührt und den festen Ab­ schnitt auf die Schmutzschutz-Einrichtung vorspannt.
6. Farbband-Kassette nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Strukturaufbau erste und zweite gegenüber­ liegende Wände zur Ermöglichung einer Gleitbewegung an gegenüberliegende Flächen des Druckkopfes aufweist, wobei die ersten und zweiten Wände im wesentlichen senkrecht zu dem Weg stehen und ein Paar gegenüberliegende Bohrungen aufweisen, und
daß das Glied einen ersten und zweiten davon vorstehenden Stift aufweist, der in der ersten und zweiten Wandbohrung jeweils drehbar eingesetzt ist.
7. Farbband-Kassette nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch
einen U-förmigen Abschnitt mit ersten und zweiten über einen Verbindungsabschnitt verbundene Beine,
einen ersten vorstehenden Abschnitt, der von dem U-förmi­ gen Abschnitt vorsteht, wobei sich das erste Bein an dem Verbindungsabschnitt anschließt und
ein zweiter vorstehender Abschnitt, der von dem ersten U- förmigen Abschnitt vorsteht, wobei sich das zweite Bein an dem Verbindungsabschnitt anschließt und der zweite vorste­ hende Abschnitt gegenüber zu dem ersten vorstehenden Ab­ schnitt liegt und in einem vorbestimmten Abstand zu diesem angeordnet ist.
8. Farbband-Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der U-förmige Abschnitt eine obere Fläche des Druckkopfes berührt, wobei die ersten und zweiten vorste­ henden Abschnitte den Druckkopf spreizen können.
9. Farbband-Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kassette für einen Drucker geeignet ist, der die folgenden Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Halten eines Druckmediums,
ein lineares, mit Druckerfarbe (Tinte) versehenes Farbband,
ein Druckkopf zur wahlweisen Übertragung der Druckerfarbe von dem Farbband auf das Medium, wobei der Druckkopf einen Kontaktabschnitt zur Berührung des Farbbandes auf­ weist, und
eine Farbband-Antriebseinrichtung zur Weiterbewegung des Farbbandes auf einem geradlinigen am Druckkopf vorbeige­ führten Weg, der zwischen dem Berührungsabschnitt am Druck­ kopf und dem Medium angeordnet ist, wobei
die Kassetten-Schmutzschutz- und Farbband-Führungseinrich­ tung folgende Merkmale umfaßt:
der Strukturaufbau ist mit dem Druckkopf gleitbar in Ein­ griff zu bringen, wobei der Strukturaufbau Führungseinrich­ tungen zur Führung und Weiterbewegung des Farbbandes auf dessen Weg umfaßt, und der Strukturaufbau eine zwischen dem Berührungsabschnitt des Druckkopfes und dem Medium angeordnete Öffnung aufweist,
eine Schmutzschutz-Einrichtung ist an dem Strukturaufbau befestigt und über die Öffnung zwischen dem Farbband-Weg und dem Medium angeordnet, wobei die Schmutzschutz-Ein­ richtung eine hierdurch verlaufende Öffnung in Ausrichtung mit dem Druckerkopf-Kontaktabschnitt aufweist, und
eine Farbband-Halteeinrichtung, die an dem Strukturaufbau angebaut und relativ dazu zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschwenkbar ist, wobei in der ersten Position die Halteeinrichtung das Farbband gegen die Schmutzschutz-Einrichtung vorspannt und in der zweiten Position eine freie Weiterbewegung des Farbbandes längs seines Weges ermöglicht, wobei die Halteeinrichtung zur ersten Lage verschwenkt, wenn sich der Strukturaufbau mit dem Druckerkopf außer Eingriff, und zu der zweiten Lage verschwenkt, wenn der Strukturaufbau sich mit dem Druckerkopf im Eingriff befindet.
