DE2914748A1

DE2914748A1 - Spiel-nachstellvorrichtung fuer ein endoskop

Info

Publication number: DE2914748A1
Application number: DE19792914748
Authority: DE
Inventors: Nagashige Takahashi
Original assignee: Medos Kenkyusho KK
Current assignee: Pentax Corp
Priority date: 1978-04-12
Filing date: 1979-04-11
Publication date: 1979-10-18
Also published as: JPS6112961Y2; US4294233A; JPS54150688U; DE2914748C2

Description

KOFPi. ΛΛ'Ν · KTxLIZ & 7MRTNFJl ^914748

PAT K N TAN WÄr/ΓΕ

DR. ING. 0. HOFFMANN (1930-1976) · Dl PL-I N G. V/. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · D I PL.-I NG. W. LEHN

DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARADELLASTRASSF -1 (STERNHAUS) · D-BOOO MO N CH EN 81 · TELE FO N (089) 911087 ■ TELEX 05-29619 (PATH E)

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Kabushiki Kaisha Medos Kenkyusho Tokyo/Japan

Spiel-Nachstellvorrichtung für ein Endoskop

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spiel-Nachstellvorrichtung für ein Endoskop gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .

Wenn man das obere Ende eines Endoskops in den Hohlraum eines Körpers einführt oder das Beobachtungsfenster des Endoskops bei der Beobachtung im Innern eines Hohlraums

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des Körpers bewegt, ist es notwendig, um den geeigneten Durchgangsweg für das obere Ende des Endoskops oder zur geeigneten Richtungsänderung des Endoskops die Richtung des oberen Endes des Endoskops zu ändern oder umzulenken. Zu diesem Zweck ist eine entfernte Bedienungseinrichtung vorgesehen, von der sich ein Paar Drähte zum oberen Endabschnitt des Endoskops erstrecken. Durch wahlweises Anziehen oder Loslassen der Drähte in dem Handbedienungs-Abschnitt ist es möglich die Richtung des Beobachtungsfensters zu ändern.

Bei der Umlenkung kann jedoch zwischen dem Handbedienungs-Abschnitt und dem Umlenkabschnitt am oberen Ende des Endoskops ein Spiel auftreten. Dies ist, da die Bedienung eines Endoskops eine äußerst genaue Bedienung des oberen Endabschnitts erfordert äußerst unerwünscht. Es ist daher notwendig, daß die Verbindung zwischen den Bedienungsabschnitten kein Spiel aufweist, und daß insbesondere/wenn die Drähte angezogen werden, die Drähte kein Spiel haben.

In Anbetracht der Flexibilität der Kanäle,durch welche die Drähte eingeführt werden, wird im allgemeinen ein gedrillter Draht verwendet. Der gedrillte Draht neigt jedoch nicht nur bei wiederholter Verwendung unter Spannung zu einer Längung, sondern auch zu einer Entdrillung. Entsprechend entsteht im Laufe der Zeit, auch wenn die Drähte vorgespannt wurden, eine Längung der Drähte. Es ist daher notwendig, eine Spiel-Nachstellvorrichtung zur Aufnahme der Längung der Drähte zu schaffen.

Eine bekannte Spiel-Nachstellvorrichtung für ein Endoskop ist in der US-PS 3 892 228 beschrieben. Diese Nachstelleinrichtung weist ein Gleitelemente aufnehmendes

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Gehäuse auf, wobei die Gleitelemente mit Drähten verbunden sind und ein Draht um eine Seilscheibe gewunden ist. Eine Hülse ist in das Gehäuse eingeschraubt, durch deren Einstellung die wirksame innere Länge des Hohlraums des Gehäuses verändert werden kann. Dies vermindert jedoch den Bewegungsgrad der Gleitelemente zur Einstellung der Längung der Drähte. Ebenfalls kann ein weiteres Hülsenteil zwischen der ersten Hülse und einem Gleitelement eingeführt werden, um weiter den Bewegungsweg zu verhindern, indem die innere Länge weiter vermindert wird, sogar dann,wenn die Drähte übermäßig gedehnt sind. Ein entscheidender Nachteil dieser Einrichtung ist, daß aufgrund der zwei Gleitelemente in dem Gehäuse ein Spiel auftritt. Daraus folgt, daß,wenn die Drähte gedehnt sind, sie nicht an der ersten Hülse anliegen, sondern sich innerhalb des Gehäuses bewegen, bis eine ausreichende Drehung der Seilscheibe das Gehäuse um einen ausreichenden Betrag zum Eingriff der Gleitelemente bewegt. Die Verschiebung des Gehäuses bewirkt nicht in allen Fällen eine entsprechende Bewegung der Drähte.

