DE2937998A1 - Verfahren zur steuerung des arbeitsablaufes einer druckmittelbeaufschlagten arbeitsmaschine sowie druckmittelbeauschlagte arbeitsmaschine mit druckmittelsteuerung - Google Patents
Verfahren zur steuerung des arbeitsablaufes einer druckmittelbeaufschlagten arbeitsmaschine sowie druckmittelbeauschlagte arbeitsmaschine mit druckmittelsteuerungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/26—Programme control arrangements
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Description
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"Verfahren zur Steuerung des Arbeitsablaufes einer druckmittelbeaufschlagten
Arbeitsmaschine sowie druckmittelbeaufschlagte Arbeitsmaschine mit Druckmittelsteuerung"
Das Arbeitsspiel einer druckmittelbeaufschlagten Arbeitsmaschine
mit oszillierender linearer oder rotierender Bewegung des Werkzeugträgers vollzieht sich in der Weise, daß
der Werkzeugträger ausgehend von seinem einen, z.B. oberen Umkehrpunkt während seines Vorlaufes auf maximale Geschwindigkeit
beschleunigt wird, bis das von ihm getragene Werkzeug auf dem zu bearbeitenden Werkstück aufsetzt. Sobald
das Werkzeug und das Werkstück miteinander in Berührung gelangen, erfolgt eine Aufsetzverzögerung, da der Vorlaufbewegung
des Werkzeugträgers Widerstand entgegengesetzt wird. Nach Beendigung des Arbeitsvorganges erfolgt im anderen, z..B.
unteren Umkehrpunkt die Umsteuerung des Werkzeugträgers, so daß dieser bis zum erstgenannten Umkehrpunkt zurückläuft, woraufhin
das vorbeschriebene Arbeitsspiel sich wiederholt.
Ausgehend von diesem an sich bekannten Arbeitsablauf einer druckmittelbeaufschlagten Arbeitsmaschine liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung des Arbeitsablaufes
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einer derartigen Arbeitsmaschine zu schaffen und diese derart auszubilden, daß eine Erhöhung der Leistung der Arbeitsmaschine
und ein im Ganzen schonender Arbeitsablauf erzielt werden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Verlauf eines Hubes des Werkzeugträgers der Arbeitsmaschine ganz
oder teilweise zu einem oder mehreren Teilen erfaßt und mit einem vorgegebenen, ganzen Verlauf oder einem oder mehreren
vorgegebenen Teilen des Verlaufes eines Hubes verglichen wird und der oder die sich aus dem Vergleich ergebenen Differenzwerte nach Auswertung das oder die Schaltsignale für die Steuerung
des nächsten Hubes oder Hubteiles verlegen und/oder verändern, dessen Verlauf wiederum ganz oder zu einem oder mehreren Teilen
erfaßt und mit dem bzw. den aus dem bzw. den Differenzwerten gebildeten,
vorgegebenen ganzen Verlauf oder einem oder mehreren vorgegebenen Teiles des Verlaufes eines weiteren Hubes bzw. Hubteiles
verglichen wird und der bzw. die sich aus diesem Vergleich ergebenden Differenzwerte nach Auswertung wiederum das oder die
Schaltsignale für die Steuerung des nächsten Hubes verlegen und/ oder verändern usw. Auf diese Weise wird der Verlauf eines jeden
Hubes des Werkzeugträgers der Arbeitsmaschine erfaßt und nach Differenzbildung mit einem vorgegebenen Hubverlauf werden die Schaltsignale
zur Steuerung des nächstfolgenden Hubes korrigiert, so
daß eine Optimierung des Hubverlaufes erfolgt, mit dem Ergebnis, daß sich die Leistung der Arbeitsmaschine beträchtlich erhöht,
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verbunden mit einem die Arbeitsmaschine, die Werkzeuge und
das Werkstück schonenden Arbeitsablauf.
Vorteilhaft wird bzw. werden das oder die Schaltsignale vor- oder zurückverlegt und/oder in ihrem zeitlichen Abstand und/
oder zeitlichem Ablauf bzw. ihrer Stärke verändert.
Die vorgegebenen ganzen oder teilweisen Verläufe der Hübe können für eine vorgegebene Anzahl von Hüben, die sich im gleichen.
Rhythmus wiederholen, unterschiedlich sein.
Der vom Werkzeugträger zurückgelegte Weg und die hierzu benötigte Zeit werden erfaßt und über einen bestimmten Zeitraum gespeichert.
Aus den Weg- und Zeitwerten wird der zu jeder Position des Werkzeugträgers gehörende Geschwindigkeitswert oder aber eine
geschwindigkeitsäquivalente Größe gebildet.
Aus dem Verlauf der Geschwindigkeitswerte od.dgl. des Werkzeugträgers wird eine dem vorgegebenen Verlauf optimale Zuordnung
des bzw. der Schaltsignale für den nächsten, gleichen Hub des Werkzeugträgers durch Verlegung und/oder Veränderung des bzw.
der Schaltsignale erreicht.
Es ist auch möglich, aus dem Verlauf der Geschwindigkeitswerte od.dgl. des Werkzeugträgers und den zugehörigen Stellungen des
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Werkzeugträgers eine dem vorgegebenen Verlauf optimale Zuordnung des bzw. der Schaltsignale für den nächsten
gleichen Hub des Werkzeugträgers durch Verlegung und/oder Veränderung des bzw. der Schaltsignale zu erreichen. Auch
ist es möglich, aus dem Verlauf der Geschwindigkeitswerte
und der Werte des Druckes im Antrieb oder der Kraftwirkung des Werkzeugträgers eine dem vorgegebenen Verlauf optimale
Zuordnung des bzw. der Schaltsignale für den nächsten gleichen Hub des Werkzeugträgers durch Verlegung und/oder Veränderung
des bzw. der Schaltsignale zu erreichen. Ebenso kann aus dem Verlauf der Werte der Stellungen des Werkzeugträgers
und/oder dem Druck im Antrieb bzw. der Kraftwirkung des Werkzeugrägers
eine dem vorgegebenen Verlauf optimale Zuordnung des bzw. der Schaltsignale für den nächsten gleichen Hub des
Werkzeugträgers durch Verlegung und/oder Veränderung des bzw. der Schaltsignale erreicht werden. Weiterhin kann aus dem Verlauf
der Werte der Stellungen des Werkzeugträgers und/oder der Zeit bis zum Beginn des Rücklaufes des Hubes eine dem vorgegebenen
Verlauf optimale Zuordnung des bzw. der Schaltsignale für den nächsten gleichen Hub des Werkzeugträgers durch Verlegung
und/oder Veränderung des bzw. der Schaltsignale erreicht werden.
