DE2920348C2 - Gardinenband - Google Patents

Gardinenband

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DE2920348C2
DE2920348C2 DE19792920348 DE2920348A DE2920348C2 DE 2920348 C2 DE2920348 C2 DE 2920348C2 DE 19792920348 DE19792920348 DE 19792920348 DE 2920348 A DE2920348 A DE 2920348A DE 2920348 C2 DE2920348 C2 DE 2920348C2
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DE19792920348
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DE2920348B1 (de
Inventor
Helmut 2149 Rhade Harms
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gardinenband mit minde- ■"» stens zwei Raffschnüren, die in zwei identischen Lochreihen mit regelmäßig abwechselnden Raffabschnitten und Führungsabschnilten in Bandrichtung geführt sind, wobei die Raffschnüre innerhalb der Raffabschnitte durch regelmäßig beabstandete Löcher ■>"> gleichsinnig durch das Band hindurchgcfädelt sind und auf beiden Seiten des Bandes frei liegen und innerhalb der Führungsabschnitle beidseitig verdeckt in Führungskanälen geführt sind.
Derartige Gardinenbänder werden unterhalb der v> Oberkante von Gardinen auf die Gardinen aufgenäht und dienen dazu, durch Verkürzen der Raffschnüre der Gardine den gewünschten Faltenwurf zu verleihen. Das Verkürzen der Raffschnüre bewirkt, daß sich das Gardinenband — und damit auch die Gardine — ''", innerhalb der Raffabschilitie regelmäßig faltet, wobei die von der Ebene der Raffsehnüre am weitesten abstehenden Maxima und die etwa in der Ebene der RaffschnUre liegenden Minima der gebildeten Fallen senkrecht zur Bandrichtung verlaufen, wodurch ein «> regelmäßiger Faltenwurf mit senkrecht zur Bandrichtung verlaufenden Gardinenfalten entsteht.
Da bei dem bekannten Gardinenband die durch Raffung des Bandes erzeugten Falten des Bandes — und somit die dadurch erzeugten Falten der Gardinen — t>r> stets senkrecht zur Bandrichtung verlaufen, lassen sich diese bekannten Gardinenbänder nicht bei Gardinen einsetzen, deren Oberkante einen gegenüber der Horizontalen geneigten Verlauf besitzt, wie dies z. B, bei dem Behängen von trapezförmigen oder dreieckförmigen Giebelfenstern oder dgl. erforderlich wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gardinenband der eingangs genannten Art anzugeben, das die Erzeugung eines vertikalen, ästhetisch ansprechenden Faltenwurfs auch bei Gardinen gestattet, deren obere Befestiguiigskante unter einem vorgegebenen Winkel zur Horizontalen verläuft
Diese Aufgabe wird bei dem Gardinenband der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lochreihe für die erste Raffschnur gegenüber der Lochreihe für die zweite Raffschnur um ein vorgegebenes Maß in Bandrichtung versetzt ist.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß durch die erfindungsgemäße Längsversetzung der beiden, die Raffschnüre führenden Lochreihen bei Straffung der Raffschnüre innerhalb der Raffabschnitte des Gardinenbandes aufeinanderfolgende regelmäßige Falten gebildet werden, deren relativ zur Ebene der Raffschnüre definierten Maxima und Minima unter einem vorgegebenen Neigungswinkel gegen die Bandrichtung verlaufen, die mit der oberen Befestigungskante der zu befestigenden Gardine im wesentlichen identisch ist. Die bei Straffung der Raffschnüre erzeugten Falten erzeugen einen Faltenwurf, der in Richtung der Maxima und Minima der Wellen des Gardinenbandes, d. h. unter einem gewünschten Winkel zur Bandrichtung verläuft.
Das Maß, mit dem die beiden Lochreihen gegeneinander versetzt sind, hängt vom Abstand der beiden Lochreihen ab und ist derart gewählt, daß der Neigungswinkel gegenüber der Bandrichtung zwischen 30" und 60° liegt. Bevorzugt besitzt dieser Neigungswinkel einen Wert von 40° oder 45° oder 50° oder 55° oder 60°. Diese Neigungswinkel entsprechen den heute üblichen Winkeln von Giebeldächern, so daß bei Verwendung eines entsprechenden erfindungsgemäßen Gardinenbandes in einfacher Weir« Gardinen für die dreieck- oder trapezförmigen Fenstersegmente mit vertikalem Faltenwurf auch vom Endverbraucher hergestellt werden können.
Um die Falten des Gardinenbandes innerhalb der Raffabschnitte möglichst gleichförmig — und erfindungsgemäß gegenüber der Bandrichtung geneigt verlaufend — entstehen zu lassen, ist es besonders vorteilhaft, wenn das Gardinenband gewebt ist, und die Kette in Bandrichtung verläuft und der Schuß unter demselben Neigui/gswinkel gegen die Bandrichtung verläuft, unter dem auch die Maxima und Minima der erzeugten Falten verlaufen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Aufsicht auf einen Ausschnitt aus dem Gardinenband in ungerafftem Zustand und
Fig.2 den Ausschnitt gemäß Fig. I, in gerafftem Zustand.