10. Farbband-Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse einen Farbband-Einlaß und einen Farbband-Auslaß aufweist,
daß das Farbband in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei ein Abschnitt des Farbbandes aus dem Gehäuse durch den Auslaß herausgeführt und durch den Einlaß in das Gehäuse hineingeführt ist, daß das Gehäuse innerhalb des Gehäuses angeordnete Einrichtungen zur Abgabe des Farbbandes aus dem Gehäuse durch den Auslaß und zum Vorschub bzw. zum Weiterziehen des Farbbandes vom Einlaß in das Gehäuse um­ faßt und
daß das Gehäuse ferner Farbband-Führungseinrichtungen um­ faßt, die in dem Gehäuse zwischen der Farbband-Versorgungs-/ Zugeinrichtung und dem Einlaß oder Auslaß angeordnet ist, wodurch ein erster und zweiter wechselweiser und sich kreuzender, im wesentlichen linearer Farbband-Weg gebildet ist, und wobei die verschiedenen Wege einen gemeinsamen Ursprungs- und einen gemeinsamen Endpunkt und zumindest einen zusätzlichen gemeinsamen Schnittpunkt aufweisen, daß die Orientierung und Ausrichtung des längs des ersten Weges angeordneten Farbbandes um ungefähr 180° an dessen End­ punkt bezogen auf die Farbband-Orientierung am Ur­ sprungspunkt verdreht ist und das längs des zweiten Weges angeordnete Farbband an dessen Endpunkt die gleiche Orien­ tierung wie an dessen Ursprungspunkt aufweist, daß die Führungseinrichtungen zumindest drei ungleich räumlich angeord­ nete Farbband-Verdreheinbauten aufweisen, die längs des ersten Farbband-Weges angeordnet sind und den ersten Farbband-Weg zur fortschreitenden Verdrehung des Farbbandes bilden, und daß der zweite Weg zumindest teilweise zwischen zwei der Verdreh-Einbauten angeordnet und quer zu dem ersten Weg ausgerichtet ist.
11. Farbband-Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse eine erste und zweite Öffnung und eine Kammer aufweist, die die erste und zweite Öffnung verbindet,
daß das Drucker-Farbband endlos gebildet und in einen er­ sten und zweiten verbundenen linearen Abschnitt unterteilt ist, wobei der erste Abschnitt in der Kammer zwischen der ersten und zweiten Öffnung angeordnet und der zweite Ab­ schnitt außerhalb der Kammer zwischen der ersten und zwei­ ten Öffnung verläuft, und
daß die Kassette folgende weitere Merkmale aufweist:
mit dem Gehäuse verbundene Einrichtungen zur Abgabe des Farbbandes von der Kammer durch die erste Öffnung und zum Hineinziehen des Farbbandes in die Kammer durch die zweite Öffnung, und
mit der Abgabe/Einzugseinrichtung verbundene Einrichtungen zur Messung der Länge des in Abhängigkeit von der Farb­ bandbewegung von der Kammer abgegebenen und/oder in die Kammer gezogenen Farbbandes und zur Verhinderung der Ab­ gabe weiteren Farbbandes aus der Kammer und/oder Einziehens von weiterem Farbband in die Kammer, wenn die gemessene Länge einen vorbestimmten Wert überschreitet.
12. Farbband-Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Antriebsrad drehbar in dem Gehäuse ein­ gebaut ist,
daß ein Gegendruckrad in dem Gehäuse drehbar eingebaut und zwischen einer ersten Lage, in der das Gegendruckrad und das Antriebsrad im Kontakt mit dem dazwischen angeord­ neten Farbband stehen, und einer zweiten Lage verschwenkbar ist, in der das Antriebs- und das Gegendruckrad im Abstand voneinander angeordnet sind, daß Vorspanneinrichtungen zwischen dem Gegendruckrad und dem Gehäuse zur Vorspan­ nung des Gegendruckrades auf die zweite Lage hin vorgese­ hen sind und
daß eine Meß-/Unterdrückungseinrichtung einen Zähler um­ faßt, der mit dem Gegendruck- oder dem Antriebsrad ver­ bunden ist, um die Umdrehungen des einen Rades zu zählen und um das Gegendruckrad in die zweite Lage zu verschwen­ ken, wenn die gezählte Zahl eine vorbestimmte Zahl über­ schreitet.
13. Farbband-Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse auf einer Drucker-Plattform montiert ist, um einen Druckkopf mit Farbband zu versorgen,
daß die Kassette erste im Bereich ihres einen Endes an­ geordnete Einrichtungen zum Eingriff mit einem exter­ nen Farbband-Antrieb des Druckers, ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Schnappclips, die an gegenüberliegenden Endbereichen der Kassette vorge­ sehen und in einem Winkel zueinander angeordnet und von der Kassette vorstehend vorgesehen sind, um in entspre­ chende in der Plattform vorgesehene Verschlußelemente zu passen und einen von der Kassette vorstehenden Zapfen auf­ weist, der am anderen Ende der Kassette angeordnet ist und der in eine entsprechende Aufnahme auf der Plattform paßt, wobei die ersten Einrichtungen mit dem Farbband-Antrieb und der Zapfen in der entsprechenden Aufnahme passen, bevor die Schnappclips in die entsprechenden Verschlußelemen­ te eingreifen,
wobei der Zapfen einen mehrfachsteckerartigen Querschnitt mit einem Steckabschnitt und die entsprechende Aufnahme einen mehrfachbuchsenartigen Querschnitt mit einem Buchsenabschnitt aufweist.
