CH654278A5 - Spleisskopf. - Google Patents

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Publication number
CH654278A5
CH654278A5 CH2235/82A CH223582A CH654278A5 CH 654278 A5 CH654278 A5 CH 654278A5 CH 2235/82 A CH2235/82 A CH 2235/82A CH 223582 A CH223582 A CH 223582A CH 654278 A5 CH654278 A5 CH 654278A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
compressed air
transverse grooves
air supply
longitudinal groove
head
Prior art date
Application number
CH2235/82A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Becker
Josef Bertrams
Franz Grabatsch
Gregor Kathke
Wolfgang Kiesewetter
Herbert Knors
Jakob Leven
Erich Quack
Klaus Rautenberg
Joachim Rohner
Klaus Rosen
Guenter Wilms
Heinz Zumfeld
Original Assignee
Schlafhorst & Co W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schlafhorst & Co W filed Critical Schlafhorst & Co W
Publication of CH654278A5 publication Critical patent/CH654278A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

654 278

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Spieisskopf mit einer Längsnut zum Einlegen der miteinander zu verbindenden Fäden zum Herstellen einer knotenlosen Fadenverbindung durch Spleissen, dadurch gekennzeichnet,
dass in die Längsnut (12,32) mehrere Querrillen (15 bis 19; 35 bis 39,35' bis 39') eingearbeitet sind, und dass mindestens in zwei dieser Querrillen mindestens je eine Druckluftzufuhrbohrung (20 bis 24; 40 bis 44, 40' bis 44') mündet.
2. Spieisskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftzufuhrbohrungen (20 bis 24; 40 bis 44; 40 ' bis 44') mit mindestens einem ebenfalls im Spieisskopf (11,31) gelegenen Druckluftsammeiraum (25; 45,45') verbunden sind.
3. Spieisskopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftzufuhrbohrungen (50) vom Rillengrund (51) her in die Querrillen münden.
4. Spieisskopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die Druckluftzufuhrbohrungen (20 bis 24; 40 bis 44,40' bis 44') von der Seite her in die Querrillen (15 bis 19; 35 bis 39; 35' bis 39') münden.
5. Spieisskopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftzufuhrbohrungen (40 bis 44,40' bis 44') von beiden Seiten her in die Querrillen (35 bis 39,35' bis 39') münden.
25
Die Erfindung betrifft ein Spieisskopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Spieissvorrichtungen sind zum Beispiel durch die DE-OS 2810741 bekanntgeworden. Die Einsatzmöglichkeiten der bekannten Fadenspleissvorrichtungen sind begrenzt. Für unterschiedliche Fäden oder Garne, zum Beispiel Langstapelgarne, Kurzstapelgarne, für unterschiedliche Fadenstärken und Fadendrehungen werden auch unterschiedlich dimensionierte Spieissköpfe verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen universell verwendbaren Spieisskopf zu schaffen, mit dem auch festere, besser aussehende und haltbare Spieissverbindungen hergestellt werden können. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Spieissverbindung bei höherer Festigkeit ein besseres Aussehen erhält, und dass dies in vorteilhafter Weise mit einem kompakten und mit geringem Aufwand leicht herzustellenden Spieisskopf zu erreichen ist.
Die Einzelfasern werden inniger und gleichmässiger vermischt. Der das Spleissen bewirkende Luftstrahl ist in mehrere Einzelstrahlen aufgelöst, die in den Querrillen münden und durch die Querrillen eine wirbelartige Verteilung erfahren.
Die Enden der Einzelfasern werden durch den dabei entstehenden Luftdrall noch zusätzlich um die Spieissverbindung gewickelt. Dies wird als ein Grund für eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit der Spieissstelle angesehen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die Erfindung noch näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen ersten Spieisskopf;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt; und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen zweiten Spieisskopf.
Der erste Spieisskopf 11 ist klotzartig gestaltet und besteht aus einem Stück. Er besitzt eine Längsnut 12 zum Einlegen der miteinander zu verbindenden Fäden 13,14, die von zwei Seiten her kommend mit Überlappung in die Längsnut 12 eingelegt sind.