Der bzw. die sich aus dem Verlauf der Geschwindigkeitswerte od.dgl.
des Werkzeugträgers und/oder der zugehörigen Stellungen des Werkzeugträgers und/oder der Werte des Druckes im Antrieb bzw. der Kraft-
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wirkung des Werkzeugträgers und/oder der Zeit bis zum Beginn des Rücklaufes des Hubes werden auf ein beliebiges anderes
Steuersignal des Hubes bezogen, z.B. das Startsignal für den Beginn des Hubes und es wird eine dem vorgegebenen Verlauf
optimale Zuordnung der Schaltsignale für den nächsten gleichen Hub des Werkzeugträgers durch Verlegung und/oder Veränderung
des bzw. der Schaltsignale ,bezogen auf das beliebige andere Steuersignal, erreicht.
Das bzw. die Schaltsignale und/oder deren Dauer werden einer Stellung des Werkzeugträgers durch Verlegung zugeordnet. Es ist
jedoch auch möglich, das bzw. die Schaltsignale einer Stellung des Werkzeugträgers unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit
des Werkzeugträgers in dieser Position durch Verlegung und/oder Veränderung zuzuordnen. Außerdem können die jeweiligen Stellungen
des Werkzeugträgers,der Zeitablauf, die Geschwindigkeit, der
Druck im Antrieb bzw. die Kraftwirkung des Werkzeugträgers und/ oder die Bewegungsrichtung allein oder in beliebiger Kombination
miteinander digital und/oder analog erfaßt und ausgewertet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben. Durch deren Verwirklichung wird eine Optimierung des Hubverlaufes der Arbeitsmaschine erreicht, mit der
Folge, daß die Liegedauer des Werkzeugträgers im unteren Umkehr-
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punkt und/oder seine Aufsetζverzögerung beim Auftreffen auf
das zu verformende Werkstück erheblich verkürzt werden, wobei eine laufende, selbsttätige Kontrolle erfolgt und bei Auftreten
von Abweichungen von den vorgegebenen Werten eine Korrektur im Sinne einer Optimierung um die vorgegebenen Werte herum
erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf alle druckmittelbeaufschlagten
Arbeitsmaschinen mit oszillierender linearer oder rotierender Bewegung für Umformarbeiten und zum Scheren angewendet
werden, wie z.B. bei druckmittelbetriebenen Pressen für Warm- und Kaltumformung, druckmittelangetriebenen Scheren oder
Stanzen, druckmittelangetriebenen Schmiedewalzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Steuerschaltung
für eine druckmittelbeaufschlagte Arbeitsmaschine in Form einer Presse,
Fig. 2 das Arbeitsdiagramm einer derartigen Presse und
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer
Sollwertvorgabe über einen Weggeber.
Die Arbeitsmaschine mit Druckmittelantrieb in Form einer Presse kann als Druckmittelquelle mit einem direkten Pumpenantrieb oder
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aber auch mit einem Speicherantrieb mit vorgeschalteter Pumpe ausgerüstet sein. Weiterhin können zwei oder mehrere Druckmittelquellen
vorgesehen sein, z.B. eine Pumpe für Leerbewegungen und/oder langsame Umformung und eine Pumpe mit großer Fördermenge
oder aber eine oder mehrere Druckmittelspeicher für Umformung mit hoher Geschwindigkeit.
Das erfindungsgemäße Steuerverfahren bezieht sich sowohl auf
die Umschaltung des Werkzeugträgers auf Rückhub als auch auf das Zuschalten einer Druckmittelquelle für den nachfolgenden Arbeitsvorgang.
Dies läßt sich auch mit einer Druckmittelquelle verwirklichen, wenn der Leerhub abwärts mit Schwerkraft erfolgt.
Mit 1 ist der Zylinder der Arbeitsmaschine bezeichnet, in dem der Werkzeugträger 2 geführt ist, welcher an seinem einen Ende mit einem
Kolben 3 versehen ist. An die Oberseite des Zylinders 1 ist über ein
Rückschlagventil 5 der Nachsaugbehälter 4 angeschlossen. In den
oberen Zylinderraum 6 mündet die Druckmittelleitung 8 ein, die mit dem Rücklauf 9 verbunden ist. In die Druckmittelleitung 8 ist das
Elektromagnetventil 10 eingeschaltet, dessen Durchtrittskanäle einmal die Druckmittelleitung 8 und zum anderen die Druckmittelleitung
11 beherrschen, welche an die von der nicht dargestellten Pumpe kommende Leitung 12 angeschlossen ist.
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Parallel zu der Druckmittelleitung 8 ist die Druckmittelleitung 13 geschaltet, welche an einen Speicher 14 angeschlossen
ist. Von der Druckmittelleitung 13 zweigt eine Leitung 15 ab, die über das Rückschlagventil 16 in die Druckmittelleitung
11 einmündet. In der Druckmittelleitung I3 vom Speicher 14 zum oberen Zylinderraum 6 befindet sich ein weiteres
Elektromagnetventil 17, dessen Durchtrittskanäle die Leitung 13 beherrschen.
In den unteren Zylinderraum 7 mündet die Druckmittelleitung 18 ein, die mit der Speiseleitung 12 verbunden ist. In der
Dituckmittelleitung 18 ist das Elektromagnetventil 19 angeordnet,
dessen Durchtrittskanäle einmal die Leitung 18 und zum anderen die Leitung 20 beherrschen,' die an den Rücklauf 9
angeschlossen ist.
Die Steuerleitungen der Elektro-Magnetventile 10, I7, 19
sind mit 21 bezeichnet.
Am Werkzeugträger 2 ist ein Maßstab 22 angeordnet, der zusammen
mit dem Sensor 23 einen Weggeber bildet.
Mit 24 ist ein Rechner bezeichnet, dessen Sognalausgabe mit
25, dessen Rechen- und Steuereinheit mit 26, dessen Programm-
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und Arbeitsspeicher mit 27, dessen Sollwerteingabe mit 28 und dessen Meßwerteingabe mit 29 bezeichnet ist.
