DE2934694C2 - - Google Patents

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DE2934694C2
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Herbert 7000 Stuttgart De Lotze
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Terrot Strickmaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Vor allem bei Strickmaschinen mit einer großen Zahl von Stricksystemen ist es mit den herkömmlichen Fadenführern problematisch, den einzulegenden Faden sicher unter den Haken der Stricknadeln zu bringen. Dies gilt besonders für mit Schiebernadeln ausgerüstete Strickmaschinen, da bei einer Schiebernadel die Nadelzunge fehlt, die bei einer Zungennadel beim sich Schließen den neu eingelegten Fa­ den unter den Nadelhaken drückt.
Man hat schon versucht, den Faden in die kleine zur Ver­ fügung stehende Zone mit Hilfe von röhrchenförmigen, einen konischen Kanal bildenden Fadenführern einzulegen, jedoch haben sich diese Fadenführer nicht bewährt, da sich in dem konischen Kanal Flusenansammlungen bilden, sowie Knoten und Dickstellen im Faden zu Fadenbrüchen führen; schließ­ lich ist das Einfädeln des Fadens in die bekannten Faden­ führer schwierig.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Fa­ denführer für Strickmaschinen, insbesondere für Rundstrick­ maschinen mit Schiebernadeln, zu schaffen, der auch bei Strickmaschinen mit hoher Systemzahl ein störungsfreies Zuführen des Fadens gestattet. Diese Aufgabe wird er­ findungsgemäß bei einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichenteil genannten Merkmale gelöst.
Damit der Faden nicht nach unten herausfallen kann, empfiehlt es sich, unterhalb des Grunds der Leitrinne einen Quersteg vorzusehen, welcher einen hinreichenden Abstand vom Leitrin­ nengrund aufweist und insbesondere im Abstand vom vorde­ ren Ende der Leitrinne angeordnet ist, so daß er den Durch­ lauf von Knoten und Dickstellen im Faden nicht behindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fadenführers ist außer der Leitrinne ein weiteres Fa­ denführungsorgan vorgesehen, welches etwas unterhalb der Verlängerung des Leitrinnengrunds derart angeordnet ist, daß der zuzuführen­ de Faden nur an diesem Fadenführungsorgan und am vorderen Ende des Leitrinnengrunds anliegt. Vorzugsweise liegt die­ ses weitere Fadenführungsorgan vor der Leitrinne und etwas unterhalb der Verlängerung des Leitrinnengrunds.
Besonders billig läßt sich der erfindungsgemäße Fadenfüh­ rer dann herstellen, wenn die Leitrinne von einem Blech- Stanz-Biegeteil gebildet wird. Ist der erwähnte Quersteg erwünscht, so kann dieser von einer umgebogenen Zunge des Stanz-Biegeteils gebildet werden, so daß es weder der Fer­ tigung noch eines Anbringens eines zusätzlichen Teils bedarf.
Um eine zu starke Umlenkung des einzulegenden, den Fadenfüh­ rer verlassenden Fadens zu vermeiden, ist es vorteilhaft, den Fadenführer so anzuordnen, daß der Leitrinnengrund mit der Laufrichtung der Nadelfontur einen spitzen Winkel bildet, so daß der Faden schon im Fadenführer eine Komponen­ te in Laufrichtung der Nadeln aufweist.
Da der erfindungsgemäße Fadenführer den Faden bis unmittelbar unter den Haken der ausgetriebenen Stricknadel führt, emp­ fiehlt es sich, den Fadenführer mit dem den Nadelaustrieb bewirkenden Schloßteil zu koppeln, insbesondere mit diesem fest zu verbinden, was z. B. dadurch bewirkt werden kann, daß die Fadenführerlagerung mit dem üblichen Verstellschie­ ber des betreffenden Schlosses verbunden wird. Dadurch ge­ währleistet man eine optimale Position des Fadenführers re­ lativ zu der ausgetriebenen Stricknadel, unter deren Haken der Faden eingelegt werden soll.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung. Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fadenführers in Ver­ bindung mit einer Rundstrickmaschine, deren Stricknadeln als Schiebernadeln ausgebildet sind, ist nachfolgend dargestellt; es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Rundstrickmaschine, wobei jedoch nur diejenigen Teile dargestellt wur­ den, die für das Verständnis der Erfindung notwen­ dig sind;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einiger Zylinder- und Tellernadeln der Rundstrickmaschine gemäß Fig. 1 im Bereich eines Stricksystems in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Fadenführers; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Fadenführer gemäß Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt einen Nadelzylinder 10 mit einer Fontur von als Schiebernadeln ausgebildeten Zylindernadeln 12, welche in üblicher Weise durch Zylinderschloßteile 14 ausgetrieben und abgezogen werden. Die Höhenlage der Zylindernadeln 12 an der Stelle des höchsten Austriebs läßt sich durch einen in vertikaler Richtung verschieb- und einstellbaren Verstell­ schieber 16 wählen, welcher zumindest die für den Austrieb der Zylindernadeln 12 verantwortlichen Zylinderschloßteile trägt. Ferner ist eine Fontur von Tellernadeln 18 vorgese­ hen, die in üblicher Weise mit den Zylindernadeln zusammenwir­ ken, gelagert sind und in radialer Richtung ausgetrieben und abgezogen werden, so daß es keiner weiteren Erläuterung der entsprechenden Teile der Rundstrickmaschine bedarf. Auch die Tellernadeln 18 sind als Schiebernadeln ausgebildet.
Erfindungsgemäß ist am Verstellschieber 16 ein als Ganzes mit 20 bezeichneter Fadenführer befestigt, welcher eine Fa­ denöse 22 und ein erfindungsgemäß ausgebildetes Leitrinnen­ teil 24 besitzt. Das Letztere soll nun anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert werden.
Das Leitrinnenteil 24 ist als Blech-Stanz-Biegeteil ausge­ führt und besitzt an einem Tragarm 30 einen dachförmigen Blechwinkel 32, dessen Innenseite eine Leitrinne 34 bildet.
An die eine Seite des Blechwinkels 32 ist an die rückwärtige Kante im unteren Bereich ein Steg 36 angeformt, welcher nach innen abgewinkelt ist und dessen freies Ende sich vorzugswei­ se durch eine Öffnung 38 im Tragarm 30 hindurcherstreckt.
Erfindungsgemäß ist die Fadenöse 22 relativ zum Kamm oder Grund 34 a der Leitrinne 34 so angeordnet, daß der einzu­ legende Faden 50 unter einem spitzen Winkel zum Leitrinnen­ grund 34 a verläuft und erst im vorderen, unteren Bereich des Leitrinnengrunds zur Anlage gegen die Leitfläche kommt.
In Fig. 2 wurde mit 12′ diejenige Zylinder-Nadel bezeichnet, die sich gerade in ihrer höchsten Stellung befindet. Die Fig. 1 und 2 zeigen nun deutlich, daß das vordere Ende 24 a des Leit­ rinnenteils 24 in den Bereich kurz unterhalb des Nadelhakens der voll ausgetriebenen Zylindernadel 12′ hineinragt, so daß die in Richtung des Pfeils A (s. Fig. 2) weiterlaufende Zylin­ dernadel in der Position 12′′ mit dem Nadelhaken den Faden 50 sicher erfassen kann.
Da das Leitrinnenteil 24 erfindungsgemäß unten offen ist, können sich in ihm keine Flusen sammeln, und da der Faden 50 nach unten ausweichen kann, können Knoten und Verdickungen im Faden auch nicht zu einem Fadenbruch führen. Schließlich ver­ hindert der Steg 36, daß beim Schlaffwerden des Fadens 50 dieser aus dem Leitrinnenteil 24 heraustreten kann.

