DE2922869A1 - Verbindungssystem fuer druckleitungen - Google Patents

Verbindungssystem fuer druckleitungen

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/088Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
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    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Verbindungssystem für Druckleitungen
  • (Zusatz zu Patent Patentanmeldung P 28 56 064.7) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für Druckleitungen, insbesondere Kunststoffleitungen für Bremssysteme, bestehend aus einem Gehäuseteil und einem mit diesem mittels eines Stecksystems verbindbaren Kupplungsteils, wobei das Gehäuseteil eine Durchgangsbohrung aufweist, in die einendig das als Stecker ausgebildete Kupplungsteil dichtend einsteckbar ist und der Steckerschaft des Steckers in die Durchgangsbohrung mittels eines spreizbaren Halterings lösbar arretiert ist, nach Patent......
  • Patentanmeldung P 28 56 064.7.
  • Das in der Stammanmeldung vorgeschlagene Verbindungssystem ist insofern verbesserungswürdig, als bei diesem Verbindungssystem nicht sichergestellt ist, daß kein Schmutz in den Spaltbereich zwischen der Innenwandung der Durchgangsbohrung im Adapter und dem Steckerschaft eindringen kann. Weiterhin treten bei diesem vorgeschlagenen Verbindungssystem Probleme bei der Zentrierung des Halterings in der Durchgangsbohrung auf, und weiterhin wird die Vorspannung mit einer Feder erzeugt, die aber nur einen relativ geringen Federweg besitzt, so daß es schwierig ist, mit einer derartigen Feder eine optimale Federcharakteristik einzustellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Verbindungssystem gemäß der Stammanmeldung derart zu verbessern, daß eine vollkommene Abdichtung des Systems einerseits gegen Austritt des Druckmediums und andererseits gegen das Eindringen von Schmutz und weiterhin stets eine sichere Arretierung des Stekkerschaftes im Gehäuseteil gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Haltering zentrisch unter Anlage an der Innenwandung einer Ringnut des Gehäuseteils angeordnet ist sowie eine Abdichtung des Gehäuses außerhalb der Durchgangsbohrung vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß kann es in weiterer Ausgestaltung zweckmäßig sein, wenn der Haltering aus einem Kunststoffring besteht, der eine Dreipunktanlage in der Ringnut besitzt, wodurch eine Selbstzentrierung des Ringes in jeder Steckerstellung erreicht wird. Ebenfalls kann der Haltering aus Metall, insbesondere einem Federband, bestehen, wobei durch eine besondere Ausgestaltung des Ringes ebenfalls eine Dreipunktanlage erreicht wird. Alternativ kann der Haltering auch einen kreisförmigen Ringkörper besitzen, der eine Rundumanlage in der Ringnut aufweist, wobei dann federelastische Arme am Ringkörper angeformt sind, die nach innen ragen und zur Arretierung des Steckerschaftes dienen, indem sie in eine korrespondierende Ringnut des Steckerschaftes einrasten. Erfindungsgemäß kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn als Federelement zur Erzielung der Vorspannung eine Spiralfeder zwischen Steckerschaft und einem Absatz in der Durchgangsbohrung eingesetzt wird, da eine derartige Spiralfeder über einen längeren Einsteckweg als beispielsweise eine Tellerfeder wirkt und somit eine bessere Einstellung der Federkennlinie möglich ist. Ein entsprechendes Federverhalten kann auch durch eine Gummifeder erreicht werden, wobei dann diese Gummifeder neben der Funktion der Erzeugung der Vorspannung auch gleichzeitig eine Abdichtfunktion übernimmt, so daß eine zusätzliche umfangsgemäße Abdichtung des Steckerzapfens innerhalb der Durchgangsbohrung sich erübrigt.
  • Erfindungsgemäß kann es ebenfalls vorteilhaft sein, wenn das Federelement zur Erzeugung der Vorspannung nicht innerhalb der Durchgangsbohrung, sondern außerhalb oberhalb des Gehäuseteils angeordnet ist. Bei dieser Anordnung bietet sich-insbesondere die Verwendung eines zylinderförmigen Gummielements an, das dann gleichzeitig auch die Abdichtung des erfindungsgemäßen Verbindungssystems nach außen übernehmen kann.
