DE2923305A1 - Fahrzeug-rueckhaltevorrichtung mit einem sicherheitsgurt - Google Patents

Fahrzeug-rueckhaltevorrichtung mit einem sicherheitsgurt

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Description

PATENTANWÄLTE Dipl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCH MIED-KOWARZIK Dipl.-lng. G. DANNENBER1G ■ rv. P, WELNHOLD · Dr. D. GUDEL
TELEFON: C0611)
281134 28 7014
GR. ESCHENHEIMER STR. 39 6000 FRANKFURTAM MAIN 1
8. Juni 1979 Gu/Kn
TAKATA KOtfYO CO., Ltd. No. 10 Mori Building 1-18-1 Toranomon Minato-ku
TOKYO 105 /Japan
Fahrzeug-Rückhaltevorrichtung mit einem Sicherheitsgurt
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine passive Fahrzeug-RUckhaltevorrichtung mit einem Sicherheitsgurt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen verriegelbaren, beweglichen Anker, der einen Sicherheitsgurt in einer Anlageposition sichert und aber gelöst wird, so daß der Gurt in eine Löseposition bewegt werden kann.
Es sind bereits viele passive Fahrzeug-Rückhaltevorrichtungen vorgeschlagen, die die Sicherheit der Fahrzeuginsassen erhöhen sollen und den Sicherheitsbestimmungen genügen sollen. Im wesentlichen haben diese bekannten Rückhaltevorrichtungen einen oder mehrere FUhrungsringe, um einen Teil oder Teile eines Sitzgurtes oder Schultergurtes oder auch beide Teile zwischen einer offenen Löseposition und einer geschlossenen Anlageposition zu bewegen. Beispielsweise hat das System einen Schultergurt, der von einer Aufwickelrolle, die am Dach in der Nähe der oberen rechten Ecke der Fahrzeugtür befestigt ist, durch einen beweglichen Führungsring geht, der sich längs einer Führungsschiene bewegt, die im Dach über der Tür verlegt ist und dann quer zu einem Anker. Ähnlich kann ein Bauchgurt von einer Aufwickelrolle, die an der unteren rechten Ecke der Tür befestigt ist, durch einen Führungsring geführt sein, der sich längs einer Schiene bewegt, die sich diagonal nach oben in eine Lage in der Nähe des vorderen Endes der Fensterschwelle der Fahrzeugtür erstreckt und von dort quer zu einem Anker an der Innenseite des Sitzes. Immer wenn die Gurte zwischen der Anlageposition und der Löseposition bewegt werden, gleiten sie durch die Führungsringe. Obgleich die Ringe glatte Flächen haben, ist es unvermeidlich, daß dabei die Gurte abgenutzt werden. Weiterhin ist es notwendig, ein ausreichendes Gurtstück auf der Aufwickelrolle aufgewickelt zu haben, so daß der Gurt die Löseposition einnehmen kann. Das heißt, daß die Aufwickelrolle größer ausgelegt sein muß als dies für die Anlageposition notwendig wäre.
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Um diese Probleme zu vermeiden, gibt es auch Vorschläge für passive Fahrzeug-Rückhaltevorrichtungen, wobei das Ende eines Gurtes mit einem beweglichen Anker verbunden ist. Auch diese bekannten Vorrichtungen bringen jedoch Probleme mit sich, beispielsweise einen sehr komplizierten Hechanismus zum Betätigen und Verriegeln des Ankers, hohe Herstellungskosten und Schwierigkeiten beim Einrichten und Beibehalten der Position des Ankers in der Anlageposition. Die Anordnung des beweglichen Ankers in der Anlageposition ist insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit einem sogenannten Hardtop schwierig, die also keinen Hittelpfosten haben.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeug-Rückhaltevorrichtung mit einem Sicherheitsgurt vorzuschlagen, der bei geringen Herstellungskosten sich durch eine lange Lebensdauer und hohe Zuverlässigkeit, insbesondere im Verankerungsteil, auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Rückhaltevorrichtung nach der Erfindung durch ein bewegliches Ankerglied gekennzeichnet, welches längs der Führungsschiene beweglich ist und mit dem betreffenden Gurtteil gekoppelt werden kann. Ein übertragungselement für den Anker ist mit dem beweglichen Glied gekoppelt zur Bewegung des Gliedes längs der Schiene. Außerdem ist ein festes Ankerglied in einer Anlageposition längs der Schiene vorgesehen, die der Anlageposition des Gurtes entspricht. Ein Verriegelungsvorrichtung ist vorgesehen, mit der wahlweise das bewegliche Ankerglied mit dem festen Ankerglied verriegelt werden kann, so daß der Gurt in der Anlageposition verankert ist, wobei der bewegliche Anker vom festen Anker gelöst werden kann, so daß der Gurt längs der Führungsschiene vom übertragungselement verschoben werden kann, um ihn in die Löseposition zu bewegen. Die Verriegelungsvorrichtung kann verschiedene Formen haben. Sie schließt beispielsweise einen axial beweglichen Stift ein, der mit dem festen Ankerglied verbunden ist, sowie eine Buchse am beweglichen Ankerglied, die den Verriegelungsstift aufnimmt, wenn das Ankerglied sich in der Anlageposition
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befindet. Der Verriegelungsstift kann in die Verriegelungslage in der Buchse durch ein ummanteltes Kabel bewegt werden, welches mit dem Stift an einem Ende verbunden ist und am anderen Ende mit einem Betätigungskolben, der im Rahmen der betreffenden Tür montiert ist und der eingeschoben wird, um den Draht und den Verriegelungsstift zu verschieben, wenn die Fahrzeugtür geschlossen wird. Der Stift kann auch von einer Feder betätigt werden, die ihn normalerweise in die Buchse einschiebt. In diesem Fall ist eine gesonderte Einrichtung, beispielsweise ein Elektromagnet oder eine Nocken-Löseeinrichtung, vorgesehen, um den Stift aus der Buchse herauszuziehen, wenn die Fahrzeugtür offen ist. Dabei wird die Verriegelungseinrichtung gelöst, so daß das bewegliche Ankerglied in die Löseposition bewegt werden kann.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung für das bewegliche Ankerglied ist eine auf Trägheit ansprechende Hasse, die auf einer Kugel oder einem Pendel beruht, welches Teil gegen eine Klinke in Abhängigkeit auf schnelle Änderungen in der Geschwindigkeit des Fahrzeugs einwirkt. Die Trägeheitseinrichtung befindet sich entweder am beweglichen oder am festen Ankerglied. Das andere dieser Glieder hat eine oder vorzugsweise auch mehrere Schultern, die von der Verriegelungsklinke ergriffen werden. Es ist auch erwünscht, zwei Klinken in Verbindung mit der Trägheitseinrichtung vorzusehen, um sicherzustellen, daß die Klinke eine Schulter ergreift und das bewegliche Ankerglied verriegelt, nämlich wenn dieses nicht richtig bezüglich zu der Schulter positioniert ist. Ausführungsformen mit zwei derartigen Klinken werden weiter unten erläutert.
Ein anderer Typ der erfindungsgemäß vorgesehenen Verriegelungseinrichtung verwendet eine Verriegelungsklinke oder einen Verriegelungsstift an festen Ankerglied, der sich an eine Schulter des beweglichen Ankergliedes anlegt, wenn das bewegliche Ankerglied sich In der Anlageposition befindet.
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Ein Nockenglied ist mit dem Übertragungselement gekuppelt, welches das bewegliche Ankerglied bewegt und hat eine Nockenfläche, die am Verriegelungselement angreift und dieses von -der Schulter löst. Das bewegliche Ankerglied ist mit der Nocke über eine Totgang-Kupplung verbunden, so daß das Nockenglied das Verriegelungselement bewegen und lösen kann, während das bewegliche Ankerglied in der Anlageposition verbleibt. Die Totgang-Kupplung schließt beispielsweise wenigstens einen Stift an einem der gekuppelten Glieder ein und ein Langloch am anderen Glied, welches den Stift gleitend aufnimmt und eine Relativbewegung der Glieder im Ausmaß der Länge des Langlochs ermöglicht.
Bei den bewegenden Ankergliedern nach der Erfindung, die Verriegelungsklinken oder Stifte und Nockenglieder zum Auslösen verwenden, kann ein Nockenglied und ein bewegliches Ankerglied im wesentlichen flache Platten aufweisen, die aneinander anliegen und miteinander fluchten. Sie befinden sich vollständig außerhalb der Führungsschiene. In diesem Fall ist das Ankerglied an der äußersten Stelle vorgesehen relativ zur Führungsschiene. Wenigstens zwei Gleiter am Nockenglied befinden sich innerhalb der Führungsschiene. Vorzugsweise sind zwei parallele Führungsschienen vorgesehen, die Teile einer einzigen Führungsschiene sein können, sowie zwei Paar Gleiter, nämlich ein Paar für jede Schiene, so daß eine stabile Stütze für das Nockenglied und das bewegliche Ankerglied ausgebildet wird.
Die Erfindung kann auch eine im wesentlichen rohrförmige Führungsschiene umfassen, die in einer Wand einen durchgehenden Schlitz hat. Das bewegliche Ankerglied bei dieser Ausführungsform schließt einen Teil ein, der innerhalb der Schiene aufgenommen ist und der Gleitstifte oder Rollen trägt, die in Längsrichtung der Schiene unter Abstand voneinander angeordnet sind und das bewegliche Ankerglied längs der Schiene führen.
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Ein Teil des beweglichen Ankergliedes erstreckt sich nach außen durch den Schlitz der Schiene und nimmt den Teil des Gurtes auf.
Ein bewegliches Ankersystem nach der Erfindung kann auch zwei Verriegelungssysteme aufweisen, beispielsweise ein auf Trägheit ansprechendes System, welches in Abhängigkeit von einer schnellen Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeugs anspricht, und ein normalerweise verriegeltes , lösbares System, welches verriegelt wird, wenn immer das bewegliche Ankerglied sich in der Anlageposition befindet, und welches nur gelöst wird, wenn das bewegliche Ankerglied hinweg von der Anlageposition bewegt werden soll. Eine Anzahl von Ausführungsformen derartiger doppelter Verriegelungsanordnungen werden weiter unten noch näher erläutert.
