DE4130740C2 - Bürstenhalter für eine Zahnbürste - Google Patents

Bürstenhalter für eine Zahnbürste

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DE4130740C2 DE19914130740 DE4130740A DE4130740C2 DE 4130740 C2 DE4130740 C2 DE 4130740C2 DE 19914130740 DE19914130740 DE 19914130740 DE 4130740 A DE4130740 A DE 4130740A DE 4130740 C2 DE4130740 C2 DE 4130740C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bürstenhalter zur Halterung einer Bürste nach dem Ober­ begriff von Anspruch 1 und 9.
Ein Bürstenhalter mit diesen Merkmalen ist bereits aus der EP 0 361 120 A2 bekannt. Die Dentalbürste besteht aus einem Borstenträger mit verdrillter Drahtschleife, einem borstenlosen Endteil mit federnden Auslenkungen und einem den Endteil haltenden Schaft. Die Dentalbürste läßt sich in den Griffel einer Bohrmaschine oder in den Griff einer Vorrichtung zum Reinigen von Zahnzwischenräumen einsetzen. Durch die Feder­ wirkung der Auslenkungen, sowie durch einen trichterförmigen Ansatz des Schafts wird der Biegeradius des Borstenträgers in der Nähe des Ansatzes vergrößert, wodurch ein Bruch der verdrillten Drahtschleife vermieden wird. Die Drahtschleife wird im Schaft eingeleimt oder mit einem Stift befestigt. Somit ist die Dentalbürste entweder nicht austauschbar oder nur mittels eines separaten zusätzlichen, umständlich zu hand­ habenden Bauteils am Bürstenhalter festlegbar.
Ein weiterer Bürstenhalter ist bereits aus der DE 29 24 758 C2 bekannt. Der Griff für die Interdentalbürste weist einen Arretierungsbereich auf, der der klemmenden Befestigung des Bürstenträgers mittels einer im Arretierungsbereich axial verschiebbaren Hülse dient. Zur Festlegung des Bürstenträgers ist im Griff eine diesen transversal durchsetzende Bohrung vorgesehenen, an die sich in der Mantelfläche des Griffs eine beispielsweise als Schlitz ausgebildete Ausnehmung anschließt. Der Borstenträger der am Griff fest­ zulegenden Interdentalbürste wird in die Bohrung eingeführt, wobei das aus der Boh­ rung herausragende Ende des Borstenträgers vom Benutzer im wesentlichen rechtwinklig abgebogen und in die schlitzförmige Ausnehmung eingelegt wird. Abschließend wird die Bürste am Handgriff dadurch gesichert, daß die axial verschiebbare Hülse über den das Ende des Borstenträgers aufnehmenden Schlitz geschoben und klemmend festgelegt wird.
Der Bürstenhalter nach der DE 29 24 758 C2 ist relativ kompliziert aufgebaut, da separate, bewegliche Bauteile zum Festlegen der Bürste vorgesehen sind. Auch die Handhabung ist nicht problemlos, da der Benutzer nach dem Einführen des Borsten­ trägers in die Bohrung den überstehenden Teil des Borstenträgers um einen bestimmten Winkel umbiegen und das abgewinkelte Ende in die schlitzförmige Aufnahme einlegen muß. Schließlich ist der konstruktive Aufbau dieses bekannten Bürstenhalters nicht auf elektromotorisch betriebene Zahnbürsten übertragbar, bei denen die Bürste um den Borstenträger rotierend oder oszillierend angetrieben wird.
Andere Bürstenhalter, bei denen der Borstenträger dauerhaft in einem speziell geformten Halteschaft eingebettet ist, sind beispielsweise aus der DE 38 32 694 A1 bzw. US 4 751 761 bekannt. Der Halteschaft wird in eine Aufnahme am Griffteil der Zahnbürste eingeführt und mit Hilfe eines beweglichen Bauteils am Griffteil gesichert. Das be­ wegliche Bauteil kann beispielsweise als federnder Nocken, schwenkbarer Deckel oder Gewindehülse ausgebildet sein.
Diese Lösungen haben den Nachteil, daß die Bürste bzw. der Borstenträger mit einem zusätzlichen Bauteil, nämlich dem Halteschaft ausgestattet sein muß. Dieser Halteschaft wird dem Borstenträger in der Regel im Spritzgußverfahren angeformt, so daß zusätzli­ cher Arbeits- und Materialaufwand erforderlich ist, der die Herstellungskosten der Bürste erhöht. Im übrigen ist der eigentliche Bürstenhalter durch die Verwendung zusätzlicher, beweglicher Bauteile in konstruktiver Hinsicht aufwendig.
