DE2915980A1 - Verfahren zum stabilisieren von natriumpercarbonat - Google Patents
Verfahren zum stabilisieren von natriumpercarbonatInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. KARL TH. HEGEL· DIPL.-ING. KLAUS DICKEL
3ROSSE BERGSTRASSB 223 2000 HAMBURG 50
POSTFACH 500662 TELEFON jföi*Ö) 38Κ1£έα*
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1, Hihonbashi-Kayabacho, 1 chome,
Ohuo-ka, Tokyo, Japan.
VEEFAHEEaJ ZUM STABILISIEHEKr VOW NATEIUMEEROAHBOKAT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zum Stabilisieren von Hatriumpercarbonat und zur Herstellung
von BTatriumpercarbonat mit ausgezeichneten Lagerei genschaften.
Natriumpercarbonat ist als Bleich- öder Oxidationsmittel
bekannt, und Katriumpercarbonat gehört zu den typischen
-20« OsÜLf Drafter%«ik AG. Hamburg. Kto.-Nr. 3813 897
BLZ 200800OO
-i-
Bleichmitteln vom Sauerstofftyp wie auch Natriumperborat.
Natriumpercarbonat wird gewöhnlich durch Reaktion von Natriumcarbonat mit Wasserstoffperoxid hergestellt und entspricht der
Formel:
Bei Zimmertemperatur ist die Bleichkraft von Natriumpercarbonat etwas geringer als die von Bleichmitteln des Chlortyps j
aber es hat den Vorteil, daß bei seiner Anwendung auf synthetische, tierische, aus Harzen hergestellte Fasern oder solche,
die mit fluoreszierenden Weißfärbungsmitteln behandelt sind, kein Vergilben erfolgt, und daß es die Gewebe nicht schädigt.
Ausserdem kann, bei erhöhter Temperatur oder bei kombinierter Verwendung eines Zersetzungsbeschleunigers eine genügende
Bleichwirkung erzielt werden. Infolgedessen wird Natriumpercarbonat als Haushalts- oder technisches Bleichmittel stark
benutzt.
Der Grund, warum Natriumpercarbonat als Mittel zur gewöhnlichen Reinigung oder als Bleichmittel im Haushalt die Aufmerksamkeit
auf sich zieht, besteht darin, daß seine Zersetzungsprodukte keine Umweltverschmutzung verursachen; somit läßt sich
ein solches Reinigungs- oder Bleichmittel ohne Verursachung irgendwelcher Schwierigkeiten benutzen, unabhängig von seiner
Anwendung.
Indessen hat Natriumpercarbonat den unangenehmen Nachteil,daß
seine Lagerbeständigkeit bedeutend geringer ist als die von
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Natriumperborat, und der wirksame Sauerstoff während der Lagerung
rasch abnimmt. Da weiterhin eine hohe Affinität zu Wasser besteht, wird die Oberfläche des Natriumperearbonats leicht
feucht, selbst wenn in der Atmosphäre nur ein geringer Feuchtigkeitsgehalt
vorhanden ist, und dadurch wird eine rasche Zersetzung verursacht. Wenn ausserdem Ionen von Eisen, Kupfer,
Mangan, Kobalt oder dergleichen anwesend sind, wird die Zersetzung beschleunigt, und die Beständigkeit drastisch vermindert.
Somit sind die Beständigkeitseigenschaften von Natriumpercarbonat bedeutend geringer als die von Natriumperborat. Wenn
freilich Natriumpercarbonat für sich in einem verschlossenen Gefäß gelagert wird, ist seine Lagerbeständigkeit von derjenigen
von Natriumperborat nicht verschieden. Wenn jedoch Natriumpercarbonat mit einem Reinigungsmittel vermischt ist, oder wenn
man es in offenem Zustande stehen laßt, ist seine Neigung,
Feuchtigkeit zu absorbieren, sehr groß, und die Lagerbeständigkeit ausserordentlich gering, obwohl die Löslichkeit von
Natriumpercarbonat recht hoch ist.
Es ist infolgedessen erwünscht, ein Natriumpercarbonat zu entwickeln,
bei dem die Zersetzung nicht beschleunigt wird, selbst
wenn man es in offenem Zustande stehen läßt und bei dem im
Zusammenhang mit der Lagerbeständigkeit praktisch keine Probleme auftreten, selbst wenn es einem Eeinigungsmittel oder einer
Bleichmittelmasse zugesetzt wird.
Die folgenden Verfahren zur Stabilisierung von Natriumperear-
$0984-5/0764-
bonat sind bereits vorgeschlagen worden.
(1) Ein Verfahren, bei dem der Gehalt an Verunreinigungen im Ausgangsmaterial zur Herstellung von Natriumpercarbonat
vermindert ist.
(2) Ein Verfahren, bei dem Natriumpercarbonat unter Zusatz
von Wasserstoffperoxid als Stabilisator hergestellt wird.
(3) Ein Verfahren, bei dem Natriumpercarbonat unter Verwendung
eines organischen Lösungsmittels hergestellt wird.
(4) Ein Verfahren, bei dem Natriumpercarbonat mit einer
organischen oder anorganischen Substanz überzogen wird.
Diese bekannten Stabilisierungsverfahren sollen nun näher beschrieben werden.
Beim Stabilisierungsverfahren (1) wird zur Herstellung von
Natriumpercarbonat als Ausgangsmaterial ein Natriumcarbonat verwendet, das mit einem Erdalkalisalz behandelt ist, um den
Eisenbestandteil niederzuschlagen und abzutrennen oder das mit JLthylendiamintetraacetat behandelt ist, um Schwermetallionen
als Chelat zu binden. Beim Stabilisierungsverfahren (2) wird das Wasserstoffperoxid im Natriumpercarbonat durch, ein Phosphat,
ein Silicat oder dergleichen stabilisiert; dieses Verfahren ist in den US-Patentschriften 2 541 733, 2 986 448,
3 801 706, und dem britischen Patent 568 754 beschrieben.
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Beim Stabilisierverfahren (3) wird die Anwesenheit von Verunreinigungen,
die die Beständigkeit von Natriumperearbonat vermindern, durch. Verwendung eines organischen Lösungsmittels
verhütet. Ausserdem wird eine Zersetzung durch vollkommene Trocknung verhindert. Dieses Verfahren ist in den japanischen
Patentanmeldungen Nr. 32518/72 und Nr. 16798/73. beschrieben.
Die Stabilisierungsverfahren (1) bis (3) sind nicht in der Lage, die geringe Lagerbeständigkeit von Natriumpercarbonat wesentlich
zu verbessern. Es können wohl Ursachen einer Beschleunigung der Zersetzung von Natriumpercarbonat durch diese Verfahren
ausgeschaltet werden, aber eine Zersetzung durch Feuchtigkeitsabsorption des Natriumpercarbonats an sich bei hohen
Temperatur- und Peuchtigkeitsbedingungen läßt sich durch diese Stabilisierverfahren nicht verhüten, und daher kann nicht gesagt
werden, daß die Lagerbeständigkeit von Natriumpercarbonat durch diese Verfahren wesentlich verbessert wird. Infolgedessen
hat sich die Aufmerksamkeit der Technik auf das Verfahren (4-)
gerichtet, bei dem die Teilchen des Natriumpercarbonats von der Aussenatmosphäre isoliert werden, um eine Feuchtigkeitsabsorption
zu verhüten und gleichzeitig zu verhindern, daß das Material mit Verunreinigung en in Berührung kommt. Nach einem Vor schlag
des Verfahrens (4) wird Natriumpercarbonat mit Paraffin oder Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von 3-000 bis
8.000 überzogen. Wenn jedoch Paraffin verwendet wird, ist die Löslichkeit in Wasser drastisch vermindert; auf diese Weise
läßt sich kein Produkt mit praktischer Brauchbarkeit erzielen. Mit Polyäthylenglycol überzogenes Natriumpercarbonat ist aller-
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ORIGINAL INSPECTED
dings in Wasser löslich, aber da Folyäthylenglycol als solches
bereits eine beträchtliche Fähigkeit zur Absorption von Feuchtigkeit besitzt, läßt sich eine hohe Stabilisierwirkung nicht
erzielen, wenn das überzogene Produkt längere Zeit gelagert wird. Überdies ist dieses Stabilisierverfahren (4) insofern
nachteilig,als der zum Bleichen erforderliche Gehalt an wirksamem Sauerstoff durch die Gegenwart des Überziehungsmittels
verhältnismäßig vermindert wird.
