DE2834224C2 - Farbstabile Präparationen von Waschmittelaufhellern - Google Patents

Farbstabile Präparationen von Waschmittelaufhellern

Info

Publication number
DE2834224C2
DE2834224C2 DE2834224A DE2834224A DE2834224C2 DE 2834224 C2 DE2834224 C2 DE 2834224C2 DE 2834224 A DE2834224 A DE 2834224A DE 2834224 A DE2834224 A DE 2834224A DE 2834224 C2 DE2834224 C2 DE 2834224C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brightener
polyvinyl alcohol
detergent
color
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2834224A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2834224B1 (de
Inventor
Herbert Dipl.-Chem. Dr. 6056 Heusenstamm Friedrich
Hans Dipl.-Chem. Dr. 6238 Hofheim Frischkorn
Gerhard 6272 Niedernhausen Hitschfel
Guenter 6200 Wiesbaden Hohlfeld
Thomas Dipl.-Chem. Dr. 6232 Bad Soden Martini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE2834224A priority Critical patent/DE2834224C2/de
Publication of DE2834224B1 publication Critical patent/DE2834224B1/de
Priority to EP79102716A priority patent/EP0008669A1/de
Priority to JP9742779A priority patent/JPS5525478A/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE2834224C2 publication Critical patent/DE2834224C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/40Dyes ; Pigments
    • C11D3/42Brightening agents ; Blueing agents
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
    • D06L4/60Optical bleaching or brightening
    • D06L4/65Optical bleaching or brightening with mixtures of optical brighteners
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
    • D06L4/60Optical bleaching or brightening
    • D06L4/664Preparations of optical brighteners; Optical brighteners in aerosol form; Physical treatment of optical brighteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

O-
NH
^N
:^N
(HOCH2CH2I2-I
SO3Na NH
V-CH=CH-\~\-NH-< ~ N
SO3Na N-(CH2CH2OH)2
oder
und 1 bis 100 Gew.-% Polyvinylalkohol, bezogen auf das Gewicht des Aufhellers bestehen.
2. Präparationen nach Anspruch 1, enthaltend 10 — 50 Gew.-% Polyvinylalkohol, bezogen auf optischen Aufheller.
3. Verfahren zur Hersteilung der Präparationen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufheller mit einer wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol vermischt, trocknet und pulverisiert.
Es ist bekannt, daß bei bestimmten optischen Aufhellern, insbesondere bei solche» aus der Reihe der Bis-triazinylstilben-di-sulfonate, Vergrününgen auftreten, wenn sie Waschmitteln zugesetzt werden, die sekundäre Alkansuifonate enthalten. Die Vergrününgen. die besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit und längerem Lagern bei erhöhter Temperatur auftreten, sind aber unerwünscht, da die Waschmittelindustrie besonders bei Haushaltsmitteln auf einen rein weißen oder blauen Farbton Wert legt. Da man auf der einen Seite auf die sekundären Alkansuifonate als Tensid nicht verzichten möchte und man auf der anderen Seite den günstigen Preis, das gute Zichvermögcn und den hohen Weißgrad der zur Vergrünung neigenden Waschmittelaufheller ausnützen will, stellt sich die Aufgabe, diese Aufheller so zu modifizieren, daß eine Verfärbung von Waschpulvern, die derartige Aufheller enthalten, auch bei längerer feuchter Lagerung nicht auftritt.
Es wurde nun gefunden, daß man solche Verfärbungen verhindern kann, wenn man die optischen Aufheller zuvor mit Polyvinylalkohol behandelt. Gegenstand der Erfindung sind somit farbstabile Präparationen von Waschinittelaufhcllern, die aus einem oder mehreren optischen Aufhellern der Formel
NH SO3Na NH
N >— NH-< V- CH = CH-< ^—NH^ N ^N \=j/ \=/ N^
(HOCH2CH2J2-N SO3Na N-(CH2CH2OH)2
und 1 bis 100Gew.-% Polyvinylalkohol, bezogen auf das Gewicht des Aufhellers, bestehen.