Das bewegliche Ankersystem kann bei einer Vielzahl von Rückhalte-Gurtsystemen verwendet werden. Beispielsweise kann das äußere, obere Ende eines Schultergurtes mit einen beweglichen Ankerglied verbunden sein, der in einer Schiene oberhalb der Fahrzeugtür gleitet, und zwar zwischen der Löseposition in der Nähe des vorderen Pfostens zu der Anlageposition in der Nähe der oberen rückwärtigen Ecke der Tür oder auch teilweise den Mittelpfosten des Fahrzeugs herunter. Es kann auch in Verbindung mit einem Bauchgurt und einer Führungsschiene verwendet werden, die sich entweder vertikal nach oben oder von oben und nach vorne von der Nähe der unteren rückwärtigen Ecke der Tür erstreckt. Bei Systemen, bei denen die äußeren Enden entweder eines Bauchgurtes oder eines Schultergurtes oder auch beide mit der Tür verbunden sind und daher selbsttätig vom Fahrzeuginsassen hinweg bewegt werden, wenn die Tür geöffnet wird, wird eine größere Bequemlichkeit für das Ein- und Aussteigen der betreffenden Person erreicht, wenn das innere Ende des Gurtes oder der Gurte sich nach vorne und hinten
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längs der Innenseite des Sitzes bewegen. Das bewegliche Ankersystem nach der Erfindung ist bei den inneren Enden der Gurte bei solchen System nützlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von AusfUhrungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte perspektivische Ansicht der neuartigen Rückhaltevorrichtung unter Verwendung eines Schultergurtes und eines Energie absorbierenden Kniepolsters bei einer ersten Ausführungsform des beweglichen Ankersystems;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Teils des beweglichen Anker systems nach Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Stirnansicht eines an der Decke befestigten, beweglichen Ankersystems;
Fig. 4
und 5 Seitenansichten von Teilen einer anderen Ausführungsform eines an der Decke befestigten,beweglichen Ankersystems in zwei unterschiedlichen Lagen;
Fig. 6 eine Ansicht des Rückhaltesystems bei einer anderen AusfUhrungsform des beweglichen Ankersystems;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Stirnansicht des beweglichen Ankersystems nach Fig. 6;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Stirnansicht entsprechend Flg. 6 bei einer weiteren Ausführungsform;
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Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des beweglichen Ankersystems;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 11 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung mit einer Löse- und Verriegelungseinrichtung mit einer Klinke und Nocke;
Fig. 12 eine Seitenansicht wesentlicher Teile des Verriegelungssystems nach Fig. 11;
Fig. 13 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 2 in der verankerten, angelegten Position;
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Endansicht des Systems nach Fig. 11-13 in der verankerten, angelegten Position;
Fig. 15 eine Explosionsansicht der Ausführungsform nach Fig, 11-14;
Fig. 16 schematisch eine perspektivische Ansicht des Verriegelungssystems nach Fig. 11-13 in verankertem Zustand;
Fig. 17 eine Ansicht entsprechend Fig. 16 in der Löseposition;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der neuartigen Rückhaltevorrichtung;
Fig. 19 eine schematische Stirnansicht des beweglichen Ankersystems nach Fig. 18 in verriegelter Position;
Fig. 20 eine abgeänderte Ausführungsform des Systems nach Fig. 18 und 19;
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Fig. 21 ein Diagramm der elektrischen Steuerung zur Verwendung bei den Ausführungsformen nach Fig. 18-20;
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht einer weiteren AusfUhrungsform der neuartigen Rückhaltevorrichtung mit einem beweglichen Anker des Typs, der im Detail in den Figuren 23 bis 26 erläutert wird;
Fig. 23 eine Seitenansicht der Ausführungsform der Figuren 22 bis 27 in Löseposition;
Fig. 24 eine Seitenansicht dieses Systems in Anlageposition; Fig. 25 eine Explosionsansicht des Systems nach Fig. 22 bis 27;
Fig. 26 in zusammengebautem Zustand eine perspektivische Ansicht des Systems nach Fig. 22 bis 27 in Anlageposition;
Fig. 27 eine Ansicht entsprechend Fig. 26 in Löseposition;
Fig. 28 eine gegenüber Fig. 22 bis 27 abgeänderte Ausführungsform;
Fig. 29 eine Seitenansicht eines durch Trägheitskraft betätigten , beweglichen Ankersystems, wobei Teile der Trägheit seinrichtung geschnitten dargestellt sind;
Fig. 30 eine Ansicht ähnlich Fig. 29, wobei das System aber in einem Betätigungszustand dargestellt ist;
Fig. 31 eine weitere Ansicht entsprechend Fig. 29, wobei das System in einer anderen Betätigungslage gezeigt ist;
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Fig. 32 eine Schnittansicht des Systems nach den Figuren 29 bis 31;
Fig. 33
bis 35 teilweise geschnittene Seitenansicht, wobei Teile abgebrochen dargestellt sind, einer anderen Form eines durch Trägheit aktivierten Systems in drei verschiedenen Betätigungsstellungen;
Fig. 36 eine perspektivische, schematische Ansicht einer anderen AusfUhrungsform der neuartigen Rückhaltevorrichtung;
Fig. 37 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Systems nach Fig. 36 in Löseposition;
Fig. 38 eine Seitenansicht des Systems nach Fig. 36 und in Anlageposition;
Fig. 39 eine geschnittene Stirnansicht längs der Linie 39-39 von Fig. 38;
Fig. 40 eine geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der neuartigen Rückhaltevorrichtung in verankerter Position;
Fig. 41 eine Schnittansicht der AusfUhrungsfora nach Fig. in teilweise gelöster Position;
Fig. 42 ebenfalls eine Seitenansicht des festen Ankerteils des Systems nach Fig. 40 und 41;
Fig. 43 eine Stirnansicht des festen Ankergliedes nach Fig. 40 bis 42;
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Fig. 44 eine Explo sionsdar st ellung der beweglichen Ankerkomponenten der Ausführungsform nach Fig. 40 bis 44;
Fig. 45 eine Explosionsdarstellung eines abgeänderten, beweglichen Ankersystems, welches bei der Ausführungsform nach Fig. 40 bis 44 nützlich istj
Fig. 46 eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der beweglichen Ankerteile von Fig. 40 bis 44;
Fig. 47 eine geschnittene Seltenansicht einer anderen Ausführungsform, die derjenigen nach Flg. 40 bis 44 Shnelt;
Fig. 48 eine perspektivische Explosionsdarstellung der beweglichen Ankerteile der Ausführungsform nach Fig. 47;
Fig. 49 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 50 eine geschnittene Stirnansicht längs der Linie 50-50 von Fig. 49;
Fig. 51 eine perspektivische Explosionsansicht der beweglichen Ankerteile der Ausführungsform nach Fig. 49-51 i
Fig. 52 eine geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 53 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach Fig. 52;
Fig. 54 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ausführungsform nach Fig. 52 bis 54;
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Fig. 55 ein abgeändertes Nockenglied, welches zur Umkehr der Bewegungsrichtung bei der Ausführungsform nach Fig. 52 bis 54 verwendet werden kann;
Fig. 56 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen AusfUhrungsform, wobei Teile abgebrochen eingezeichnet sind;
Fig. 57 eine Schnittansicht längs der Linie 57-57 von Fig. 56, wobei ebenfalls Teile abgebrochen dargestellt sind;
Fig. 58 einen Schnitt längs der Linie 58-58 von Fig. 56;
Fig. 59 eine geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 60 eine perspektivische Explosionsdarstellung der beweglichen Ankerteile der Ausführungsform nach Fig. 59 bis 62;
Fig. 61 eine geschnittene Stirnansicht der Ausführungsform nach Fig. 59 bis 62, und zwar in einem Schnitt längs der Linie 61-61 von Fig. 59;
Fig. 62 eine Schnittansicht längs der Linie 62-62 von Fig. 61;
Fig. 63 eine geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform ;
Fig. 64 eine perspektivische Explosionsdarstellung einiger Teile der Ausführungsform nach Fig. 63;
Fig. 65 eine geschnittene Stirnansicht der Ausführungsform nach Fig. 63, und zwar in einem Schnitt längs der Linie 65-65 von Fig. 63;
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Fig. 66 eine Schnittansicht längs der Linie 66-66 von Fig. 65;
Fig. 6? eine geschnittene Draufsicht auf eine andere Ausf tihrungsformj
Fig. 68 ebenfalls eine geschnittene Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 67 in verankerter Position, nämlich längs der Linie 68-68 von Fig. 69;
Fig. 69 eine geschnittene Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 67 und 68 in einem Schnitt längs der Linie 69-69 von Fig. 68;
Fig. 70 eine perspektivische Explosionsdarstellung des beweglichen Ankergliedes und des Nockengliedes bei der Ausflihrungsform nach Fig. 67 bis 70.
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Das in Figur 1 gezeigte Rückhaltesystem ist Insoweit an sich bekannt, als es einen Schultergurt 1 aufweist, der von einer mit einer Sperre versehenen Aufwickelrolle 2 durch eine Führung 4 an der Innenseite eines Sitzes 3 und von dort nach oben und außen quer über den Sitz zu einer Zunge 5 geführt ist, die lösbar mit einem Koppelschloß 6 verbunden ist. Die Aufwickelrolle 2 ist unter dem Sitz 3 montiert. Zusätzlich zum Schultergurt 1, der den oberen Teil eines Fahrzeuginsassens zurückhält, wenn der Schultergurt sich in der Anlageposition befindet, schließt das in Figur 1 gezeigte Rückhaltesystem ein Energie absorbierendes Kniepolster 7 ein, welches den unteren Teil des Körpers der Person schützt.
Erfindungsgemäß ist das obere, äußere Ende des Schultergurts 1 mit einem beweglichen Ankerglied β eines beweglichen Ankersystems verbunden. Das bewegliche Ankerglied β bewegt sich längs einer Führungsschiene 9, die im Dach 10 des Fahrzeugkörpers 11 im wesentlichen oberhalb der Tür 12 verläuft. Das bewegliche Ankerglied 8 ist über ein übertragungselement 13, beispielsweise ein Kabel oder ein Draht, welches nach vorne vom Ankerglied θ durch einen von zwei Führungsteilen 9a und 9b der Führungsschiene führt (vergleiche Fig. 3) und von dort nach unten innerhalb des Vorderpfostens 11a und schließlich zurück. Das Übertragungselement führt dann in die Fahrzeugtür, wo es mit dem Ausgangs-Getrieberad eines mechanischen Bewegungsvergrößeres 14 kämmt. Wenn die Tür geöffnet wird, vorzugsweise bei lediglich einem Teil der Öffnungsbewegung etwa bis zur Hälfte der öffnung der Tür, so zieht der Verstärker 14 den Draht in die Tür, wobei das bewegliche Ankerglied 8 nach vorne längs der Führungsschiene 9 in eine Löseposition geführt wird, in der der Gurt 1 sich ebenfalls in seiner Löseposition für die betreffende Person befindet, wie dies in Figur 1 gezeigt 1st. Ist die Tür geschlossen, so treibt der Verstärker 14 den Draht von der Tür heraus und stößt das bewegliche Ankerelement nach rückwärts längs der Führungsschiene 9 in eine Lage in der Nähe der oberen rückwärtigen Ecke der Tür 12.
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Bel der Ausführungsform nach Figur 1 und 2 1st das bewegliche Ankerglied eine Metallplatte, die außerhalb der Führungsschiene 9 mittels vier GIeItelementen 15 montiert 1st, von denen ein Paar In dem Führungsteil 9a und das andere Paar Im anderen FUhrungstell 9b aufgenommen wird. Durch diese vier Gleiter in den beiden Schienen wird das bewegliche Ankerglied stabil geführt und gleitet sachte längs der Schiene 9· Die Gleiter 15 sind vorzugsweise aus reibungsarmen Kunststoff gefertigt, so daß sie leicht gängig sind. Die Bewegung ist außerdem leise. Es 1st auch erwünscht, den Draht mit einer Kunst st off be schichtung zu versehen, um die Geräuschentwicklung beim Betrieb der Vorrichtung zu dämpfen. Ein Ansatz 8a des beweglichen Ankergliedes ist über einen Stift 16 an einer Hontageplatte 17 befestigt, an der das Koppelschloß 6 seinerseits befestigt ist. Das Schwenken der Platte 17 um den Stift 16 erlaubt eine Justierung des Schultergurtes an die Sitzposition und die Körpergröße der betreffenden Person. Der Ansatz 6a und die Befestigungsplatte 17 ordnen das Koppelschloß in einer Lage etwa 100 mm unterhalb der Führungsschiene 9 ein. Diese Lage ermöglicht ein komfortables Anpassen des Gurtes an den Insassen.
Das befestigte Ankerglied bei der Ausführungsform nach Figur und 2 ist ein Verriegelungsstift 20, der In einer Buxe montiert 1st, die im Dach des Wagens in der Anlageposition des beweglichen Ankergliedes befestigt ist. Der Verriegelungsstift bewegt sich axial in der Buxe in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Fläche des beweglichen Ankergliedes 6. Der Stift 20 1st mit einem Ende des ummantelten Kabels 21 verbunden, welches vom Stift nach vorne längs des Dachs oberhalb der Tür geführt ist von dort nach unten längs des Vorderpfostens 11a und schließlich zurück längs der Türschwelle zu einer Befestigung 22, die einen federbelasteten Stift 23 hat, der mit dem Kabel verbunden ist. Der Stift wird von der Tür eingeschoben, wenn die Tür geschlossen wird. Wird die Tür geöffnet, so schiebt der mit der Befestigung verbundene Stift 23 das um-
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mantelte Kabel in eine Richtung in der der Verriegelungsstift 20 eingezogen gehalten wird, so daß das bewegliche Ankerglied 8 sich von der Anlageposition hinweg bewegen kann. Diese Bewegung erfolgt selbsttätig, wenn die Tür geschlossen wird, und zwar als normale Funktion des Verstärkers 14 und des Übertragungselementes 13. Ist die TUr vollständig geschlossen, so drückt der Stift 23 der Befestigung 22 auf das ummantelte Kabel 21, welches seinerseits damit beginnt, den Verriegelungsstift 20 axial nach außen in ein Ende (in Fig. 2 das rechte Ende) eines Langloches 24 im beweglichen Ankerglied 8 zu drücken. Bewegt sich das bewegliche Ankerglied 8 um einen kleinen Betrag bei der Versetzung des Verriegelungsstiftes in die vollständig ausgestreckte Verriegelungslage, so erlaubt das Langloch 24 diese Bewegung, so daß die Endlage des Stiftes sich im allgemeinen im linken Ende des Langloches 24 befindet, wie in Figur 2 gezeigt.
Die Erfindung kann auf zahlreiche Art und Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann der mechanische Verstärker 14 durch einen Elektromotor ersetzt werden. Das sanfte Gleiten und der ruhige Betrieb der neuartigen Vorrichtung nach Figur 1 und 2 werden durch mechanische und elektrische Antriebe wie auch durch die paarweisen Führungsschienen und die vier Gleiter am beweglichen Ankerglied sichergestellt.
Figur 3 zeigt eine bevorzugte AusfUhrungsform, wobei zusätzlich eine Notverriegelung 25 vorgesehen ist. Diese besteht im einzelnen aus einem Gehäuse 26 am beweglichen Ankerglied 8, in dem ein Pendel 27 und eine Klinke 28 aufgenommen sind. Das Pendel 27 antwortet auf schnelle Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs in beliebiger Richtung und bewegt die Klinke 28 in eine Verriegelungslage mit einer nach hinten weisenden Verriegelungsschulter 29 am rückwärtigen Ende der Schiene 9. Wenn das bewegliche Ankerglied 8 sich also in der Anlageposition befindet, wird es in dieser Position nicht nur vom Verriegelungsstift 20 gehalten, sondern im Fall eines Zusammenstoßes oder
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eines anderen Notfalles zusammen mit einer Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs ergreift die Klinke 28 die Schulter 29 und verriegelt das bewegliche Ankerglied 8 mit dem festen Ankerglied. Dieses wird in diesem Fall von der Schulter 29 an der Führungsschiene 9 ausgebildet. Die auf Trägheitskräfte ansprechende Notverriegelung 25 dient als Sicherung und verankert das bewegliche Ankerglied in der Anlageposition falls aus irgendeinem Grund der Verriegelungsstift 20 nicht mehr richtig funktioniert.
Weiterhin wird es bevorzugt, eine Führungsplatte 30 unterhalb der Schiene 9 zur Steuerung der Schwenkbewegung der Befestigungsplatte 17 um den Stift 16 bei der Bewegung des beweglichen Ankergliedes vorzusehen. Die Führungsplatte 30 erstreckt sich über einen Teil der Länge der Schiene, so daß bei einer nach vorne gerichteten Bewegung des beweglichen Ankergliedes 8 ein Arm 31 der Befestigungsplatte 17 sich an der Führungsplatte 30 anlegt (vergleiche Fig. 4). Die rückwärtige Position des Koppelschlosses und des Schultergurtes 1 hinter dem Anker 8 ergibt eine besser ausgeglichene Kraft, die sicher stellt, daß der bewegliche Anker sich glatt ohne Schwingungen bewegt. In der Nähe der Löseposition (vergleiche Fig. 1) legt sich der Arn 31 an der Befestigungsplatte 17 nicht mehr an der Platte 30 an und bewegt sich in die normale Lage (vergleiche Fig.5). Wenn sich das bewegliche Ankerglied 8 von der Löseposition wieder in die Anlageposition zurück bewegt, so ergreift der Arm 31 wieder die Führungsplatte 30 und ähnlich wie in Figur 4 gezeigt, aber in spiegelbildlicher Anordnung, reitet die Befestigungsplatte relativ zur Bewegungsrichtung rückwärts am Ankerglied
Bei der Ausführungsform nach Figur 1-3, die ein Notlöse-Koppelschloß 6 hat, wird es bevorzugt, ein zeichnerisch nicht dargestelltes Alarmgerät vorzusehen, welches anzeigt, wenn das Koppelschloß ausgeklinkt ist. Das Koppelschloß soll nur in einem Notfall gelöst werden können. Normalerweise soll es am Fahrzeug verbleiben.
