DE2933767A1 - Schaltmechanismus fuer leitungsschutzschalter - Google Patents

Schaltmechanismus fuer leitungsschutzschalter

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DE2933767A1
DE2933767A1 DE19792933767 DE2933767A DE2933767A1 DE 2933767 A1 DE2933767 A1 DE 2933767A1 DE 19792933767 DE19792933767 DE 19792933767 DE 2933767 A DE2933767 A DE 2933767A DE 2933767 A1 DE2933767 A1 DE 2933767A1
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lever
contact
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DE19792933767
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Alexander Dipl.-Ing. 3250 Hameln Dörries
Georg 3251 Aerzen Schedler
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/2409Electromagnetic mechanisms combined with an electromagnetic current limiting mechanism
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H71/2463Electromagnetic mechanisms with plunger type armatures

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Description

  • "Schaltmechanismus für Leitungsschutzschalter"
  • Die Erfindung betrifft einen Schaltmechanismus für Leitungsschutzechalter, bei dem ein Bedienungsknebel über einen Bügel mit einem auf einen Kontakthebel wirkenden Spannhebel verrastbar ist, der zusammen mit einem gleichachaig gelagerten Verklinkungahebel die Verklinkungsstelle bildet.
  • Ein derartiger Schaltmechanismus ist in der DE-AS 2 504 954 beschrieben. Hierbei sind die Schaltklinke und der Spannhebel als zweiarmige Hebel ausgebildet, von denen der Spannhebel auf den gesondert gelagerten Kontakthebel einwirkt. Der Spannhebel arbeitet auf eine Spange, die mit dem Kontakthebel ein Kniegelenk bildet. Zum Ein- und Ausschalten des Kontskthebels wird das Kniegelenk über die Totpunktlage gebracht. Der Mechanismus ist insofern unbefriedigendlals er verhältnismäßig viel Aufwand erfordert und auBerdem der Kontaktabbrand in den Schlaganker hub eingeht. Hinzu kommt, daß der Schlaganker nicht direkt an dem Kontakthebel angreift sondern erst mittelbar über den Spannhebel an diesem wirksam wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwehnten Schaltmechsniamus so zu verbessern, daß bei einfacher Bauweise eine gute Schlagankeruirkung erzielt wird und der Kontaktabbrand sich nicht uf den Schlagankerhub und auch nicht auf din Auslösspunkt des Schaltmechanismus auswirkt. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß auf den an sinn Ende mit Spiel gelagerten, zwischen Bedienungsknebel und Spann- bzw. Verklinkungshebel ungeordneten Kontikthibel dor Stößel einer magnetischen Auslösespule direkt einwirkt, der Montakthibil sich in Einschaltstillung in H5he des Angriffspunktes des St5Bels am Spannhebel abstUtzt und der Verklinkungshubel in unmittelbarer Nähe der Abstützstelle des Spannhebels den Kontekthebel nit einem Auslösehebelarm durchsetzt.
  • Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Der dargestellte Scheltmechanismus besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Kontakthebel 1, der an einem Ende mit seitlichen Ansätzen 1a in Ausnehmungen 2a des Schaltergehäuses 2 gelagert ist. Auf den Kontakthebel wirkt unmittelbar ein Spannhebel 3 ein, der um eine ortsfeste Achse 4 schwenkbar ist. Um die gleiche Achse 4 ist ein Verklinkungshebel 5 drehbar. Der Kontakthebel 1 wirkt mit einem Kontsktstück Ib mit einem ortsfesten Kontaktstück 6 zusammen, das über eine starre Zuleitung 6a mit dem Rückschlußeisen einer magnetischen Auslösseinrichtungf 7 in Verbindung steht und zusammen mit dieser in den Stromkreis des Schalters eingeschaltet ist. Zwischen der Abstützstelle lc des Endes 3a des Spannhebels 3 am Kontakthebel und den in die Gehäuseausnehmungen 2a eingreifenden Ansätzen 1a greift am Kontakthebel eine Feder 8 an, die ihn um die Abstützstelle @ dreht und gegen das ortsfeste Kontaktstück 6 drückt.
  • Am Ende 6b des Spannhebels 3 stützt sich ein Bügel 9 ab, der mit einem um eine gehäusefeste Achse 11 schwenkbaren Sedienungaknebel 10 in Gelenkverbindung steht. Der 9ügel 9 befindet sich zusammen mit dem Bedienungsknebel 10 in einer Übertotpunktlage und drückt dabei so -uf den Spannhebel 3, daß dieser mit seinem Ende 3a den Kontakth7be] 1 in der dargestellten Kontaktschließstellung hält.
  • Der Verklinkungshebel 5, der unter Wirkung einer ihm im Uhrzeigersinn antreibenden nicht dargestellten Feder steht, verhindert mit seinem Ende 5a das Abgleiten des Bügels 9 vom Spannhebel 3.
  • Mit eir- Auslosehebelarm 5b greift der Verklinkungshebel 5 durch eine Öffnung 10 des Kontakthebels, so daß dieses Ende unmittelbar im @ rkbereich eines StoBels 7a der magnetischen AuslBseeinrichtung 7 liegt. Der Stößel 7a kann auch unmittelbar am Kontukthebel 1 angreifen. Ein Hebelarm 5c des Verklinkungshebels bildet den Auslösehebelarm für einen Simetallstreifen 12.
  • Der Schaltmechanismus arbeitet in der Weise, daß beim Auftreten eines Kurzschlußstromes oder bei länger dauerndem Überstrom der Verklinkungshebel 5 in Gegenuhrzeigerrichtung bewegt wird und dadurch den Bügel 9 freigibt. Das Bügelende rutscht von dem Ende 3b des Spannhebels 3 ab, so daß der Spannhebel den Kontakt hebel 1 freigeben kann, der unter Wirkung der Feder 8 vom Festkontakt 6 abschwenkt. Bei der magnetischen Hurzschlußauslösung wirkt der Stößel ?a zunächst auf den Ausläsehebelarm 5b des Werklinkunoshebels und schlägt anschließend auf den Kontakthebel 1, wodurch die kimetische Energie des Stößels unmittelbar auf diesen übertragen wird. Im Ausschaltzustand befindet sich der Bedienungsknebel 10 in der gestrichelten wiedergegebenen Lage. Beim Wiedereinschalten drückt das spannhebelseitige Ende des Bügels 9 wieder gegen das Ende 3b des Spannhebels, so daß dieser mit seinem Ende 3a bei der Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn den Kontakthebel 1 wieder in die Kontaktschließstellung bringt. Das Abrutschen des Endes des Bügels 9 vom Spannhebel wird wieder durch das Ende 5a des Werklinkungshebels verhindert, der gegen den Spannhebel federt.
  • 4 Seiten Beschreibung 1 Patentanspruch 1 Blatt Zeichnung mit 1 Fig.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltmechanismus für Leitungsschutzschalter, bei dem ein Bedienungsknebel über einen Bügel mit einem auf einen Kontakthebel wirkenden Spannhebel verrastbar ist, der zusammen mit einem gleichachsig gelagerten Verklinkungshebel die Verklinkungsstelle bildet, dadurch gekennzeichnet, daß auf den an einem Ende mit Spiel gelagerten, zwischen Bedienungsknebel (10) und Spann- bzw. Uerklinkungshebel (3 bzw. 5) angeordneten Kontakthebel (1) der Stößel (7a) einer magnetischen Auslöseeinrichtung (7) direkt einwirkt, der Kontakthebel sich in Einschaltstellung in Höhe den Angriffepunkten den StöBels am Spannhebel abstützt und der Uerklinkungshebel in unmittelbarer Nähe der Abstützßtelle (Ic) des Spannhebels den Kontakthebel mit einem Auslösahebelarm (5b) durchuetzt.
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