Aus der WO 89/06919 A1 ist ein als Handgriff ausgebildeter Bürstenhalter zur Festle­ gung von Interdentalbürsten bekannt, bei dem die Bürste zwischen zwei flachen, den Handgriff bildenden Seitenteilen festgelegt wird. Die beiden Seitenteile sind kopfseitig über ein Filmscharnier einstückig miteinander verbunden, wobei der Borstenträger der Bürste durch eine im Filmscharnier angeordnete Bohrung zwischen die Seitenteile des Handgriffs einführbar sind. Dieser Bürstenhalter ist zwar relativ einfach aufgebaut, erlaubt jedoch keine hinreichend sichere Festlegung der Bürste während des Gebrauchs. Insbesondere eine Festlegung der Bürste hinsichtlich axial wirkender Kräfte längs des Borstenträgers ist durch diesen Bürstenhalter nicht gewährleistet. Darüber hinaus läßt sich diese Lösung nicht auf motorisch angetriebene Bürsten übertragen.
Aus der US 4 387 479 ist eine Wegwerfzahnbürste bekannt, bei der die Interdentalbür­ ste unlösbar mit dem Handgriff verbunden ist. Zur Herstellung der Bürste wird der Borstenträger in eine kopfseitige Bohrung des Handgriffes eingeführt und anschließend L-förmig umgebogen, so daß ein Abschnitt des Borstenträgers in einen Schlitz zwischen der Bohrung und der Mantelfläche des Handgriffs eingeführt wird. Anschließend wird das Material des Handgriffs im Bereich der Bohrung beispielsweise mittels Ultraschall­ schweißens zum Erweichen gebracht, so daß der Schlitz geschlossen und die Bürste am Handgriff sicher festgelegt wird.
Diese Verbindung zwischen Handgriff und Bürste ist zwar sehr sicher, aber unlösbar, so daß die relativ rasch verschleißende Interdentalbürste an sich nicht austauschbar ist. Nach dem Verschleiß der Interdentalbürste muß nicht nur die Bürste an sich, sondern auch der beispielsweise aus technischem Kunststoff bestehende Handgriff weggeworfen werden. Somit ist die Zahnbürste nicht nur aus Umweltgesichtspunkten beispielsweise hinsichtlich des Recyclings, sondern auch unter Kostengesichtspunkten, insbesondere für den Verbraucher von Nachteil. Im übrigen läßt sich diese Lösung nicht ohne weiteres auf motorisch betriebene Zahnbürsten übertragen.
Die Erfindung betrifft auch eine Bürste, die an einem Bürstenhalter lösbar festlegbar ist, nach dem Oberbegriff von Anspruch 11. Eine Bürste mit diesen Merkmalen ist bereits aus der DE 29 24 758 C2 bekannt. Danach weist der unmontierte Borstenträger einen geraden bzw. langgestreckten, unbeborsteten Abschnitt auf, der in eine Bohrung 20 des Bürstenhalters 1 zu führen ist. Erst nach dem Einführen wird der unbeborstete Schaft des Borstenträgers in etwa L-förmig abgewinkelt, um eine Befestigungshülse über den einen Schenkel der Abwinklung schieben zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnbürste dahingehend weiterzubilden, daß die Bürste an dem Bürstenhalter durch den Benutzer einfach und lösbar festlegbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch diese Maßnahmen ist es dem Benutzer möglich, die Bürste am Bürstenhalter einfach und sicher, aber lösbar zu befestigen. Der Borstenträger ist in jeder Raum­ richtung fixiert und kann sich während des Gebrauchs nicht unbeabsichtigt vom Bür­ stenhalter lösen.