Weiter kann mit der bekannten Vorrichtung nicht eine Entdrillung der Drähte verhindert werden, da die Gleitelemente nicht gegen eine Drehung in dem Gehäuse festgehalten sind. Wenn eine derartige Entdrillung auftritt, kann auch durch ein weiteres Anziehen ein erneutes Verdrillen der Drähte nicht erreicht werden. Die Verwendung des zweiten Hülsenteils führt zu einer aufwendigen Konstruktion und ermöglicht eine unkorrekte Anordnung.

Da für die nach einer gewissen Zeit auftretende Drahtlängung eine Nachstelleinrichtung erforderlich ist,

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besteht ein Bedürfnis für eine Spiel-Nachstelleinrichtung, die ein einfaches Nachstellen ermöglicht.

In der Einrichtung zur Umlenkung des oberen Endabschnitts eines Endoskops . mittels eines Paar Drähten, wie oben beschrieben, wird ein Draht infolge der Bedienung der Vorrichtung gelockert und hängt durch, wobei weiter der Teil des Drahtes, der sich in den Bedxenungsabschnitt der Einrichtung erstreckt, durchhängt· Es ist also ebenfalls notwendig, die Längung des Drahtes während der Bedienung des Endoskops, wie oben beschrieben, aufzunehmen.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die im Laufe der Zeit auftretende Längung des Drahtes aufgenommen wird, wobei eine Einstellung zur Aufnahme des Spiels leicht und sicher erreicht wird, und innerhalb eines weiten Einstellbereichs auf einfache Weise durchgeführt werden kann.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Mit der Erfindung wird eine Spiel-Nachstellvorrichtung geschaffen, die in Kanälen der Verbindungsdrähte beim Umlenken des Biegeabschnitts bewegbare Nachstellglieder aufweist. Jedes Nachstellglied hat eine sich in Bewegungsrichtung des Nachstellgliedes erstreckende Nut, von der ein Teil mit Gewinde versehen ist. Mit den Enden der sich zu dem Biegeabschnitt am oberen Endabschnitt des Endoskops erstreckenden Drähten sind Gewindestangen so verbunden, daß sie sich zumindest, wenn die Drähte in Richtung des Handbedienungs-Abschnitts bewegen,die Gewindestangen zusammen mit den Drähten bewegt werden.

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Ein Teil der mit Gewinde versehenen Nut ist geschnitten, so daß die Gewindestangen mit der mit Gewinde versehenen Nut durch Ausrichten der Gewindestange in Bewegungsrichtung des Drahtes und Einsetzen in die Gewindenut, in Eingriff gebracht werden können.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht der wesentlichen Teile des Handbedienungsteils der Spiel-Nachstellvorrichtung;

Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Nachstellgliedes;

Fig. 3' eine geschnittene Seitenansicht längs der Linie A-A in Fig. 1; und

Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht längs der Linie B-B in Fig. 1.

Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der wesentlichen Bauteile des Handbedienungs-Abschnitts eines Beispiels der Spiel-Nachstellvorrichtung. Die Spiel-Nachstellvorrichtung umfaßt eine fest mit einer Antriebswelle 1 verbundene Seilscheibe 2, die in dem Handbedienungs-Abschnitt angeordnet ist. Um die Seilscheibe 2 ist ein Bedienungsdraht 3 in solcher Weise gewunden, daß er nicht " auf der Seilscheibe 2 rutschen kann. Beide Enden des Bedienungsdrahtes 3 erstrecken sich zu den Nachstellgliedern 4a bzw. 4b.

Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Nachstellglieder 4a bzw. 4b. Jedes Nachstellglied ist aus einer relativ dicken Metallplatte gefertigt. An ei-

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nem Ende ist in die Metallplatte eine relativ kurze Nut 5, eine relativ lange Nut 6, die breiter als die Nut 5 ist und sich an die Nut 5 anschließt und eine mit Gewinde versehene Nut 7 im Anschluß an die Nut 6 am anderen Ende der Metallplatte gefräst. Die Nuten 5, 6 und 7 erstrecken sich längs der Längsachse der Metallplatte. Wie man in Fig. 2 sieht, umfaßt die mit Gewinde versehene Nut 7 an ihrer oberen Hälfte eine einfache Nut und ist an ihrer unteren Hälfte mit Gewinde versehen.

Sperrelemente 8a und 8b sind an den zwei Endabschnitten der Bedienungsdrähte 3 befestigt (siehe Fig»1). Die Sperrelemente 8a und 8b sind gleitbar in den langen Nuten 6 der Nachstellglieder 4a und 4b angeordnet, indem der Draht 3 in den Drahtnuten 5 angeordnet ist.

Fig. 1 zeigt weiter ein Paar mit dem Bedienungsteil zur Umlenkung am oberen Abschnitt des Endoskops verbundener Drähte 9a und 9b. Die anderen Enden der Drähte 9a und 9b sind fest mit den Gewindestangen 10a bzw. 10b verbunden. Die Gewindestangen 10a bzw. 10b kommen mit den Gewindeabschnitten der mit Gewinde versehenen Nuten 7 der Nachstellglieder 4a bzw. 4b in Eingriff.

Das Nachstellglied 4a verbindet ein Ende des Drahtes 3 und die Gewindestange 10a und das Nachstellglied 4b verbindet ein Ende des Drahtes 3 und die Gewindestange 10b, wobei beide Nachstellglieder gleitbar in dem Kanal 13, der von einem stationären Bauteil 1T und einer Abdekkung 12 ausgebildet wird, angeordnet sind. Die Kanäle 13 bilden einen Bewegungsweg für den Draht 3 und die Nachstellglieder 4a und 4b in dem Handbedienungs-Abschnitt. .

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Die Drähte 9a bzw. 9b sind in Rohren 15 aufgenommen. An jedem Ende der Gewindestangen 10a und 10b sind Endstücke 16 aufgeschraubt.

In der gezeigten Ausführungsform des Endoskops ist die Handbedienungsvorrichtung und die Vorrichtung zur Umlenkung am oberen Ende des Endoskops getrennt voneinander angeordnet. Die zwei Enden des Drahtes 3 auf der Seite des Handbedienungs-Abschnitts sind über die Nachstellgleider 4a und 4b in den Kanälen 13 mit den Drähten 9a und 9b an der oberen Seite des Endabschnitts des Endoskops verbunden.

Bei dieser Verbindung werden zuerst die Sperrelemente 8a und 8b an beiden Enden des Drahtes 3 gleitend in die langen Kerben 6 der Nachstellglieder 4a und 4b eingebracht (siehe Fig.1). Dann werden die Gewindestangen 10a und 10b mit den entsprechenden Drähten 9a und 9b verbunden und in den mit Gewinde versehenen Kerben 7 durch Anordnen über den mit Gewinde versehenen Kerben 7 mit den Gewinde versehenen Kerben 7 in Eingriff gebracht. Dies wird durch Ziehen der Gewindestangen 10a und 10b in Richtung des Handbedienungs-Abschnitts erreicht, so daß die Drähte 9a und 9b mit dem oberen Endabschnitt des Endoskops unter ausreichender Spannung stehen.