Die Steuerleitungen 21 der Magnetventile 10, 17, 19 sind
auf die Signalausgabe 25 des Rechners 24- geschaltet.
Der Sensor 23 ist über die Leitung 30 auf die Meßwerteingabe
29 des Rechners geschaltet, ebenso wie der Druckgeber 31
oberen
dem Zylinderraum 6 über die Leitung 32 und der Stellungsmelder
33 des Elektro-Magnetventils 19 über die Leitung 34 und der
Zeitgeber 35 über die Leitung 36.
Der Sensor 23 dient in Verbindung mit dem Maßstab 22 zur Erfassung
der jeweiligen Position des Werkzeugträgers 2. Der Sensor kann im Bereich des Tisches der Arbeitsmaschine angeordnet sind,
was zur Folge hat, daß die Auffederung des Gestells der Arbeitsmaschine
nicht mit erfaßt wird. Es ist jedoch auch möglich, diesen oder einen zusätzlichen Sensor im Bereich des unteren Randes
des Zylinders der Arbeitsmaschine anzuordnen, so daß die Auffederung als scheinbarer Weg erfaßt wird.
In dem in Fig. 2 dargestellten Diagramm ist die senkrechte Achse mit 37 bezeichnet, die in konstante Wegintewalle 38 unterteilt
ist. Jedem dieser Wegintervalle 38 ist ein Wegesignal zugeordnet.
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Auf der mit 39 bezeichneten waagerechten Achse ist die Zeit aufgetragen, die jeweils vom Werkzeugträger 2 benötigt
wird, um ein bestimmtes Wegintervall 38 zu durchlaufen.
Den einzelnen Wegintervallen- 38 entsprechenden
Zeitbereiche sind mit a,b ... usw. bezeichnet.
Im Bereich der Liegedauer des Werkzeugträgers 2 im unteren Umkehrpunkt sind die Zeitintervalle mit η - 1, η und η + 1
bezeichnet und im Bereich der Aufsetzverzögerung beim Auftreffen
des Pressenstößels auf das Werkstück mit m - 1, m und m + 1.
Oberhalb der waagerechten Achse 39 ist eine weitere waagerechte Achse 40 eingezeichnet, auf der die mit konstanter
Frequenz ausgesendeten Zeitsignale 41 angedeutet sind. Daraus
folgt, daß jedem Wegintervall 38 des vom Werkzeugträger
2 zurückgelegten Weges eine von dessen Geschwindigkeit abhängige
Anzahl von Zeitsignalen 41 entspricht.
Die Kurve 42 stellt das Arbeitsspiel eines Hubes einer druckmittelbeaufschlagten
Presse dar, ohne die erfindungsgemäß vorgesehene
Beeinflussung der Steuerung.
Unterhalb des Diagramms sind die Steuerkurven 43, 44, 45 der
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Elektro-Magnetventile 10, 17, 19 eingezeichnet, und zwar
entspricht die Steuerkurve 43 dem Magnetventil 19, die
Steuerkurve 44 dem Magnetventil 10 und die Steuerkurve
45 dem Magnetventil 1?.
entspricht die Steuerkurve 43 dem Magnetventil 19, die
Steuerkurve 44 dem Magnetventil 10 und die Steuerkurve
45 dem Magnetventil 1?.
Ausgehend von der Ausgangsposition des Werkzeugträgers 2
befinden sich die Schieber der Magnetventile 10, 17, 19
jeweils in ihren "oberen" Positionen. Der untere Zylinderraum 7 ist über die Leitung 18 und das Magnetventil 19 mit der Zuleitung 12 verbunden. Die Leitung 13 vom Speicher 14 zum oberen Zylinderraum 6 ist durch das Elektro-Magnetventil 17 unterbrochen. Der obere Zylinderraum 6 ist über die Leitung 8 und das Elektro-Magnetventil 10 mit dem Rücklauf verbunden.
befinden sich die Schieber der Magnetventile 10, 17, 19
jeweils in ihren "oberen" Positionen. Der untere Zylinderraum 7 ist über die Leitung 18 und das Magnetventil 19 mit der Zuleitung 12 verbunden. Die Leitung 13 vom Speicher 14 zum oberen Zylinderraum 6 ist durch das Elektro-Magnetventil 17 unterbrochen. Der obere Zylinderraum 6 ist über die Leitung 8 und das Elektro-Magnetventil 10 mit dem Rücklauf verbunden.
Damit der Werkzeugträger 2 einen Hub ausführt, werden über
Schaltsignale die Elektro-Magnetventile 10,19 betätigt, so daß sich deren Schieber in ihre "unteren" Positionen bewegen.
In diesen Stellungen verbindet das Elektro-Magnetventil 10 den oberen Zylinderraum 6 mit der Druckmittelspeiseleitung
12, während der untere Zylinderraum 7 über das Elektro-Magnetventil 19 an den Rücklauf angeschlossen ist. Die Betätigung
der Elektro-Magnetventile 10, 19 ist aus den senkrechten Zweigen 46, 47 der Steuerkurven 43, 44 ersichtlich. Nunmehr
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durchläuft der Werkzeugträger 2 den mit 4-8 bezeichneten
Bereich der Arbeitskurve 4-2. Am Ende des Bereiches 4-8
setzt das Werkzeug des Werkzeugträgers 2 auf das sich im unteren Werkzeugteil befindende, zu verformende Werkstück
auf, so daß der Werkzeugträger 2 eine starke Aufsetzverzögerung erfährt, was sich im Verlauf der Kurve 42 im Bereich 49 ausdrückt.
Nach dem Aufsetzen des Werkzeuges des Werkzeugträgers 2 auf das zu verformende Werkstück wird die zusätzliche Druckmittelquelle
in Form des Speichers 14 zugeschaltet werden. Zu diesem Zwecke wird das Elektromagnetventil 17 betätigt, so daß
dessen Schieber seine "untere" Position einnimmt und den Druckspeicher 14 über die Leitung 13 mit dem oberen Zylinderraum 6
verbindet. Die Zuschaltung des Speichers 14 über das Magnetventil 17 ist aus dem senkrechten Zweig 50 der Steuerkurve 45
.ersichtlich. Gleichzeitig erfolgt die Umsteuerung des Elektro-Magnetventils
19 in die "obere" Position, so daß der untere Zylinderraum 7 vom Rücklauf 9 getrennt und an die Speiseleitung
12 angeschlossen wird. Dies ist aus dem senkrechten Zweig 5^
der Steuerkurve 43 ersichtlich. Nunmehr erfolgt die Ausformung
des Werkstückes, was sich aus dem steileren Verlauf der Kurve 42 im Bereich 52 ergibt. Nach Beendigung der Verformung wird der
Werkzeugträger 2 umgesteuert, und zwar durch Betätigen der Elektro-Magnetventile
10 und 17, deren Schieber in ihre "oberen" Positionen verschoben werden, wie aus den senkrechten Zweigen 53 5
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der Steuerkurven 44, 45 ersichtlich ist. Über das Elektromagnetventil
17 wird der Speicher 14 abgeschaltet, während das Elektromagnetventil 10 den oberen Zy lind er raum 6 mit dem
Rücklauf verbindet. Nach Rückkehr des Werkzeugträgers 2 in seinen oberen Umkehrpunkt wiederholt sich das vorbeschriebene
Arbeitsspiel.