  • Weiterhin kann es erfindungsgemäß von Vorteil sein, wenn das Gehäuseteil als Adapter ausgebildet ist, der die Durchgangsbohrung aufweist. Dieser Adapter kann schraubgemäß oder durch Einpressen in ein Gehäuse, z. B. ein Ventilgehäuse, eingesetzt werden. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, wenn die Durchgangsbohrung mit ihrer Kontur unmittelbar in einem Gehäusekörper, z. B. einem Ventilgehäuse, eingearbeitet ist, wobei dann von einem sogenannten integrierten System gesprochen werden kann.
  • Gemäß der Stammanmeldung ist die Lösbarkeit des Stekkerschaftes aus der Arretierstellung beispielsweise dadurch erreicht, daß der Haltering durch Eindrücken einer Spreizhülse gespreizt wird. Erfindungsgemäß kann die Arretierstellung aber auch durch eine Demontage des die Durchgangsbohrung aufnehmenden Gehäuseteils oder des Adapters erfolgen. Hierzu ist der Adapter bzw. das Gehäuseteil zweiteilig ausgeführt und weist vorzugsweise eine Einschraubmutter auf, so daß durch Herausschrauben dieser Mutter die Aufnahmenut für den Haltering nach oben hin geöffnet wird und dieser zusammen mit dem Steckerschaft herausgezogen werden kann. Die Verbindung der beiden Gehäuseteile kann erfindungsgemäß aber auch durch einen Bajonettverschluß erfolgen.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn kontrolliert werden kann, wann der Steckerschaft innerhalb des Gehäuseteils bzw. des Adapters seine Arretierstellung erreicht hat. Hierzu kann am Steckerschaft eine Markierung durch eine Nut oder einen Bund vorgesehen sein, aus deren Lage relativ zum Gehäuseteil die jeweilige Stellung des Steckerschaftes abgelesen werden kann.
  • Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele verschiedener Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbindungssystems bzw.
  • von Einzelteilen des erfindungsgemäßen Systems wird nun die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1-5, 7,13 Schnitte durch verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems, Fig. 6 eine Einzelheit des gemäß Fig. 5 verwendeten Verschlußteils, Fig. 8-12 14 Ansichten verschiedener erfindungsgemäß verwendeter Halteringe, Fig. 14 eine Ansicht zum Teil geschnitten einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem aus einem Adapter 301, der in eine Bohrung eines Ventilkörpers eingesteckt oder aber eingeschraubt werden kann. Hierzu weist der Adapter 301 einen Gewindeabschnitt 302 auf. Der Adapter 301 weist eine Durchgangsbohrung 303 auf. Ein Anschlußstekker 304 besitzt einen Steckerschaft 306. Im Adapter 301 befindet sich eine umlaufende ringförmige Nut 312.
  • In diese Nut 312 ist ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Haltering 313 eingelegt. Dieser Haltering ist geschlitzt, so daß er spreizbar ist. Der Durchmesser des Halteringes ist im nicht gespreizten Zustand geringer als der Durchmesser des unteren Abschnittes des Steckerschaftes. Der Haltering weist an seinem äußeren Umfang schräg nach oben vom unteren Ringende aus abstehende Zentriernocken 316 auf. Durch diese gleichmäßig am Umfang verteilten Zentriernocken 316 wird eine stets zentrische Anordnung des Halteringes zur Längsachse der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung erreicht, und zwar in jeder Einsteckstellung des Steckerschaftes. Der Durchmesser des Steckerschaftes 306 in seinem oberen Bereich entspricht dem Innendurchmesser des nicht gespreizten Halteringes 313. Im oberen Bereich des Steckerschaftes ist auf diesem eine Spreizhülse 317 aufgeschoben. Durch Verschiebung der Spreizhülse in Richtung auf das Ende des Steckerschaftes wird der Haltering 313 gespreizt, so daß der Steckerschaft herausgezogen werden kann.
  • Hierzu ist zweckmäßigerweise die Spreizhülse endseitig konisch abgeflacht, und der Haltering 313 besitzt eine innere angefaste Ringkante. Die Spreizhülse weist an ihrem oberen Ende einen Umfangskragen 318 auf. Zwischen der Unterseite des Umfangskragens 318 und dem oberen Ende des Adapters 301 ist ein die Spreizhülse 317 einschließendes zylindrisches Gummielement 321 a angeordnet. Das Gummielement erfüllt eine Abdichtfunktion nach außen und dient als Federelement zur Erzeugung der Vorspannung. Dieses Federelement 321 a besitzt an seiner Umfangsfläche eine umlaufende Einbuchtung 321 b, wodurch eine Schwächung des Querschnitts erreicht wird und die Federkennlinie eingestellt werden kann. An seiner Innenwandung besitzt das Federelement einen umlaufenden Absatz 321 c, der mit einer Ausnehmung 318 a in der Spreizhülse 318 korrespondiert.
