DE2611627A1 - Reversierbarer band-antrieb, insbesondere fuer einen telefonanruf-beantworter - Google Patents

Reversierbarer band-antrieb, insbesondere fuer einen telefonanruf-beantworter

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DE2611627A1
DE2611627A1 DE19762611627 DE2611627A DE2611627A1 DE 2611627 A1 DE2611627 A1 DE 2611627A1 DE 19762611627 DE19762611627 DE 19762611627 DE 2611627 A DE2611627 A DE 2611627A DE 2611627 A1 DE2611627 A1 DE 2611627A1
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arm
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DE19762611627
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Kenneth Arthur Catto
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AMERICAN TELECOMM
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AMERICAN TELECOMM
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • G11B15/29Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls

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Description

Anmelder/INH AMERICAN TELECOMMUNICATIONS
Aktenzeichen: Neuanmeldung
AMERICAN TELECOMMUNICATIONS TELEPHONE ANSWERING SYSTEMS, eine Gesellschaft' nach den Gesetzen des Staates Kalifornien, 9620 Flair Drive, El Monte, Kalifornien 91734, V.St.A.
Reversierbarer Band-Antrieb, insbesondere für einen Telefonanruf-Beantworter
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Vorrichtung zum Antrieb eines Magnetbandes, der auf Befehl reversierbar ist. Zur Erläuterung wird die Erfindung im Rahmen ihres bevorzugten Anwendungsgebietes beschrieben, das ein Bandgerät zur Verwendung in einem TelefonanrufBeantworter betrifft.
Verschiedene Aufzexchnungsgeräte, wie etwa Telefonanruf-Beantworter, arbeiten mit einem Band-Einschub, auf welchem ein Magnetband in einer von zwei Richtungen zum Aufzeichnen, Wiedergeben und Löschen von Mitteilungen angetrieben wird. Eine solche Ausrüstung wird häufig unbeaufsichtigt, in Benutzung genommen und daher is.t eine hohe Betriebssicherheit ein unbedingtes Erfordernis. Hinzu kommt, daß Telefonanruf-Beantworter zunehmend weite Verbreitung finden und auch im privaten Bereich eingesetzt werden. Daher besteht das Bedürfnis, ein relativ preiswertes Gerät anbieten zu können, so daß es für eine große Zahl von Abnehmern als Anschaffump;-objekt in Frage kommen kann. Daher bietet ein Gerät beson-
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dere Vorteile, das einen relativ einfachen und preisgünstigen Antriebsmechanismus für das Band besitzt.
Es ist daher ein wesentliches Ziel der Erfindung, ein Gerät zum wahlweise reversierbaren Antrieb eines Magnetbandes oder ähnlichen Bandes zu schaffen, das den erwähnten Anforderungen optimal Rechnung trägt. Es soll also ein relativ einfaches, preisgünstiges und dennoch sehr zuverlässiges reversierbares Bandantriebsgerät geschaffen werden.
Dieses Ziel wird durch die Erfindung in der Weise erreicht, daß zwei benachbarte,Abstand aufweisende Wellen gleichzeitig von einem einzigen Antriebsmotor in gleicher Richtung angetrieben werden. In den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist eine dieser Wellen die Abtriebswelle des Motors, während die andere Welle durch eine Band/Rollen-Übersetzung angetrieben wird. Für jede Welle ist eine Andruckrolle vorgesehen, die gegen die zugehörige Welle zum Antrieb des zwischen ihr und der Welle durchlaufenden Bandes angedrückt werden kann. Ferner ist eine Führung für das sich zwischen jede Andruckrolle erstreckende Band vorgesehen, wobei das an einer Seite einer Welle vorbeigeführte Band an der gegenüberliegenden Seite der anderen Welle (bezogen auf die Drehrichtung) vorbeiläuft. Die Andruckrollen sind in ähnlicher Weise an gegenüberliegenden Seiten der zugehörigen Antriebswellen angeordnet.
Die Andruckrollen sind in der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf Armen befestigt, die auf dem-die Vorrichtung tragenden Chassis verschwenkbar sind, wobei eine Zugfeder auf einen dier Arme einwirkt und zwischen diesem Arm und dem Chassis
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angeordnet ist und auf diese Weise die Arme in festem Kontakt aufeinander drückt. Weiter ist ein auf die Arme wirkender Schiebemechanismus vorgesehen, mit dem diese Arme gegen die Wirkung dor Druck]: odor verschoben werden können.