Als Polyvinylalkohol kommt sowohl voll- wie auch teilverseifter Polyvinylalkohol in Frage. Der Verseifungsgrad liegt zwischen ca. 60 und 100%, vorzugsweise zwischen 80 und 100%. Der mittlere Polymerisationsgrad des Polyvinylalkohol beträgt 300 bis 10 000, vorzugsweise 450 bis 5500. Außer Homo-Polyvinylalkohol können auch Mischpolymerisate verwendet werden wie beispielsweise Acrylamidcopolymere, Eslercopolymere, Copolymere mit Allylderivaten oder auch modifizierte Polyvinylalkohole bzw. mit Äthylenglykol gepfropfte Polyvinylalkohole. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Präparationen geschieht in der Weise, daß man den optischen Aufheller in der erforderlichen Menge in einer wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol fein verrührt und das Gemisch anschließend trocknet Der dabei anfallende Trockenkuchen wird dann pulverisiert. Nach einer bevorzugten Verfahrensweise wird die Aufhellerpräparation nach bekannten Methoden in einer Sprühanlage getrocknet, beispielsweise bei Sprüheingangstemperaiuren von 150 bis 350° C, vorzugsweise 200 bis 220° C.
Die oben beschriebene Art der Präparierung eignet sich im Prinzip für alle optischen Aufheller, die in Waschpulvern mit einem Gehalt an sekundären Alkansulfonat einen Farbumschlag erleiden. Wegen ihrer praktischen Bedeutung kommen im wesentlichen die drei eingangs aufgeführten Aufheller in Frage. Diese können als 100% reine Wirksubstanz vorliegen, in der Praxis wird man aber meistens von der Handelsware ausgehen, die nur ca. 70 Gew.-% Wirksubstanz enthält. Der Rest sind Stellmittel wie Natrium-carbonat, -chlorid, -sulfat und geringe Mengen Polyäthylenglyko-Ie.
Das Verhältnis von Polyvinylalkohol zu Aufheller, entweder in seiner reinen Form oder als Handelsware, soll nicht unter 1 Gew.-% liegen, bezogen auf den Aufheller, vorzugsweise nicht unter 5 Gew.-%. Die Verhinderung des Farbumschlags nimmt mit steigendem Gehalt an Polyvinylalkohol zu, so daß eine obere Grenze eher durch wirtschaftliche Überlegungen zu ziehen ist. Erfahrungsgemäß bringt eine Menge von über 200 Gew.-% Polyvinylalkohol keine wesentliche Verbesserung mehr. Im allgemeinen werden 10 — 50 Gew.-% Polyvinylalkohol bezogen auf den Aufheller ausreichen. Wichtig für die erfindungsgemäßen Aufhellerpräparationen ist es, den Polyvinylalkohol als ^ wäßrige Lösung oder in angelöster Form mit dem Aufheller zusammen zu bringen. Trocken hergestellte Mischungen dagegen zeigen nur einen wenig ausge-(III)
prägten Effekt.
Der Verfärbungs- bzw. Vergrünungseffekt zeigt sich besonders deutlich bei Waschmittelpulvern, die als Anionentenside Alkansulfonate, ganz besonders sek. Alkansulfonate enthalten. Unter diesem Begriff sind auch Mischungen aus mono- und polyfunktionellen sek. Alkarsulfonaten etwa in Form ihrer Na-Salze zu verstehen. Die sek. Alkansulfonate besitzen zwischen 10 und 30 C-Atome. Entsprechend den technischen Anforderungen kann der Gehalt an Alkansulfonaten im Waschmittelpulver dabei zwischen 0 und 30% liegen. Die sek. Alkansulfonate können auch im Gemisch mit anderen Tensiden, beispielsweise mit Alkylbenzolsulfonaten oder auch nichtionischen Tensiden, eingesetzt werden. Der Gehalt an Alkylbenzolsulfonat, z. B. Na-Dodecylbenzolsulfonat bzw. nichtionischem Tensid, z. B. ein 8fach oxyäthylierter C12—Ci5-Alkohol, kann dabei zwischen 0 und 100% betragen.
