DE2929024C2 - Vorrichtung zum Innenschleifen von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Innenschleifen von Rohren

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DE2929024C2
DE2929024C2 DE19792929024 DE2929024A DE2929024C2 DE 2929024 C2 DE2929024 C2 DE 2929024C2 DE 19792929024 DE19792929024 DE 19792929024 DE 2929024 A DE2929024 A DE 2929024A DE 2929024 C2 DE2929024 C2 DE 2929024C2
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grinding wheel
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DE19792929024
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DE2929024A1 (de
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Klaus Dipl.-Ing. 4020 Mettmann Konrath
Günter Ing.(grad.) 4000 Düsseldorf Schulz
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/40Single-purpose machines or devices for grinding tubes internally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Innenschleifen von Rohren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 27 31 554 ist eine Innenschleifvorrichtung dieser Art bekannt, wobei die Schleifscheiben gemeinsam durch einen Spreizdorn radial verschiebbar sind, während die Stützelemente durch eine Druckzylinderanordnung radial anstellbar sind. Bedingt durch die gemeinsame oder gleichzeitige Verstellung der Schleifscheiben läßt sich beispielsweise ein Punktschleifen zur Beseitigung örtlicher Fehler nicht durchführen.
Aus der AT-PS 2 37 470 ist es schließlich auch bekannt, sternförmig angeordnete Glättwalzen radial einzeln verstellbar zu lagern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine definierte Abstützung einer Schleifscheibe und eine begrenzte Belastung des Aggregates reproduzierbar erzielbar ist, so daß nicht nur ein Flachschleifen über eine bestimmte oder die gesamte Rohrlänge möglich ist, sondern auch ein Punktschleifen zur Beseitigung örtlicher Fehler an der Rohrwand.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
ίο Mit Hilfe des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Trägers mit Stützrollen, die in Druck und Federung einstellbar sind, wird sowohl der Anpreßdruck der Schleifscheibe reproduzierbar geregelt als auch eine gleichmäßigere Schleiffläche erzielt Durch eine Regeis lung der Druckmittelzufuhr ist eine definierte Einstellung der Schleifscheibe möglich.
Für das Flächenschi sifen über die ganze Rohrlänge können die Stützrollen entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit schräg angestellt werden. Auch ist es denkbar, vor und hinter der Schleifscheibe ein Stützsystem anzuordnen.
Vorteilhafterweise werden für das punktuelle Schleifen, wie es z.B. für das Ausschleifen von Fehlern erforderlich ist, Stützstempel mit Reibbelag eingesetzt Hierzu wird das Stützsystem festgesetzt, wobei der Vorschub der Schleifscheibe relativ zum Träger erfolgt. Durch diese Maßnahme lassen sich gezieite und in der Tiefe genau bestimmbare Schleifvorgänge durchführen und wesentlich kürzere Bearbeitungszeiten bei Gewähr einer Mindestwanddicke erzielen.
Die Vorrichtung kann, wie in den Zeichnungen dargestellt, verschiedene Ausführungsformen aufweisen. In den schematischen Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Rohrquerschnitt mit Schleifscheibe und zwei Stützrollen,
F i g. 2 wie F i g. 1 mit einem dritten Druckzylinder,
Fig.3 die Anstellung der Schleifscheibe vom Herzstück aus.
In F i g. 1 ist in das Rohr 1 ein an einem nicht gezeigten Tragrohr befestigter, sternförmiger Träger 3 eingeführt, an dem die Stützrollen 5 und 5' an federnden und einstellbaren Druckzylindern 4 und 4' angeordnet sind. Den Stützrollen S und 5' gegenüberliegend ist eine Schleifscheibe 2 drehbeweglich befestigt.
Wie F i g. 2 zeigt, ist auch die Schleifscheibenlagerung über einen Druckzylinder 6 federnd einstellbar.
In F i g. 3 ist eine radiale Anstellung 8 für die Schleifscheibe 2 und eine radiale Einstellung der drei Stützrollen 5, 5', 5" durch die Druckzylinder 4, 4', 4" dargestellt.
Selbstverständlich ist auch die Anordnung von nur einem oder zwei Druckzylindern möglich.
Zur Aufhebung des wirksamen Drehmomentes können zwei gegenläufig wirkende Schleifscheiben angeordnet sein.
Das Druckmittel, z. B. Druckluft oder Drucköl, wird innerhalb des Tragrohres oder am Tragrohr entlang geführt. Die Höhe des gewünschten Druckes soll mit an sich bekannten Steuerelementen regelbar sein. Zum Einsatz der Vorrichtung beim punktuellen Schleifen wird eine Ausführung, wie in F i g. 1 dargestellt, vorgeschlagen, wobei jedoch die Rollen durch Stützflächen mit Reibbelag oder die Rollen selbst mit einem Reibbelag versehen sind.
Anstelle der langen in das Rohr geführten Schleifspindel wird vorgeschlagen, einen Motor 7 direkt am Kopf des Tragrohres anzubringen und die Schleifscheibe auf der Motorwelle bzw. über Zwischengetriebe zu
befestigen. Als Antriebselemente kommen bevorzugte Druckluft- bzw. Druckölmotoren in Frage.
Es ist auch denkbar, den Träger 3 mit drei örtlich fixierbaren Stützrollen 5 oder Stempeln zu versehen und den radialen Vorschub der Schleifscheibe 2 von dem Träger 3 aus vorzunehmen.
Zur Erfassung der Rohrenden ist es sinnvoll, vor und hinter der oder den Schleifscheiben je ein Stützsystem, bestehend aus Stützrollen oder Stempeln, anzuordnen, um auch die Rohrenden mit entsprechender Präzision bearbeiten zu können.
Zur Regelung des Stützsystems kann z.B. die Zuführung des Druckmediums durch Mengenregelung derart erfolgen, daß sich die Lage des Trägers 3 immer konzentrisch zum Innendurchmesser des Rohres einstellt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Innenschleifen von Rohren nut einem sternförmig ausgebildeten Träger, der an Armen Stützelemente mit radialer Einstellbarkeit durch eine Druckzylinderanordnung aufweist und mit einer an einem Arm angeordneten, radial bewegbaren, antreibbaren Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme mit dem Träger (3) fest verbunden sind und daß wenigstens ein als Stützrolle (5,5', 5") ausgebildetes Stützelement mittels eines zwischen dem Arm und der Stützrolle (5, 5', S") angeordneten Druckzylinders (4,4', 4") radial einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den jeweiligen, die Stützrollen (5) tragenden Armen und dem die Schleifscheibe (2) tragenden Arm 120° beträgt
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Schleifscheibe (2) tragenden Arm und der Schleifscheibe (2) ein Druckzylinder (6) vorgesehen ist, durch den die Schleifscheibe (2) radial verschiebbar ist
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenläufige Schleifscheiben auf dem einen Arm des Trägers (3) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (7) am Träger angeordnet ist und die Schleifscheibe auf der Motorwelle befestigt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (2) am Arm des Trägers (3) fest angeordnet ist und die radiale Anstellung der Schleifscheibe (2) über die Druckzylinder der Stützrollen erfolgt
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Arm des Trägers vor und hinter der bzw. den Schleifscheiben Stützrollen angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen schräg (bezogen auf die Achse des zu schleifenden Rohres) angeordnet sind.
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