Die erwähnte Zugfeder hält die Arme in eine erste Arbeitsstellung, bei der eine Andruckrolle an der ihr zugehörigen Welle anliegt und die andere Andruckrolle nicht an ihrer zugehörigen Welle anliegt. Bei Betätigung des Schiebemechanismus1 wird die genannte Betriebsstellung bezüglich der Andruckrollen vertauscht. Eine Verbindung zwischen den Armen sorgt dafür, daß die Bewegung eines Armes zum Andrücken seiner Andruckrolle gegen die zugehörige Welle gleichzeitig die Bewegung des anderen Armes bewirkt, so daß letzterer seine Andruckrolle außer Eingriff mit der zugehörigen Welle bringt.
Wie aus der nachfolgenden Beschreibung der speziellen Ausführungsform der Erfindung hervorgeht, schafft diese Lehre eine außerordentlich einfache Anordnung, die dennoch mit außerordentlicher Zuverlässigkeit arbeitet. Dem Fachmann ist ferner deutlich, daß sich die erfindungsgemäße Vorrichtung relativ preiswert herstellen läßt.
Die genannten sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, bei der auf die beigefügten Zeichnungen besonders Bezug genommen wird.
Fig. 1 und 2 zeigen jeweils' eine teilweise Draufsicht, auf je eine Ausführungsform eines mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten Bandantriebs und Bandtransports.
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Gemäß Fig.^ ist der im Ganzen mit 10 bezeichnete Teil des Bandantriebs auf einer Platte, einem Chassis od.dgl. 12 befestigt und bildet einen Teil eines Telefonanruf-Beantworters. Das Band 14, in der hier beschriebenen Ausführungsform ein Magnetband, ist an beiden Enden auf je einer Spule aufgewickelt, wobei die beiden Spulen 16,18 koaxial zueinander angeordnet sind und zwischen ihnen eine Gegenkraft wirkt, die den beiden Spulen entgegengesetzt gerichtete Drehmomente erteilt. Der nicht aufgewickelte Bandabschnitt wird über drei Führungsrollen 20, 22,24 geführt, die auf der Platte 12 drehbar so angeordnet sind, daß ihre Rotationsachsen senkrecht auf der Ebene der Fig. 1 stehen. Die Spulenanordnung 16,18 bildet keinen Teil der Erfindung, so daß sie hier nicht im einzelnen beschrieben wird. Es genügt mitzuteilen, daß diese beiden Spulen auf einer Spindel 26 drehbar befestigt sind, welche in geeigneter Weise auf der Platte 12 befestigt ist, wobei eine Druckfeder, etwa in Form einer nicht dargestellten Uhrfeder, zwischen beiden Spulen wirkt. Diese Feder steht unter Spannung und möchte die Spule 16 in der durch den Pfeil 28 relativ zur Spule 18 und die Spule 18 in der durch den Pfeil 3 0 relativ zur Spule 16 angedeuteten Richtung drehen.
Das Band 14 erstreckt sich von der Spule 16 zur Rolle 24, läuft dann über die Rolle 20 zur Spule 18. Die zwischen den beiden Spulen 16,18 wirkende Gegenkraft dient dazu, in dem nicht aufgewickelten Teil des Bandes eine hinreichende Spannung aufrecht zu erhalten, und einenAusgleich für eine relative Drehung der Spulen gegeneinander aufgrund der sich verändernden Wicklungsdurchmesser der aufgespulten Bandenden zu schaffen.
In dem Bereich zwischen den Führungsrollen 22,24 ist die im Ganzen mit 32 bezeichnete Vorrichtung zum reversibU-n
Antrieb des Bandes 14 angeordnet und auf der Platte 12 befestigt. Diese Vorrichtung umfaßt zwei Wellen 34,36, wobei die Welle 34 die Abtriebswelle eines unter und an der Platte 12 befestigten Elektromotors 38 und die Welle 36 zentral auf einer Rolle 40 befestigt ist, die ebenfalls an und unter der Platte 12 montiert ist. Die Rotationsachsen der Wellen 34,36 stehen senkrecht auf der Ebene der Figur 1, und jede dieser beiden Wellen erstreckt sich durch geeignete öffnungen in der Platte nach oben (auf den Betrachter zu). Natürlich ist eine geeignete, die Drehung ermöglichende Lagerung in der Platte für die Rolle 40 und die Welle 36 vorgesehen. Unter der Platte ist auf der Welle 34 eine Rolle 42 befestigt, von der Drehmoment auf die Rolle 40 über einen Riemen 44 übertragen wird. Wenn der Motor 38 läuft, drehen sich die Wellen 34,36 in Richtung der Platte 46,48. Aufgrund der Kopplung durch den Riemen 44 zwischen den Rollen 40 und 42 dreht sich bei laufendem Motor die Welle 36 in der gleichen Drehrichtung wie die Welle 34. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 36 ist jedoch wesentlich niedriger als diejenige der Welle 34.
