DE2403029A1 - Werkzeug zum herstellen von holzwolle - Google Patents

Werkzeug zum herstellen von holzwolle

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DE2403029A1
DE2403029A1 DE19742403029 DE2403029A DE2403029A1 DE 2403029 A1 DE2403029 A1 DE 2403029A1 DE 19742403029 DE19742403029 DE 19742403029 DE 2403029 A DE2403029 A DE 2403029A DE 2403029 A1 DE2403029 A1 DE 2403029A1
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DE
Germany
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knife
cutting
knives
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tool according
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Application number
DE19742403029
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English (en)
Inventor
Heinz Barke
Eckhart Schardt
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BRUECK KARL NACHF
Original Assignee
BRUECK KARL NACHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Herstellen von Holzwolle Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Herstellen von Holzwolle vorbestimmter Form und Breite.
  • Es ist ein Werkzeug bekannt, bei welchem einem Schneidmesser ein sägeförmiger Teilkamm zugeordnet ist, der dazu dienen soll, den abgetrennten Holzfilm in entsprechende: Streifen aufzutrennen. Ein solches Werkzeug macht die Anfertigung besonders ausgebildeter Schneidmesser notwendig, wozu noch kommt, daß die Einstellung eines solchen Teilkammer zu dem Schneidmesser sehr umständlich und zeitraubend ist. Ein weiterer Nachteil eines solchen Werkzeugs liegt darin, daß durch den Zahngrund dieses sägeartigen Teilkammes die Holzwolle nicht gleitend abfließen kann, so daß es sehr leicht zu Verstopfungen kommt. Durch den in einer Spitze auslaufenden Zahngrund ist es auch niche möglich einen geraden und langen Faden herzustellen, abgesehen davon, daß bei einem solchen Werkzeug Fäden unter etwa 1,2 mm Breite nicht herstellbar sind, weil sich der Teilkamm sofort verstopfen wird.
  • Bei einem weiteren bekannten Werkzeug wird so vorgegangen, daß die Trennmesser gegen die Schnittkante eines Schneidmessers gesetzt sind, und swar derart, daß beide Schnittkanten in einer Ebene liegen. Die hier aufgetrennte Holzwolle muß zwischen den Trennmessern hindurch abgeführt werden, so daß die Reibung und der Widerstand sehr' groß -wird, was dazu führt, daß ein Faden unter 3 mm Breite nicht hindurchgedrückt werden kann. Ein solcher Baden wird zusammengequetscht und führt sofort zu Verstopfungen.
  • Dies wird besonders dadurch verursacht, daß der Faden, der auch durch den ungeschliffenen Teil zwischen jeweils zwei Trennmessern hindurchgedrückt werden muß, in einen Zwischenraum kommt, der wesentlich enger ist, als an den angeschliffenen Schneidkanten der Trennmesser. Die Einstellung der Trennmesser sowie des Schneidmessers auf eine Ebene ist sehr schwierig und zeitraubend und bei ungleichmäßig abgearbeiteten Trennmessern ist eine gleichmäßige Einstellung nahezufunmöglich. Dadurch wird dann sehr häufig ein Durchdrücken der Schneide des Hobelmessers auftreten, was zu ständigen Störungen des Arbeitsablaufes und auch zu Beschädigungen an den Schneidmessern führt.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Werkzeug zu schaffen, mit welchem staubfreie Holzwolle in beliebiger Form und Breite herstellbar ist, also ein Werkzeug mit dem sowohl gerade lange Fäden als auch spiralförmig gerollte Fäden und vor allen Dingen auch Fäden von sehr geringer Breite erzeugt werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgeuiäß nun darin gefunden, daß eine Art Messerkasten aus einem Hobelmesser und Trennmessern gebildet ist, wobei dieser Messerkasten in einen Schlitten einspannbar ist, dr an der zu bearbeitenden Fläche'des Holzes zwangsläufig vorbeigeführt wird.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß der Messerkasten aus einer Grundplatte mit daran fest gelegtem Hobelmesser und zu einem Trennmesserstab vereinigten Trennmessern, die in bekannter Weise, unter Zwischenschalten von Beilagen auf mindestens einer Stange aufgefädelt, in der Breite des Hobelmeshers, besteht, wobei mittels einer Druckplatte, die ist der Grundplatte verschraubbar ist, das Hobelmesser und die Trennmesser, in vorbestimmter Lage, festlegbar sind.
