DE2917964A1 - Vorrrichtung zur ueberwachung der fuktionsfaehigkeit von betriebsfunktionen in kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrrichtung zur ueberwachung der fuktionsfaehigkeit von betriebsfunktionen in kraftfahrzeugenInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur überwachung
der Funktionsfähigkeit der Betriebsfunktionen von Kraftfahrzeugen.
Der korrekte Betrieb eines Kraftfahrzeugs erfordert die volle Funktionsfähigkeit einer Vielzahl von
Kraftfahrzeughaupt- und -hilfsfunktionen, beispielsweise
der Motorschmierung und Kühlung mittels entsprechender Flüssigkeiten, die Speisung des
elektrischen Systems von einem zugeordneten Generator (Dynamo, Synchrongenerator), Beaufschlagung des
Bremssystems durch eine entsprechende·Flüssigkeit usw.
Gegenwärtig sind Vorrichtung bekannt, welche mittels optischer Anzeigen Informationen über die Funktionsfähigkeit dieser Betriebsfunktionen vermitteln.
Diese Vorrichtungen können im wesentlichen unterteilt werden in eine erste Gruppe, in welcher die Funktionen
durch Betätigung eines Druckknopfs überwacht werden, und zwar nur, wenn dio Antriebsmaschine außer Betrieb
ist, und eine zweite Gruppe, bei welcher während des Betriebs eine dauernde Überwachung erfolgt, die
jedoch lediglich auf bestimmte Betriebsfunktionen beschränkt ist (beispielsweise nur die Überwachung der
Funktionsfähigkeit der Anzeigeleuchten).
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ORIGINAL INSPECTED
Vorrichtungen der ersten Gruppe haben den Nachteil, daß eine Handbetätigung erforderlich ist und keine
Überwachung der Betriebsfunktionen während des
Betriebs des Kraftfahrzeugs möglich ist, was gerade die Periode ist, in welcher Fehler am
häufigsten auftreten, während die Vorrichtungen der zweiten Gruppe in der Anzahl der von. ihnen
überwachten Betriebsfunktionen zu sehr beschränkt sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung __be steht
demgegenüber darin, eine Vorrichtung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit der Betriebsfunktionen eines
Kraftfahrzeugs zu schaffen, bei welcher die vorerwähnten
Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit von bestimmten
Betriebsfunktionen eines fahrfähigen Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einer Vielzahl
von jeweils einer Betriebsfunktion zugeordneten Meßwertumwandlern, die so ausgebildet sind, daß
sie in Abhängigkeit von der Funlctionsfähigkeit ein elektrisches Signal entwickeln, welches ein
zugeordnetes Anzeigeelement betätigt, erfindungsgemäß gelöst durch eine erste Schaltung, welche
die Meßwertumwandler in einer ersten Stufe während einer vorbestimmten Zeitdauer so beeinflußt, daß ein
Zustand der FunktionsUnfähigkeit der zugeordneten
Betriebsfunktion simuliert wird, wodurch jedes
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Anzeigeelement betätigt und deren Funktiönsfähigkeit
festgestellt wird.,.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines bevorzugten, keine Beschränkung darstellenden
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, die ein Funktionsschaltbild der
Vorrichtung zeigt.
In dieser Schaltung ist ein Anschluß 10 in nicht dargestellter "Weise am positiven Pol einer elektrischen
Gleichstromquelle, beispielsweise der Batterie eines in Frage kommenden Fahrzeugs angeschlossen,
und an diesem Anschluß ist ein erster Anschluß 11
eines vom (nicht gezeigten) Zündschlüssel des Fahrzeugs betätigten Schalters 12 angeschlossen.
Ein zweiter Anschluß 13 des Schalters 12 ist mit jeweils einem ersten Anschluß eines Kondensators 15»
von Widerständen l6, 17» 18, 19, 20, von Warnleuchten
21, 22, 23 und 2k und von Anzeigeleuchten
25 und 26 verbunden.