Durch die Lehre der Erfindung wird der Verlauf der Kurve 42 in optimaler Weise an einen vorgegebenen Wert angepaßt, so
daß sich die Leistung der Presse insgesamt erheblich erhöht, da sich sowohl die Liegedauer des Werkzeugträgers im unteren
Umkehrpunkt im Bereich 55 als auch die Aufsetzverzögerung bei
Auftreffen des Werkzeuges des Werkzeugträgers 2 auf das Werkstück im Bereich 49 sich erheblich verringern läßt.
Zu diesem Zweck wird die Pressensteuerung zunächst, z.B. von Hand betätigt, so daß der Werkzeugträger einen oder mehrere Hübe ausführt,
und die zur Erzielung des gewünschten Bewegungsablaufes bzw. einer entsprechenden Druckbeaufschlagung erforderlichen
Größen als Sollvorgabe für die folgenden gleichen, ganzen Hübe oder Hubteile im Rechner 24 gespeichert werden.
Als Größen, die der Sollvorgabe dienen, kann bzw. können die Positionen
bzw. Position des Werkzeugträgers, seine Geschwindigkeit,
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die Zeitabläufe zwischen Signalen oder Position bzw. Positionen, die Druckverläufe oder Druckwerte, die Kraftwirkungsverläufe
oder Kraftwirkungswerte, die Bewegungsrichtungen des Werkzeugträgers,
Signale für die Steuerung, z.B. in zeitlicher Lage und Folge oder in ihrer Größe, z.B. Ventilerhebung, Verwendung
finden.
Es ist jedoch auch möglich, einen oder mehrere vorgenannter Werte als vorgegebenes Programm in den Rechner 24- zu geben.
Bei Ausführung des ersten Hubes werden die vom Werkzeugträger 2 zurückgelegten Wegintervalle 38 mit den zugehörigen Zeitsignalen
a,b usw. erfaßt, welche geschwindigkeitsäquivalente Werte ergeben. Die Istwerte bei Ausführung des Hubes werden mit den
vorgegebenen Sollwerten verglichen und die sich aus diesem Vergleich ergebenen Differenzwerte verlegen und/oder verändern das
oder die Schaltsignale für die Steuerung des nächsten Hubes. So wird der waagerechte Teil der Kurve 4-2 im Bereich 55 gegen Null
gehend verkürzt, was sich bei den nächstfolgenden Hüben im Sinne einer Optimierung wiederholen kann, so daß sich der gestrichelt
ausgebildete Zweig 56 der Kurve 42 ergibt. Wie ohne weiteres ersichtlich,
wird die Liegedauer im Umkehrbereich des Werkzeugträgers auf diese Weise erheblich verkürzt.
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Zur Umschaltung der Druckmittelbeaufschlagung des Werkzeugträgers
2 für den Rücklauf können beim jeweils nächsten Hub
das bzw. die Umsehaltsignale verlegt und/oder verändert werden.
Das Vorverlegen entspricht hierbei einer Verkürzung und/ oder Verringerung und das Zurückverlegen einer Verlängerung
und/oder Verstärkung der Schaltsignale. Der jeweilige Wert
für den Umkehrpunkt und/oder die Liegedauer des Werkzeugträgers kann in das Programm des Rechners fest eingegeben werden. Der
untere Umkehrpunkt und/oder die Liegedauer des Werkzeugträgers im unteren Umkehrpunkt und/oder die Wirkdauer des Druckes im
Antrieb bzw. die Kraftwirkung des Werkzeugträgers auf das Werkstück können mit einem oder mehreren vorgegebenen Werten verglichen
und das bzw. die Schaltsignale um den bzw. die gebildeten Differenzwerte verlegt und/oder verändert werden. Bei Nichterreichen
des unteren Umkehrpunktes werden das bzw. die Schaltsignale um die Zeitdauer zurückverlegt, die sich aus den Geschwindigkeitswerten
des Werkzeugträgers und dem ermittelten Pehlerabstand vom unteren Umkehrpunkt ergeben. Bei Nichterreichen des unteren
Umkehrpunktes kann das Umschaltsignal in Abhängigkeit von den Geschwindigkeitswerten
des Werkzeugträgers und dem ermittelten Pehlerabstand vom unteren Umkehrpunkt verlängert und/oder verstärkt
werden.
Das Wegintervall "n" ist erreicht, wenn in Preßrichtung kein wei-
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teres Wegsignal erfolgt. Das bzw. die Umsehaltsignale können
vor- bzw. zurückverlegt und/oder mit entsprechenden Wirkungen verändert werden, wenn im Wegintervall "n" die Anzahl der Zeitsignale
Sz größer bzw. kleiner ist als sie der vorgegebenen Verweildauer im Wegintervall "n" entsprechen.
Das bzw. die Umschaltsignale werden vor- bzw. zurückverlegt und/oder mit entsprechenden Wirkungen verändert, wenn das
Wegintervall "n" nicht erreicht bzw. überschritten wird.
Das bzw. die Umschaltsignale werden vor- bzw. zurückverlegt
und/oder mit entsprechenden Wirkungen verändert, wenn im Wegintervall "n" die Anzahl der Zeitsignale Sz abweicht von einer
vorgegebenen Anzahl von Zeitsignalen, die aus den Zeitsignalen
Sz Λ Sz^ o eines oder mehrerer Wegintervalle η - 1,
η— ι, η— £.··.
