DE2933107C2 - Abzugseinrichtung mit Rückstecher - Google Patents

Abzugseinrichtung mit Rückstecher

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DE2933107C2 DE19792933107 DE2933107A DE2933107C2 DE 2933107 C2 DE2933107 C2 DE 2933107C2 DE 19792933107 DE19792933107 DE 19792933107 DE 2933107 A DE2933107 A DE 2933107A DE 2933107 C2 DE2933107 C2 DE 2933107C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/17Hair-trigger mechanisms

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)

Description

schenhebel und die Achse des Abzugshebels bestimmt ist
Da der zweiarmige Zwischenhebel in der Flintenabzugsstellung an dem, am zweiten Arm des Abzugshebel angeordneten Anschlag anliegt und seine Achse mit Abstand zur genannten Ebene liegt, preßt die Ober den zweiten Zwischenhebel fließende Kraftkomponente der Schlagbolzenfeder den zweiarmigen Zwischenhebel gegen den Anschlag am Abzugshebel, so daß die beiden eine starre Einheit bilden. Bei Betätigung des Abzugshebels wird daher der zweiarmige Zwischenhebel solange mitbewegt, bis er den nächstfolgenden Zwischenhebel und in weiterer Folge den Schlagbolzen freigibt
Wird der Abzugshebel hingegen in die eingestochene Stellung bewegt, löst sich der zweiarmige Zwischenhebel vom Anschlag am zweiten Arm des Abzugshebels und verschwenkt entgegengesetzt zum Abzugshebel bis zur Anlage am zweiten Anschlag. Dabei überschwenkt die Achse des zweiarmigen Zwischenhebels geringfügig die genannte Ebene, die durch die Auflagelinie des nächstfolgenden Zwischenhebels und die Achse des Abzugshebels verläuft in einem Ausmaß, daß ?;e sich gerade wieder im stabilen Gleichgewicht befinde:. Es genügt daher die geringste Bewegung des Abzugshebels, um die Achse des zweiarmigen Zwischenhebels wieder über die genannte Ebene zurückzubewegen, worauf die über den zweiten Zwischenhebel einwirkende Kraft den zweiarmigen Zwischenhebel gegen den ersten Anschlag am Abzugshebel schlägt, und in weiterer Folge unter der Wucht des Aufschlages und der Trägheit des bereits in Drehung versetzten Abzugshebels die ab diesem Augenblick wieder starre Einheit von zweiarmigem Zwischenhebel und Abzugshebel weiterverschwenkt, bis d~r nächstfolgende Zwischenhebel freigegeben und damit der Schlagbolzen ausgelöst wird.
Die erfindungsgemäße Konstruktion erübrigt daher nicht nur die eigene Feder für die Stechereinrichtung, deren Funktion über das Kniehebelsystem von der Schlagbolzenfeder übernommen wird, sondern ist dank der Anordnung der Achse des zweiarmigen Zwischenhebels auf dem Abzugshebel außerordentlich einfach, leicht justierbar und nur aus einfachen, unkomplizierten Bauteilen zusammengesetzt.
Zwischen dem zweiarmigen Hebel und dem Schlagbolzen können je nach Konstruktion d°r Waffe einer oder auch mehrere weitere Zwischenhebel ausgebildet sein. Es ist dabei erforderlich, daß in der FangMellung des Schlagbolzens einer der Zwischenhebel in einem Ausmaß in der genannten Ebene bewegbar ist. daß der Abstandsänderung der Aufiagelinie des nächstfolgenden Zwischenhebels bei der Bewegung des Kniehebelsystems entspricht, ohne daß dabei die Sperre des Schlagbolzens aufgehoben wird. Der verstellbare Anschlag für den zweiirmigen Zwischenhebel kann am Gehäuse der Abzugseinrichtung oder auch am Abzugshebel selbst vorgesehen sein.
Nachstehend wird nun die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen an Hand der Figuren der Zeichnunpen näher erläutert. Es zeigen die
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführung der Abzugseinrichtung in der Flintenabzugsstellung (Fig. 1), in eingestochener Stellung (Fig. 2) und in abgezogener Stellung (Fi g. 3), jeweils im Längsschnitt, und die
F i g. 4 bis 6 eine zweite Ausführung in denselben drei Stellungen.
