DE2929622A1 - Drillmaschine mit scheibenscharen - Google Patents

Drillmaschine mit scheibenscharen

Info

Publication number
DE2929622A1
DE2929622A1 DE19792929622 DE2929622A DE2929622A1 DE 2929622 A1 DE2929622 A1 DE 2929622A1 DE 19792929622 DE19792929622 DE 19792929622 DE 2929622 A DE2929622 A DE 2929622A DE 2929622 A1 DE2929622 A1 DE 2929622A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seed drill
runner
discs
coulter
runners
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792929622
Other languages
English (en)
Other versions
DE2929622C2 (de
Inventor
Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DE2929622A priority Critical patent/DE2929622C2/de
Priority to GB8019548A priority patent/GB2056238B/en
Priority to CA355,393A priority patent/CA1125104A/en
Priority to FR8015542A priority patent/FR2461437A1/fr
Publication of DE2929622A1 publication Critical patent/DE2929622A1/de
Priority to US06/382,340 priority patent/US4422392A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE2929622C2 publication Critical patent/DE2929622C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows
    • A01C5/064Devices for making drills or furrows with rotating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/006Minimum till seeding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • A01C7/203Mounting of the seeding tools comprising depth regulation means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Drillmaschine mit Scheibenscharen
  • Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine mit Scheibenscharen, die an in aufrechter Ebene bewegbar angeordneten Halterungen drehbar gelagert und deren einzelne Scharsdheiben zur Fahrtrichtung in einem spitzen Winkel angestellt sind, wobei sich an den Halterungen Kufen befinden, die sich dicht an der schräg zur Fahrtrichtung verlaufenden Außenseite der einzelnen Scharscheiben erstrecken und deren Gleitfläche sich oberhalb der für die Scharscheiben im Boden vorgesehenen Eindringtiefe befindet nach Patent ....(-anmeldung P 28 14 883.6).
  • Diese Drillmaschine hat sich vor allem für die Anwendung des Direktsaatverfahrens; d.h. für die Einbringung des Saatgutes in einen nicht durch den Einsatz von Bodenbearbeitungsgeräten zur Einsaat vorbereiteten Boden sehr bewährt. Kommt es hierbei doch darauf an, daß die von den Scharscheiben angehobene und mit Wurzeln durchsetzte Erde nicht gewendet, sondern ungewendet hinter den Scharscheiben wieder in die Saatfurchen bewegt wird und daß die von den Scharscheiben in den Boden gedrückten und von der vorherigen Ernte zurückgebliebenen zähen Halmteile sich vor der Saatgutabgabe wieder von der Sohle der Saatfurchen abheben, eo daß die Samenkörner durch sie hindurch und vor dem Schließen der Furchen auf die Erde der Furchensohlen fallen können.
  • Lediglich in den Fällen, in denen die zu bestellenden Felder bereits starken Pflanzenwuchs aufweisen oder in denen Pflanzenreste der vorhergehenden Ernte in großem Umfange auf der Bodenoberfläche zurückgeblieben sind, treten Verstopfungen zwischen den Scharscheiben und den Kufen auf, die dann zwangsläufig zu Unterbrechungen der Säarbeit führen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Drillmaschine besteht darin, daß sich bei ihrem Einsatz auf konventionell mit verschiedenen Bodenbearbeitungsgeräten zur Einsaat vorbereiteten Feldern die lockere Erde, vor allem, wenn sie feucht und bindig ist, an den Gleitflächen der Kufen ansetzt, so daß die Kufen im Boden zu wühlen anfangen und häufig in zeitraubender Arbeit wieder von den anhaftenden Bodenteilen befreit werden müssen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Arbeitsweise der bekannten Drillmaschine sowohl für die Anwendung des Direktsaatverfahrens als auch im konventionellen Einsatz zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Kufe einen schräg nach vorn - oben abgebogenen sowie die Scharscheiben in Fahrtrichtung überragenden Teil aufweist und daß dieser Teil einseitig sowie lösbar an den Halterungen der Scharscheiben angeordnet ist.