η - 2... vor Erreichen des Wegintervalls "η" und/oder von einer
vorgegebenen Anzahl von Zeitsignalen, die aus Zeitsignalen Sz_
Sz^v . ο eines oder mehrerer Wegintervalle η + Ί,η + 2...
nach Verlassen des Wegiritervalls "n" abgeleitet werden.
Weiterhin ist es möglich, das bzw. die Umsehaltsignale vor- bzw.
zuruckzuverlegen und/oder mit entsprechenden Wirkungen zu verändern,
wenn bei vergleichsweise schnellem Vor- und Rücklauf des Werkzeugträgers im Wegintervall "n" die Anzahl der Zeitsignale Sz
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größer bzw. kleiner ist als die Anzahl der Zeitsignale Sz _ *
und größer bzw. kleiner als die Anzahl der Zeitsignale Sz _ ^
und Szn + 1e
Bei vergleichsweise langsamem Vorlauf und vergleichsweise schnellem
Rücklauf des Werkzeugträgers werden das bzw. die Umschaltsignale
vorverlegt und/oder mit entsprechenden Wirkungen verkürzt und/oder verringert, wenn im Wegintervall "n" die Anzahl der
Zeitsignale Sz größer ist als die Anzahl der Zeitsignale Sz ^ und das bzw. die Umschaltsignale werden zurückverlegt
und/oder mit entsprechenden Wirkungen verlängert und/oder verstärkt, wenn das Wegintervall "n" nicht erreicht wird. In diesem
Falle werden die Zeitsignale Sz _ ^ und/oder Sz ^ für den
Vergleich mit den Zeitsignalen Sz jeweils mit zusätzlichen Zeitsignäen
versehen.
In gleicher Weise kann die Aufsetzverzögerung beim Aufsetzen des Werkzeugträgers auf das Werkstück im Bereich 49 der Kurve 42 korrigiert
werden, und zwar wie folgt.
Auch in diesem Falle kann von vornherein ein festes Programm in den Rechner 24 vorgegeben werden; oder aber die Werte von einem
oder mehreren zunächst von Hand ausgesteuerten Hüben gewonnen werden. Der etwa waagerecht verlaufende Teil der Kurve 42 im Be-
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reich 49 wird gegen Null gehend verkürzt, um dann zunächst
in den gestrichelt eingezeichneten Zweig 57 überzugehen. Beim nächsten Hub wird korrigiert, so daß sich ggf. der noch vorhandene
waagerechte Teil weiter verkürzt und die Kurve 42 sich im gestrichelt eingezeichneten Zweig 58 fortsetzt, der noch früher
beginnt.
Wenn keine Aufsetζverzögerung festgestellt wird, d.h. der Bereich
48 der Kurve 32 unmittelbar in den Bereich 52 der Kurve
übergeht, erfolgt eine Rückverlegung der Steuerzeit auf den Zweig 58.
Zur Zuschaltung einer Druckmittelquelle, beispielsweise des Speichers 14, während des Vorlaufes des Werkzeugträgers werden
das bzw. die Zuschaltsignale für die zusätzliche Druckmittelquelle
14 beim jeweils nächsten Hub verlegt und/oder verändert. Die Geschwindigkeitsabnähme beim Aufsetzen des Werkzeugträgers
auf das Werkstück und die in diesem Moment erreichte Position des Werkzeugträgers werden zu diesem Zwecke erfaßt und gespeichert.
Die Aufsetzverzögerung, das ist die Dauer vom Aufsetzen des Werkzeugträgers auf das Werkstück bis zum Einsetzen des erhöhten Druckes
im Antrieb,der erhöhten Kraftwirkung oder der erhöhten Arbeitsgeschwindigkeit
durch Zuschalten einer Druckmittelquelle, beispielsweise des Speichers 14, wird erfaßt. Der Verlauf der Aufsetzver-
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zögerung wird mit einem oder mehreren vorgegebenen Werten verglichen
und das bzw. die Zuschaltsignale werden entsprechend dem bzw. den gebildeten Differenzwerten verlegt und/oder verändert.
Das bzw. die Zuschaltsignale werden verlegt bzw. verändert, wenn die Geschwinigkeitsabsenkung infolge der Aufsetzverzögerung
von einem oder mehreren vorgegebenen Werten in Größe und/oder Dauer abweicht.
Das bzw. die ZuschaltZeitpunkte werden zurückverlegt und/oder
mit entsprechenden Wirkungen verändert, wenn im Wegintervall "m" die Anzahl der Zeitsignale Sz größer bzw. kleiner ist als
ein vorgegebener Wert.
Das bzw. die Zuschaltsignale werden vor- bzw. zurückverlegt und/ oder mit entsprechenden Wirkungen verändert, wenn in einem oder
mehreren Wegintervallen m 1, m 2... während der Aufsetzverzögerung die Anzahl der Zeitsignale Sz . ^z ~ abweicht von
einer vorgegebenen Anzahl von Zeitsignalen, die aus den Zeitsignalen Sz Λ SzTO Λ eines oder mehrerer Wegintervalle
m-i, m-i... σ
m - 1, m - 2... vor der Aufsetzverzögerung abgeleitet werden
und/oder von einer vorgegebenen Anzahl von Zeitsignalen, die aus den Zeitsignalen Sz ^ Sz ~ eines oder mehrerer Wegintervalle
m + 1, m + 2... nach der Aufsetzverzögerung abgeleitet werden.
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Das bzw. die Zuschaltsignale werden vor- bzw. zurückverlegt und/oder mit entsprechender Wirkung verändert, wenn im Wegintervall
"m" die Anzahl der Zeitsignale Szm größer bzw. kleiner
ist als die Anzahl der Zeitsignale Sz _ ^ und größer bzw. kleiner
ist als die Anzahl der Zeitsignale Sz Λ Die Zeitsignale
ΠΙ τ ' ·
Sz _ /| und/oder Sz ^ werden für den Vergleich mit den Zeitsignalen
Sz jeweils mit zusätzlichen Zeitsignalen versehen.
Ganz allgemein gilt, daß die Pressensteuerung von Hand betätigt
werden kann und während eines oder mehrerer Hübe die zur Erzielung des gewünschten Bewegungsverlaufes bzw. einer entsprechenden
Druckbeaufschlagung erforderlichen Größen als Sollvorgabe für die folgenden Hübe oder Hubteile gespeichert werden. Der
Werkzeugträger wird von Hand gesteuert auf ein oder mehrere Wegpositionen unter Beaufschü^gung mit der Kraftwirkung gefahren und
diese Positionen werden als Sollvorgabe für die folgenden Hübe bzw. Hubteile gespeichert. Die Position bzw. Positionen des Werkzeugträgers
für das Umkehren und/oder das Aufsetzen auf das Werkstück werden für einen oder mehrere aufeinanderfolgende Hübe bzw.
