DE8304358U1 - Auf eine gardinenstange aufschiebbares faltenband - Google Patents

Auf eine gardinenstange aufschiebbares faltenband

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DE8304358U1 DE19838304358 DE8304358U DE8304358U1 DE 8304358 U1 DE8304358 U1 DE 8304358U1 DE 19838304358 DE19838304358 DE 19838304358 DE 8304358 U DE8304358 U DE 8304358U DE 8304358 U1 DE8304358 U1 DE 8304358U1
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Sehlbach 5600 Wuppertal De GmbH
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Sehlbach 5600 Wuppertal De GmbH
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Description

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Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms1.>:.'.--' :··: ·■
DickmannstraBe 45c · Ruf (02 02) 556147 GM 3697/83 Pee/W
Wuppertal-Barmen
Gebrauchsmuster
Anmelder : Sehlbach GmbH
5600 Wuppertal 2
Auf eine Gardinenstange aufschiebbares Faltenband
Die Erfindung betrifft ein an eine Gardine annähbares und auf eine Stange, z. B. Scheibengardinenstange, aufschiebbares Faltenband, da.s mit einem Zugfadenpaar zum selbsttätigen Falten der Gardine versehen ist.
Gardinenbänder mit Faltautomatik sind in vielen Ausführungsformen für an einzelnen Gardinenhaken oder Gardinenröllchen aufzuhängende Gardinen bekannt.In diesem Fall ist das Gardinen- oder Faltenband an seiner der anzunähenden Gardine abgewandten Seite mit einer Vielzahl von kleinen Schlaufen zum Einführen der einzelnen Gardinenhaken versehen. Soll ein solches Gardinenband zum Aufhängen
von Gardinen an Stangen verwendet werden, beispielsweise zum Aufhängen von Scheibengardinen, so ist es bekannt, das Gardinenband in regelmäßigen Abständen an seiner der anzunähenden Gardine abgewandten Seite mit vertikal gerichteten Schlaufen zu versehen, durch die die Stange hindurchgeschoben wird. Solche Schlaufen verlangen aber bei den bekannten Gardinenbändern eine doppellagige Ausbildung des Bandes oder zumindest von Bandbereichen, was durch doppellagiges Weben oder durch Annähen oder Ankleben von schlaufenbildenden Lappen ausgeführt werden kann, in jedem Fall aber einen betrachtlichen Aufwand verursacht.
Darüber hinaus treten die bekannten Tragbänder insbesondere bei grobmaschigen oder sehr feinen Gardinen an der Vorderseite ( Gardinenannähseite ) optisch stark in Erscheinung, was häufig bei auf Stan-gen aufgeschobenen Gardinen unschön wirkt. Auf der Rückseite ( Fensterseite ) treten dagegen die Schlaufen optisch stark in Erscheinung, wobei sie die Stangen nur wenig verdecken und diese vielmehr oft als recht plumpes Konstruktionselement erscheinen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preiswert mit verhältnismäßig geringem Materialaufwand
herstellbares Faltenband zu schaffen, das auch bei großmaschigen oder stark durchscheinenden Gardinen zur Vorderseite hin kaum in Erscheinung tritt und das an der Rückseite die Stange in einem stark aufgelockerten Bild erscheinen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Faltenband aus zwei nebeneinander-P liegenden, je einen Zugfaden aufweisenden Längs
streifen besteht, die an ihren benachbarten Längsrändern unter Belassung von aufweitbaren Stangendurchtrittsschlitzen in regelmäßigen Abständen miteinander verbunden sind. Vorzugsweise kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß das Faltenband auf seinen zwischen zwei Faltungsbereichen liegenden Abschnitten jeweils ein Paar von knopflochartigen Stangendurchtrittsschlitzen aufweist, während die beiden Längsstreifen in den Faltungsbereichen zweckmäßigerweise durchgehend miteinander verbunden sind.
Das Faltenband nach der Erfindung erbringt einmal den Vorteil, daß es einlagig hergestellt ist, was eine Materialeinsparung erbringt und webtechnisch besonders einfach ausführbar ist. Zum anderen er-
gibt sich aus der Einlagigkeit der Vorteil, daß das Band nunmehr abwechselnd entweder nur auf der Vorderoder nur auf der Rückseite der Stange verläuft. Da bei der bevorzugten Ausführungsform das Faltenband zwischen zwei Faltungsbereichen im wesentlichen hinter der Gardinenstange verläuft, ist es von der Vorderseite her nicht oder kaum wahrnehmbar. Andrerseits erlaubt der ständige Wechsel des Faltenbandes von der Vorderzur Rückseite der Stangen eine optisch elegante Untert -echung des Erscheinungsbildes der Stange, so daß ein solches Faltenband auch nach draußen hin eine Verbesserung des Erscheinungsbildes von Scheibengardinen cder dgl. ermöglicht.
Die beiden Längsstreifen des Faltentragbandes können der Erfindung zufolge entweder als einheitliches Band gewebt oder durch Nähen an ihren Längsrändern abschnittsweise verbunden sein.
Ein sehr aufgelockertes Erscheinungsbild ergibt sich, wenn der Erfindung zufolge die Länge der Stangendurchtrittsschlitze etwa gleich der Breite des Faltenbandes ist und wenn der Abstand zwischen den Stangendurchtrittsschlitzen eines Paares kleiner als die halbe Länge eines solchen Schlitzes ist, wobei