Durch die spezielle, gegenseitige Zuordnung der Bohrung, der Nase und des Aufnahme­ abschnitts ist der Bürstenhalter geeignet, den Borstenträger in jeder Richtung gegen einwirkende Beanspruchungen abzustützen, ohne daß zusätzliche Maßnahmen zum Klemmen, Verschrauben oder Einspannen vorgesehen sind. Durch die besondere Gestal­ tung des Bürstenhalters ist der Borstenträger derart einlegbar, daß dieser in zwei ein­ ander schneidenden Ebenen jeweils eine Umbiegung aufweist, und zwischen den beiden Umbiegungen eine den Borstenträger übergreifende Nase vorgesehen ist. Durch ein lediglich ein- oder zweimaliges Umbiegen des Borstenträgers durch den Benutzer ist die Bürste äußerst einfach am Bürstenhalter festlegbar. Ebenso unproblematisch ist ein Lösen der Bürste vom Bürstenhalter, wozu der Borstenträger einfach aus dem Auf­ nahmeabschnitt herauszubiegen und anschließend aus der Bohrung zu ziehen ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der einstückige Bürstenhalter aus einer bevorzugt kreisförmigen Grundplatte mit einer im wesentlichen kreissektorförmigen Verdickung, die ihrerseits in der Umgebung eines Symmetriezentrums der Grundplatte die Nase trägt. Die Unterseite der Nase weist einen lichten Abstand zu einer Oberseite der Grundplatte auf. Zum einen wird durch diese konstruktiven Maßnahmen eine her­ stellungstechnisch einfach zu realisierende Gestaltung des Bürstenhalters angegeben, zum anderen wird durch den geschlossenen, kompakten Bürstenhalter ein Verletzungs­ risiko während der Benutzung, insbesondere wenn der Bürstenhalter motorisch an­ getrieben ist, weitestgehend minimiert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bilden eine Seitenwand der Nase und eine Seitenwand der Verdickung den insbesondere schlitzförmigen Aufnahmeabschnitt und laufen zu einem bogenförmigen Seitenwandübergangsabschnitt, der das Symmetriezen­ trum der Grundplatte umfaßt, zusammen. Hierdurch wird ein einfaches Einführen des Borstenhalters in den Aufnahmeabschnitt gewährleistet, wobei die Nase als Einfädelhilfe wirkt. Der Borstenhalter wird durch die spezielle Anordnung des bogenförmigen Seiten­ wandübergangsabschnittes im Symmetriezentrum der Bürste gehalten, so daß der Bürstenhalter ohne weiteres oszillierend oder rotierend antreibbar ist.
In einer weiteren Ausgestaltung verläuft die Bohrung in der Verdickung in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Oberseite außermittig der Grundplatte, an die der Aufnahme­ abschnitt um den Versatzabschnitt seitlich versetzt anschließt, wobei der Aufnahme­ abschnitt sich im wesentlichen senkrecht bezüglich der Oberseite erstreckt. Hierdurch wird die Handhabung, insbesondere das Festlegen der Bürste, erleichtert.
Dadurch, daß die Austrittsöffnung der Bohrung im Seitenwandbereich der Verdickung angeordnet und seitlich von Schrägflächen der Seitenwände der Verdickung und/oder der Nase umfaßt ist, ist ein problemloses Einführen des Borstenträgers in die Bohrung möglich, da das Ende des Borstenträgers durch die Schrägflächen in Richtung der Bohrung geführt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird zwischen der Austrittsöffnung und dem Seitenwandübergangsabschnitt zwischen der Unterseite der Nase und der Obersei­ te der Grundplatte von einer Seitenwand eine bevorzugt viertelkreisförmige Biegekante gebildet. Diese dritte, für ein sicheres Festlegen der Bürste nicht zwingend erforderliche Biegekante hat den Vorteil, daß der Borstenträger vom Benutzer mittels einer einfach ausführbaren kreis- bzw. schlingenartigen Handbewegung in den Aufnahmeabschnitt einführbar ist. Darüber hinaus erhöht diese dritte Biegekante die Stabilität des festgeleg­ ten Borstenträgers, da dieser einen Seitenwandbereich des Bürstenhalters klammerartig umfaßt.
Dadurch, daß von der Unterseite der Nase und dem Seitenwandübergangsbereich des Aufnahmeabschnittes eine weitere Biegekante gebildet wird, ist ein problemloses Umbiegen des Borstenträgers einwärts in den Aufnahmeabschnitt möglich. Das Umbie­ gen des Borstenträgers an den Biegekanten erfolgt durch eine einzige kreis- oder schlin­ genförmige Handbewegung des Benutzers.
Eine weitere Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 9 erreicht. Diese Kombination des Bürstenhalters mit daran festgelegter Bürste weist den Vorteil auf, daß der Borstenträger der Bürste äußerst sicher und einfach am Bürstenhalter fixiert und in jeder Richtung abgestützt ist. Der Borstenträger läßt sich äußerst einfach durch den Benutzer am Bürstenhalter festlegen und auch wieder lösen.
Dadurch, daß der Borstenträger nach der zweiten Umbiegung im wesentlichen entlang einer Achse verläuft, die von einer im Symmetriezentrum des Bürstenhalters angeordne­ ten Flächennormalen gebildet wird, ist dafür Sorge getragen, daß der Bürstenhalter ohne weiteres oszillierend oder rotierend um diese Flächennormale durch das Symmetriezen­ trum antreibbar ist.