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Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform der neuartigen Rückhaltevorrichtung ähnlich derjenigen nach Figur 1-3 mit zwei wichtigen Unterschiedsmerkmalen. Es werden also in den Figuren 6 und 7 die selben Bezugsziffern wie in den vorhergehenden Figuren verwendet, soweit es sich um die selben Bauteile handelt. Dies gilt im übrigen auch für die weitere Figurenbeschreibung, wobei gegebenenfalls einander entsprechende Bauelemente mit einem IndexfJ/ersehen sind. Bei der Ausführungsform nach Figur 6 und 7 ist die Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung des beweglichen Ankers 8 an einem festen Anker 32 ein Trägheits-Bauelement 33, das aus einem Gehäuse 34 besteht, welches eine Klinke 35a und ein Pendel 35b trägt. Die Vorrichtung nach Figur 7 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Figur 3. Der feste Anker 32 ist ein plattenförmiges Teil mit einer Verriegelungsschulter 36, die von der Klinke 35a ergriffen wird, wenn das Pendel 35 b in Abhängigkeit von abrupten Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs schwingt. Der feste Anker 32 ist fest mit einem Rahmenteil 37 des Fahrzeugdachs 10 verbunden. Bei der Ausführungsform nach Figur 6 und 7 ist der Verriegelungsstift 20 mit dem angeschlossenen ummantelten Kabel und der Befestigung nicht vorgesehen. Es erfolgt also nur eine Verriegelung bei einer Notsituation mit großen Beschleunigungen oder Verzögerungen.
Figur 8 zeigt als Abänderung der AusfUhrungsform nach Figur 6 und 7 die Anordnung eines Trägheits-Bauelementes 33* an einem festen Anker 32· und einer nach vorne weisenden Schulter 36' am beweglichen Anker 8*. Eine Befestigungsplatte 17* für ein Koppelschloß 6' ist nach innen und unten gebogen, so daß das Koppelschloß sich der Neigung nach innen und unten des Schultergurtes 1 anpaßt.
Es wird, wie in Figur 9 gezeigt, bevorzugt, wenn bei einer auf die Trägheit ansprechenden Einrichtung ein Paar Schultern 36' und 36" am beweglichen Anker 8* vorgesehen iat, um die Zuverlässigkeit der Verriegelung zu verbessern, so daß bei einer
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nicht richtigen Anordnung des Ankers Θ1 bezüglich der Anlage an der Klinke mit der vorderen Schulter 36' immer noch eine rückwärtige Schulter 36" verbleibt, mit der die Klinke verriegelt werden kann« Figur 9 zeigt auch schematisch ein Alarmgerät 40 mit einer Schaltung 41, die einen Schalter oder Kontakte einschließt, die geschlossen sind, wenn die Zunge an dem Gurt 1 vom Koppelschloß 6 entfernt wird.
Anstelle einer Klinke, die In im wesentlichen rechteckigen Schlitzen im Gehäuse sich drehen kann (dies ist zeichnerisch nicht dargestellt, aber an sich bekannt), kann die Verriegelungsklinke auch ein Schwingarm 42 (Figur 10) sein, der um einen Stift 43 schwingt und einen Zahn 44 hat, der sich an eine Verriegelungsschulter 45 an einem beweglichen Anker 8" anlegt.
Das in Figur 11 - 17 gezeigte System entspricht im wesentlichen dem System nach Figur 1 — 10, wobei Jedoch eine andere Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Ein bewegliches Verankerungssystem 60 umfaßt ein plattenförmiges, bewegliches Ankerglied 50 alt einem Ansatz 51» der sich nach unten und nach vorne erstreckt und der das Koppelschloß 6 trägt. Das Übertragungskabel 13 erstreckt sich in dem unteren Teil 9a der Führungsschiene 9 und 1st geeignet mit einem Nockenglied 52 verbunden. Ein weiteres plattenförmiges Element hat zwei Paar Gleitelemente 15, die sich von der rückwärtigen Fläche in die Führungen 9a und 9b der Führungsschiene 9 erstrecken. Die Anordnung der Führungsschiene mit den Gleitern ist im wesentlichen die selbe wie bei Figur 1 - 10. Das Kabel 13 verschiebt somit das Nockenglied 52, welches sacht längs der schiene 19 in beiden Richtungen gleitet, je nachdem ob die Tür geöffnet oder geschlossen wird. Das Nockenglied 52 ist mit dem beweglichen Ankerglied 50 über eine Todgang-Kupplung in Form eines Paares von in Längsrichtung unter Abstand voneinander angeordneten Stiften 53a und 53b verbunden, die sich von
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der Außenfläche des Nockengliedes erstrecken und gleitend in einem länglichen Schlitz 54 im beweglichen Ankerteil 50 aufgenommen sind. Figur 16 läßt am besten erkennen, daß bei der Schließung der Tür das Kabel 13 das Nockenglied 52 nach hinten stößt (d.h. in Pfeilrichtung). Dieses gleitet daher relativ zum beweglichen Ankerglied 50 nach hinten, bis der rückwärtige Stift 53b sich am vorderen Ende des Langloches 54 anlegt und dabei kraftschlüssig die Bewegung vom Nockenglied 52 zum Ankerglied 50 überträgt. Figur 17 zeigt, daß bei einer öffnung der Tür das Kabel 13 das Nockenglied 52 in Pfeilrichtung nach vorne zieht. Die Todgang-Kupplung gestattet, daß das Nockenglied 52 nach vorne relativ zum Ankerglied 50 gleitet, bis der vordere Stift 53a sich am vorderen Ende des Langloches 54 im Ankerglied anlegt.
Der feste Anker 55 dieser Ausführungsform ist ein relativ starker, im wesentlichen U-fönaiger Arm 55a mit einem Loch 56a, so daß er mit einer Schraube 56 an ein starkes Rahmenteil 10a der Dachkonstruktion angeschraubt werden kann. Im wesentlichen dreieckige Schlitze 57 in den Schenkeln des Trägers 55a nehmen eine Verriegelungsklinke 58 auf, die normalerweise an den unteren Kanten der Schlitze mittels Schwerkraft anliegt. Die Klinke kann aber auch durch Federkraft in dieser Lage gehalten werden. Wenn das bewegliche Verankerungssystem 60, das Nockenglied 52 und das bewegliche Ankerglied 50 in die rückwärtige Position längs der Schiene 9 sich bewegen, wobei dann die Tür vollständig oder nahezu vollständig geschlossen 1st, so fällt die Verriegelungsklinke 58 in eine Raste 61 in der oberen Kante des beweglichen Ankergliedes 50 ein (vergleiche Figur 15). Die rückwärtige Ecke 61a der Raste ist eine Verriegelungsschulter am beweglichen Ankerglied 50. Die obere Kante des Nockengliedes 52 hat ebenfalls eine Einkerbung, deren vordere Kante 42 einen Raum definiert, der groß genug ist, so daß die Verriegelungsklinke 58 in die Raste 61 einfallen kann, wobei sie dann mit der Verriegelungsschulter am beweglichen Ankerglied 50 verriegelt ist. Die rückwärtige Fläche 63 der Raste im
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Nockenglied. 52 ist eine Nockenfläche, deren Arbeitsweise am besten durch Vergleich der Figuren 16 und 17 erläutert wird.
Befindet sich das bewegliche Ankerglied 50 in der Anlageposition (vergleiche auch Figur 13 und 16), so greift die Verriegelungsklinke 58 an der Verriegelungsschulter 61a der Raste 61 an. An diesem Punkt ist die Tür geschlossen und das Nockenglied 52 ist in die am meisten hinten gelegene Position bewegt und zwar sowohl absolut wie auch relativ zum beweglichen Ankerglied 50, und zwar mittels des Kabels 13. In dieser Lage ist die Hinterkante 63 frei von der Verriegelungsklinke 53. Wird die Tür aus ihrer Schließlage geringfügig geöffnet, so zieht das Kabel 13 das Nockenglied 52 nach vorne (vergleiche Figur 17), während die Todgang-Kupplung (die Stifte 53 und das Langloch 54) es ermöglichen,daß das bewegliche Ankerglied 50 stationär bleibt. Bei der nach vorne gerichteten Bewegung ergreift die Nockenfläche 63 des Nockengliedes 52 die untere, rückwärtige Kante der Klinke 58 und verschwenkt die Klinke nach oben aus der Eingriffslage mit der Verriegelungsschulter 61a der Raste 61 am Ankerglied 58. Gleichzeitig, d.h. wenn die Verriegelungsklinke vollständig von der Verriegelungsschulter des beweglichen Ankergliedes 50 freigekommen ist, ist die Grenze der Todgang-Kupplung erreicht. Dies ist die in Figur 17 gezeigte Lage. Wird daher die Tür geöffnet, so ist das bewegliche Ankerglied frei und kann sich mit dem Nockenglied 52 wie vorstehend beschrieben bewegen und wie dies auch aus den Figuren 12 und 17 hervorgeht. Wird die Tür wieder geschlossen, so bewegt sich das Verankerungssystem 60 zurück in die in Figur 16 gezeigte Lage. Sine geeignete Nockenfläche 64 an der oberen, rückwärtigen Kante des Nockengliedes 52 und eine ähnliche Nockenfläche 65 an der oberen, rückwärtigen Kante des beweglichen Ankergliedes 50, wobei auch eine dieser Flächen ausreicht, ergreifen die Verriegelungsklinke wenn sich das bewegliche Verankerungssystem unter den festen Anker 55 bewegt. Dabei wird die Verriegelungsklinke 58 nach oben ver-
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schwenkt, so daß die rückwärtigen, oberen Kanten des Nockengliedes und des beweglichen Ankers freikommen, bis das bewegliche Ankersystem die verriegelte Anlageposition (Figur 13) erreicht.
Es kann auch eine elektromechanische Einrichtung verwendet werden. Beispiele hierfür zeigen die Figuren 18-21 in Verbindung mit einer Rückhaltevorrichtung, wie sie im wesentlichen vorstehend beschrieben wurde.
Die AusfUhrungsformen In Figur 18 und 19 weisen einen plattenförmigen Anker 80 auf, der ein sich in Längsrichtung erstreckendes Langloch 81 hat. Ein fester Anker 82 schließt eine Hagnetspule 83 ein, deren Polstück 84 von einer Feder 85 nach außen vorgespannt ist, so daß das Polstück innerhalb des Langlochs 81 aufgenommen ist, nachdem es durch ein Loch 86 in einer Platte 87 gesteckt ist, die am Fahrzeugdach am rückwärtigen Ende der Schiene 9 befestigt ist. Die Spule 88 der Nagnet spule wird ausgeschaltet, wenn die Tür geschlossen ist und wird eingeschaltet, wenn die Tür geöffnet ist. Dabei wird das Polstück 84 gegen die Kraft der Feder 85 eingezogen und zieht den Stift aus dem Loch 81 im beweglichen Anker 80 zurück.
Bei einer anderen Ausführungsform der elektromechanischen Verriegelungseinrichtung nach Figur 20 ist ein beweglicher Anker 70 mit einer Verriegelungsschulter 71 in der oberen Kante vorgesehen. Wenn die Tür geschlossen ist und der bewegliche Anker 70 sich in der Anlageposition befindet, so befindet sich ein Verriegelungszahn 72 an einem Ende einer Klinke 73» die um einen Stift 74 geschwenkt werden kann, in einer Eingriffslage mit der Verriegelungsschulter 71. Das andere Ende der Klinke 73 ist über einen Stift 75 mit einem vorspringenden Teil eines Polstücks 76 einer Magnetspule 77 verbunden. Eine Feder 78 schwenkt die Klinke 73 in einer Richtung zum Ergreifen des
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Verriegelungszahns 72 mit einer Verriegelungsschulter 71 des beweglichen Ankergliedes 70. Wenn die Tür geschlossen ist und das bewegliche Ankerglied sich in der Anlageposition befindet (vergleiche Figur 20), so ist die Spule 79 der Hagnet spule 77 ausgeschaltet, vie weiter unten noch näher erläutert wird. Die Feder 78 hält daher den Pol in der Verriegelungslage.
Eine geeignete Schaltung zur Verwendung bei beiden beschriebenen Formen der elektromechanischen Verriegelungseinrichtung nach Figur 19 oder 20 ist in Figur 21 gezeigt. Sie besteht aus einer Batterie 90, die der Akkumulator des Fahrzeugs sein kann, einem Schalter 91 im Türrahmen (vergleiche auch Figur 18), der offen ist wenn die Tür geschlossen ist, und der geschlossen ist, wenn die Tür offen ist, sowie der Spule 79 (bzw. 88) der Magnetspule. Elektrische Anschlußleiter 92 der Spule 79 oder 88 können parallel zur Innenbeleuchtung 93 des Fahrzeugs geschaltet sein.
