DE2926689A1 - Ueberfuehrungseinheit zum ueberfuehren elektrischer adern von einer mess-, schneide- und abstreifmaschine zu einer kabelverklemmungsmaschine - Google Patents
Ueberfuehrungseinheit zum ueberfuehren elektrischer adern von einer mess-, schneide- und abstreifmaschine zu einer kabelverklemmungsmaschineInfo
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Description
BICC-Burndy Limited,Parr, St. Helens, Merseyside, WA9 IPR,England;
Burndy Corporation, Box 5200, Norwalk, Connecticut 06856, USA
Beanspruchte Prioritäten:
GB Nr. 28714/78 vom 4. Juli 1978 und
GB Nr. 46880/78 vom 1. Dezember 1978.
GB Nr. 46880/78 vom 1. Dezember 1978.
Überführungseinheit zum überführen elektrischer Adern von einer Meß-,
Schneide- und Abstreifmaschine zu einer Kabel verklemmungsmaschine
Elektrische Adern für viele Arten von elektrischen Geräten bestehen aus einer vorbestimmten Länge eines flexiblen
elektrischen Leiters, an welchem, zumindest an einem Ende desselben, ein elektrischer Anschlußteil befestigt wird. Bei
der Herstellung solcher elektrischer Adern wird ein flexibler, elektrisch isolierter Leiter einer ersten Maschine (im nachfolgenden
"Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine" genannt),
zugeführt, die eine vorbestimmte Länge des isolierten Leiters abmißt, den isolierten Leiter auf diese vorbestimmte Länge
abschneidet und die Isolierung von dieser vorbestimmten Länge von isoliertem Leiter am einen oder an jedem Ende abstreift.
Eine zweite Maschine (im nachfolgenden "Kabelverklemmungsmaschine"
genannt) wird dazu verwendet, einen elektrischen Anschlußteil an das abisolierte Ende jeder vorbestimmten isolierten
Leiterlänge zu befestigen, um eine elektrische Ader zu bilden.
Um eine hohe Produktionsleistung bei solchen elektrischen Adern zu ermöglichen, ist es allgemein üblich, diese beiden
Maschinen längsseits zueinander anzuordnen, wobei deren Arbeitszyklen synchronisiert werden, und eine Vorrichtung zu verwenden,
die automatisch jede abgeschnittene und abisolierte vorbestimmte
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Länge von isoliertem Leiter nacheinander von der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine zur Verklemmungsmaschine überführt,
wobei diese automatische überführungsvorrichtung im nachfolgenden der Einfachheit halber als "Überführungseinheit für
elektrische Adern" bezeichnet wird. Bisher allgemein verwendete Überführungseinheiten für elektrische Adern sind kompliziert
und kostspielig, und der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Überführungseinheit für elektrische
Kabeln zu schaffen, die in der Konstruktion einfach und in der Herstellung nicht kostspielig ist.
Erfindungsgemäß wird für die Verwendung bei einer Meß-,
Schneide- und Abstreifmaschine und einer Kabelverklemmungsmaschine,
deren Arbeitszyklen synchronisiert sind, eine Überführungseinheit
für die elektrische Ader geschaffen, die sich zusammensetzt aus einer die elektrische Ader erfassenden Greifvorrichtung,
die von einem druckmittelbetätigten Kolben getragen
ist, welcher in einem Zylinder arbeitet und hin und her bewegbar ist zwischen einer Stellung, in welcher die Greifvorrichtung eine
zu messende, zu schneidende und abzuisolierende elektrische
Ader in der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine ergreift, und einer Stellung, in welcher ein elektrischer Anschlußteil durch
die Verklemmungsmaschine an einem abisolierten Ende einer von
der Greifvorrichtung gehaltenen elektrischen Ader befestigt
wird, ferner aus einer Vorrichtung zum Auswerfen einer elektrischen Ader aus der Greifvorrichtung nach dem Befestigen
eines elektrischen Anschlußteils am einen Ende der elektrischen
Ader, sowie aus einer Steuervorrichtung zum automatischen Hin-
und Herbewegen der Greifvorrichtung zwischen den genannten beiden
Stellungen und zum Betätigen des Auswerfers synchron mit den Arbeitszyklen der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine und
der Verklemmungsmaschine.
Vorzugsweise ist die Steuervorrichtung ein druckmittelbetätigtes
System, das unmittelbar mit dem Zylinder des druckmittelbetätigten Kolbens gekoppelt ist, der die Greifvorrichtung trägt, und um ein automatisches Hin- und Herbewegen der
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Greifvorrichtung und die Betätigung des Auswerfers synchron mit
den Arbeitszyklen der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine sowie der Verklemmungsmaschine zu bewirken, enthält das druckmittelbetätigte
Steuersystem eine Einrichtung zum Ermitteln der Arbeitszyklen jeder dieser Maschinen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
werden das Steuersystem und der die Greifvorrichtung
tragende Kolben pneumatisch betätigt.
Bei einem bevorzugten Steuersystem steuert die Vorrichtung
zum Ermitteln der Arbeitszyklen der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine die Betätigung einer bekannten Ausführungsform
von elektrisch betätigbarem, federvorgespanntem Umschaltventil,
welches einen einzigen Haupteinlaß aufweist, dem Luftdruck kontinuierlich zugeführt wird und ein paar von Auslässen aufweist,
die mit dem Zylinder auf entgegengesetzten Seiten des die Greifvorrichtung tragenden Kolbens verbunden sind, wobei die Stellung
des Umschaltventils aus seiner federvorgespannten Stellung in die
andere der beiden Stellungen durch übermitteln eines elektrischen Signals an ein das Ventil betätigendes Solenoid geändert wird.
Da eine ununterbrochene Luftzufuhr zum Haupteinlaß des Umschaltventils
in der federvorgespannten Stellung des Ventils erfolgt, kann die durch den Kolben gehaltene Greifvorrichtung entweder
in der Stellung gehalten werden, in welcher ein elektrischer Anschlußteil durch die Verklemmungsmaschine an einem abisolierten
Ende einer durch die Greifvorrichtung gehaltenen elektrischen Ader befestigt werden kann, oder in der Stellung, in
welcher die Greifvorrichtung eine zu messende, abzuschneidende
und abzuisolierende elektrische Ader erfaßt.