  • Beim Einschieben der Spreizhülse 317 zum Spreizen des Halteringes 313 wird das Gummielement zusammengedrückt und wirkt aufgrund des federelastischen Materials als Druckfeder, wobei der Umfangskragen 318 gegen einen Absatz 326 des Steckerschaftes gedrückt wird, so daß der Steckerschaft mit seinem unteren Abschnitt 314 zur Anlage an den nicht gespreizten Haltering kommt, wodurch innerhalb der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung eine Vorspannung erreicht wird. Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Gummielement 321 a wird eine Abdichtung des gesamten Bereichs zwischen der Spreizhülse 317 und dem Adapter 301 sicherge-, stellt, und zwar insbesondere der Spaltöffnung zwischen der Innenwandung des Adapters und der Außenwand des Anschlußsteckers 304, und gleichzeitig die Vorspannung erreicht. Oberhalb des Umfangskragens 318 ist ein zusätzlicher Profildichtring 328 a im Anschlußstecker 304 angeordnet. Durch diesen Profildichtring 328 a erfolgt eine zusätzliche Schmutzabdichtung im Einsteckzustand des Anschlußsteckers 304, und zwar oberhalb der Spreizhülse, und weiterhin bewirkt der Profildichtring 328 a ein Freihalten des Raumes oberhalb des Umfangskragens 318, so daß dieser Raum nicht durch Schmutz zugesetzt werden kann.
  • Der Profildichtring 309 ist in einer Ringnut 331 des Anschlußsteckers 304 angeordnet und dient zur Innenabdichtung.
  • In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung dargestellt, die sich insbesondere auf eine geänderte Ausführung der Schutzhülse gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bezieht. Die Schutzhülse 332 weist an ihrer Innenwandung drei Umfangswülste 333,334,336 auf, wobei der obere Umfangswulst 333 in eine Umfangsnut 337 in einem Ringbund 338 des Steckerschaftes und der untere Ringwulst 336 in eine Umfangsnut 339 im Adapter 301 einrastet. Der mittige Umfangswulst 334 dient zur Distanzhalterung der Spreizhülse 317. Zum Betätigen der Spreizhülse 317 wird die Kappe nach oben abgezogen, so daß die Spreizhülse freigegeben wird. Dieses Abziehen ist aufgrund des elastischen Kappenmaterials ohne weiteres möglich. Bei der Montage der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung ist es zweckmäßig, wenn der Adapter 301 und die Schutzhülse 332 im zusammengesetzten Zustand angeliefert werden. Zum Abdichten des Anschlußsteckers 304 gegen den Adapter 301 wird ein Profildichtring 309 verwendet, der unterhalb des Halterings 313 in einer Ringnut 321 eingelegt ist.
  • Da die Schutzhülse 332 nicht eine Federkraft auf die Spreizhülse ausübt, ist es erforderlich, innerhalb des Adapters eine Feder 341 a auf einen im Adapter ausgebildeten Anschlag 342 zu legen, die durch den eingesteckten Steckerschaft 306 nach unten gedrückt wird, so daß eine Federkraft in entgegengesetzter Richtung zur Einsteckrichtung ausgeübt wird, wodurch wiederum eine Vorspannung innerhalb der Anschlußvorrichtung erzeugt wird.
  • Die Feder 341 a ist als Spiralfeder ausgebildet. Die Spiralfeder besitzt gegenüber einer Tellefeder den Vorteil, daß die Federkraft über einen längeren Einsteckweg wirkt und eine bessere Einstellung der Federkennlinie möglich ist, was auch für das Gummielement 321 a gilt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist jeweils eine lösbare Anschlußvorrichtung dargestellt, wobei die Lösbarkeit des Anschlußsteckers aus dem Adapter bzw. dem Gehäuse sich daraus ergibt, daß mittels der Spreizhülse, und zwar durch Eindrücken derselben in den Adapter, der Haltering auseinandergespreizt wird, so daß der Steckerschaft nach oben herausgezogen werden kann.