Hubteile als Sollwerte vorgegeben. Im Bereich der aus den von Hand gesteuerten Hüben und/oder der aus der Vorgabe gespeicherten Sollwerte für die Umkehr und/oder das Aufsetzen des Werkzeugträgers
wird dessen Bewegungsablauf in den folgenden Hüben optimiert, so daß sich insgesamt eine Erhöhung der Leitungsfähigkeit der Presse
durch Verkürzung der Liegedauer sowie der Aufsetzverzögerung bei
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einem gleichzeitig schonendem Arbeitsablauf ergibt.
Bei der Ausführung nach Fig. ist der Sensor 23 fest am Stößel
2 angebracht, während der Maßstab 22 an der Presse selbst befestigt ist. Die Schblone 58, deren jeweilige Höhe der vorgegebenen
jeweiligen Stauchhöhe des Werkstücks entspricht, wird synchron mit dem Werkstück zwischen dem Sensor 23 und dem Maßstab
22 des Weggebers in Richtung des Pfeiles 59 verschoben. Die Schablone 58 veranlaßt den Sensor 23 zu einer Signalgabe, welche dem
Rechner 24 mitteilt, wann die Stauchhöhe erreicht ist. Bezogen
auf die jeweilige Stauchhöhe wird der Bewegungsablauf des Pressenstößels optimiert.
Die durch die erfindungsgemäße Steuerung gebildeten Differenzwerte dienen zur Vor- bzw. Rückverlegung der Schaltsignale um Zeiten,
denen eine bestimmte Positionides Werkzeugträgers vor dem Aufsetzen des Werkzeugträgers bzw. vor Erreichen seiner Liegedauer
zugeordnet ist bzw. sind. Beim jeweils nächsten Hub erfolgt die Schaltung der Presse in dieser Position des Werkzeugträgers,
woraufhin wieder gemessen und nach Vergleich ggf. wieder vor- oder zurückverlegt wird, so daß laufend eine Optimierung durchgeführt
wird.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE :My Verfahren zur Steuerung des Arbeitsablaufes einer druckmittelbeaufschlagten Arbeitsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf eines Hubes des Werkzeugträgers der Arbeitsmaschine ganz oder teilweise zu einem oder mehreren Teilen erfaßt und mit einem vorgegebenen, ganzen Verlauf oder einem oder mehreren vorgegebenen Teilen des Verlaufes eines Hubes verglichen wird und der oder die sich aus dem Vergleich ergebenen Differenzwerte nach Auswertung das oder die Schaltsignale für die Steuerung des nächsten Hubes oder Hubteiles verlegen und/oder verändern, dessen Verlauf wiederum ganz oder zu einem oder mehreren Teilen erfaßt und mit dem bzw. den aus dem bzw. den Differenzwerten gebildeten, vorgegebenen ganzen Verlauf oder einem oder mehreren vorgegebenen Teilen des Verlaufes eines weiteren Hubes bzw. Hubteiles verglichen wird und der bzw. die sich aus diesem Vergleich ergebenden Differenzwerte nach Auswertung wiederum das oder die Schaltsignale für die Steuerung des nächsten Hubes verlegen und/oder verändern usw.1300U/0B77Dipl.-Ing. A. Spalthofi, Patentanwalt, 43 Essen2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Schaltsignale vor- oder zurückverlegt wird bzw. werden und/oder in ihrem zeitlichen Abstand und/oder zeitlichem Ablauf bzw. ihrer Stärke verändert wird bzw. werden.3- Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die vorgegebenen ganzen oder teilweisen Verläufe der Hübe für eine vorgegebene Anzahl von Hüben, die sich im gleichen Rhythmus wiederholen, unterschiedlich sind.4. Verfahren nach Anspruch 1. und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Werkzeugträger (2) zurückgelegte Weg und die hierzu benötigte Zeit erfaßt und über einen bestimmten Zeitraum gespeichert werden.5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Weg- und Zeitwerten der zu jeder Position des Werkzeugträgers (2) gehörende Geschwindigkeitswert oder eine geschwindigkeitsäquivalente Größe gebildet wird.6. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Verlauf der Ge-1300U/0S77Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essenschwindigkeitswerte od.dgl. des Werkzeugträgers (2) eine dem vorgegebenen Verlauf optimale Zuordnung des bzw. der Schaltsignale für den nächsten gleichen Hub des Werkzeugträgers (2) durch Verlegung und/oder Veränderung des bzw. der Schaltsignale erreicht wird.7· Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden; dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Verlauf der Geschwindigkeitswerte od.dgl. des Werkzeugträgers (2) und den zugehörigen Stellungen des Werkzeugträgers (2) eine dem vorgegebenen Verlauf optimale Zuordnung des bzw. der Schaltsignale für den nächsten gleichen Hub des Werkzeugträgers (2) durch Verlegung und/oder Veränderung des bzw. der Schaltsignale erreicht wird.8. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Verlauf der Geschwindigkeitswerte und der Werte des Druckes im Antrieb oder der Kraftwirkung des Werkzeugträgers (2) eine dem vorgegebenen Verlauf optimale Zuordnung des bzw. der Schaltsignale für den nächsten gleichen Hub des Werkzeugträgers durch Verlegung und/oder Veränderung des bzw. der Schaltsignale erreicht wird.9· Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der130014/0577Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essenfolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Verlauf der Werte der Stellungen des Werkzeugträgers (2) und/oder dem Druck im Antrieb (1) bzw. der Kraftwirkung des Werkzeugträgers (2) eine dem vorgegebenen Verlauf optimale Zuordnung des bzw. der Schaltsignale für den nächsten, gleichen Hub des Werkzeugträgers (2) durch Verlegung und/oder Veränderung des bzw. der Schaltsignale erreicht wird.10. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Verlauf der Werte der Stellungen des Werkzeugträgers (2) und/oder der Zeit bis zum Beginn des Rücklaufes des Hubes eine dem vorgegebenen Verlauf optimale Zuordnung des bzw. der Schaltsignale für den nächsten gleichen Hub des Werkzeugträgeis (2) durch Verlegung und/oder Veränderung des bzw. der Schaltsignale erreicht wird.11. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehrerender folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die sich aus dem Verlauf der Geschwindigkeitswerte od.dgl. des Werkzeugträgers und/oder der zugehörigen Stellungen des Werkzeugträgers und/oder der Werte des Druckes im Antrieb bzw. der Kraftwirkung des Werkzeugträgers und/oder der Zeit bis zum Beginn des Rücklaufes des Hubes auf ein beliebiges anderes Steuersignal des Hubes bezogen werden und eine dem vorgegebenen Verlauf optimale Zuordnung der Schaltsignale für den nächsten gleichen Hub des Werkzeugträgers1300U/0577Dipl.