Eine weitere Lösung der Aufgabe zur besonders einfachen Handhabung und sicheren Festlegung der Bürste am Bürstenhalter wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 11 erreicht. Derartige Ersatzzahnbürsten sind besonders vorteilhaft zum Einsatz bei dem Bürstenhalter nach der Erfindung geeignet. Dadurch, daß die auswechselbaren Er­ satzbürsten am unbeborsteten Abschnitt eine L-förmige Abwinklung aufweisen, die bereits während des Herstellungsprozesses der Bürste vom Hersteller am Borstenträger angebracht wird, ist ein sicheres Befestigen dieser Bürsten an dem Bürstenhalter gemäß der Erfindung äußerst einfach möglich. Der Benutzer selbst hat dann lediglich eine einzige Umbiegung des unbeborsteten Abschnittes des Borstenträgers durchzuführen, um die Bürste sicher am Bürstenhalter festzulegen. Von Vorteil ist der abgewinkelte Schenkel der L-förmigen Abwinklung der Länge der Bohrung im Bürstenhalter angepaßt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung näher dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer elektrischen Zahnbürste in Seitenansicht,
Fig. 2a, b zwei Ausführungsbeispiele einer Bürste, gelöst vom Bürstenhal­ ter,
Fig. 3a, b, c, d eine Ansicht und verschiedene Schnittdarstellungen B-B, C-C, D-D, eines Ausführungsbeispiels des Bürstenhalters und
Fig. 4 eine schematisierte, perspektivische Dar­ stellung des Bürstenhalters mit der Bürste, die in verschiedenen Positionen zur Erläute­ rung des Befestigungsvorganges abgebildet ist.
In der Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 20 eine elektrische Zahn­ bürste bezeichnet. Die Zahnbürste 20 besteht aus einem Griffteil und einem daran ankuppelbaren Bürstenteil 24. Das Griffteil 22 nimmt einen Akkumulator 26 oder auch eine Batterie auf. Weiterhin ist in dem Griffteil ein Elektromotor 28 und eine Umsteuerungs­ einrichtung 30 zur Umsetzung der kontinuierlichen Rotationsbewe­ gung des Elektromotors in eine alternierende Drehbewegung ange­ ordnet. Am Griffteil 22 ist außen ein Schalter 32 zur Aktivierung der Zahnbürste 20 angebracht. Das Bürstenteil 24 weist ein hohles Trägerrohr 36 auf, welches eine Welle 34 aufnimmt. Das Trägerrohr 36 und die Welle sind über eine nicht näher dargestellte Kupplung 40 mit dem Griffteil 22 verbindbar. An dem dem Griffteil 22 abge­ wandten Ende des Bürstenteils 24 ist eine Bürste 41 angeordnet, die an einem Bürstenhalter 44 festgelegt ist. Die Bürste 41 weist als Borstenträger einen stabförmigen Schaft 38 auf, von dem sich Borsten 45 in radialer Richtung und umfangsmäßig verteilt er­ strecken. Diese umfangsmäßige Verteilung muß selbstverständlich keine Gleichverteilung sein. Die Borsten können bezüglich des Um­ fanges natürlich auch Verteilungsschwerpunkte aufweisen, so daß die Beborstung wechselweise dichter oder weniger dicht ist. Der Bürstenhalter 44 wird über ein Kegelradgetriebe 42 von der Welle 34 in eine alternierende Drehbewegung versetzt. Hierzu wirkt eine am Fuße des Bürstenhalters 44 angeordnete Kegelradverzahnung 46 mit einem am Kopfende der Welle 34 vorgesehenen Kegelradsegment 48 zusammen.
Die Drehachse des Bürstenhalters 44 bzw. der Bürste 41 schließt mit der Drehachse der Welle 34 bzw. einer gemeinsamen Längsachse des Griffteils 22 und des Bürstenteils 24 einen im wesentlichen rechten Winkel ein. Dieser Winkel kann jedoch, ohne die Erfindung zu beschränken, auch um +/- 60° vom rechten Winkel abweichen. Der vom Bürstenhalter 44 bzw. der Bürste 41 überstrichene Drehwinkel­ bereich kann Werte im Bereich zwischen +/- 20° und +/- 100° an­ nehmen. Bevorzugt wird jedoch ein Wert im Bereich von etwa +/- 35° +/- 5°. Diese Zahnbürste der Fig. 1 ist im einzelnen in der internationalen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. WO 91/07116 A1 der Anmelderin beschrieben, deren Inhalt durch ausdrücklichen Verweis in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird.