  • In den folgenden Figuren ist nun ein anderes Prinzip der lösbaren Ausführung der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung dargestellt. Hierbei wird die Lösbarkeit dadurch erreicht, daß der Adapter praktisch zweigeteilt ist, indem in den Adapter eine Mutter geschraubt ist, die mit dem anderen Adapterteil eine Kammer ein- schließt, in der der Haltering aufgenommen wird. Durch Abschrauben der Mutter kann dann der Anschlußstecker zusammen mit dem Haltering herausgezogen werden. Was nun die einzelnen Ausführungsformen betrifft, so sind in Fig. 3 und 4 zwei alternative Ausführungsmöglichkeiten dargestellt. In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung gezeigt, wobei in den Adapter 366 eine Einschraubmutter endseitig eingeschraubt ist. Hierzu weist der Adapter ein Innengewinde 367 und die Einschraubmutter 368 ein Außengewinde 369 auf.
  • Durch den Adapter 366 in Verbindung mit der Stirnfläche der Einschraubmutter 368 wird innerhalb des Adapters eine Aufnahmekammer geschaffen, die den Haltering 313 a aufnimmt. Dieser rostet nach dem Einstecken des Steckerschaftes in eine Ringnut 371 des Steckerschaftes . Die Abdichtung nach innen erfolgt mittels eines Dichtringes 374, der am Ende des Adapters 366 und am Ende des Außengewindes der Einschraubmutter zwischen Einschraubmutter und Adapter angeordnet ist und beim Einschrauben verpreßt wird, so daß auch in diesem Bereich eine sichere Abdichtung erfolgt, und mittels eines O-Dichtrings 309 in der Ringnut 321 des Steckerschaftes. Zur Aufnahme des Dichtrings 374 weist die Einschraubmutter am Gewindeende eine umlaufende Nut 375 auf. Wie sich aus Fig.3 ergibt, ist der Steckerschaft im übrigen im gesamten Einsteckbereich bis auf im Bereich der Ringnut 371 mit gleich großem Durchmesser ausgeführt, wodurch sich-eine besonders einfache Herstellung des Steckerschaftes ergibt. Die Abdichtung nach außen und die Erzeugung der Vorspannung wird von demselben Element erreicht. Zur Abdichtung nach außen und zur Erzeugung der Vorspannung dient das gummielastische, zylinderförmige Element 321 b, wie es schon in Fig. 1 für denselben Zweck eingesetzt worden ist, so daß auf die dort gemachten Erläuterungen verwiesen werden kann. Der Absatz 321 c korrespondiert hier mit einer angepaßten Ausnehmung 304 a im Steckerschaft. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Steckerschaft 304 anstelle der Spreizhülse einen Ringbund 304 b auf, zwischen dem und der Stirnfläche der Einschraubmutter 368 das Element 321 b angeordnet ist. Die Ausführungsform, die in Fig. 4 dargestellt ist, unterscheidet sich von der gemäß Fig. 3 in der Art der Abdichtung und der Erzeugung der Vorspannung. In der Durchgangsbohrung 353 ist auf einem umlaufenden Absatz derselben ein gummielastischer Gummipuffer 401 angeordnet. Dieser Gummipuffer 401 dient einerseits als Federelement zur Erzeugung einer Vorspannung im eingesteckten Zustand der Steckverbindung - wie dargestellt - und andererseits als Dichtung nach innen, so daß eine zusätzliche Umfangsdichtung - wie in Fig. 3 gezeigt -entfallen kann. Der Steckerzapfen 377 ist am Einsteckende stirnseitig stark angefast, so daß sich ein relativ tiefer, keilförmiger Ringspalt ergibt, in den sich der Gummipuffer hineindrücken kann. Dabei kann über die Anfasung des Steckerschaftes die Stärke der Abdichtung und die der Vorspannung reguliert werden.
  • Die relativ große Anfasung ermöglicht es ebenfalls, daß der Haltering 313 a selbst nicht an seiner Innenkante angefast werden muß. Der Gummipuffer 401 ist mit seinem dem Steckerschaft zugekehrten Ende stirnseitig derart ausgebildet, daß er der Kontur des Steckerzapfens etwa angepaßt ist, wobei ein konvex gewölbter Abschnitt 402 vorhanden ist, an den sich ein waagerechter Steg 403 anschließt. Durch diese Ausgestaltung in Verbindung mit der glatten äußeren Mantelfläche kommt der Gummipuffer bei seiner Verpressung durch den Steckerzapfen umfangsmäßig voll zur Anlage.