beispielsweise die beiden Längsstreifen zwischen einem Schlitzpaar auch nur punktweise verbunden werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen :
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Faltenbandes,
Fig. 2 in einer Vertikalansicht das in Falteu gelegte Faltenband, aufgereiht auf eine Stange und
Fig. 3 das Faltenband und die Stange, in Fig. von unten gesehen.
Das Faltenband nach Fig. 1 besteht aus zwei Längsstreifen 1, 2, die jeweils einen Zugfaden 3, 4 aufweisen, die im Faltung^bereich F des Faltenbandes nur punktweise an den Stellen ft, 6, 7, 8 geführt sind, während die Zugfäden 3, 4 auf den zwischen den Faltungsbereicnen F liegenden Abschnitten A durchgehend längs der Strecke 9, 10 am Faltenband geführt sind.
Die beiden Längsstreifen 1, 2 des Faltenbandes sind beim Ausführungsbeispiel längs der Faltungsbereiche F an ihren benachbarten Längsrändern 11 durchgehend miteinander verbunden, beispielsweise als einheitliches, einlagiges Band gewebt. Auf den Abschnitten A sind die beiden Längsstreifen 1, 2 nur im mittleren Bereich 12 punktweise bzw. über eine kurze Strecke hinweg miteinander verbunden, so daß in ihrem Abschnitt A ein Paar von knopflochartigen Stangen-Durchtrittsschlitzen 13, 14 verbleiben.
Der Abstand zwischen zwei benachbarten Stangendurchtrittsschlitzen 13, 14 beträgt beim Ausführungsbeispiel etwa ein Drittel der Länge eines Schlitzes 13, 14. Die Länge der Schlitze 13, 14 ist etwa gleich der Gesamtbreite des Faltenbandes.
Das Faltenband wird, nachdem es längs seines oberen und unteren Randes an eine Gardine 15 angenäht worden ist, durch Ziehen an dem Zugbandpaar 3, 4 in Falten gelegt, wobei die Faltungsbereiche F zu den in den Fig. 2, 3 gezeigten Faltengruppen gerafft werden. Anschließend wird eine Stange jeweils durch die Schlitzpaare 13, 14 hindurchgesteckt, wonach nur noch die verhältnismäßig schmalen FaItenbandbereiche 12 auf der Rückseite der Stange 16 lieger, während die gerafften Faltungs-
bereiche F vor der Stange liegen. Zwischen zwei Faltungsbereichen deckt die Stange 16 das Faltenband gegenüber der Gardine 15 weitgehend ab, so daß bei stark durchscheinenden oder großmaschigen Gardinen nicht mehr das Faltenband, sondern die Stange mehr oder weniger stark an der Vorderseite in Erscheinung tritt, was wegen der üblichen Verwendung von Zierstangen zu einem optisch freundlichen Erscheinungsbild führt.
Noch markanter ist das Erscheinungsbild auf der Rückseite, d.h. auf der dem Fenster zuzuwendenden
ji Seite. Betrachtet einer von außen eine unter Verwendung
f| des Faltenbandes nach der Erfindung aufgehängte Gardine,
: ergibt sich das Erscheinungsbild nach Fig. 3. Das
Faltenband läßt im montierten Zustand nur noch durch
schmale, liegende, rautenförmige Fenster hindurch die Stange 16 erkennen. Vom Farbton der Gardine bzw. des Faltenbandes abweichende Zierstangen werden kaum mehr als Stange, sondern als eine farbige Bordüre oder ähnliches Dekorationselement empfunden.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. An eine Gardine annähbares und auf eine Stange, ζ. Β. Scheibengardinenstange, aufschiebbares Faltenband, welches mit einem Zugfadenpaar zum selbsttätigen Falten der Gardine versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltenband aus zwei nebeneinanderliegenden, je einen Zugfaden
( 3, 4 ) aufweisenden Längsstreifen (1,2) besteht, die an ihren benachbarten Längsrändern ( 11 ) unter Belassung von aufweitbaren Stangendurchtrittsschlitzen ( 13, 14 ) in regelmäßigen Abständen ineinander übergehen bzw. miteinander verbunden s i nd.
2. Faltenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es auf seinen, zwischen Faltungsbereichen (F) liegenden Abschnitten ( A ) jeweils ein Paar von knopflochartigen Stangendurchtrittsschlitzen ( 13, 14 ) aufweist.
3. Faltenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Langssireifen (1,2)
in den Faltungsbereichen ( F ) durchgehend miteinander verbunden sind.
ic«·
• ·
• ·
4. Faltenband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiöe Längsstreifen ( 1, 2 ) als sin eiiiheitliches, einlagiges Band gewebt sind.
5. Faltenband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsstreifen durch Nähen an ihren Längsrändern abschnittsweise miteinander verbunden sind.
6. Faltenband nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stangendurchtrittsschlitze ( 13, 14 ) etwa gleich der Breite des Faltenbandes ist.
7. Faltenband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Stangendurchtrittsschlitzen ( 13, 14 ) eines Paares kleiner als die haioe Länge eines Schlitzes ( 13, 14 ) ist.
8. Faltenband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsstreifen (1,2) zwischen einem Schlitzpaar ( 13, 14 ) nur punktweise miteinander verbunden sind.
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