DE2918210C2 - Garnitur für Kardendeckel - Google Patents

Garnitur für Kardendeckel

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DE2918210C2
DE2918210C2 DE19792918210 DE2918210A DE2918210C2 DE 2918210 C2 DE2918210 C2 DE 2918210C2 DE 19792918210 DE19792918210 DE 19792918210 DE 2918210 A DE2918210 A DE 2918210A DE 2918210 C2 DE2918210 C2 DE 2918210C2
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DE19792918210
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Hans Joachim Dipl.-Volksw. 2370 Rendsburg Bovensiepen
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Peter Wolters AG
Original Assignee
Fa. Peter Wolters, 2370 Rendsburg
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/84Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • D01G15/86Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for with flexible non-metallic backing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Garnitur für Kardendekkel, insbesondere für Wanderdeckel von Karden, mit Nadeln, die in zahlreichen, einander parallelen, quer zur Kardierrichtung verlaufenden Reihen liegen. Es sind Garnituren dieser Art bekannt, bn denen die Nadeln in den einzelnen Reihen quer zur Kardierrichtung laufend derart versetzt sind, daü zw: lohen den Nadeln aufeinanderfolgender Reihen sowohl Gassen gebildet werden, die in Kardierrichtung liegen, als auch mehrmals so breite Gassen, die in einem Winkel zur Kardierrichtung liegen, wobei in einander in Kardierrichtung folgenden Teilen der Breite der Garnitur die letztgenannten Gassen aus zwei aneinandergrenzenden Teilen bestehen, die in zur Kardierrichtung gegenüberliegenden Winkeln liegen.
Zur Erläuterung dieses Standes der Technik sei verwiesen auf die Fig. 1 bis 5. Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine bekannte Wanderdeckelgarnitur der vorgenannten Art, während Fig.2 einen Schnitt nach Linie H-Il der F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. I zeigt. Die in diesen Figuren dargestellte Garnitur besteht aus einem flexiblen Band A, z. B. einem mehrschichtigen, kunststoffgetränkten Gewebe, in das eine Vielzahl gleicher Drahtnadeln B von der Breite b eingesetzt sind, die in zahlreichen quer zur Kardierrichtung K in gleichen Abständen a voneinander liegenden Reihen angeordnet sind und in jeder Reihe gleiche Abstände c voneinander haben. Die Nadeln B sind die Schenkel von U-förmig gebogenen Drahtstückchen, deren Steg C auf der Rückseite des Bandes A liegt. Sie sind in jeder Reihe gegenüber den Nadeln der vorhergehenden Reihe um einen bestimmten gleichen Betrag d versetzt. Infolgedessen ergeben sich in der Kardierrichtung K verlaufende schmale Gassen G1 sowie erheblich breitere Gassen G 2, die in einem Winkel zur Kardierrichtung K verlaufen. Die Gassen Gl haben eine lichte Breite g\ - d-b. während die Gassen G2 eine lichte Breite gl - c-b haben.
Die schmalen, im wesentlichen in Kardierrichtung K
liegenden Gassen G1 sind für das Kardieren notwendig. Die verhältnismäßig breiten Gassen G 2 sind dagegen, wie Untersuchungen ergeben haben, beim Kardieren nachteilig, weil sie einen unerwünscht schnellen Transport von Materialien des zu kardierenden Guts von der einen zur anderen Seite der Garnitur begünstigen.
Die in der Fig.4 dargestellte, z, B. durch die FR-PS 449 684 bekannte Garnitur für Kardenw£n&:rdeekel unterscheidet sich von der in Fig.! dargestellten Garnitur dadurch, daß die Versetzung d der Nadeln aufeinanderfolgender Nadelreihen erheblich kleiner ist. Dadurch ergeben sich schmalere Gassen Gl und breitere Gassen G 2, die überdies in einem kleineren Winkel oc zur Kardierrichtung K liegen. Infolgedessen wirken sich die Gassen G 2 noch nachteiliger aus als bei der Anordnung nach Fig. 1. Fig,5 zeigt eine in der DH-PS 3 68 738 dargestellte Garnitur für Kardenwanderdeckel, bei der einem Abschnitt II, in dem die Nadeln im wesentlichen so angeordnet sind, wie es F i g. 4 zeigt, ein Abschnitt I vorgeschaltet ist, in dem die Nadel B in den einzelnen Reihen derart gegeneinander versetzt wird, daß in Kardierrichtung K liegende Gassen G 3 gebildet werden, von denen jeweils ein Paar in eine Gasse G 2 mündet In diesem Fall hat der Abschnitt I keine schmale Gasse G1. Der unerwünscht große Transport voa Materialien durch die Gassen G 2 wird durch diese Anordnung vermindert.