Die Abzugseinrichtung weist einen zweiarmigen Abzugshebel 1 auf, der um eine gehäusefeste Achse 6
drehbar ist Der untere, nicht vollständig dargestellte Arm des Abzugshebels 1 bildet das Züngel Z Am zweiten Arn. 3 des Abzugshebels ist eine Achse 5 angeordnet auf der ein zweiarmiger Zwischenhebel 4 drehbar gelagert ist Sein Schwenkbereich wird durch zwei Anschläge 7,8 begrenzt von denen der erste, feste Anschlag 7 durch eine Schrägfläche des Abzugshebels 1 an seinem zweiten Arm 3 gebildet ist
Liegt der zweiarmige Zischenhebel 4 am festen Anschlag 7 des Abzugshebels 1 an. befindet sich die Abzugseinrichtung in der Flintenabzugsstellung (Fig.), F i g. 4). In dieser Stellung befindet sich die Achse 5 des zweiarmigen Zwischenhebels 4 in einem Abstand b von einer Ebene A, die durch die Auflagelinie 10 des nächstfolgenden Zwischenhebels 11 auf dem zweiarmigen Zwischenhebe! 4 und die Achse 6 des Abzugshebels 1 verläuft Die vom Schlagbolzen 12 auf den Zwischenhebel 11 einwirkende Kraftkomponente der Schlagbolzenfeder, deren Hauptrichtung dem Pfeil c folgt, preßt dtn zweiarmigen Zwischenhebel 4 fest an den festen Anschlag 7. so daß eine star.,.- Kopplung der beiden Hebel 1, 4 gegeben ist Die Abzufasbewegung (Pfeil d) bewirkt eine gegengerichtete Bewegung des genannten zweiarmigen Zwischenhebels 4 in Richtung des Pfeiles f. so daß der Zwischenhebel 4 sich aus seiner Sperrstelli :;g vom nächstfolgenden Zwischenhebel 11 löst und diesen freigibt der um die Achse 18 nach unten schwenkt In weiterer Folge wird der Schlagbolzen 12 ebenfalls freigegeben und die in F i g. 3 und 6 gezeigte Stellung erreicht Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 bis 6 ist zwischen dem Schlagbolzen 12 und dem Zwischenhebel 11 ein weiterer Zwischenhebel 20 angeordnet, der um eine Achse 21 ebenfalls verschwenkbar ist.
Zur Rückführung der einzelnen Teile der Abzugseinrichtung sind übliche Rücksiellfedern versehen, die in den Fig. I bis 3 dargestellt, in den Fig. 4 bis 6 der Übersichtlichkeit halber jedoch nicht dargestellt sind. Eine Rückstellfeder 14 beaufschlagt den Abzugshebti 1, eine weitere Rückstellfeder 15 den zweiarmigen Zwischenhebel 4 und eine Rückstellfeder 17 den Zwischenhebel 11 (Fig. I bis 3). Die Federn 14, 15 sind in einem Bauteil 13 zusammengefaßt, der durch eine Befestigungseinrichtung 16 am Gehäuse eier Abzngseinrichtung fixiert ist.
Soll nun ein Schuß unter Verwendung der Stechereinrichtung ausgelöst werden, so wird nach Spannen des Schlagbolzens 12 der Abzugshebel 1 in Richtung des Pfeiles e bewegt. Das durch die beiden Hebel 1, 4 dargestellte Kniehebelsystem wird gestreckt, d. h. der Abstand zwischen der \chse 6 und der Auflagelinie 10 vergrößert, der Abstanci b hingegen verkleinert. Die Schwenkbewegung wird durch den verstellbaren Anschlag 8. der durch eine am Gehäuse angeordnete Einstellschraube 19 ausgebildet wird, begrenzt. In der Ausführung nach d*.i F i g. I bis 3 liegt :n der eingestochenen Stellung (Fig. 2) der zweiarmige Zwischenhebel 4 selbst am verstellbaren Anschlag 8 an. während nach der Ausführung der F ι g. 4 bis 6 ein Fortsatz 22 des Abzugshebels 1 am verstellbaren Anschlag 8 liegt.
Der verstellbare Anschlag 8 könnte jedoch auch ebenfalls am Abzugshebel 1 ausgebildet sein. Während des Einstechens nähert sich die Achse 5 der Ebene A zuerst, wie "rwähnt. unter der Verkleinerung des Abstandes b an, und überschreitet sie schließlich geringfügig, so daß die Verbindungslinie B der beiden Achsen 5, 6 im Vergleich zur Flinteniibzugsstellung
nunmehr auf der gegenüberliegenden Seite der Ebene A liegt. Die Größe des Abstandes a /.wischen der Achse 5 und der Ebene A in der eingestochenen Stellung ist, durch Veränderung des Anschlages 8 einstellbar, in jedem Fall jedoch sehr gering, so daß eine minimale \ Bewegung arn Abzugshebel (Pfeil d) zur Rückkehr der Achse 5 und der Ebene A genügt. Die vom Schlagbolzen 12 kommende Kraftkomponente erteilt dem zweiarmigen Zwischenhebel 4 ein Drehmoment, das diesen auf den festen Anschlag 7 am zweiten Arm 3 des n Abzugshebels I schlagen läßt. Beide Hebel 1, 4. die ab dem Aufschlag wieder eine starre Einheit bilden, werden durch die Wucht des Aufschlages und die Trägheit des sich bereits drehenden Abzugshebels 1 in Richtung des Pfeiles /"bewegt, wodurch der Schlagbolzen 12, wie π beschrieben, freigegeben wird. Die Endstellungen zeigen wiederum die F i g. 3 und 6.