In diesem Falle ist vorzugsweise die Vorrichtung zum Ermitteln der Arbeitszyklen der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine
ein elektrischer Steuerkreis, in welchem das Solenoid des elektrisch betätigten, federvorgespannten Umschaltventils und eine
Vielzahl von elektrischen Schaltern in Reihe geschaltet sind, die in Aufeinanderfolge durch die Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine
während deren Arbeitszyklen betätigt werden.
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Bei einem zweiten bevorzugten Steuersystem steuert die Einrichtung zum Ermitteln der Arbeitszyklen der Meß-, Schneide-
und Abstreifmaschine die Betätigung einer bekannten Ausführungsform von Umschaltventil, welches einen einzigen Haupteinlaß,
dem Luftdruck kontinuierlich zugeführt wird, sowie ein paar
von Auslässen aufweist, die mit dem Zylinder auf entgegengesetzten
Seiten des die Greifvorrichtung tragenden Kolbens verbunden sind, wobei die Stellung des Umschaltventils durch
Signal-Luftdruck bestimmt wird, der einer der beiden sich gegegenüberliegenden
Signal-Einlaßöffnungen unter der Steuerung der Ermittlungsvorrichtung zugeführt wird. Da eine ununterbrochene
Luftzufuhr mit dem Haupteinlaß des Umschaltventils verbunden ist, wird die vom Kolben getragene Greifvorrichtung
entweder in der Stellung gehalten, in welcher sie eine zu messende abzuschneidende und abzuisolierende elektrische Ader erfaßt, oder
in der Stellung gehalten, in welcher ein elektrischer Anschlußteil durch die Verklemmungsmaschine an einem abisolierten Ende
einer von der Greifvorrichtung gehaltenen elektrischen Ader befestigt werden kann, und zwar entsprechend dem letzten Luftdrucksignal,
welches dem Umschaltventil zugeführt wi rd^Jln diesem
zweiten Falle ist die Vorrichtung für das Ermitteln der Arbeitszyklen der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine ein Signalluftsystem,
welches ein normalerweise geschlossenes Ventil aufweist, dem ein Luftdrucksignal kontinuierlich zugeführt wird und
welches mit dem einzigen Einlaß eines federvorgespannten Umschaltventils
verbunden ist, das ein paar von Auslässen aufweist, die mit den Signal-Einlaßöffnungen des Haupt-Umschaltventils verbunden
sind, wobei die Stellung des federvorgespannten Umschaltventils so vorgegeben wird, daß die Verbindung zwischen dem federvorgespannten
Umschaltventil und jener Signaleinlaßöffnung des
Haupt-Umschaltventils normalerweise offen ist, dem ein Luftdrucksignal
zugeführt werden muß, um das Haupt-Umschaltventil in eine
solche Stellung zu bringen, daß der Hauptluftdruck dem hinteren
Ende des Zylinders zugeführt wird, um die Greifvorrichtung in die Stellung zu bewegen, in welcher sie eine elektrische Ader in der
Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine erfaßt. Die Anordnung ist so getroffen, daß,wenn eine vorbestimmte Länge von elektrisch
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OR1GlNAL INSPECTED
isoliertem Leiter durch die Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine
abgemessen worden ist, das normalerweise geschlossene Ventil automatisch geöffnet wird und ein Luftdrucksignal über das federvorgespannte
Umschaltventil zur Signaleinlaßöffnung des Haupt-Umschaltventils
fließt, um dieses Haupt-Umschaltventil in eine solche Stellung zu bringen, daß der Hauptluftdruck dem hinteren
Ende des Zylinders zugeführt wird, um die Greifvorrichtung in
Richtung auf die Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine zu bewegen und die vorbestimmte Länge von isoliertem Leiter zu erfassen.
Wenn die vorbestimmte Länge des isolierten Leiters abgeschnitten worden ist, um eine elektrische Ader zu bilden, und
die Isolierung von dessen Ende abgestreift worden ist, dann wird die Stellung des federvorgespannten Umschaltventils automatisch
entgegen der Wirkung der Feder so geändert, daß ein Luftdrucksignal der anderen der Signal-Einlaßöffnungen des Haupt-Umschaltventils
zugeführt wird, um die Stellung dieses Ventils zu ändern und auf diese Weise den Hauptluftdruck dem vorderen Ende des
Zylinders zuzuführen, so daß der die Greifvorrichtung haltende Kolben in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, um die
Greifvorrichtung, welche die elektrische Ader trägt, in die
Stellung' zu bringen, in welcher ein elektrischer Anschlußteil an dessen abisoliertem Ende durch die Verklemmungsmaschine befestigt
werden kann. Wenn der Arbeitszyklus der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine beendet ist, dann schließt das normalerweise
geschlossene Ventil, und das federvorgespannte Umschaltventil kehrt in seine vorgespannte Stellung zurück.
Eine alternative Vorrichtung zum Ermitteln der Arbeitszyklen der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine ist ein Luftsignalsystem,
das ein einziges federvorgespanntes Umschaltventil mit einem einzigen an eine kontinuierliche Luftdrucksignalquelle
angeschlossenen Einlaß und ein paar von Auslässen aufweist, die mit den Signal-Einlaßöffnungen des Haupt-Umschaltventils
verbunden sind, wobei das Umschaltventil wie vorbeschrieben vorgespannt ist. Die Betätigung des federvorgespannten Umschaltventils
wird durch einen rotierenden Nocken gesteuert, der so mit der Antriebswelle der Meß-,Schneide- und Abstreif-
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maschine gekuppelt ist, daß ein entsprechendes Umschalten des Ventils, um eine Hin- und Herbewegung der Greifvorrichtung zwischen
den beiden Stellungen sicherzustellen, einmal pro Arbeitszyklus
der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine bewirkt wird.
Die Betätigung der Verklemmungsmaschine synchron mit den
Arbeitszyklen der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine und das überführen einer elektrischen Ader von der Meß-, Schneide- und
Abstreifmaschine in die Stellung, in welcher ein elektrischer Anschlußteil an ein abisoliertes Ende der elektrischen Ader befestigt
werden kann, erfolgt vorzugsweise mittels eines Mikroschalters,
der durch die Greifvorrichtung betätigt wird, um den Arbeitszyklus der Ve-klemmungsmaschine zu starten, sobald
die Greifvorrichtung die Stellung erreicht, in welcher ein elektrischer
Anschlußteil an einer elektrischen Ader befestigt werden kann.
Die Vorrichtung zum automatischen Auswerfen einer elektrischen
Ader aus der Greifvorrichtung nach dem Befestigen eines
elektrischen Anschlußteils an der Ader kann jede herkömmliche
Form haben, weist jedoch vorzugsweise einen federvorgespannten, pneumatisch betätigbaren Kolben auf, der in einem Zylinder arbeitet,
welcher mit einer Luftdruckquelle über ein normalerweise
geschlossenes Ventil verbunden ist, das durch einen durch
die Antriebswelle der Verklemmungsmaschine drehangetriebenen
Nocken gesteuert wird, wobei der Nocken so geformt ist, daß er nach dem Befestigen eines Anschlußteils an einer elektrischen
Ader das Ventil öffnet, um die Betätigung des Kolbens entgegen der Wirkung seiner Feder einzuleiten, um die mit einem Anschlußteil
versehene elektrische Ader aus der Greifvorrichtung herauszudrücken.
Vorzugsweise weist die Greifvorrichtung einen Kopf auf,
der am einen Ende eines im wesentlichen starren langgestreckten Bauteils sitzt, der mit dem Kolben verbunden oder einstückig
ausgebildet ist und einen schwenkbar gelagerten, federvorgespannten Finger trägt, wobei die Anordnung so getroffen ist,
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daß eine elektrische Ader zwischen dem federbelasteten Finger
und einer Oberfläche des Kopfes erfaßt werden kann.
Die Erfindung umfaßt auch eine automatische Verarbeitungsvorrichtung für elektrische Adern mit einer Meß-, Schneide- und
Abstreifmaschine, einer Verklemmungsmaschine und einer diesen
Maschinen zugeordneten Überführungseinheit für elektrische Adern, wie im vorangehenden beschrieben, wobei die Arbeitszyklen
der beiden Maschinen und der Überführungseinheit für
die automatische Verarbeitung von elektrischen Adern synchronisiert
sind.
Die Erfindung wird nunmehr anhand zweier Ausführungsformen einer pneumatisch betätigten Überführungseinheit für elektrische
Adern unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 einen schematischen Aufbau einer automatischen Verarbeitungsvorrichtung für elektrische Adern
mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform von Überführungseinheit für elektrische Adern,
Fig. 2 das Steuersystem für die Überführungseinheit nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Anordnung einer automatischen Verarbeitungsvorrichtung für elektrische Adern
mit einer zweiten bevorzugten Ausführungsform von Überführungseinheit,
Fig. 4 das pneumatische Steuersystem für die Überführungseinheit nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Teilansicht eines abgeänderten pneumatischen
Steuersystems für die Überführungseinheit nach Fig. 3 und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines bevorzugten automatischen
Auswerfers der Überführungseinheit.
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Nach Fig. 1 weist die Verarbeitungsvorrichtung für elektrische
Adern eine Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine 21, eine Verklemmungsmaschine 31 und für die überführung von elektrischen
Adern in Aufeinanderfolge von der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine nach der Verklemmungsmaschine die erste bevorzugte
Überführungseinheit 1 für elektrische Adern auf.
Die Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine 21 umfaßt eine
Welle 22 von im wesentlichen quadratischem Querschnitt, auf welcher ein Block 23, der Klemmbacken 24 trägt, hin und her
bewegt werden kann, und sie weist an einer Schneide- und Abstreifstation 25 zwei sich gegenüberstehende Köpfe 26 auf, an
welchen sich drei diametral gegenüberliegende Paare von Schneiden
27 befinden. Bei jedem Arbeitszyklus dieser bekannten Maschine,
wobei sich der Block 23 in einer Stellung in der Nähe der Schneide- und Abstreifstation 25 befindet, klemmen die
Backen 24 des Blocks 23 das vordere Ende eines elektrisch isolierten Leiters C fest, welcher der Maschine zugeführt wird,
und der Block bewegt sich auf der Welle 22, um den isolierten Leiter durch die Maschine zu ziehen, bis eine vorbestimmte
Lange des isolierten Leiters sich zwischen dem Block und der Schneide- und Abstreifstation 25 erstreckt. Die drei Schneiden
27 schneiden dann den isolierten Leiter an jeder von drei in Längsrichtung beabstandeten Stellen ab. Das mittlere Paar von
Schneiden trennt den isolierten Leiter ab, um eine elektrische Ader zu bilden, deren vorderes Ende in den Klemmbacken 24 gehalten
wird; jedes der anderen Paare von Schneiden schneidet durch die elektrische Isolierung, aber nicht durch den Leiter selbst,
wobei die kurze Länge von abgetrennter Isolierung auf jeder Seite des mittleren Schnitts nachfolgend vom Leiter durch entsprechende
Bewegung des Blocks 23 abgestreift wird. Die Klemmbacken 24 lassen dann die elektrische Ader los und bewegen sich
zurück, um das vordere Ende des isolierten Leiters C an der Schneide- und Abstreifstation 25 zu erfassen. Die Betätigung
des hin und her beweglichen Blocks 23 und der Klemmbacken 24 sowie des Schneide- und Abstreifmechanismus wird in einer Weise
durch die motorgetriebene Welle 22 gesteuert, die für die vor-
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liegende Erfindung nicht wesentlich ist. Wenn die erforderliche
Länge von isoliertem Leiter nicht durch einen einzigen Hub des Blockes 23 erzielt werden kann, dann werden der Block und die
Klemmbacken 24 mehrere Male unter der Steuerung eines Mehrfachhub-Steuernockens 70 sowie eines zugeordneten Nockenfolgers 71
hin und her bewegt, wobei die Schneiden 27, deren Betätigung während der Hin- und Herbewegung des Blocks übergangen wurde,
in Tätigkeit gebracht werden, wenn die erforderliche oder gewünschte
Länge von isoliertem Leiter erreicht worden ist.
Die Verklemmungsmaschine 31 weist eine Hauptwelle 32 auf,
auf der ein Paar von Kröpfungsschneiden (nicht dargestellt) sitzt, die beim Abwärtshub einen elektrischen Anschlußteil,
der der Maschine zugeführt wird, auf ein abisoliertes Ende einer elektrischen Ader, die sich in der Verklemmungsstel1ung ν
33 befindet, kröpfen bzw. festdrücken, wobei der festgedrückte Anschlußteil von den Kröpfungsschneiden im ersten Teil des Aufwärtshubes
freigegeben wird.
Die Oberführungseinheit 1 für elektrische Adern weist einen Zylinder 2 auf, der einen pneumatisch betätigten Kolben
aufnimmt, mit welchem eine Stange 4 verbunden ist, die am freien Ende einen Kopf 5 aufweist, an dessen oberer Fläche ein unter
Federspannung stehender Finger 6 (Fig. 6) angebracht ist, der die Greifvorrichtung für die elektrische Ader bildet, über dem
Zylinder 1 und in der Nähe der Verklemmungsstelle 33 der Verklemmungsmaschine
31 befindet sich ein Auswerfer 7, der einen Zylinder 8 mit einem unter Federspannung stehenden, pneumatisch
betätigten Kolben 9 aufweist, der einen Schieber am freien Ende trägt, wobei der Kolben in die zurückgezogene Stellung
vorgespannt ist. Das Steuersystem für die erste bevorzugte Überführungseinheit 1 ist in Fig. 2 dargestellt.
Nach Fig. 2 wird ein Hauptluftdruck für die Betätigung
des hin und her beweglichen Kolbens 3, der die Greifvorrichtung 6 trägt, kontinuierlich dem Zylinder 2 über einen SammeT- bzw.
Verteilungsblock 11 und ein elektrisch betätigtes federvorge-
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spanntes Umschaltventil 52 zugeführt, welches einen Haupteinlaß
und zwei Hauptauslässe aufweist, von denen der eine in das hintere Ende des Zylinders 2 hinter dem Kolben 3 und der
andere in das vordere Ende des Zylinders vor den Kolben führt. Das Umschaltventil 52 ist durch seine Vorspannfeder 53 so vorgespannt,
daß es normalerweise in der Stellung gehalten wird, in welcher Luftdruck in das vordere Ende des Zylinders 2 vor
den Kolben 3 eingeführt wird, um die Greifvorrichtung 6 in der zurückgezogenen Stellung zu halten. Ein Wechsel des Umschaltventils
52 in die andere der beiden Stellungen wird elektrisch
durch ein .Solenoid 55 gesteuert, welches in einem elektrischen Steuerkreis 54 liegt und bei Erregung die Feder 53 überwindet,
um die Stellung des Umschaltventils zu ändern und auf diese
Weise Luftdruck dem hinteren Ende des Zylinders 2 zuzuführen. Mit dem Solenoid 55 im elektrischen Steuerkreis 52 sind drei
Mikroschalter 56, 57, 58 in Reihe geschaltet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich der Mikroschalter
56 in der Nähe des Nockenfolgers 71, der dem Mehrfachhub-Steuernocken
70 zugeordnet ist, und wenn der Steuernocken nicht betätigt ist, dann läßt der Nockenfolger 71 den Mikroschalter 56
die geschlossene Stellung einnehmen. Der Mikroschalter 57 befindet
sich in der Nähe der Welle 22 an der Schneide- und Abstreifstation 25 und wird durch einen Schlitten 73 am Block 23
offengehalten, wenn sich der Block in der Schneide- und Abstreifstation
befindet. Der Mikroschalter 58 wird durch einen
Nocken 15 betätigt, der betriebsmäßig mit der quadratischen Welle 55 in einer noch zu beschreibenden Weise verbunden ist,
und wenn sich der Block 23 in der Schneide- und Abstreifstation 25 zu Beginn eines Arbeitszyklus der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine
befindet, dann steht der Mikroschalter 58 in
seiner geschlossenen Stellung.
Die Betätigung des Auswerfers 7 wird durch ein Luftdrucksignal
gesteuert, das vom Verteilerblock 11 über ein normalerweise
geschlossenes Ventil 18 dem hinteren Ende des Zylinders
des Auswerfers zugeführt wird. Das öffnen des normalerweise
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geschlossenen Ventils 18, um den Kolben 9 des Auswerfers 7
vorwärtszudrücken, wird durch einen Nocken 19 gesteuert, der sich an der Hauptwelle 32 der Verklemmungsmaschine 31 befindet.
Der Arbeitszyklus der Verklemmungsmaschine wird durch
einen Mikroschalter 20 gesteuert, der durch den Kopf 5 des
hin und her gehenden Kolbens 3 in einer noch zu beschreibenden Weise betätigt wird.
Wenn sich die Verarbeitungsvorrichtung für elektrische
Adern in Betrieb befindet, wobei sich der Block 23 in der Schneide- und Abstreifstation 25 befindet, dann erfassen die
Klemmbacken 24 am Block 23 das vordere Ende des isolierten Leiters C und beginnen, diesen durch die Maschine 21 zu ziehen.
Für eine elektrische Ader von einer Länge, die durch einen einzigen Hub des Blockes 23 erzielt wird, erlaubt es der Nockenfolger
71 dem Mikroschalter 56, seine normale Geschlossenstellung
einzunehmen. Sobald sich der Block 23 von der Schneide- und Abstreifstation 25 hinwegbewegt in eine Stellung in der
Nähe des Endes seines Hubes, in welcher die Schneidköpfe 26 sich zu schließen beginnen und die Schneiden 27 in Tätigkeit
gesetzt werden, wie vorher beschrieben, dann tritt der Schlitten 73 außer Wirkverbindung mit dem offenen Mikroschalter 57,
so daß dieser die Möglichkeit hat, in seine normale Geschlossenstellung zurückzukehren.
Alle drei Mikroschalter 56, 57, 58 sind nunmehr geschlossen,
und das Solenoid 55 ist erregt, um die Vorspannfeder 53 des Umschaltventils 52 zu überwinden und die Stellung des Ventils
zu ändern, so daß Luftdruck dem hinteren Ende des Zylinders 2 zugeführt wird, um den Kolben 3 in Richtung auf die
Maschine 21 zu bewegen, so daß eine ortsfeste U-förmige Konsole 74 den isolierten Leiter unter den federbelasteten Finger
schiebt, welcher den isolierten Leiter an der oberen Fläche des Kopfes 5 festhält.
