DE2919356A1 - Vorrichtung zum ueberwachen und anzeigen der funktionsfaehigkeit von fahrzeugeinrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum ueberwachen und anzeigen der funktionsfaehigkeit von fahrzeugeinrichtungen

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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Description

2319356
BOR 3
FRATELLI BORLETTI S.p.A. Mailand, Italien
Vorrichtung zum Überwachen und Anzeigen der Funktionsfähigkeit von Fahrzeugeinrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum überwachen und Anzeigen der Funktionsfähigkeit von Fahrzeugeinrichtungen.
Zahlreiche Vorrichtungen sind zum Überwachen und Anzeigen der Funktionsfähigkeit von Fahrzeugfunktionen, beispielsweise von Einrichtungen zum überwachen der Temperatur, des Kühlmitteloder ölstandes des Motors oder zur Prüfung des Zustandes bestimmter Anzeigelampen bekannt, wozu insbesondere Begrenzungs-, Rücklicht-, möglicherweise Seitenlicht-, Nummernschild- und Stopplichtlampen zählen.
Diese Vorrichtungen zeigen die Funktionsfähigkeit dieser Lampen mittels optischer Indikatoren an und ermöglichen es, defekte Lampen zu identifizieren.
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Irgendwelche Fehler, die während der Fahrt auftreten, stören den Fahrer beträchtlich, da er zur Feststellung der Position solcher Fehler vom Fahren abgelenkt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum überwachen der Funktionsfähigkeit von Fahrzeugeinrichtungen vorzuschlagen, mit der die Nachteile bekannter Vorrichtungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum überwachen und Anzeigen der Funktionsfähigkeit von Fahrzeugeinrichtungen ein Umrißdiagramm aufweist, das in Verkleinerung einen Teil des Fahrzeuges darstellt und an dem eine Anzahl optischer Indikatoren angebracht ist, von denen jeder im wesentlichen in einer Position angeordnet ist, die derjenigen mindestens einer der Einrichtungen am Fahrzeug entspricht und die eine Schaltung zum überwachen der Funktionsfähigkeit der Einrichtungen aufweist, wobei irgendeine Störung einer der Einrichtungen das gezielte Einschalten des zugehörigen optischen Indikators durch die Schaltung bewirkt.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den ünteransprüchen beansprucht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Im Schaltdiagramm ist ein Anschluß 1 (in einer nicht gezeigten Weise) mit dem positiven Pol einer elektrischen Spannungsquelle^ beispielsweise mit einer Fahrzeugbatterie, verbunden, und daran angeschlossen ist ferner jeweils ein erster Anschluß von Anzeigelampen 2 und 3, Widerständen 4 und 5, einer Sicherung 6, eines Schalters 7 und schließlich jeweils die Anode von Photodioden 8, 9, 10, 11 und 12. Der Erfindung gemäß sind die Photodioden in einem Umrißdiagramm 13 angebracht, das einen ver-
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kleinerten Omriß einer Fahrzeugkarosserie darstellt und welches (in einer nicht gezeigten Weise) am Armaturenbrett des betreffenden Fahrzeuges so befestigt ist, daß es vom Fahrer leicht erkennbar ist. Im Umrißdiagramm 13 sind vorne die Photodioden 8 und 9 angeordnet, die die vorderen Begrenzungslampen des Fahrzeuges repräsentieren. Die Photodioden 10 und 12 sind hinten angebracht, um die Schluß- oder Bremslichter darzustellen. Die Photodiode 11 ist hinten angebracht, um das beleuchtete Nummernschild des Fahrzeuges darzustellen.
Der zweite Anschluß des Schalters 7 ist über die Sicherungen 15 und 16 mit einer ersten bzw. zweiten Verteilerleitung 17, 18 verbunden, die über eine Anzahl parallel geschalteter Verzweigungen an Erde liegen. Ein erster Zweig der Leitung 17 besteht aus hintereinander geschalteten Widerständen 20 und 21, deren Verbindungsleitung an den Referenzeingang eines Schwellenwertvergleicher s 22 angeschlossen ist. Ein zweiter Zweig besteht aus einem Präzisionswiderstand 23 und einer Lampe 24, die hintereinander geschaltet sind, wobei die Verbindung zwischen ihnen an den Signaleingang des Schwellwert-Vergleichers 22 angeschlossen ist. Die Lampe 24 repräsentiert insbesondere die Gruppe der Begrenzungs-, der Rücklicht- und möglicherweise der Seitenlichtlampen an der linken Seite des betreffenden Fahrzeuges. Ein dritter, von der Leitung 17 versorgter Zweig umfaßt die hintereinander geschalteten Widerstände 26 und 27, deren Verbindung an der Basis eines Transistors 28 liegt, dessen Emitter geerdet ist. Ein vierter Zweig umfaßt schließlich einen Widerstand 29, dessen eines Ende an der Basis bzw. am Kollektor von Transistoren 30 bzw. 31 angeschlossen ist, deren Emitter geerdet sind.