Für den Bürstenhalter 44 besonders geeignete Bürsten sind in der Fig. 2a, b dargestellt. Die Bürsten bestehen aus einem Borsten­ träger 38, der insbesondere schaftförmig ausgebildet ist und ei­ nen beborsteten Abschnitt 50 sowie einen unbeborsteten Abschnitt 52 aufweist. Der unbeborstete Abschnitt 52 kann gemäß Fig. 2b ge­ radlinig ausgebildet sein (Fig. 4, Bezugsziffer 41a) bzw. ent­ sprechend Fig. 2a eine erste, bevorzugt rechtwinklige Umbiegung 54 aufweisen (Fig. 4, Bezugsziffer 41b). Dabei entspricht Schen­ kellänge 55 der ersten Umbiegung 54 der Tiefe einer Bohrung 66 des Bürstenhalters 44. Von Vorteil wird die Bürste 41 der Fig. 2a bereits während des Herstellungsprozesses mit der ersten Umbie­ gung 54 versehen, wodurch diese Bürste, wie nachfolgend noch näher zu erläutern ist, einfacher während des Befestigungsvor­ ganges am Bürstenhalter 44 festlegbar und handhabbar ist.
Gemäß den Fig. 3, 4 weist der Bürstenhalter 44 eine bevorzugt kreisförmige Rundplatte 56 mit einer Oberseite 60 und einer Un­ terseite 62 auf. An der Unterseite 62 ist ein Hülsenabschnitt 58 einstückig an die Grundplatte 56 angeformt. Dieser Hülsenab­ schnitt dient zur Aufnahme eines Zapfens, der für den Spezialfall einer motorisch angetriebenen Zahnbürste den Bürstenhalter 44, insbesondere in eine oszillierende Bewegung um eine durch das Symmetriezentrum 68 der Grundplatte 56 laufende Drehachse ver­ setzt. Diese Verbindung und der Antrieb sind im einzelnen in der internationalen Patentanmeldung WO 91/07116 A1 beschrieben, auf die Bezug genommen wird. Auf der Oberseite 60 trägt die Grundplatte 56 eine Verdickung 64 mit einer Oberseite 65. Die Verdickung 64 erstreckt sich nicht über die gesamte Oberseite 60 der Grund­ platte 56, sondern ist im wesentlichen kreissektorartig ausgebil­ det, wobei der Kreissektor Winkelwerte zwischen 60 und 320°, be­ vorzugt ca. 130° annimmt.
In der Verdickung ist eine Bohrung 66, insbesondere eine Sack­ lochbohrung vorgesehen, die seitlich um einen Versatzabschnitt 96 vom Symmetriezentrum 68 versetzt angeordnet ist und in eine Aus­ trittsöffnung 80 in einer Seitenwand 78 der Verdickung 64 mündet. Der Durchmesser der Bohrung 66 nimmt bevorzugt Werte an, die ver­ gleichbar oder etwas größer als der Durchmesser des Borstenträ­ gers 38 sind.
Seitlich zwischen der Austrittsöffnung 80 und dem Symmetriezen­ trum 68 schließt sich an die Verdickung 64 eine Nase 70, die in etwa halbkreisförmig ausgebildet ist, an. Die Nase 70 weist eine Unterseite 74 und eine Oberseite 72 auf, die stufenlos in die Oberseite 60 der Verdickung übergeht. Die Unterseite 74 ist mit einem lichten Abstand 76 oberhalb der Oberseite 60 der Grund­ platte 56 angeordnet. Die Nase 70 übergreift einen Teil der Ober­ seite 60 balkonartig. Wesentlich ist nicht die spezielle Gestal­ tung der Nase 70, sondern ihre Funktion. Zum einen dient sie als Biege- und Einführhilfe beim Einlegen des Borstenträgers 38 in einen Aufnahmeabschnitt, zum anderen wird die Bürste durch ein der Borstenträger überfassendes Mittel in einer Raumrichtung fixiert.
Ein in Richtung der Austrittsöffnung 80 weisender Seitenwandab­ schnitt der Nase 70 ist als Schrägfläche 81 ausgebildet. Gleiches gilt für einen benachbarten Seitenwandabschnitt 78 der Verdickung 64, der ebenfalls als Schrägfläche 82 in Richtung der Austritts­ öffnung 80 weist. Diese beiden Schrägflächen 81, 82 wirken als eine Art Einfädelhilfe beim Einführen des Borstenträgers 38 in die Bohrung 66.