  • Infolge dieser Maßnahmen können auch größere Mengen von auf der Bodenoberfläche vorhandenen Pflanzenteilen störungsfrei unter die Gleitflächen der Kufen gelangen und zusammen mit dem von den Scharscheiben angehobenen durchwachsenen Boden ohne dessen Wenden hinter den Scharscheiben in die Saatfurchen gedrückt werden. Hierbei wird zusätzlich die Wirkung auf die von den Scharscheiben in den Boden gedrückten unzerteilbaren Halmen dahingehend verbessert, daß diese Halme durch die Erfassung durch die Scharscheiben einerseits und die Kufen andererseits eine gewisse Spannung erhalten, durch die sie sich vor Ablage des Saatgutes wieder von der Sohle der Saatfurchen abheben, so daß die Samenkörner durch sie hindurch auf die Erde der Furchensohlen fallen und den für ihren Aufgang erforderlichen Bodenschluß erhalten.
  • Für den Einsatz der Drillmaschine auf konventionell vorbereiteten Feldern hingegen lassen sich die Kufen in einfacher Weise von den Halterungen entfernen, so daß sie die störungsfreie Einbringung der Samenkörner in die Saatfurchen nicht behindern können.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sieht die Erfindung weiterhin vor, daß das freie Ende des vorderen Teiles jeder Kufe schwenkbar an der Halterung einer Scharscheibe gelagert und mit einem über die Halterung abgewinkelten Arretierstück ausgestattet ist und daß sich an jeder Halterung ein über das Arretierstück bewegbarer Riegel befindet. Hierdurch sind die einzelnen Kufen für die Anwendung des Direktsaatverfahrens durch das Riegelstück gegen ein Schwenken nach oben zu sichern, während für den konventionellen Einsatz der Drillmaschine der Riegel von dem Arretierstück hinwegbewegt wird, so daß die Kufen frei nach oben schwenken können und ihre Demontage nicht mehr erforderlich ist. Beim Anheben der Scheibenschare für die Transportfahrt der Drillmaschine liegen dann die Arretierstücke an den Halterungen an, so daß die Kufen nicht nach unten schwenken können und damit zusammen mit den Scheibenscharen eine ausreichende Bodenfreiheit erhalten.
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß das freie Ende des vorderen Teiles jeder Kufe schwenkbar an der Halterung einer Scharscheibe gelagert und mit einem mit einem verstellbaren Anschlag zusammenwirkenden Hebelarm ausgestattet ist. Mit Hilfe dieser Anschläge können die Kufen sowohl in eine der Eindringtiefe der Scheibenschare einerseits und der Masse der auf der Bodenoberfläche vorhandenen Pflanzenteile andererseits angepaßte Lage als auch in eine für den konventionellen Einsatz der Drillmaschine vorgesehene Außerbetriebsstellung bewegt und hierin festgehalten werden. Ist hierbei je ein auf die Kufen in Richtung auf den Boden wirksames federndes Element vorgesehen, so ergibt sich eine automatische Anpassung der Kufen an unterschiedliche Dichten der auf der Bodenoberfläche befindlichen Pflanzenteile, wobei auf diese Pflanzenteile ein zumindest annähernd konstanter Druck in Richtung auf den Boden ausgeübt wird.
  • Auch können die Kufen evtl. die Bodenoberfläche überragenden Steinen ausweichen, ohne daß hierdurch die Eindringtiefe der Scheibenschare in den Boden verändert wird.
  • Der gleiche Effekt wird dadurch erzielt, daß die Kufen aus federndem Material hergestellt sind. Eine noch elastischere Anpassung der Kufen an die jeweils vorliegenden Boden- und Pflanzenverhältnisse ergibt sich dadurch, daß der vordere Teil jeder Kufe eine dessen Befestigungsstelle an der Halterung umgebende Windung aufweist. Ist hierbei für jede Kufe ein von außen auf die Windung wirksames verstellbares Anlageelement vorgesehen, so können die Kufen zusätzlich in einfacher Weise einerseits dem Aufkommen von Pflanzenteilen angepaßt andererseits in Außerbetriebsstellung bewegt werden.