Die so hergestellten Aufhellerpräparationen werden dem Waschpulver in den hierfür in der Praxis üblichen Mengen zugemischt. Üblicherweise enthalten Waschpulver 0,1 bis 0,5 Gew.-% an optischen Aufhellern. Die sonstige Zusammensetzung des Waschpulvers ist dem Fachmann weitgehend bekannt.
Beispiel 1
Zu 25 ml einer 4%igen wäßrigen Lösung eines Polyvinylalkohole mit einem mittleren Polymerisatioiisgrad (P) von 530 und einem Verseifungsgrad von 88% werden 10 g eines Aufhellers der Formel I in handelsüblicher Einstellung (ca. 70%ig, Rest NaCI) gegeben. Die Mischung wird bei 500C im Trockenschrank getrocknet und anschließend pulverisiert. Das Produkt zeigt keine Farbveränderung und enthält 10 Teile des Aufhellersund 1 Teil Polyvinylalkohol.
0,11 g dieser Präparation werden eingerührt in 20 g einer wäßrigen Slurry aus 60% sek. Alkansulfonat mit einer C-Kettenverteilung von C18 bis Cie und 40% Wasser. Die Farbe dieses Gemisches^leibt auch nach 14 Tagen unverändert weiß. Hält man dagegen ein Gemisch aus 20 g der erwähnten Slurry und 0.1 g des obenerwähnten Aufhellers in seiner unbehandelten Form 30-40 Stunden bei Raumtemperatur, so hat sich das ursprünglich rein weiße Produkt grün gefärbt.
Präpariert man 10 Teile des obenerwähnten Aufhellers nur mit 0,1 Teilen Polyvinylalkohol und arbeitel diese Präparation in die obige Alkansulfonat-Slurry ein, so tritt nach 40 Stunden eine leichte Vergrünung auf, die aber wesentlich geringer ist als bei der unbehandelten Probe.
Beispiel 2
1 Gew.-Teil eines Aufhellers de' Formel I in handelsüblicher Einstellung mit einem Wirksubstanzgehalt von ca. 70% wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit 178 Gew.-Teilen Polyvinylalkohol (P 530, Verseifungsgrad 88%) behandelt 0,278 g dieser Präparation werden in 20 g einer 60%igen wäßrigen Slurry eines sek. Alkansulfonats (Q3—Cig) eingerührt. Auch nach 14 Tagen konnte keine farbliche Veränderung beobachtet werden, während eine Vergleichsprobe mit dem ünbehandelten Aufheller bereits nach 40 Stunden intensiv vergrünt.
Beispiel 3
22 g einer Mischung aus
40 Gew.-Teilen Pentannatriumtriphosphat
20 Gew.-Teilen Natriumperborat-tetrahydrat
14 Gew.-TeiJen Natriumsulfat
6 Gew.-Teilen Natriummetasilikat 5 H2O
2 Gew.-Teilen Magnesiumsilikat
3 Gew.-Teilen Carboxymethylcellulose
3 Gew.-Teilen Fettalkohol (Ci6-C18)
werden mit 15 ml Wasser vernetzt und in diese Slurry werden 3 g sek. Alkansulfonat (60%ig) und 0,22 g einer Aufhellerpräparation eingearbeitet, die man analog zu Beispiel 1 erhält durch Präparation von 10 Teilen des Aufhellers der Formel I in handelsüblicher Einstellung (ca. 70%ig) und 1 Teil Polyvinylalkohol. Nach 4 Tagen bei 500C im Trockenschrank ist die Probe unverändert weiß. Enthält diese Slurry dagegen den Aufheller in seiner unpräparierten Form, so tritt nach 3 — 4 Tagen bei 500C eine grüne Färbung auf.
Bei dieser Trocknung fällt ein Pulver an, das zu Preßlingen geformt und weitere 6 Wochen gelagert wird. Eine anschließende Bestimmung des Weißgrades ergab einen Wert von 104 (Berger) bei der Probe mit dem präparierten und von 93 bei dem unpräparierten Aufheller. Zu nahezu gleichen Ergebnissen gelangt man, wenn beide Preßlinge in einer Klimakammer bei 22° C und 65% relativer Luftfeuchte gelagert werden.