Eine Garnitur der obengenannten Art, bei der die Abstände der Nadeln voneinander gruppenweise verschieden sind, zeigt die DE-PS 20 52 898; eine Garnitur der obengenannten Art, bei der die Richtung der Nadelreihen mehrmals umkehrt, zeigen die OE-PS 2 15 865 und die genannte FR-PS 4 49 684. Diese Garnituren haben ebenfalls den vorgenannten Nachteil.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Garnitur für Kardendeckel der obengenannten Art zu schaffen, die diesen Nachteil nicht aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Reihen der Nadeln flso angeordnet sind, daß die genannten Winkel der Richtung der breiteren Gassen G 2 kleiner als 45° sind und daß diese Gassen auf mindestens einem der genannten Teile der Breite der Garnitur in zwei einander parallele Gassen G 3, G 4 aufgeteilt sind.
Die Fig.6 bis 8 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In F i g. 6 sind die Nadeln B der Garnitur in solchen Abständen a, c, d angeordnet, daß über die gesamte Breite I, Il der Garnitur schmale in Kardierrichtung K liegende Gassen G1 gebildet werden sowie im ersten Teil I der Breite der Garnitur Gassen G 2, die zur Kardierrichtung K in einem Winkel λ liegen, der etwa 35° beträgt. In dem anschließenden zweiten Teil H der Breite der Garnitur sind die Nadeln B aufeinanderfolgender Reihen in entgegengesetztem Sinn um jeweils den Betrag d versetzt. Infolgedessen verlaufen die schräg zur Kardierrichtung K verlaufenden breiteren Gassen G 4 in entgegengesetztem Sinn, und zwar ebenfalls in einem Winkel λ gegenüber der Kardierrichtung K. Die Gassen G 2 und G 4 münden ineinander. Da die Gassen G 4 in einer Richtung verlaufen, die gegenüber der Richtung der Gassen G 2 und gegenüber der Kardierrichtung K in einem Winkel liegen, wird der Transport von zu kardierendem Gut durch die Gassen G 2 und G 4 erheblich verlangsamt, ohne daß dadurch die Wirkung der Gassen G1 beeinträchtigt wird.
Bei der Anordnung nach Fig. 7 entsprechen die
Gassen G2 den Gassen G 2, der Fig,6, Im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig,6 befinden sich diese Gassen G 2 im zweiten Abschnitt Il der Breite der Garnitur. Im ersten Abschnitt I sind die Nadeln ßin den einzelnen aufeinanderfolgenden Reihen derart versetzt, daß die Versetzung wechselnd gleich 3d und dem einfachen Betrag von d ist. Infolgedessen ergeben sich zwei einander parallele Gassen G 5 und G 6, die gemeinsam in einer Gasse G 2 münden. Die geringere Breite der Gassen G 5 und G 6 hat den Vorteil, daß die Transportgeschwindigkeit innerhalb der Gassen verringert wird.
Die Nadeln der Garnitur können auch so angeordnet sein, daß die Richtung der breiteren, zur Kardierrichtung K im Winkel liegenden Gassen über die Breite der Garnitur mehrmals ihre Richtung wechselt. Bei einer Nadelanordnung gemäß Fig,6 können sich also an das obere Ende der Gassen G 4 erneut Gassen G 2 anschließen. Die Länge der Gassen G 2 und G 4 kann verschieden groß sein; insbesondere kann die Länge der Gassen G 4 geringer sein als die der Gassen G 2.
Fig.& zeigt eine Garnitur, bei der die in Fig,7 dargestellten Gassen G 2 mit den Gassen G 5 und G 6 mehrmals wechseln.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Garnitur für Kardendeekel mit zahlreichen parallelen, quer zur ICardierriohtung und in Abständen voneinander liegenden Reihen von in der Reihe gleiche Abstände aufweisenden Nadeln, die gegeneinander in Längsrichtung der Reihen um eine Länge derart gegeneinander versetzt sind, daß zwischen den Nadeln aufeinanderfolgender Reihen sowohl Gassen gebildet werden, die in Kardierrichtung Hegen, als auch mehrmals so breite Gassen, die in einem Winkel zur Kardierrichtung liegen, wobei in eineinander in Kardierrichtung folgenden Teilen der Breite der Garnitur die letztgenannten Gassen aus zwei aneinandergrenzenden Teilen bestehen, die in zur Kardierrichtung gegenüberliegenden Winkeln liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen der Nadeln (B) so angeordnet sind, daß die genannten Winkel der Richtung der breiteren Gassen (G2) kleiner als 45° sind und daß diese Gassen auf mindestens einem der genannten Teile der Breite der Garnitur in zwei einander parallele Gassen (G 3, G 4) aufgeteilt sind.
DE19792918210 1979-05-05 1979-05-05 Garnitur für Kardendeckel Expired DE2918210C2 (de)

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