DE2924758A1 - Griff fuer interproximale buersten - Google Patents
Griff fuer interproximale buerstenInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft Instrumente zur häuslichen Zahnpflege,
insbesondere Griffe für Spezialbürsten, welche zur Reinigung der Wurzeln und der intcrproximalcn Räume
zwischen den Zähnen von Menschen verwendet werden.
Es ist erwünscht, das Gaumengewebe zu massieren, welches eine dickere und gesundere Oberflächenschicht entwickelt,
welche Krankheiten oder mechanischem Abrieb widersteht. Es sind eine Anzahl von Geräten für eine solche Massage
durch Reiben oder überstreichen senkrecht zum Gaumen und der Zahnoberflächen bekannt. Eine Bürste, welche auf diese
Weise verwendet ist, ist vom "verdrillten Draht"-Typ, wobei
die Borsten zwischen einem Paar von verdrillten Drähten aus Stainless Steel gefangen sind und sich radial nach
außen erstrecken. Um durch den Zwischenraum zwischen den Zähnen hindurchführbar zu sein, darf der kombinierte Durchmesser
nicht sehr groß sein.
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Falls die Dürste senkrecht von der Spitze des Griffes
vorsteht, um sie in die interproximalen Bereiche einzuführen, wird es schwierig, sie an ihre Stolle zu arretieren
Wenn sie jedoch nicht arretiert wird, besteht die Gefahr, daß die Bürste während des Gebrauches um die Achse des
Griffes routiert oder verbogen wird.
Dies führt zu einer aufwendigen Konstruktion im Vergleich zu anderen Bürsten mit ähnlicher Verwendung. So ist zum
Beispiel aus der US-PS 3,559,226 ein Metallgriff bekannt, welcher ein Backenfutter hält, welches Schraubengewinde,
Rändelräder u.dgl. umfaßt. Diese Bürste gab zu Beschwerden Anlaß, wenn jemand die Mutter zu fest anzog, die verdrillten
Drähte umbog und schließlich eine Bürste hatte, welche weggeworfen werden mußte. Die Kosten für die Herstellung
eines solchen Metallgriffes sind viel höher als die Kosten zur Herstellung von geformten Kunststoffgriffon
von herkömmlichen .KunststoffZahnbürsten.
Ein weiteres Hilfsgerät zur Reiniguna der allgemeinen
Wurzel und des interproximalen Bereiches ist ein hölzerner Zahnstocher. Es ist jedoch schwierig, mit dem Zahnstocher
zwischen den Zähnen zu arbeiten, insbesondere im hinteren Bereich des Mundes. Deshalb ist es erwünscht, wenn der
Griff auch abgebrochene Enden eines hölzernen Zahnstochers halten kann, welche etwa rechtwinklig oder unter einem
anderen zweckmäßigen Winkel vorstehen. Falls der Zahnstocher abgebrochen ist, stehen häufig scharfe Enden der abgebrochenen
Fasern vor, welche Splitter in dem Mundgewebe hinterlassen könnten.
Aufgabe der Erfindung ist es, neue und verbesserte Griffe
für intcrproximale Bürsten zu schaffen, welche extrem billig und auf unüberwachten automatischen Maschinen
hergestellt werden können.
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Aufgabe der Erfindung ist es ferner, die Notwendigkeit eines Futters mit Schraubgewinde zu vermeiden und gleichzeitig
eine Haltekapazität vorzusehen, welche vorzugsweise größer als diejenige eines Futters ist. Dabei soll eine
Bürste schnell und mühelos auswechselbar sein.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, einen Zahnstocherhalter für das abgebrochene Ende eines hölzernen Zahnstochers
vorzusehen, wobei die Gefahr von Splittern am abgebrochenen Ende vermieden werden soll.
Gemäß der Erfindung ist ein vollständig aus Kunststoff bestehender, länglicher Griff vorgesehen, welcher eine
glatte, kein Gewinde aufweisende Hülse umfaßt, welche vor-und zurückgleiten kann. Ein transversales Loch durchdringt
das Ende des Griffes und nimmt eine verdrillte Drahtbürste auf, ohne daß diese nennenswert wackeln könnte.