  • Eine besonders einfache Möglichkeit zuttewegung und zur Halterung der Kufen in Außerbetriebsstellung ergibt sich dadurch, daß für jede Kufe ein Ausrückelement zur Halterung der Kufe in vom Boden weit abgehobener Stellung vorgesehen ist.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Kufen auf der den Scharscheiben zugewandten Seite eine den äußeren Umfang der Scharscheiben in .Fahrtrichtung gesehen beiderseits überragende Aussparung aufweisen. Durch diese Maßnahme wird auch bei extrem starkem Vorkommen von auf der Bodenoberfläche vorhandenen zähen Halmteilen verhindert, daß sich diese Halmteile an den Halterungen der Scharscheiben ansetzen und die Funktion dieser Scheiben sowie der Kufen beeinträchtigen können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Drillmaschine ausschnittsweise im Längsschnitt, Fig. 2 die Halterung eines Scheibenschares der gleichen Drillmaschine im Schnitt II -II, Fig. 3 die gleiche Halterung mit einer anderen Ausführung einer Kufe in Seitenansicht und Fig. 4 die gleiche Halterung mit einer anderen Art der Anordnung einer Kufe ebenfalls in der Seitenansicht.
  • Die Drillmaschine ist mit einem Rahmen 1 ausgestattet, an dem eine Anzahl von parallelogrammartig ausgebildeten Halterungen 2 in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet sind. Hierbei weist jede Halterung eine obere Schwinge 3 und eine untere Schwinge 4 auf, die parallel zueinander verlaufen und deren vordere Enden mit Hilfe der Wellen 5 mit dem Rahmen 1 und deren hintere Enden durch die Bolzen 6 schwenkbar mit dem aufrechten Träger 7 verbunden sind. Unten am Träger 7 befindet sich das Halterungsstück 8, an dem das Scheibenschar 9 angeordnet ist. Dieses Scheibenschar weist eine Scharscheibe 10 auf, die frei drehbar an dem nach vorn ragenden Teil des Halterungsstückes 8 gelagert ist und zu der durch den Pfeil 11 gekennzeichneten Fahrtrichtung einen spitzen Winkel OC bildet. Ferner ist jedes Scheibenschar 9 mit einem Auslaufmundstück 12 ausgestattet, in denen je ein der an dem Dosiermechanismus 13 des Vorratsbehälters 14 angeschlossenen Saatleitungsrohre 15 mündet.
  • Am hinteren Ende jedes Halterungsstückes 8 ist eine in Fahrtrichtung 11 mit dem Scheibenschar 9 fluchtende Druckrolle 16 drehbar gelagert. Die Eindringtiefe T der Scharscheiben 10 wird durch die Einstellspindel 17 bestimmt, die an einem Hebelmechanismus 18 angeschlossen ist und bei deren Verdrehung die oberen Schwingen 3 über den Hebelmechanismus18 in Fahrtrichtung 11 verschoben werden können.
  • Dicht an der zur Fahrtrichtung 11 schräg verlaufenden Außenseite 19 jeder Scharscheibe 10 ist eine Kufe 20 vorgesehen, deren Gleitfläche 21 sich oberhalb der Eindringtiefe T der Scharscheibe 10 befindet. Diese Kufe weist einen schräg nach vorn - oben abgebogenen Teil 22 auf, dessen vorderes Ende einseitig an einem am Halterungsstück 8 befindlichen Bolzen 23 schwenkbar gelagert und mit Hilfe des Federsplintes 24 gegen axiale Verschiebung gesichtert ist. Für die Abnahme der Kufe 20 braucht dann nur der Federsplint 24 aus dem Bolzen 23 herausgezogen zu werden.
  • Ferner ist am Lager 25 der Kufe 20 das Arretierstück 26 angeschweißt, das mit seiner oberen abgewinkelten Seite 27 über das Halterungsstück 8 greift. Hierdurch wird verhindert, daß die Kufen 20 beim Anheben der Scheibenschare 9 sowie der Rollen 16 in Dransportstellung nach unten schwenken können. Hinter dem Arretierstück 26 ist am Halterungsstück 8 detRiegel 28 schwenkbar angeordnet. In der mit durchgezogenen Linien in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Stellung befindet sich der Riegel 28 mit seinem abgewinkelten Teil 29 über dem Arretierstück 26 und verhindert, daß die Kufe 20 nach oben schwenken kann. Diese Stellung der Kufe 20 ist für den Einsatz der Drillmaschine unter Anwendung des Direktsaatverfahrens vorgesehen.