Die .Anmelderin hat Untersuchungen im Hinblick auf die Entwicklung
eines Verfahrens durchgeführt, das zum Stabilisieren von Natriumpercarbonat während längerer Zeit in der Lage ist. Als
Ergebnis wurde überraschenderweise gefunden, daß bei einer Behandlung der Oberfläche des Natriumpercarbonate mit mindestens
einem wasserlöslichen Erdalkalisalz das Natriumpercarbonat in wirksamer Weise stabilisiert wird, und seine Feuchtigkeitsabsorption
während langer Zeit auf einem sehr geringen Bereich gehalten werden kann, ohne daß die Wasserlöslichkeit
des Mittels geschädigt wird oder eine relative Verminderung des Gehaltes an wirksamem Sauerstoff eintritt. Auf Grund dieser
Feststellungen wurde nun die vorliegende Erfindung vervollständigt.
Gemäß vorliegender Erfindung werden die Oberflächen feiner oder grober Teilchen von Hatriumpercarbonat mit einem Erdalkalisalz
in Berührung oder zm? !Reaktion gebracht, um eine sehr dünne
Oberflächenschicht des Erdalkalisalzes zu bilden, das keine
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• H-
"Feuchtigkeitsabsorption aufweist, wodurch das Natriumpercarbonat
in wirksamer Weise stabilisiert wird.
Bei der Synthese von Natriumpercarbonat wird ein wasserlösliches
Erdalkalisalz als Stabilisator benutzt, aber da in diesem. Fall Erdalkalicarbonat als Nebenprodukt gebildet wird, verwendet
man ein derartiges wasserlösliches Erdalkalisalz lediglich in sehr geringer Menge. Da weiterhin ein solches Nebenprodukt
bei der Gewinnung des Natriumpercarbonats zugegen ist, wird seine Beständigkeit unter hohen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen
drastisch vermindert.
Das Erdalkalisalz, das gemäß vorliegender Erfindung verwendet
wird, soll eine höhere Wasserlöslichkeit als die des entsprechenden Erdalkalicarbonats besitzen; dabei wird mindestens
eine Verbindung aus Magnesium-, Calcium-, Strontium- und Bariumsalzen
verwendet. Als typische Mittel können Magnesiumsulfat,
Magnesiumchlorid, Calciumchlorid, Strontiumchlorid und Bariumchlorid verwendet werden. Die Menge an derartigem wasserlöslichen
Erdalkalisalz, das mit dem Natriumpercarbonat reagieren
soll, wird nach der Oberflächengröße der feinen oder groben !Teilchen von Natriumpercarbonat berechnet. Vorzuziehen ist
jedoch, daß das wasserlösliche Erdalkalisalz in Mengen von 0,07 bis 0,3 Molen, insbesondere 0,1 bis 0,2 Molen, auf 1 Mol
Natriumpercarbonat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße
von 100 bis 1.000 η zur Reaktion gebracht wird. Wenn die Menge
des Erdalkalisalzes geringer ist als 0,07 Mol je Mol Natrium-
909845/076*
percarbonate, ist die Lagerbeständigkeit gering, und seine Neigung
zur Feuchtigkeitsabsorption ist von derjenigen des unbehandelten Natriumpercarbonats nicht wesentlich verschieden.
Wenn die Menge an Erdalkalisalz großer ist als 0,3 Mol je Mol
Natriumpercarbonat, ist die Wasserlöslichkeit des stabilisierten, oberflächenbehandelten Natriumpercarbonats vermindert,
und hinsichtlich der Bleichgeschwindigkeit treten oft praktische Probleme auf. Daher ist es vorzuziehen, das wasserlösliche
Erdalkalisalz in Mengen von 0,07 bis 0,3 Molen je Mol Natriumpercarbonat
anzuwenden.
