DE2939281A1 - Vorrichtung zum benetzen eines laufenden fadens - Google Patents

Vorrichtung zum benetzen eines laufenden fadens

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DE2939281A1 DE19792939281 DE2939281A DE2939281A1 DE 2939281 A1 DE2939281 A1 DE 2939281A1 DE 19792939281 DE19792939281 DE 19792939281 DE 2939281 A DE2939281 A DE 2939281A DE 2939281 A1 DE2939281 A1 DE 2939281A1
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Description

  • "Vorrichtung zum Benetzen eines laufenden Fadens"
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Benetzen eines laufenden Fadens mit einer Flüssigkeit in Textilmaschinen, insbesondere in Fal schzwirnkräuselmaschinen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Vorrichtung besteht aus einer drehend antreibbaren Präparationsrolle, die in einer Wanne oder einem Trog angeordnet ist und teilweise in ein Flüssiqkeitsbad eintaucht oder von einem Flüssigkeitsstrom beaufschlagt wird. Weiterhin sind Fadenführer zur Festlegung des Umschllngungswinkels, mit dem der Faden die Präparationsrolle umichlingt, vorgesehen. Solche Präparationsrollen werden in verschiedenen textilen Fadenbearbeitungsverfahren benutzt, um Flüssigkeiten, insbesondere Avivagen oder eine Olemulsion, auf den in der Maschine bearbeiteten Faden aufzutragen und hierdurch seine textilen Eigenschaften, wie Gleiteigenschaften etc., zu verbessern.
  • Die Präparationsrollen sind üblicherweise mit einstellbarer Geschwindigkeit angetrieben, wobei jedoch die Fadenlaufgeschwindigkeit wesentlich größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle. Dennoch besteht bei hohen Fadengeschwindigkeiten, beispielsweise bis zu 900 m/min in FalschzwirnkrAuselmaschinen moderner Bauart, das Problem, daß der für die Benetzung des Fadens auf der Präparationsrolle vorliegende Flüssigkeitsfilm bei den vorhandenen Fliehkräften aus der Wanne in Richtung auf den Bedienungsgang der Maschine spritzt und zu unerwünschten Flüssigkeitsverlusten in der llaschine und zu lästigen Verschmutzungen anderer Maschinenteile und des Bedienunqsganges führt. Es wurde daher bereits versucht, die Wanne, in welcher die Präparationsrolle drehbar gelagert ist, auf der Vorderseite, d.h. lnsbesondere von oben und im Bereich der Fadenumschlingung, durch Sprit:-bleche abzudecken, wobei in diesen Spritzblechen an den Fadenbearbeitungsstellen nur schmale Einlegeschlitze für die Fäden freigelassen wurden, während die übrigen Teile der Wanne und ein überwiegender Teil der Präparationsrollen abgedeckt wurden.
  • Bei den bekannten Abdeckungen wurden die Padeneinlegeschlitze nahe bei oder geringfügig zum Fadenlauf parallel verschoben angeordnet. Da die Präparationerollen jedoch eine gewisse Mindestbreite aufweisen und auf ihrer gesamten Breite von der Flüssigkeit benetzt sind, läßt es sich nicht vermeiden, daß bei hohen Drehzahlen der Präparationerollen Präparationsflüssigkeit tangential von der Oberfläche abspritzt und durch den Fadeneinlegeschlitz nach außen dringt, um an der äußeren Oberfläche der Spritzbleche herunter zu laufen und gegebenenfalls auf die darunter angeordneten Aggregate, wie Heizeinrichtungen etc., zu tropfen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Abdeckung für eine die Präparationsflüssigkeit aufnehmende Wanne und die darin drehbar gelagerten Präparationsrollen derart auszubilden, daß der Austritt von abspritzender Präparationsflüssigkein lurch den Einlegeschlitz vermieden wird, aber dennoch das Anlegen des Fadens nicht erschwert wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Xennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Danach ist ein die Wanne und die Präparationsrolle verschlie-Bendes,quer zu seiner Längsrichtung gebogenes Abdeckblech vorgesehen, welches einen Fadeneinlegeschlitz aufweist, der vorzugsweise in einer Ebene verläuft, die zu der zwischen dem Einlauf- und Auslauffadenführer aufgespannten Normalebene zur Drehachse der Praparationsrolle unter einem spitzen Winkel geneigt ist, und die den Fadenlauf innerhalb des von der Wanne und dem Abdeckblech eingeschlossenen Raumes schneidet.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß wesentliche Abschnitte des Einlegeschlitzes seitlich außerhalb des Fadenlaufs und außerhalb der Präparationsrolle vorgesehen sind, so daß im wesentlichen sämtliche Präparationsflüssigkeit, die nicht vom Faden aufgenormen wird und von der Praparationsrolle und insbesondere vom Faden selbst abepritzt, gegen die Innenwand des Abdeckblechs geschleudert wird und an diesem entlang zurück in die Wanne läuft. Der Einlegeschlitz ist nur durch kurze, schräg zur Rolle verlaufende Schlitze mit dem Ein-und Auslauf fadenführer verbunden, um den Faden beim Anlegen, beispielsweise mit einer Fadenabsaugpistole, zu seinem durch die Fadenspannung vorgegebenen, kürzesten Fadenweg zwischen den beiden Fadenführern und über einen Teil des Umfangs der Präparationsrolle hinführen zu können.