Claims (8)

1. Fadenführer für Strickmaschinen, insbesondere für Rund­ strickmaschinen mit Schiebernadeln, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er
  • a) eine einen sich nach unten öffnenden spitzen Winkel bildende Leitrinne (34) aufweist, deren Grund (34 a) schräg nach unten in Richtung auf die Nadelhaken verläuft und unterhalb der Haken der ausgetriebenen Nadeln (z. B. 12′) endet und
  • b) daß er auf seiner Unterseite unterhalb der Leitrinne (34) offen ist.
2. Fadenführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Grunds (34 a) der Leitrinne (34) ein Quersteg (36) vorgesehen ist.
3. Fadenführer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Leit­ rinne (34) ein Fadenführungsorgan (22) vorgesehen ist, welches etwas unterhalb der Verlängerung des Leit­ rinnengrunds (34 a) angeordnet ist.
4. Fadenführer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrinne (34) von einem in der Draufsicht und in der Seitenan­ sicht ungefähr dreieckigen Formteil (24) gebildet ist.
5. Fadenführer nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrinne (34) von einem Blech-Stanz-Biegeteil (24) gebildet ist.
6. Fadenführer nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Quersteg (36) von einer umgebogenen Zunge des Stanz-Biegeteils (24) gebildet ist.
7. Fadenführer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitrinnen­ grund (34 a) mit der Laufrichtung (A) der Nadelfontur (12) einen spitzen Winkel bildet.
8. Fadenführer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit dem den Nadelaustrieb bewirkenden Schloßteil (14, 16) fest verbunden ist.
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ES1980262174U ES262174Y (es) 1979-08-28 1980-08-28 Guia-hilos para maquinas tricotosas.
JP11785080A JPS5673147A (en) 1979-08-28 1980-08-28 Yarn guide for knitting machine

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