Beim Einstechen wird, wie erwähnt, der Abstand zwischen der Auflagelinie 10 und der Achse 6 des Abzugshebels 1 vergrößert. Es ist daher für einen der folgenden Zwischenhebel 11,20 ein Spielraum erforderlich, innerhalb dessen er ohne Freigabe des Schlagbolzens 12 bewegt werden kann. Eine Sperrstufe 24 an einem der weiteren Zwischenhebel Il bzw. 20 ist daher so hoch ausgebildet, daß der Abstand 23 zwischen dem Schlagbolzen 12 und dem jeweiligen Zwischenhebel 11 bzw. 20 verändert werden kann, ohne ihn freizugeben. Die Änderung des Abstandes 23 könnte natürlich in den Fig.4 bis 6 auch zwischen den beiden Zwischenhebeln Il und 20 erfolgen.
Beim Entspannen und Wiederspannen des Schlagbolzens ohne Schußabgabe kehrt der Abzugshebel I dank der Rückstellfeder 14, 15 aus der eingestochenen Stellung (Fig. 2, 5) selbsttätig in die Flintenabzugsstellung zurück.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abzugseinrichtung mit Röckstecher, insbesondere für Jagdgewehre, bei der ein zweiarmiger, federbeaufschlagter Abzugshebel, der entgegen der Abzugsrichtung aus der Flintenabzugsstellung in die eingestochene Stellung verschwenkbar ist, mit einem zweiarmigen, federbeaufschlagten Zwischenhebel zusammenwirkt, der über einen weiteren Zwischenhebel den Schlagbolzen in Fangstellung sperrt, wobei die Schlagbolzenfeder auch die Stecherspannfeder bildet, und die eingestochene Stellung des Abzugshebels durch einen verstellbaren Anschlag justierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiten Arm (3) des Abzugshebels (1) eine Achse (5) vorgesehen ist, um die der zweiarmige, von der Schlagbolzenfeder beaufschlagte Zwischenhebel (4) verschwenkbar ist, und die in der Flintenabzugsstellung, in der der zweiarmig·* Zwischenhebel (4) in an sich bekannter Weise an einem festen Anschlag (7) des Abzugshebels (1) anliegt, diesseits, in der eingestochenen Stellung, in der der zweiarmige Zwischenhebel (4) durch den verstellbaren Anschlag (8) festgelegt ist, jedoch unmittelbar jenseits einer Ebene (Abliegt, die durch die Auflagelinie (10) des weiteren Zwischenhebels (U) auf dem zweiarmigen Zwischenhebel (4) und die Achse (6) des Abzugshebels (1) bestimmt ist
    Die Erfindung betriff, eine .bzugseinrichtung mit Rückstecher, insbesondere für Jagdgewehre, bei der ein zweiarmiger, federbeaufschlagte Abzugshebel, der entgegen der Abzugsrichtung aus der Flintenabzugsstellung verschwenkbar ist, mit einem zweiarmigen, federbeaufschlagten Zwischenhebel zusammenwirkt, der über einen weiteren Zwischenhebel den Schlagbolzen in Fangstellung sperrt, wobei die Schlagbolzenfeder auch die Stecherspannfeder bildet, und die eingestoche ne Stellung des Abzugshebels durch einen verstellbaren Anschlag justierbar ist.