  • Durch die umfangsgemäße Wölbung 404 nach innen kann er bei Druckbeanspruchung nach innen nachgeben. Die Abdichtung nach außen erfolgt mit einer Dichtung 375 a, die in einer Ringnut 376 oberhalb des Halterings 313 angeordnet ist. Auch hier kann eine zusätzliche Abdichtung nach innen im Gewindebereich zwischen Einschraubmutter und Adapter erfolgen. Das Herstellen der Anschlußverbindung erfolgt dadurch, daß zunächst der Haltering in den Adapter eingelegt wird und dann die Einschraubmutter in den Adapter eingeschraubt wird.
  • Danach wird der Anschlußstecker in den Adapter mit eingeschraubter Mutter eingebracht, wobei dann der Anschlußstecker in den von der Einschraubmutter und dem Adapter eingeschlossenen Haltering einrastet.
  • Das Lösen der Steckverbindung erfolgt durch Herausdrehen der Einschraubmutter. Indem die Einschraubmutter 368 bis zur Anlage an eine Anlagefläche 366 a fest eingeschraubt wird, erfolgt eine Sicherung der beiden Teile gegen Lösen Dabei ist der Einschraubweg derart bemessen, daß, wenn die Einschraubmutter an der Anlagefläche 366 a anliegt, noch kein Berührungskontakt zwischen dem Haltering 313 und dem Ende der Einschraubmutter gegeben ist. Oberhalb der Nut 376 ist eine umlaufende MarkEterungsnut 405 vorgesehen. Diese Markierungsnut-ist derart angeordnet, daß sie nach dem Einstecken des Steckerzapfens in dessen Arretierstellung gerade in der Durchgangsbohrung verschwunden ist, so daß damit eine Sichtkontrolle ausgeübt werden kann, ob und inwieweit der Steckerzapfen eingesteckt und arretiert ist. Anstelle einer Nut kann auch ein Absatz vorgesehen sein. Der Gummipuffer 401 besteht zweckmäßigerweise aus relativ steifem Gummi.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Ver- bindungssystems gemäß der Erfindung gezeigt. Hierbei weist der Adapter jedoch keine Einschraubmutter auf, sondern dieser Teil des Adapters 366 ist als Bajonettverschlußelement 410 ausgebildet. Das Verschlußelement 410 besitzt einen Zylinderteil 411 und einen Ringbund 412. Im Zylinderteil 411 ist eine Bajonettverschlußnut 413 ausgebildet, die von unten nach oben zunächst senkrecht verläuft und dann in einen waagerechten Abschnitt übergeht. In dem Adaptergehäuse sind einander gegenüberliegend seitlich zwei Verschlußstifte 414 in waagerechten Bohrungen 415 eingesetzt, die endseitig in die Durchgangsbohrung 353 hineinragen. Das Verschlußelement wird zum Befestigen im Adaptergehäuse 366 von oben in dieses derart eingesetzt, daß die Stifte 414 in die Bajonettverschlußnut eingreifen.
  • Das Verschlußelement wird nach Anschlag an den Stiften 414 verdreht, so daß die Stifte 414 in einer Vertiefung 416 des waagrechten Abschnittes zu liegen kommen.
  • In dieser Verschlußstellung wird das Verschlußelement mittels einer Tellerfeder 417, die zwischen dem Ringbund 412 und dem Adapter 366 angeordnet ist, gehalten.
  • Diese Tellerfeder 417 dichtet auch gleichzeitig den sie aufnehmenden Spalt ab.Der Haltering 313 a ist entsprechend dem in Fig. 3 + 4 ausgebildet.Der Steckerschaft 377 ist entsprechend dem in Fig. 4 dargestellten ausgebildet, so daß hierauf verwiesen werden kann.
  • Auch in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Steckerschaft gegen die Durchgangsbohrung nach innen durch einen Gummipuffer- wie in Fig. 4 - abgedichtet, der gleichzeitig eine Vorspannung erzeugt.
  • Der in Fig. 5 gezeigte Gummipuffer 401 a weist an seiner äußeren Umfangsfläche Umfangsnuten 418 auf, die zur Erhaltung der Elastizität, des Kanaldurchmessers und der Dichtheit dienen. Im übrigen ent- spricht dieser Gummipuffer funktionsmäßig im wesentlichen dem in Fig. 4. In der Stirnfläche des Ringbundes 412 sind einander gegenüberliegend zwei Löcher 419 vorgesehen, in die ein Werkzeug zum Einsetzen und Lösen des Verschlußelements eingesetzt werden kann.