14. Farbband-Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auf eine Drucker- Plattform zur Versorgung eines Druckerkopfes eines Druckers mit einem Farbband montiert ist,
daß die Kassette benachbart zu ihrem einen Ende Einrich­ tungen zur Verbindung mit einem extern an dem Drucker vorgesehenen Farbband-Antrieb ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten Schnappclips, die an gegenüber­ liegenden Endbereichen der Kassette vorgesehen und in einem Winkel zueinander und von der Kassette vorste­ hend angeordnet sind, um in entsprechende in der Plattform vorgesehene Sperrelemente zu passen, und ein von der Kassette an einem Ende davon vorstehenden Zapfen aufweist, der in eine entsprechende Aufnahme in der Platt­ form paßt, wobei die erste Einrichtung mit dem Farbband- Antrieb in Triebverbindung steht und der Zapfen in die ent­ sprechende Aufnahme paßt, bevor die Schnappclips in die entsprechenden Sperrelemente eingesteckt werden, und daß der Zapfen einen nicht-zirkular-symmetrischen Querschnitt mit einem Steckerabschnitt mit nicht zirkular-symmetrischem Aufbau und eine entsprechende Aufnahme mit einem im Quer­ schnitt büchsenförmigen Abschnitt mit ebenfalls nicht-zirku­ lar-symmetrischem Aufbauquerschnitt aufweist.
15. Farbband-Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kassette für einen Drucker geeignet ist, der eine Plattform, eine Druckerstation mit einem Druckkopf und einem Farbband-Antriebsmechanismus aufweist,
daß das Gehäuse zum Einbau auf der Druckerplattform ge­ eignet ist und einen Antriebsmechanismus umfaßt, der be­ nachbart zum einen Ende des Gehäuses angeordnet und mit dem gespeicherten Farbband in Verbindung steht um den Farbband-Antriebsmechanismus zu betätigen und um fortschreitende Abschnitte des Farbbandes längs eines Farb­ band-Weges zu bewegen, die aus dem Gehäuse heraus und an der Druckerstation vorbeiführt, wobei das Gehäuse eine einheitliche Aufbaustruktur auf deren externen Flächen aufweist,
daß ein Paar im Abstand zueinander angeordnete Schnapp­ clips an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses in wink­ liger Lage zueinander und von dem Gehäuse vorstehend an­ geordnet sind, um mit entsprechenden in der Drucker-Platt­ form vorgesehenen Verschlußelementen zusammenzuwirken und
daß ein demgegenüber am gegenüberliegenden Ende angeord­ neter Zapfen an dem Gehäuse vorsteht, der in eine auf der Drucker-Plattform vorgesehenen Aufnahme paßt, wobei die Antriebseinrichtung mit der entsprechenden Aufnahme in Eingriff steht, bevor der Eingriff der Schnappclips mit den entsprechenden Verriegelungselementen ermöglicht wird, und wobei der Zapfen einen Querschnittsaufbau nach Art eines Mehrfach-Steckabschnittes und die entsprechende Aufnahme einen Querschnitt nach Art eines Mehrfachbuchsenabschnittes aufweist.