Ein Teil des Pulvers wurde außerdem 7 Wochen bei 20 — 25°C in einer gesättigten Wasserdampfatmosphäre aufbewahrt. Es trat keine Veränderung des Farbtons auf bei Verwendung des präparierten Aufhellers. Bei der Probe mit dem unpräparierten Aufheller dagegen verstärkte sich der grüne Farbton.
Beispiel 4
10 g des Aufhellers 1 in handelsüblicher Einstellung (70%ig) werden in je 25 ml einer 8%igen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung gegeben, getrocknet und pulverisiert. 0,13 g dieser Präparation werden zusammen mit 3 g sek. Alkansulfonat (30%ig) in eine Slurry gegeben auf 22 g eines handelsüblichen aufhellerfreien Waschmittels und 15 m! Wasser. Für die Präparation des Aufhellers wurden folgende PVA-Typen verwendet: Verseifungsgrad
in°/o
Mittlerer Polymerisationsgrad
Verseifungsgrad Mittlerer PoIy-
in % merisalionsgrad
i 88 1 000
ι"- 98 1 100
; 98 1 600
} 88 1 720
I 92 2 000
' 99 2 000
88
88
98
100
2 100
2 600
4 600
5 100
Weiterhin wurde ein durch Aufpfropfen mit 15 — 20% Äthylenglykol modifizierter Polyvinylalkohol mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 460 eingesetzt.
Die so hergestellte Waschpulver-Slurry wurde bei 500C 3 Tage im Trockenschrank gelagert. Keine der Proben mit dem präparierten Aufheller vergrünte, während eine Vergleichsprobe mit 0,1 g des ünbehandelten Aufhellers nach 48 Stunden intensiv vergrünt.
Beispiel 5
Wie in Beispiel 4 beschrieben, werden 14 g eines handelsüblichen Waschmittel-Aufhellers der Formel Il (ca. 50%ig) in 25 ml einer 8%igen PVA-Lösung (P= 530, Verseifungsgrad 88%) eingerührt, getrocknet und pulverisiert. Das so hergestellte Produkt enthält 14 Teile Aufheller und 2 Teile PVA. 0,17 g dieser Präparation werden in 3 g sek. Alkansulfonat (60%ig) eingerührt und die Mischung einer Slurry aus 22 g eines handelsüblichen Waschmittels ohne Aufheller und 15 ml Wasser hinzugefügt. Vergleichend dazu wird eine Waschmittelprobe mit 0,14 g unbehandeltem Aufheller der Formel II und 3 g sek. Alkansulfonat (60%ig) versetzt und beide Proben bei 50°C im Trockenschrank während 3 Tage aufbewahrt. Die Vergleichsprobe zeigt eine leichte Vergrünung, während die Testprobe ihren ursprünglich weißen Aspekt beibehält.
Beispiel 6
Wie bei Beispiel 4 beschrieben, werden 7,0 g eines handelsüblichen Aufhellers der Formel III (100% WS) in 25 ml einer 8%igen PVA-Lösung (P= 530, Verseifungsgrad 88%) eingerührt, getrocknet und pulverisiert. Das so hergestellte Produkt enthält neben 7 Teilen des Aufhellers 2 Teile Polyvinylalkohol. Davon werden 0,084 g in 3 g sek. Alkansulfonat (60%) eingerührt (C-Kettenverteilung Ci4 - Ci8) und diese Mischung einer Slurry aus 22 g eines handelsüblichen Waschpulvers ohne Aufheiler und 15 ml H2O zugegeben. Eine Vergleichsprobe unter Verwendung von 0,07 g des
50* gleichen Aufhellers (jedoch ohne Präparierung mit Polyvinylalkohol) wird hergestellt und beide Proben im Trockenschrank bei 50°C 3 Tage aufbewahrt. Dabei ist eine leichte Vergrünung der Vergieichsprobe zu beobachten, während die Testprobe ihren ursprünglich weißen Aspekt beibehält.