-lng. A. Spalthoä, Patentanwalt, 43 Essendurch Verlegung und/oder Veränderung des bzw. der Schaltsignale, bezogen auf das beliebige andere Steuersignal, erreicht werden.12. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Schaltsignale und/oder deren Dauer einer Stellung des Werkzeugträgers (2) durch Verlegung zugeordnet werden.1J. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Schaltsignale einer Stellung des Werkzeugträgers (2) unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit des Werkzeugträgers (2) in dieser Position durch Verlegung und/oder Veränderung zugeordnet werden.14. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Stellungen des Werkzeugträgers (2), der Zeitablauf, die Geschwindigkeit, der Druck im Antrieb (1) bzw. die Kraftwirkung des Werkzeugträgers (2) und/oder die Bewegungsrichtung allein oder in beliebiger Kombination miteinander digital und/oder analog erfaßt und ausgewertet werden.15· Verfahren nach Anspruch 1 ^d/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung der Druckmittelbeaufschlagung des Werkzeugträgers (2) für den Rücklauf1300U/0S77Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essenbeim jeweils nächsten Hub das bzw. die Umschaltsignale verlegt und/oder verändert werden.16. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Wert für den Umkehrpunkt und/oder die Liegedauer des Werkzeugträgers (2) vorgegeben wird.17. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Umkehr- · punkt und/oder die Liegedauer des Werkzeugträgers (2) im unteren Umkehrpunkt und/oder die Wirkdauer des Druckes im Antrieb (1) bzw. die Kraftwirkung des Werkzeugträgers (2) auf das Werkstück mit einem oder mehreren vorgegebenen Werten verglichen und das bzw. die Schaltimpulse um den bzw. die gebildeten Differenzwerte ganz oder teilweise verlegt und/oder verändert werden.18. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichterreichen aea unteren Umkehrpunktes das bzw. die Umschaltsignale um die Zeitdauer ganz oder teilweise zurückverlegt werden, die sich aus den Geschwindigkeitswerten des Werkzeugträgers (2) und dem ermittelten Fehlerabstand vom unteren Umkehrpunkt ergibt.19· Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichterreichen des un-1300U/0S77Dipl.-Ing. A. Spalthoii, Patentanwalt, 43 Essenteren Umkehrpunktes das Umsehaltsignal in Abhängigkeit yon den Geschwindigkeitswerten des Werkzeugträgers (2) und dem ermittelten Fehlerabstand vom unteren Umkehrpunkt verlängert und/oder verstärkt wird.20. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des vom Werkzeugträger (2) zurückgelegten Weges dieser in konstante Wegintervalle (38) unterteilt wird, denen je ein Wegsignal zugeordnet wird sowie eine Anzahl von mit konstanter Frequenz gesendeten Zeitsignalen (4-1), und daß die für jedes Wegintervall (38) erfaßten Zeitsignale (4-1) gespeichert und ausgewertet werden.21. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Umschaltsignale vor- bzw. zurückverlegt und/oder mit entsprechenden Wirkungen verändert werden, wenn im Wegintervall "n" die Anzahl der Zeitsignale Sz größer bzw. kleiner ist als sie der vorgegebenen Verweildauer im Wegintervall "n" entspricht.22. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Umschaltsignale vor- bzw. zurückverlegt und/oder mit entsprechenden Wirkungen verändert werden, wenn das Wegintervall "n" nicht erreicht bzw. überschritten wird.1300U/0577Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 tssen23. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Umschaltsignale vor- bzw. zurückverlegt und/oder mit entsprechenden Wirkungen verändert werden, wenn im Wegintervall "n" die Anzahl der Zeitsignale Sz abweicht von einer vorgegebenen Anzahl von Zeitsignalen, die aus den Zeitsignalen Sz Λ Sz„ o einer oder mehrerer Wegintervalle η - 1, η - 2... vor Erreichen des Wegintervalls "n" und/oder von einer vorgegebenen Anzahl von Zeitsignalen, die aus Zeitsignalen Sz_ Λ Sz ~ eines oder mehrerer Wegintervalle η + 1, η + 2... nach Verlassen des Wegintervalls "n" abgeleitet werden.2A-. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Umschaltsignale vor- bzw. zurückverlegt und/oder mit entsprechenden Wirkungen verändert werden, wenn bei vergleichsweise schnellem Vor- und Rücklauf des Werkzeugträgers im Wegintervall "n" die Anzahl der Zeitsignale Sz größer bzw. kleiner ist als die Anzahl der Zeitsignale Sz _ ^ und größer bzw. kleiner als die Anzahl der Zeitsignale Sz _ ^ und Sz ^25· Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei vergleichsweise langsamem Vorlauf und vergleichsweise schnellem Rücklauf des Werkzeugträgers das bzw. die Ums ehaltsignale vorverlegt und/oder mit entsprechenden Wirkungen verkürzt und/oder verringert werden, wenn1300U/0577Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essenim Wegintervall "n" die Anzahl der Zeitsignale Sz größer ist als die Anzahl der Zeitsignale Sz ^ und das Umsehaltsignal zurückverlegt und/oder mit entsprechenden Wirkungen verlängert und/oder verstärkt wird, wenn das Wegintervall "n" nicht erreicht wird.26. Verfahren nach Anspruch 24 und/oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsignale Sz _ η und/oder Sz ^ für den Vergleich mit den Zeitsignalen Sz jeweils mit zusätzlichen Zeitsignalen versehen werden.27. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der Unteransprüche 2-14·, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuschaltung einer Druckmittelquelle (14) während des Vorlaufes des Werkzeugträgers (2) das bzw. die Zuschaltsignale für die zusätzliche Druckmittelquelle (14) beim jeweils nächsten Hub verlegt und/oder verändert werden.28. Verfahren nach Anspruch 27 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsabnahme beim Aufsetzen des Werkzeugträgers (2) auf das Werkstück und die in diesem Moment erreichte Werkzeugträgerposition erfaßt und gespeichert werden.1300U/0577Dipl.