  • Wird demgegenüber der Riegel 28 in die mit durchbrochenen Linien wiedergegebene Stellung 28' geschwenkt, eo kann die Kufe 20 für den Einsatz der Drillmaschine auf konventionell vorbereiteten Feldern frei nach oben schwenken. Für diesen Einsatz können die Kufen 20 in der vorstehend beschriebenen einfachen Weise auch von den Halterungsstücken 8 abgenommen werden.
  • Während des Einsatzes der Drillmaschine im Direktsaatverfahren fallen nun die aus dem Vorratsbehälter 14 über den Dosiermechanismus 13 den Saatleitungsrohren 15 zugeführten Samenkörner 30 in die von den Scharscheiben 10 erzeugten Saatfurchen 31. Die hierbei von den Scharscheiben 10 angehobene Erde 32 gelangt mit den auf der Bodenoberfläche 33 befindlichen Pflanzenteilen 34 unter die Gleitflächen 21 der Kufen 20 und wird ohne Wenden hinter den Scharscheiben 10 wieder in die Saatfurchen 31 eingeführt. Durch die Erfassung der Pflanzenteile 34 durch die Kufen 20 und die Scharscheiben 10 werden diese Teile gleichzeitig unter Spannung auseinandergezogen, so daß die Samenkörner 30 durch sie hindurch auf die Sohle 35 der Saatfurchen 31 fallen und mit Erde bedeckt werden können. Um ein Verstopfen des engen Zwischenraumes Z zwischen den Außenseiten 19 der Scharscheiben 10 und den Kufen 20 zu vermeiden, sind die Kufen mit je einer Aussparung 36 versehen, welche den äußeren Umfang 37 der Scharscheiben 10 in Fahrtrichtung 11 gesehen beiders)bits überragt.
  • Hinter den Scheibenscharen 9 wird die in den Saatfurchen 31 von den Kufen 20 zurückgeleitete Erde durch die Druckrollen 16 angedrückt, so daß die Samenkörner 30 einen für ihrevXufgang ausreichenden Bodenschluß erhalten.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung ist die in gleicher Lage am Halterungsstück 8 angeordnete Kufe 38 aus federndem Material hergestellt. Außerdem weist der nach vorn - oben abgebogene Teil 39 eine Windung 40 auf, welche die Befestigungsstelle 41 der Kufe 38 am Halterungsstück 8 umgibt. Vor der Windung 40 ist am Halterungsstück 8 das Anlageelement 42 in Form einer Ringschraube verstellbar angeordnet. Hierbei wird die Kufe 38 je nach dem Einschrauben der Ringschraube mehr oder weniger vom Boden abgehoben.
  • Um die Kufen 38 für den Einsatz der Drillmaschine auf konventionell zur Einsaat vorbereiteten Feldern rasch und einfach in eine Außerbetriebsstellung schalten zu können, ist an jedem aufrechten Träger 7 ein Ausrückelement in Form einer mit einem Haken 43 versehenen Kette 44 angeordnet, während sich an den Kufen 38 je eine Öse 45 befindet.
  • Die Fig. 4 zeigt eine andere Art der Anordnung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kufe 20. Bei dieser Anordnung ist am Lager 25 des nach vorn - oben abgebogenen Teiles 22 der nach oben ragende Hebelarm 46 angeschweißt, der über das als Zugfeder ausgebildete federnde Element 47 mit dem aufrechten Träger 7 verbunden ist. Damit übt dieses federnde Element auf die Kufe 20 eine Kraft in Richtung auf die Bodenoberfläche 33 bzw. die von der Scharscheibe 10 angehobene Erde 32 aus.
  • Um nun jede Kufe 20 der Masse dieser Erde 32 bzw. der auf der Bodenoberfläche 33 befindlichen Pflanzenteile 34 anpassen zu können, ist an jedem Halterungsstück 8 der verstellbare Anschlag 48 in Form einer Ringschraube angeordnet. Außerdem können durch Einschrauben dieser Anschläge 48 in ihre Führungsstücke 49 die Kufen 20 für den Einsatz der Drillmaschine auf konventionell zur Einsaat vorbereiteten Feldern soweit angehoben werden1 daß sie mit der von den Scharscheiben 10 angehobenen Erde 32 nicht mehr in Berührung kommen.