Ein erster Zweig der Leitung 18 ist über die hintereinander geschalteten Widerstände 34 und 35 an Erde angeschlossen, wobei die Verbindung zwischen ihnen an der Basis des Transistors
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31 liegt. Ein zweiter Zweig umfaßt einen Widerstand 36, der an den Kollektor des Transistors 28 bzw. an der Basis eines Transistors 37 angeschlossen ist, dessen Emitter mit der Erde verbunden ist. Ein dritter Zweig der Leitung 18 umfaßt einen Präzisionswiderstand 38 und eine Lampe 39, die hintereinander geschaltet sind, wobei die Verbindung zwischen ihnen am Signaleingang eines Schwellwertvergleichers 40 liegt. Die Lampe 39 repräsentiert die Begrenzungslampe, die Rücklichtlampe und möglicherweise die Seitenlichtlampen an der rechten Seite des betreffenden Fahrzeuges. Ein vierter Zweig der Leitung 18 umfaßt die hintereinander geschaltetenWiderstände 42 und 43, deren Verbindung an die Referenzeingänge des Vergleichers 40 bzw. an die eines analogen Schwellwertvergleichers 45 angeschlossen ist. Ein fünfter Zweig verbindet schließlich die Leitung 18 mit der Erde über die Reihenschaltung eines Präzisionswiderstands 46 und eine Lampe 47, deren Verbindungsleitung mit dem Signaleingang des Vergleichers 45 verbunden ist. Die Lampe 47 repräsentiert die Nummernschildbeleuchtung des betreffenden Fahrzeuges. Der Ausgang des Vergleichers 22 ist mit dem Kollektor des Transistors 37 und den Kathoden der Entkopplungsdioden 49 und 50 und ebenfalls mit der Kathode der Photodiode 8 über einen Widerstand 51 verbunden.
In ähnlicher Weise ist der Ausgang des Vergleichers 40 mit dem Kollektor des Transistors 30, mit den Kathoden der Entkopplungsdioden 52 und 53 und über einen Widerstand 54 mit der Kathode der Photodiode 9 verbunden.
Der Ausgang des Vergleichers 45 ist mit der Kathode einer Gleichrichterdiode 56 und über einen Widerstand 57 mit der Kathode der Photodiode 11 verbunden.
Der zweite Anschluß der Sicherung 6 ist mit der Anode einer Gleichrichterdiode 60 und mit einem ersten Anschluß eines
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normalerweise geöffneten Druckschalters 61 verbunden (in nicht dargestellter Weise), der bei Betätigen des Bremspedals des betreffenden Fahrzeuges geschlossen wird. Der zweite Anschluß des Druckschalters ist mit der Erde über zwei parallel geschaltete Abzweigungen verbunden, deren erste in Serie geschaltete Widerstände 63 und 64 umfaßt, deren Verbindung mit dem Referenzeingang eines Schwellwertvergleichers 65 verbunden ist. Der zweite Zweig umfaßt einen Widerstand 66 und eine Lampe 67, die beide hintereinander geschaltet sind, wobei die Verbindung zwischen ihnen am Signaleingang des Vergleichers 65 liegt. Die Lampe 67 repräsentiert insbesondere die auf der Rückseite des betreffenden Fahrzeuges angebrachten Bremslichter, welche bei Betätigung des Bremspedals aufleuchten, wenn der Druckschalter 61 geschlossen ist.