Eine Bewegung des beweglichen Ankers 70 oder 80 hinweg von der Anlageposition soll bei der Ausführungsform nach Figur 18 bis 21 erfolgen, bevor der Pol 73 gelöst wird oder bevor das Polstück 84 gelöst wird, weil eine geringe öffnung der Tür stattfinden muß, bevor der Schalter 91 geschlossen ist, um die jeweilige Magnetspule einzuschalten und um die Verriegelungsklinke zu lösen. Dies wird bei der Ausführungsform nach Figur 20 dadurch erreicht, daß das System so angeordnet wird, daß in der Anlageposition bei vollständig geschlossener Tür ein Spalt zwischen dem Verriegelungszahn 72 an der Klinke 73 xind der Verriegelungsschulter 71 des beweglichen Ankers vorgesehen 1st. Bei der Ausführungsform nach Figur 19 gestattet die Länge des Langloches 81 im beweglichen Anker 80 diese Bewegung, vorausgesetzt, daß in der Anlageposition bei vollständig geschlossener Tür der Stift 84 sich in einer vorderen Stellung im Langloch 81 befindet. Beide Ausführungsformen verlangen somit die Anordnung einer Komponente des
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Verriegelungssystems dicht benachbart an einer Verriegelungsschulter, ohne jedoch dann in Eingriffsstellung zu sein. Bei beiden Ausführungsformen befindet sich jedoch die Verriegelungseinrichtung in einer Eingriffslage zur Verankerung des Gurts in Notfällen.
Die Ausführungsform nach Figur 22 - 28 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Figur 9 und 11 - 17. Wenn die Tür geöffnet ist und vorzugsweise wenn die Tür sich irgendwo zwischen der halbgeöffneten und ständig geöffneten Stellung befindet (vergleiche auch die US-Patentanmeldung 950 020, angemeldet am 10. Oktober 1978), so wird das bewegliche Verankerungssystem 60* längs der Schiene 9 vom Kabel 13 nach vorne gezogen, wobei das System in diese Lage vom Verstärker 14 gebracht worden war, als die Tür von der geschlossenen in die halbgeöffnete Position bewegt worden war. In der Löseposition, wie in den Figuren 22 und 23 gezeigt, wird der Gurt 1 in der Löseposition gehalten. Wird die Tür in die geschlossenen Position bewegt, so schiebt das Kabel 13 das Nockenglied 52* rückwärts längs der Schiene 9* Die Todgang-Kupplung gestattet eine Bewegung des Nockengliedes 52* relativ zum beweglichen Ankerglied 50* bis zu einem Punkt, wo der rückwär tige Stift 53b1 sich an das rückwärtige Ende des Langlochs 54* im beweglichen Ankerglied 50' anlegt. Von diesem Punkt ab bewegen sich das Nockenglied und das Ankerglied zusammen, wenn die Tür vollständig geschlossen wird. Das bewegliche Verankerungssystem 60· bewegt sich in die Anlageposition (Figur 24). In dieser Position greift die Verriegelungsklinke 58· an der Verriegelungsschulter der Raste 61' in der oberen Kante des beweglichen Ankergliedes 50* an. In einer Notsituation ist das bewegliche Ankerglied gegen eine Bewegung nach vorne gesichert. Inzwischen spricht auch die Aufwickelrolle 2 auf die plötzliche Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeuge an, indem das innere Ende des Gurtes 1 blockiert wird. Der Fahr zeuginsasse wird daher an seinem Sitz gehalten, weil der
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Schultergurt 1 vollständig blockiert ist. Die untere Körperpartie der Person wird durch das Polster 7 geschützt.
Zusätzlich zur Verriegelung durch Anlage der Verriegelungsklinke 58' des festen Ankers 55* an der Verriegelungsschulter 61' des beweglichen Ankergliedes 50' schließt die AusfUhrungsform nach Figur 22 - 27 auch ein Trägheits-Verriegelungssystem ein, welches aus einem Pendel 100 besteht, der über eine Platte 101 an einer Tragstange 102 gehalten ist, die in den festen Anker 55' eingebaut ist. Außerdem ist eine Klinke 103 vorgesehen, die in einander entgegengesetzt angeordneten, im wesentlichen dreieckförmigen Schlitzen 104 im Anker 55' angebracht sind. Das Pendel spricht auf eine plötzliche Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit an und schwingt dann um die Tragstange 102, wobei die Klinke nach oben in eine Lange verschwenkt wird, in der sie sich an die Verriegelungsschultern 105 und 106 in den unteren Kanten der nach hinten sich erstreckenden Teile 107 bzw. 108 des Ankergliedes 50' und des Nockengliedes 52' eingreift (vergleiche insbesondere Fig. 25). Die Arbeitsweise des Trägheits-Verriegelungssystems bei einer Notsituation stellt sicher, daß das bewegliche Verankerungssystem 60' fest in der Anlageposition gehalten wird. Das System stellt daher im wesentlichen eine zusätzliche Sicherung dar, die das bewegliche Verankerungssystem in der Anlageposition verriegelt, auch wenn das normal verriegelte Ankersystem (Klinke 58' in der Verriegelungsschulter 61·) nicht richtig arbeitet.
Wird die Tür geöffnet und der Verstärker 14 zieht daher den Draht 13 in eine Richtung, so daß das Verankerungssystem 60 nach vorne gezogen wird, so gestattet die Todgang-Kupplung die Lösung der Verriegelungsklinke 58', indem das Nockenglied 52' sich nach vorn relativ zum Ankerglied 50* bewegt, bis der vordere Stift 53a· sich an der vorderen Kante des Langlochs 54· im beweglichen Ankerglied 50' anlegt, so daß die Klinke 58'
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nach oben in die Schlitze 57* durch Eingreifen zwischen die Nockenfläche 63' und die Klinke geschoben wird. Inzwischen bleibt das bewegliche Ankerglied 50· stationär in der Anlageposition. Nach Beendigung des Todgangs werden sowohl das Nockenglied wie auch das bewegliche Ankerglied als Baueinheit nach vorne gezogen und sind frei, um sich in die Löseposition zu bewegen.
Figur 28 zeigt zwei Abänderungen der Verriegelungseinrichtung nach Figur 22 - 27. Zunächst ist ein Alarmgerät 110 über Anschlußleiter 112 an einen Schalter oder an Kontakte im Koppelschloß angeschlossen, wodurch Alarm abgegeben wird, wenn die Zunge 5 vom Koppelschloß gelöst wird. Weiterhin 1st das Übertragungskabel an das Nockenglied 52' durch ein lösbares Koppelschloß 114 angeschlossen, welches einen Zungenteil 116 am vorderen Ende des Nockengliedes 52" aufnimmt. Das Koppelschloß 114 und die Zunge 116 gestatten, daß die bewegliche Ankeranordnung 60" vom Kabel 13 gelöst wird, so daß die bewegliche Ankeranordnung von Hand in die Verriegelungsposition verschoben werden kann, falls der Verstärker 14 oder ein anderes Teil des Übertragungsmechanismus nicht mehr richtig arbeitet, wenn die Fahrzeugtür geschlossen ist. Wird die bewegliche Verankerungseinrichtung 60N in der Anlageposition verriegelt, so daß die Tür wegen der Verbindung zwischen dem Anker sys tem und dem Übertragungssystem nicht mehr geöffnet werden kann, so kann das Koppelschloß 114 vom beweglichen Ankersystem gelöst werden, so daß die Tür wieder geöffnet werden kann, obgleich das bewegliche Verankerungssystem in der Anlageposition verbleibt. In diesem Fall kann die Zunge 5 des Gurtes vom Koppelschloß 6 gelöst werden und löst dabei den Gurt 1, so daß der Fahrzeuginsasse aussteigen kann.
Jede Verriegelungseinrichtung nach der Erfindung, die auf Trägheit anspricht kann die Anordnung mit Pendel und Klinke verwenden, die in den Figuren 29 bis 32 gezeigt 1st. Bei
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dieser Anordnung umfaßt der feste Anker 120 einen Rahmen 121 mit einem tungekehrten U-Teil 122 am oberen Ende, der das Endteil einer Führungsschiene 123 aufnimmt. Ein plattenförmiges bewegliches Ankerglied 124 gleitet sachte längs der Führungsschiene 123 und zwar mit Gleitern 125, die in den Schienenteilen 9a und 9b aufgenommen sind, die von den gebogenen Kantenflanschen der Schiene 123 ausgebildet werden. Ein Gehäuse 126 für das Pendel ist über Schrauben 127 am unteren Teil des Rahmens 121 des festen Ankers 120 befestigt. Eine Befestigungsplatte 128 für das Pendel hat ein Loch 129 und trägt ein Pendel 130 mittels einer Kappe 131. Die Oberseite der Kappe 131 greift an einem nach unten vorstehenden Vorsprung 133 eines Betätigungsgliedes 132 für die Klinke an, welches im wesentlichen u-förmig geformt ist. Dessen Schenkel 134 und 135 erstrecken sich nach oben in Eingriffslage mit einem entsprechenden Paar Verriegelungsklinken 136 und 137. Das Betätigungsglied 132 ist im Gehäuse über Stützen 138 und 139 montiert, die es spreizen und im wesentlichen vertikal sich erstreckende Führungsschlitze 140 haben, die Stifte 141 aufnehmen, die sich seitlich von beiden Seiten des Betätigungsgliedes 132 erstrecken.
Das Ankerglied 124 hat drei Verriegelungsschultern 142 längs der unteren Kante, die voneinander einen Abstand haben, der kleiner ist als der Abstand zwischen den Enden der Klinken 136 und 137. Falls die Lage des beweglichen Ankergliedes 124 sich ändern sollte, was wegen Abnutzung, Fertigungstoleranzen oder dergleichen möglich ist, so ergeben zwei Klinken und drei Schultern eine bessere Sicherheit als eine Klinke und eine Schulter, so daß das System im Notfall verriegelt, und zwar wenn das Pendel anspricht. Zusätzlich zur Verbesserung der Zuverlässigkeit des Verriegelungssystems ermöglichen die beiden Klinken und die mehrfachen Verriegelungsschultern eine Konstruktion der neuartigen Vorrichtung, die besser an die üblichen Abmessungen und Toleranzen des Wagens angepaßt ist..
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Figur 30 zeigt, daß eine plötzliche Änderung in der Fahrzeuggeschwindigkeit eine Bewegung des Pendels 130 hervorruft, so daß die Kappe 131 sich an der Befestigungsplatte 128 um einen Punkt an der Kante der Kappe dreht. Diese Drehung hebt die Mitte der Kappe an und schiebt das Betätigungsglied 132 wie eine Nocke nach oben zwischen die obere Fläche der Kappe 131 und den Vorsprung 133 des Betätigungsgliedes 132. Beide Klinken 136 und 137 werden in eine Lage verschoben, in der sie sich an die Verriegelungsschultern 142 des beweglichen Ankergliedes 124 anlegen. Wegen der unterschiedlichen Abstände zwischen den Verriegelungsschultern und den Spitzen der Klinken ergreift diejenige Klinke ihre Schulter, die sich am nächsten an ihrer Schulter befindet. Bei der Relativlage der Bauelemente, wie in Figur 30 gezeigt, hat die linke Klinke 136 die vorderste Verriegelungsschulter 142 ergriffen. Ein Vergleich der Figuren 30 und 31, in der die rechte Klinke 137 die mittlere Verriegelungsschulter 142 ergriffen hat, verdeutlicht die Arbeitsweise dieser Anordnung mit zwei Klinken und mehreren Schultern.
Die Figuren 33 - 35 zeigen ein weiteres Trägheits-Verriegelungssystem mit zwei Klinken, welches ähnlich dem System nach Fig. 29 - 32 ausgebildet ist. Bei dem System nach Figur 33 - 35 gibt es aber kein Betätigungsglied für die Klinken. Stattdessen hat eine Klinke 150 einen nach unten weisenden Vorsprung 151, der auf der Oberseite der Kappe 131· des Pendels 130' aufruht. Außerdem hat die Klinke einen Vorsprung 152 an der Oberseite in der Nähe der unteren vorderen Kante, an der die rückwärtige Kante der zweiten Klinke 153 aufruht. Die Klinke 150 ist in Schlitzen 154 in unter Abstand voneinander angeordneten Seitenwänden eines festen Ankerrahmens 121' angeordnet, so daß die Klinke 150 nicht nur um das untere vordere Ende schwingen kann, sondern sich auch nach oben bewegen kann.
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Bei einer Arbeitsweise dieses Systems nach Figur 33 - 35» wie sie in Figur 34 beschrieben ist, bewirkt ein Schwingen des Pendels 130' um einen Punkt am Umfang der Kappe 131'» daß die Klinke 150 sich an die mittlere Verriegelungsschulter 142· anlegt. Wie in der Ausführungsform von Figur 29 - 32 sind die Verriegelungsschultern 142* enger hinter einander angeordnet als die Spitzen der Klinken 150 und 153» die ihnen zugeordnet sind. Bei der Relativlage des beweglichen Ankers 124* und des festen Ankers 120· nach Figur 34 befindet sich die Klinke 150 in einer Lage, in der sie sich an die mittlere Verriegelungsschulter 142' anlegt, während die andere Klinke 153 gegenüber dieser Eingriffslage blockiert ist. Figur 35 zeigt, daß bei einer Anordnung des beweglichen Ankergliedes 124' weiter vorne als in Figur 35 gezeigt die vordere Klinke 153 sich an die vordere Schulter 142· anlegt. Diese Situation ist ähnlich derjenigen nach Figur 34 und 35 mit der Ausnahme, daß die mittlere und die rückwärtige Verriegelungsschulter 142* des beweglichen Ankergliedes 124' von der Klinke 150 oder 153 ergriffen werden, je nach der exakten Lage des beweglichen Ankergliedes 124*. Diese Situation besteht auch nach der Ausführungsform nach Figur 29 - 32. Dort sind insgesamt fünf mögliche Verriegelungsbedingungen bei jeder der Ausführungsformen nach Figur 29 - 35 vorgesehen. Eine sechste Verriegelungsform - rückwärtige Klinke mit vorderer Schulter - ist möglich, wenn das Ankerglied so konstruiert ist, daß es in der am weitesten nach hinten befindlichen Position nicht mit der vorderen Klinke störend zusammenwirkt.