  • In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stecksystems gezeigt, wobei es sich um eine lösbare Verbindung nach dem Prinzip gemäß Fig. 3 handelt. Hierbei wird die Einschraubmutter 368 jedoch nicht in einen Adapter eingeschraubt, sondern unmittelbar in einen Gehäusekörper 202, z. B. in ein Ventilgehäuse, so daß die Durchgangsbohrung 201 des Adapters gemäß Fig. 3 nun unmittelbar zum Teil vom Gehäuse 202 und zum Teil von der Einschraubmutter mit ihrer gesamten Innenkontur ausgebildet wird. Was die Dichtelemente für die Innenabdichtung und den Haltering betrifft, so entsprechen diese denen gemäß Fig. 1.
  • Die Vorspannung wird mittels einer in der Durchgangsbohrung angeordneten Tellerfeder 341 erzeugt. Die Außenabdichtung erfolgt entsprechend Fig. 4.
  • In den Fig. 3, 4 und 5 ist ein Haltering 313 a aus Kunststoff gezeigt, dessen genaue Gestalt sich aus Fig. 8 ergibt. Hierbei handelt es sich um einen selbstzentrierenden Haltering. Der Haltering 313 a hat eine ovale Grundform und ist geschlitzt, so daß sich zwei einendig verbundene, gleiche bogenförmige Arme 420 ergeben. Der Haltering 313 a schließt eine ovale Öffnung ein, so daß sich eine etwas tangentiale Anlage des Halterings am Umfang des Steckerschaftes an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen ergibt. Der Steckerumfang ist gestrichelt angedeutet.
  • Die Arme 420 sind an ihrer Außenseite etwa in der Arrmitte abgeflacht, so daß sich beim Einlegen in die Aufnahmenut der Durchgangsbohrung eine Dreipunktanlage des Ringes ergibt. Die Anlagepunkte sind durch die Pfeile X angezeigt. Die Kontur der Anlagefläche der Nut ist ebenfalls gestrichelt angedeutet. Im Bereich der freien Enden der Arme weisen diese Aussparungen bzw. Durchbrechungen 421 auf, die sich zu den Enden hin erweitern und im Bereich der Anlagepunkte am größten sind. Diese Aussparungen ermöglichen ein Zusammenpressen und somit ein Nachgeben der Arme beim Einstecken des Steckers. Des weiteren wird durch die Abflachungen 422 der Arme 420 ein Nachgeben des Halterings in diesem Bereich ermöglicht.
  • In den Fig. 9,10,11 und 12 sind weitere Möglichkeiten der Ausgestaltung von Halteringen gezeigt, die anstelle des Halterings 313 und 313 a im erfindungsgemäßen Stecksystem verwendet werden können.
  • Der Haltering 313 b gemäß Fig. 9 ist aus metallischem Federband z. B. mit einer Breite von 3 mm und einer Dicke von o,5 mm gefertigt. Dieser Haltering 313 b ist kreisförmig gebogen und weist einen Schlitz 425 auf. Aufgrund der Kreisform liegt er umfangsgernäß in der Aufnahmenut der Durchgangsbohrung an. An den beiden Schlitzenden weist der Haltering nach innen in zueinander entgegensetzten Richtungen umgebogene bogenförmige Arme 426 auf, die eine ovale Fläche einschließt, so daß sie den eingesteckten Stecker, dessen Umfangskontur gestrichelt angedeutet ist, etwa tangential an einander gegenüberliegenden Bereichen umschliessen. Die Arme 426 sind federelastisch, so daß sie beim Einstecken des Steckerschaftes zurückfedern können.
  • Der Haltering 313 c gemäß Fig. 10 ist ebenfalls aus metallischem Federband hergestellt. Er besteht aus zwei zur Längsachse zueinander klappsymmetrischen, einendig verbundenen Armen 428. Die Arme 428 schliessen ebenfalls eine ovale Fläche ein, so daß sie mit ihrem stärker gebogenen Mittelbereich den gestrichelt angedeuteten Steckerschaft etwa tangential umfassen.