16. Farbband-Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit einer Kontrolleinrichtung für den Farbband-Durchlauf durch die Farbband-Kassette mit folgenden Verfahrensschrit­ ten:
  • 1) es wird eine Menge an Farbband in der Kassette ge­ speichert,
  • 2) ein Abschnitt des Farbbandes wird längs eines Weges geführt, der aus der Kassette herausführt,
  • 3) dieser Farbband-Abschnitt wird an einem integral an der Kassette vorgesehenen Einbau lösbar gehalten und an einer externen Fläche der Kassette angelegt, wobei ein weiterer Farbband-Transport auf dem Farbband-Weg unter­ bunden ist,
  • 4) ein vorbestimmter im Querschnitt nicht-zirkular-symmetri­ scher Tast-/Eingriffsaufbau, der entweder auf der Kassette bzw. einer Kassetten-Trägerfläche vorgesehen ist, wird mit einem entsprechenden im Querschnitt nicht-zirkular-symmetri­ schen Gegenstück-Tast-/Eingriffsaufbau zusammengepaßt, der auf dem jeweils anderen Teil der Kassette bzw. der Kasset­ tenfläche angeordnet ist,
  • 5) der Farbband-Abschnitt wird von der externen Fläche der Kassette gelöst,
  • 6) der Farbband-Abschnitt steht mit einer Druckerstation lösbar im Eingriff,
  • 7) aufeinanderfolgende Abschnitte des Farbbandes werden längs des Farbband-Weges an der Druckerstation vorbeigeführt,
  • 8) wechselweise (a) wird das längs eines ersten Nebenweges in der Kassette geführte Farbband invertiert, bzw. (b) längs eines zweiten Nebenweges, der den ersten Nebenweg kreuzt, geführt, ohne daß das Farbband invertiert wird,
  • 9) innerhalb der Kassette wird der Verbrauch des Farbban­ des in Abhängigkeit der Farbbandbewegung gemessen, und
  • 10) der Farbband-Vorschub wird unterbunden, wenn die Meß­ einrichtung ein Überschreiten eines vorbestimmten Verbrauches feststellt.
17. Farbband-Kassette nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ferner ein Eingriff eines nicht-zirkular-sym­ metrischen steckerähnlichen Tast-/Eingriffsaufbaus, der grundsätzlich unterschiedlich ist von dem vorbestimmten steckerähnlichen Aufbau, mit dem büchsenähnlichen Tast-/ Eingriffsaufbau verhindert wird.
18. Farbband-Kassette nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt (3) der lösbaren Halterung des Farbbandab­ schnittes ein in dem Farbband-Führungsaufbau angeordnetes und von der Kassette entfernbares Glied umfaßt, das ein Segment des extern von der Kassette liegenden Farbband-We­ ges umschließt und das zu einer ersten Position bewegbar ist, bei der das Farbband zwischen dem Glied und dem Füh­ rungsaufbau fest zurückgehalten wird, und
daß der lösbare Eingriffsschritt (6) einen Eingriffsschritt umfaßt, in der der Führungsaufbau mit der Druckstation zusammenwirkt, wobei hierbei das Glied von der ersten Po­ sition zu einer zweiten Position bewegt wird, in der zwi­ schen dem Glied und dem Führungsaufbau ein Raum besteht, durch den sich das Farbband hindurchbewegt.
19. Farbband-Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Einrichtungen einen Begrenzungsaufbau und zumindest zwei Führungen zur Weiter­ leitung des Farbbandes durch den Begrenzungsaufbau auf­ weist, der folgende Merkmale umfaßt:
zwei Aufbausätze von Durchlaßbegrenzern, wobei jeder Durchlaßbegrenzer-Aufbausatz einer jeweiligen Führung zugeordnet und zur Zuführung von Farbband längs des Farbband-Weges zwischen den beiden Führungen bestimmt ist, und wobei jeder Aufbausatz zumindest zwei Begren­ zereinrichtungen umfaßt, die so dimensioniert sind, daß sie längs des Farbband-Weges das Farbband zunehmend bis zu einer völligen Farbband-Umkehrung von 180° umdrehen, und
daß Einrichtungen zur Erzeugung einer entsprechenden Lücke zwischen den beiden Begrenzer-Sätzen vorgesehen sind, wo­ bei der Abstand des Farbband-Weges von einem der Führun­ gen zu deren entfernt liegendem Begrenzer des zugeordneten Aufbausatzes größer ist als der Abstand des Farbband- Weges von der anderen Führung zu deren entfernt liegendem Begrenzer des zugeordneten Aufbausatzes, und daß der Abstand des Farbband-Weges zwischen den beiden Begrenzer-Sätzen größer ist als der Abstand zwischen den Begrenzungsein­ richtungen eines jeden Satzes.
20. Farbband-Kassette nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein zweiter Farbband-Weg durch diese Lücke vorgesehen ist, und daß diese Lücke so dimensioniert ist, daß ein Farbband-Durchlaß ermöglicht wird, wenn das Farb­ band in verschiedenen Winkeln zu dem Farbband-Weg zwi­ schen den Führungen längs des ersten erwähnten Farbband- Weges ankommt.
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