Das bewegliche Ankerglied muß nicht bezüglich des festen Ankergliedes präzise positioniert sein, um irgendeine dieser Verriegelungsanordnungen herzustellen. Jede Klinke wird von der Trägheitseinrichtung (Pendel oder Pendel mit Betätigungsglied) in die Eingriffslage mit einer der Verriegelungsschultern gebracht und zwar obgleich eine kleine nach vorne gerichtete Bewegung des beweglichen Ankergliedes 124 notwendig
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sein kann, bevor die Spitze der Klinke und eine Verriegelungsschulter sich gegenseitig verriegeln. Die AusfUhrungsformen nach Figur 29 - 35 sehen somit eine Anzahl von Stellen über eine relativ große Entfernung vor, wobei eine Verriegelung des beweglichen Ankergliedes sichergestellt wird, falls die Fahrzeuggeschwindigkeit sich schnell ändert.
Figur 36 zeigt ein Rückhaltesystem, bei dem ein Schultergurt 160 verwendet wird, der von einer Aufwickelrolle 161, die am unteren, rückwärtigen Ende der Innenseite eines Fahrzeugsitzes 162 befestigt ist, quer über den Sitz zu einem beweglichen Verankerungssystem 163 geführt ist, welches sich von einer Anlageposition halbwegs nach unten am Hittelpfosten 164 des Fahrzeugkörpers 165 nach oben längs des Pfostens und von dort nach vorne längs des Daches oberhalb der Fahrzeugtür zu einer Löseposition geführt ist, die in Figur 36 gestrichelt angedeutet ist. Die Löseposition befindet sich in der Nähe des vorderen Pfostens 136. Auch diese Vorrichtung weist ein Polster 167 auf.
Das verriegelbare, bewegliche Verankerungseystem 163 besitzt ein bewegliches Ankerglied 168, welches längs einer Führungsschiene 169 verschoben wird, die sich zwischen der Anlageposition und der Löseposition erstreckt. Dabei wird es von einem Übertragungskabel 170 bewegt, welches seinerseits von einem Antrieb 171 angetrieben wird, der aus einem Elektromotor mit einem Reduziergetriebe besteht. Der Antrieb 171 ist an einem geeigneten Platz unter dem rückwärtigen Fenster (zweitüriges Fahrzeug) montiert. Eine geeignete Steuerschaltung ist vorgesehen, über die der Motor vorwärts und rückwärts eingeschaltet bzw. ausgeschaltet werden kann. Dies erfolgt vorzugsweise abhängig vom öffnen und Schließen der TUr. Wird die TUr geschlossen, so ist der Schultergurt 160 in der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage über das bewegliche Ankersystem verriegelt. Die Aufwickelrolle 161 1st vorzugsweise so konstruiert, daß sie bei einer plötzlichen Geschwlndigkeits-
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änderung des Fahrzeugs blockiert, während sonst Gurtlänge aus der Rolle ausgezogen werden kann.
Wird die Tür geöffnet, so wird der Antrieb 171 eingeschaltet und treibt seinerseits das Ubertragungskabel 170 an, welches wiederum das bewegliche Ankerglied 168 längs der Schiene in die Löseposition verschiebt, die in Fig. 36 strichpunktiert eingezeichnet ist. Wird die Tür wieder geschlossen, so wird der Antrieb 171 wieder eingeschaltet, diesmal aber in umgekehrter Drehrichtung, so daß das bewegliche Ankerglied wieder in die Anlageposition verschoben wird.
Das verriegelbare, bewegliche Ankersystem der Fig. 36 ist in Einzelheiten in den Figuren 37 bis 39 gezeigt. Das bewegliche Ankerglied 168 ist ein plattenförmiges Element in Hakenform. Ein Gleitteil ist durch einen durchgehenden Schlitz 172 gesteckt, der sich in einer Wand einer rohrförmigen Führungsschiene 169 erstreckt, die wegen dieses Schlitzes im wesentlichen C-förmlg profiliert ist (vgl. Fig. 39). Der gleitende Teil des beweglichen Ankergliedes 168, der in der Schiene 169 aufgenommen 1st, trägt ein Paar Rollen 173* die längs der Führungsschiene abrollen. Diese in Längsrichtung voneinander unter Abstand angeordneten Rollen 173 erleichtern die Bewegung des beweglichen Ankergliedes 168, auch bei verhältnismäßig engen Kurven. Das obere äußere Ende des Schultergurtes 160 ist durch einen Schlitz 174 im beweglichen Ankerglied 168 gelegt und mit dem Gurt bei Pos. verbunden, beispielsweise vernäht. Das Kabel 170 ist mit einem Nockenglied 176 über ein Verbindungsstück 177 verbunden. Das Nockenglied ist seinerseits mit dem beweglichen Ankerglied 168 über eine Totgang-Kupplung verbunden, die aus einem Langloch 178 im Nockenglied und einem Stift 179 besteht, der durch ein Loch im beweglichen Ankerglied 168 gesteckt ist. Der Stift dient vorzugsweise auch als Achse für eine der Rollen 173· Wenn das Kabel vom Antrieb nach oben gezogen wird (vgl. Fig. 36), wobei das bewegliche Ankerglied 168 von der Anlageposition in die Löseposition gebracht wird, so bewegt sich das Nockenglied 176 nach oben, bis das rückwärtige Ende des Langlochs 178 sich an den Stift 179 anlegt.
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Anschließend bewegan sich das Nork&riglied und das bewegliche Ankerglied zusammen längs der Schiene (vgl. Fig. 37). Wird das Kabel 170 vom Antrieb nach unten gezogen, so bewegt sich das Nockenglied 176 rückwärts,bis das vordere Ende des Langlochs 178 sich an den Stift 179 anlegt (vgl. Fig. 38; ausgezogene Linien).
Das verriegelbare, bewegliche Ankersyatem nach Fig. 37 bis umfaßt fernerhin eine feste Verankerung 180, die ein Befestigungsglied 181 aufweist, welches im wesentlichen im Querschnitt U-förmig geformt ist. Der längere Schenkel des Befestigungsgliedes liegt an einem eingezogenen Teil 182 eines Armes eines Rahmenteils des Fahrzeugkörpers an und ist am Rahmenteil mittels einer Schraube mit Mutter 183 und eines Gewindestiftes 184 angeschraubt, auf den eine !bitter 185 aufgeschraubt ist. Der Gewindestift 184 trägt eine drehbare Verriegelungsklinke 186, die im wesentlichen stirnseitig gesehen U-förmig profiliert ist. Sie hat ein Paar Schenkel, von denen jeder ein Loch zum Aufschieben auf den Gewindestift und auf ein Querstück 187 hat. Die Klinke 186 ist von einer Blattfeder 188 vorgespannt, so daß sie sich in einer Richtung dreht, die das Querstück 187 an die Schiene anlegt.
Wenn sich die bewegliche Ankeranordnung (d.h. das bewegliche Ankerglied 186, das Nockenglied 176 und die damit verbundenen Bauelemente) an die Anlageposition des beweglichen Ankersystems annähern, so ergreift eine untere Nockenfläche 189 des Nockengliedes 176 das Querstück 187 der Klinke und schwenkt die Klinke nach oben, so daß das bewegliche Ankerglied an der Klinke vorbei bewegt werden kann. Das bewegliche Ankerglied hat eine Kerbe 190, die Verriegelungsschultern definiert, die so angeordnet sind, daß sie vom Querstück 187 der Klinke 186 ergriffen werden können und dadurch verhindern, daß das bewegliche Ankerglied in einer der beiden Richtungen hinweg von der Anlageposition bewegt
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werden kann. Wird somit das bevp.piiche Ankersystem zurück in die Anlageposition vom Kabel 170 verschoben, so schnappt die Klinke 186 selbsttätig in die Kerbe 190 ein und verriegelt das Ankersystem durch Ergreifen der federbelasteten .Klinke 186 mit den Verriegelungsschultern am beweglichen Ankerglied 186.
Wird das Kabel wieder nach oben vom Antrieb 171 bewegt, so bewegt sich das Nockenglied 176 um einen Abstand gleich der Länge des Lochs 178, während das Ankerglied 168 stationär bleibt, und zwar wegen des Totganges, der durch den Stift und da3 Langloch 178 ausgebildet wird. Bei der anfänglichen Bewegung des Kabels 170 und des Nockengliedes 176 ergreift eine zweite Nockenfläche 191 am Nockenglied das QuerstUck der Klinke 186 und schwenkt die Klinke heraus in eine Löseposition ohne Eingriffslage mit den Verriegelungsschultern des beweglichen Ankergliedes 186 und hält die Verriegelungsklinke in der Löseposition,bis die dann untere Kante des Langlochs 178 im Nockenglied 176 den Stift 179 ergriffen hat. An diesem Punkt beginnen sich das Nockenglied 176 und das bewegliche Ankerglied 168 zusammen zu bewegen. Eine weitere Verschiebung des Kabels 170 schiebt die bewegliche Ankeranordnung nach oben längs des Pfostens und dann nach vorne in die Löseposition (strichpunktiert in Fig. 36).
Das Ankerglied 168 hat eine breite Kerbe 192, die den Gewindestift 184 aufnimmt, wenn sich das bewegliche Ankerglied in der Anlageposition befindet (Fig. 38). Dadurch und durch die Aufnahme des Ankergliedes hinter dem äußeren Schenkel der Klinke 186 sowie der Außenflansch des festen Ankers 181 wird ein guter Befestigungspunkt zur Aufnahme der Kräfte ausgebildet, die auf den beweglichen Anker bei einem Unfall oder dergleichen einwirken.
Die Ausfiihrungsform nach Fig. 56 bis 58 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 37 bis 39 und wird daher im folgenden beschrieben. Die wesentlichen Unterschiede sind wie folgt:
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1. Anstelle eines Paares Rollen T, 3, von denen jede Rolle sich an einer Seite des Ankergliedes 168 befindet (vgl. Fig. bis 39), ist ein Paar Tandemrollen 173' vorgesehen. Die Rollen Jedes Tandem-Rollenpaares befinden sich an entgegengesetzten Seiten des beweglichen Ankergliedes 168 und reiten daher auf den Flanschen der Führungsschiene 169* an beiden Seiten des Schlitzes 1721.
2. Von vorne gesehen ist das Nockenglied 176' in wesentlichen U-förmig geformt, so daß seine beiden Schenkel das bewegliche Ankerglied 168· spreizen (vgl. Fig. 57).
3. Die Klinke 168· ist nicht gabelförmig ausgebildet (vgl. Fig. 39), sondern ist über einen einzigen Schenkel 186a1 in der Nähe des Endes des Gewindestiftes 184* befestigt und hat dann eine Abbiegung 168b1 in Richtung auf den Mittelpfosten des Fahrzeugs hin und endet in einem Verriegelungsteil 186c1, an dem sich die Blattfeder 188» anlegt.
Das Paar der Tandemgleiter ermöglicht ein sanfteres Abrollen. Die anderen Änderungen vereinfachen die Konstruktion und verringern die Herstellungskosten der neuartigen Vorrichtung. Auch ergibt sich eine leichtere Montage. Ansonsten ist die Arbeitsweise der AusfUhrungsf orm nach Fig. 56 bis 58 dieselbe, wie diejenige nach Fig. 37 bis 39.
DJe lösbare Verriegelungseinrichtung nach Fig. 40 bis 44 umfaßt ein plattenförmiges Ankerglied 200, welches im wesentlichen L-förmig profiliert ist und ein Loch 201 hat, in das eine Schraube eingesteckt werden kann, um drehbar einen Gurtring 202 am Ende eines Gurtes 203 aufzunehmen. Ein Gleitteil 202a des beweglichen Ankergliedes 200 ist innerhalb einer im wesentlichen C-förmig geformten rohrförmigen Führungsschiene 205 aufgenommen. Die Führungsschiene hat einen in Längsrichtung durchgehenden Schlitz 204, durch den sich ein Teil
des beweglichen Ankergliedes erst.eckt« Ein im wesentlichen U-förmig profiliertes Nockenglied 206 ist mit einem Ubertragungskabel 207 verbunden. Seitlich abgespreizte Schenkel 206a und 206b spreizen den Gleitteil 202a des beweglichen Ankergliedes 200 und sind mit dem beweglichen Ankerglied über eine Totgang-Kupplung verbunden, die einen Stift 208 am Ankerglied aufweist, der sich durch beide Seiten des Gleitteils 202a erstreckt und noch um einen gewissen Betrag von dort nach außen, sowie durch entsprechend angeordnete Langlöcher 209a und 209b in den Schenkeln 206a und 206b des Nockengliedes 206.
Das Ende einer Führungsschiene 205 ist teleskopartig innerhalb eines im wesentlichen U-förmigen Rahmengliedes 210 einer festen Verankerung 211 aufgenommen. Jede Seitenwand des Rahmens 210 hat ein Langloch 212, welches im wesentlichen senkrecht zur Achse der Führungsschiene ausgerichtet ist und einen Verriegelungsstift 213 aufnimmt. Der Verriegelungsstift
213 ist über eine Feder 214 in Richtung auf die Achse der Schiene vorgespannt, welche Feder mit einem Querstück 215 am Rahmen verbunden ist und axial durch Halteringe 216 gehalten wird.