  • Die freien Enden der Federarme 428 sind nach innen umgebogen und sind durch einen Schlitz 429 voneinander getrennt. Der Urnbiegebereich der freien Enden dient als Anlage an der Wandung der Aufnahmenut der Durchgangsbohrung. Die Anlagepunkte sind durch die Pfeile X gekennzeichnet. Ein weiterer Anlagebereich, der ebenfalls durch einen Pfeil X angegeben ist, liegt dem Schlitz 429 gegenüber. Dadurch besitzt der Haltering 313 c eine Dreipunktanlage in der Aufnahmenut. Im Nittelbereich der Arme sind jeweils oben und unten rechtwinklig nach außen Auflageflächen 430 der Federarme 428 abgebogen. Die Auflageflächen 430 dienen zur Abstützung des Federrings in der Aufnahmenut und als Anlagefläche gegenüber dem Stecker.
  • In den Fig. 11 und 12 ist eine weitere Alternative eines Halterings für ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem gezeigt. Dieser Haltering 313 d ist aus Kunststoff gefertigt und besteht aus einem geschlitzten zylindrischen Ringkörper 435 mit einer Anfasung 436 an der oberen einsteckseitigen Innenkante. Am unteren Ende des Ringkörpers erstrekken sich nach oben gebogene Nocken 437. Dabei sind im dargestellten Beispiel fünf Nocken vorhanden.
  • Diese Nocken 437 dienen zur Zentrierung des Halterings und gewährleisten aufgrund ihrer Nachgiebigkeit ein federelastisches Verhalten des Halterings beim Einstecken des Steckerzapfens. Der Nocken 437, der dem Schlitz 438 gegenüberliegt, ist geschlitzt, wodurch ein Ausweichen des Halterings zusätzlich ermöglicht wird. Die Rastnocken 437 weisen außen im Übergangsbereich zum Ringkörper eine Einbuchtung 439 auf, wodurch eine Schwächung und damit eine definierte Biegestelle erreicht wird. Die Nocken verlaufen an ihren freien Enden etwas senkrecht nach oben, wodurch sich eine sichere Anlage und Führung ergibt.
  • In Fig. 13 ist ein Haltering 313 e dargestellt, der als Metallring aus Federband gefertigt ist. Dieser Haltering besitzt einen etwa waagerecht verlaufenden Ringkörper 440, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Aufnahmenut entspricht. Von diesem Ringkörper, der geschlitzt oder ungeschlitzt sein kann, sind in Einsteckrichtung von seiner inneren Kante aus im spitzen Winkel zur Steckachse stehende federnde Lappen 441 abgebogen. Diese Lappen 441 dienen zur Arretierung des Steckerzapfens. Dabei ist die Höhe der Haltekraft der Lappen abhängig von der Steilheit ihres Verlaufs. In Fig. 14 ist der Haltering 313 e im eingesetzten Zustand in einer erfindungsgemäßen Verbindung gezeigt. Dabei entspricht der Aufbau des Verbindungssystems demjenigen der Fig. 4, so daß die entsprechenden Teile mit denselben Bezugsziffern versehen sind. Unterschiedlich zur Fig. 4, sind der Haltering, die Aufnahmenut und der Gummipuffer. Der in Fig. 14 gezeigte Gummipuffer 401 a entspricht im Aufbau und der Funktion dem in Fig. 5 gezeigten. Zur Aufnahme des Halterings 313 e dient eine Umfangsnut 359 a, in die die Lappen 441 hineinragen. Der Ringkörper des Halterings liegt dabei auf dem durch die Nut 359 a gebildeten Absatz auf.
  • In Fig. 15 ist ein Adapter als Formteil 445 ausgebildet, das auf der einen Seite ein Einschraubgewinde 446 besitzt und auf der anderen Seite einen Steckanschluß 447. Im dargestellten Beispiel ist ein L-Formteil dargestellt. Es können jedoch auch T-Formteile mit drei Steckanschlüssen im Rahmen des erfindungsgemäßen Verbindungssystems eingesetzt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; vielmehr sind die einzelnen funktionsgleichen Elemente des erfindungsgemäßen Systems austauschbar.

Claims (14)

  1. Ansprüche: f Verbindungssystem für Druckleitungen, insbesondere Kunststoffleitungen für Bremssysteme, bestehend aus einem Gehäuseteil und einem mit diesem mittels eines Stecksystems verbindbaren Kupplungsteils, wobei das Gehäuseteil eine Durchgangsbohrung aufweist, in die einendig das als Stecker ausgebildete Kupplungsteil dichtend einsteckbar ist und der Steckerschaft des Steckers in einer Durchgangsbohrung des Gehäuseteils mittels eines spreizbaren Halterings lösbar arretiert ist, nach Patent.....