  • Zur Beschleunigung dieser Umstellung der Kufen 20 in eine Außerbetriebsstel1ung können an den aufrechten Trägern 7 der Halterungen 2 auch wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 Ausrückelemente 44 vorgesehen sein.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1.
    Drillmaschine mit Scheibenscharen, die an in aufrechter Ebene bewegbar angeordneten Halterungen drehbar gelagert und deren einzelne Scharscheiben zur Fahrtrichtung in einem spitzen Winkel angestellt sind, wobei sich an den Halterungen Kufen befinden, die sich dicht an der schräg zur Fahrtrichtung verlauf enden Außenseite der einzelnen Scharscheiben erstrecken und deren Gleitfläche sich oberhalb der für die Scharscheiben im Boden vorgesehenen Eindringtiefe befindet nach Patent ....(-anmeldung P 2814 883.6), dadurch gekennzeichnet, daß jede Kufe (20,38) einen schräg nach vorn - oben abgebogenen sowie die Scharscheiben (10) in Fahrtrichtung (11) überragenden Teil (22,39) aufweist und daß dieser Teil (22,39) einseitig sowie lösbar an den Halterungen (2) der Scharscheiben (10) angeordnet ist.
  2. 2.
    Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des vorderen Teiles (22) jeder Kufe (20) schwenkbar an der Halterung (2) einer Scharscheibe (10) gelagert und mit einem über die Halterung abgewinkelten Arretierstück (26) ausgestattet ist und daß sich an jeder Halterung (2) ein über das Arretierstück (26) bewegbarer Riegel (28) befindet.
  3. 3.
    Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des vorderen Teiles (22) jeder Kufe (20) schwenkbar an der Halterung (2) einer Scharscheibe (10) gelagert und mit einem mit einem verstellbaren Anschlag (48) zusammenwirkenden Hebelarm (46) ausgestattet ist.
  4. 4.
    Drillmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je ein auf die Kufen (20) in Richtung auf den Boden wirksames federndes Element (47) vorgesehen ist.
  5. 5.
    Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (38) aus federndem Material hergestellt sind.
  6. 6.
    Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (39) jeder Kufe (38) eine dessen Befestigungsstelle (41) an der Halterung (2) umgebende Windung (40) aufweist.
  7. 7.
    Drillmaschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kufe (38) ein von außen auf die Windung (40) wirksames verstellbares Anlageelement (42) vorgesehen ist.
  8. 8.
    Drillmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kufe (20,38) ein Ausrückelement (44) zur Halterung der Kufe (20,38) in vom Boden weit abgehobener Stellung vorgesehen ist.
  9. 9.
    Drillmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (20,38) auf der den Scharscheiben (10) zugewandten Seite eine den äußeren Umfang (37) der Scharscheiben (10) in Fahrtrichtung (11) gesehen beiderseits überragende Aussparung (36) aufweisen.
DE2929622A 1979-07-21 1979-07-21 Drillmaschine mit Scheibenscharen Expired DE2929622C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2929622A DE2929622C2 (de) 1979-07-21 1979-07-21 Drillmaschine mit Scheibenscharen
GB8019548A GB2056238B (en) 1979-07-21 1980-06-16 Seed drill
CA355,393A CA1125104A (en) 1979-07-21 1980-07-03 Seed drill with disc shares
FR8015542A FR2461437A1 (fr) 1979-07-21 1980-07-11 Semoir mecanique a socs a disques
US06/382,340 US4422392A (en) 1979-07-21 1982-05-26 Seed drill with disk-type furrow openers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2929622A DE2929622C2 (de) 1979-07-21 1979-07-21 Drillmaschine mit Scheibenscharen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2929622A1 true DE2929622A1 (de) 1981-02-12
DE2929622C2 DE2929622C2 (de) 1982-09-09