Wenn der Draht bzw. das Kabel 20? das bewegliche Ankerglied 200 und das Nockenglied 206 in die Anlageposition verschiebt, wie in Fig. 40 gezeigt (wobei diese Position durch eine Bewegung des Kabels 207 nach links in Fig. 40 erreicht wird), so wird der Verriegelungsstift 213 von der Feder
214 in die Sitzlage in einer Kerbe in der vorderen Kante
des Gleitteils 202a des beweglichen Ankergliedes eingeschoben, welches eine Verriegelungsschulter 217 definiert. In dieser Position hat die Totgang-Kupplung es ermöglicht, daß das Nockenglied 206 sich nach links relativ zum Ankerglied verschiebt, so daß eine Verriegelungs-Löse-Nockenfläche 218a, 218b an jedem Schenkel 206a und 206b des Nockengliedes in eine Position nach links (vgl. Fig. 40) der Verriegelungs-
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schulter 217 am Ankerglied 200 verschoben wird. Bei Erreichen der Verriegelungsposition schieben die Nockenflächen 220 am Gleitteil 202a des Nockengliedes und die Nockenflächen 221a und 221b an jedem Schenkel des Nockengliedes den Verriegelungsstift nach oben in die Schlitze 212, so daß das Nockenglied und das Ankerglied sich nach links in die Anlageposition bewegen können. Das Verriegeln des Stiftes 213 an der Verriegelungsschulter 217 des beweglichen Ankergliedes erfolgt selbsttätig, wenn das Kabel 207 die bewegliche Verankerung (das Nockenglied und das Ankerglied) in die Anlagepooition verschiebt.
Wird das Kabel in eine Richtung verschoben, um die bewegliche Verankerung von der Anlageposition in die Löseposition zu bringen (d.h. in Fig. 41 nach rechts), so gestattet die Totgang-Kupplung, daß das Nockenglied 206 sich um einen kurzen Abstand bewegt (der gleich der Länge der Langlöcher 209a und 209b im Nockenglied 206 ist). Dadurch drücken die Nockenflächen 218a und 218b den Verriegelungsstift 213 nach oben gegen die Feder 214 und lösen die bewegliche Verankerung von der festen Verankerung. Sobald die rückwärtigen Enden der Langlöcher 209a und 209b sich an den Stift anlegen (Fig. 41), so bewegen sich das bewegliche Ankerglied 200 und das Nockenglied 206 zusammen hinweg von der Anlageposition zur Löseposition. Die Lösung der beweglichen Verankerung von der Löseposition erfolgt selbsttätig, wenn das Kabel 207 in die Löseposition gebracht ist.
Die Figuren 40 und 41 lassen erkennen, daß vorzugsweise eine reibungsarme Schutzhülle 222 aus Kunststoff vorgesehen ist, wodurch die Gleitbewegung der beweglichen Verankerung erleichtert wird und der Betrieb fernerhin geräuscharm wird, und zwar bei stehendem und fahrendem Fahrzeug. Die in Fig. gezeigte Schutzhülle 222 hat eine gleichförmige Wanddicke, die der Form der Außenflächen des Nockengliedes 206 entspricht und über das Nockenglied paßt.
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Fig. 45 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der verriegelbaren Verankerung nach Fig. 40 bis 44, wobei nämlich Stift und Langloch in der Totkupplung umgekehrt sind. Das bewegliche Ankerglied 200· hat in Fig. 45 ein Langloch 223 und das Nockenglied 206» hat einen Stift 224, der sich quer durch den Raum zwischen den Schenkeln erstreckt. Eine andere Abänderung der Ausflihrungsform nach Fig. 40 bis 45 beschreibt Figur 46 und besteht in der Anordnung eines beweglichen Ankergliedes 20O11 neben dem Nockenglied 206".
Eine weiterhin abgeänderte Ausflihrungsform gegenüber den Fig. 40 bis 44 zeigen die Figuren 47 und 48. Dort wird die Richtung umgekehrt, in der das Kabel 207 zur beweglichen Verankerung geführt ist. Die Konstruktion des beweglichen Ankergliedes 200 und der festen Verankerung 211 sind wie in Fig. 40 bis 44. Das Nockenglied 225 ist sehr ähnlich dem Nockenglied 206. Es schließt ein Paar seitlich unter Abstand voneinander angeordneter Schenkel 225a und 225b ein, von denen Jeder einen Schlitz 226 in einer entsprechenden Lage aufweist und dadurch einen Teil der Totgang-Kupplung zwischen dem Nockenglied und dem Ankerglied ausbildet. Jeder Schenkel des Nockengliedes hat eine Nockenfläche 227, die den Verriegelungsstift 213 nach oben stößt, so daß die Verankerung sich zur Anlageposition bewegen kann und die Nockenflächen 228 den Stift 213 in die Löseposition bewegen können, wenn der Anker weg von der Anlageposition verschoben wird. Ein Ansatz 229 am Ende jedes Schenkels 225a und 225b verhindert, daß die Verankerung sich völlig über die Anlageposition hinaus bewegt (vgl. Fig. 47). Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 40 bis 46 mit der Ausnahme, daß sich die Verankerung in die Anlageposition dadurch bewegt, daß sie vom Kabel von rechts nach links gezogen wird, während bei einer Bewegung der Verankerung von der Anlageposition zur Löseposition die Verankerung von links nach rechts geschoben wird.
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Die Figuren 49 bis 51 zeigen eine andere Ausführungsform einer beweglichen, lösbaren Verriegelungseinrichtung mit einem plattenförmigen Ankerglied 230 mit einer Kerbe 231, die ein Paar Verriegelungeschultern definiert, wobei ein Stift 232 sich dadurch erstreckt und auch um eine gewisse Strecke seitlich aus jeder Fläche vorsteht. Außerdem ist ein Schlitz 233 zur Aufnahme einer an einem Ende eines Gurts ausgebildeten Schleife vorgesehen. Ein Gleitteil des beweglichen Ankergliedes 230 ist innerhalb einer Führungsschiene 234 aufgenommen, die im wesentlichen C-förmig profiliert ist (vgl. Fig. 50). Sie hat einen durchgehenden Schlitz 235, durch den sich der verbleibende Teil des beweglichen Ankers 230 erstreckt. Die vorstehenden Teile des Stiftes 232 gleiten längs der Abschnitte der Wand der Schiene mit dem Schlitz 235. In der Anlageposition legt sich die geschlitzte Wand der Führungsschiene an einen relativ starken Rahmenteil 236 an, der ein Teil einer festen Verankerung 237 ist und übernimmt daher die größte Belastung des Ankers, wenn der Gurt in der Anlageposition belastet wird. Dies erfolgt über den Stift (vgl. insbesondere Fig. 50).
Ein kastenförmiger Teil 238 des Rahmenteils 236 hat ein Paar von fluchtenden Führungsrillen 239 in den Innenflächen der Seitenwände. Die Führungsrillen nehmen lose einen Verriegelungsstift 240 auf, der bei der gezeigten Ausführungsform wegen seines Gewichtes sich normalerweise im unteren Teil der Schlitze befindet. Er kann aber auch durch Federkraft in diese Lage vorgespannt werden, ähnlich wie die Ausführungsform nach Fig. 40 bis 43. Ein gabelförmiges Nockenglied
241 hat ein Paar von seitlich unter Abstand angeordneten Schenkeln 241a und 241b und ist mit dem Ende des Kabels verbunden. Es spreizt das bewegliche Ankerglied 230 und ist mit dem beweglichen Ankerglied über eine Totgang-Kupplung verbunden. Die Totgang-Kupplung besteht aus dem Stift 232 im Ankerglied und einer im wesentlichen rechteckigen Kerbe
242 in der unteren Kante jedes Schenkels des Nockengliedes 241.
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232330b
Die Kerben der beiden Schenkel fluchten miteinander und entsprechen sich in Querrichtung. Eine Nockenfläche 243 am vorderen Ende (relativ zur Bewegung in Richtung auf die Anlageposition) Jedes Schenkels des Nockengliedes 241 schiebt den Verriegelungsstift 240 nach oben in die PUhrungsrillen 239 f wenn sich die bewegliche Verankerung der Anlageposition nähert. Eine Nockenfläche 244 des rückwärtigen Endes jedes Schenkels des Nockengliedes stößt den Stift 240 nach oben und ermöglicht es, daß die bewegliche Verankerung die Anlageposition verläßt.
Aus der vorhergehenden Beschreibung der anderen Ausführungsformen, insbesondere nach Fig. 40 bis 48, werden weitere Einzelheiten dieser Ausführungsform deutlich, insbesondere die Totgang-Kupplung. Der Stift 232 am beweglichen Nockenglied 230 wirkt aber nicht nur als eine Komponente einer Totgang-Kupplung zwischen dem Nockenglied und dem beweglichen Ankerglied, sondern wirkt auch als Gleiter, der sich an dem Wandteil der Führungsschiene an beiden Seiten des Schlitzes 235 anlegt. Der Stift 232, der kräftig und dauerhaft ist, legt sich an Teilen der Wand 236 des festen Ankergliedes an beiden Seiten eines Schlitzes 245 im Rahmenteil 236 an, das das Ankerglied 230 aufnimmt. Wie bei der AusfUhrungsform nach Fig. 47 und 48 wird auch bei der Ausführungsform nach Fig. 49 bis 51 die Verankerung vom Kabel 207 in die Anlage-Position dadurch verschoben, daß die bewegliche Verankerung von rechts nach links verschoben wird und dabei die bewegliche Verankerung und der Löseposition zur Anlageposition verschiebt, indem sie von links nach rechts verschoben wird. Die Kerbe 231 hat Schultern, die nicht nur verhindern, daß die bewegliche Verankerung nach rechts hinweg von der Anlageposition zur Löseposition gezogen wird, sondern begrenzt auch die Bewegung der beweglichen Verankerung nach links. Das bewegliche Ankerglied 200 bei der AusfUhrungsform nach Fig. 47 und 48 kann auch so abgeändert werden, daß Verriegelungssclmltern ausgebildet werden, die von den Kerben zur
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Begrenzung der Bewegung in beiden Richtungen ausgebildet werden, wenn der Verriegelungsstift sich an Ort und Stelle befindet.
Die AusfUhrungsform nach Flg. 52 bis 54 ist derjenigen nach Fig. 49 bis 51 sehr ähnlich. Anstelle des Verriegelungsstiftes ist eine Verriegelungsklinke 250 vorgesehen. Diese ist innerhalb schlUsselförmiger Löcher 251 an den Seiten eines Rahmens 252gehalten. Das bewegliche Ankerglied 253 hat eine Kerbe in der oberen Kante, die eine Verriegelungsschulter 254 definiert, die von der Klinke ergriffen wird, wenn die bewegliche Verankerung sich in der Anlageposition (Fig.52) befindet. Ein Stift 255 ist ein Element einer Totgang-Kupplung zwischen dem Ankerglied 253 und einem Nockenglied 256. Jeder Schenkel des Nockengliedes hat eine Kerbe 257 in der unteren Kante, die das andere Element der Totgang-Kupplung ausbildet (vergl. Fig.49-51). Eine etwas abgerundetenante 258 am Ende des QuerstUcks des Nockengliedes 256 schwenkt die Klinke nach oben, so dass die bewegliche Verankertang sich in die Anlageposition bewegen .kann. Die Abrundung verringert die Abnutzung. Eine Nockenflache 259f die Teil einer Kerbe in jedem Schenkel des Nockengliedes 256 ist, schwenkt die Verriegelungsklinke 250 aus der Eingriffslage mit der Verriegelungeschulter 254 des beweglichen Ankerglledes 253» wenn das Übertragungekabel 260 von links nach rechts bewegt wird, um die bewegliche Verankerung von der Anlageposition (Fig. 52) in die Löseposition zu bewegen. Für die weitere Arbeitsweise wird die vorstehende Beschreibung vorwiegen.
Fig. 55 zeigt ein abgeändertes Nockenelement 156', welches mit den anderen Elementen der Ausführungsform nach Fig. 52-54 in Verbindung mit einem System verwendet werden kann, bei dem ein Übertragungskabel 16O' die bewegliche Verankerung von der Löseposition in die Anlageposition (d.h. von rechts nach links in Fig. 55) schiebt, während die bewegliche Verankerung von der Anlageposition zur Löseposition (links nach rechts in Fig. 55) gezagen wird.
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Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 59 bis 62 ist eine feste Verankerung 270 und eine bewegliche Verankerung 271 vorgesehen. Die bewegliche Verankerung schliesst ein bewegliches, plattenförmiges Nockenglied 272 ein, von dem ein Teil innerhalb einer Führungsschiene 273 aufgenommen wird und welches eine Kerbe in der oberen Längskante aufweist, die eine Verriegelungsschulter 274 ausbildet, sowie zwei Kerben in der unteren Kante, die zwei weitere Verriegelungsschultern 275 ausbilden. Ein Loch 276 in einem vorstehenden Teil des beweglichen Ankers kann einen Bolzen oder ein anderes Befestigungsmittel aufnehmen, um einen Gurt am beweglichen Verankerungsglied zu befestigen. Ein Nockenglied 277 ist mit dem beweglichen Verankerungsglied 272 Über eine Totgang-Kupplung verbunden, die durch ein sich in Längsrichtung erstreckendes Langloch 278 im Nockenglied und durch ein Paar Stifte 279 am Ankerglied ausgebildet wird. Eine Nockenfläche 280 längs eines Teils einer Kerbe im Nockenglied ergreift eine Verriegelungsklinke 281 der festen Verankerung, wenn das Kabel 282 von links nach rechte in Fig. 59 gezogen wird, um die Klinke aus ihrer Verriegelung mit der Schulter 274 am beweglichen Ankerglied herauszuziehen.