In diese Längsnut 12 sind mehrere Querrillen 15 bis 19 eingearbeitet. Die Längsnut 12 hat ein U-förmiges Profil. Die Querrillen 15 bis 19 sind in die rechte Seitenwand und in den Boden der Längsnut 12 eingearbeitet. Die linke Seitenwand 5 bleibt von Querrillen frei. In jede dieser Querrillen 15 bis 19 mündet von der Seite her eine Druckluftzufuhrbohrung 21 bis 24. Die Druckluftzufuhrbohrungen 21 bis 24 sind mit einem ebenfalls im Spieisskopf 11 gelegenen Druckluftsammeiraum 25 verbunden.
10 Der Spieisskopf 11 ist sehr einfach herzustellen. In einen Metallklotz wird zuerst die Längsnut 12 gefräst, dann werden die Querrillen 15 bis 19 gefräst. Die Druckluftzufuhrbohrungen und der Druckluftsammeiraum werden durch Aufbohren von der Seite her zustande gebracht. Zum Schluss werden die äusseren 15 Enden 26 der Druckluftzufuhrbohrungen 20 bis 24 vergossen oder verstemmt.
Da Vorrichtunngen zum Herstellen einer knotenlosen Fadenverbindung durch Spleissen bekannt sind, werden an dieser Stelle keine weiteren Ausführungen zu einer derartigen Spleissvorrich-20 tung gemacht. Nach dem Einlegen der Fäden erfolgt das Spleissen durch einen Druckluftstoss in Richtung des Pfeils 27.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt ein Spieisskopf 31 eine Längsnut 32. Die beiden miteinander zu verspleissenden Fäden 33 und 34 sind bereits in die Längsnut 32 eingelegt. In die Längsnut 32 sind insgesamt 10 Querrillen eingearbeitet. In Fig. 4 erkennt man auf der linken Seite die Querrillen 35 bis 39 und auf der rechten Seite die Querrillen 35 ' bis 39'.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Längsnut 32 einen U-förmigen Querschnitt. Die Querrillen 35 bis 39 befinden sich in der linken Seitenwand undimBoden, die Querrillen 35' bis 39' in der rechten Seitenwand und im Boden der Längsnut 32. Die beiden Querrillenreihen sind etwas gegeneinander versetzt, und zwar soweit, dass sich die Querrillen gleicher Nummer paarweise überschneiden. Diese Anordnung der Querrillen hat einen ganz besonders günstigen Luftwirbeleffekt und führt dadurch zu guten Spieissergebnissen.
In jede Querrille mündet von der Seite her eine Druckluftzufuhrbohrung. Es sind dies auf der linken Seite die Druckluftzufuhrbohrungen 40 bis 44 und auf der rechten Seite die Druckluftzufuhrbohrungen 40' bis 44'.
Die Druckluftzufuhrbohrungen 40 bis 44 sind mit einem Druckluftsammeiraum 45 und die Druckluftzufuhrbohrungen 40' bis 44' mit einem Druckluftsammeiraum 45' verbunden.
Die Druckluftzufuhrbohrungen münden demnach von entgegengesetzten Seiten her in die Querrillen. Das Spleissen erfolgt hier durch gleichzeitige Druckluftstösse in Richtung der Pfeile 46 und 47. Die Herstellung des Spieisskopfes 31 ist ganauso einfach wie die Herstellung des Spieisskopfes 11 und geschieht auf die gleiche Weise.
Fig. 3 weist noch auf zwei Alternativausführungen hin. Bei der einen Ausführung kann die Längsnut 32 während des Spieissens durch einen strichpunktiert angedeuteten Deckel 48 verschlossen werden. Bei der zweiten Ausführung ist ein strichpunktiert 55 angedeuteter Druckluftsammeiraum 49 vorhanden, von dem aus Druckluftzufuhrbohrungen 50 in den Rillengrund 51 münden. Diese Alternativausführung kann als zusätzliche Druckluftzuführung oder als einzige Druckluftzuführung dienen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere soll auch die Querschnittsform der Längsnut nicht auf einen U-förmigen Querschnitt eingeschränkt sein. Es müssen auch nicht alle Querrillen eine Druckluftzufuhrbohrung erhalten. Die Querrillen können abweichend von den Ausführungsbeispielen auch symmetrisch zur Längsnut angeordnet sein. Es ist auch möglich, in jede Querrille zwei oder drei Druckluftzufuhrbohrungen münden zu lassen.
30
35
40
45
50
60 ,
M
1 Blatt Zeichnungen
CH2235/82A 1981-04-15 1982-04-13 Spleisskopf. CH654278A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813115234 DE3115234A1 (de) 1981-04-15 1981-04-15 Spleisskopf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH654278A5 true CH654278A5 (de) 1986-02-14

Family

ID=6130216

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH2235/82A CH654278A5 (de) 1981-04-15 1982-04-13 Spleisskopf.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4419860A (de)
JP (1) JPS57184075A (de)
CH (1) CH654278A5 (de)
DE (1) DE3115234A1 (de)
GB (1) GB2096660B (de)
IT (1) IT1147680B (de)

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Also Published As

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JPS57184075A (en) 1982-11-12
GB2096660A (en) 1982-10-20
DE3115234C2 (de) 1990-01-04
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