DE1142277B - Elektrohydraulische Steuereinrichtung fuer einen doppeltwirkenden Servomotor - Google Patents

Elektrohydraulische Steuereinrichtung fuer einen doppeltwirkenden Servomotor

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DE1142277B
DE1142277B DES42016A DES0042016A DE1142277B DE 1142277 B DE1142277 B DE 1142277B DE S42016 A DES42016 A DE S42016A DE S0042016 A DES0042016 A DE S0042016A DE 1142277 B DE1142277 B DE 1142277B
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DE
Germany
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pressure
chamber
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servomotor
main control
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DES42016A
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English (en)
Inventor
Rene Lucien
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Societe dInventions Aeronautiques et Mechaniques SIAM SA
Original Assignee
Societe dInventions Aeronautiques et Mechaniques SIAM SA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/16Systems essentially having two or more interacting servomotors, e.g. multi-stage
    • F15B9/17Systems essentially having two or more interacting servomotors, e.g. multi-stage with electrical control means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Servomotors (AREA)

Description

  • Elektrohydraulische Steuereinrichtung für einen doppeltwirkenden Servomotor Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrahydraulische Steuereinrichtung für einen doppeltwirkenden Servomotor mit elektromagnetisch betätigtem Vorsteuerventil und hydraulisch betätigtem Hauptsteuerventil, wobei die Bewegung des Servomotorkolbens aus der Gleichgewichtsstellung heraus einen die Spule des Vorsteuerventils erregenden Strom erzeugt.
  • Es ist eine Einrichtung zur Rückführung des Steuerorgans eines Servornotors bekanntgeworden, bei der eine in unmittelbarer Abhängigkeit von der Stellung des Servomotors stehende elektrische Größe mit einer zweiten elektrischen Größe verglichen wird und die resultierende Differenzgröße auf die Steuervorrichtung des Servomotors einwirkt, die diesen unmittelbar steuert. Die Steuervorrichtung setzt dabei eine Kammer des Servomotors unter Druck und schließt die andere unmittelbar an den Auslaß an, so daß eine Geschwindigkeitssteuerung des Servomotors erzielt wird.
  • Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, bei einem doppeltwirkenden Servomotor, bei dem beide Kammern unter einem Dauerdruck stehen, die durch differenzielle Änderungen des Druckes bewirkten Stellungsfehler des Servomotorkolbens auszuregeln, also eine Drucksteuerung des Servomotors zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung auf einfache und vorteilhafte Weise dadurch gelöst, daß jeder Druckkammer des Servomotors ein Vorsteuerventil und ein Hauptsteuerventil zugeordnet sind, wobei jedes Hauptsteuerventil durch einen in einem Zylinder verschiebbaren und den Zylinder in zwei Kammern teilenden Kolbenschieber gebildet wird und eine Kammer mit einer hydraulischen Zu-bzw. Ableitung des Vorsteuerventils und die andere Kammer mit einer Druckkammer des hydraulischen Servomotors verbunden ist und eine seitliche öffnung des Zylinders mit einer Druckleitung und mindestens eine seitliche öffnung des Zylinders mit einer Ableitung verbunden und der Kolbenschieber so bemessen und angeordnet ist, daß in der Gleichgewichtsstellung des Servomotorkolbens die öffnungen durch den Kolben verdeckt sind und die unter der Wirkung des Vorsteuerventils unter Freigabe - je nach der Verschiebungsrichtung - der einen oder der anderen Öffnung erfolgenden Verschiebungen des Kolbens diese öffnungen jeweils mit der Kammer und infolgedessen mit der Druckkammer verbinden.
  • Dadurch werden folgende wesentliche Vorteile erzielt: Durch hohen Druck bei großer Förderinenge wird eine hohe Ausgangsleistung erzeugt, mit der dem betätigten Organ hohe Geschwindigkeiten und große Kräfte aufgezwungen werden können. Die Verschiebung des betätigten Organs auf eine gegebene Stellung ist sehr genau. Es werden eine große Stabilität und eine gute Dämpfung erzielt, weil in der Nähe der Gleichgewichtsstellung des Systems eine relativ geringe Förderung einem relativ großen Stellungsfehler des Servomotors entspricht.