Der zweite Anschluß des Kondensators 15 ist übe~r- ·
in Reihe geschaltete Widerstände 27 und 28 an
Masse angeschlossen, wobei an die Verbindungsleitung .zwisehen den Widerständen die Basis eines NPN-Transistors
29 angeschlossen ist. Der Srmitter
dieses Transistors ist über einen Widerstand 31 an Masse angeschlossen, und sein Kollektor steht
mit dem zweiten Anschluß des Widerstands i6 und der Basis eines NPN-Transistors 32 in Verbindung.
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Der Ermitter des letztgenannten Transistors
ist an Masse angeschlossen, und sein Kollektor
stellt mit dem zweiten Anschluß des Widerstands und jeweils mit der Basis eines NPN-Transistors
bzw. 34 in Verbindung.
Der Kondensator 15, die Widerstände ΐβ, 17, 27,
und 31 und die Transistoren 29, 32 und 33 sind
so zusammengeschaltet, daß sie eine in ihrer Gesamtheit mit 35 bezeichnete Zeitschaltung bilden.
Die zweiten Anschlüsse jeder der Warnleuchten 21, 22, 23, und 24 sind über eine zugeordnete Gruppe
von Komponenten an Masse angeschlossen, von denen jede einen Widerstand 4i, 42, 43 bzw. kk aufweist,
die jeweils parallel zu einer Schaltung liegen, welche jeweils eine Diode 51 , 52, 53 bzw. 54 aufweisen,
deren Kathode über jeweils einen Schalter 6i, 62, 63 bzw. 6k mit der Masse in Reihe geschaltet
ist.
Die Schalter öl und 62 sind vom im Normalzustand
geschlossenen Typ und repräsentieren beispielsweise den Motor-Öldruckschalter und den vom Generator
(Dynamo oder Synchrongenerator) betätigten Schalter. An der Anschlußleitung zwischen der Diode 51 und
dem Schalter 6i ist zusätzlich der Srmitter des Transistors 29 angeschlossen.
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Die Schalter 63 und. 64 sind vom im Normalzustand
geöffneten Typ und repräsentieren beispielsweise
den Temperaturechalter zur Anzeige der Maximaltemperatur der Mator-KLühlflüssigkeit und den
Schalter zur Anzeige des minimalen Kraftstoff-Füllstands.
geöffneten Typ und repräsentieren beispielsweise
den Temperaturechalter zur Anzeige der Maximaltemperatur der Mator-KLühlflüssigkeit und den
Schalter zur Anzeige des minimalen Kraftstoff-Füllstands.
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Der zweite Anschluß des Widerstands 18 ist an die j
zugeordneten invertierenden Eingänge von Schwellen- |
wert-Komparatoren 66, 6j τμιά. 68 angeschlossen, j
i die vorzugsweise von Differentialverstärkern j
1 gebildet werden und außerdem am ersten Anschluß j
eines Widerstands 70, dessen zweiter Anschluß j
an den Kollektor des Transistors 3k und über einen \
Widerstand 71 an Masse angeschlossen ist. i
Die numerischen Werte der Widerstände 18, 70 und i
71 sind so gewählt, daß die Spannung zwischen den
invertierenden Eingängen der Komparatoren 66, 67
und 68 und Masse größer als 0 1V und kleiner als i
invertierenden Eingängen der Komparatoren 66, 67
und 68 und Masse größer als 0 1V und kleiner als i
die Schwellenspannung der Dioden 5I>
52 und 53 !
(etwa 0,6 V, wenn es sich um Silizium-Dioden |
handelt) ist, wenn der Transistor 3^ gesättigt ist
und den Widerstand JI im wesentlichen kurz
und den Widerstand JI im wesentlichen kurz
schließt. Wenn der Transistor 3^ geöffnet ist, [
muß die Spannung zwischen den invertierenden
Eingängen und Masse größer als die Schwellenspannung (im Beispiel größer als 0,6 V) sein.
Eingängen und Masse größer als die Schwellenspannung (im Beispiel größer als 0,6 V) sein.