Eine Trägheits-Verriegelungseinrichtung, die ein Teil der festen Verankerung ist, verriegelt die beweglicheTferankerung in der Anlageposition (Fig. 59)f und zwar bei einer plötzlichen Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeugs. Diese Verriegelungseinrichtung 283 weist eine Kugel 284 auf, die sich normalerweise/einerVertiefung im Boden eines Gehäuses 285 befindet, aber aus der Vertiefung herausrollt, wenn die erwähnte plötzliche Geschwindigkeitsänderung eintritt. Dabei wird ein Betätigungsglied 286 der Klinke nach oben bewegt und bewegt eine Verriegelungsklinke 287 in eine Lage, in der sie sich an eine der Verriegelungsschultern 275 am beweglichen Ankerglied anlegt.
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Ein manueller Lösemechanismus umfaßt einen von Hand beweglichen Gleiter 290, der in Längsrichtung innerhalb einer Führung 291 in einem Teil 292 des Gehäuses der festen Verankerung gleitet. Eine Feder 293 drückt den Gleiter 290 in eine inaktive Lage (Fig. 62). Teile der Klinken 281 und 287 erstrecken sich quer über die Führung 291 und werden von Nockenflächen 294 bzw. 295 ergriffen, wenn der Gleiter gegen die Feder 293 eingeschoben wird (in Fig. 62 von rechts nach links). Dabei werden beide Klinken aus ihrer Eingriffslage mit den Verriegelungsschultern herausgebracht, an denen sie anliegen können, wenn die bewegliche Verankerung sich in der Löseposition befindet. Die manuell betätigbare Löseeinrichtung ist wünschenswert, weil die bewegliche Verankerung bei einer Funktionsstörung des Verriegelungssystems von Hand gelöst werden kann, oder wenn das Fahrzeug an einem Hang geparkt wird, der so steil ist, daß die Trägheits-Verriegelungseinrichtung anspricht, oder wenn das Fahrzeug mit blockierter Trägheits -Verriegelungseinrichtung anhält.
Die AusfUhrungsform nach Fig. 63 bis 66 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 59 bis 62. Die wesentlichen Unterschiede sind wie folgt:
1. Die Systeme haben nur eine Trägheitsblockierung 283' zum Blockieren des beweglichen Ankergliedes 272' in der Anlageposition. Die obere Klinke und das Nockenglied sind fortgelassen und das Kabel 282· ist direkt mit dem beweglichen Ankerglied 272' verbunden.
2. Das bewegliche Ankerglied 272· ist längs der Führungsschiene 273' mittels eines Stiftpaares 300 geführt, von denen ,jeder an den Wänden der Führungsschiene an beiden Seiten des Schlitzes 273a1 reitet.
3. Der Gleiter 290' zur Lösung von Hand hat nur eine einzige Nockenfläche 295', die so angeordnet ist, daß die Verriege-
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lungskllnke 287f der Trägheits-Blockierungseinrichtung 283 * ergriffen wird.
Im Betrieb verschiebt das Kabel 282· das bewegliche Ankerglied 272' direkt (d.h. ohne Totgang) zwischen der Löseposition und der Anlageposition. Wenn das Ankerglied 272* sich in der Anlageposition (Fig. 63) befindet, so ist es so positioniert, daß es bei einer Aktivierung der Trägheits-Blockierungseinrichtung 283 · blockiert wird, und zwar ähnlich wie bei den anderen Ausführungsformen, wie vorstehend beschrieben.
Die Figuren 67 bis 70 zeigen ein bewegliches Ankerglied 310, welches mit einem Nockenglied 311 über eine Totgang-Kupplung verbunden ist, die aus einem Paar Stifte 312 am Nockenglied und einem Paar Langlöcher 313 am Ankerglied besteht. Die feste Verankerung schließt einen axial beweglichen Stift 314 ein, der von einer Feder 315 in eine Richtung vorgespannt wird, um durch ein Langloch 316 im Nockenglied und durch ein Verriegelungsloch 317 im Ankerglied zu gehen. Wenn die bewegliche Verankerung sich aus der Anlageposition befindet, so wird ein Blockierstöpsel 318 von einer Feder 319 in eine Lage (vgl. Fig. 67) gestoßen, in der der Stift 314 in der zurückgezogenen Position gehalten wird. Wird die bewegliche Verankerung von rechts nach links verschoben und dringt dabei in die feste Verankerung ein, so wird der Stöpsel 318 gegen die Kraft der Feder aus der Blockierlage ausgestoßen. Inzwischen hält die Fläche des Nockengliedes den Stift davon ab,von der Feder 315 ausgestoßen zu werden, bis die bewegliche Verankerung sich vollständig in der Anlageposition befindet, an welchem Punkt der Stift 314 von der Feder 315 durch die Löcher 316 und 317 ausgestoßen wird.
Ein Nocken-Abtaststift 320 erstreckt sich radial nach oben vom Verriegelungsstift 314. Ein Flanschteil 321 erstreckt sich seitlich vom Nockenteil und hat eine Nockenfläche 322, die sich an den Abtaststift 320 anlegt, wenn das Kabel 323 das Nockenglied von links nach rechts zieht (in der Ansicht der
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Figuren 67 bis 69). Der Abtaststift 320 fährt die Nockenfläche 322 ab und der Verriegelungsstift 314 wird dabei zurück in die Buchse im festen Ankerrahmen gestoßen, und zwar gegen die Feder 315. Dabei wird der Stift aus der Verriegelung im Loch 316 im beweglichen Ankerglied 310 gelöst. Inzwischen verbleibt das bewegliche Ankerglied stationär in der Anlageposition, bis der Verriegelungsstift vom beweglichen Anker über die Totgang-Kupplung zwischen dem beweglichen Ankerglied und dem Nockenglied gelöst worden 1st.
Wichtig für die Erfindung ist es somit, daß ein passives Rückhaltesystem für Kraftfahrzeuge mit einem Gurt vorgeschlagen wird, welches einen beweglichen Anker hat, der von einem angetriebenen Übertragungselement längs einer Führungsschiene zwischen einer Anlageposition und einer Löseposition verschoben wird, die der Anlageposition bzw. der Löseposition des Gurtes entsprechen. Der bewegliche Anker ist lösbar mit einem festen Anker in der Anlageposition verbunden, und zwar über eine Nocken-betätigte Klingel, eine Trägheitseinrichtung oder eine andere geeignete und lösbare Verriegelung.
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Claims (1)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    1. ' Passive Fahrzeug-Rückhaltevorrichtung mit einem Sicherheitsgurt, der zwischen einer Anlageposition und einer Löseposition durch Bewegung eines Teils des Gurtes längs eines Weges verschoben werden kann, der durch eine am Fahrzeug befestigte Führungsschiene definiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein bewegliches Ankerglied (8) vorgesehen ist, welches längs der Führungsschiene (9) beweglich ist und den Teil des Gurtes (1) aufnehmen kann, dass ein Übertragungeelement (13) für den Anker vorgesehen ist, das mit dem beweglichen Ankerglied gekuppelt ist und es längs der Führungsschiene bewegt, dass ferner ein festes Ankerglied (20) an einer Anlegestelle längs der Führungsschiene entsprechend der Anlegehaltung des Gurtes und dass Verriegelungsmittel vorgesehen sind, mit denen das bewegliches Ankerglied am festen Ankerglied wahlweise befestigbar ist, so dass der Gurt in der Anlageposition verankert ist, und mit denen die Ankerglieder voneinander lösbar sind, so dass der Gurt vom Übertragungselement längs der Führungsschiene in die Löseposition bewegt werden kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel einen axial beweglichen Verriegelungsstift aufweisen, der mit dem festen Ankerglied verbunden ist, fernerhin ein buchsenartiges Befestigungsteil am beweglichen Ankerglied, welches den Verriegelungsstift bei axialer Bewegung des Stiftes aufnimmt, wenn das bewegliche Ankerglied sich in der Anlageposition befindet, und dass Betäti-
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    gungsmittel für den Verriegelungsstift vorgesehen sind, um den Verriegelungsstift in das buchsenartige Befestigungselement zu bewegen, wenn das Ankerglied sich in der Anlageposition befindet.
    3- Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Detätigungsmittel für den Verriegelungsstift einen ummantelten Draht umfassen, der an einem Ende mit dem Stift verbunden ist, um diesen axial zu bewegen, und am anderen Ende mit einer Befestigung, die Türrahmen angeordnet ist, so dass der Draht eingeschoben wird, wenn die Tür des Fahrzeugs geschlossen wird.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel für den Verriegelungsstift eine Feder aufweisen, die den Verriegelungsstift axial in einer Richtung drücken, in der der in das buchsenartige Befestigungselement (Buchse) im beweglichen Ankerglied eindringt, und dass Rückziehmittel vorgesehen sind, um wahlweise den Verriegelungsstift aus der Buchse heraus zu bewegen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Rückziehmittel einen Elektromagneten aufweisen, der mit dem Verriegelungsstift verbunden ist und wahlweise an Spannung gelegt werden kann, um den Stift zurückzuziehen. :
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass ein elek- ; trischer Schalter im Stromkreis, des Elektromagneten vorgesehen] ist, der offen ist, wenn die Tür des Fahrzeugs geschlossen
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    ist, und der geschlossen ist, wenn die Tür des Fahrzeugs offen ist.
    7' Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Rückziehmittel ein Nockenglied einschliessen, welches mit dem Übertragungselement gekoppelt ist, sowie ein Abtastelement für das Nockenglied am Verriegelungsstift, der von einer Nockenfläche des Nockengliedes ergriffen werden kann, wobei das bewegliche Ankerglied mit dem Übertragungselement über eine Verbindung mit Totgang mit dem Nockenglied verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel eine Schulter in einem der Ankerglieder aufweisen sowie eine Trägheitseinrichtung zum anderen Ankerglied, welche eine träge Masse einschliesst, die eine schnelle Änderung in der Geschwindigkeit nachweist und sich dann bewegt, sowie ein Verriegelungsglied, welches von der Masse in eine Verriegelungsposition mit der Schulter an diesem Ankerglied bewegt wird.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter am festen Ankerglied ausgebildet ist und dass die Trägheitseinrichtung am bewe j-chen Ankerglied vorgeshen ist.
    10. Vorrichtung nach An _>ruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter am beweglichen Ankerglied und die Trägheitseinrichtung am festen Ankerglied vorgesehen ist.
    909850/0879 . _.
    -r-f
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Schultern am beweglichen Ankerglied vorgesehen sind, um eine bessere Verriegelung des Ankergliedes bei Bewegung der tragen Masse sicherzustellen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verriegelungsglieder vorgesehen sind, die von derselben Masse bei deren Bewegung betätigt werden.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsglieder Klinken sind und dass die Trägheitseinrichtung weiterhin ein bewegliches Betätigungselement für die Klinke einschliesst, welches Teile hat, die in Wirkverbindung mit der trägen Masse und mit beiden Klinken treten können, um die Klinken in Positionen zur Anlage an den Schultern des Ankergliedes bei einer Bewegung der trägen Masse zu bewegen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsglieder Klinken sind, wobei die träge Masse ein Betätigungselement bei einer Bewegung der Masse ergreift, welches die Klinke in eine Position zur Anlage an einer Schulter des Ankergliedes bringt, wobei die andere Klinke die erste Klinke ergreift und von der ersten Klinke in eine Position zur Anlage an der anderen Schulter des Ankergliedes bewegt wird, wenn die erste Schulter von dem Betätigungselement in eine Position gebracht wird, die zur Anlage an einer Schulter des Ankergliedes nicht günstig ist.
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    15· Vorrichtung nach Anspruch 1,
    - dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel eine Schulter am beweglichen Ankerglied einschliessen, ein Verriegelungselement am festen Ankerglied, we]*-l«es zur Anlage an der Schulter beweglich ist, wenn das bewegliche Ankerglied sich in der Anlageposition befindet, und dass ein Nockenglied mit dem Übertragungselement zur Bewegung damit gekoppelt ist und eine Nockenfläche hat, die das Verriegelungselement bei einer Bewegung des Übertragungselementes hinweg von der Anlageposition bewegt und welches das Verriegelungselement von der Schulter löst und wobei die Totgang-Kupplung das bewegliche Ankerglied mit dem Nockenglied verkuppelt, um eine Bewegung des Nockengliedes zu ermöglichen und um das Verriegelungselement zu lösen, wenn das bewegliche Ankerglied in der Anlageposition verbleibt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Totgang-Kupplung wenigstens einen Stift in einem der gekuppelten Glieder sowie ein Langloch im anderen Glied einschliesst, welches den Stift aufnimmt.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement eine Klinke ist, die drehbar am festen Ankerglied befestigt ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke in einer Lage oberhalb des beweglichen Ankergliedes befestigt ist, wenn dieses sich in der Anlageposition befindet, und dass die Schulter von einer Kerbe in einem oberen Teil des beweglichen Ankergliedes definiert ist.
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    ;2 9 2 3 3 Q 5
    19.Vorrichtung nach Anspruc 17 oder 18,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenglied eine Kerbe aufweist, die im allgemeinen mit der Nocke im beweglichen Ankerglied fluchtet, so dass das Nockenglied die Klinke nicht stört, wenn das Nockenglied und das bewegliche Ankerglied sich in der Anlageposition befinden.
    20.Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Ankerglied und das Nockenglied flache Platten sind, die flach aneinander liegen und die sich ausserhalb der Führungsschiene befinden.
    21.Vorrichtung nach Anspruch 20,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerglied bezüglich der Führungsschiene aussen angeordnet ist und dass wenigstens zwei Gleitelemente am Nockenglied in der Führungsschiene aufgenommen sind.
    22.Vorrichtung nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallele Führungsschienen und zwei Paar Gleitelemente vorgesehen sind, und zwar ein Paar für jede Führungsschiene, so dass eine stabile Stütze für das Nockenglied und das bewegliche Ankerglied ausgebildet wird.