  • Bei kleinen Fehlern sind die Beschleunigung des betätigten Organs und die Förderinenge gering, so daß das Pendeln des betätigten Organs um seine Sollstellung stark gedämpft ist. Bei großem Stellungsfehler dagegen liefert die elektrohydraulische Steuereinrichtung nach der Erfindung eine große Flüssigkeitsmenge unter starkem Druck und damit eine große hydraulische Leitung. Sie steigert daher den anwendbaren Druck und die Einstellungsgenauigkeit, und fördert um die Gleichgewichtslage herum eng kontrolliert, was zu einer sehr stabilen Einstellung ohne Pendelung des betätigten Organs um seine Gleichgewichtslage führt. Die Steuereinrichtung nach der Erfindung erlaubt die gleichzeitige genaue Einstellung sowohl des Druckes als auch der Fördermenge.
  • Ein hydraulisches Servokolbenventil mit elektromagnetischer Vorsteuerung ist bereits Gegenstand eines älteren Patents. Es unterscheidet sich in baulicher Hinsicht vom Erfindungsgegenstand. Auch läßt sich damit die erfindungsgemäße- Wirkungsweise nicht erzielen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird der Strom für die Betätigung derVorsteuerventile in an sich bekannterWeise durch einen elektronischen Verstärker verstärkt und ist der elektrische Kreis so geschaltet, daß die beiden Elektroventile entgegengesetzt beeinflußt und damit beide Kolben der.Hauptsperrventile entgegengesetzt verschoben werden, so daß beim Steigen des hydraulischen Drucks in einer Kammer des Servomotors der Druck in der anderen Kammer fällt.
  • Ferner können die Auslaßöffnungen in den beiden Hauptsteuerventilen durch mehrere Auslaßöffnungen mit derart experimentell bestimmten Maßen und Ab- ständen voneinander ersetzt werden, daß die auf der einen oder anderen Kolbenseite des Servomotors herrschende Druckänderung einem bestimmten Gesetzt folgt. Außerdem ist vorteilhafterweise eine Feder in jedem Hauptsteuerventil untergebracht, die einen solchen Druck auf den Steuerkelben ausübt, daß die Druckänderung von der Federbelastung abhängig regelbar ist. Schließlich können auch mehrere Auslaßöffnungen und eine Feder so kombiniert werden, daß sich zwei zugleich oder einzeln beeinflußbare Parameter für einen bestimmten Verlauf der Druckänderungen ergeben.
  • Die gegenständliche Ausbildung der elektromagnetisch betätigten Vorsteuerventile wurde bereits vorgeschlagen und ist nicht Gegenstand dieser Erlmdung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der elektrohydraulischen Steuereinrichtung mit dem doppeltwirkenden Servomotor, Fig. 2 eine graphische Darstellung der Druckdifferenz am Servomotor als Funktion des Stellungsfehlers, wobei der Servomotorkolben unbeweglich gehalten ist, Fig. 3 eine graphische Darstellung zweier möglicher Kurven der zugeführten Fördermenge zum Servornotor (proportional zur Geschwindigkeit) als Funktion des Stellungsfehlers, sofern keine Tätigkeit und kein Druck bestehen, Fig. 4 eine Detailansicht des Vorsteuerventils im Axialschnitt.
  • Das Fehlerbestimmungssystem besteht aus einem Steuerpotentiometer Pl, einem von der Stellung des Servomotorkolbens abhängigen Abtastpotentiometers P2, einer Stromquelle S, zwei Widerständen Ri und R2 und einem elektronischen Verstärker a.
  • Die den elektrischen bestimmten Fehler in hydraulischen Druckunterschied übersetzende Vorrichtung ist ein elektromagnetisch betätigtes Vorsteuerventil 1-l'. Dieses Vorsteuerventil hat die Aufgabe, das elektrische Signal in ein hydraulisches Signal geringer, verstärkbarer Fördermenge umzuwandeln.