    Der AT-PS 3 38 658 ist eine Abzugseinrichtung zu entnehmen, bei der der zweite Arm des Abzugshebels in der Flintenabzugsstellung an einem ersten Zwischenhebel anliegt, der um eine gehäusefeste Achse schwenkbar ist In dieser Stellung sperrt der erste Zwischenhebel einen als Abzugsstollen bezeichneten, zweiten Zwischenhebel, der eine Fahne des Schalgbolzens blockiert. Eine Bewegung des Abzugshebels in Abzugsrichtung überträgt sich auf den ersten Zwischenhebel, der den zweiten Zwischenhebel entriegelt. Dieser wiederum gibt den Schlagbolzen frei. Die Rückstecheinrichtung, mit deren Hilfe der Weg des Abzugshebels bis zur Freigabe des Schlagbolzens auf ein Minimum beschränkt wird, weist eine Blattfeder auf. die zwischen einem gehäusefesten, federnden und verstellbaren Anschlag und dem Abzugshebel eingesetzt ist. In der normalen Flintenabzugsstellung verläuft die Wirkungslinie der Feder oberhalb der Achse des Abzugshebels. In der eingestochenen Stellung verläuft die Wirkungslinie der Feder durch die Achse des Abzugshebels, der entgegen der Abzugsbewegung an einem gehäusefesten Anschlag, nicht jedoch am ersten Zwischenhebel anliegt. Eine geringfügige Bewegung in Abzugsrichtung bewegt die Wirkungslinie aus der Achse des Abzugshebels, so daß auf den Abzugshebel ein Drehmoment ausgeübt wird, das diesen auf den ersten Zwischenhebel schlägt, dessen Bewegung den zweiten Zwischenhebel und schließlich den Schlagbolzen freigibt Obwohl diese Stechereinrichtung den Vorteil weniger, einfacher Bauteile aufweist, liegt ein überwiegender Nachteil darin, daß die für die Stecheinrichtung benötigte Blattfeder am Abzugshebel angreift und einen elastischen Teil eines Kniehebelsystems zur Oberwindung der labilen Gleichgewichtslage bildet Sie liegt Widern an
    ίο einer verhältnismäßig leicht zugänglichen Stelle des Abzugsgehäuses, an der das Eindringen von Schmutz, Schnee usw. nicht zu vermeiden und eine Beschädigung nicht ausgeschlossen ist
    Eine Abzugseinrichu. ng der eingangs genannten Art,
    bei der keine eigene Stecherspannfeder vorgesehen ist, ist der DE-OS 22 53 199 zu entnehmen. Der Abzugshebel beaufschlagt in der Flintenabzugsstellung den zweiarmigen Zwischenhebel, der um eine gehäusefeste Achse schwenkbar ist Durch die Bewegung des
    μ Zwischenhebels wird ein von der Schlagbolzenfeder gespanntes Kniehebelsystem freigegeben, das den Schlagbolzen entriegelt Für die Stechereinrichtung ist ein zweiter zweiarmiger Zwischenhebel vorgesehen, der zum ersten parallel angeordnet ist Die Vorwärtsbe wegung des Abzugshebels in die eingestochene Stellung verschwenkt diesen Zwischenhebel geringfügig, wobei der den Schlagbolzen spannende Riegel gegen die Wirkung der Schlagbolzenfeder nach hinten bewegt und diese dabei zusätzlich gespannt wird. In der eingestochenen Stellung liegt eine Nase des Abzugshebels an einer Rotfe des Rückstecherzwischenhebels an und es genügt ein geringfügiger Druck auf den Abzugshebel, um diese labile Sperre zu lösen. Der in seiner Rückbewegung durch die Schlagbolzenfeder
    κ beschleunigte Abzugshebel schlägt auf den ersten zweiarmigen Zwischenhebel auf. dessen Bewegung in der beschriebenen Weise den Schlagbolzen freigibt.
    Die Verwendung der Schlagbolzenfeder als Stechspannfeder weist den wesentlichen Vorteil auf. daß die gespannte Stechereinrichtung bei Öffnen des Verschlusses entspannt wird und der Abzugshebel in die Flintenabzugsstellung zurückkehrt. Die Abzugseinrichtung der DE-OS 22 53 199 benötigt jedoch zur Erreichung dieses Zieles eine verhältnismäßig aufwendi ge Konstruktion, da die Stechereinrichtung mit einem eigenen zusätzlichen Hebelsystem versehen ist. Gegenüber herkömmlichen Stecheinrichtungen mit zwei Abzugshebelr, (AT-PS 2 65 914) wird mit Ausnahme der Einsparung eines Abzugshebels keine konstruktive
    Vereinfachung erzielt.
    Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Abzugseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der für die Erzeugung des Drehmoments auf den Abzugshebel die Schlagbolzenfeder mit besonders einfachen Mitteln und wenigen Bauteilen eingesetzt wird.
    Erfindungsgemä3 wird dies dadurch erreicht, daß auf dem zweiten Arm des Abzugshebels eine Achse vorgesehen ist. um die der zweiarmige, von der Schlagbolzenfeder beaufschlagte Zwischenhebel verschwenkbar ist, und die in der Flintenabzugsstellung, in der der zweiarmige Zwischenhebel in an sich bekannter Weise an einem festen Anschlag des Abzugshebels anliegt, diesseits, in der eingestochenen Stellung, in der
    b3 der zweiarmige Zwischenhebel durch den verstellbaren Anschlag fectgelegt ist, jedoch unmittelbar jenseits einer Ebene liegt, die durch die Aufschlaglinie des weiteren Zwischenhebels auf dem zweiarmigen Zwi-
DE19792933107 1979-08-16 1979-08-16 Abzugseinrichtung mit Rückstecher Expired DE2933107C2 (de)

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