Der zweite Anschluß des Widerstands 19 ist an den invertierenden Eingang eines Schwellenwert-Komparators
72 von ähnlichem Typ wie die vorerwähnten Komparatoren und über einen Widerstand
an Masse angeschlossen.
Der numerische Wert der Widerstände 19 und 73
ist so gewählt, daß die Spannung zwischen dem . invertierendon Eingang des Komparators 72
und Erde größer als 0 V und kleiner als die Schwellenspannung der Diode ^h (etwa 0,6 V,
wenn es sich um eine Silizium-Diode handelt) ist. Die nicht invertierenden Eingänge der
Komparatoren 66, 67, 68 und 72 sind jeweils an
den zweiten Anschlüssen der Warnleuchten 21, 22, 23 und 2k angeschlossen, und die nicht invertierenden
Eingänge der Komparatoren 68 und 72 sind außerdem über zugeordnete Silizium-Dioden 75 und J6 am
Kollektor des Transistors 33 angeschlossen, wobei die Kathoden der Diode dem Kollektor des
Transistors zugewandt sind.
f Die Ausgänge der Komparatoren 66, 6j, 68 und
sind zusammengeschaltet und an der Basis eines NPN-Transistors 78 angeschlossen, dessen Emitter
an Erde und dessen Kollektor direkt am zweiten Anschluß des Widerstands 20 und - über einen Widerstand
80 - an der Basis eines NPN-Transistors angeschlossen ist. Der Emitter des letztgenannten
Transistors ist mit Masse verbunden, und sein Kollektor ist am zweiten Anschluß der Leuchte
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und der Basis eines NPN-Transistors 83 angeschlossen.
Der Kollektor des Transistors 83 steht schließlich mit dem zweiten Anschluß der Leuchte
26 in "Verbindung und sein Emitter ist an der Anode einer Diode 8k angeschlatet, deren Kathode
mit dem Kollektor des Transistors 33 verbunden ist.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen elektrischen Schaltung wird im folgenden in zwei aufeinanderfolgenden
Stufen beschrieben, von denen die Antriebsmaschine des Fahrzeugs in der ersten nicht in Betrieb ist, während der Zündschlüssel
so gedreht ist, daß lediglich der Schalter 12 geschlossen ist, während die AntriebsmascEine in
der zweiten Stufe läuft.
In der ersten der beiden Stufen wird das Verhalten der Schaltung in dem Zeitpunkt unmittelbar nach
Schließen des Schalters 12 betrachtet. Unter diesen Bedingungen ist der Kondensator I5 der Zeitschaltung
35 entladen,, die anliegende Spannung ist gleich Null und demzufolge liegt zwischen dem-Abschluß 10 und
Masse über den von den Widerständen 27 und 28
gebildeten Spannungsteiler eine positive Spannung. Diese ist so bemessen, daß sie den Transistor 29
in leitenden Zustand schaltet, wodurch der Transistor 32 gesperrt und die Transistoren 33 und 3^
gesättigt werden.
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Die Warnleuchten 23 und Zk werden also über die
zugeordneten Dioden 75 und 76 und den
Kollektor-Emitter-Übergang des Transistors 33 gespeist, und - da die Antriebsmaschine nicht läuft - sind die
Warnleuchten 21 und 22 über die zugeordneten Dioden 5I und 52 und die Schalter 6i und 62 gespeist.
Wenn diese Warnleuchten funktionsfähig ',sind, sind sie sämtlich eingeschaltet und demzufolge herrscht
an den nicht invertierenden Eingängen der Komparatoren 66, 67, 68 und 72 eine Spannung größer oder gleich
0,6 V. Da der Transistor 3^· gesättigt ist, herrscht
außerdem an den invertierenden Eingängen der Komparatoren 66, 67 und 68 eine geringere Spannung
als 0,6 V, ebenso wie am invertierenden Eingang des Komparators 72 aus den oben angegebenen Gründen
eine solche Spannung kleiner als 0,6 V anliegt.