    23- Vorrichtung nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungsschienen Teile einer einzigen Führungsschiene sind.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene im wesentlichen rohrförmig ausgebildet 1st und einen durchgehenden Schlitz in der Wand einschliesst,
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    und dass das bewegliche Ankerglied einen Teil einschliesst, der in der Schiene aufgenommen ist und der Rollen hat, die in Längsrichtung der Schiene unter Abstand voneinander angeordnet sind, wobei sich ein Teil durch den Schlitz der Schiene erstreckt und den Gurtteil aufnimmt.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass das feste Ankerglied einen starken Ankerstift aufweist und dass das bewegliche Ankerglied eine Aufnahme hat, die den Stift umfasst, wenn das bewegliche Ankerglied sich in der Anlageposition befindet.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24,
    dadurch gekennzeichnet, dass das feste Ankerglied einen starken Ankerstift aufweist und dass das bewegliche Ankerglied e$ne Aufnahme hat, die den Stift umfasst, wenn das bewegliche Ankerglied sich in der Anlageposition befindet.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement eine Klinke ist, die schwenkbar am Ankerstift gelagert ist, wobei die Schulter von einer Kerbe definiert 1st, die einen Verriegelungsteil der Klinke aufnimmt.
    28. Vorrichtung nach A' :nruch 15,
    dadurch genennzeichnet, dass das Verriegelungselement ein Stift ist, der vom festen Ankerelement aufgenommen ist, um sich seitlich zu bewegen, und dass die Schulter von einer Kerbe im beweglichen Ankerelement definiert ist, die den Stift aufnimmt.
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    >> 9 2 3 3 O b - y-S
    29· Vorrichtung nach Anspruch 15, 17 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement von einer Feder in die Verriegelungsposition vorgespannt ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Totgang-Kupplung eine offene Kerbe längs einer Kante des Nockengliedes aufweist und dass wenigstens ein sich in Querrichtung erstreckender Stift mit dem beweglichen Ankerglied verbunden ist.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene rohrförmig ist und einen Schlitz in einer Wand hat und dass das bewegliche Ankerglied einen Teil aufweist, der in der Schiene aufgenommen ist, wobei der Totgang-Stift mit diesem Teil verbunden ist und längs der geschlitzten Wand der Schiene gleitet, und dass das Nockenglied in der Schiene innerhalb der geschlitzten Wand aufgenommen ist, die der Kerbe gegenüberliegt.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene rohrförmig 1st und einen in Längsrichtung durchgehenden Schlitz in der Wand hat und dass ein bewegliches Ankerteil einen Teil hat, der in der Schiene gleitend aufgenommen ist, welcher Teil den Totgang-Stift oder den Schlitz aufweist, und dass die Nocke gleitend innerhalb der Schiene aufgenommen ist.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Nocken-
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    glied und das bewegliche Ankerglied plattenförmig sind und dass der Teil des beweglichen Ankergliedes innerhalb der Schiene sich dem Nockenglied gegenüber befindet.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 32,
    dadurch gekennzeich ne t , daß das Nockenglied gabelförmig ausgebildet ist und den Teil des beweglichen Ankergliedes innerhalb der Schiene spreizt.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, mit denen die Verriegelungsmittel von Hand gelöst werden können.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Lösung der Verriegelungsmittel von Hand vorgesehen sind, welche einen beweglichen Gleiter am festen Ankerglied einschließen, der eine Nockenfläche hat, die am Verriegelungselement bei einer Bewegung des Gleiters von Hand anliegt und das Verriegelungselement in eine Position verschiebt, in der es nicht an der Schulter des beweglichen Ankergliedes anliegt.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Verriegelungsmittel zum Verriegeln des beweglichen Ankergliedes am festen Ankerglied vorgesehen ist, und zwar abhängig von schnellen Änderungen in der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, während normalerweise das bewegliche Ankerglied los gelassen wird, so daß es sich längs der Führungsschiene bewegen kann, wobei dae zweite Verriegelungsmittel eine Schulter an einem der Ankerglieder einschließt und eine Trägheitseinrichtung am anderen
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    - 1V- Ao ' Z^jZ 3*3UQ
    Ankerglied mit einer trägen Masse, die sich abhängig von starken Geschwindigkeitsänderungen bewegt, und daß ein Verriegelungsglied von der Masse in eine Verriegelungslage mit der Schulter am Ankerglied gebracht werden kann.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Nockenfläche entweder am beweglichen Ankerglied oder am Nockenglied vorgesehen ist, die am Nockenglied angreift, wenn das bewegliche Ankerglied sich zur Anlageposition bewegt und welches so geformt ist, daß die Klinke in eine zurückgezogene Position bewegt wird, so daß das bewegliche Ankerglied sich in die Anlageposition bewegen kann.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement ein Stift ist, der vom festen Ankerglied aufgenommen ist und sich axial bewegen kann, und der von einer Feder in eine Verriegelungslage vorgespannt ist, wobei das bewegliche Ankerglied eine Buchse aufweist, die den Stift aufnimmt, wenn der sich in der Anlageposition befindet, wobei weiterhin der Stift einen Abtastteil für die Nocke aufweist, der an der Nockenfläche des Nockengliedes zur Anlage gebracht werden kann, und daß das feste Ankerglied ein mit einer Feder vorgespanntes Blockierungselement aufnimmt, welches den Verriegelungsstift zurückgezogen von der Verriegelungsposition hält, wenn das bewegliche Ankerglied sich entfernt von der Anlageposition befindet, wobei das Blockierungselement von seiner Feder ergriffen wird und gegen die Feder vom beweglichen Ankerelement oder vom Nockenelement bewegt wird, wenn diese in die Anlageposition bewegt werden.
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    40. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt ein Schultergurt ist, daß die Führungsschiene sich längs der Kante des Fahrzeugdachs oberhalb der Tür erstreckt, und daß die Anlageposition sich über und hinter dem Sitz in der Nähe der oberen rückwärtigen Ecke der Tür befindet.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt ein Schultergurt ist, daß die Führungsschiene sich von einer Löseposition des Gurtteiles im wesentlichen neben oder längs des Vorderpfostens nach hinten längs des Fahrzeugdachs oberhalb der Tür und teilweise nach unten den Mittelpfosten des Fahrzeugs herunter erstreckt.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtteil lösbar mit dem beweglichen Ankerglied mittels eines Koppelschlosses verbunden ist.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurchgekennzeichnet , daß eine Alarmeinrichtung vorgesehen ist, die die Lösung des Gurtes vom beweglichen Ankerglied anzeigt.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, dadurchg Kennzeichnet, daß ein Energie a* orbierendes Kniepolster zum Schutz des unteren Teils eines Fahrgastkörpers vorgesehen ist.
    45. Passive Fahrzeug-Rückhaltevorrichtung mit einem Sicherheitsgurt, der zwischen einer Anlageposition und einer Löseposition beweglich ist, dadurch gekennzeichnet,
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    daß ein Paar paralleler, seitlich unter Abstand angeordneter, länglicher Führungsschienen (9) vorgesehen ist, die sich zwischen einer Anlageposition und einer Löseposition in Fahrzeug entsprechend diesen Lagen des Gurtes erstrecken, daß ein bewegliches Ankerglied alt dea Gurt (1) verbunden ist und mit zwei Paar Gleitelementen (15) längs der Führungsschiene beweglich ist, von denen ein Paar von jeder Schiene aufgenommen ist, daß Mittel (13) zur Verschiebung des Ankergliedes längs der Schiene zwischen diesen Stellen vorgesehen sind, daß ein festes Ankerglied am Fahrzeug an der Anlageposition befestigt ist, und daß Verriegelungsmittel zum lösbaren Verriegeln des beweglichen Ankergliedes am festen Ankerglied vorgesehen sind.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel einen axial beweglichen Stift am festen Ankerglied aufweisen, eine Buchse am beweglichen Ankerglied, in die der Stift eingesteckt werden kann, sowie ein ummanteltes Kabel, welches an einen Ende mit dem Stift verbunden ist und am anderen Ende mit einer Befestigung, die von der Tür des Fahrzeugs betätigt werden kann und verschoben wird, wenn die Tür geschlossen wird, wobei der Stift dann in die Buchse eingeschoben wird.
    47. Vorrichtung nach Anspruch 45» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel einen axial verschiebbaren Stift am festen Ankerglied einschließen, eine Buchse am beweglichen Ankerglied, einen Elektromagneten, der mit dem Stift verbunden ist und diesen aus der Buchse herauszieht, wenn er unter Spannung liegt, und eine Feder, die den Stift in die Buchse eindrückt, sowie eine elektrische Steuerschaltung, die einen von der Tür betätigten Schalter einschließt, der geöffnet ist, wenn die Tür geschlossen ist und der geschlossen ist, wenn die Tür offen ist.
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    48. Vorrichtung nach Anspruch 45»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel eine Klinke am festen Ankerglied einschließen, eine Schulter am beweglichen Ankerglied, die von der Klinke ergriffen werden kann, wenn das bewegliche Ankerglied sich in der Anlageposition befindet, sowie Mittel zum Lösen der Klinke von der Schulter.
    49. Vorrichtung nach Anspruch 48, . dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Lösen der Klinke einen Elektromagneten einschließen, der mit der Klinke verbunden ist, sowie eine Steuerschaltung für den Elektromagneten, der einen von der Tür betätigten Schalter einschließt, der geöffnet ist, wenn die Tür geschlossen ist, und der geschlossen ist, wenn die Tür offen ist.
    50. Vorrichtung nach Anspruch 48,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Lösen der Klinke ein bewegliches Nockenglied einschließen, welches eine Nockenfläche hat, die am Nockenglied so geformt und angeordnet ist, daß sie die Klinke ergreift, wenn die Klinke sich in einer Verriegelungslage mit der Schulter am beweglichen Ankerglied befindet und bei einer Bewegung des Ankergliedes die Klinke von der Schulter löst.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 50,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenglied mit dem beweglichen Ankerglied verbunden ist und von diesem Glied angetrieben wird, und daß das bewegliche Ankerglied mit dem Nockenglied über eine Totgang-Kupplung verbunden ist, wodurch das Nockenglied die Klinke bewegen und lösen kann, während das bewegliche Ankerglied stationär bleibt.
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    52. Vorrichtung nach Anspruch 45,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel eine Schulter an einem der Ankerglieder aufweisen, eine Klinke am anderen Ankerglied, die normalerweise von der Schulter zurückgezogen ist, wenn das bewegliche Ankerglied sich in der Anlageposition befindet, und eine Trägheitseinrichtung zur Bewegung der Klinke in eine Lage, in der sie von der Schulter bei einer schnellen Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ergriffen wird.
    53. Passive Fahrzeug-Rückhaltevorrichtung mit einem Sicherheitsgurt, der zwischen einer Anlageposition und einer Löseposition beweglich ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine längliche, rohrförmige Führungsschiene mit einem durchgehenden Schlitz in der Wand vorgesehen ist, der sich zwischen einer Anlageposition und einer Löseposition entsprechend diesen Lagen des Gurtes erstreckt, daß ein bewegliches Ankerglied mit einem plattenförmigen Teil in der Schiene aufgenommen ist, wobei sich ein Teil durch den Schlitz zur Befestigung am Gurt erstreckt, daß zwei Paar Rollen am plattenförmigen Teil des beweglichen Ankerteils vorgesehen 3ind, und zwar eine Rolle an jeweils einer Seite des plattenförmigen Teils, die längs der Teile der geschlitzten Wand an beiden Seiten der Wand abrollen, daß ein festes Ankerglied an der Anlageposition vorgesehen ist, daß Übertragungsmittel mit dem beweglichen Ankerglied verbunden sind und dieses zwischen den Positionen bewegen, und daß Verriegelungsmittel zum lösbaren Verriegeln des beweglichen Ankergliedes am festen Ankerglied vorgesehen sind.
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    54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel eine Schulter am beweglichen Ankerglied aufweisen, eine Klinke am festen Ankerglied, die an der Schulter zur Anlage gebracht werden kann, ein Nockenglied, welches mit dem übertragungselement gekuppelt ist und welches eine Nockenfläche hat, die an der Schulter zur Anlage gebracht werden kann, üb diese aus der Anlage mit der Schulter zu bringen, wenn sich das Nockenglied hinweg von der Anlageposition bewegt, und wobei das bewegliche Ankerglied mit dem Nockenglied über eine Totgang-Kupplung gekuppelt ist, wodurch das Nockenglied die Klinke bewegt und löst, während das bewegliche Ankerglied in der Anlageposition verbleibt.
    55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Nockenfläche entweder am Nockenglied oder ara beweglichen Ankerglied ausgebildet ist, die so angeordnet ist, daß sie die Klinke ergreift und die so geformt ist, daß die Klinke in eine Auslöseposition bewegt wird, wenn das bewegliche Ankerglied sich in die Anlageposition bewegt.
    56. Vorrichtung nach Anspruch 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseposition am Fahrzeugkörper neben der oberen, vorderen Ecke der Fahrzeugtür vorgesehen ist, und daß die Anlageposition sich einen Teil des Mittelpfostens nach unten oberhalb und hinter die Schulter des Vordersitzes erstreckt, wobei die Führungsschiene sich längs des Fahrzeugdachs oberhalb der Tür und längs des oberen Teils des Mittelpfostens erstreckt.
    57. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet,
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    292330b
    daß das feste Ankerglied einen starken Stift aufweist, und daß das bewegliche Ankerglied einen Schlitz aufweist, der den Stift von oberhalb in der verriegelten Position umfaßt.
    58. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Totgang-Kupplung einen Stift in einem der gekuppelten Glieder und ein Langloch im anderen Glied einschließt.
    59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift am beweglichen Ankerglied vorgesehen ist und eine Achse für ein Rollenpaar ausbildet.
    Der Patentanwalt
    Dr. DV Gudel
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