Die beiden Arme 50,52 sind an Schwenkpunkten 54,56 auf der Platte 12 schwenkbar befestigt. Die beiden Schwenkpunkte ermöglichen ein Schwingen der Arme um Achsen, die auf der Ebene der Figur 1 senkrecht stehen.
Der Arm 50 ist aus Blech ausgestanzt und gebogen und trägt eine mit Gummimantel versehene Andruckrolle 58. Der Arm 50 weist eine Nase 50a aus noch zu erläuternden Gründen auf, und besitzt ferner eine Nase 50b, an welcher eine Zugfeder 60 mit einem Ende befestigt, ist, deren anderes Ende an der Platte festgelegt ist. Die Feder 60 dreht den Arm 50 in Richtung des Uhrzeigers um den Schwenkpunkt 54 in eine Be-
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triebsstellung, in der der Arm die Andruckrolle 48 gegen die Welle 36 drückt. Diese normale Betrιebsstellung, bei der die Rolle 58 an der Welle 36 angedrückt ist, ist in Fig. 1 dargestellt.
Der Arm 52 von deutlich anderer Form als der Arm 50, ist ebenfalls aus Blech ausgestanzt und gebogen und trägt eine weitere gummiummantelte Andruckrolle 62. Ein Finger 52a auf dem Arm 52 kontaktiert die oben erwähnte Nase 50a auf dem Arm 50. Eine Zugfeder 64 verbindet den Arm 52 mit einem Flügel 50c, der ein Teil des Arms 50 ist. Bei der Betriebsstellung des Armes 50 gemäß Fig. 1 beiwirkt das Anliegen der Nase 50a an dem Finger 52a, daß der Arm 52 in der Figur nach oben gehalten wird in eine Betriebsstellung, die in ausgezogener Linie dargestellt ist, wobei die Andruckwalze 62 von der Welle 34 Abstand hält.
Derjenige Bandabschnitt, der sich zwischen Führungsrollen 22,24 erstreckt, verläuft auf der unteren Seite der Welle 36 in der Figur und zwischen dieser Welle und der Andruckwalze 58 hindurch und dann auf der Oberseite der Welle 34 in der Figur und dann zwischen dieser Welle und der Andruckwalze 62 hindurch.
Die Vorrichtung 32 ist ferner mit einem Schiebermechnismus ausgerüstet, der ein^-.n Hebel 66 aufweist, welcher bei 68 an der Platte 12 so angelenkt ist, daß er in der Ebene der Fig. 1 um eine im wesentlichen horizontale Achse kippen kann. Ein äußerer Handgriff 3 6a an dem Hebel ermöglicht seine Handbetätigung und ein innerer Vorsprung 66b ist über ein freies Rohrstück 7 0 mit der Oberseite des Flügels 50c gekoppelt. Das Rohrstück 7 0 wird durch geeignete gestrichelt angedeutete aufeinander zuweisende Vorsprünge an der Erhebung 66b an dem Flügel 50c gehalten.
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Gemäß Fig. 1 ist auf der Oberseite der Platte 12 in geeigneter Weise rechts neben der Welle 3 6 ein Magnetkopf 72 zum Aufzeichnen, Löschen und Wiedergeben der auf dem Band enthaltenen Information angeordnet. Gegenüber diesem Kopf ist das übliche Andruckpolster 74 auf einem Federamr 7 6 befestigt. Der Arm 7 6 ist mit einem Winkel 78 auf der Oberseite des unteren Abschnittes des Flügels 50c des Armes 50 befestigt. Das Band 14 läuft zwischen dem Magnetkopf 72 und dem Polster 74 hindurch.
Im Betrieb, d.h. bei laufendem Motor 38 wird ein Band-' stück 14 zwischen der Welle 36 und Ro-lle 58 angedrückt. Als Folge wird das Band in einer hier als Vorwärtsrichtung angesehenen Richtung aufgrund des Zusammenwirkens der Welle 36 mit der Rolle 58 gefördert, wobei etwa eine Mitteilung aufgezeichnet oder abgelesen werden kann. Diese Vorwärtsrichtung ist durch den Pfeil 8 0 angedeutet. Dabei wird das Band mit der üblichen Geschwindigkeit für Sprach-Aufzeichnungen-Wiedergabe von etwa 3 3/4 Zoll pro Sekunde angetrieben. Während dieser Bewegung wird das Band aus der Spule 16 ausgegeben und läuft auf die Spule 18 auf.