Von dem Loch erstreckt sich längs dem Griff eine nach unten geneigte Nut, welche in dem Kunststoff geformt ist und
die verdrillten Drähte aufnimmt. Die Hülse gleitet über den Draht in der Nut und die Form des Querschnittes der
Hülse wird so verformt, daß ein Spanndrahteffekt erzielt wird, welcher die Bürste in einem backenfutterartigen Griff
hält. Die gegenüberliegenden Enden des Griffes umfassen ein kegelförmiges Senkloch.Ein hölzerner Zahnstocher ist
keilförmig in das abgeschrägte Loch so fest verkeilt, daß er dichtanliegend an seinem Platz gehalten wird, und er
wird dann abgebrochen. Alle scharfen, splitterförmigen Enden der Holzfasern befinden sich dann unterhalb der
Oberfläche des Griffes.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den
Ansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor; in letzterer zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines interproximalen Griffes, in welchem eine neue Bürste eingesetzt
ist,
Fig. 2 das Ende des Griffes mit einer Arretierhülse, welche die Bürste ähnlich wie ein Backenfutter
greift,
Tig. 3 und 4 zwei alternative Formen von Bürsten mit verdrillten Drähten,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Schnittes durch das Ende der ersten Ausführungsform des Griffes,
Fig. 6 einen der Figur 5 ähnlichen Querschnitt, welcher die Bürste in ihrer arretierten Position zeigt,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das in Figuren 5 und 6 dargestellte Ende,
Fig. 8 eine Endansicht des Griffes und der Hülse, welche einen Halte- oder Spanndrahteffekt
zeigt, welcher durch die Deformation der Arretierhülse erzeugt wird,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, welche eine zweite Form des vorderen Endes des Griffes
darstellt,
Fig.10 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform, bei welcher von der Hülsenform
wenigstens teilweise eine backenfutterartige Wirkung ausgeübt wird, und
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines Ziinstochers,
welcher in das Halteende des Griffes verkeilt oder eingekeilt ist.
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_ 9 —
Ein in allgemeinen länglicher Griff .10. (vergleiche Figur 1), welcher einen dicker ausgebildeten mittleren
Bereich 12 aufweist, geht an seinen beiden Enden in Abschnitte 14. bzw. 16 mit verringertem Durchmesser
über. Jeder Endabschnitt 14 bzw. 16 ist um einen Winkel A bzw. B von etwa 160 bis 150 ° bezüglich der
Achse 18 des länglichen Griffteils 10 umgebogen. An jedem Ende des Griffes 10 ist ein transversales
Loch oder eine transversale Bohrung 20 bzw. 22 augcbildet, deren Achse sich in der Ebene befindet, .
welche durch die Winkel A und B bestimmt ist. Vorzugsweise besteht der Griff aus gegossenem oder geformten
Kunststoff.
Der Durchmesser der Bohrung .20 ist nur geringfügig größer als der maximale Durchmesser eines Paares von
verdrehten Drähten 24 , welche den Stamm einer interproximalen Bürste bilden. Deshalb gleiten die miteinander
verdrillten Drähte leicht durch die Bohrung hindurch, ohne jedoch signifikant in ihnen zu wackeln.
Die Bohrung 22 nimmt das Ende eines vorzugsweise hölzernen Zahnstochers auf, welcher mit hinreichender Reibungskraft
eingepaßt ist und an seinem Platz gehalten wird.
Die Bürste 26 besteht aus einer verdrillten Drahtkonstruktion. Die Bürste .26 der Figur 1 ist konisch,
während in den Figuren 3 und 4 zylindrische Bürsten dargestellt sind. Die Bürste der Figur 3 hat relativ dünne
Borsten und deshalb eine mittlere Härte, während die Bürste der Figur 4 relativ dicke Borsten hat und hart
ist, wobei sie entweder Naturborsten oder Kunststoffborsten, vorzugsweise aus Nylon, aufweisen kann.
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In Figur 5 sieht man das Ende der Griffspitze, welche ein
Loch oder eine Bohrung 20 aufweist. Eine Daumennagelnut oder ein Arretierschlitz 8 ist hinreichend breit und lang
ausgebildet, um eine ziemlich genaue Länge 30 der verdrehten oder miteinander verdrillton Drähte 24 so aufzunehmen,
daß die Bürste auf eine vorbestimmte Weite jenseits der anderen Seite des Griffes vorsteht. Bei einer Ausführungsform betrug die Länge des Schlitzes 29 etwa 0,838 cm.