Wenn die Drähte 9a und 9b ausreichend gespannt sind, kann es vorkommen, daß die Stellungen der Gewindestangen 10a und 10b in den mit Gewinde versehenen Nuten 7 der Nachstellglieder 4a und 4b unterschiedlich angeordnet sind. Wenn jedoch der Gewindeabschnitt der Gewindestange mit der Stellung des Gewindeabschnitts der mit Gewinde versehenen Nut übereinstimmt, kann ein positiver Eingriff auch dann erreicht werden, wenn die Stellungen

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der Gewindestangen 10a und 10b in den mit Gewinde versehenen Nuten 7 voneinander unterschiedlich sind, wie es oben beschrieben wurde.

Auf diese Weise wird das Paar Drähte 9a und 9b geeignet mit den entsprechenden Nachstellgliedern 4a und 4b ohne Spiel verbunden. Daraufhin wird die Abdeckung 12 angebracht .

Wenn eine Umlenkung durch Drehen der Antriebswelle 1 durchgeführt werden soll, wird ein Ende des Drahtes 3, und einer der Drähte 9a und 9b, z.B. der Draht 9a angezogen. Dies hat zum Ergebnis, daß das Sperrelement 8a des Drahtes 3 an einem Ende der langen Nut, wie in Fig. 1 gezeigt, anschlägt und das Nachstellglied 4a in Fig.1 nach links gezogen wird, während der Draht 9a in der gleichen Richtung über die mit Gewinde versehenen Nut 7 angeordneten Gewindestange 10a gezogen wird. Wenn der Draht 9a in dieser Weise angezogen wird, wird der obere Endabschnitt des Endoskops zu der Seite hin umgelenkt, an der das Ende des Drahtes 9a angebracht ist, d.h. nach unten.

Andererseits wird der Draht 3 und der Draht 9b gelokkert. Dies hat zum Ergebnis, daß eine Differenz in der Bewegung des Drahtes 9b auftritt, der gegen den oberen Endabschnitt des Endoskps gezogen wird, wenn der Endabschnitt umgelenkt wird, wobei der Bewegungsbetrag dem Ende des Drahtes 3 zugeführt wird, wenn die Seilscheibe gedreht wird. Dieser Bewegungsunterschied wird mittels der Gleitbewegung des Sperrelements 8b in der langen Nut 6 des Nachstellgliedes 4 aufgenommen, wodurch die Drähte 3 und 9b während der Umlenkung niemals durchhängen.

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Die Umlenkung in der entgegengesetzen Richtung kann durch Drehen der Bedienungswelle 1 und der Seilscheibe 2 in der entgegengesetzten Richtung,ähnlich wie in der oben beschriebenen Weise,durchgeführt werden.

Da der obere Endabschnitt des Endoskops wiederholt umgelenkt wird, werden die Drähte, insbesondere die langen Drähte 9a und 9b wiederholt angezogen und gelockert, was eine dauernde Längung zum Ergebnis hat. Hierdurch kann sich in dem Bedienungsknopf ein Spiel einstellen. In diesem Fall ist es notwendig, die Befestigungsstellungen der Drähte 9a und 9b in Bezug auf die Nachstellglieder 4a und 4b neu einzustellen. Die erneute Einstellung bzw. Nachstellung kann in folgender Weise erreicht werden: Zuerst wird die Abdeckung 12 entfernt und dann werden die Gewindestangen 10a und 10b aus den Nachstellgliedern 4a und 4b durch Herausnehmen entfernt. Nachdem die Drähte 9a und 9b ausreichend angezogen wurden, werden die Gewindestangen 10a und 10b erneut in die Nachstellglieder 4a bzw. 4b eingebracht. Auf diese Weise wird eine dauernde Längung der Drähte 9a und 9b aufgenommen .

Wenn der Draht längere Zeit verwendet wird, entsteht, wie bereits erwähnt, eine Längung. Dabei kann das Entdrillen eine Ursache der Längung des Drahtes sein. Dieses Entdrillen kann dadurch verhindert werden, daß die Gewindestangen 10a und 10b, die mit den Drähten verbunden sind ein entgegen der Drillrichtung des Drahtes (gewöhnlich Z-gedrillt) verlaufendes Gewinde aufweisen. In diesem Fall werden die Gewindestangen 10a und 10b von den Gewindeabschnitten der mit Gewinde versehenen Nuten 7 zum Anziehen des Drahtes bewegt, wenn die Gewindestangen 1O und TOb aufgrund der Drehung der Drähte

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gedreht werden. Dies tritt beim anfänglichen Spannen der Drähte auf. Auf diese Weise kann dann das Spiel infolge der Dehnung wirkungsvoll aufgenommen und ein erneutes Verdrillen bewirkt werden.

Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß mit der Spiel-Nachstellvorrichtung Nachstellglieder in den mittleren Teilen der Drähte geschaffen werden, die den Handbedienungs-Abschnitt und das obere Ende des Endoskops verbinden. Entsprechend ist es möglich, daß die Einrichtung auf der Seite des Handbedienungs-Abschnitts und die Einrichtung des oberen Endes des Endoskops getrennt angeordnet werden kann,und die Drähte auf den beiden Seiten über die Nachstellglieder verbunden werden können. Die Anordnung und Auslegung dieser Einrichtungen ist daher infolge der Verbindungsart des Drahtes relativ einfach. Weiter kann die Herstellung und Befestigung der Nachstellglieder, der Teile an den Enden der Drähte und der zugehörigen Teile getrennt durchgeführt werden. Dadurch kann die Herstellung und die Anordnung leicht erreicht werden.

Wie bereits ausgeführt, hat die mit Gewinde versehene Nut des Nachstellgliedes in der unteren Hälfte einen Gewindeabschnitt. Die Gewindestange kann daher mit der mit Gewinde versehenen Nut durch einfaches Anordnen der Gewindestange in dem Gewindeabschnitt der mit Gewinde versehenen Nut in Eingriff gebracht werden, d.h., die Gewindestange wird mittels der mit Gewinde versehenen Nut aufgrund der Reibung gehalten. Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß die Stellung der Gewindestange frei innerhalb des Bereiches geändert werden kann, in dem die Gewindestange mit der mit Gewinde versehenen Nut in Eingriff gebracht werden kann. Diese Anordnung kann im we-

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sentlichen stufenlos durchgeführt werden. Auf diese Weise kann die Länge des Drahtes schnell und wirksam eingestellt werden. Entsprechend ist es aufgrund der Tatsache daß das Zusammenbauen sehr einfach durchgeführt werden kann, möglich, die Längung des Drahtes, die aufgrund der Verwendung über eine gewisse Zeit eintritt, leicht nachzustellen.

Es ist mit dieser Einrichtung daher nicht notwendig, den Draht zu verdrillen, wenn er mit dem Machstellglied verbunden wird. Aus diesem Grund wird keine Schwierigkeit aufgrund der Verdrillung des Drahtes verursacht. Weiter ist es nicht notwendig irgendwelche Spezialwerkzeuge zum Zusammenbauen und Verbinden des Drahtes mit dem Nachstellglied zu verwenden. Hierdurch kann die Vorrichtung für Wartungszwecke leicht auseinander genommen werden.

In der beschriebenen Vorrichtung wird der Draht mittels Hartlöten mit der Gewindestange verbunden; es ist jedoch ebenfalls möglich die Gewindestange auf folgende Weise mit dem Draht zu verbinden: der Draht wird durch eine in der Gewindestange vorgesehene Bohrung geschoben und ein Endstück fest an dem Ende des Drahtes so befestigt, daß der Draht sich nicht durch die Gewindestange zurückbewegen kann.

Mit der Erfindung wird eine Spiel-Nachstellvorrichtung für die ümlenkeinrichtung eines Endoskops geschaffen, in der Nachstellglieder längs des Kanals der Verbindungsdrähte bewegt werden, wenn der Umlenkabschnitt umgelenkt wird. Jedes Nachstellglied umfaßt eine sich in Richtung der Bewegung des Nachstellglieds erstreckende lange Nut und eine mit einem Gewinde versehene Nut, die in einem Teil der langen Nut angeordnet ist. Gewindestangen ver-

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binden die Enden der sich zu dem Umlenkabschnitt am oberen Ende des Endoskops erstreckenden Drähte in solcher Weise, daß die Gewindestangen zumindest dann mit den Drähten zusammen bewegt werden, wenn die Drähte in Richtung des Handbedienungs-Abschnitts gezogen werden. Ein Teil einer jeden mit Gewinde versehenenNut ist geschnitten, so daß die Gewindestange die mit Gewinde versehene Nut durch Ausrichten der Gewindestange in einer der Bewegung des Drahtes entsprechenden Richtung und Anordnen in der Nut in Eingriff gebracht werden kann.