  • Erfindungsgemäß können die Trennmesser gegen hie Schneide zu abgesetzt sein, wobei die Nesserspitze entweder einen zweiphasigen Querschliff oder zusätzlich ein n zweiphasigen Längsschliff erhält; weiter können die zwischen die Trennmesser eingesetzten Beilagen die gleiche Fc wie die Trennmesser haben, mit dem Unterschied, daß die Schräge gleichmäßig durchgeht.
  • Es ist in manchen Fällen vorteilhaft, daß die Trennmesser und/oder die Beilagen swischen~den Trennmessern an ihrem rückwärtigen Ende eine Nase besitzen.
  • Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, so vorzugehen, daß das Hobelmesser und die Trennmesser gegen die Waagerechte einen Winkel zwischen 300 und 40° enschließen und die Vorderkante der Schneide des Hobelmessers die Spitzen der Trennmesser geringfügig überragt.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug bietet den Vorteil, daß Verstopfungen ausgeschaltet werden und die Messer in dem Messerkasten genau gegeneinander eingestellt werden können, ehe dieser zur Arbeit in die Maschine tingevsetzt wird. Die Hobelmesser werden daher nicht beschädigt werden und es wird keinerlei Mull oder Haarfäden entstehen und man kann, je nach der Einstellung, sowohl gerade lange dünne Holzwollefäden als auch spiralig sich krFmmende Fäden herstellen. Die Zwischenlagen zwischen arten einzelnen Trennmessern bieten die Möglichkeit, dadurch ie Breite des Holzwollefadens zu bestimmen, je nachdem, ob man eine, zwei oder mehrere solcher Zwischenlageh einschiebt, Durch die Schräge der Beilagen zwischen den Trennmessern werden die Holzwollefäden nach dem Auftrennen zwischen den Trennmessern geführt und anschließend in Verbind * g mit der Schräge an den Trennmessern nach unten hinausgedrückt.
  • Dadurch, daß an den Trennmessern zwei Schneiden angeschliffen sind, wird der Faden leicht und fast ohne Reibung so weit hindurchgeführt, bis er von der Zwischenlage nach unten herausgedrückt wird. Auf diese Art werden Verstopfungen vermieden, selbst wenn man Fadenbreiten von nur 0,6 mm hat.
  • Der Winkel der Schräge an den Zwischenlagen bestimmt die Art der Holzwolle, also ob es sich um gerade Fäden oder um spiralförmig gerollte Fäden handelt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug besteht gegenüber den bekannten Werkzeugen der große Vorteil, daß die Einstellung der Urennmesser zum Schneidmesser vereinfacht ist und durch einfaches Höherstellen bzw. Tieferstellen des S:chneidmessers die gebrauchte Einstellung erhalten wird, wozu noch kommt, daß die Schneiden zuverlässig in d r jeweils erforderlichen Stellung gehalten sind.
  • Ein weiterer Vorteil liegt bei dem erfindungs mäßen Werkzeug darin, daß die Trennmesser nicht im olz vorritzen, sondern daß eine Art Holzfolie von de Schneidmesser abgeschnitten wird, die dann durch die Trennmesser, nach der vorher eingestellten Breite für die 1Fäden, aufgeschnitten wird. Dadurch ist die Gewähr gegen, daß keine Reißer und kein Mull entsteht und daß auch keine Haarfäden anfallen. Auch dies bedeutet einen beachtlichen yorteil,-weil diese Art Abfälle bei den bekannten Schneidverfahren bis zu 10 % des gesamten Holzvolumens ausmacht. Es wird also der Rohstoffverbrauch bei Verwendung des erfindungsgemäßen Werkzeuges um diesen Prozentsatz gesenkt, abgesehen davon, daß auch das Problem der Beseitigung der Abfälle nicht auftritt.