Family

ID=6076402

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2929622A Expired DE2929622C2 (de) 1979-07-21 1979-07-21 Drillmaschine mit Scheibenscharen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2929622C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3117932A1 (de) * 1981-05-06 1983-01-20 Werner 8000 München Teupe Verfahren zur einzelduengung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
WO2021005055A3 (de) * 2019-07-08 2021-03-04 Dichevski Marian Ivanov Bodenbearbeitungsanordnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE463815C (de) * 1925-07-09 1928-08-03 Karl Schlote Drillmaschine zum Einbringen der Untersaat

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE463815C (de) * 1925-07-09 1928-08-03 Karl Schlote Drillmaschine zum Einbringen der Untersaat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3117932A1 (de) * 1981-05-06 1983-01-20 Werner 8000 München Teupe Verfahren zur einzelduengung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
WO2021005055A3 (de) * 2019-07-08 2021-03-04 Dichevski Marian Ivanov Bodenbearbeitungsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2929622C2 (de) 1982-09-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2640749C3 (de) Drillmaschine
DE69813590T2 (de) Pflanzeinheit
DE2830195C2 (de) Drillmaschine
EP0629336B1 (de) Furchenräumeinrichtung für ein landwirtschaftliches Sägerät
DE2814883A1 (de) Drillmaschine mit scheibenscharen
DE2552810B2 (de) Maschine zum Ausbringen von Saatgut und Düngemitteln
DE1923875A1 (de) Saemaschine
DE102008045132B4 (de) Säscharanordnung
DE2659523C2 (de) Sämaschine
DE4224152C1 (de) Zweischeibenschar mit Topfscheibe
DE3429470C2 (de) Drillmaschine
DE2609612C3 (de) Gerät zum Ausheben eines Pflanzloches
DE3334727C2 (de) Pflug mit mindestens einem Zusatzwerkzeug zur Tiefenhaltung
DE2929622A1 (de) Drillmaschine mit scheibenscharen
DE2006052C3 (de) Furchenzieher für Sä- und Pflanzmaschinen
EP0311833B1 (de) Sämaschine
EP0201047A2 (de) Drillmaschine
EP0588095B1 (de) Drillmaschine
DE2424011A1 (de) Pflanzensetzmaschine
DE69003838T2 (de) Tiefenreglung für Sämaschine.
DE2925838B2 (de) Drillmaschine mit Scheibenschare
DE931323C (de) Radspurlockerer
EP0170825B1 (de) Vorsatzscharkörper
WO2004078053A2 (de) Sämaschine
DE651812C (de) Duengerstreuer mit walzenfoermigem Vorratsbehaelter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2814883

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2814883

Format of ref document f/p: P

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3004587

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent