DE2133401B2 - Rueckhoerdaempfende schaltung mit aktiven elementen fuer einen fernsprechapparat - Google Patents
Rueckhoerdaempfende schaltung mit aktiven elementen fuer einen fernsprechapparatInfo
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Description
bei welcher das Übertragungs-Ausgangssignal an zwei Länge dei mit dem Fernsprechapparat verbundenen
Verstärker entgegengesetzter Phase angelegt wird Fernsprechleitung ein zufriedenstellender Sprach-
und die Ausgangssignale der Verstärker zur Rückhör- pegel gewährleistet.
dämpfung verwendet werden. Es wurde auch bereits Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Schaltung
vorgeschlagen, einen Transistor in einer Dämpfungs- 5 mit aktiven Elementen, die ihre Empedanz entspre
Schaltung anzuordnen und den Empfangsteil bzw. chend der an den Eingangsklemmen eines Fernsprech-
Hörer über zwei Funkte zu legen, zwischen welchen die apparats auftretenden Gleichspannung ändern, sowohl
Ausgangssignale des Empfang&teils mit gleicher Phase im Sende- als auch dem Empfangsteil vorgesehen, so
auftreten. daß Sende- und Empfangspegel stets auf einem aus-
Die bekannten Anordnungen sind jedoch nicht vor- io reichenden Wert gehalten werden,
teilhaft und zufriedenstellend, da bei einer einfachen Mit der erfindungsgemäßen Schaltung, die besonders
Schaltungsanordnung die Dämpfung der übertragenen klein ist, ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß Fern-
und empfangenen Sprache erhöht wird, während eine Sprechapparate wesentlich leichter werden, da nun mit
reduzierte Dämpfung nur mit einer komplizierten Ausnahme des Sendeteils, des Empfangsteils und der
Schaltungskonstruktion erreicht werden kann. Wenn 15 Kondensatoren lediglich Bauteile enthalten sind, die
der Sendeteil von einer in einem lokalen Amt vorge- Teil einer integrierten Schaltung sind oder sein können.
seher.cn Batterie aus gespeist wird, können die Arbeits- Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen
punkte der aktiven Elemente bei unterschiedlichen Lei- der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläu-
turvjsiüngen weiten Schwankungen unterwerfen sein, ten. Es zeigt
was /11 Verzerrung der Sprache und Änderung des 20 F i g. 1 ein Schaltbild zur Erläuterung des Prinzips
Verstärkungsfaktors führt. Wenn die Schaltung da- der Schaltung eines Fernsprechapparates mit den Merk-
gegen mit einem konstanten Gleichstrom-Arbeitspunkt malen der Erfindung,
ausgelegt ist, sind die in der Schaltung vorgesehenen F i g. 2 die Kennlinie eines erfindungsgemäß vernidulinearen
Elemente schwierig zu betreiben und wendeten Elements mit variabler Impedanz, wild die Arbeitsweise der automatischen Pegel- 25 F i g. 3 ein Schaltbild einer Ausführungsform der ersteucrung
beeinträchtigt. Da außerdem die Arbeits- findungsgemäßen Schaltung und weise der Schaltung durch unterschiedliche Arbeits- F i g. 4 ein Schaltbild einer abgewandelten Auscharakteristiken
der Elemente weitgehend beeinflußt führungsform des erfindungsgemäß verwendeten Stromwiic!
läßt sich die Schaltung nur unter Schwierigkeiten Versorgungs-Schaltkreises.
aus integrerten Schaltungsbauteilen aufbauen und ist 30 Die in F i g. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungs-
deshalb für die Schaltungen von Fernsprechapparaten form der erfindungsgemäßen Schaltung eines Fern-
jedenfalls nicht in wirtschaftlicher Weise anwendbar. Sprechapparates weist einen Sendeteil 1, beispielsweise
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ein Mikrophon, einen Empfangsteil 2, beispielsweise
rückhördämpfende Schaltung für Fernsprechapparate einen Hörer, einen Verstärker 3 sowie Elemente 5 und 6
unter Verwendung aktiver Elemente zu schaffen, die 35 auf, deren Impedanz sich entsprechend der Größe der
einfach aufgebaut ist und die Dämpfung des Sende- an einer Fernsprech-Leitung 4 liegenden Gleichspan-
und Empfangspegels beträchtlich zu verringern vermag. nung ändert. Der Verstärker 3 bildet einen zwei Klem-
Bei dieser Schaltung soll nac*i Möglichkeit keine Induk- menpaare T1, r2 bzw. /,, I2 aufweisenden Schaltkreis mit
tionsspule verwendet werden und die Auslegung soll zwei Transistoren 31 und 32 sowie einem zwischen die
so erfolgen, daß eine Herstellung als integrierte Schal- 40 Emitter dieser Transistoren eingeschalteten Abgleich-
tung möglich wird. netzwerk 33. An die Klemmen /, und I2 ist die Fern-
Im einzelnen wird eine Schaltung mit einem Strom- sprech-Leitung 4 angeschlossen und über die Klemmen
versorgungs-Schaltkreis angestrebt, welcher ständig rx und r2 sind parallel der Empfangsteil 2 und das EIe-
eine konstante uleichspannung in der Fernsprechan- ment 6 mit variabler Impedanz geschaltet. Außerdem
lage aufrechtzuerhalten vermag und deren Wechsel- 45 sind über die Klemmen I1 und /·, der Sendeteil 1 mit
Strombedingungen in keiner Weise beeinträchtigt, so seinen Klemmer· I1 und I2 sowie parallel dazu das EIe-
daß die duich die Kängenanterschiede der Teilnehmer- ment 5 variabler Impedanz geschaltet,
leitung verursachten Verzerrungen der Sprache sowie Wenn die Eigenimpedanzen des Sendeteils 1, des
die Veränderungen des Verstärkangsfaktors virksam Empfangsteils 2, des Abgleichnetzwerks 33 und der
verhindert werden. 50 1 „rnsprech-Leitung 4 mit T, R, N bzw. L und die
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung der ein- Spannungen über den Klemmenpaaren i,-?2, I1-I2, /2-r2
gangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch und r,-r2 mit VT, Vu, Vn1 bzw. K/(2 bezeichnet werden
gelöst, daß zwischen die Fernsprechleitung und den und wenn zunächst angenommen wird, daß die
Empfangsteil ein Verstärker eingeschaltet ist, der einen Elemente 5 unl 6 variabler Impedanz nicht verwendet
der Eingangsspannung proportionalen, aber von der 55 werden und daß der Verstärker 3 von der Schaltung
Last unabhängigen Strom erzeugt, daß d^r Sendeteil getrennt ist, d. h., daß die Fernsprecher-Schaltung nur
parallel zum Verstärker geschaltet ist und daß parallel den Sendeteil 1 und den Empfangstc.il 2 aufweist, dann
zum Sendeteil und parallel zum Empfangsteil jeweils wird die vom Sendeteil 1 erzeugte Sendesignal-Spannung
ein Element variabler Impedanz geschaltet ist, dessen VT in die Spannung VRx über den Klemmen T1 und r.,
lmpedarrzwert entsprechend dem Gleichstrom-Span- 60 und in die Spannung Vl über den Klemmen/, und L
nungszustand der Ferrcjprechleitung variiert. im Verhältnis
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind ι
die beiden Elemente variabler Impedanz Feldeffekt- V11-. ^ 'W~r~T~ Vr 7U ^
Transistoren. +
Mit der ernndungsgemäßen aktive Elemente auf- 65
weisenden Schaltung lassen sich Rückhörspannungen y, ■- - VT (2)
automatisch und voll zufriedenstellend unterdrücken R-L
bzw. beseitigen, und es wird unabhängig von der aufgeteilt.
