DE2929557A1 - Verfahren zur aufbereitung von langholz unter einschaltung von reinigungsschritten - Google Patents

Verfahren zur aufbereitung von langholz unter einschaltung von reinigungsschritten

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DE2929557A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/02Pretreatment of the raw materials by chemical or physical means
    • D21B1/023Cleaning wood chips or other raw materials

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Patentanwälte Kurfürstendamm 170. D 1000 Berlin 15
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PATENTANWÄLTE BEFRLIN ■ MJNCHEN
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Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
BÜRO BERLIN:
I Kurfürstendamm D 1000 Berlin 15 Telefon:
030/8812008/8812009 Telegramme: Seilwehrpatent Telex: 5215 880
Berlin Date
18. Juli 1979
Herr Bernd Piasecki
Nauener Straße 31, 7ooo Stuttgart 7o
Verfahren zur Aufbereitung von Langholz unter Einschaltung von Reinigungsschritten
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Gattungsteil des Patentanspruches angegebenen Art.
In der zugehörigen Stammanmeldung ist ein entsprechendes Verfahren beschrieben, bei dem die Holzschnitzel mittels Naßverfahren behandelt und gereinigt werden. ·
Ein bekanntes Verfahren (DE-OS 23 53 266) zum Reinigen kleiner Holzteile , wie Holzschnitzel, wobei diese zum Auswaschen von Fremdstoffen in eine Reinigungsflüssigkeit getaucht und getrennt von den absinkenden Fremdstoffteilen aus dem Reinigungsbad herausgefördert und getrocknet werden, kennzeichnet sich dadurch, daß auf dem Spiegel des Reinigungsbades eine Deckschicht aus vorzugsweise mehreren Lagen der zu reinigenden Holzteile gebildet wird, daß wenigstens ein Flächenteil dieser Deckschicht als Ganzes in ständiger Folge derart wiederholt in die Flüssigkeit eingetaucht und wieder freigegeben wird, daß die Deckschicht nacheinander aus unterschiedlichen Reinigungen von der Reinigungsflüssigkeit
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durchströmt wird und die Holzteile unter gegenseitiger Reibung aneinander umgelagert werden, daß dann die Leichtholzteile vom Spiegel des Reinigungsbades abgehoben werden, während die absinkenden Schwerholzteile von den Fremdstoffteilen getrennt und gesondert aus der Reinigungsflüssigkeit herausgefördert werden.
Dieses bekannte Reinigungsverfahren richtet sich jedoch nur auf relativ lose an dem Holz^nhaftende Verschmutzungen , die durch das gegenseitige Reiben der einzelnen Holzteile aneinander bereits abfallen. Bei dem Ausgangsprodukt beliebiger Althölzer führt diese Reinigungsmethode zu keinem befriedigenden Ergebnis, so daß in der Stammanmeldung von einer Intensivstwaschanlage ausgegangen wird, wobei der Waschbehälter aus drei etwa gleichlangen Abschnitten besteht mit seitlichen Leitflächen deren Oberkanten über die Wasseroberfläche hinausragen. In den in Fließrichtung beiden ersten Abschnitten ist der Waschbehälterboden wasserundurchlässig, während der
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dritte Abschnitt durch einen Siebboden gekennzeichnet ist. Starke an den Seitenwänden des Waschbehälters montierte Propellervorrichtungen sorgen für eine intensive Durchmischung der Waschflüssigkeit und damit für eine entsprechend starke Durchwirbelung der Holzschnitzel, die bis zur Auflösung des Holzes führen kann.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß mit dieser Waschanlage zwar hervorragende Ergebnisse bezüglich der Reinigung der Holzschnitzel erzielt werden können, daß aber andererseits ein nicht unerheblicher zusätzlicher Energieaufwand erforderlich ist, die nach der Naßreinigung vorliegenden Holzschnitzel wieder auf den entsprechenden Trockengrad zu bringen.
Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, die für das gegebene Verfahren erforderlichen Reinigungsschritte bei gleicher oder verbesserter Reinigungsqualität mit geringerem energetischen und gleichzeitig vorrichtungstechnischen Aufwand ausführen zu können.
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Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale erfindungsgemäß erreicht.
Der Vorteil der durch diese Aufgabenlösung erzielt wird, liegt insbesondere in der Energieersparnis, die bei einem Naßverfahren durch den Trocknungsprozeß der Holzschnitzel nicht gegeben ist und in einer weiteren Vereinfachung des apparativen Aufbaus der Reinigungsvorrichtung.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform für die Durchführung des vorliegenden Verfahrens.
Danach fällt ein Hackschnitzelfluß in Richtung des Pfeiles· 1, bestehend aus den Hackschnitzeln 2 , innerhalb eines Behälters auf ein Rüttelsieb 3, das Feinanteile wie mineralische Verunreinigungen durch die Rüttelbewegung aussortiert. Durch die* Rüttelbewegung werden über in Richtung der Schräge des Rüttelsiebes 3 verlaufende , im Ausführungsbeispiel ca. 3cm hohe Stoßkanten, die spezifisch leichteren Hackschnitfcel über die Stoßkanten be-
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fördert und verlassen so das Sieb vor dem Austrittsende um in Richtung des unteren Pfeiles durch eine Austragsschute 4 zu fallen. Neben den gereinigten Hackschnitzeln 2,die durch die Austragsschute 4 in den weiteren Verarbeitungsprozeß gegeben werden , laufen die spezifisch dichteren Teile mit den Verunreinigungen durch einen Windkanal 5 , in dem durch einen ausreichenden Luftstrom das leichtere von dem Rüttelsieb ausgetragene Gut in Richtung des Pfeiles 7 nach oben getrieben und in den Reinigungsprozeß zurückgeführt wird, während die mit ihrem spezifischen Gewicht über dem des Holzes liegenden Teile über eine weitere Austragungsschute 6 als Verunreinigungen abgeführt werden.
Dieses Trockenreinigungsverfahren kann bei der Aufbereitung von Altholz und/oder unmittelbar nach dem Zerhacker durchgeführt werden, bzw. vor oder nach einer gegebenen Nachzerkleinerung.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Aufbereitung von Langholz zu Holzschnitzeln, bei dem das von groben Verunreinigungen befreite Holz einem Zerhacker zugeführt und unter Einschaltung von Reinigungsschritten einer Nachzerkleinerung unterworfen wird, nach Patentanmeldung P 28 o3 oo5 , dadurch gekennzeichnet, daß für die Reinigung der aus Altholz,wie Abrißholz oder dergleichen, gewonnenen Holzschnitzel eine Trockenreinigungsanlage verwendet wird, in der die Holzschnitzel als kontinuierlicher Schnitzelfluß eingegeben , über eine Rüttelvorrichtung so geführt werden, daß eine räumliche Trennung zwischen schwereren Verunreinigungen und spezifisch leichterem Holz erfolgt, woraufhin die schwereren Verunreinigungen einem Luftkanal zugeführt und hier von den restlichen Holzanteilen getrennt werden.
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DE19792929557 1979-07-18 1979-07-18 Verfahren zur aufbereitung von langholz unter einschaltung von reinigungsschritten Withdrawn DE2929557A1 (de)

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