Unter/liesen Bedingungen sind die Ausgänge sämtlicher
Komparatoren auf "hohes" Niveau (z.B. eine der positiven Speisespannung nahekommende Spannung)
geschaltet, weshalb der Transistor 78 in Sättigungszustand
kommt, wodurch dann wieder der Transistor gesperrt ist, so daß verhindert wird, daß die beispielsweise
rotgofärbte Anzeigeleuchte 25 brennt.
Die Sperrung des Transistors 81 hat auch ein positives Potential an der Basis des Transistors 83
zur Folge, der dadurch gesättigt wird, da der Emitter über die Diode 8k und den Kollektor-Smitter-Übergang
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des (im Sättigungszustand befindlichen) Transistors
geerdet ist. Daher ist die beispielsweise grün gefärbte Leuchte 26 eingeschaltet und zeigt
so die Funktionsfähiglceit der Warnleuclitenan.
leim die Lampe einer Warnleuchte , beispielsweise
die Lampe 21 durchgebrannt ist, ist der nicht invertierende Eingang des zugeordneten
Komparators, nämlich des !Comparators 66 im betrachteten
Bespiel, über den Widerstand 41 an Erdpotential (θ V) angeschlossen. Der Ausgang des !Comparators 66
schaltet daher auf ein "niedriges" Niveau nahe 0 V, wodurch die Ausgänge der restlichen
Komparatoren ebenfalls auf dieses niedrige Niveau gebracht werden und der Transistor 78 gesperrt wird.
Der Transistor 81 wird daher in leitenden Zustand überführt, so daß die Lampe-25 brennen kann,
während der Transistor 83 gesperrt wird und die
Lampe 26 löscht.
Während der ersten Stufe der Überwachung der Funktionsfähigkeit bei stehendem Motor zeigt das
Brennen der Lampe 26 dem Fahrer schließlich, daß die Warnleuchten 21, 22, 23 und 2k korrekt arbeiten,
wohingegen ein Brennen der Lampe 25 anzeigt, daß wenigstens eine der Warnleuchten unwirksam »
ist, und diese Warnleuchte kann unmittelbar dadurch ermittelt werden, daß sie selbst nicht brennt.
Nach dem Schließen des Schalters 12 lad der Kondensator I5 sich zunehmend bis die Spannung
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 29 '
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unterhalb des minimalen Leitungs-Schwellenwerts
liegt. Wenn dieser Schwellenwert erreicht ist, vird der Transistor 29 gesperrt und verursacht
eine Sättigung des Transistors 32 und eine Sperrung der Transistoren 33 und 3^-· Der Kollektor
des Transistors 33 ist geöffnet und löscht die • Warnleuchten 23 und 24 und die Anzeigelampe 26,
die von diesem Zeitpunkt an so lange unbetätigbar bleibt, bis der Transistor 33 in den Sättigungszustand
zurückkehrt.
In der zweiten Stufe führt das Starten des Fahrzeugmotors
zu einem Anstieg des Schmieröldrucks und bewirkt ein Arbeiten des besagten Generators,
wodurch die Schalter 6i und 62 geöffnet werden. Wenn der Schalter 6i öffnet, wird der Widerstand
zwischen den Emitter des Transistors 29 und Masse geschaltet, was zwischen der Basis und
dem Emitter des Transistors. 29 eine negative Polarisatxonsspannung hervorruft, wodurch er dann
auch gesperrt wird, wenn der Kondensator I5 noch nicht vollständig aufgeladen ist.
Dieses Sperren des Transistors 3k führt dazu,
daß der Widerstand 71 mit dem Widerstand 70
in Reihe geschaltet wird, was zu einem Anstieg des Potentials an den invertierenden Anschlüssen
der Komparatoren 66, 6j und 68 auf einen Wert von
mehr als 0,6 V führt, wie früher erläutert. Wenn die überwachten Betriebsfunktionen in
korrekter Weise wirksam sind, sind die Schalter 61, 62, 63 und 6h offen und die Warnleuchten 21, 22,
i und 2h- sind gelöscht, jedoch nicht durchgebrannt. ι
909847/0643 j
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INSPECTED
Das !positive Potential am Anschluß 10 liegt über
die fiarnleuchten an don nicht invertierenden Eingängen
der IComparatoren" 66, 67, 68 und 72 an, weshalb deren Ausgänge sämtlich auf hohem
Niveau stehen. Daher wird der in Verbindung mit
dem |ersten Zustand beschriebene Zustand der korrekten Funktionsfähigkeit reproduziert. Insbesondere
ist die (rote) Lampe 25 ebenso wie die (grüäie) Lampe 26 gelöscht, weil die Speiseschaltung
der !Letzterwähnten infolge der Sperrung des
"if - -
Transistors 33 unterbrochen ist.
Wenrf ein Fehler (Verringerung des Drucks oder des Flüslsigkeitsständes unter einen Minimalwert) bei
einelr der zu überwachenden Betriebsfunktionen auftritt,
schließt der entsprechende Schalter (z.B.
der [Schalter. 61 ) sofort, wodurch die entsprechende
Warnleuchte 21 aufleuchtet und die Spannung am
niclit invertierenden Eingang des zugehörigen Kompjarators 66 auf einen- Wert steigt, welcher der
direkten Polarisationsspannung (etwa 0,6 V)
an eier zugehörigen Diode 51 entspricht. Der Ausgang
des ^Comparators 66 geht daher auf ein "niedriges"
Niveau, und der im Zusammenhang mit der ersten Stufte beschriebene Zustand der Funktionsunfähigkeit,
bei !welcher die Anzeigelampe 25 zur Warnung des
Fahnders aufleuchtet, wird wiederholt.
Die iSchaltung arbeitet auch in der gleichen Weise,
wenn eine der Warnleuchten, beispielsweise die Lampre 21, durchbrennt, In diesem Fall wird der nicht
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invertierende Eingang des !Comparators 66 durch
den Widerstand k~\ geerdet und der Fehler wird
dadurch angezeigt, daß die Anzeigelampe 25 aufleuchtet .
Die spezielle durchgebrannte Warnleuchte kann in diesem Fall dadurch identifiziert werden,
daß die Überwachungsoperation bei stillstehendem Antriebsmotor wiederholt.wird, wobei dann alle
• funktionsfähigen Warnleuchten mit Ausnahme der durchgebrannten brennen.
Die Lampe 25 kann während des Fahrbetriebs nicht
durch Schließen des Schalters 6k zum Aufleuchten gebracht werden. Dies würde am invertierenden
Eingang des !Comparators 72 zwar tatsächlich ein
die Spannung am nicht invertierenden Eingang übersteigende Spannung erzeugen, jedoch bleibt die
am nicht invertierenden Eingang herrschende Spannung gleich der Spannung der ersten Stufe,
d.h. geringer als 0,6 V. In diesem Falle kann die Anzeigelampe 25 nur dann aufleuchten, wenn
die Warnlampe Zk durchgebrannt ist, weil der invertierende Eingang des Komparators 72 dann
über den an Erde angeschlossenen Widerstand kk
auf 0 V gebracht wird.
Eine Überprüfung der Charakteristiken der vorliegenden
Erfindung zeigt, daß die Nachteile der bekannten Vorrichtungen durch die hier in Frage stehende ',.·
Vorrichtung vermieden werden.
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In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die
Vorrichtung nicht länger durch manuelle Steuerung betätigt wird, wodurch eine kontinuierliche
automatische Überwachung der Funktionsfähiglceit der den Betriebsfunktionen zugeordneten Warnleuchten
erfolgt, und im Falle bestimmter Betriebs— funktionen (Funktionsfähiglceit des Motoranlassers,
des Öldrucks und der Temperatur der Kühlflüssigkeit) wird eine besser sichtbare Anzeige einer während
des Fahrbetriebs auftretenden Funktionsunfähigkeit
durch das Aufleuchten der Anzeigelampe. 25 erreicht.
Für das zur Überwachung des FlüssigkeitsStandes
verwendete System ist es'wesentlich, daß es eine
brauchbare Information über die Anzeigelampen oder 26 nur dann zur Verfügung stellt, wenn der
Motor stillsteht, d.h. bevor das Fahrzeug fährt. Eine Anzeige dieser Art kann mit hinreichender
Sicherheit so ausgelegt'werden, daß sichergestellt ist, daß die zu überwachende Funktion während der
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Unterbrechungen
der Fahrt des Fahrzeuges „im wesentlichen innerhalb der zulässigen Grenzen erhalten bleibt. Da außerdem
keine unmittelbare Gefahr besteht (die Brennstöff-Reservemengen
erlauben, daß Maßnahmen zu einem späteren Zeitpunkt getroffen werden) wird eine den Fahrer durch Aufleuchten der Lampe 25 beunruhigende
Anzeige vermieden. Die Funktionsfähigkeit der zugehörigen Warnlampe 2k wird jedoch in diesem
Fall dauernd überwacht, und jedes Absinken des Standes unterhalb einen zulässigen Minimalwert wird
in jedem Falle - auch während des Fahrbetriebs —
durch Aufleuchten der Warnleuchte 2k angezeigt.
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I NACHC.K- · ;-3
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Die Kapazität des Kondensators 15 und der Widerstand
der Widerstände 27 und 28 der Zeitschaltung kann so gewählt werden, daß sie zur Identifikation
eines beliebigen durch die rote Anzeigelampe 25 angezeigten Fehlers eine minimale Zeitdauer
(beispielsweise 10 Sekunden) bestimmen.
In allen Fällen wird die erfindungsgemäße Vorrichtung automatisch für die kontinuierliche Überwachung
der besagten Betriebsfunktionen in Betriebsbereitschaft
gesetzt, auch wenn die von der Zeitschaltung 35 vorgegebene Minimalzeit nicht abgelaufen ist.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß beim Einschalten des Fahrzeugmotors der Schalter 61 geöffnet und
die Zeitschaltung 35 in der oben beschriebenen
Weise sogleich außer Betrieb gesetzt wird.
Durch die Außerbetriebsetzung der grünen Anzeigelampe 26 während des Fahrbetriebs wird schließlich
die kaum unerläßliche Anzeige der vollkommenen Funktionstüchtigkeit vermieden, wodurch zusätzlich
jeder unnötige Energieverbrauch — insbesondere bei Nacht - und jede Verwirrung des Fahrers
vermieden wird. Schließlich ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen
und Weiterbildungen verwirklichbar sind.
So kann die Zeitschaltung 35 abweichend aufgebaut sein, solange sie nur die gleichen Ausgangsfunktionen
erzeugt. Auch die beschriebenen Schwellenwert—Komparator—Schaltungen
können im Rahmen des
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ORIGINAL INSPECTED
NA-,. -
Erfindungsgedankens abweichend aufgebaut werden.
Darüber hinaus kann die rote Anzeigelampe 25
auch durch Verwendung eines intermittierend arbeitenden Bauelements oder einer entsprechenden
Schaltung auch mit Blinkanzeige betrieben werden, was die Aufmerksamkeit des Fahrers während der
Fahrt in stärkerem Maße erregt.
Die vollständige überwachung der relativen
Punktionstüchtigkeit bestimmter Betriebsfunktionen von sekundärer Wichtigkeit erfolgt nach einem
weiteren Prinzip schließlich nur dann, wenn der Motor stillsteht. Bei fahrendem Fahrzeug kann
jede mögliche Anzeige einer Punktionsuntüchtigkeit
durch die zugeordnete Warnleuchte oder durch die Anzeigelampen 25 und/oder 26 beispielsweise durch
ein von der Zeitschaltung 35 abgeleitetes Signal verhindert werden.