Beispiel 7
Eine Mischung aus 350 g eines handelsüblichen Aufhellers der Formel I in seiner weißen bis pastellfarbenen Modifikation (70%ig) mit einer Lösung von 135 g PVA (P- 520, Verseifungsgrad 80%) in 800 ml Wasser wird in einer Sprühtrocknungsanlage mit einer Sprühturm-Eingangstemperatur von 210 —215° C, einer Luftaustrittstemperatur von 110—115°C und
einem Luftdruck von 4 bar Überdruck versprüht, wobei die Düsengeschwindigkeit ca. 32 000 U/Minute beträgt. , Das versprühte trockene Produkt ist ein weißes bis pastellfarbenes Pulver, das ca. 28% PVA enthält.
llOg des so präparierten Aufhellers werden einer Waschpulverslurry folgender Zusammensetzung zugemischt:
Wasser
Carboxymethylcellulose
NaHCO3
Sek. Alkansulfonat
Wasserglas 40° Be
Pentannatriurritriphosphat
Natriumsulfat
14 078 g 344 g 279 g
3 600 g
4 236 g 12 088 g
3 109 g
Die Slurry wird mit einer Heißsprühanlage für Gegenstrom mit einer Lufteingangstemperatur von 320°C und einer Luftausgangsiernpcratur von 95°C über eine Einstoffdüse (0=3,5 mm) und einem Putnpenenddruck von 70 bar Überdruck versprüht. Das so anfallende weiße Pulver wird auf einen Gesamtwassergehalt von 30% gebracht und bei 500C im Trockenschrank gelagert.
Während eine Vergleichsprobe, gesprüht unter Verwendung von 80 g des unbehandelten Aufhellers der Formel I (WS 70%) nach 24 Stunden unter gleichen Bedingungen eine eindeutige Grünfärbung aufweist, bleibt das Waschmittelpulver, das den präparierten Aufheller enthält, rein weiß.
Beispiel 8
0,13 g einer Mischung aus 1,7 g des Aufhellers der
ίο Formel II, präpariert gemäß Beispiel 5, 0,84 g des Aufhellers der Formel III, präpariert gemäß Beispiel 6 und 1,3 g des Aufhellers der Formel I, präpariert gemäß Beispiel 4 unter Verwendung eines Polyvinylalkohole mit dem Verseifungsgrad 99% und einem mittleren Polyrnerisationsgrad F= 2000 werden, wie in Beispiel 4 beschrieben, zusammen mit 3 g sek. Alkansulfonat (60%ig) in ein aufhellerfreies Waschpulver gegeben, dem vorher 15 ml Wasser zugesetzt wurde. Die Mischung wurde drei Tage bei 50°C gelagert. Eine Vergrünung konnte dabei nicht beobachtet werden.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Farbstabile Präparationen von Waschmittelaufhellern, die aus einem oder mehreren optischenAufhellern der Formeln
NH
N >—NH-< V-CH = >N \/
N SO3Na
DE2834224A 1978-08-04 1978-08-04 Farbstabile Präparationen von Waschmittelaufhellern Expired DE2834224C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2834224A DE2834224C2 (de) 1978-08-04 1978-08-04 Farbstabile Präparationen von Waschmittelaufhellern
EP79102716A EP0008669A1 (de) 1978-08-04 1979-07-31 Farbstabile Präparationen von Waschmittelaufhellern und Verfahren zu deren Herstellung
JP9742779A JPS5525478A (en) 1978-08-04 1979-08-01 Color stable detergent brightening agent preparation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2834224A DE2834224C2 (de) 1978-08-04 1978-08-04 Farbstabile Präparationen von Waschmittelaufhellern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2834224B1 DE2834224B1 (de) 1979-06-13
DE2834224C2 true DE2834224C2 (de) 1980-02-21

Family

ID=6046223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2834224A Expired DE2834224C2 (de) 1978-08-04 1978-08-04 Farbstabile Präparationen von Waschmittelaufhellern

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0008669A1 (de)
JP (1) JPS5525478A (de)
DE (1) DE2834224C2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4309316A (en) * 1978-12-22 1982-01-05 Ciba-Geigy Corporation Process for the production of washing powders of stabilized or enhanced appearance which contain fluorescent whitening agents
US4298490A (en) * 1978-12-22 1981-11-03 Ciba-Geigy Corporation Process for the production of washing powders of stabilized or enhanced appearance which contain fluorescent whitening agents
CH682748A5 (de) * 1991-11-07 1993-11-15 Ciba Geigy Ag Lagerstabile Formulierung von optischen Aufhellermischungen.