Die Kathode der Diode 60 ist mit der Erde über hintereinander geschaltete Widerstände 68 und 69 verbunden, deren Verbindung an der Basis eines Transistors 70 liegt, dessen Emitter mit Erde verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 70 ist mit dem zweiten Anschluß des Widerstandes 5 und mit der Basis eines Transistors 71 verbunden, dessen Emitter geerdet ist. Der Kollektor des Transistors 71 ist mit dem Ausgang des Vergleichers 65 und den Kathoden der Gleichrichterdioden 72, 73 und 74 verbunden. Im besonderen ist die Anode der Diode 72 mit der Anode der Diode 53 und dem ersten Anschluß eines Widerstandes 76 verbunden, dessen zweiter Anschluß mit der Kathode der Photodiode 12 verbunden ist. In gleicher Weise ist die Anode der Diode 73 mit der Anode der Diode 50 und über einen Widerstand 77 mit der Kathode der Photodiode verbunden. Die Anode der Diode 74 ist mit dem zweiten Anschluß des Widerstandes 4, den Anoden der Dioden 49, 52 und 56 und mit der Anode der Diode 78 verbunden, deren Kathode wiederum mit der Basis eines Transistors 79 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 79 liegt an Erde , während sein Kollektor mit dem zweiten Anschluß der Lampe 3 -
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"■8 —
und über einen Widerstand 81 mit der Basis eines Transistors 82 verbunden ist, dessen Emitter geerdet und dessen Kollektor mit dem zweiten Anschluß der Lampe 2 verbunden ist.
Die Arbeitsweise des insoweit beschriebenen Schaltkreises ist wie folgt:
Es wird zunächst davon ausgegangen, daß die Sicherungen 6, 15 und 16 und die Lampen oder Lampengruppen 24, 39, 47 und 67 eingeschaltet sind und daß der Schalter 7 und das Bremspedal betätigt sind, so daß der Druckknopfschalter 61 geschlossen ist.
An den Signal- und Referenzeingängen der Schwellwertvergleicher 22, 40 und 45 und 65 liegt daher eine Gleichspannung, die, unter Annahme voller Funktionsfähigkeit, an jedem Ausgang der Vergleicher eine "hohe" Spannung bestimmt, welche etwa der dauernd anstehenden Spannung am Anschluß 1 entspricht. Eine gleiche "hohe" Spannung steht an den Kollektoren der Transistoren 30 und 37 an ,da diese durch die betreffenden vorgeschalteten Transistoren 31 und 28 gesperrt sind, da die Transistoren 31 und 28 durch eine direkte Polarisationsspannung, die aus den Leitungen 17 bzw. 18 stammt, an ihren Basen gesättigt sind. Die Ausgänge der Vergleicher 22, 40, 45 und 65 stehen daher unter "hoher" Spannung und gestatten nicht den Stromdurchgang durch die Photodioden 8, 9, 10, 11 und 12, die daher nicht aufleuchten.
Die Anode der Diode 78 wird außerdem durch den Widerstand auf einem positiven Potential gehalten und verursacht die Sättigung des Transistors 79 mit entsprechendem Aufleuchten der Lampe 3 und Sperren des Transistors 82, der wiederum das Erlöschen der Lampe 2 verursacht.
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Unter Annahme korrekter Betriebsbedingungen ist somit festzustellen, daß nur die beispielsweise grüne Lampe 3 aufleuchtet, so daß der Fahrer weiß, daß alle überwachten Lampen und Sicherungen korrekt arbeiten.
Es sei jetzt angenommen, daß beispielsweise Lampe 24 ausfällt. Beim Signaleinang des Schwellwertvergleiches 22 kommt eine maximale. Spannung nahe dem Wert der Speisespannung an, die den Vergleicher aus dem Gleichgewicht bringt und den Übergang von seiner "hohen" Ausgangsspannung auf einen "tiefen" Wert von fast Null verursacht. Folglich fließt Strom durch die Photodiode 8 über den Widerstand 51 und durch die Photodiode 10' über den Widerstand 77 und die Diode 50.
Ein Fehler der Lampe 24 wird daher durch das durch die Dioden 8 und 10 gelieferte optische Signal angezeigt, die wegen ihrer Lage innerhalb des ümrißdiagramms 13 es ermöglichen, daß die Seite des Fahrzeuges, an der die Störung auftritt, feststellbar ist. Das Absinken der Ausgangsspannung des Vergleichers 22 verursacht auch ein Leiten der Diode 49, wodurch das Potential an der Anode der Diode 78 einen Wert annimmt, der etwas größer als 0,6 Volt ist. Eine derartige Verminderung sperrt die Diode 78 und den Transistor 79 und führt zum Leiten des Transistors 82, so daß die Lampe 3 erlischt und die beispielsweise rote Lampe 2 aufleuchtet, was dem Fahrer eine Störung anzeigt, was er unmittelbar auf der äußersten linken Seite des ümrißdiagramms erkennt und feststellt, welche von den Seitenoder Rücklichtlampen ausgebrannt sind.