Der Schlitz beginnt bei dem Loch 20 , von welchem aus der Boden des Schlitzes zu einem von der Bohrung entfernten
Ende hin so geneigt ist, daß das Ende 30 des vordrehten Drahtes lediglich um eine vorbestimmte Weite nach unten
in Richtung C hingedrückt werden kann. Ein Eindruck 22 erstreckt sich senkrecht zu dem Schlitz und nimmt die
Kante eines Daumennagcls auf.
Der Benutzer kann das freie Ende 30 des verdrehten Drahtes 24 nach oben biegen, wie man es in Figur 1 sieht,
um eine im wesentlichen rechtwinkelige Biegung über dem vorderen Ende zu formen. Das umgebogene Ende 30
(siehe Figur 6) wird dann routiert, um in den Schlitz .28 hineinzupassen. Alternativ kann auch das freie Ende
30' des verdrehten Drahtes 24 nach unten gebogen sein, wie man es in Figur 1 sieht, um in den Schlitz .28 hineinzupassen
(vergleiche Figur 6) und es wird dann durch den in den Eindruck 22 gedrückten Daumennagel nach unten
gedrückt.
Der Schlitz 28 beginnt an einer Schulter 34 , welche unterhalb der Oberfläche des Griffes um eine Entfernung
zurückgesetzt ist, welche, grob gesprochen, etwa gleich dem Radius des verdrillten Drahtpaares ist. Bei einer Ausführungsform
hatten die miteinander verdrillten Drähte einen Durchmesser von etwa 0,071 bis 0,20 cm, und die
Schulter 34 war bei 35 etwa um 0,046 cm zurückgesetzt.
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Das entfernte Ende 37" des Schlitzes 28 hatte eine Tiefe
von etwa 0,152 cm.
Auf diese Weise stand das Paar 24 oberhalb der Oberfläche des Griffes vor und bildete ein Hindernis zur Begrenzung der
Vorwärtsbewegung der Hülse und verformte dieselbe, woduch ein spann- oder haltedrahtähnlicher Effekt erzeugt wurde.
Die Hülse 36 gleitet über den Abschnitt 14. , um die gesamte Daumennagelnut 28 freizugeben, und sie gleitet nach vorne,
um die Bürste an ihrem Platz zu arretieren. Das innere der Bürste hat eine Kontur, welche auf der gesamten ersten Länge
38" (Figur 6), welche dem Loch .20 am nächsten ist, zylindrisch
ist, und sie ist über die gesamte zweite Länge '40 kegelförmig ausgebildet, um das Aufschieben der Hülse auf das Ende des
Griffes bei der Herstellung zu erleichtern. Die Hülse 36 endet in einer nach außen vorstehenden Rippe, welche ihre Handhabung
und Bewegung unterstützt.
Das vordere Ende (Figur 7) des Griffes 10 umfaßt zwei ein—
andergegenüber angeordnete Vorsprünge I44 und .46 . Vorzugsweise
kann die Hülse 36 über diese Vorsprünge auf den Griff geschoben werden, sie wird jedoch nicht von dem Griff abfallen,
solange sie nicht mit einer wesentlichen Kraft gezogen wird. Dies liegt teilweise an der Kegelform des Abschnittes .40 ,
welcher als Führung bei der Verschiebung über die Vorsprünge
44 und 46 dient, der kegelförmige Abschnitt 38 neigt jedoch dazu, gegen die Vorsprünge anzuschlagen und eine Entfernung
zu verhindern.
Wenn das Ende 30. über den Schlitz 28 gebogen ist, wird die Hülse 36 so weit in Richtung D geschoben oder gezwungen,
wie sie gehen will. Die Vorsprünge '44. und 46 und der Höcker der verdrehten Drähte '24". über der Schulter 34
begrenzen die Bewegung der Hülse nach außen.
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Die in der US-PS 3559226 vorgesehene Mutter 19 könnte zu stark angezogen werden und die umgebogenen oder umgebördelten
Drähte 16 verformen. Es könnte auch passieren, daß eine besonders bestimmte Person die Mutter 19 mit der Bürste an
ihrem Platz von dem Ende des Griffes zwingen könnte. Dies ist jedoch bei der vorliegenden Erfindung aufgrund des Hindernisses,
den die verdrillten Drähte oberhalb der Schulter 34 bilden und aufgrund der Vorsprünge 44 und 46 nicht möglich.
Ein Verankerungs- oder Spanndrahteffekt wird durch die Verformung des Endes der Hülse 36 bei E und F hervorgerufen,
siehe Figur 8. Die Spannung in der Hülse 36 unterstützt die Befestigung des Endes 30 und hält so die Bürste noch stärker
an ihrem Platz als es mit der Mutter 19 des US-Patentes von Bums möglich wäre.