-lng. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 iBssen29. Verfahren nach Anspruch 27 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzverzögerung, das ist die Dauer vom Aufsetzen des Werkzeugträgers (2) auf das Werkstück, bis zum Einsetzen des erhöhten Druckes im Antrieb (1) der erhöhten Kraftwirkung oder erhöhten Arbeitsgeschwindigkeit durch Zuschalten einer Druckmittelquelle (Ή) erfaßt wird.30. Verfahren nach Anspruch 27 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Aufsetzverzögerung mit einem oder mehreren vorgegebenen Werten verglichen wird und das bzw. die Zuschaltsignale entsprechend dem bzw. den gebildeten Differenzwerten verlegt und/oder verändert werden.31. Verfahren nach Anspruch 27 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Zuschaltsignale verlegt bzw. verändert werden, wenn die Geschwindigkeitsabsenkung infolge der Aufsetzverzögerung von einem oder mehreren vorgegebenen Werten in Größe und/oder Dauer abweicht.32. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, inabesondere nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des vom Werkzeugträger (2) zurückgelegten Weges dieser in konstante Wegintervalle (38) unterteilt wird, denen je Wegsignal zugeordnet wird sowie eine Anzahl von mit konstanter1300U/0577Dipl.-Ing. A. Spalthoii, Patentanwalt, 43 !ssenFrequenz gesendeten Zeitsignalen (4-1) und daß die für jedes Wegintervall (38) erfaßten Zeitsignale (4-1) gespeichert und ausgewertet werden.33· Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, insbesondere nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß das bzw. die Zuschaltsignale vor- bzw. zurückverlegt und/oder mit entsprechenden Wirkungen verändert werden, wenn im Wegintervall "m" die Anzahl der Zeitsignale Sz größer bzw. kleiner ist als ein vorgegebener Wert.34-. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Zuschal tsignale verlegt bzw. verändert werden, wenn in einem oder mehreren Wegintervallen m1, m2... während der Aufsetzverzögerung die Anzahl der Zeitsignale Sz_ Λ Sz o ab-m ■ ^ hl f_ · · ·weicht von einer vorgegebenen Anzahl von Zeitsignalen, die aus den Zeitsignalen Sz Λ Sz ,-, eines oder mehrerer° m-i, m - d...Wegintervalle m - 1, m - 2... vor der Aufsetzverzögerung abgeleitet werden und/oder von einer vorgegebenen Anzahl von Zeitsignalen, die aus den Zeitsignalen Sz_ Λ Sz om "τ ι ^ m "τ* cL · m ·eines oder mehrerer Wegintervalle m + 1, m + 2... nach der Aufsetzverzögerung abgeleitet werden.1300U/0S7 7DipL-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essen- 12 -35· Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Zuschaltsignale vor- bzw. zurückverlegt und/oder mit entsprechenden Wirkungen verändert werden, wenn im Wegintervall "in" die Anzahl der Zeitsignale Sz größer bzw. kleiner ist als die Anzahl der Zeitsignale Sz _ * und größer bzw. kleiner ist als die Anzahl der Zeitsignale Sz ^36. Verfahren nach Anspruch 351 dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsignale Sz _ ^ und/oder Sz ^ für den Vergleidi mitden ZeitSignalen Sz jeweils mit zusätzlichen Zeitsignalen versehen werden.37- Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Arbeitsmaschine von Hand betätigt wird und während eines oder mehrerer Hübe die zur Erzielung des gewünschten Bewegungsverlaufes bzw. einer entsprechenden Druckbeaufschlagung erforderlichen Größen als Sollvorgabe für die folgenden gleichen ganzen Hübe oder Hubteile gespeichert werden.38. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger von Hand gesteuert auf eine oder mehrere Wegpositionen gefahren wird diese Positionen als Sollvorgaben für die folgenden Hübe bzw. Hubteile gespeichert werden.130014/0577Dipl.-Ing. A. Spalthoff. Patentanwalt. 43 !ssen39· Verfahren nach. Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger von Hand gesteuert auf eine oder mehrere Wegpositionen unter Beaufschlagung mit der Kraftwirkung gefahren wird und diese Positionen als Sollvorgabe für die folgenden Hübe bzw. Hubteile gespeichert werden.4-0. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Position bzw. Positionen des Werkzeugträgers für das Umkehren und/oder das Aufsetzen auf das Werkstück für einen oder mehrere aufeinanderfolgenden Hübe bzw. Hubteile als Sollwerte vorgegeben werden.41. Verfahren nach Anspruch 37 und/oder einem oder mehrerender folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der aus den von Hand gesteuerten Hüben und/oder der aus der Vorgabe gespeicherten Sollwerte für die Umkehr und/oder das Aufsetzen des Werkzeugträgers dessen Bewegungsablauf in den folgenden Hüben optimiert wird.42. Mit Druckmittelantrieb versehene Arbeitsmaschine, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem oder mehreren Weggebern (22,23), mit einem Zeitgeber (35) und einem Rechner (24) ausgerüstet ist, wobei die Weg- (22,23) und Zeitgeber (35) auf die Meßwerteingabe (29) des Rechners (24) und dessen Signalausgabe (25) auf die Steuerorgane (10,17,19) in den Druckmittel-1300U/0577Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essen -leitungen der Arbeitsmaschine geschaltet sind.43. Arbeitsmaschine nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Weggeber (22,23) im Bereich des Tisches und/ oder im Bereich des Zylinders (1) der Arbeitsmaschine angeordnet sind.44. Arbeitsmaschine nach Anspruch 42 und/oder 43, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein oder mehrere Geber (31) für den Druck des Druckmittels, für die Kraftwirkung des Werkzeugträgers (2), für die Stellungen der Steuerorgane (10,17,19) allein oder in beliebiger Kombination miteinander an der Arbeitsmaschine angebracht und auf den Rechner (24) geschaltet sind.45. Arbeitsmaschine nach Anspruch 42 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Weggeber (22,23) mit Mitteln zur Sollwertvorgabe für die Positionen des Werkzeugträgers (2), für das Umkehren und/oder das Aufsetzen auf das Werkstück versehen sind.130014/0577
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