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Claims

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DR. IHG. E. HOFFMANN (ΤΛ"0-1?7δ) . D I PL.-ί N G. W. E ITLE · D R. R ER. N Ai. K. ti O FPMAN N · D I PL.-tN G, W. LEH N

DIPL.-ING. K. r-OCHSLE · DK. RER. NAT. B. UANStN ARABFLLASTRASSE 1 (STERHHAUSJ · D-.8000 MOKCHEN 81 · TELEFOH(OSi)SiIOa? . TELEX 05-2?il? (ΓΛΤΗΕ)

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Kabushiki Kaisha Medos Kenkyusho, Tokyo/Japan

Spiel-Nachstellvorrichtung für ein Endoskop

P a te η t a η s ρ r ü c h e

Spiel-Nachstellvorrichtung für ein Endoskop mit einer Nachstelleinrichtung für gedrillte Drähte, die den am olipr"ep Ende vorgesehenen Biegeabschnitt des Endoskops mit einem Handbedienungs-Abschnitt zur Durchführung der Biegung des Endsokops verbinden, gekennzeichnet durch
- Kanäle (13) im Handbedienungs-Abschnitt,

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ORIGINAL INSPECTED

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- in den Kanälen (13) beim Biegen des Biegeabschnitts bewegbare Spiel-Nachstellglieder (4a,b), wobei jedes Spiel-Nachstellglied (4a,b) eine sich in Bewegungsrichtung des Nachstellgliedes (4a,b) erstreckende lange Nut (5) und eine, in einem Teil der Nut (5) ausgebildete, mit einem Gewinde versehene Nut (7) aufweist,

- mit den Enden der sich zum im oberen Abschnitt des Endoskops angeordneten Biegeabschnitt erstreckenden Drähte (9a,b) verbundene Gewindestangen (10a,b), wobei die Gewindestangen (10a,b) zumindest dann mit den Drähten (9a,b) bewegt werden, wenn die Drähte (9a,b) in Richtung des Handbedienungs-Abschnitts gezogen werden, und wobei ein Abschnitt jeder mit Gewinde versehene Nut (7) geschnitten ist, so daß jede Gewindestange (10a,b) durch Ausrichten in die Drahtbewegungsrichtung und Einsetzen in die Nut (7) mit der Nut (7) in Eingriff bringbar ist.
2. Spiel-Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (10a,b) ein der Drillrichtung des Drahtes (9a,b) entgegen verlaufendes Gewinde aufweist.
3. Spiel-Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestangen (10a,b) ein Endstück (16) aufweisen, und daß jeder geschnittene Abschnitt der Nut (7) eine verbreiterte Nut mit einem größeren Querschnitt als das Endstück (16) aufweist.
4. Spiel-Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellglieder (4a,b) eine mittlere Nut (6) aufweisen, die breiter als die lange Nut (5) ist.

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5. Spiel-Nachstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Handbedienungs-Abschnitt eine Seilscheibe (2) vorgesehen ist, und daß ein um die Seilscheibe (2) gewundener Draht mit jedem Ende in der entsprechenden langen Nut (5) der Nachstellglieder (4a_fb) angeordnet ist.
6. Spiel-Nachstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrelemente (8a,b) an jedem Ende des Bedienungsdrahtes (3) befestigt sind, wobei die Sperrelemente (8a,b) gleitbar in der mittleren Nut

(6) angeordnet sind.
7. Spiel-Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, 2, oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestangen (10a,b) einstellbar in den Nachstellgliedern (4a,b) angeordnet sind.