Die Figur 9 unterscheidet sich nur geringfügig von der Figur 5, nämlich dadurch, daß statt des Daumennagelschlitzes 28 ein
flacher Abschnitt 50 vorgesehen ist. Dieser flache Abschnitt
50 ist von der Schulter 34 a aus in der gleichen Weise wie der Schlitz 28 geneigt ausgebildet, um zu verhindern,
daß die Hülse über das Ende hinausgeschoben wird. Der hauptsächliche Unterschied ist darin zu sehen, daß bei dem Ausführungsbeispiel
der Figur 9 das Ende 30 der verdrehten Drähte 24 in keinen Schlitz eingepaßt werden muß. Deshalb
könnten manche Menschen, insbesondere solche, deren Fingerbewegungen behindert sind, es einfacher finden, einen Bürstengriff
entsprechend dieser Ausführungsform der Figur 9 zu verwenden .
Das Ausführungsbeispiel der Figur 10 erfordert nicht notwendigerweise
irgendeinen Schlitz 28 oder eine Vertiefung in dem Griff, obwohl es diese Merkmale aufweisen kann. Vielmehr ist
die Hülse 36 a mit einer inneren Ausnehmung 'r52 ausgebildet,
welche das Ende der verdrillten Drähte 24, aufnimmt.
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Die Hülse muß um bestimmte Abschnitte so bewegt werden, daß die Ausnehmung 52 über das Ende 30 paßt. Es gibt eine
Wirkung, welche die Wände der Ausnehmung gegen die verdrillten
Drähte 30.. drückt und welche dazu neigt, das Ende 30 zu greifen.
Die Figur 11 zeigt einen Zahnstocher, welcher in die Bohrung
'21', eingepaßt ist, welche im allgemeinen kegelförmig so ausgebildet ist, daß ein runder Zahnstocher 54. mit sicherem
Reibungspaßsitz gehalten wird. Das (in Figur 11) obere Ende der Bohrung 22I- ist bei 56 versenkt / wodurch der Zahnstocher
'54 festschnappen und brechen kann. Während der Zahnstocher abgebrochen wird, werden die spitzen Enden 60,
der gebrochenen Holzfasern innerhalb der versenkten Ausnehmung
56. bleiben, so daß keine Splitter vorstehen und in das
Mundgewebe eindringen können.
* mit einem freien Abstand 58,
υ ■% u κι j ο ' j «j v<
ν»
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Leerseite
Claims (12)
- DIPL.-PHYS. WOLFGANG SEEGERPATENTANWALTTHIERSCHSTR. 27 D-8 MÜNCHEN 212 TEL. (O89) 22 51 52Telegramm (Cable Address): Seegerpatent München Telex: 5 24-4-87 patop dAnwaltsakte: 36 Pat 3John 0. Butler CompanyN. Lake Shore Drive, Chicago, Illinois 60611Griff für interproximale BürstenANSPRÜCHELänglicher Griff für interproximale Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß ein transversales Loch oder eine transversale Bohrung (20) nahe wenigstens einem Ende (14) des Griffes vorgesehen ist, daß der Durchmesser der Bohrung (20) geringfügig größer als der Durchmesser eines Paares von verdrillten Drähten (24) einer Bürste (26) ist, daß ein Arretierbereich von der transversalen Bohrung (20) ausgehend in dem Griff ausgebildet ist, wobei der Arretierbereich an einer Schulter (34) beginnt und danach zu einem von der Bohrung (20) entfernten Ende nach unten geneigt ist.030038/0565POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 19β8ΒΒ-8Ο7 - DRESDNER BANK MÜNCHEN,KONTO-NUMMER 77OSOO5daß die Schulter (34) in einer Tiefe des Griffes geformt ist, welche die miteinander verdrillten Drähte (24) oherhalb der Oberflächenhöhe des Griffes freigibt, wobei das von der Bohrung (20) entfernte Ende des Arretierbereichs hinreichend tief ist,, um ein Ende des verdrillten Drahtes um die Schulter (34) unter die Oberflächenhöhe des genannten Griffes zu biegen und daß eine Hülse (36) vorgesehen ist, welche über das Ende (30) des verdrillten Drahtes geschoben werden kann und an diesem dort anliegt, wo er oberhalb der Oberflächenhöhe um die Schulter (34) umgebogen ist und über die Oberfläche des Griffes vorsteht.
