DE1515348C - Maschine zum Abisolieren von Schalt drahtenden und zum Andrucken elektrischer Verbindungsklemmen - Google Patents

Maschine zum Abisolieren von Schalt drahtenden und zum Andrucken elektrischer Verbindungsklemmen

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DE1515348C
DE1515348C DE1515348C DE 1515348 C DE1515348 C DE 1515348C DE 1515348 C DE1515348 C DE 1515348C
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Germany
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pressure
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Glendon Henry Harrisburg Pa Schwalm (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abisolieren von Schaltdrahtenden und zum Andrücken der abisolierten Drahtenden an elektrische Verbindungsklemnien mit folgenden Einrichtungen:
a) einem Andrückgesenk mit einem beweglichen oberen und einem feststehenden unteren Gesenkteil,
b) einer Messeranordnung zum Durchschneiden der Drahtisolierung auf der einen Seite und
c) Klauen zum Ergreifen des isolierten Drahtes auf der anderen Seite des Andrückgesenkes,
d) einer Vorrichtung zur Zufuhr der in Form eines Klemmenstreifens zusammenhängenden Verbindungsklemmen zum feststehenden unteren Gesenkteil,
bei der die Einrichtungen a) bis d) derart in zeitlicher Reihenfolge angetrieben werden und zusammenarbeiten, daß nach mindestens teilweisem, durch die Messeranordnung erfolgendem Durchschneiden der Drahtisolierung die Klauen den Draht unter Abstreifung des abgetrennten Isolationsrestes aus dieser zurückziehen und das abisolierte Drahtende in die inzwischen dem feststehenden, unteren Gesenkteil zugeführte Verbindungsklemme einlegen und daß darauf das Andrückgesenk die Andrückzwinge der Verbindungsklemme an das abisolierte Drahtende andrückt..
Durch die deutsche Auslegeschrift 1057 192 ist eine solche Maschine bekanntgeworden, die aus einem Andrückgesenk mit einem beweglichen oberen und einem feststehenden unteren Gesenkleil und aus einer Messeranordnung zum Durchschneiden der Drahtisolierung auf der einen Seite des Andrückgesenkes und aus Klauen zum Ergreifen des isolierten Drahtes auf der anderen Seite des Andrückgesenkes und aus einer Vorrichtung zur Zufuhr des zusammenhängenden Klemmenstreifens besteht. Bei dieser Maschine arbeiten die vorgenannten Einrichtungen in der Weise zusammen, daß nach einem durch die Messeranordnung erfolgenden Durchschneiden der Drahtisolierung die Klauen den Draht unter Abstreifen des abgetrennten Isolationsrestes aus der Messeranordnung zurückziehen und das abisolierte ■ Drahtende in die inzwischen dem feststehenden, unteren Gesenkteil zugeführte Verbindungsklemme einlegen, worauf das Andrückgesenk die Andrückzwinge der Verbindungsklemme an das abisolierte Drahtende andrückt. Bei der bekannten Anordnung sind die Klemmen hintereinanderliegend zu dem Klemmenstreifen zusammengefaßt, so daß die Längsrichtung des anzudrückenden elektrischen Drahtes mit der Längsrichtung des Klemmenstreifens zusammenfällt.
Bei der Andrückvorrichtung dieser Maschine wird die jeweils vorderste Verbindungsklemme zunächst oberhalb des feststehenden', unteren Gesenkteils positioniert und darauf das abisolierte Drahtende erst durch Niedergehen des Andrückstempels der Maschine in die Andrückzwinge der Klemme eingelegt. Bei weiterem. Niedergehen des Andrückstempels wird die Verbindungsklemme auf das feststehende Gesenkteil herabgedrückt und darauf die Andrückzwinge eingerollt. Bei dieser Bewegung der Klemme und des Drahtendes besteht die Gefahr, daß ein eingelegtes Drahtende die Abwärtsbewegung nicht vollständig mitmacht und einzelne Litzen des Litzendrahtes von der sich einrollenden Zwinge nicht miterfaßt werden.
Durch die USA.-Patentschrift 2 800 158 ist es bekanntgeworden, die Verbindungsklemmen zu einem sprossenleiterförmigen Klemmenstreifen zusammenzufassen, bei dem die Verbindungsklemmen parallel nebeneinanderliegend an einem in der Längsrichtung sich erstreckenden Band angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung eines Klemmenstreifens liegt somit die Längsrichtung des anzudrückenden Drahtes senkrecht zu der Längsrichtung des Streifens. Derartige Klemmenstreifen haben gewisse Vorteile, wenn es sich um relativ lange Verbindungsklemmen handelt, die beim Aufwickeln des Streifens auf eine Spule nicht geknickt werden sollen, und ferner wird bei diesem Streifen die Gefahr vermieden, daß er sich in der Längsrichtung verdrillt, und zwar insbesondere dann, wenn jede einzelne Verbindungsklemme an ihren beiden Enden an durchgehenden Streifen befestigt ist.
Die vorgenannte USA.-Patentschrift beschreibt auch eine Maschine zum Andrücken derartig aneinandergereihter Verbindungsklemmen an Drahtenden. Bei dieser Maschine müssen die Drahtenden bereits von ihrer Isolation befreit sein. Die bekannte Maschine sieht ferner vor, daß die Seitenarme der Andrückzwinge der zu verarbeitenden Klemme gleichzeitig mit dem Einlegen des abisolierten Drahtendes eingerollt werden. Auch dabei können unter Umständen einzelne Litzen der Litzendrähte zwischen den Längskanten der Verbindungsklemme eingeklemmt werden bzw. überhaupt nicht erfaßt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Abisolieren von Schaltdrahtenden und zum Andrücken von elektrischen Verbindungsklemmen an diese abisolierten Drahtenden anzugeben, bei der gegenüber den bekannten Maschinen dieser Art eine erhöhte Sicherheit dafür gegeben ist, daß die zugeführten Verbindungsklemmen unverformt und gegeneinander unverdreht bis zur Einlegestelle des abisolierten Schaltdrahtendes gelangen und daß beim Andrücken der dazu vorgesehenen Teile der Verbindungsklemme an das abisolierte Drahtende eine vollkommene Umfassung desselben eintritt, so daß alle Einzeldrähte der Litze von der Verbindungsklemme erfaßt werden. - ·
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Maschine der eingangs erwähnten Art zur Zuführung des die Verbindungsklemmen parallel nebeneinanderliegend enthaltenden Klemmenstreifens zum feststehenden, dem Andrückteil der Klemme angepaßten Gesenkteil eine gegen Federdruck absenkbare, den Klemmenstreifen tragende, erste Platte vorgesehen ist, daß die Klauen auf einer ebenfalls gegen Federdruck absenkbaren zweiten Platte befestigt sind und daß an dem beweglichen Gesenkteil ein Druckstift angeordnet ist, der bei Niedergehen des beweglichen Gesenkstempels die gleichzeitige Absenkung der beiden Platten derart bewirkt, daß die vorderste Verbindungsklemme des Klemmenstreifens auf den feststehenden Gesenkteil und das abisolierte Drahtende in die Andrückzwinge der Verbindungsklemme gelegt wird, bevor der Andrückvorgang beginnt.
Durch die Anordnung der beiden bewegbaren Platten wird bewirkt, daß die U-förmige Andrückzwinge der Verbindungsklemme bereits vor dem Andrückvorgang in den feststehenden Gesenkteil, der dazu zweckmäßigerweise eine Ausnehmung aufweist, eingelegt wird und daß das abisolierte Drahtende
ganz in die Andrückzwinge der Verbindungsklemme eingelegt wird, so daß während des Andrückvorganges keine weitere Relativbewegung nach unten relativ zu dem Drahtende stattfinden kann, wie das der Fall sein würde, wenn das Drahtende oberhalb der Andrückzwinge der Verbindungsklemme gehalten würde und dann durch den Andrückstempel bzw. den Einrollvorgang der Seitenarme der Andrückzwinge mitgenommen würde.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die beiden Platten, von denen die erste Platte den Klemmenstreifen trägt, während die zweite Platte die Klauen zum Abstreifen des vorderen Isoliermantels trägt, um zueinander koaxiale Achsen schwenkbar sind, die sich auf derselben Seite des Andrückgesenkes wie die Klauen befinden und senkrecht zur Bewegungsrichtung des beweglichen Gesenkstückes verlaufen.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
Die Figur zeigt eine perspektivische Darstellung der Maschine.
Die der dargestellten Maschine zugeführten elektrischen Klemmen T hängen in Art einer Leiter zusammen, wobei jede Klemme T mit der Sprosse der Leiter zu vergleichen ist, und sie werden schrittweise in die richtige Stellung zwischen den Teilen eines Gesenkes 6, 8 eingerückt, wo sie an das Ende eines abisolierten Schaltdrahtes angedrückt werden und vom Klemmenstreifen S abgetrennt werden. Der Zuführungs- und Abtrennmechanismus für den Klemmenstreifen S ist im einzelnen nicht dargestellt.
Die Andrückpresse für die Andrückzwingen der Verbindungsklemmen T besteht aus einem C-förmigen Rahmenteil 2, an dem ein sich auf und ab bewegendes Gesenkstück 4 vorgesehen ist, an dem das obere Gesenkteil 6 sitzt. Der Klemmenstreifen S wird über eine erste Platte 10 zugeführt, die um eine ihrer Außenkanten bei 12 schwenkbar gelagert ist und sich durch das Wirkungsgebiet der Presse bis zu einem feststehenden Abisolierblock 14 und bis hinter einen feststehenden Block 16 erstreckt, auf dem die Verbindungsklemme T und das Drahtende während des Andrückvorganges liegen. Der Abisolierblock 14 und der Block 16 sind auf einer Platte 18 angeordnet, welche wiederum auf Blöcken 20 befestigt ist, die vorn am Rahmenteil 2 angeordnet sind.
Zum Durchschneiden der Isolation sind ein festes Messer 22 und ein bewegliches Messer 24 an einem Führungsteil 26 angeordnet, das an einem weiteren Block 28 auf der Platte 18 befestigt ist. Das Messer 24 ist an einem Hebel 3D angelenkt, welcher selbst an einem Arm 32 befestigt ist, der auf der Nabe 34 angeordnet ist. Die Nabe ist drehbar zwischen den Armen 36 am Block 28 angeordnet und hat einen zweiten Arm 38, der drehbar mit der Kolbenstange 40 eines Druckluftzylinders 42 in Verbindung steht. Bei der Abwärtsbewegung der Kolbenstange bewegt sich das Messer 24 zu dem Messer 26 hin, so daß der Isolationsmantel eines, zwischen die Messer gesteckten Drahtes ringsherum aufgeschnitten wird. Die Messer liegen hinter dem Andrückgesenk, während die übrigen Teile der dem Entfernen der Isolation dienenden Vorrichtung vor dem Gesenk liegen, so daß der Draht an dem Gesenk vorbei bis in den Raum zwischen" den Messern eingeführt werden kann.
Der Mechanismus zum Festhalten und Zurückziehen des isolierten Drahtes ist an der zweiten Platte 44 angeordnet und umfaßt eine Nabe 46, die auf einem Stift angeordnet ist, welcher die Arme 48 an der Platte 50 verbindet. Die Platte 50 wiederum ist auf der oberen Fläche eines der Blöcke 20 angeordnet. Eine nicht dargestellte Feder ist unterhalb der zweiten Platte 44 vorgesehen und hält dieselbe normalerweise in der in der Abbildung gezeigten Lage. An der zweiten Platte 44 befindet sich ein sich nach unten erstreckender Ansatz 52, der die Platte 54 trägt und eine weitere Platte 56. Ein Schieber 58 befindet sich an der einen Seite des nach unten gerichteten Ansatzes 52 und ist zwischen Führungen 60 beweglich. An dem dem Gesenk zugewendeten Ende des Schiebers 58 ist eine Platte 62 befestigt, und zwei Hebel 64 sind an der Oberkante dieser Platte auf parallelen Achsen 68 gelagert. Die Hebel 64 erstrecken sich zu dem Gesenk hin und haben an ihren Enden Klauen 66, welche sich normalerweise in der Nähe der Messer 22 und 24 befinden. Die Enden der Hebel 64 werden durch eine Feder 70 zueinander hingezogen, und sie tragen Nockenhebel 74, welche gegen einen keilförmigen Nocken 72 wirken. Der Nocken bildet das obere Ende eines Armes 76, der am unteren Ende von den Ansätzen 78 an der Platte 62 getragen wird. Ein Ende einer Feder 80 ist am Arm 76 in der Mitte, das andere Ende der Feder 80 am Schieber 58 befestigt. Die Feder 80 spannt den Arm 76 im Uhrzeigersinn vor, so daß der Nockenkörper 72 zwischen den Nockenhebeln 74 gedreht wird und dadurch die Klauen 66 schließt.
Ein Zylinder 86 mit druckluftbetätigtem Kolben ist an einem Block 84 vorgesehen, der von der Platte 54 getragen wird. Die Kolbenstange 88 erstreckt sich zu dem Arm 76 hin. Am Ende der Kolbenstange 88 ist ein Joch 90 angeordnet, welches einen am Arm 76 vorgesehenen Stift 92 umfaßt. Wenn die Kolbenstange 88 ausgefahren ist, wird der Arm 76 gegen die Kraft der Feder 80 in der Stellung gehalten, in der unter dem Einfluß der Feder 70 die Klauen geöffnet bleiben. Die Kolbenstange 88 geht durch eine öffnung 96 eines L-förmigen Teils 94 hindurch, das am Schieber 58 angeordnet ist, so daß dieser zurückgezogen wird, wenn die Kolbenstange 88 wieder zurückgeht, wobei jedoch zunächst ein gewisser toter Gang auftritt. Um die Rückwärtsbewegung des Schiebers 58 während des Abstreifvorganges genau zu steuern, sitzt als einstellbares Anschlagmittel eine Schraube 98 in der Platte 56. Der Schieber 58 stößt beim Zurückziehen gegen die Schraube 98, so daß die Lage des von Isolation befreiten Drahtendes genau eingestellt werden kann. An der Platte 56 ist ein Schalter 100 vorgesehen. Dieser wird bei der Rückwärtsbewegung des Schiebers 58 betätigt.
Die gesamte Anordnung zum Festhalten und Zurückziehen des Drahtes senkt sich während des Abwärtsganges des Stempels, so daß das von Isolation befreite Drahtende in die Andrückzwinge der auf dem Block 16 zu liegen kommenden Verbindungsklemme T eingelegt wird. Diese Abwärtsbewegung bewirkt der Druckstift 102, der an dem oberen Gesenkteil 6 angeordnet ist und beim Abwärtsgang auf ein Ohr 104 der Platte 44 wirkt. Das Ohr 104 übergreift auch die erste Platte 10, so daß der Druckstift 102 beim Abwärtsgang des oberen Gesenkteils sowohl die Platte 44 als auch die erste Platte 10 senkt.
Zum Abisolieren eines Drähtendes und Anschlagen einer Klemme führt die Bedienungsperson
zunächst einen isolierten Draht durch die Klauen 66 hindurch in den Raum zwischen den Messern 22 und 24 xin; bis das Drahtende den am Block 28 befindlichen Schalter betätigt. Dieser öfTnct ein die Zufuhr von Luft zu dem Zylinder 42 steuerndes Ventil, so daß das Messer 24 unter Auftrenriung der Isolation des Drahtendes gegen das Messer 22 geführt wird. Hierauf wird der der Maschine zugewandten Seite. des mit Doppeleinlaß versehenen Zylinders 86 Druckluft zugeführt und die Kolbenstange 88 rückwärts bewegt, so daß unter dem Einfluß der Feder 80 der Nockenkörper 72 die Nockenhebel 74 aus-. einandcrdrückt, wodurch die Klauen 66 sich an den Draht anlegen. Bei der weiteren Bewegung der Kolbenstange 88 stößt das Joch 90 gegen Teil 94, und der Schieber 58 wird zurückgezogen, so daß die Klauen 66 von den Messern 22, 24 wegbewegt werden, die aufgetrennte Isolation abgestreift und das abisolierte Drahtende über die Andrückzwinge der Verbindiingsklemme auf den unteren Teil des Andrückgesenkcs gebracht wird. Wenn der Schieber 58 den Schalter 100 betätigt, wird der Andrückzyklus der Presse eingeleitet. Es bewegt sich dann das Gcscnkstück 4 abwärts, und der Druckstift 102 wirkt gegen das Ohr 104, so daß die Platte 44 mit ihren Anbautcilen geschwenkt wird. Bei dieser Bewegung wird das abisolierte Drahtende in die Andrückzwinge der Verbindungsklemme eingelegt, welche bei der Schwenkung der Platte 10 auf den unteren Teil des Andrückgesenkes aufgelegt wurde. Darauf beginnt der Andrückvorgang.
Die Klauen 66 sollten sich zweckmäßigerweise öffnen, kurz bevor der Andrückvorgang beginnt, damit sich die Litzen des Drahtes beim Andrückvorgang frei bewegen können. Bei dem dargestellten -Alisführungsbeispiel erfolgt dies durch einen nicht dargestellten Schalter, der beispielsweise durch das obere Gesenkstück betätigt wird, kurz bevor die Gesenkteile aufeinander liegen. Dieser Schalter kann durch einen Nocken an der Kurbelwelle betätig) werden oder durch eine Stange am Kolben der Presse. Beim Schließen des Schalters wird dem Zylinder 86 Luft derart zugeführt, daß die Kolbenstange 88 eine nach links gerichtete Bewegung (F i g. 1) macht. Der Arm 76 dreht sich derart, daß die Spreizung der Nockenhebel 74 aufgehoben wird, und die Klauenanordnung 66 öffnet sich. Es sind jedoch Vorkehrungen getroffen, die verhindern, daß eine neuerliche Bewegung des Schiebers 58 mit den Klauen 66 zum Gesenk hin erfolgen kann, bevor die sie tragende Platte 44 nicht wieder nach oben geschwenkt wurde.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Abisolieren von Schaltdrahtenden und zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmcn an die abisolierten Drahtenden mit folgenden Einrichtungen:
a) einem Andrückgesenk mit einem beweglichen oberen und einem feststehenden unteren Gesenkteil,
b) einer Messeranordnung zum Durchschneiden der Drahtisolierung auf der einen Seite und
c) Klauen zum Ergreifen des isolierten Drahtes auf der anderen Seite des Andrückgesenkes,
d) einer Vorrichtung zur Zufuhr der in Form eines Klemmenstreifens zusammenhängenden Verbindungsklemmen zum feststehenden unteren Gesenkteil,
bei der die Einrichtungen a) bis d) derart in zeitlicher Reihenfolge angetrieben werden und zusammenarbeiten, daß nach mindestens teilweisem, durch die Messeranordnung erfolgendem Durchschneiden der Drahtisolierung die Klauen den Draht unter Abstreifung des abgetrennten Isolationsrestcs aus dieser zurückziehen und das abisolierte Drahtende in die inzwischen dem feststehenden unteren Gesenkteil zugeführte Verbindungsklemme einlegen und daß darauf das Andrückgesenk die Andrückzwinge der Verbindungsklcmme an das abisolierte Drahtende andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des die Verbindungsklemmen (T) parallel nebeneinander liegend enthaltenden Klemmenstreifens (S) zum feststehenden, dem An* drückteil der Klemme angepaßten Gesenkteil (8) eine gegen Federdruck absenkbare, den Klemmenstreifen (S) tragende, erste Platte (10) vorgesehen ist, daß die Klauen (66) auf einer ebenfalls gegen Federdruck absenkbaren zweiten Platte (44) befestigt sind und daß an dem beweglichen Gesenkteil (6) ein Druckstift (102) angeordnet ist, der bei Niedergehen des beweglichen Gesenkstempels (4) die gleichzeitige Absenkung der beiden Platten (10,44) derart bewirkt, daß die vorderste Verbindungsklemme (T) des Klemmenstreifens (S) auf den feststehenden Gesenkteil (8) und das abisolierte Drahtende in die Andrückzwinge der Verbindungsklemme (T) gelegt wird, bevor der Andrückvorgang beginnt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Platten (10,44) um eine Achse schwenkbar ist, daß beide Achsen sich auf derselben Seite des Andrückgesenkes wie die Klauen (66) befinden und daß beide Achsen in einer Linie liegen, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des beweglichen Gesenkstückes (4) verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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