Die Schaltung arbeitet in gleicher Weise, wenn sie eine Störung der Lampe 39 anzeigt. In diesem Falle werden die Photodioden 9 und 12 an der rechten Seite des ümrißdiagramms 13 betätigt.
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Wenn die Lampe 47 (Nummernschildbeleuchtung), nicht arbeitet, wird die Photodiode 11 über den Vergleicher 45 angesteuert.
Wenn schließlich die Lampe 67, die das Bremslicht repräsentiert, nicht arbeitet, führt dies zur einseitigen Belastung des Schwellwertvergleichers 65 und damit zum Einschalten der Photodiode 10 und 12, die durch die betreffenden Widerstände 77, 76, die in Serie mit den Dioden 73, 72 geschaltet sind, gespeist werden.
In jedem der drei erwähnten Fälle führt die Herabsetzung der Ausgangsspannung von jedem der drei Schwellwertvergleicher 40, 45 und 65 dazu, daß die Dioden 52, 56 und 74 leiten, so daß die Lampe 3 erlischt und die Lampe 2 aufleuchtet, wenn, wie beschrieben, eine Störung der Lampe 24 auftritt.
Jetzt sei angenommen, daß Sicherung 15, die der Speisung der Leitung 17 und der Lampe 24 für die linke Fahrzeugbeleuchtung und das Rücklicht dient, durchgebrannt ist.
Leitung 17 ist stromlos und die Kollektor-Emitter-Verbindung des Transistors 28 arbeitet wie ein offener Schaltkreis, da kein Gleichspannungssignal an der Basis des Transistors ansteht. Wenn daher die Basis des Transistors 37 über den Widerstand 36 mit der Speiseleitung 18 und folglich mit dem positiven Speisepol durch die arbeitende Sicherung 16 und mit dem Schalter 7 verbunden ist, wird der Transistor 37 leitend, so daß die Spannung zwischen dem Kollektor und Emitter dieses Transistors auf einen Wert von nahezu Null Volt reduziert wird. Da der Kollektor des Transistors 37 mit dem Ausgang des Vergleichers 22 verbunden ist, wird im wesentlichen der gleiche Zustand wie bei der Prüfung der Funktionsfähigkeit der Lampe 24 erreicht. Die Photodiode 8 und 10 und die Lampe 2 sind daher in Betrieb und der Fehler in der Sicherung 15 wird sichtbar, da alle Seiten- und Schlußlichter auf der linken Seite des Fahrzeuges erloschen sind.
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Eine Störung der Sicherung 16 wird in gleicher Weise aufgezeigt, da diese den Transistor 31 sperrt, den Transistor 30 durchschaltet und die Photodiode 9 und 12 sowie die Lampe 2 in Betrieb setzt.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltung kann auch ein Fehler der Sicherung 6, die die Bremslichter 67 sichert, festgestellt werden. Unter normalen Betriebsbedingungen bei leitender Sicherung führt eine positive Spannungsentnahme hinter der Sicherung, die im wesentlichen zwischen dem Widerstand 68 und dem Widerstand 69 geteilt wird, zu einer Sättigung des Transistors 70 und folglich zum Sperren von Transistor 71, dessen Kollektor unter "hoher" Spannung steht und nicht die anfänglichen Betriebsbedingungen, wie erläutert, ändert.
Eine Unterbrechung der Sicherung 6 öffnet den Zweig, der die Diode 60, den Widerstand 68 und den Widerstand 69 umfaßt, um den Transistor 70 außer Betrieb zu setzen und zu gleicher Zeit den Transistor 71 leitend zu machen, da dessen Basis direkt durch den Widerstand 5 polarisiert wird. Die Spannung zwischen dem Kollektor und Emitter des Transistors 71 fällt daher auf einen Minimalwert von fast Null ab, wodurch die gleichen Bedingungen erzeugt werden, die am Ausgang des Vergleichers 65 entstehen, wenn, wie erläutert, die Lampe 67 defekt ist. Wie bereits ausgeführt, arbeiten dann die Photodioden 10 und 12, so daß der Fehler in der Sicherung 6 leicht erkannt wird, da die Lampen 67 erloschen sind, wenn das Bremspedal betätigt wird.
Die Anordnung der Photodioden 8, 9, 10, 11 und 12 innerhalb des Umrißdiagramms 13 und die getrennte Betätigung dieser Dioden durch die beschriebenen Schaltung erlaubt das sofortige Erkennen einer Störung der Seiten-, Rücklicht-, Bremslicht- oder der Nummernschildlampe des betreffenden Fahrzeuges. Die Lampen
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und 3 können überdies so gewählt werden, daß eine größere Beleuchtung als durch die Photodioden erreicht wird, so daß der Fahrer eine Störung sofort erkennt, ohne beim Fahren abgelenkt zu werden.