- 2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbereich ein Schlitz (28) ist, welcher das Ende der verdrillten Drähte (24) aufnimmt.
- 3. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbereich ein flacher Abschnitt (50) ist, welcher sich von der genannten Schulter (34 a) zu dem genannten entfernten Ende erstreckt.
- 4. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Hülse (36) eine Ausnehmung (52) zur Aufnahme der verdrillten, um die genannte Schulter (34) umgebogenen Drähte (24) aufweist.
- 5. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (36) an dem der Bohrung (20) benachbarten Ende (38) eine zylindrische Kontur und. an ihrem von der Bohrung (20) entfernten Ende eine kegelförmige innere Kontur aufweist.030038/0565
- 6. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Ende der Hülse (36) , wenn sie über die um die genannte Schulter umgebogenen,vorstehenden Drähte geschoben ist, verformt wird,wodurch ein Spanndrahteffekt auf die genannten verdrillten Drähte (24) ausgeübt wird.
- 7. Griff nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Vorsprünge (44,46) , welche nahe dem um die genannte Schulter vorstehend angeordneten Abschnitt der verdrillten Drähte ausgebildet sind und von dem Griff nach außen hinreichend weit vorstehen, um die Hülse (36) zurückzuhalten, jedoch nicht so weit, daß sie verhindern, daß die Hülse, über den vorstehenden Abschnitt gezwungen wird, außer wenn die Hülse über den verdrillten Drähten deformiert ist.
- 8. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine kegelförmige transversale Bohrung (22) nahe dem gegenüberliegenden Ende des Griffes vorgesehen ist, wobei diese kegelförmige Bohrung (22) in einer Versenkausnehmung (56) endet, welche tief genug ist, um abgebrochene Enden von Holzfasern aufzunehmen, welche auftreten können, wenn ein hölzerner Zahnstocher durch das kegelförmige Loch (22) hindurch gezwungen und dann abgebrochen wird.
- 9. Sriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Abstand um die Versenkausnehmung (56) so ausgebildet ist, daß der Zahnstocher (60) gegen den Rand der kegelförmigen Bohrung (22) am Boden des Versenkbereiches angedrückt und abgebrochen werden kann.030038/0565
- 10. Länglicher Kunststoffgriff, dadurch gekonnzeichnet, daß parallele, transversale Bohrungen (20,22) an seinen gegenüberliegenden Enden ausgebildet sind, daß der Griff in einer Ebene umgebogen ist, welche durch die Achsen der parallelen Bohrunoen (20,22) bestimmt ist, daß eine Schiebehülse (36) über eines der Enden des genannten Griffes aufgeschoben und auf die Bohrung an dem genannten Ende zu und von dieser Bohrung fort verschiebbar ist, daß in dem Griff ein Schlitz (28) beginnend an der Bohrung (20) an dem einem Ende und sich von dieser fort über einen Teil des Arretierbereiches, wo die Hülse gleitet, sich erstreckend ausgebildet ist, daß der Schlitz (28) an dem der Bohrung benachbarten Ende hinreichend flach ist, um lediglich einen unteren Abschnitt eines Paares von verdrillten Drähten (24) aufzunehmen, wodurch die Hülse (26) nicht über die verdrillten Drähte (24) gleiten kann, daß jedoch der Schlitz (28) an dem von der Bohrung (8) entfernten Ende hinreichend tief ausgebildet ist, um das Paar von verdrillten Drähten (24) unter die genannte Hülse (36) zu führen.
- 11. Griff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vertiefung (32) sich senkrecht quer über den Schlitz (28) erstreckt, um die Kante eines Daumennagels aufzunehmen, welcher das Ende des genannten Paares von verdrillten Drähten (24) in den Schlitz (28) hineindrückt, wobei die Tiefe der genannten Versenkung (32) die Tiefe begrenzt, auf welche das Ende des Paares von verdrillten Drähten (24) in den Schlitz (28) hineingedrückt werden kann.
- 12. Griff nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (22) am gegenüberliegenden Ende kegelförmig ausgebildet ist, daß eine Versenkung(56) am größeren Ende des genannten Kegels ausgebildet ist, und daß ein Reliefbereich vorgesehen ist, welcher den genannten Versenkungsbereich enthält.030038/0565
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: RAU, M., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHNECK, H., DIPL. |
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D2 | Grant after examination | ||
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