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Der Block 23 bewegt sich nunmehr ein kurzes Stück nach rechts, damit die Isolierung vom einen Ende des isolierten
Leiters abgestreift werden kann, und die Welle 22 dreht sich, um die Klemmbacken 24 zu öffnen und den isolierten Leiter freizugeben,
wobei diese Drehbewegung den Nocken 15 in Drehung versetzt, der somit den Mikroschalter 58 öffnet. Als Folge davon
wird das Solenoid 55 stromlos, die Stellung des Umschaltventils 52 ändert sich unter der Einwirkung der Vorspannfeder 53,
und Luftdruck wird dem vorderen Ende des Zylinders 2 zugeführt, um den Kolben 3 zurückzuziehen, so daß der Kopf 5, der den federbelasteten
Finger 6 trägt, welcher die elektrische Ader erfaßt, zurückgezogen wird, so daß die elektrische Ader an der
Verklemmungsstelle 33 in Stellung gebracht wird. Sobald der
Kopf 5 zurückgezogen wird und der federbelastete Finger 6 sich
der VerkTemmungsstelIe 33 nähert, betätigt der Kopf den Mikroschalter
20, um die Verklemmungsmaschine 31 in Tätigkeit zu setzen.
Die Verklemmungsmaschine 31 preßt einen elektrischen Anschlußteil auf das abisolierte Ende der vom federbelasteten
Finger 6 erfaßten elektrischen Ader, und wenn der festgeklemmte Anschlußteil von den Kröpfschneiden losgelassen wird, öffnet
der Nocken 19 das normalerweise geschlossene Ventil 18, so daß
ein Luftdrucksignal dem Zylinder 8 des Auswerfers 7 zugeführt wird und der Kolben 9 vorwärtsbewegt wird, so daß der Schieber
10 mit einem unter Federspannung stehenden Plungerkolben 65
(Fig. 6) in Wirkverbindung kommt, der vom Kopf 5 gehalten wird, damit der Plungerkolben die mit einem Anschlußteil versehene
elektrische Ader unter dem federbelasteten Finger 6 wegschiebt. Nach Beendigung des Aufpreßzyklus schließt der Nocken 19 das
Ventil 18, und der Kolben 9 kehrt unter der Wirkung seiner Vorspannfeder in die zurückgezogene Stellung zurück.
In der Zwischenzeit bewegt sich der Block 23 in Richtung auf die Schneide- und Abstreifstation 25 zurück, und bei Annäherung
desselben an diese Station öffnet der Schlitten 73 den Mikroschalter 57. Bei Beendigung dieses Hubs des Blockes 23
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dreht sich die Welle "22, so daß die Klemmbacken 24 das vordere
Ende des isolierten Leiters C erfassen und der Nocken 15 sich genügend dreht, um den Mikroschalter 58 zu schließen, da aber
der Mikroschalter 57 jetzt offen ist, bleibt das Solenoid 55 stromlos, und der Kolben 3 bewegt sich nicht. Der Block 23 bewegt
sich nunmehr ein kurzes Stück nach links, damit die Isolierung von dem vorderen Ende des isolierten Leiters C abgestreift
wird -- wobei diese Strecke für den Block ausreicht, um den Mikroschalter 57 freizugeben und damit zu öffnen --,
und die Schneidköpfe 26 bewegen sich dann auseinander, damit die Klemmbacken 24 hindurchgelangen können, während sie den
isolierten Leiter erfassen.
Die Mikroschalter 56, 57, 58 befinden sich nunmehr in den
entsprechenden Stellungen, um den beschriebenen Arbeitszyklus zu wiederholen.
Wenn die erforderliche Länge der elektrischen Ader so ist,
daß der Block 23 mehr als einen Arbeitshub machen muß, bevor der isolierte Leiter abgeschnitten wird, so wird der Mehrfachhub-Steuernocken
70 in Tätigkeit gesetzt, und bevor der Block sich aus der Schneide- und Abstreifstation 25 herausbewegt,
öffnet der Nockenfolger 71 den Mikroschalter 56. Während der
Hin- und Herbewegung des Blocks 23 werden die Mikroschalter
57 und 58 wie vorher beschrieben betätigt, aber da der Mikroschalter 56 offen ist, bleibt das Solenoid 55 stromlos, so daß
sich der Kolben 3 nicht bewegt; der Steuernocken 70 hindert die
Schneidköpfe 26 auch daran, sich zu schließen. Bei der zweiten oder endgültigen Hin- und Herbewegung des Blocks 23 dreht sich
der Steuernocken 70, bevor der Block sich aus der Schneide- und Abstreifstation 25 herausbewegt, so daß sich der Nockenfolger
71 bewegt, damit der Mikroschalter 56 in seine normalerweise
geschlossene Stellung zurückkehren kann. Alle Mikroschalter
56, 57, 58 befinden sich nunmehr in den entsprechenden Stellungen zur Wiederholung des vorbeschriebenen Arbeitszyklus.
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Die Verwendung eines Steuersystems, bei welchem die Betätigung der DrahtUberfUhrungseinheit durch Mikroschalter gesteuert
wird, ermöglicht genau definierte Signale und scharfe Ansprecheigenschaften.
In Fig. 3, die die automatische Verarbeitungsvorrichtung
für elektrische Adern zeigt, welche die zweite bevorzugte Ausführungsform
von Überführungseinheit für elektrische Adern enthält, sind denjenigen Teilen, die den Teilen der Vorrichtung
nach Fig. 1 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen gegeben worden. Jegliche Unterschiede in der Konstruktion der zweiten
bevorzugten Überführungseinheit ergeben sich aus der Beschreibung des pneumatischen Steuersystems, die nunmehr mit Bezug auf
die Fign. 3 und 4 gegeben wird.
Eine Hauptluftdruckversorgung für die Betätigung des hin
und her beweglichen Kolbens 3, der den federbelasteten Finger trägt, kommt dem Zylinder 2 über einen Sammel- bzw. Verteilerblock
11 sowie ein Haupt-Umschaltventil 12 kontinuierlich zu,
welches einen Haupteinlaß und zwei Hauptauslässe aufweist, von denen der eine in das hintere Ende des Zylinders 2 hinter den
Kolben 3 und der andere in das vordere Ende des Zylinders vor den Kolben führt. Die Stellung des Haupt-Umschaltventils 12
wird durch Luftdrucksignale gesteuert, die dem Verteilerblock
11 über ein normalerweise geschlossenes Ventil 13 und ein
federvorgespanntes Umschaltventil 14 zugeführt wird, welches
einen einzigen Einlaß und ein Paar von Auslässen aufweist, die Signal-Einlaßöffnungen S1 und S2 im Haupt-Umschaltventil 12 versorgen.