  • Der hydraulische Teil der Steuereinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Hauptsteuerventilen D-D', die symmetrisch angeordnet sind und die Kammern t und t' des Servomotors V beschicken. Jedes Hauptsteuerventil besteht im wesentlichen aus zwei Kammern e und v bzw. e' und v', zwei entsprechend angeordneten Durchlässen A und B bzw. A' und B' und einem durch eine Feder R bzw. R' abgestützten Kolbenschieber T bzw. T'. Die Durchlässe A und A' sind mit einer Speiseleitung P und die Durchlässe B und B' mit der Rückleitung C zum Sqrnmelbehälter verbunden. Die Ringkammernu und u' sind mit den Kammern v bzw. v' dauernd verbunden.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Das Tastpotentiometer P, ist mit dem Servomotorkolben gekuppelt und liefert eine Spannung, die im Widerstandssystem R, und R2 mit der Spannung des Steuerpotentiometers P, verglichen wird. Die resultierende, d. h. dem Fehler proportionale Spannung wird auf den Eingang des schematisch dargestellten elektronischen Verstärkers a gegeben, der sie verstärkt auf das Vorsteuerventil 1-l' abgibt. Das Vorsteuerventil 1, l' setzt sie dann in seinen Kammern 2 und 2' in Druckunterschied um. Der dabei in einer dieser Kammern, z. B. Kammer 2, herrschende Erregerdruck wird durch die zugehörige Leitung 3 in die Kammer e des Hauptsteuerventils D geleitet und wirkt dort auf das untere Ende des Kolbenschiebers T.
  • Dadurch verschiebt sich der Kolbenschieber T in Richtung von Pfeil f und gibt die Zuleitungsöffnung A frei, die an die hydraulische Druckquelle P angeschlossen ist. Der Druck von P geht so in die Kammer u, die Kammer v und in den Raum t des Servomotors. Zugleich wirkt der Druck auf das obere Ende des Kolbenschiebers T und sucht ihn nach unten zu drücken. Die öffnungA wird geschlossen, sobald der Nutzdruck im Servomotor im Raum t gleich dem Erregerdruck in e wird.
  • Wenn, umgekehrt, der Erregerdruck in den Kammein 2 und e sinkt, verschiebt sich der Kolbenschieber unter dem in der Kammer v herrschenden höheren Druck gegen die Richtung von Pfeil f, gibt schrittweise die Rücklauföffnungen B frei und läßt die Flüssigkeit der Kammer t des Servornotors durch die Rücklaufleitung C zum Sammelbehälter entweichen.
  • Das Verhältnis der Änderung des Nutzdrucks auf den Servomotor in Abhängigkeit vom Fehler ist in Fig. 2 dargestellt, wobei der Servomotorkolben als unbewegbar angenommen ist. Man sieht, daß sich der Druck auf den Servomotor, der der in der Kammer e (oder e) herrschende Druck ist, proportional dem Fehler ändert. Tatsächlich liegt bei unbeweglichem Servomotorkolben der Druck in der Kammer v (oder v') wegen der zwei aufeinanderfolgenden Druckverluste beim Durchlaß A und beim Durchlaß B (oder A' und B') zwischen dem Druck der Druckmittelquelle und dem Druck des Behälters. Gemäß dem Fehler und demzufolge entsprechend der Lage des Kolbenschiebers T oder T' ist der Druck in der Kammer v (oder v') entweder näher dem Druck der Quelle P oder näher dem Druck des Behälters, wie die Kurve der Fig. 2 zeigt, in der +ei und -ei die Sättigungswerte bezeichnen. Im Gleichgewicht (Punkt 0 in Fig. 2) sind die Durchlässe A und B (oder A' und B') geschlossen.
  • Im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführung, die in Ruhelage praktisch dicht ist, ist auch eine andere Ausführung denkbar, in der die Vorrichtung einen geringen Flüssigkeitsdurchgang zuläßt und dazu die beiden Durchlässe A und B (oder A' und B') im Gleichgewicht gleich wenig weit geöffnet sind.
  • Damit die auf der einen oder der anderen Seite des Servomotorkolbens herrschende Druckänderung einem bestimmten Gesetz gemäß Fig. 3 folgt, ist die Möglichkeit vorgesehen, die Auslaßöffnungen B, B' durch mehrere Auslaßöffnungen mit experimentell bestimmten Maßen und Abständen zueinander zu ersetzen. Außerdem werden in den Kammern e, e' der der Hauptsteuerventile Federn R, R' untergebracht, die einen solchen Druck auf den Kolben ausüben, daß die Druckänderungen von der Belastung abhän-gig regelbar ist. Die Steilheit der Kurven in Fig. 3 läßt sich sowohl durch die Härte der Federn R, R', ferner durch die Anzahl, Form und Abstand der Auslaßöffnungen B, B' als auch durch die Kombination dieser beiden Maßnahmen beeinflussen.