Das Umrißdiagramm kann so konstruiert sein, daß es eine Anzahl von Photodioden umfaßt, die der um das Fahrzeug angeordneten Anzahl der Seiten-, Begrenzungs- und Schlußlichtlampen entspricht. Die Beleuchtungseinrichtungen können auch so gruppiert werden, daß jede Gruppe mit einer entsprechenden Photodiode verbunden ist. Der erläuterte elektronische Schaltkreis kann auch unter Benutzung anderer Bauteile aufgebaut sein.
Obgleich die erfindungsgemäße Schaltung bevorzugt zum überwachen und Anzeigen irgendwelcher Störungen von Lampen oder Sicherungen in einem Fahrzeug eingesetzt wird, kann er auch mit Vorteil zum Anzeigen anderer Funktionsstörungen eines Fahrzeuges, beispielsweise zur Überprüfung des Reifendruckes, durch Abwandlung des Umrißdiagramms 13 benutzt werden, indem andere optische Indikatoren entsprechend den im Fahrzeug angenommenen Positionen durch Betätigungseinrichtungen zur Überwachung von Funktionen eingesetzt werden.

Claims (6)

  1. Dr. Joachim Rasp-b> bor 3
    Patentanv/cri;
    62 Wiesbaden
    KS/.3 Ti le. Y JJf «
    FRATELLI BORLETTI S.p.A.
    Mailand, Italien
    Vorrichtung zum Überwachen und Anzeigen der Funktionsfähigkeit von Fahrzeugeinrichtungen
    Patentansprüche;
    y Vorrichtung zum überwachen und Anzeigen der Funktionsfähigkeit von Fahrzeugeinrichtungen, gekennzeichnet durch ein Umrißdiagramm (13), das in Verkleinerung einen Teil des Fahrzeugs darstellt und an dem eine Anzahl optischer Indikatoren (8, 9, 10, 11, 12) angebracht ist, von denen jeder im wesentlichen in einer Position angeordnet ist, die der mindestens einer der Einrichtungen am Fahrzeug entspricht, sowie durch eine Schaltung zum überwachen der Funktionsfähigkeit der Einrichtungen (24, 39, 47, 67), wobei irgendeine Störung einer der Einrichtungen das gezielte Einschalten des zugehörigen optischen Indikators (8, 9, 10, 11, 12) durch die Schaltung bewirkt.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, deren Schaltung Schwellwertvergleicher (22, 40, 45, 65) aufweist, die jeweils mit den Einrichtungen (24, 39, 47, 67) verbunden und so geschaltet ist,daß sie ein elektrisches Signal liefern, wenn eine Störung festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der optischen Indikatoren (8, 9, 10, 11, 12) kleiner ist als die Zahl der Einrichtungen (24, 39, 47, 67), und daß der Ausfall mindestens einer der Einrichtungen durch Betrieb einer Kombination von diesen optischen Indikatoren durch eine selektive Teilschaltung angezeigt wird, die in jeder Schaltung hinter dem Schwellwertvergleicher (22, 40, 45, 65) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Teilschaltung eine Anzahl von Entkopplungs-Transistoren (30, 31; 28, 37; 70, 71; 79; 82) und/oder Dioden (49, 50, 52, 53, 56, 60, 72, 73, 74, 78) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen (24, 39, 47, 67) aus Seitenlicht-, Rücklicht- und/oder Beleuchtungslampen des Fahrzeuges und/oder Sicherungen (6, 15, 16) bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichent, daß das Umrißdiagramm (13) die Karosserie eines Fahrzeuges darstellt und daß die optischen Indikatoren (8, 9, 10, 11, 12) im ümrißdiagramm (13) an den vier Ecken der Karosserie entsprechend den Seitenlicht- und Rücklichtlampen des Fahrzeuges angeordnet sind, wobei auch ein optischer Indikator an der Rückseite angebracht ist, um die Nummernschildbeleuchtung des Fahrzeuges darzustellen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Indikatoren Photodioden (8, 9, 10, 11, 12) sind.
    9098A7/07Ö5
DE19792919356 1978-05-16 1979-05-14 Vorrichtung zum ueberwachen und anzeigen der funktionsfaehigkeit von fahrzeugeinrichtungen Withdrawn DE2919356A1 (de)

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