Eine in etwa rechtwinklig zurückspringende Seitenwand 84 der Nase 70 bildet zusammen mit einem gleichfalls etwa rechtwinklig zu­ rückspringenden Seitenwandabschnitt 79 der Verdickung 64 einen bevorzugt schlitzartigen Aufnahmeabschnitt 86 mit einer Schlitz­ weite, die in etwa dem Durchmesser der Bohrung 66 entspricht. Die beiden Seitenwandabschnitte 79, 84 laufen zusammen in einen Sei­ tenwandübergangsabschnitt 88, der halbkreisförmig gekrümmt ist. Der Krümmungsmittelpunkt des Seitenwandübergangsabschnittes 88 fällt zusammen mit dem Symmetriezentrum 68 der Grundplatte 56. Der Durchmesser der Krümmung des Seitenwandübergangsabschnittes 88 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Borstenträgers 38. Unterhalb der einstückig an die Verdickung 64 angeformten Nase 70 zwischen der Oberseite 60 der Grundplatte 56 und der Unterseite 74 der Nase 70 ist die Seitenwand der Verdickung 64 als dritte Biegekante 98 ausgebildet. Die Höhe dieser Biegekante entspricht dem lichten Abstand 76 zwischen der Unterseite 74 der Nase 70 und der Oberseite 60 der Grundplatte 56, die gleichfalls Werte entsprechend dem Durchmesser des Borstenträgers 38 oder Werte etwas darüber annimmt.
An die dritte Biegekante 98 schließt sich eine erste Biegekante 97 an in dem Bereich seitlich der Austrittsöffnung 80 der Bohrung 66. Eine zweite Biegekante 100 ist im Übergangsbereich zwischen der dritten Biegekante 98 und der Unterseite 74 der Nase 70 am Seitenwandübergangsabschnitt 88 vorgesehen. Die Anbringung der dritten Biegekante 98 ist fakultativ und zur Durchführung des Grundprinzips der Erfindung nicht erforderlich. Wird eine Bürste mit einer ersten Umbiegung 54 des unbeborsteten Abschnittes 52 des Borstenträgers 38 (Fig. 2a) eingesetzt, ist auch die An­ bringung der ersten Biegekante 97 nicht erforderlich, da der Bürstenträger 38 bereits mit der ersten Umbiegung 54 versehen ist. In diesem Fall ist lediglich die Ausbildung der zweiten Bie­ gekante 100 am Bürstenhalter 44 erforderlich, wobei der Benutzer beim Festlegen der Bürste 41 am Bürstenhalter 44 dem Borstenträ­ ger 38 eine zweite Umbiegung 90 mittels der zweiten Biegekante 100 aufprägt.
Mittels der perspektivischen Darstellung des Bürstenhalters 44 und der in verschiedenen Schritten des Festlegungsvorganges dar­ gestellten Bürste 41 a, b, c der Fig. 4 soll die Handhabung des Bürstenhalters 44 sowie der Bürste 41 während des Befestigungs­ vorganges näher erläutert werden.
Zur Beschreibung der Raumkoordinaten wird ein kartesisches Koor­ dinatensystem 94 verwendet, bei dem die X-Y-Ebene mit der Ober­ seite 60 der Grundplatte 56 und der Durchstoßungspunkt der Z-Ach­ se durch die X-Y-Ebene mit dem Symmetriezentrum 68 zusammenfällt.
Wird eine Bürste mit einem Borstenträger 38 gemäß Fig. 2b ver­ wendet, ist die Bürste 41 zwecks Festlegung am Bürstenhalter 44 in einem ersten Schritt mit dem unbeborsteten Abschnitt 52 des Borstenträgers 38 in die Bohrung 66 einzuführen. Diese erste mög­ liche Positionierung der Bürste 41 während des Festlegungsvorganges ist mit der Bezugsziffer 41a bezeichnet.
Werden allerdings gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fig. 2a Bürsten 41 mit einer ersten Umbiegung 54, die bereits während des Herstellungsprozesses der Bürsten am unbeborsteten Abschnitt 52 des Borstenträgers 38 angeformt wird, eingesetzt, entfällt die mit der Bezugsziffer 41a bezeichnete Bürsten­ stellung. In diesem Fall wird der abgebogene Schenkel, dessen Länge der Länge der Bohrung 66 entspricht, in die Bohrung 66 ein­ geführt, wobei der geradlinige Abschnitt des unbeborsteten Ab­ schnitts 52 des Borstenträgers sich im Raum unterhalb der Nase 70 und oberhalb der Oberseite 60 der Grundplatte 56 erstreckt. Diese Positionierung der Bürste 41 ist mit der Bezugsziffer 41b gekenn­ zeichnet. In dieser Positionierung 41b ist die Bürste bereits gegen Beanspruchungen in X- sowie Z-Richtung gesichert. Durch ein Hochbiegen des beborsteten Abschnitts 50 in die Z-Richtung hinein in den Aufnahmeabschnitt 86 wird eine die Umbiegung 90 des Bor­ stenträgers 38 im Bereich des unbeborsteten Abschnittes 52 durch­ geführt, wodurch die Bürste auch gegen Beanspruchungen in Y-Rich­ tung gesichert ist. Diese Endposition der festgelegten Bürste 41 ist mit der Bezugsziffer 41c gekennzeichnet.