Wenn der Verstärker 3 auf die in F i g. 1 gezeigte Weise in die Schaltung eingeschaltet ist, wird durch die
Spannung Vi. über der Leitung 4 eine Spannung Vr2
über den Empfangsteil 2 rückgekoppelt. Genauer gesagt, erscheint die dem einen geerdeten Kollektor besitzenden,
die Eingangsstufe des Verstärkers 3 bildenden Transistor 31 aufgeprägte Eingangsspannung VL
mit gleicher Piiasc am Emitter des Transistors 31 und
wird durch die Wirkung des basisgeerdeten, als Ausgangsstufe des Verstärkers 3 wirkenden Transistors 32
und die Impedanz N des an den Emitter des Transistors
32 angeschlossenen Abgleichnetzwerkes 33 in einen Strom
L -■· Vr
RVLN
(3)
umgewandeil, welcher dann dem Empfangsteil 2 eingespeist wird.
.Der durch den Strom //,· über dem Empfangsteil 2
erzeugte Spannungsabfall der Größe V^, welcher entgegengesetzte
Phase besitzt, muß der Gleichung
VRi = in · R =
R+L
(4)
genügen, so daß sich für die Rückhör-Spannung Vs über dem Empfangsiei! 2
Vs =
7f,
- -- Vt
ergibt.
Gleichung (5) zeigt, daß, wenn die Imp:danz N
des Abgleichnetzwerks 33 gleich der Impedanz L der Leitung 4 gemacht wird, die Rückhör-Spannung Vs
auf Null reduziert und mithin das Rückhören vollständig unterdrückt wird.
Unter diesen Bedingungen bildet die vom Sendeteil 1 erzeugte Sendespannung keinen Spannungsabfall über
den Klemmen r, und r, des Empfangsteils 2, so daß
die Spannung über den Klemmen /, und /., der Leitung4
gleich VT ist, d. h.. die gesamte Spannung über den
Klemmen /, und /., wird der Leitung 4 aufgeprägt, ohne durch andere Schaltungsbauteile aufgeteilt zu werden,
so daß der Sprachwirkungsgrad im Vergleich zu her kömmHchen Fernsprech-Schaltungen wesentlich verbessert
wird. Da außerdem die über die Leitung 4 übertragene Sprachspannung nic'vit nur über den
Sendeteil 1 zum Empfangsteil 2, sondern auch über den Verstärker 3 mit gleicher Phase zum Empfangsteil 2
übertragen wird, wird der Wirkungsgrad der empfangenen Sprache im Vergleich zu den herkömmlichen
Fernsprech-Schaltungen beträchtlich verbessert. Genauer gesagt, bedeutet dies unter den vorgenannten
Bedingungen mit abgeglichenem Rückhören, daß sich die Dämpfung bT der vom Sendeteil 1 an die Leitung 4
abgegebenen Leistung sowie die Dämpfung bR der von
der Leitung 4 an den Empfangsteil 2 abgegebenen Leistung durch die Gleichungen
bT = 20 log ι -.
T+L
2 VTL
I (db)
br. =20 log I I·] /*.| (db) (7)
I 2 \ L \
ausdrücken lassen.
Wenn die Impedanzen des Sende- und des Empfangsteils mit ausreichend niedrigem Wert gewählt werden, ist es mithin möglich, die Leistungs-Dämpfungen 6r und bn auf entsprechend kleine Werte zu verringern.
Wenn die Impedanzen des Sende- und des Empfangsteils mit ausreichend niedrigem Wert gewählt werden, ist es mithin möglich, die Leistungs-Dämpfungen 6r und bn auf entsprechend kleine Werte zu verringern.
Wenn beispielsweise T = R = 300 Ω und L = 600Ω
gewählt wird, so ergeben Gleichungen (6) und (7) für die Dämpfung br = 0,5 db und />« — —3,0 db, d. h.
Werte, die wesentlich niedriger sind als die Dämpfungen von br = bn % 4 — 6 db im Fall einer Fernsprech-Schaltung
unter Verwendung eines herkömmlichen Induktionsübertragers.
Die in F i g. 1 dargestellten Elemente 5 und 6 mit variabler Impedanz besitzen solche Eigenschaften, daß
sie ihre Impedanz vermindern, wenn sich die Gleichspannung über den Klemmen /, und I2 der Leitung 4 erhöht.
Da bei einem in der Nähe des Amts befindlichen Fernsprecher die Gleichspannung an den Klemmen Ix
und I2 hoch ist, werden mithin der Sendeteil 1 und der
Empfangsteil 2 durch die variable Impedanz besitzenden Elemente 5 bzw. 6 geshuntet, welche unter diesen
Bedingungen niedrige Impedanz besitzen, wobei die Lautstärke der übertragenen und empfangenen Sprache,
die anderenf Ms zu hoch werden würde, automatisch auf den richtigen Pegel eingestellt wird. Derartige EIcmente
mit variabler Impedanz können dadurch erhalten werden, daß die s-PoIe und </-Pc!e von Feldeffekt-Transistoren
über die Ausgangsklemmen des Sendeteils 1 sowie über die Eingangsklemmen des Empfangsteils 2 geschaltet und die g-Pole der Transistoren an die
Klemme /, der Leitung 4 angeschlossen werden. Die Anlegung von Gleichspannung über die d- und 5-PoIe
der Feldeffekt-Transistoren muß verhindert werden. Die variable Impedanz-Charakteristik eines Feldeffekt-Transistors
ist in F i g. 2 veranschaulicht, in weleher
die Ordinate den Widerstand zwischen (/- und j-Pol und die Abszisse die Spannung zwischen g- und
j-Pol angibt. Bei Verwendung eines Feldeffekt-Transistors
als variables Impedanz-Element kann dieses zusammen mit den anderen Bauelementen einer Fernspre^h-Anlage
als integrierter Schaltkreis :usgelegt werden.
F i g. 3 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform einer Fernsprecher-Schaltung mit den Merkmalen der
Erfindung, die einen Sendeteil in Form eines Kohle-Mikrophons 10, einen Empfangsteil in Form eines
elektromagnetischen Hörers 20 sowie Elemente variabler Impedanz in Form vor. Feldeffekt-Transistoren 50
und 60 aufweist. Zwischen eine Fernsprech-Leitung, deren Klemmen mit Z1 und /2 bezeichnet sind, und einen
Verstärker mit zwei Transistoren 31, 32 und einem Abgleichnetzwerk 33 ist ein Kopplungs-Kondensator 1
eingeschaltet, und in Reihe mit dem Hörer 20 liegt ein Gleichspannung-Blockierkondensator 8, während dem
Feldeffekt-Transistor 50 ein Gleichspannung-Blockierkondensator 9 vorgeschaltet ist. An die Basis des
Transistors 32 des Verstärkers sind zwei in Reihe geschaltete Zenerdioden 34 und 35 angeschlossen, derer
gemeinsame Verzweigung über einen Widerstand 36 ar die Basis des Transistors 31 angeschlossen ist. Das Ab
gleichnetzwerk 33 des Verstärkers weist zwei in Reih( geschaltete Widerstände 331, 332 sowie einen paralle
zum Widerstand 332 liegenden Kondensator 333 auf Die Verzweigung zwischen der Basis des: Transistors 3i
und der Zenerdiode 34 ist an den Kollektor eines Tran sistors41 eines Konstantstromkreises 400 angeschlos
sen, dessen Emitter über einen Widerstand 42 mit den Kollektor des Transistors 32 verbunden ist. Die Basi
des Transistors 41 ist einerseits über zwei in Reihe lie
gende Dioden 43 und 44 an die eine Klemme ^1 und
andererseits über zwei in Reihe liegende Widerstände 52 und 53 an die andere Klemme r2 des Empfangsteils
angesc'-.lossen, wobei die Verzweigung 54 zwischen den
Widerstanden 52 und 53 an die g-Pole 51 und 61 der S.
Feldeffekt-Transistoren 50 bzw. 60 angeschlossen ist.
Bei dieser Schaltung wird eine Gleichstrom-Vorspannung von einer nicht dargestellten Gleichstromquelle
eines Fernsprech-Amts geliefert und über das Mikrophon 10, einen Konstantstromkreis 400 mit dem ic*
Transistor 41, dem Widerstand 42 und den Dioden 43, 44, eine Gleichstrom-Speiseschaltung 40 mit den
Zenerdioden 34, 35 und über den Widerstand 36 als Vorspannung an die Transistoren 31 und 32 des Verstärkers
angelegt.
Da sich die Empfindlichkeit eines Kohle-Mikrophons in Abhängigkeit vom Vorspannungs-Gleichstrom
ändert und dieser sich bei einer einen üblichen Induktionsübertrager verwendenden Fernsprecher-Schaltung
proportional zur Klemmenspannung über der Fernsprech-Leitung ändert, ändert sich die Empfindlichkeit
des Kohle-Mikrophons entsprechend der Länge der Fernsprech-Leitung, vom Fernsprech-Amt
aus gemessen. Erfindungsgemäß wird dagegen der Vorspannungs-Gleichstrom für das Kohle-Mikro- a;;
phon 10 durch die Wirkung des vorher beschriebenen Konstantstromkreises 400 auf praktisch konstantem
Wert gehalten, so daß sich die Empfindlichkeit des Mikrophons nicht in Abhängigkeit von der Länge 'der
Fernsprech-Leitung ändert und der Ausgangspegel des übertragenen Signals unabhängig von der Länge der
Leitung auf praktisch konstantem Wert gehalten wird Zudem wird erfindungsgemäß das empfangene, übei
die Fernsprech-Leitung übertragene Signal dem Hörei 20 über zwei Strompfade aufgeprägt, von denen dei
eine über das Mikrophon 10 und der andere über der Verstärker 3 verläuft. Das empfangene Signal wird je
doch dem Hörer über beide Strompfade mit gleichei Phase aufgeprägt, so daß der Übertragungs-Wirkungs
grad der empfangenen Sprache wesentlich höher ist al· bei einer herkömmlichen Fernsprecher-Schaltung. Dii
Aufgabe der Widerstände 52, 53 besteht darin, eint Sleuerspannung zu liefern, welche der Änderung dei
Leitungsspannung über die mit den g-Polen der Feld
effekt-Transistoren 50, 60 in Verbindung stehend« Klemme 54 proportional ist. Da zudem erfindungsge
maß verschiedene Elemente, mit Ausnahme des £mp fangsteils, des Sendeteils und der Kondensatoren, al·
integrierte Halbleiterschaltungen auf einer gemeinsa men Grundplatte ausgelegt werden können, werden di<
Größe und das Gewicht der Fernsprecher-Schaltunj verringert.
F i g. 4 veranschaulicht eine abgewandelte Aus führungsform des Gleichstrom-Speisekreises. Da e:
derzeit schwierig ist, eine Niederspannung-Zenerdiodi in einen integrierten Schaltkreis einzufügen, ist bei die
ser abgewandelten Ausführungsform eine einzelne Ze nerdiode 45 für den Konstantstromkreis 400 vorge
sehen, dem ein aus Widerständen 46 und 47 bestehen des Potentiometer parallel geschaltet ist, dessen Mittel
anzapfung 48 an den Widerstand 36 gemäß F i g. 3 an geschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309 508/34
Claims (8)
1. Rückhördämpfende Schaltung mit aktiven teils angeschlossen ist, und einen Transistor (41)
Elementen für einen Fernsprechapparat mit einem 5 aufweist, dessen Basis mit der Anode der Diode,
Sendeteil und einem Empfangsteil, die an eine dessen Emitter mit der Kathode der Diode vnd
Fernsprech- Leitung angeschlossen sind, da- dessen Kollektor mit der Kathode der einen Zenerdurch
g e k e η η ζ e i c h η e t, daß zwischen die diode (34) in Verbindung steht, daß die auf die
Fernsprech-Leitung (4) und den Empfangsteil (2) Gleichspannung ansprechende Einrichtung ein
ein Verstärker (3) eingeschaltet ist, der einen der io zwischen die Anode der Diode und die zweite
Eingangsspannung proportionalen, aber von der Klemme (r2) des Empfangsteils geschalteter Po-Last
unabhängigen Strom erzeugt, und daß der tentiometer-Widerstand mit einer Miftelanzapfung
Sendeteil (1) parallel zum Verstärker geschaltet ist, ist und daß die Basis des einen Transistors (31) des
daß parallel zum Sendeteil und parallel zum Verstärkers (3) an die Verzweigung zwischen den
Empfangsteil jeweils ein Element (5 bzw. 6) varia- 15 beiden Zenerdioden angeschlossen ist.
bier Impedanz geschaltet ist, dessen Impedanzwert
entsprechend dem GL-ichstrom-Spannungszustand
der Fernsprech-Leitung variiert.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (3) einen Tran- 20 DieFrfindu: · betrifft eine rückhördämpfende Schalsistor
(31), dessen Basis und Kollektor an die Ein- tung mit akti\en Elementen für einen Fernsprechappagangsklemmen
(/„ I2) der Fernsprech-Leitung (4) rat mit einem Sendeteil und einem Empfangsteil, die
angeschlossen sind, einen zweiten Transistor (32), an eine Fernsprechleitung angeschlossen sind,
dessen Kollektor und Basis an die Eingangsklem- Eine häufig bei herkömmlichen Fernsprechern angemen (/-,,/·,) des Empfangsteils (2) angeschlossen sind, as wandte Dämpfungs-Schaltung weist eine Induktionsund ein zwischen die Emitter der beiden Transisto- spule auf, die so geschaltet und angeordnet ist, daß eine ren eingeschaltetes Abjieichnetzwerk (33) aufweist gegenseitige elektrische Verkopplung zweier Klem- und daß der Kollektor des ersten Tmsistors und menpaare verhindeit wird. Jedoch selbst wenn bei die Basis des zweiten Transistors /usammengeschal- einem solchen Schaltkreis zur Rückhördämpfung die tet sind. 30 Induktionsspule ideal ausgelegt wird, sind dennoch
dessen Kollektor und Basis an die Eingangsklem- Eine häufig bei herkömmlichen Fernsprechern angemen (/-,,/·,) des Empfangsteils (2) angeschlossen sind, as wandte Dämpfungs-Schaltung weist eine Induktionsund ein zwischen die Emitter der beiden Transisto- spule auf, die so geschaltet und angeordnet ist, daß eine ren eingeschaltetes Abjieichnetzwerk (33) aufweist gegenseitige elektrische Verkopplung zweier Klem- und daß der Kollektor des ersten Tmsistors und menpaare verhindeit wird. Jedoch selbst wenn bei die Basis des zweiten Transistors /usammengeschal- einem solchen Schaltkreis zur Rückhördämpfung die tet sind. 30 Induktionsspule ideal ausgelegt wird, sind dennoch
3. Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekenn- Dämpfungen von 3 db sowohl bei der Übertragung als
zeichnet, daß ein auf die Gleichspannung an der auch beim Empfang von Sprache unvermeidbar. Da
Fernsprech-Leitung ansprechender Konstantstrom- zudem die bei handelsüblichen Fernsprechapparatureii
kreis (400) vorgesehen ist, weicher dem Empfangs- verwendeten Induktionsspulen aus wirtschaftlichen
teil unabhängig von der Länge der Fernsprech-Lei- 35 Gründen relativ einfach aufgebaut sind, beträgt die
tung eine konstante Gleichstrom-Vorspannung auf- Dämpfung der übertragenen und empfangenen Sprache
prägt. weit mehr als 3db.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Obgleich Induktionsspulen im Hinblick auf Lebenszeichnet,
daß ein auf die Gleichspannung an der dauer und einfachen Aufbau vorteilhaft sind, da sie aus
Fernsprech-Leitung (4) ansprechender Konstant- 40 einem einfachen Magnetkern mit Spulen bestehen, werstromkreis
(400) vorgesehen ist, welcher dem Sende- den durch sie jedoch die Abmessungen und das Geteil
(1) unabhängig von der Länge der Fernsprech- wicht der Fernsprecher, insbesondere solcher mit ein-Leitung
eine konstante Gleichstrom-Vorspannung gebauter Wählscheibe, erhöht.