Das Umschaltventil 14 ist so vorgespannt, daß die Verbindung
zur Signal-Einlaßöffnung S, normalerweise offen ist, so daß bei Übermittlung eines Luftdrucksignals zum Umschaltventil
14 Signalluft zur Signaleinlaßöffnung Sj fließt, um das
Haupt-Umschaltventil 12 in eine solche Stellung zu bringen, daß
der Hauptluftdruck dem hinteren Ende des Zylinders 2 zugeführt wird. Zwischen dem Verteilerblock 11 und dem normalerweise geschlossenen
Ventil 13 befindet sich ein Ventil 16, das normalerweise offen ist, aber automatisch mittels eines Nockens 17 ge-
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schlossen wird, wenn die Betätigung der Schneiden 27 überwunden
wird für den Fall, daß einige Arbeitshübe des Blockes 23 notwendig
sind, um die erforderliche Länge isolierten Leiters durch die Maschine 21 zu ziehen.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sitzt das normalerweise geschlossene
Ventil 13 in der Nähe der Welle 22, so daß es durch den Block 23 geöffnet wird, wenn dieser die gewünschte Länge isolierten
Leiters durch die Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine 21 gezogen hat. Das federvorgespannte Umschaltventil 14 wird durch
einen Nocken 15 betätigt, der in der bereits beschriebenen Weise mit der Vierkantwelle 22 in Wirkverbindung steht.
Die Betätigung des Auswerfers 7 wird durch ein Luftdrucksignal gesteuert, welches vom Verteilerblock 11 über ein normalerweise
geschlossenes Ventil 18 dem hinteren Ende des Zylinders 8 des Auswerfers zugeführt wird. Das öffnen des normalerweise
geschlossenen Ventils 18 zu dem Zweck, den Kolben 9 des Auswerfers 7 nach vorne zu drücken, wird durch einen Nocken 19
an der Hauptwelle 32 der Verklemmungsmaschine 31 gesteuert.
Wie bei der mit Bezug auf die Fign. 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung werden die Arbeitszyklen der Verklemmungsmaschine
durch einen Mikroschalter 20 gesteuert, der durch den Kopf 5
des hin und her beweglichen Kolbens 3 betätigt wird.
Beim Betrieb der Verarbeitungsvorrichtung für elektrische Adern erfassen die Klemmbacken 24 am Block 23 das vordere Ende
des isolierten Leiters C und beginnen damit, diesen durch die Maschine 21 hindurchzuziehen. Wenn der Block 23 die Achse des
Kolbens 3 passiert, dann betätigt er das normalerweise geschlossene
Ventil 13, um dieses Ventil zu öffnen und so dem Luftdrucksignal die Möglichkeit zu geben, über das Umschaltventil 14 zur
Signaleinlaßöffnung S1 zu gelangen, um das Haupt-Umschaltventil
12 in eine solche Stellung zu bringen, daß der Hauptluftdruck dem hinteren Ende des Zylinders 2 zugeführt wird, um den Kolben
in Richtung auf die Maschine 21 zu drücken, so daß die ortsfeste
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U-förmige Konsole 74 den isolierten Leiter unter drn
lasteten Finger 6 schiebt, der den isolierten Leiter gegen die
obere Fläche des Kopfes 5 drückt. Mittlerweile zieht der Block 23 weiterhin den isolierten Leiter durch die Maschine -- wobei
der isolierte Leiter unter dem federbelasteten Finger 6 gleitet --,bis die erforderliche Länge i/on isoliertem Leiter sich zwischen
dem Block und der Schneide- und Abstreifstation 25 erstreckt, und die Schneiden 27 werden, wie vorher beschrieben,
in Tätigkeit gesetzt.
Eine Teildrehung der Welle 22 veranlaßt nunmehr den Nocken 15, die Stellung des Umschaltventils 14 zu ändern, so daß ·?ιη
Luftdrucksignal von der Signaleinlaßöffnung S, zur Signaleinlaßöffnung
S2 übertragen wird. Dadurch wird die Stellung des
Umschaltventil 12 geändert, so daß der Hauptluftdruck auf das
vordere Ende des Zylinders 2 übertragen wird, um den Kolben 3 zurückzuziehen, so daß der Kopf 5 und der federbelastete Finger 6,
der die elektrische Ader erfaßt, sich in der Verklemmungsstellung
33 befinden. Sobald sich der Kopf 5 dieser Stellung nähert, betätigt er den Mikroschalter 20, um die Verklemmungsmaschine 31
in Tätigkeit zu setzen. lur gleichen Zeit beginnt der Block 23,
sich in Richtung auf die Schneide- und Abstreifstation 25 zu bewegen, wobei er dabei das Ventil 13 schließt, so daß kein Luftdrucksignal
dem Zylinder 2 während des Verklemmungs- bzw. Preßvorgangs
zugeführt werden kann.
Die Vorgänge des Kröpfens bzw. Zusammenpressens und des
Auswerfens erfolgen dann automatisch, wie mit Bezug auf die Fign. 1 und 2 beschrieber.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der zweiten bevorzugten Oberführungseinheit für elektrische Adern, wie sie in
Fig. 5 dargestellt ist, sind das normalerweise geschlossene Ventil 13, welches durch den sich hin und her bewegenden Block
23 betätigt wird, sowie das federvorgespannte Umschaltventil 14,
welches durch den von der Vierkantwelle 22 getragenen Nocken 15
betätigt wird, durch ein einz-iges federvorgespanntes Umschaltventil
41 ersetzt, welches durch einen drehbaren Nocken 42 betätigt wird, der über einen Riemen von einer Scheibe her angetrieben
wird, die mit der Welle 22 der Meß-, Schneide- und Ab-
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Streifmaschine 21 über ein 10-zu-l-Reduktionsgetriebe gekuppelt
ist, so daß der Nocken pro Zyklus der Maschine eine Umdrehung macht. Die Stellung des Ventils 41 ist so vorgespannt, daß ein
Luftdrucksignal der Signaleinlaßöffnung S, des Hauptumschaltventils
12 zugeführt wird. Nachdem die Arbeitsgänge des Abschneidens und Abstreifens in der Maschine 21 ausgeführt worden sind,
hat sich der Nocken 42 so weit gedreht, daß er das Ventil 41 ■
betätigt, damit ein Luftdrucksignal von der Signaleinlaßöffnung
Sj zur Signaleinlaßöffnung S2 übertragen wird. Wenn der Block
wiederum eine Länge isolierten Leiters durch die Maschine 21 zieht, dann hat sich der Nocken 42 um einen vollen Zyklus gedreht,
so daß das Ventil 41 unter Federdruck in die Stellung zurückgekehrt sein wird, in welcher ein Luftdrucksignal der
Signaleinlaßöffnung S1 zugeführt wird. In jeder anderen Hin- :
sieht ist der Betrieb der abgeänderten Adernüberführung der gleiche wie der der bevorzugten Überführungseinheit.