Die dritte Umbiegung im Bereich der dritten Biegekante 98 ist grundsätzlich nicht zur Realisierung des Prinzips der Erfindung erforderlich, allerdings bewirkt diese dritte Umbiegung 92 in Verbindung mit der ersten Umbiegung 54 in vorteilhafter Weise, daß sich ein Teilbereich des unbeborsteten Abschnitts 52 des Borstenträgers 38 klammerartig, ausgehend von der Innenwandung der Bohrung 66 um die erste Biegekante 97 und die dritte Biege­ kante 98 herumlegt, was zu einer Erhöhung der Stabilität der An­ ordnung führt.
Ist die dritte Umbiegung 92 jedoch vorgesehen, so erfolgt die Festlegung der Bürste 41 wie folgt:
Ausgehend von der Position 41b der Bürste ist die Bürste durch einen einzigen Handgriff äußerst leicht am Borstenträger 44 fest­ legbar. Die Finger einer Hand des Benutzers ergreifen die Bürste 41 im Bereich des beborsteten Abschnitts 50, verschieben den be­ borsteten Abschnitt 50 geringfügig in Y-Richtung bis der unbe­ borstete Abschnitt 52 des Borstenträgers 38 an der Seitenwand 79 zum Anliegen kommt und ziehen den beborsteten Abschnitt 50 in Z-Richtung senkrecht nach oben. Diese kreisbogen- oder schlingen­ artige Handbewegung ist auch für den ungeübten Benutzer äußerst einfach durchführbar, so daß ein problemloses Befestigen der Bürste 41 am Bürstenhalter 44 gewährleistet ist. Eine weitere Hilfe bei der Befestigung bieten die im Bereich der Austrittsöff­ nung 80 angeordneten Schrägflächen 81, 82, die ein Einführen des unbeborsteten Abschnitts 52 des Borstenträgers 38 in die Aus­ trittsöffnung 80 der Bohrung 66 erheblich erleichtern.
Gelöst wird die Bürste 41 vom Bürstenhalter 44 in einfacher Weise durch einen Schwenk des beborsteten Abschnittes 50 aus der Z-Richtung in die X-Richtung und durch anschließendes leichtes Ziehen entgegen der Y-Richtung.
Der beschriebene Bürstenhalter 44, die beschriebene Bürste 41 mit der ersten Umbiegung 54 sowie die Kombination aus Bürstenhalter 44 und daran festgelegter Bürste 41 sind gleichermaßen vorteilhaft einsetzbar bei handbetätigten Zahnbürsten, wie auch bei mo­ torisch angetriebenen Zahnbürsten. Insbesondere für den Fall eines rotierenden oder oszillierenden Antriebs der Bürste 41 um eine mit dem Borstenträger 38 zusammenfallende Drehachse ist es aus ratsam, die Drehachse im Symmetriezentrum 68 der Grundplatte 56 anzuordnen. Diese spezielle Ausgestaltung für motorisch ange­ triebene Zahnbürsten stellt jedoch keine Einschränkung der Erfin­ dung dar, im allgemeinen kann der Borstenträger 38 mit dem be­ borsteten Abschnitt 50 an jeder Stelle der Grundplatte 56 ange­ ordnet sein. Entsprechendes gilt für die Anordnung der Verdickung 64 sowie der Nase 70. Wichtig für die Erfindung ist lediglich, daß der Bürstenhalter erste und zweite Mittel zur Aufnahme zweier abgewinkelter Abschnitte des Borstenträgers 38 aufweist und ein drittes Mittel, welches den Borstenträger 38 übergreift, vorge­ sehen ist.

Claims (11)

1. Bürstenhalter (44), geeignet für eine Zahnbürste (20) mit einem Griffteil (22) und einem Bürstenteil (24), zur Halterung einer Bürste (41), bestehend aus einem insbesondere schaftförmigen Borstenträger (38) mit daran festgelegten Borsten (45), wobei der Bürstenhalter (44) Mittel zur Aufnahme abgewinkelter Abschnitte des Borstenträgers (38) aufweist und ein weiteres Mittel vorgesehen ist, mit dem der Borstenträger zwischen abgewinkelten Abschnitten übergreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Aufnahme der abgewinkelten Abschnitte des Borstenträgers (38) in zwei zueinander geneigten Ebenen am Bürstenteil (44) angeordnet sind und das weitere Mittel eine Öffnung zur Montage des Borsten­ trägers (38) aufweist.
2. Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung (66) und ein Aufnahmeabschnitt (86) zueinander winklig und gegeneinander um einen Versatzabschnitt (96) versetzt verlaufen, der Versatzabschnitt (96) zumindest teilweise von einer Nase (70) übergriffen ist und ein Teilabschnitt des Borsten­ trägers (38) in der Bohrung (66) und dem Aufnahmeabschnitt (68) aufnehmbar ist.
3. Bürstenhalter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen bevorzugt einstückigen Aufbau aus einer bevorzugten kreisförmigen Grundplatte (56) mit einer im wesentlichen kreissektorförmigen Verdickung (64), die in der Umgebung eines Symmetriezentrums (68) der Grundplatte (56) die Nase (70) trägt, deren Unterseite (74) einen lichten Abstand (76) zu einer Oberseite (60) der Grundplatte (56) aufweist.
4. Bürstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Seitenwand (84) der Nase (70) und eine Seitenwand (79) der Verdickung (64) den insbesondere schlitzförmigen Aufnahmeabschnitt (86) bilden und zu einem bogenförmigen Seitenwandübergangsabschnitt (88) zusammenlaufen, der bevorzugt das Symmetriezentrum (68) der Grundplatte (56) umfaßt.
5. Bürstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bohrung (66) in der Verdickung (64) in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Oberseite (60) außermittig der Grundplatte (56) verläuft, an die der Aufnahmeabschnitt (86) um den Versatzabschnitt (96) seitlich versetzt anschließt, wobei der Aufnahmeabschnitt (86) sich im wesentlichen senkrecht bezüglich der Oberseite (60) erstreckt.
6. Bürstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Austrittsöffnung (80) der Bohrung (66) im Seitenwandbereich (78) der Verdickung (64) angeordnet und seitlich von Schrägflächen (81, 82) der Seiten­ wände (78, 84) der Verdickung (64) und/oder der Nase (70) umfaßt ist.
7. Bürstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen der Austrittsöffnung (80) und dem Seitenwandübergangs­ abschnitt (88) zwischen der Unterseite (74) der Nase (70) und der Oberseite (60) der Grundplatte (56) von einer Seitenwand (78) der Verdickung (64) eine bevor­ zugt viertelkreisförmige Biegekante (98) gebildet wird.
8. Bürstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß von der Unterseite (74) der Nase (70) und dem Seitenwandübergangs­ bereich (88) des Aufnahmeabschnittes (86) eine weitere Biegekante (100) gebildet wird.
9. Bürstenhalter (44), geeignet für eine Zahnbürste (20) mit einem Griffteil (22) und einem Bürstenteil (24), mit einer am Bürstenhalter (44) festgelegten Bürste (41), bestehend aus einem insbesondere schaftförmigen Borstenträger (38) mit daran festgelegten Borsten (45), wobei der Bürstenhalter (44) Mittel zur Aufnahme abgewinkelter Abschnitte des Borstenträgers (38) aufweist und ein weiteres Mittel vorgesehen ist, mit dem der Borstenträger (38) zwischen abgewinkelten Ab­ schnitten übergreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf kartesische Raumkoordinaten, der Borstenträger (38) in einer in Y-Richtung weisenden Auf­ nahme (66) bzw. in einem in Z-Richtung weisenden Aufnahmeabschnitt (86) aufgenommen ist und eine im wesentlichen in X-Richtung weisende, erste Umbie­ gung (55) aufweist, an die sich eine im wesentlichen in Z-Richtung weisende zweite Umbiegung (90) anschließt, wobei der Borstenträger (38) zwischen der ersten Umbiegung (54) und der zweiten Umbiegung (90) von einem nasenförmigen Element (70) überfaßt wird, welches eine Öffnung zur Montage des Borstenträgers (38) aufweist.
10. Bürstenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenträger (38) nach der zweiten Umbiegung (90) im wesentlichen entlang einer Achse verläuft, die von einer im Symmetriezentrum (68) des Bürstenhalters (44) an­ geordneten Flächennormalen gebildet wird.
11. Bürste (41), die an einem Bürstenhalter (44) lösbar festlegbar ist, geeignet als auswechselbare Ersatzbürste für eine Zahnbürste (20) mit einem Bürstenhalter (44), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem ins­ besondere schaftförmigen Borstenträger (38) und daran festgelegten Borsten (45), wobei der Borstenträger (38) einen beborsteten Abschnitt (50) und einen unbebor­ steten Abschnitt (52) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der unbeborstete Abschnitt (52) des unmontierten Borstenträgers (38) eine L-förmige Abwinklung mit einer ersten Umbiegung (54) aufweist.
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