Wenn das Band zurücklaufen soll, wird der Handgriff 66a des Hebels 76 manuell niedergedrückt, d.h. in die Ebene der Fig. 1; dadurch wird durch die Folgebewegung des Rohrstückes 70 der Hebel 50 in der dargestellten Weise nach unten geschwungen, und zwar gegen die Wirkung der Zugfeder 60. Aufgrund d.-r Zugfeder 60 und der weiteren Zugfeder 64 wird der Arm 52 in der dargestellten Abbildung nach unten gezogen und preßt die Rolle 62 gegen die Welle Folglich wird das Band aus dem Andruck zwischen Welle 36 und Rolle 58 freigegeben und zwischen Welle 34 und Rolle 62 an die Welle 34 angedrückt. Dadurch findet ein schneller Rücklauf des Bandes statt, das jetzt aus der Spule 16 ausläuft und von der Spule 18 aufgewickelt wird.
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Ein Freigeben des Handgriffes 66a läßt die genannten Toi lein die dargestellte Betriebsstellung zurückkehren, wobei das Band bei weiterlaufendem Motor wieder vorwärtstransportiert wird.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, in der gleiche oder gleichwirkende Teile aus Fig.1 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der wesentliche Unterschied zwischen der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und derjenigen gemäß Fig. 1 besteht darin, daß die Arme 50,52 eine andere Form haben, und daß die Anlage der beiden Arme aneinander durch einen Stift 8 2 auf Arm 50 und eine kooperierende Ausnehmung 84 auf Arm 52 geschieht. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß der Schiebemechanismus direkt auf den Arm 52 statt auf den Arm 50 wirkt. Somit arbeitet das Rohrstück 70 zwischen dem Ansatz 66b und dem oberen Teil des Arms 52 gemäß Fig. 2. Weiter ist die Feder 64 zwischen den Trägern bzw. Armen 50 und 52 eingespart.
Fig. 2 zeigt die verschiedenen Teile in derjenigen Betriebsstellung, die sie normalerweise unter dem Einfluß der Zugfeder 60 einnehmen. Dabei wird das Band zwischen Welle 3 6 und Rolle 58 eingeklemmt und durchläuft den Zwischenraum zwischen Welle 34 und Rolle 62 frei. Bei laufendem Motor wird demzufolge das Band in Vorwärtsrich-· tung gemäß Pfeil 8 0 angetrieben.
Wenn das Band zurücklaufen soll, wird der Handgriff 66a niedergedrückt, was dazu führt, daß der Arm 52 so verkippt wird, daß die Rolle 62 gegen Welle 34 anliegt. Durch die Wechselwirkung zwischen Ausnehmung 84 und Stift 8 2 wird gleichzeitig ein Verkippen des Armes 50 so bewirkt , daß die Andruckrolle 58 außer Eingriff mit der WeJU; U>
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gelangt.
Damit erweist sich, daß der Betrieb der Vorrichtung gemäß Fig. 2 grundsätzlich der gleiche ist wie derjenige der Fig. 1, mit der Ausnahme, daß der Übergang von einer Betriebsstellung in die andere bezüglich der Arme etwas anders ausgeführt ist. In der Ausführungsform gemäß l-'iq.l wird der Arm 50 direkt durch den Schiebemechanismus geschoben, wobei der Arm 52 unter Einschaltung der Zugfeder 64 mitgenommen wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 wird der Arm 52 direkt durch den Schiebermechanismus beaufschlagt und nimmt seinerseits direkt den arm 50 mit.
Man sieht, daß in beiden Ausführungsformen der Erfindung eine Relativ-Bewegung zwischen den Andruckrollen stattfinden kann und auch tatsächlich stattfindet. Da keine Zwangskopplung zwischen den Armen besteht, ist es in speziellen FaLlon möglich, eine solche Bewegung der Arme zu erzeugen, daß beide Andruckrollen von ihren jeweils zugehörigen Wellen freikommen. Dieses Merkmal ist insofern vorteilhaft, als es gelegentlich erwünscht sein kann, das Band 14 nicht anzutreiben und damit sowohl die Welle 34 sotfie die Welle 3b wirkungslos zu machen. Es ist also erwünscht, einen Betriebszustand zu haben, bei dem das Band 14 sich nicht bewegt, wobei jedoch die eine oder beide Wellen zum Antrieb eines anderen Bandes verwendet werden können.
Natürlich ist die spezielle Ausgestaltung der in den Zeichnungen dargestellten Arme nicht erfindungswesentlich, solange durch die im Einzelfall gewählten Abänderungen der Erfindungsgedanke dennoch realisiert wird.
Insgesamt wurde eine wahlweise steuerbare Magnetband-Antriebsvorrichtung beschrieben, die reversierbar ist.
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Die Vorrichtung weist zwei gleichzeitig angetriebene Wellen ' auf, die von einem gemeinsamen Motor gleichsinnig angetrieben werden, wobei für jede Welle eine Andruckrolle vorgesehen ist, mit der Band an die Welle angedrückt werden kann. Ein Schiebermechanismus verstellt die Rollen in solcher Weise, daß das Andrücken von Band durch eine RoJIe gegen ihre zugehörige Welle gleichzeitig die Freigabe der Rolle des Bandes von der anderen Welle zur Folge hat und umgekehrt. Der Schiebermechanismus erlaubt weiter, daß beide Rollen gleichzeitig von ihren zugehörigen Wellen freikommen, so daß die eine oder beide Wellen für andere Betriebsweisen zur Verfügung stehen.
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Claims (11)

  1. ?61 lß?7
    Ansprüche
    : Iy Reversierbare Antriebsvorrichtung für ein Band mit einem Antriebsmotor (38), zwei Abstand aufweisenden, vom Antriebsmotor gleichzeitig angetriebenen Antriebswellen (34,36) mit parallelen Rotationsachsen, mit einer Führungsvorrichtung (22,24) für das Band wenigstens in dem sich zwischen den beiden Antriebswellen erstreckenden Raum, mit zwei beweglichen Andruckrollen (58,62), wobei je eine Andruckrolle neben einer Antriebswelle angeordnet ist und die Andruckrollen relativ zu den Antriebswellen und relativ zueinander drehbar sind, mit einem Schiebemechnismus (66,7 0), der mit den Andruckrollen gekoppelt ist, wobei die Andruckrollen quer zur Längsrichtung des Bandes (14) gemeinsam in entgegengesetzter Richtung bezüglich der zugehörigen Antriebswelle verschwenkbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Andruckrolle auf einem eigenen, auf einer für die Vorrichtung gemeinsamen Montageplatte (12) schwenkbar befestigten Arm (50,52) frei um ihre Achse drehbar befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder (60) zwischen der Montageplatte (12) und einem der Arme (50) ausgespannt ist und die beiden Arme (50,52) miteinander in Eingriff hält.
    π y η
    -Ys-
    2611677
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Zugfeder (64) zwischen dun beiden Armen (50,52) ausgespannt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebevorrichtung (66,70) mit einem der beiden Arme (52) gekoppelt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Arm durch eine mechanische Verriegelung (82,84) miteinander gekoppelt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebemechanismus einen Handgriff (66a)aufweist und in Arbeitsstellung die Arme (50,52) gegen die Wirkung der Zugfeder (60) in eine Betriebsstellung verschwenkt, in welcher das Band (14) von einer Andrückrolle (62) an eine Antriebswelle (34) zum Antrieb in einer Richtung angedrückt wird, während in Ruhestellung des Schiebemechanismus1 die andere Andruckrolle (58) das Band (14) unter der Wirkung der Zagfeder (60) an die andere Antriebswelle (36) andrückt .
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebswellen (34,36) in gleichem Umlaufsinn vom Antriebsmotor (38) angetrieben werden.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (34,36) vom Antriebsmotor in entgegengesetzten Umlaufsrichtungen eingetrieben werden.
    6 Π Q 9. I. 1 I 1 f
    -13- 2611677
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Antriebswellen mit einem Untersetzungsgetriebe (40,44) mit der Abtriebswelle des Motors gekoppelt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Antriebswellen (34) direkt mit der Abtriebswelle des Elektromotors (38) verbunden ist.
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    AH
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DE19762611627 1975-04-04 1976-03-19 Reversierbarer band-antrieb, insbesondere fuer einen telefonanruf-beantworter Withdrawn DE2611627A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/565,104 US3976236A (en) 1975-04-04 1975-04-04 Reversible tape drive apparatus

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Publication Number Publication Date
DE2611627A1 true DE2611627A1 (de) 1976-10-21

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US (1) US3976236A (de)
JP (1) JPS51123117A (de)
CA (1) CA1052352A (de)
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FR2306501A1 (fr) 1976-10-29
JPS51123117A (en) 1976-10-27
FR2306501B3 (de) 1978-12-22
GB1530028A (en) 1978-10-25
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