  • Die Wahrscheinlichkeit, daß durch diese kurzen, schrägen Schlitze geringe Menqen der Präparationsflüssigkeit austreten, ist sehr serin.
  • Bevorzugt hat der endgültige Fadenlauf zwischen dem Einlauf-und Auslauffadenführer im wesentlichen nur zwei gemeinsame Punkte mit dem Fadeneinlegeschlitz,nämlich die Schnittpunkte des leicht gekrümmten Fadenlaufs im Bereich der Präparationsrolle und der zur Normalebene zur Drehachse der Präparat ion srolle geneigten Ebene, in welcher der Fadeneinlegeschlitz bevorzugt liegt. Aus diesen geometrischen Verhältnissen ergibt sich einerseits eine vorteilhafte Möglichkeit, den Faden beim Anlegen einerseits einfach auf seinen endgültigen Fadenweg zu bringen und andererseits den Fadenweg und die Präparationsrolle von außen her so vollständig abzudecken, daß im wesentlichen keine Präparationsflüssigkeit mehr nach außen dringt.
  • Es sei erwähnt, daß der Einlegeschlitz gemäß der Erfindung nicht notwendigerweise in einer einzigen Ebene liegen muß, sondern beispielsweise bei einem gewölbten oder gerundeten Abdeckblech aus fertigungstechnischen Gründen auch aus dieser Ebene nach vorn oder hinten heraustreten kann. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß der aus der Abwicklung des Abdeckbleches herauszutrennende oder herauszustanzende Blechstreifen - entsprechend dem Fadeneinlegeschlitz - einerseits bevorzugt geradlinige Begrenzungen aufweisen soll, um die Werkzeugkosten gering zu halten, und daß der Faden andererseits beim Anlegen und auch während des Betriebs der Präparationsvorrichtung unter der Fadenspannung steht, die ihn auf den kürzesten Fadenweg zu bringen sucht.
  • Zweckmäßige und bevorzugte konstruktive Ausgestaltungen der Benetzungsvorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 14 angegeben. Besondere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden-anhand der Zeichnung erläutertenbevorzugten Ausführungsbeispiel, das jedoch verschiedene konstruktive Abänderungen zuläßt, ohne den Grundgedanken der Erfindung au verlassen.
  • Im einzelnen zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Benetzungsvorrichtung mit der Präparationsrolle und dem umgebenden Gehäuse; Fig. 2 eine Ansicht der Benetzungsvorrichtung mit einer Darstellung der in der Abdeckung vorgesehenen Fadeneinlegeschlitze.
  • Fig. 1 zeigt im Querschnitt die Benetzungsvorrichtung für laufende Fäden in einer Textilmaschine, insbesondere Falschzwirnkräuselmaschine. Sie besteht aus dem Trog oder der Wanne 1 zur Aufnahme der Priparationsflüssiakeit 2.
  • Die Wanne 1 ist aus einem einzigen Blechstreifen hergestellt und verläuft vorzugsweise über die gesamte L§nqe oder zumindest qanze Felder der Textilmaschine, wenn diese aus mehreren Feldern besteht. Das Blech ist dabei mehrfach quer zu seiner Längsrichtung abgekantet, so daß hierdurch die Bodenfläche 10, die Rückwand 11 und die Vorderwand 12 der Wanne 1 gebildet werden. Im Teilungsabstand der Fadenbearbeitungsstellen sind in der Wanne mehrere Präparationsrollen 3 auf einer Antriebswelle 4 drehfest angeordnet, wobei die gemeinsame Antriebswelle 4 in Lagern 5 drehbar gelagert ist und von einem nicht dargestellten Motor oder einem Zwischenrad des Getriebes der Textilmaschine - vorzugsweise mit einer der Fadenlaufgeschwindigkeit zugeordneten Drehzahl - angetrieben wird.
  • Die Wanne 1 ist beim Betrieb der Vorrichtung teilweise mit der Präparationsflüssigkeit 2 gefüllt, so daß der Umfang der Präparationsrolle 3 ständig mit Flüssigkeit benetzt wird und der über die Präparationsrolle 3 geführte Faden 6 einen Teil der Präparationsflüssigkeit aufnehmen kann.
  • Um die durch das Abspritzen der überschüssigen Flüssigkeit vom laufenden Faden 6 und von der Präparationsrolle 3 bei zu hohen Drehzahlen auftretenden,nachteiligen Auswirkungen bezgl. der Flüssigkeitsverluste und der Verschmutzung der übrigen, unter der Benetzungsvorrichtung angeordneten Aggregate der Textilmaschine zu vermeiden, ist ein Abdeckblech 7 für die Wanne 1 und die Präparationsrollen 3 mit der Maßgabe auf der Wanne 1 angeordnet, daß die ibspritzende Flüssigkeit 2 gefangen und in die Wanne 1 zurückgeleitet wird.
  • Dieses Abdeckblech 7 ist ebenfalls quer zu seiner Länggrlchtung mehrfach abgekantet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Abdeckblech 7 gewölbt bzw. abgerundet auszuführen, jedoch wird die abgekantete Ausführung aus Stabilitäts- und Fertigungsgründen vorgezogen. Das Abdeckblech 7 wird zu seiner Befestigung an der Wanne 1 zwischen Laschen 14 geschoben, die an dem von der Rückwand 11 nach vorn abgekanteten, schmalen Blechstreifen 13 ausgebildet sind. Mit seinem anderen Ende stützt sich das Abdeckblech 7 an der vorzugsweise leicht nach vorn geneigten Vorderwand 12 der Wanne 1 ab, wobei beispielsweise Vorsprünge 23 formschlüssig in zugeordnete, nicht dargestellte Schlitze oder Ausnehmungen in der Vorderwand 12 der Wanne 1 eingreifen, um das Abdeckblech 7 auf der Vorderwand 12 der Wanne 1 zu fixieren.
  • Außerhalb des durch die Wanne 1 und das Abdeckblech 7 gebildeten, geschlossenen Raumes mit den darin auf ihrer Antriebswelle 4 fluchtend angeordneten Präparationsrollen 3 ist jeweils ein Einlauffadenführer 8 in einer Klemm- oder Halteleiste 9 angeordnet, wobei dieser Einlauffadenführer 8 in nicht dargestellten Führungen in einer Normalebene zur Drehachse der Präparationsrolle verschieb- und einstellbar ist.
  • Hierdurch kann - im Zusanmenwirken mit einem ortsfesten Auslauf fadenführer 15 - der Urnschlingungswinkel,mit dem der Faden 6 die Präparationsrolle 3 umschlingt, den Erfordernissen entsprechend festgelegt werden. Bevorzugt ist die Xlemm- und Halteleiste 9, in der mehrere Einlauffadenführer 8 im Teilungsabstand der Fadenbearbeitunstellen angeordnet sind, bezql. des Umfangs der miteinander fluchtenden Präparationirollen 3 auf der Textilmaschine kollektiv verstellbar.
  • Zum Anlegen des Fadens 6 an die Benetzungavorrichtung ist im Abdeckblech 7 ein Fadeneinlegeschlitz 16 vorgesehen, der unterhalb des lageeinstellbaren Einlauffadenführers 8 beginnt und dort etwas verbreitert ist, damit der Faden 6 bei einer Verstellung des Umschlingungswinkels das Abdeckblech 7 nicht berührt. Der Fadeneinlegeschlltz 16 endet in dem ortsfesten Auslauffadenführer 15. Der Fadeneinlegeschlitz 16 weist sodann einen Abschnitt 161 auf, der parallel zu den Stirnflächen der Präparationsrollen 3 und um mindestens die halbe Breite einer Präparationsrolle 3 zu deren Mittelebene seitlich versetzt ist. Schließlich ist der Abschnitt 161 des Fadeneinlegeschlitzes 16 mit schräg zur Mantelfläche der Präparationsrolle verlaufenden Schlitzen 162 und 163 im Abdeckblech 7 mit dem Anfang und dem Ende des Fadeneinlegeschlitzes 16 verbunden.
  • Dadurch ergibt sich, daß der gesamte Fadeneinlegeschlitz 16 vorzugsweise in einer Ebene verläuft, die zu der Normalebene bezgl. der Drehachse der Präparationsrolle 3 unter einem spitzen Winkel geneigt ist. Die Ebene,die den Fadeneinlegeschlitz 16 enthält, hat gemaß der Erfindung mit der den gekrümmten Fadenlauf enthaltenden Normalebene bezgl. der Drehachse der Präparationsrolle 3 ausschließlich zwei Schnittpunkte im Bereich des Einlauf- und Auslauffadenführers 8 bzw. 15 gemeinsam, so daß bei einer Richtungsänderung des Fadens die sich vom Faden bzw. von der Präparationsrolle 3 lösenden Flüssigkeitsstrahlen oder -spritzer nicht durch den Fadeneinlegeschlitz 16 austreten können, sondern von der Innenwand des Abdeckblechs 7 festgehalten, gesammelt und in die Wanne 1 zurückgeführt werden.
  • Aus dem in Fig. 1 darge4hellten Querschnitt der Benetzungsvorrichtung ist noch erkennbar, daß dem an der Vorderwand 12 der Wanne 1 oder im Abdeckblech 7 maschinen- bzw. ortsfesten Auslauf fadenführer 15 noch ein der Vorderwand 12 der Wanne befestigter Umlenkfadenführer 17 nachgeordnet ist, der jedoch derart versetzt vorliegt, daß der im wesentliohen tangentiale Fadenlauf zwischen dem Präparationsrollenumfang und dem Auslauf fadenführer 15 um weniger als 200, vorzugsweise weniger als 100 bis 50, abgelenkt wird, um die Uberschüssige Präparationsmenge am Auslauffadenführer 15 abzustreifen. Präparation fließt am unteren Teil des Abdeckblechs 7 ab und durch schlitzförmige Ausnehmungen 18 in den Flüssigkeitsvorrat in der Wanne 1 zurück.
  • Der Auslauffadenführer kann entweder am Abdeckblech 7 befestigt sein und wird bei dessen Entfernung ebenfalls abgenommen. Vorzugsweise ist er aber an einem abgewinkelten Blechstreifen 24 an der Vorderwand 12 der Wanne 1 befestigt und somit maschinenfest. Bei Abnahme des Abdeckbleches können dann der Umschlingungswinkel der Präparationsrolle 3 durch Justierung des Einlauffadenführers 8 qenau eingestellt werden.
  • Fig. 2 zeigt,daß die den Umlenkfadenführer 17 tragende Vorderwand 12 der Wanne 1 einen kerbförmigen Einschnitt 19 aufweist, dessen Begrenzungskante 20 in Form eines Fadenelnleqeschlitzes 21 bis zum Umlenkfadenführer 17 verlängert ist und mit dem Abschnitt 163 des Fadeneinleqeschlitzes 16 in Richtung und Länge im wesentlichen tbereinstimmt.
  • Die vom Umlenkfadenführer 17 gegebenenfalls noch abgestreifte Flüssigkeit läuft an der Außenseite der Vorderwand 12 der WannE 1 herunter und wird in einer V- oder U-fOrmig abgekanteten und längs der Wanne 1 verlaufenden Auffanqrinne 22 gesammelt.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß die Präparationsrolle 3 als kreiszylindrischer Drehkörper, insbesondere Hohlkörper, ausgebildet ist, welcher in Richtung auf den Fadeneinlegeschlitz 16 bzw. 21 einen kegelstumpfförmigen Ansatz 30 aufweist, so daß der Faden 6 beim Anlegen in den Fadeneinlegeschlitz 16 nicht gegen die Stirnfläche der Präparationsrolle 3 läuft, sondern infolge der Fadenspannunq auf den Umfang des zylindrischen Teils der Präparationsrolle 3 gezogen werden kann.

Claims (14)

  1. Ansprilche 1. Vorrichtung zum Benetzen eines laufenden Fadens mit einer Flüssigkeit in Textilmaschinen, insbesondere Falschzwirnkräuselmaschinen, bestehend aus einer drehend antreibbaren Präparationsrolle, die in einer Wanne angeordnet ist und teilweise in ein Flüssigkeitsbad eintaucht oder von einem Flüssigkeitsstrom beaufschlagt wird, sowie Einlauf- und Auslauffadenführern zur Festlegung des Umschlingungswinkels, mit dem der Faden die Rolle umschlinqt, und einer Abdeckung für die Wanne und die Präparationsrolle, welche Abdeckung einen Fadeneinlegeschlitz aufweist, gekennzeichnet durch eine die Wanne (1) und die Präparationsrolle (3) verschließendes, quer zu seiner Längsrichtung gebogenes Abdeckblech (7), welches einen Fadeneinlegeschlitz (16) aufweist, der vorzugsweise in einer Ebene verläuft, die zu der zwischen dem Einlauf- (8) und Auslauffadenrührer (15) aufgespannten Normalebene zur Drehachse der PrAparationsrolle (3) unter einem spitzen Winkel geneigt ist und die den Fadenlauf innerhalb des von der Wanne (1) und dem Abdeckbiech (7) eingeschlossenen Raumes schneidet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (7) abgewinkelt oder in Teilbereichen gerundet ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadeneinlegeschlitz (16) unterhalb eines ersten, lageeinstellbaren Einlauffadenführers (8) beginnt und in einem ortsfesten AuslauffadenftLhrer (15) endet, daß der Fadeneinlegeschlitz (16) einen Abschnitt (161) aufweist, der parallel zu den Stiraflächen der Präparationarolle (3) und um mindestens die halbe Breite der Präparationsrolle (3) parallel zu deren Mittelebene versetzt ist, und daß dieser Abschnitt (161) mit de Beginn und dem Ende des Fadeneinlegeschlitzes (16) durch schräg zur Präparationsrolle verlaufende Schlitze (162, 163) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadeneinlegeschlitz (16) im Bereich des hageeinstellbaren Einlauffadenführers (8) in Richtung des Umfangs der Präparationsrolle (3) verbreitert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lageeinstellbare Einlauf fadenführer (8) in einer Normalebene zur Drehachse der Präparationsrolle (3) verschiebbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lageeinstellbare Einlauffadenführer (8) in einer Klemm- oder Halteleiste (9) angeordnet ist, die bezgl. der Textilmaschine, insbesondere FalschzwirnkrAuselmaschine, kollektiv verstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (7) quer zu seiner Längsrichtung mehrfach abgekantet und der ortsfeste Auslauffadenführer (15) in einer zur Horizontalebene geneigten Sekantialebene bezgl. der Praparationsrolle (3) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf fadenführer (15) ortsfest im Abdeckblech (7) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauffadenführer (15) maschinenfest rn der Vorderwand (12) der Wanne (1) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenweg in der Textilmaschine in Fadenlaufrichtung gesehen hinter dem ortsfesten Auslauf fadenführer (15) durch einen weiteren, zu diesem versetzt angeordneten Umlenkfadenführer (17) um höchsten 200 und vorzugsweise weniger als 100 umqelenkt wird, um überschüssige Flüssigkeit abzustreifen und in die Wanne (1) zurückzuführen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Auslauffadenführers (15) im Abdeckblech (7) oder zwiechen Haltestegen in der Vorderwand (12) der Wanne (1) Ausnehmungen (18) für den RUckfluß zumindest der vom Auslauffadenführer (15) abtropfenden Flüssigkeit in die Wanne (1) vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Umlenkfadenfflhrer (17) tragende Vorderwand (12) der Wanne (1) einen kerbförmigen Einschnitt (19) aufweist, dessen geneigte Begrenzungskante (20) als Fadeneinlegeschlitz (21) bis zum Umlenkfadenführer (17) verlängert ist, wobei der Fadeneinlegeechlitz (21) mit dem zum Auslauffadenführer (15) verlaufenden Abschnitt (163) des Fadeneinlegeschlitzes (16) in Richtung und Länge im wesentlichen übereinstimmt.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine an der Vorderwand (12) der Wanne (1) angeordnete Auffangrinne (22) für die am Umlenkfadenführer (17) abgestreifte, abtropfende Flüssigkeit.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Präparationsrolle (3) als kreiszylindrischer Drehkörper ausgebildet ist, welcher in Richtung auf die Fadeneinlegeschlitze (16, 21) einen kegelstumpf förmigen Ansatz (30) aufweist.
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