  • Das elektromagnetisch betätigte Vorsteuerventil, das nicht Gegenstand dieser Erfindung ist, ist in Fig. 4 gezeigt und besteht im wesentlichen aus einer Kammer 2, die durch eine kalibrierte Öffnung 4 mit der Druckflüssigkeitsspeisung P verbunden ist. In diese Kammer mündet ein Kanal 5 (Fig. 4), der am anderen Ende in einem Durchlaß 6 (s. gleichfalls Fig. 1) endet, dessen Durchgangsquerschnitt durch eine Nadel 7 od. dgl. gesteuert ist. Die Nadel 7 selbst wird vom Kein 8 eines Solenoids 9 gesteuert, das in dem vom Verstärker a kommenden Steuerstrom des Magnetstromkreises 10 erregt ist. Der veränderliche Druck in -der Kammer 2 wird so durch die der Druckflüssigkeit durch den Durchlaß 6 gebotene Ableitung zur Rückleitung C in Pfeilrichtung geregelt. Nach einem früheren Vorschlag unterliegt der Kern 8 zugleich der Wirkung des Solenoids 9 und des in der Kammer 11 ausgeübten Gegendrucks durch die Flüssigkeit, die den Durchlaß 6 passiert hat. Der Gegendruck rührt dabei vom Druckverlust zwischen den Kammern 11 und 12 infolge des Kanals 13 mit geringem Querschnitt her. Damit der Kein 8 nicht klebt, liegt der Kein auf der Nadel 7 mit einem Plättchen 14 auf, das den Kein 8 etwas überragt und dadurch Remanenz vermeidet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrohydraulische Steuereinrichtung für einen doppeltwirkenden Servomotor mit elektromagnetisch betätigtem Vorsteuerventil und hy- draulisch betätigtem Hauptsteuerventil, wobei die Bewegung des Servomotorkolbens aus der Gleichgewichtsstellung heraus einen die Spule des Vorsteuerventils erregenden Strom erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckkammer (t, t') des Servomotors (V) ein Vorsteuerventil (1, 2, 4, 6) und ein Hauptsteuerventil (D, D') zugeordnet sind, wobei jedes Hauptsteuerventil durch einen in einem Zylinder verschiebbaren und den Zylinder in zwei Kammern (e, v) teilenden Kolbenschieber (T, 7) gebildet wird und eine Kammer (e) mit einer hydraulischen Zu- bzw. Ableitung des Vorsteuerventils und die andere Kammer (v) mit einer Druckkammer (t) des hydraulischen Servomotors verbunden ist und eine seitliche Öffnung (A) des Zylinders (D) mit einer Druckleitung (P) und mindestens eine seitliche Öffnung (B) des Zylinders (D) mit einer Ableitung (C) verbunden und der Kolbenschieber (T) so bemessen und angeordnet ist, daß in der Gleichgewichtsstellung des Servomotorkolbens die öffnungen (A und B) durch den Kolben (T) verdeckt sind und die unter der Wirkung des Vorsteuerventils unter Freigabe - je nach der Verschiebungsrichtung - der einen oder der anderen Öffnung (A oder B) erfolgenden Verschiebungen des Kolbens (T) diese Öffnungen jeweils mit der Kammer (v) und infolgedessen mit der Druckkammer (t) verbinden.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Strom für die Betätigung des Vorsteuerventils in an sich bekannter Weise durch einen elektronischen Verstärker verstärkt ist und daß der elektrische Kreis so geschaltet ist, daß die beiden Elektroventile entgegengesetzt beeinflußt und damit beide Kolben (T, T') der Hauptsteuerventile entgegengesetzt verschoben werden, so daß beim Steigen des hydraulischen Drucks in einer Kammer (t, t) des Servomotors der Druck in der anderen Kammer fällt. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrere Auslaßöffnungen (B) im Hauptsteuerventil mit derart experimentell bestimmten Maßen und Abständen voneinander, daß die auf der einen oder der anderen Kolbenseite des Servomotors herrschende Druckänderung einem bestimmten Gesetz folgt. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (R, R') in der Kammer (e, el jedes Hauptsteuerventils (D, DI untergebracht ist und dort einen solchen Druck auf den Kolben (T, T') ausübt, daß die Druckänderung von der Federbelastung abhängig regelbar ist. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Hauptsteuerventil (D, D') einerseits mehrere Auslaßöffnungen (B, B') und andererseits eine Feder (R, R') vorhanden sind, wodurch sich zwei zugleich oder einzeln beeinflußbare Parameter für einen bestimmten Verlauf der Druckänderungen ergeben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 541298; schweizerische Patentschrift Nr. 252 078. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 931694.
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