  • Vergleicht man mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug die bekannten Werkzeuge, so stellt man fest, daß dort, wo als Trennmesser eine Art Säge verwendet wird, besonders ausgebildete Schneidmesser gebraucht werden, wobei trotzdem, wie man aus Erfahrung weiß, häufig Verstopfungen auftreten, weil durch den Zahngrund dieser Säge die Wolle nicht reibungslos abfließen kann. Man kann auch mit Hilfe eines solchen Werkzeugs niemals lange gerade Fäden herstellen, weil die Wolle stets zu einer Spirale zusammengedreht wird. Schließlich muß noch festgehalten werden, daß eine solche Säge laufend nachgeschärft werden muß, was jedes Mal zu einem Ausbau des gesamten Werkzeugs führt.
  • Wenn Splitterholz vorliegt oder wenn Fremd-körper im Holz eingeschlossen sind, werden die Zähne ausbrechen, was 1 sofort zu einem Stillstand der Maschiie und unständlichen Nachschleifarbeiten auf der ganzen Länge dieser Trennsäge führt. Aber auch dünne, also schmale Fäden sind mit einem solchen Werkzeug nicht herstellbar, weil d e engliegenden Zähne, die für einen solchen dünnen Faden notwendig wären, mit keiner Schleifvorrichtung erfaßbar sind. Es muß auch daran gedacht werden, daß in der Praxis die Maschinenschlitten häufig gebogen sind und sich die Schneidmesser dieser Biegung angleichen, so daß also die Sägezähne dann niemals richtig am Schneidmesser anliegen, was dazu führt, daß sich Holzteile zwischen die Säge und das Schneidmesser setzen und damit jedes Arbeiten unmöglich machen. Aber auch, wenn man ein Werkzeug in der Art baut, daß man einem Schneidmesser ein Paket Trennmesser gegen überstellt, muß man hinnehmen, daß bei dem meist durchgebogenen Schlitten der Maschinen ein Teil der Trennmesser in die Schneide des Hobelmessers gedrückt wird, während einanderer Teil überhaupt nicht an das Hobetlmesser herangebracht wird. Es ist an beiden Stellen dann nicht möglich Holzwollefäden herzustellen.
  • Betrachtet man die Sachlage bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug unter diesen Gesichtspunkten, so stellt man fest, daß ein durchgebogener Maschinenschlitten sich im Falle des erfindungsgemäßen Werkzeuges nicht nachteilig auswirkt, weil das Schneidmesser nicht am Schlitten, sondern an dem starren Werkzeug selbst anliegt und somit immer eine gerade Anlagefläche hat. Dazu kommt aber auch, daß nicht die scharfen Wanten der Trennmesser, sondern der ungeschliffene Rücken, und zwar mit seiner ganzen Länge, an dem Schneidmesser anliegt. Dadurch wird erreicht, daß die Schnittkante des Schneidmessers weder durchgedrückt noch beschädigt werden kann. Ein weiterer Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug liegt auch noch darin, daß Jedes bekannte Schneidmesser verwendet werden kann, ohne daß irgendwelche zusätzliche Vorrichtungen anzubringen sind. Die Schnitthaltigkeit des Schneidmessers ist bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug sehr erhöht, was sich aus der besonderen Stellung zwischen dem Schneidmesser und den Trennmessern ergibt. Es ist klar, daß dadurch eine erhebliche Einsparung an Material und Arbeitszeit anfällt, ebenso weniger Maschinenstillstand auStritt.