Fig. I zeigt einen Ausschnitt aus dem Gardinenband 1. Das Gardinenband 1 besitzt zwei RaffschnUre I1 4, die in zwei identischen parallelen Lochreihen 6, 8 geführt sind. Die Lochreihen 6, 8 besitzen regelmäßig abwechselnde Raffabschnitte 10 und Führungsabschnitte 12. Innerhalb der Raffabschnitte 10 sind regelmäßig beabstandete Löcher 14, 16 angeordnet, wobei jeweils ein kleiner Lochabstand mit einem großen Lochabstand abwechseln. Die Raffschnüre 2,4 sind gleichsinnig durch das Band 1 hindurchgefädelt und liegen auf beiden
Seiten des Bandes frei. Die Führungsabschnitte 12 besitzen innerhalb der Lochreihen 6, 8 Führungskanäle 18, die die Raffschnüre 2,4 beidseitig verdeckt führen.
Die Lochreihe 6 für die erste Raffschnur 2 ist gegenüber der Lochreihe 8 für die zweite Raffschnur 4 ". um ein vorgegebenes MaD 3 in Richtung des Bandes versetzt. Das Maß a der Versetzung wird in Abhängigkeit vom Abstand b der beiden Lochreihen 6, 8 derart gewähJt, daß die Verbindungslinie 13 von sich entsprechenden Löchern 14, 16 der beiden Lochreihen in 6, 8 gegen die Bandrichtung einen vorgegebenen Winkel β einnimmt. Dieser Winkel beträgt im dargestellten Fall 60°. Für den Neigungswinkel β gilt die Beziehung β = 90° minus λ, wobei ei der Winkel ist, unter dem die Oberkante der mit dem Gardinenband π verbundenen Gardine verläuft. Zum Anbringen von Gardinen mit vertikalem Faltenwurf an den aufwärts laufenden Rändern von total verglasten Giebelfenstern liegt der Winkel α im Bereich von 30° bis 50°, der Neigungswinkel β liegt somit im Bereich von 60" bis 40°. >o
Fi g. 2 zeigt den Ausschnitt des Gardinenbands nach F i g. 1 in gerafftem Zustand. Die Raffschnüri·: 2, 4 sind an einem Ende des Gardinenbands fest mit dem Gardinenband verbunden und werden am anderen Ende ein vorgegebenes Maß aus den Lochreihen 6, 8 r> herausgezogen, wodurch sich das Gardinenband 1 innerhalb seiner Raff.jbschnitte 10 in Falten legt. Die von der Ebene der Raffschnüre 2, 4 am weitesten beabstanqeten Maxima der Falten sowie die entsprechenden Minima der Falten verlaufen gegen die Richtung des Gardinenbands 1 unter dem vorgegebenen Neigungswinkel ß, während das Gardinenband innerhalb der Führungsabschnitte 12 glatt bleibt. Durch eine stärkere Raffung werden die erzeugten Falten enger, der Abstand benachbarter Maxima bzw. Minima nimmt ab. In der Regel werden auf diese Weise 3 oder 4 Falten innerhalb der Raffabschnitte 10 erzeugt.
Das Gardinenband 1 ist gewebt, die Kette 20 läuft in Richtung des Bandes, der Schuß 22 verläuft unter demselben Winkel ß, unter dem die Maxima und Minima der Falten gegen die Bandrichtung geneigt sind. Dadurch wird eine gleichförmige Ausbildung der Falten erzielt, die dem Faltenwurf der Gardinen den gewünschten angenehmen ästhetischen Anblick verleiht.
In vorgegebenem Abstand von der Oberkante des Gardinenbands 1 ist ein Befestigungsband 24 angebracht, welches zur Aufnahme der Gafidinenrollen dient.
Die Gardinenbänder lassen sich für unterschiedliche Stoffzugaben herstellen. Übliche Stoffzugaben besitzen ein Verhältnis 1:2. 1 :2,2, 1 :2,5 oder 1:3 von Gardinenbandlänge zu Gardinenstofflänge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Gardinenband mit mindestens zwei Raffschnüren, die in zwei identischen Lochreihen mit regelmäßig abwechselnden Raffabschnitten und "· Führungsabschnitten in Bandrichtung geführt sind, wobei die Raffschnüre innerhalb der Raffabschnitte durch regelmäßig beabstandete Löcher gleichsinnig durch das Band hindurchgefädelt sind und auf beiden Seiten des Bandes frei liegen und innerhalb der '" Führungsabschnitte beidseitig verdeckt in Führungskanälen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihe (6) für die erste Raffschnur (2) gegenüber der Lochreihe (8) für die zweite Raffschnur (4) um ein vorgegebenes Maß in >"· Bandrichtung versetzt ist.
2. Gardinenband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Längsversetzung in Abhängigkeit vom Abstand der beiden Lochreihen (6,8)dsrart gewählt ist, daß die Verbindungsli- nie (13) sich entsprechender Löcher (14, 16) der beiden Lochreihen (6, 8) gegen die Bandrichtung einen Neigungswinkel (ß) zwischen 30° und 60° einschließt.
3. Gardinenband nach einem der vorstehenden -?"· Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gardinenband gewebt ist, daß die Kette (20) des Gardinenbandes in Bandrichtung, und der Schuß (22) unter dem Neigungswinkel (ß) gegen die Bandrichtung verläuft. 1»
4. Gardinenband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb einer Längskante des Ga.dinenbandes (1) ein Hängeband (24) zum Einhängen der Laufrollen der Gardinenstange angeordnet ist. i~>
DE19792920348 1979-05-19 1979-05-19 Gardinenband Expired DE2920348C2 (de)

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DE2920348B1 DE2920348B1 (de) 1980-07-31
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

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DE2920348B1 (de) 1980-07-31

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