Das Behandlungsverfahren, um das ITatriumpercarbonat mit dem Erdalkalisalz zur Reaktion zu bringen, ist gemäß vorliegender
Erfindung nicht besonders entscheidend, sofern nur ein dünner PiIm des Erdalkalis al ζ es auf der Oberfläche des Natriumpercarbonats
gebildet wird. Als bevorzugte Behandlungsverfahren läßt sich eine Methode erwähnen, bei der eine wässerige Lösung
des Erdalkalisalzes auf das Natriump er carbon at aufgesprüht wird, ferner eine Methode, bei der Natriumpercarbonat mit einer
wässerigen Lösung des Erdalkalisalzes vermischt und die Mischung gerührt wird, und schließlich eine Methode, bei der
ein Erdalkalisalz zu einer Suspension des Natriumpercarbonats zugesetzt und die Mischung ebenfalls gerührt wird. Nach einer
solchen Behandlung wird das oberflächlich behandelte Natriumpercarbonat durch Filtration oder Zentrifugieren abgetrennt,
und nachdem je nach Bedarf eine Wasserwäsche durchgeführt wird,
trocknet man das Produkt nach üblichen Verfahren, wobei man
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291598a
ein beständiges Natriumpercarbonat erhält.
Das gemäß vorliegender Erfindung gewonnene stabilisierte, oberflächlich
behandelte Natriumpercarbonat kann weiterhin üblichen Behandlungsmethoden unterworfen werden, um seine Bleichwirkung
zu verbessern, beispielsweise einer Hitzebehandlung, wie sie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 70286/75 beschrieben
ist.
Nach dem oben-erwähnten Verfahren gemäß vorliegender Erfindung
läßt sich ein Satriumpercarbonat gewinnen, das eine gute Lagerbeständigkeit
auch unter hohen Temperatur- und Feuehtigkeitsbedingungen
aufweist.
Die vorliegende Erfindung soll nun im einzelnen unter Bezugnahme
auf die folgenden Beispiele beschrieben, die jedoch in keiner Weise den Schutzbereich der Erfindung beschränken.
Ob erflächenb ehandlung:
Zu 500 car einer 1%igen wässerigen Losung von Calciumchlorid
(deren Temperatur auf 250O gehalten wird), werden 50 g getrocknetes,
granuliertes Satriumpercarbonat zugesetzt; die Mischung wird eine Minute lang vorsichtig gerührt, und unmittelbar zur
Gewinnung des Natriumpercarbonate filtriert. Das gewonnene
Produkt wird 4- Stunden bei einer Temperatur von 50°G unter einem Druck von 3 mm % getrocknet. Durch diese Oberflächenbehandlung
wird Calcium in einer Menge von 2,1 Gew.-%,
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-■»6- 2a 15980
•/IS-
berechnet auf das Natriumpercarbonat, verbraucht.
Ergebnis:
Das so oberflächlich behandelte Produkt gemäß vorliegender
Erfindung sowie unbehandeltes Watriumpercarbonat (als Vergleichsprobe)
wurden für sich oder in Form einer Mischung mit einem !Reinigungsmittel hinsichtlich ihrer Lagerbestandigkeit
geprüft, wobei das Gewichtsverhältnis des Reinigungsmittels
zum Natriumpercarbonat 8 : 2 betrug. Die erhaltenen Ergebnisse sind aus Tabelle 1 ersichtlich. Aus den in Tabelle 1
angegebenen Daten läßt sich leicht entnehmen, daß das Produkt gemäß der Erfindung eine ausgezeichnete Lagerbestandigkeit
selbst unter schwierigen Bedingungen aufweist.
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ORIGINAL INSPECTED
Lagert) edingung en Testergebnisse Produkt gern« d.Erfindung
Unb ehandelte s
Vergleichsbeispiel
PG* allein
CD CO OO
Mischung von Gew.-Teilen Eeinigungsmittel
und Gew.-Teilen PO
- ebenso -
Eestverhältnis des wirksamen Sauerstoffes
Gewichts zunähme (%)
5tägiges Stehenlassen bei einer Temperatur von 40
u.einer relativen Feuchtigkeit von 80 %
5tägiges Stehen- Bestwert an wirksa-
lassen bei einer mem Sauerstoff in
Temperatur von 40 G (%)
u.einer relativen
feuchtigkeit
von 80 %
Gewichtszunahme in (%)
30tägiges Stehen- Bestverhältnis an
lassen in ver- wirksamem Sauerschlossenem Zustand stoff in (%) bei einer Temperatur
von 40 G unter relativer Feuchtigkeit von 80 % 94
67
4 49
46 53
15 74
28 62
Bemerkung:
PG : Natriumpercarbonat
Wirksamer Sauerstoffgehalt: gemessen an dem trockenen
Produkt
Bestgehalt an wirksamem Sauerstoff in (%), berechnet
nach folgender Formel:
(Wirksamer Sauerstoffgehalt nach d.Stehenlassen)
(Wirksamer Sauerstoffgehalt im ursprüngl.Zustand)
(Gewichtszunahme) + 100
Die
Gewichtszunahme (%) wurde nach folgender formel berechnet:
(Gewicht der Probe nach d.Stehenlassen)
χ 100
(Gewicht der Probe im ursprüngl.Zustand) - 1
BEISPTRT. ? Oberflächenbehandlung:
car einer 1%igen wässerigen Lösung von Magnesiumchlorid
wurde gleichförmig auf 50 g getrocknetes, granuliertes Natriumpercarbonat
aufgesprüht. Das so behandelte Natriumpercarbonat wurde 4- Stunden bei einer Temperatur von 50°C unter einem Druck
von 3 mm Hg getrocknet. Für diese Oberflächenbehandlung wurde Magnesium in einer Menge von 0,3 Gew.-%, berechnet auf das
Natriumperc arbonat, gebraucht.
Ergebnisse:
Das gemäß der Erfindung in dieser Weise oberflächlich behan-
9098*5/0764
-■)*- 291598G
• Λ5·
delte Produkt ließ man bei einer Temperatur von 40°0 unter
einer relativen Feuchtigkeit von 80 % 5 Tage lang stehen. Dann
wurde die Stabilisierungswirkung in gleicher Weise wie in Beispiel
Λ geprüft. Dabei wurden die aus Tabelle 2 ersichtlichen Ergebnisse erhalten.
Zum Vergleich wurde eine Mischung aus 80 Gew.-% Hatriumpercarbonat,
19 Gew.-% Polyäthylenglycol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 6.000, und 1 Gev.-% eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels, (nämlich Softanol 30,
hergestellt von der Nippon Shokubai Eagaku E. K.) bei 70°0
30 Minuten lang mit Hilfe eines sogenannten Nauter-Misehers
vermengt, um das Polyäthylenglycol mit dem Natriumpercarbonat zu verschmelzen. Das so behandelte Natriumpercarbonat wurde
mit Hilfe eines Jffließbett-Trockners gekühlt, wobei das Vergleichsprodukt
(l) erhalten wurde. Ausserdem wurden 11,2 g Phenacetin, 0,6 g Acetanilid und 3»2 g Magnesiumchlorid in
150 car Methanol dispergiertj diese Dispersion wurde gleichformig
auf 3 kg Natriumpercarbonat aufgesprüht. Die anschließende
Trocknung wurde mit warmer luft von 500O durchgeführt,
um das Methanol zu entfernen. Dabei wurde das Vergleichsprodukt (II) erhalten. Diese Vergleichsprodukte wurden im Hinblick auf
die Stabilisierungswirkung in der gleichen Weise,wie oben beschrieben,
geprüft. Dabei wurden die aus Tabelle 2 ersichtlichen Resultate erhalten.
909845/0764
Produkt gemäß der Vergleicnsprodukt Vergleicksprodukt Erfindung (I) (II) |
|
Bestgehalt an wirksamem Sauerstoff (#) GewiciLtszunabme {%) |
91 55 62 2 43 44 |
CD OO O
Claims (2)
- dadurch gekennzeichnet, daß Matriumpercarbonat mit einer wässerigen Lösung eines oder mehrerer Erdalkalisalze behandelt, abgetrennt und getrocknet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hatriumpercarbonat mit einem Erdalkalisalz in Mengen von 0,0? bis 0,3 Molen auf ein Mol Hatriumperearbonat behandelt wird.3- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Natriumpercarbonat mit einem Erdalkalisalz in Mengen von 0,1 bis 0,2 Molen auf ein Mol Katriumpercarbonat behandelt wird.4-. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdalkalisalz stärker wasserlöslich ist als das entsprechende Erdalkalicarbonat.909845/0764ORIGINAL INSPECTEDS-5· Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrerer folgender Erdalkalisalze verwendet werden; Magnesiumsulfat, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid, Strontiumchlorid und Bariumchlorid.6« Verfahren nach .Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Behandlung derart durchgeführt wird, daß eine dünne Schicht von Erdalkalicarbonat auf der Oberfläche des Matriumperearbonats gebildet wird.7- Das nach dem Verfahren des Anspruch 1 erhaltene Natriumpercarbonat.909845/0764ORIGINAL INSPECTED
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