aufprägt und über eine Vorspanneinrichtung (34, Außerdem muß bei herkömmlichen Schaltungen von
35; 45) so vorgespannt ist, daß dem Verstärker (3) 45 Fernsprechapparaten zur Verhinderung alhu hoher,
eine konstante Spannung eingespeist wird. durch kurze Teilnehmerleitungen hei vorgerufener
5. Schaltung dach Anspruch 4, dadurch gekenn- Sende- und Empfangspegel der Dämpfungsgrad mazeichnet,
daß die Vorspanneinrichtung (40) minde- nuell eingestellt werden. Die manuelle Einstellung ist
stens eine an den Konstantstromkreis angeschlos- jedoch unbequem und störungsanfällig, weshalb es
sene Zenerdiode aufweist. 50 höchst wünschenswert ist, wirksame Einrichtungen zu
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schaffen, welche automatisch den Sende- und Empzeichnet,
daß die Elemente variabler Impedanz fangspegel in Abhängigkeit vom Leitungsverlust einzu
Feldeffekt-Transistoren (50, 60) sind, deren d- und stellen bzw. /u regeln vermögen.
s-Pole über den Sendeteil (1) bzw. den Empfangs- Zur Beseitigung der vorgenannten Mängel bei Induk
teil (2) geschaltet sind und deren g-Po\ an eine auf 55 tions-Transformatoren bzw. Induktionsspulen ist be-
die der Fernsprech-Leitung (4) aufgeprägte Gleich- reits eine Dämpfungs-Schaltung bekannt, in der keine
spannung ansprechende Einrichtung (52, 53) ange- induktionsspule verwendet wird. Beispielsweise offen-
schlossen ist. bart die USA.-Patentschrift 3 440 367 (deutsche
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- Offenlegungsschrift 1 512 830) einen Schaltkreis mit
zeichnet, daß die auf die Gleichspannung an- 60 einer Wheatstoneschen Widerstandsbrücke und einem
sprechende Einrichtung einen über die Fernsprech- Verstärker, während bei der Schaltung gemäß der
Leitung (4) geschalteten Widerstand aufweist. USA.-Patentschrift 3 227 812 (deutsche Auslegeschrift
8. Schaltung nach einem der vorhergehenden An- 1 152 728) ein Teil des an den Übertragungs-Klemmen
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine auftretenden Übertragungs-Ausgangssignals über einen
konstante Gleichstrom-Vorspannung liefernde Ein- 65 Verstärker mit entgegengesetzter Phase an die Emprichtung
(40) zwei Zenerdioden (34, 35) aufweist, fangsseite angelegt wird, um Rückhörspannungen zu
die in Reihe zwischen die beiden Klemmen (r„r2) unterdrücken bzw. zu besjitigen. Die deutsche
des elektromagnetischen Empfangsteils (2) ein- Offenlegungsschrift 1 901 337 betrifft eine Schaltung,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP45076677A JPS5148006B1 (de) | 1970-09-03 | 1970-09-03 |
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DE2133401A1 DE2133401A1 (de) | 1972-03-16 |
DE2133401B2 true DE2133401B2 (de) | 1973-02-22 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1970
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