    Patentanmeldung P 28 56 064.7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in einer Ringnut (312, 359) des Gehäuseteils (301,366,202) unter Anlage an deren Wandung ein Haltering(313,313 a, b,c,d,e) zentrisch angeordnet ist und zwischen dem Stecker und dem Gehäuseteil ein Federelement (341 a, 321 a, 401 a, 341) sowie eine Abdichtung des Gehäuseteils nach außen vorgesehen ist.
  2. 2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Federelement aus einer Spiralfeder (341 a) oder einer Gummifeder (401, 401 a) besteht, das zwischen einer Anlagefläche der Durchgangsbohrung (303, 353) und dem Einsteckende des Steckerschaftes (304, 354,377) angeordnet ist.
  3. 3. Verbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Abdichtung nach außen außerhalb der Durchgangsbohrung (303,353) um den Steckerschaft herum eine abziehbare Kunststoffkappe (332) oder ein als Gummifeder ausgebildetes Federelement (321a,b) zwischen dem Gehäuseteil (301,368)und einem Ringbund (338,304b)des Steckerschaftes angeordnet ist.
  4. 4. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Abdichtung nach innen entweder innerhalb einer unterhalb des Halterings (313, 313 a) angeordneten Ringnut(321) eine 0-Ring-Dichtung (309) vorgesehen ist oder eine Gummifeder (401,401 a) unterhalb des Steckerschaftes.
  5. 5. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Ringnut (359) zur Aufnahme des Halterings mittels einer Einschraubmutter (368) oder einem Bajonettverschlußelement (410) von oben verschlossen ist.
  6. 6. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Haltering (313, 313 d) aus Kunststoff besteht und sich in der Ringnut abstützende elastische Nocken (316,437) zur Zentrierung besitzt.
  7. 7. Verbindungssystem nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Haltering (313 d) einen geschlitzten Ringkörper (435) aufweist, von dem sich nach außen die elastischen Nocken (437) erstrecken, von denen der dem Schlitz des Ringkörpers gegenüberliegende geschlitzt ist.
  8. 8. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Haltering (313 a, c) aus Kunststoff oder Federband besteht und in der Aufnahmenut eine Dreipunktanlage besitzt und eine ovale Fläche umschließt.
  9. 9. Verbindungssystem nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Haltering (313 a) aus zwei einendig verbundenen, gleichförmig bogenförmig gebogenen Armen (420) besteht, die an ihrer Außenseite etwa in der Armmitte abgeflacht sind und im Bereich der freien Armenden Durchbrechungen (421) aufweisen, die sich zu den Armenden hin erweitern.
  10. 10. Verbindungssystem nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Haltering (313 b) kreisförmig gebogen ist und einen Schlitz (425) aufweist und einen Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser der ihn aufnehmenden Ringnut entspricht und an den Schlitzenden nach innen in zueinander entgegengesetzten Richtungen umgebogene bogenförmige Arme (426) aufweist, die eine ovale Fläche dnschließen.
  11. 11. Verbindungssystem nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der aus metallischem Federband bestehende Haltering (313 c) zwei zur Längsachse zueinander klappsymmetrische, einendig verbundene Arme (428) besitzt, die eine ovale Fläche einschließen und in ihrem Mittenbereich einen kleineren Biegeradius besitzen als im übrigen Armbereich und an ihren freien Enden nach innen umgebogen sind.
  12. 12. Verbindungssystem nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Arme (428) in ihrem Mittelbereich jeweils oben und unten rechtwinklig nach außen abgebogene Auflageflächen (430) besitzen.
  13. 13. Verbindungssystem nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Haltering aus Federband gefertigt ist und einen etwa waagerecht verlaufenden Ringkörper (440) besitzt, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Aufnahmenut entspricht, von dem in Einsteckrichtung von seiner inneren Kante aus im spitzen Winkel zur Steckachse stehende federnde Lappen (441) abgebogen sind.
  14. 14. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i ch n e t, daß im oberen Bereich des Steckerschaftes eine als umlaufende Ringnut (405) ausgebildete Einsteckmarkierung vorgesehen ist.
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