CH686959A5 (de) * 1992-12-22 1996-08-15 Ciba Geigy Ag Lagerstabile Formulierung von optischen Aufhellern.
GB9710569D0 (en) * 1997-05-23 1997-07-16 Ciba Geigy Ag Compounds
CN1170921C (zh) * 1999-06-14 2004-10-13 花王株式会社 基本颗粒物和颗粒状洗涤剂
WO2004085594A1 (en) 2003-03-24 2004-10-07 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Detergent compositions

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2016470C3 (de) * 1970-04-07 1973-12-13 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur Herstellung stabiler wäßriger Dispersionen von in Wasser schwerlöslichen optischen Aufhellern
AU3697371A (en) * 1971-12-16 1973-06-21 Purex Corporation Method of combining optical brighteners with polymers for stability in bleach
DE2351430A1 (de) * 1973-10-12 1975-04-24 Sterling Drug Inc Fluoreszierende aufheller-zusammensetzung und deren herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2834224B1 (de) 1979-06-13
JPS5525478A (en) 1980-02-23
EP0008669A1 (de) 1980-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2026739C3 (de) Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel
DE69110473T2 (de) Sucrose enthaltende seifenstücke.
DE2207979C2 (de) Trockenes Bleichmittel auf der Basis von Peroxy-Bleichverbindungen
DE3107318A1 (de) Verfahren zur herstellung hochwertiger fettsaeureester
DE1795047A1 (de) Bis-s-triazinylamino-stilben-2,2&#39;-disulfonsaeuren
DE1182629B (de) Verfahren zur Herstellung eines Bleich- und Desinfektionsmittels
CH627643A5 (de) Haarkonditionierungs-shampoo.
DE2632367C2 (de) Granulierte gefärbte Partikel
DE2609039B2 (de) Verfahren zum Herstellen von beständigem Natriumpercarbonat
DE2548816A1 (de) Reinigungsmittelmischung
DE2834224C2 (de) Farbstabile Präparationen von Waschmittelaufhellern
DE3120308A1 (de) Verseifte ethylen/vinylacetat-copolymermasse und verfahren zu ihrer herstellung
DE1469279A1 (de) Waeschebehandlungsmittel
DE1916861B2 (de) Verfahren zur herstellung von wasch- und reinigungsmitteln
EP0082823B1 (de) Verfahren zum Bleichen von Fasermaterialien unter Verwendung von Oligomeren von Phosphonsäureestern als Stabilisatoren in alkalischen, peroxydhaltigen Bleichflotten
DE2336108A1 (de) Oxydationsmittel mit komplexierenden eigenschaften und diese verbindungen enthaltende waschmittelzusammensetzungen
DE2461080C2 (de) Toilettenseifenstück
DE2457218C2 (de) Verfahren zur Herstellung von pilierter Seife
DE2730951C2 (de) Körnige Reinigungsmittelzusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2850382A1 (de) Farbstabile waschmittelaufheller
DE2420762A1 (de) Verfahren zur verbesserung der stabilitaet von natriumpercarbonat in bleich- und waschmitteln
DE3046842C2 (de) Seifenzusammensetzungen mit verbesserter Beständigkeit gegenüber Rißbildung
DE3046443C2 (de) Seifenzusammensetzungen mit verbesserter Beständigkeit gegenüber Rißbildung
DE1793510B2 (de) Detergentienpräparat
DE2636037A1 (de) Bleichmittelzusammensetzung

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee