DE2925919C3 - Schaltungsanordnung für den Verstärker einer Fernmeldeapparatur - Google Patents

Schaltungsanordnung für den Verstärker einer Fernmeldeapparatur

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DE2925919C3 DE19792925919 DE2925919A DE2925919C3 DE 2925919 C3 DE2925919 C3 DE 2925919C3 DE 19792925919 DE19792925919 DE 19792925919 DE 2925919 A DE2925919 A DE 2925919A DE 2925919 C3 DE2925919 C3 DE 2925919C3
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Willy 7103 Schwaigern Minner
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Conti Temic Microelectronic GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1. In Fernmeldeapparaturen werden zur Durchführung oder Unterstützung bestimmter Funktio-U„u,
R,+R-
Dabei ist Uc die Gegenkopplungsspannung an der Reihenschaltung aus der Kapazität C und dem Widerstand Ri und i/«,, die Ausgangsspannung am Lastwiderstand Ru«- Bei am Eingang anliegender Eingangssignalspannung U,„ gilt dann für die Betriebsverstärkung
V =
Un
\+aV0
Da bei einer Mikrofonverstärkerschaltung der Arbeitspunkt am Verstärkereingang durch den Spannungsteiler aus den Widerständen Ri und R3 eingestellt wird, wobei die beiden Widerstände relativ hochohmig sind, ist die Gleichstromtrennung mittels des Kondensators C erforderlich. Damit die o. a. Toleranzforderung über den Nutzfrequenzbereich erfüllt wird, sollte der kapazitive Widerstand Xc des Kondensators C nicht größer sein als
< 0.16 · R2
wobei fu die untere Grenzfrequenz des Verstärkers bildet.
Beim Einschalten des Verstärkers über die Umschalteinrichtung Um muß zunächst der Kondensator C aufgeladen werden. Da der Widerstand R\ sehr hochohmig ist, wirkt im Umschaltzeitpunkt die Verstärkerschaltung wie eine sehr hochohmige Last, die nur einen geringen Ladestrom aufnimmt. Erst nach der Aufladung des Abriegelungskondensators C geht der Verstärker allmählich in den Bereich der normalen
Betriebsbelastung über, so daß durch den Verstärker erst dann der Betriebsstrom fließt, der von den Stromerkennungsmitteln als angeschlossener Verstärker auch erkannt wird. Wenn die Ladephase mit dem relativ niedrigen Ladestrom langer als eine vorgegebene Zeitspanne andauert, geben die Stromerkennungsmittel eine Fehlinformation ab, die beispielsweise das Belegungsende oder eine andere nicht gewollte Schaltinformation signalisiert Diese Zeitspanne ist beispielsweise auf 18 msec beschränkt. Eine Schaltung gemäß der F i g. 1 würde jedoch eine Einschaltverzögerung von ca. 200 msec aufweisen.
Zur Reduzierung dieser Einschaltzeit wurde daher bereits eine Schnelladeschaltung gemäß F i g. 2 vorgeschlagen (unveröffentlichte Patentanmeldung P 29 04 096.8). Dieser Mikrofonverstärker besteht aus drei Stufen mit den Transistoren Tj, T2 und Ts und den zugehörigen Emitter- bzw. Kollektorwiderständen R&, Ri und Rio. Diese Verstärkerschaltung wird mit dem zum Verstärker in Reihe geschalteten Widerstand Rb zwischen die Leitung a/b geschaltet. Der Widerstand Re bestimmt den differentiellen Widerstand de.·= Mikrofonverstärkers und damit die Aussteuermögfichkeit des Verstärkers bei einem bestimmten Leitungsstiom.
Parallel zu dieser Schaltung aus Verstärker und Widerstand Rt ist der den Arbeitspunkt des Verstärkers bestimmende Spannungsteiler aus den Widerständen R\ und /?3 geschaltet, dessen Potentialabgriff einerseits über die Signalquelle U1n mit der Basiselektrode des ersten Transistors Ti der Verstärkerschaltung und andererseits über das die Gegenkopplungsspannung erzeugende Netzwerk aus den Widerständen Ri und C mit dem Fußpunkt der Verstärkerschaltung und damit mit dem Widerstand Re verbunden ist. Parallel zum Spannungsteiler aus den Widerständen R\ und Äj liegt die Schnelladeschaltung mit dem Spannungsteiler aus den Widerständen /2« und /indessen Potentialabgriff mit der Basis des Transistors Ti verbunden ist Der Kollektor dieses Transistors Ti, ist über den Widerstand R-i an die Leitung a angeschlossen, während der Emitteranschluß zum Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R2 und dem Kondensator Cim Gegenkopplungsnetzwerk führt
Beim Anschalten des Verstärkers an die Leitung über den Umschalter Um bzw. beim Umschalten von anderen angepaßten Funktionsmitteln an den Verstärker wird nunmehr der Kondensator C über die Schnelladeschaltung rasch aufgeladen, so daß nach einer relativ kurzen Zeitspanne der Verstärker seinen normalen Betriebsstrom führt Bei einem Ausführungsbeispiel wurde eine Schaltung mit folgenden Werten verwendet:
Daraus resultiert der Wert- = 781 und im Hinblick
auf die Formel 3 eine Kapazität Cmit dem Wert C « 66 μ¥. Bei einer derartigen Schaltung konnte die Einschaltverzögerung mit Hilfe der Schnelladeschaltung gemäß F i g. 2 von 195 msec auf 15 msec reduziert werden. Dabei ist zu beachten, daß die Schaltung gemäß Fig.2 das Nutsignal Uin mit dem gleichen Verstär= kungsfaktor Vo wie das Gegenkopplungssignal Ur, verstärkt. Wie sich aus der Gleichung 2 ergibt, ist dann bei großem V0 die Betriebsverstärkung V proportional
dem Verhältnis ■— bzw. umgekehrt proportional
"2
dem Gegenkopplungsf?ktor λ.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Schaltung gemäß F i g, 2 weiter zu verbessern und insbesondere die Einschaltverzögerung noch stärker 211 reduzieren. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Mikrofonverstärkerschaltung der beschriebenen "> Art durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltung kann der Gleichstromtrennkondensator C gegenüber dem Kondensator in der Schaltung gemäß Fig.2 wesentlich verkleinert werden. Außerdem kann
lu das Widerstandsverhältnis R\ zu R2 wesentlich reduziert werden, wodurch es sich auch genauer einstellen läßt. Die Schnelladeschaltung entfällt völlig.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung ist im Emitterstromzweig des Differenzverstärkers ein Emitterwider-ί stand und im Kollektorstromzweig des Transistors des Differenzverstärkers, an den die dem Differenzverstärker nachgeschaltete gleichstromgekoppelte Verstärkerschaltung angeschlossen ist ein Kollektorwiderstand angeordnet Dadurch wird die Verstärkung des den Eingängen des Differenzverstärkers gleichphasig zugeführten Gegenkopplungssignals {.'..-■ durch das Verhältnis der genannten Widerstände festgeic gt
Die Erfindung :ind ihre weitere vorteilhafte Ausgestaltung soll im folgenden anhand der F i g. 3 noch näher erläutert werden.
De- Differenzverstärker wird von den Transistoren Ti und Ti' gebildet, wobei den Basiselektroden dieser beiden Transistoren, die zugleich die Eingangselektroden des Differenzverstärkers bilden, gegenphasig das
jo Eingangsnutzsignal U1n zugeführt wird. Beide Transistoren haben einen gemeinsamen Emitterwiderstand Rg, während nur im Transistor Tj' ein Kollektorwiderstand Ri vorhanden ist Der Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors Tx' und dem Widerstand R9 ist
η an die dem Differenzverstärker nachgeschaltete gleichstromgekoppelte Verstärkerschaltung aus den komplementären Transistoren T2 und Tj angeschlossen. Dabei liegt die Emitterbasisstrecke des Transistors T2 parallel zum Widerstand Rs, während der Kollektor des Transistors T2 einerseits mit dem Kollektorwiderstand Rio und andererseits mit der Basiselektrode des zu T2 komplementären und in Emitterschaltung betriebenen Transistors Ti verbunden ist. Der Widerstand Rw ist somit parallel zur Basisemitterstrecke des Transistors T3
•n geschaltet Am Kollektor des Transistors 7s, der auf gleichem Potential wie die Emitterelektrode des Transistors T2 liegt, wird über ein ÄC-GIied das Ausgangssignal Uout ausgekoppelt, das am Lastwiderstand Rust abgegriffen wird.
Der Arbeitspunkt des Differenzverstärkers wird wieder über den Spannungsteiler aus den Widerständen R\ und Rz eingestellt. Der Potentialabgriff an diesem Spannungsteiler ist über den Kondensator C und den Widerstand R2 mit dem Fußpunkt der Verstärkerschaltung verbunden. Das Arbeitspunktpotential gelangt zugleich vom Potentialabgriff direkt auf die Eingangselektrode des Transistors 7V und über den Innen widerstand des Nutzsignalgenerators U,„ auf die Basiselektrode des Transistors Ti.
Das Eingangsnutzsigna) U,„ liegt zwischen den Differenzeingängen A und 0 des Differenzverstärkers, so daß diese Eingänge gegenphasig angesteuert werden. Die Verstärkung des Differenzverstärkers für das Nutzsignal ist bekanntlich:
Dabei ist L/rdie Temperaturspannung von ca. 26 mV. Bei der Schaltung gemäß Fig. 3 stellt sich der Arbeitspunkt des Verstärkers selbstätig so ein, daß
/·> 2 χ h ist und für /8 gilt /8 — ·
Daraus ergibt sich mit Hilfe der Gleichung 4
i«, O.7V
Im Gegensatz zum Nutzsignal wird die Gegenkopplungsspannung lh. den beiden Eingängen A und B gleichphasig zugeführt; dem Eingang A über den Generatorwiderstand der Nutzsignalquelle Llm und dem Eingang fldirekt.
Die Gleichtaktverstärkung des Differenzverstärkers ist
K.
in,
Stellt man den Arbeitspunkt des Mikrofonverstärkers mit dem Verhältnis der Widerstände R\ und R1 so ein, daß er bei dem jeweiligen Betriebsstrom / etwa die gleiche Betriebsspannung wie der Verstärker nach Fig. 2 aufweist, und stellt man ferner mit dem Widerstand /?* den gleichen differentiellen Widerstand wie bei der Schaltung nach der Fig. 2 ein. kann unter Berücksichtigung der geforderten Aussteuerfähigkeit das Widerstandsverhältnis /?« zu Rt etwa gleich 1,6 gewählt werden.
Daraus ergibt sich mit Hilfe der Gleichung 5 eine Gleichtakt verstärkung
Bei dem Mikrofonverstärker nach Fig. 2 wird das Nutzsignal Un und das Gegenkopplungssignal Ur, mit dem gleichen Verstärkungsfaktor Vn verstärkt. Aus diesem Grund ist bei dieser Schaltung die Betriebsverstärkung V oroportional dem Verhältnis von R ' R-
bzw. umgekehrt proportional dem Gegenkopp-
lungsfaktor ν Dies ergibt sich beispielsweise aus der Formel 2. wenn Vv im Verhältnis zu K sehr groß ist. Im Unterschied hierzu wird bei der Schaltung gemäß F i g. 3 das Gegenkopplungssignal wesentlich schwächer als das Nutzsignal verstärkt. F.s gilt:
Κ,,,,, 13.5
Dies bedeutet, daß die Wirkung der Gegenkopplungsspannung l/r,-auf die Betriebsverstärkung Vbeider Schaltung nach der Fig.3 etwa um den Faktor F= = 16,7 geringer ist. Aus diesem Grund muß auch
0.06
der Kehrwert von λ um diesen Faktor 16,7 reduziert werden, um bei einer gegebenen Leerlaufverstärkung Vn die gleiche Betriebsverstärkung V wie bei der Schaltung nach F i g. 2 zu erhalten.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß bei einem Ausführungsbeispiel für die Schaltung der F i g. 2 dieser Kehrwert des Gcgenkopplungsfaktors r\ einen Wert von 781 hatte. Wird nun bei der Schaltung gemäß der Fig. 3 das Teilungsverhältnis
IJ
um den Faktor
16,7 reduziert, ergibt sich für - = 46,8. Wählt man nun
ti
den Widerstand R2 mit einem Wert R2 = 500 £2. so ergibt sich aufgrund des erforderlichen Gegenkopplungsfaktors für Ri der Wert 22,9 kn. Mit Hilfe der Formel 3 errechnet man dann die Kapazität C mit einem Wert von C = 6,6 μΡ. Da aufgrund der angegebenen Werte auch der Widerstand R\ gegenüber dem bei der Schaltung nach F i g. 2 gewählten Widerstand reduziert werden konnte, verringert sich die Einschaltverzögerung uer erfindungsgemäßen Schaltung auf einen Wert von ca. 12 msec und liegt somit deutlich unter dem verlangten Wert von 18 msec. Da die neue Schaltung mit einem Kondensator auskommt, der um den Faktor 10 kleiner ist, als der für eine Schaltung gemäß F i g. 2 notwendige Kondensator, kann der Preis und die geometrischen Abmessungen für dieses Bauelement erheblich reduziert werden.
Ferner können die Widerstände der früher notwendigen Schnelladeschaltung eingespart werden. Das Widerstandsverhältnis R, zu R2, das genau eingehalten werden muß, kann gegenüber der bekannten Schaltung nach der Fig. 2 beispielsweise vom Wert 780 auf den Wert 47 reduziert werden, läßt sich somit wesentlich genauer einstellen. Die Schaltung der F i g. 3 kommt auch mit einem externen Anschluß (Pin) weniger aus wie die Schaltung nach Fig. 2, weil nun der extern zuzuschaltende Kondensator C direkt zwischen die Anschlußklemme B und den Widerstand R2 geschaltet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zcichnunscn

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für den Verstärker einer Fernmeldeapparatur, insbesondere eines Mikrofon- s Verstärkers, mit geringer Einschaltverzögerung des beim Schaltwechsel von anderen Funktionsmitteln auf den Verstärker auftretenden Einpegelvorgangs, der durch den das Gegenkopplungsnetzwerk gegen Gieichstrom abriegelnden Kondensator hervorgeru- ι ο fen wird, wobei die Einschaltverzögerungszeit proportional dem Spannungsteilerverhältnis des an der Ausgangspannung liegenden Netzwerks zu dem an der Gegenkopplungsspannung liegenden, den Kondensator enthaltenden Netzwerks ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Differenzverstärker (Tu Ti') vorgesehen ist, dessen Eingängen das Nutzsignal Um gegenphasig und das Gegenkopplungssignal Ua gleichphasig zugeführt wird, und daß der Emiiiirstromzweig des Differenzverstärkers und die dem Differenzverstärker nachgeschaltete, gleichstromgekoppelte Verstärkerschaltung (T2, T3) so ausgebildet ist, daß sich der Emitterstrom des Differenzverstärkers selbsttätig auf den doppelten Wert des Kollektorstroms in einem Transistor des Differenzverstärkers einstellt, so daß die Verstärkung des Differenzverstärkers für das Nutzsignal Um einen festen, strom- und widerstandsunabhängigen Wert annimmt, während die Verstärkung des Gegenkopplungssignals um einen Faktor F> \ m kleiner als riie Nutzsignalverstärkung ist, um den das die Betriebsverstärkung bestimmende Spannungsteilerverhältnis des Gegenk&pplungsnetzwerkes gegenüber einem Verstärker, bei dem Nutzsignal- und Gegenkopplungssignalverstär! jng gleich groß sind, r> reduziert ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Emitterstromzweig des Differenzverstärkers ein Widerstand (R9) und im Kollektorstromzweig des Transistors des Differenz-Verstärkers, an den die dem Differenzverstärker nachgeschaltete gleichstromgekoppelte Verstärkerschaltung angeschlossen ist, ein Kollektorwiderstand (Rs) angeordnet ist, so daß die Verstärkung des den Eingängen des Differenzverstärkers gleichphasig zugeführten Gegenkopplungssignals Ug durch das Verhältnis der genannten Widerstände (RtJRt) festgelegt ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Differenzverstärker μ nachgeschaltete Verstärkerschaltung zwei komplementäre Transistoren (Ti, T3) enthält, wobei die Basis-Emitterstrecke des ersten Transistors (T1) parallel zum Kollektorwiderstand eines Transistors des Differenzverstärkers geschaltet ist und die a Kollektorelektrode dieses ersten Transistors (Ti) mit der Basiselektrode des in Emitterschaltung betriebenen zweiten Transistors (Tj) verbunden ist, an dessen Kollektorelektrode die Ausgangsspannung abgegriffen wird.
nen, z. B. der Schallumsetzung oder Informationsausgabe, durch Oszillation zeitweise Verstärker eingesetzt. Der prinzipielle Aufbau einer entsprechenden Mikrofonverstärkerschaltung ist beispielsweise in der Fig. 1 dargestellt. In die Leitung a/b mit den unvermeidlichen Leitungswiderständen Rl ist über eine Umschalteinrichtung Um der Mikrofonverstärker geschaltet Der eigentliche Verstärker Vo erhält seine Arbeitspunkteinstellung über den Spannungsteiler R\, Rz, vobei der Widerstand R\ zugleich Bestandteil des Gegenkopplungsnetzwerkes aus den Widerständen R\ und Ri ist. Der Kondensator C im Gegenkopplungsnetzwerk bildet den für die Gleichstromtrennung erforderlichen Abriegelungskondensacor. Ferner sind in die Leitung Stromerkennungsmittel K geschaltet, die über eine Strommessung den Belegungszustand feststellen oder eine andere Signalisierung auslösen.
Ein Mikrofonverstärker in einer Fernmeldeapparatur muß so dimensioniert sein, daß die Toleranz der vorgegebenen Betriebsverstärkung sowohl über den Betriebsstrombereich als auch über den Nutzfrequenzbereich nicht größer als ± 0,5 dB ist Da nun die Transistorparameter stromabhängig sind und die passiven Elemente unvermeidbare Streuungen aufweisen, verwendet man in der Verstärkerschaltung eine Gegenkopplung. Die Schaltung selbst wird für eine LeerlaufverstärkuH.g Vo ausgelegt, die wesentlich über der Betriebsverstärkung liegt Durch die Widerstandsgegenkopplung gemäß der F i g. 1 wird diese überhöhte Verstärkung auf die geforderte Betriebsverstärkung V reduziert Für das Gegenkopplungsverhältnis gilt:
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