  • Schließlich bietet das erfindungsgemäße Werkzeug den sehr großen Vorteil, daß Verstopfungen ausgeschlossen werden, weil der einzelne Faden nicht durch zwei Trennmesser hindurchgeführt werden muß, sondern nur kurz an den Schneidkanten entlangläuft. Es wird hier also eine Holzwolle ohne jeglichen Mull und sonstigen Abfall hergestellt und auch dann, wenn man Fäden von ganz geringer Breite, zum Beispiel 0,6 mm, anfertigt, wobei festzuhalten ist, daß es sich hier um eine Fadenbreite handelt, die mit keinem der bekannten Werkzeuge, die nicht im Holz vorritzen, erreichbar ist. Es gibt bisher kein Ritzmessersystem, mit welchem gerade HolzwollefRden von 0,6 bis 2,8 mm Fadenbreite ohne Bildung von Mull, -Haarfäden und Reißern hergestellt werdenkö,nnen.Dadurch, daß an den Schneidkanten der Trennmesser zwei Fasen angeschliffen sind, wird der Hdzfilm leicht aufgetrennt und über die Zwischenlagen nach unten herausgedrückt. So tritt also auch nur eine sehr geringe Reibung auf, was zu einem leichten und glatten Ablauf der Fäden führt, die dadurch, wenn gewünscht, lang bleiben und sich nur dann einrollen, wenn man den entsprechenden Aufbau des Trennmesserstabes herbeiführt.
  • Wenn man nämlich einen gerollten Faden herstellt, dann gibt man der Zwischenlage einen stumpfen Winkel und der Faden wird nicht mehr frei nach unten herausgeführt, sondern stößt gegen diese Zwischenlage und bekommt dadurch einen Drall und rollt sich spiralförmig ein.
  • Schließlich ist zu beachten, daß dadurch, daß das Werkzeug komplett mit den Schneidmessern und Trennmessern außerhalb der Holzwollemaschine zusammengebaut und eingestellt werden kann, nur ganz geringe Maschinenstillstandzeiten eintreten, nämlich dann, wenn man Messer kästen auswechselt, im Gegensatz zu den jtzt notwendigen Justierarbeiten bei stehender Maschine, um die Messer entsprechend einzustellen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispielsain Verbindung mit den Zeichnungen und den Anspruchen.
  • Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figur 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeug im Schnitt, eingespannt in einem Schlitten, Figur 2 ein erfindungsgemäßes Trennmesser mit doppelseitigem Querschliff, Figur 3 ein ebensolches Messer mit doppelseitigem Querschliff und doppelseitigem Längsschliff, Figur 4 eine dazugehörende Beilage und Figuren ein Trennmesser und eine Beilage mit Nase 5 und 6 am unteren Ende.
  • Ein erfindungsgemäßes Werkzeug besteht aus einer Grundplatte 1 und ein unterhalb der Grundplatte angeordneten Schneidmesser 3 gegen das, von unten her, Trennmesser 4 mit Hilfe von einer oder mehreren Druckplatten 2 gedrückt werden. Es ist vorteilhaft zwischenbdem vorderen Ende der Druckplatte 2 und der Unterkante der Trennmesser eine Halteleiste 5 einzulegen. Mit Hilfe von Schrauben 6 werden die Grundplatte und die Druckplatte miteinander verbunden, so daß das Schneidmesser 3 und die zu einem Trennmesserstab vereinigten Trennmesser 4 und Beilagen, zwischen den einzelnen Trennmessern, gegeneinander gedrückt werden.Die Druckplatte 2 kann sich mit ihrem rückwärtigen Ende gegen eine Auflage 10 der Grundplatte 1 abstützen. Die Druckplatte ist mit Hilfe von Stellschiiiben7, die gegen das Ende dieser Druckplatte eingesetzt sind, noch besonders festlegbar bzw. können damit die Druckverhältnisse verbessert werden. In entsprechende Ausnehmungen der Grundplatte 1 sind Kopfschrauben 8 einsetzbar, mit deren Hilfe das Werkzeug in einem Schlitten 9 eingesetzt werden kann, der an dem zu bearbeitendem Holz vorbeiläuft und so das Werkzeug zur Wirkung bringt.
  • Die in diesem Werkzeug zu einem Paket miteinander vereinigten Messer, nämlich das Hobelmesser und der Trennmesserstab haben eine Neigung gegen die Horizontale, die zwischen 300 und 400 liegt, besonders vorteilhaft bei 35°.
  • In der Holzwollemaschine ist das Werkzeug mit den Schneiden schräg nach oben, unter dem vorher genannten Winkel, gegen Rundholz oder Blockholz gerichtet, so daß dann, wenn die Maschine läuft und der Schlitten mit dem Werkzeug daran vorbeigeführt wird, ein Hczfilm abgetrennt wird. Dieser Holzfilm wird durch das nur ganz wenig vorstehende Schneidmesser 3 abgetrennt und drücken sich die Schneiden der Trennmesser 4 sofort in diesen Holzfilm ein, so daß er in Fäden aufgeteilt und mit ganz geringer Reibung entlang der Schräge abfließt.
  • Trennmesser 4 (Figur 2) und Beilagen 11 (Figur 4) bilden auf Drähten aufgefädelt einen Trennmesserstab. Dabei bestimmt die Stärke der Beilagen die Breite der Holzwollefäden. Die Schrägen 14 der Trennmesser 4, 4' und Beilagen 11 sind gleichzeitig Führung für den Ablauf der Holzwollefäden.
  • Durch einen stuEferen Winkel an der Schräge 14 der Beilagen kann eine spiralförmig gerollte Holzwolle hergestellt werden.
  • Zur günstigen Festlegung der Trennmesser und Beilagen kann man diese an ihren unteren Enden mit Nasen 12 bzw. 13 ausstaaten.

Claims (6)

Patentansprüche
1) Werkzeug zum Herstellen von Holzwolle vorbastimmter Form und Breite, dadurch gekennzeichnet, daß eine Art Nesserkasten aus einem Hobelmesser (3) und Trennmessern (4) gebildet ist, wobei dieser Messer kasten in einen Schlitten (9) einspannbar ist, der an der zu bearbeitenden Bläche des Holzes zwangsläufig vorbeigeführt ist.
2) Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne,a;, daß der Messerkasten aus einer Grundplatte (1) mit darin festgelegtem Hobelmesser (3) und zu einem Drennmesserstab vereinigten Trennmessern (4), die in bekannter Weise, unter Zwischenschalten von Beilagen auf mindestens einer Stange aufgefädelt y in der Breite des Hobelmessers, besteht, wobei mittels einer Druckplatte (2), die mit der Grundplatte verschraubbar ist, das Hobelmesser undder Trennmesserstab,in vorbestimmter Lage, feststellbar sind.
3) Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmesser (4) gegen die Schneide zu abgesetzt sind, wobei die Nesserspitze entweder einen zweiphasigen Querschliff oder zusätzlich einen zweiphasigen Längsschliff erhält (Figur 2).
4) Werkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Trennmesser eingesetzten Beilagen (11) die gleiche Form wie die Trennmesser haben, mit dem Unterschied, daß die Schräge gleichmäßig durchgeht (Figur 4).
5) Werkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmesser und/oder die Zwischenlagen an ihrem rückwärtigen Ende eine Nase (12, 13) besitzen.
6) Werkzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelmesser und die Drennmesser gegen die Waagerechte einen Winkel zwischen 300 und 40 einschließen und die Vorderkante der Schneide desvEobelmessers die Spitzen der Trennmesser geringfügig überragt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358249A1 (fr) * 1976-07-16 1978-02-10 Ver Edelstahlwerke Ag Jeu d'outillage de coupe pour arbres porte-lames de machine a dechiqueter le bois en copeaux
EP0019614A1 (de) * 1979-05-18 1980-11-26 Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) Vorrichtung zur Herstellung von Holzwolle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358249A1 (fr) * 1976-07-16 1978-02-10 Ver Edelstahlwerke Ag Jeu d'outillage de coupe pour arbres porte-lames de machine a dechiqueter le bois en copeaux
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