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ORIGINAL INSPECTED
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE HELBER S ZENZ- GIESSER W E -3 Λ7 · 614Λ ZW I N I3 EN H ER L3 · TEL. ΟΒ351-741ΟΒ ίB 7902F]RATELLI BORLETTI S.p.A., Via Washington, 70, 1-20146 Mailand/ItalienVorrichtung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit von. Betriebsfunktionen in Kraftfahrzeugen.909 8 477 06 63ÖFtfGINAL INSPECTEDPatentansprücheVorrichtung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit von bestimmten Betriebsfunktionen eines fahrfähigen Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs mit einer Vielzahl von jeweils^ einer Betriebsfunktion zugeordneten Meßwertumwandlem, die so ausgebildet i sind, daß sie in Abhängigkeit von der Funktions- [fähigkeit ein elektrisches Signal entwickeln, .· jwelches ein zugeordnetes Anzeigeelement betätigt, jgekennzeichnet durch eine erste Schaltung (35)» jwelche die Meßwertumwandler in einer ersten StufeNACHOERCICHTwährend einer vorbestimmten Zeitdauer so beeinflußt, daß ein Zustand der Funktionsunfähigkeit der zugeordneten Betriebsfunktionen simuliert wird, wodurch jedes Anzeigeelement (21; 22; 23; 2k) betätigt und deren Funktionsfähxgkeit festgestellt wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung eine Zeitschaltung aufweist, welche die vorbestimmte Zeitdauer bestimmt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Meßwertumwandler zugeordnete elektrische Schalter betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhalten der elektrischen Schalter (61 ; 62; 63; 6k) von Transistoren (29; 32; 33) der ersten Schaltung (35) simuliert wird, die in der Funktion von Schaltern betrieben werden.k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Antriebsmaschine ' des Fahrzeugs in der ersten Stufe nicht läuft, gekennzeichnet durch eine zweite Schaltung zur Überwachung der Funktionsfähxgkeit jedes Anzeigeelements (21 j 22; 23; 2k), wobei ein Zustand der Funktionsfähigkeit jedes Anzexgeelements (21; 22; 23"; 2^) eine erste Anzeige (26) betätigt, während oin Zustand der Funktionsunfähigkeit wenigstens eines der Anzeigeelemente (21; 22; 23; 2k) die erste Anzeige (26) abschaltet und eine zweite Anzeige (25) betätigt.9Ö98A7/0643ORIGINAL INSPECTEDN1A ■■' .""■"■- 3 - 2.&179645· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung Schwellenwert-Komparatorschaltungen aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, die in einer zweiten Stufe bei laufendervAratriebsmaschine des Fahrzeugs anwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung die Funktionsfähigkeit jedes Anzeigeelements (21; 22; 23; 24) in der zweiten Stufe überwacht, wobei die zweite Schaltung von jedem der Jießwertumwändler so betätigt ist, daß eine Funktionsunfähigkeit der zugeordneten Betriebsfunktion durch eine komplementäre Betätigung der ersten und zweiten Anzeige (26; 25) angezeigt wird.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung so ausgebildet ist, daß sie in der zweiten Stufe lediglich die Funktionsfähigkeit der Anzeigeelemente (21; 22; 23; 24) für eine begrenzte Anzahl von Betriebsfunktionen überwacht.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» gekennzeichnet durch eine dritte Schaltung, welche die erste Anzeige (26) während der zweiten Stufe außer iBetrieb setzt. '909847/0643ORIGINAL INSPECTEDj NACiK RSICHl9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schaltung die Anzeigeelemente (21; 22; 23; 24) und wenigstens eine der Anzeigen (26; 25) während des zweiten Zustands außer Betrieb setzt.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schaltung von der Zeitschaltung (35) betätigt wird.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Schaltung zur intermittierenden Betätigung der zweiten Anzeige (25) vorgesehen ist.12. Vorrichtung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit bestimmter Betriebsfunktionen eines Kraftfahrzeugs wie in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.909847/0643ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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DE2917964A1 true DE2917964A1 (de) | 1979-11-22 |
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Family Applications (1)
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DE19792917964 Withdrawn DE2917964A1 (de) | 1978-05-15 | 1979-05-04 | Vorrrichtung zur ueberwachung der fuktionsfaehigkeit von betriebsfunktionen in kraftfahrzeugen |
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