Es hat sich herausgestellt, daß die bevorzugten Ausführungsformen von Überführungseinheiten für elektrische Adern bei der -Verarbeitung
von nicht weniger als 3000 mit einem Anschlußteil versehenen elektrischen Adern pro Stunde ohne wesentliche überwachung
durch eine Bedienungsperson verwendet werden können.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, hat bei dem bevorzugten Auswerfer,
der bei der in den Fign. 1 und 2 und in den Fign. 3 und dargestellten Überführungseinheit verwendet wird, der am vorderen
Ende des mit dem Kolben 3 verbundenen Stabes 4 befestigte Kopf einen an ihm angebrachten federbelasteten Plungerkolben 65, der
durch eine Feder 66 in die zurückgezogene Stellung vorgespannt ist. Der Schieber 10 am vorderen Ende des federbelasteten, pneumatisch
betätigbaren Kolbens 9 tritt bei Betätigung mit dem vorstehenden hinteren Ende 67 des Plungerkolbens 65 in Wirkverbindung;
um diesen entgegen der Feder 66 vorzudrücken und eine mit einem Anschlußteil versehene Ader unter dem federbelasteten Finger 6
wegzuschieben. Wenn der Kolben 9 in seine zurückgezogene Stellung zurückkehrt, dann kehrt auch der Plungerkolben 65 in seine zurückgezogene
Stellung unter der Wirkung der Feder 66 zurück.
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Claims (11)
1.) überführungseinhei t zum überfuhren einer elektrischen
n einer Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine zu einer
Kabelverklemmungsmaschine, gekennzeichnet durch eine die elektrische Ader erfassende Greifvorrichtung (6) an einem druckmittelbetätigten Kolben (3), der in einem Zylinder (2) arbeitet und hin und her bewegbar ist zwischen einer Stellung, in
welcher die Greifvorrichtung (6) eine zu messende, zu schneidende und abzuisolierende elektrische Ader in der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine (21) ergreift, und einer Stellung,
in welcher ein elektrischer Anschlußteil durch die Verklemmungsmaschine (31) an einem abisolierten Ende einer von der Greifvorrichtung gehaltenen elektrischen Ader befestigt wird, durch
eine Vorrichtung zum Auswerfen einer elektrischen Ader aus der Greifvorrichtung nach dem Befestigen eines elektrischen Anschlußteils am einen Ende der elektrischen Ader, sowie durch
eine Steuervorrichtung zum automatischen Hin- und Herbewegen
der Greifvorrichtung (6) zwischen den genannten beiden Stellungen und zum Betätigen des Auswerfers (7) synchron mit den
Arbeitszyklen der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine und der Verklemmungsmaschine.
2. öberführungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine druckmittelbetätigte
Vorrichtung ist, die unmittelbar mit dem Zylinder des druckmittelbetätigten Kolbens gekoppelt ist, der die Greifvorrichtung trägt, und die Mittel zum Ermitteln des Arbeitszyklus jeder
der Maschinen enthält.
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3. OberfUhrungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung und der die Greifvorrichtung tragende Kolben pneumatisch betätigbar sind.
4. OberfUhrungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet»
daß die Vorrichtung zum Ermitteln der Arbeitszyklen der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine die Betätigung eines
elektrisch betätigbaren, federvorgespannten Umschaltventils
(52) steuert, welches einen einzigen Haupteinlaß aufweist, dem Luftdruck kontinuierlich zugeführt wird, und ein paar
von Auslässen aufweist, die mit dem Zylinder auf entgegengesetzten
Seiten des die Greifvorrichtung tragenden Kolbens verbunden sind, wobei die Stellung des Umschaltventils aus seiner
federvorgespannten Stellung in die andere der beiden Stellungen durch Anlegen eines elektrischen Signals an ein Solenoid (55),
welches das Ventil betätigt, geändert wird.
5. OberfUhrungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ermitteln der Arbeitszyklen der
Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine ein elektrischer Steuerkreis (54) ist, in welchem das Solenoid (55) des elektrisch
betätigbaren, federvorgespannten Umschaltventils (52) und eine
Vielzahl von elektrischen Schaltern (56, 57, 58), die in Aufeinanderfolge
durch die Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine während der Arbeitszyklen derselben betätigt werden, in Reihe geschaltet
sind.
6. OberfUhrungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ermitteln der Arbeitszyklen
der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine die Betätigung eines Hauptumschaltventils (12) steuert, welches einen einzigen
Haupteinlaß, dem kontinuierlich Luftdruck zugeführt wird, sowie
ein paar von Auslässen aufweist, die mit dem Zylinder auf entgegengesetzten Seiten des die Greifvorrichtung tragenden
Kolbens verbunden sind, wobei die Stellung des Hauptumschalt-
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ventils (12) durch Luftdrucksignale bestimmt wird, die der
einen der beiden sich gegenüberliegenden Signal-Einlaßöffnungen
unter der Steuerung der Ermittlungsvorrichtung zugeführt werden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, da eine ununterbrochene Luftzufuhr mit dem Haupteinlaß des Hauptumschaltventils (12) verbunden ist, die vom Kolben gehaltene Greifvorrichtung entweder in der Stellung, in welcher sie eine zu
messende, zu schneidende und abzuisolierende elektrische Ader
erfaßt, oder in der Stellung gehalten wird, in welcher ein elektrischer Anschlußteil durch die Verklemmungsmaschine an
einem abisolierten Ende einer von der Greifvorrichtung gehaltenen elektrischen Ader befestigt werden kann, und zwar entsprechend dem letzten Luftdrucksignal, welches in das Hauptumschaltventil eingegeben wird.
7. Überführungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ermitteln der Arbeitszyklen
der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine ein Signalluftsystem
ist, welches ein normalerweise geschlossenes Ventil (13) aufweist, dem ein Luftdrucksignal kontinuierlich zugeführt wird
und welches mit dem einzigen Einlaß eines federvorgespannten Umschaltventils (14) verbunden ist, welches ein paar von Auslässen aufweist, die mit den Signal-Einlaßöffnungen (Sj, S2)
des Hauptumschaltventils (12) verbunden sind, wobei die Stellung des federvorgespannten Umschaltventils (14) so vorgegeben ist, daß die Verbindung zwischen dem federvorgespannten
Umschaltventil (14) und jener Signaleinlaßöffnung des Hauptumschaltventils normalerweise offen ist, dem ein Luftdrucksignal
zugeführt werden muß, um das Haupt-Umschaltventil (12) in eine solche Stellung zu bringen, daß der Hauptluftdruck dem hinteren
Ende des Zylinders zugeführt wird, um die Greifvorrichtung in die Stellung zu bewegen, in welcher sie eine elektrische Ader
in der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine ergreift, wobei
die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn eine vorbestimmte Länge des elektrisch isolierten Leiters durch die Meß-, Schneide- und
Abstreifmaschine abgemessen worden ist, das normalerweise geschlossene Ventil (13) automatisch geöffnet wird und ein Luft-
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drucksignal durch das federvorgespannte Umschaltventil (14)
zur Signal-Einlaßöffnung des Hauptumschaltventils (12) fließt,
um das Hauptumschaltventil in eine solche Stellung zu bringen,
daß der Hauptluftdruck dem hinteren Ende des Zylinders zugeführt wird, um die Greifvorrichtung zu veranlassen, sich zur
Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine hin zu bewegen und die vorbestimmte Länge von isoliertem Leiter zu ergreifen, daß
ferner, wenn die vorbestimmte Länge von isoliertem Leiter abgeschnitten worden ist, um eine elektrische Ader zu bilden,
und die Isolierung von seinem Ende abgestreift worden ist, die Stellung des federvorgespannten Umschaltventils (14) automatisch
entgegen der Wirkung der Feder so geändert wird, daß ein Luftdrucksignal der anderen Signal-Einlaßöffnung des Hauptumschaltventils
(12) zugeführt wird, um die Stellung dieses Ventils zu ändern und den Hauptluftdruck der Vorderseite des
Zylinders zuzuführen, so daß der die Greifvorrichtung tragende
Kolben veranlaßt wird, sich in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen, um die Greifvorrichtung, die die elektrische Ader
trägt, in die Stellung zu bewegen, in welcher ein elektrischer Anschlußteil am abisolierten Ende durch die Verklemmungsmaschine
befestigt werden kann, und daß, sobald die Arbeitszyklen der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine beendet sind, das normalerweise
geschlossene Ventil schließt und das federvorgespannte Umschaltventil in seine vorgespannte Stellung zurückbringt.
8. Überführungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, zum Ermitteln der Arbeitszyklen
der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine ein Signal-Luftsystem
ist, welches ein einziges federvorgespanntes Umschaltventil
(41) mit einem einzigen Einlaß, der mit einem kontinuierlichen
Luftdrucksignal verbunden ist, und ein paar von Auslässen, die mit den Signal-Einlaßöffnungen des Hauptumschaltventils verbunden
sind, aufweist, wobei die Stellung des Umschaltventils
so vorgespannt ist, daß die Verbindung zwischen dem federvorgespannten Umschaltventil und derjenigen Signal-Einlaßöffnung
des Haupt-Umschaltventils normalerweise offen ist, welcher das
Luftdrucksignal zugeführt werden muß, um das Hauptumschaltventil
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in eine solche Stellung zu bringen, daß der Hauptluftdruck
dem hinteren Ende des Zylinders zugeführt wird, um die Greifvorrichtung
in die Stellung zu bewegen, in welcher sie eine elektrische Ader in der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine
ergreift, wobei die Betätigung des federvorgespannten Umschaltventils durch einen rotierenden Nocken 42 gesteuert wird, der
so mit der Antriebswelle 22 der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine gekuppelt ist, daß ein entsprechendes Umschalten des
Ventils, um die Hin- und Herbewegung der Greifvorrichtung vor und zurück zwischen den beiden Stellungen sicherzustellen,
einmal pro Arbeitszyklus der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine
bewirkt wird.
9. Oberführungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Verklemmungsmaschine
synchron mit den Arbeitszyklen der Meß-, Schneide-
und Abstreifmaschine und die Oberführung einer elektrischen
Ader von der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine in die Stellung, in welcher ein elektrischer Anschlußteil an einem abisolierten
Ende der elektrischen Ader befestigt werden kann, durch einen Mikroschalter (20) gesteuert wird, der durch die
Greifvorrichtung betätigt wird, um den Arbeitszyklus der Verklemmungsmaschine
zu starten, sobald die Greifvorrichtung die Stellung erreicht, in welcher ein elektrischer Anschlußteil
an einer elektrischen Ader befestigt werden kann.
10. Überführungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (7) für das automatische Auswerfen einer elektrischen Ader aus der Greifvorrichtung
nach dem Befestigen eines elektrischen Anschlußteils an der Ader einen unter Federspannung stehenden, pneumatisch
betätigten Kolben (9) aufweist, der in einem Zylinder (8) arbeitet,
welcher mit einer Luftdruckquelle über ein normalerweise
geschlossenes Ventil verbunden ist, welches durch einen Nocken gesteuert wird, der durch die Antriebswelle (32) der
Verklemmungsmaschine drehangetrieben ist, wobei der Nocken so
geformt ist, daß nach dem Befestigen eines Anschlußteils an
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ORIGINAL INSPECTED
-G-
einer elektrischen Ader er das Ventil öffnet, um die Betätigung des Kolbens entgegen der Wirkung der Feder desselben zu bewirken
und die mit einem Anschlußteil versehene elektrische Ader aus
der Greifvorrichtung herauszuschieben.
der Greifvorrichtung herauszuschieben.
11. Überführungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung einen Kopf (5) aufweist, der am einen Ende eines im wesentlichen starren langgestreckten
Bauteils (4) angebracht ist, welcher mit dem Kolben (3) verbunden oder einstückig ausgebildet ist und einen
schwenkbar gelagerten, unter Federspannung stehenden Finger (6) trägt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine elektrische Ader zwischen dem unter Federspannung stehenden Finger
und einer Oberfläche des Kopfes erfaßt werden kann.
schwenkbar gelagerten, unter Federspannung stehenden Finger (6) trägt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine elektrische Ader zwischen dem unter Federspannung stehenden Finger
und einer Oberfläche des Kopfes erfaßt werden kann.
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